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DE19549337C2 - Mehrscheibenreibungskupplung mit Axialanschlag - Google Patents

Mehrscheibenreibungskupplung mit Axialanschlag

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Publication number
DE19549337C2
DE19549337C2 DE19549337A DE19549337A DE19549337C2 DE 19549337 C2 DE19549337 C2 DE 19549337C2 DE 19549337 A DE19549337 A DE 19549337A DE 19549337 A DE19549337 A DE 19549337A DE 19549337 C2 DE19549337 C2 DE 19549337C2
Authority
DE
Germany
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hub
axial
component
friction clutch
hub body
Prior art date
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Application number
DE19549337A
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Inventor
Klaus Hofmann
Klaus Dipl Ing Betten
Juergen Loibersbeck
Thomas Dipl Ing Schubert
Peter Dipl Ing Wiggen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Race Engineering GmbH
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
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Priority to DE1995118679 priority Critical patent/DE19518679C1/de
Priority to DE19549337A priority patent/DE19549337C2/de
Priority to ES009601105A priority patent/ES2133218B1/es
Priority to US08/651,091 priority patent/US5743367A/en
Priority to GB9610702A priority patent/GB2301156B/en
Priority to FR9606343A priority patent/FR2734616B1/fr
Priority to JP8127192A priority patent/JP3016182B2/ja
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Anticipated expiration legal-status Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrscheibenreibungskupplung entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Mehrscheibenreibungskupplung dieser Bauart ist beispielsweise aus der US-Patentschrift 4 846 326 bekannt. Bei dieser Mehrscheibenreibungskupplung ist eine Nabe vorgesehen, die mehrere am Umfang verteilte, radial verlaufende Fin­ ger aufweist, in die eine entsprechende Kupplungslamelle mit Gegenkontur zur Drehmomentübertragung eingreift. Im axialen Raum zwischen den beiden Kupp­ lungslamellen ist die Nabe mit einem umlaufenden Steg versehen, der den Außen­ durchmesser der Finger aufweist. Durch diesen Steg wird die Nabe während des Betriebs der kompletten Reibungskupplung in Achsrichtung geführt. Eine sol­ che Konstruktion ist vor allem bei Reibungskupplungen angewendet, deren Lamel­ len aus Kohlenstoffmaterial bestehen.
Die Nabe gemäß dem Stand der Technik ist herstellungstechnisch ungünstig ge­ staltet und muß aus Vollmaterial spanabhebend bearbeitet werden. Dabei weist sie einen relativ großen Durchmesser auf und benötigt somit sehr viel Bauraum.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Mehrscheibenreibungskupplung gemäß dem Stand der Technik dahingehend zu verbessern, daß eine preiswertere Herstellung möglich ist und gleichzeitig der Bauraum günstiger genutzt werden kann.
Dadurch, daß die Nabe im Bereich ihrer Außenverzahnung in Achsrichtung gese­ hen zweigeteilt ist, indem der Nabenkörper mit einer ersten axialen Teilverzah­ nung versehen ist und ein zahnradähnliches Bauteil mit einer zweiten axialen Teilverzahnung mit dem Nabenkörper derart verbunden ist, daß dazwischen eine Nut zur Aufnahme des Axialanschlages angeordnet ist, ist es möglich, den Axialanschlag als einfachen, umlaufenden Ring auszubilden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß das zahnradähnliche Bauteil mit seinem Innen­ durchmesser auf einem Außendurchmesser des Nabenkörpers aufgesetzt ist, im Nabenkörper auf der dem Bauteil zugewandten Seite ein Absatz vorgesehen ist, auf den der Axialanschlag in Form eines konzentrischen Ringes aufgesetzt ist. Dabei kann in vorteilhafter Weise das Bauteil auf den Nabenkörper aufgepreßt sein. Nach dem Aufpreßvorgang liegt das Bauteil an dem Absatz an und bildet so die Nut zur Aufnahme des konzentrischen Ringes.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläu­ tert.
Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform, die teilweise in aufgelöstem Zustand dargestellt ist.
Hier wird praktisch von einer zweigeteilten Nabe 2 ausgegangen. Der Nabenkör­ per 4 der Nabe 2 ist mit einer ersten axialen Teilverzahnung 8 versehen, die nur eine geringe axiale Erstreckung aufweist. Der Rest in Form der zweiten axialen Teilverzahnung 9 wird separat durch ein getrenntes Bauteil 16 hergestellt, wel­ ches in etwa die Form eines Zahnrades aufweist. In axialer Flucht zur ersten axialen Teilverzahnung 8 des Nabenkörpers 4 ist dieser zuerst mit einem Ab­ satz 13 versehen, und danach mit einem Durchmesser DA. Auf diesen Durchmes­ ser DA wird das Bauteil 16 mit seinem Innendurchmesser Dj axial aufgesetzt und bis zum Absatz 13 verschoben. In vorteilhafter Weise kann hier ein Preßverband vorgesehen werden. Der durch den Absatz 13 vorgegebene Raum in Form einer radial offenen Nut 12 wird genutzt, um einen umlaufenden Ring 17 als Axialan­ schlag vor dem Zusammenbau einzulegen. Der Ring ist nach dem Zusammenbau axial fixiert und an ihm können sich die Kupplungslamellen abstützen.

Claims (3)

1. Mehrscheibenreibungskupplung, insbesondere im Antriebsstrang einer Kraft­ fahrzeugreibungskupplung, umfassend eine Nabe mit Innenverzahnung zum drehfesten Aufsetzen auf eine eine Drehachse definierende Getriebewelle, welche eine Außenverzahnung zur Aufnahme von wenigsten zwei Kupplungs­ lamellen mit entsprechender Innenverzahnung zur drehfesten aber axial losen Verbindung aufweist, wobei zwischen der einen und der nächsten Kupplungs­ lamelle auf der Nabe ein Axialanschlag zur axialen Führung der Nabe gegen­ über den Kupplungslamellen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (2) im Bereich ihrer Außenverzahnung (8, 9) in Achsrichtung ge­ sehen zweigeteilt ist, indem der Nabenkörper (4) mit einer ersten axialen Teil­ verzahnung (8) versehen ist, und ein zahnradähnliches Bauteil (16) mit einer zweiten axialen Teilverzahnung (9) mit dem Nabenkörper (4) derart verbun­ den ist, daß dazwischen eine Nut (12) zur Aufnahme des Axialanschla­ ges (1 7) angeordnet ist.
2. Mehrscheibenreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zahnradähnliche Bauteil (16) mit seinem Innendurchmesser (Dj) auf einem Außendurchmesser (Da) des Nabenkörpers (4) aufgesetzt ist und im Nabenkörper (4) auf der dem Bauteil (16) zugewandten Seite ein Absatz (13) vorgesehen ist, auf den der Axialanschlag in Form eines konzentrischen Rin­ ges (17) aufgesetzt ist.
3. Mehrscheibenreibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zahnradähnliche Bauteil (16) auf den Nabenkörper (4) aufgepreßt ist.
DE19549337A 1995-05-22 1995-05-22 Mehrscheibenreibungskupplung mit Axialanschlag Expired - Fee Related DE19549337C2 (de)

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