DE1954880B2 - Vorrichtung zum fuehren von laufendem materialgut durch eine behandlungsanlage - Google Patents
Vorrichtung zum fuehren von laufendem materialgut durch eine behandlungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Führen von laufendem Materialgut durch eine Behandlungsanlage,
mit wenigstens einer schräg gegen die zu behandelnde Oberfläche gerichteten Schlitzdüse, die
eine Länge entsprechend der Breite der zu behandelnden Oberfläche hat, an eine Druckgasquelle angeschlossen
ist und deren mit Bezug auf die Schrägstellung der Schlitzdüse von dem laufenden Materialgut am
weitesten entfernt liegenden Düsenlippe als gekrümmter Tragflächenteil ausgebildet ist, dessen Krümmung in
eine Richtung parallel zu der Ebene des laufenden Materialgutes übergeht, wobei hinter dem von der Düse
entfernt liegenden Ende des Tragflächenteiles ein ungehinderter Austritt des Gases aus dem Raum
zwischen dem Tragflächenteil und der Fläche des laufenden Materials gewährleistet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-Patentanmeldung
V 2766, bekannt gemacht am 15. November 1951) sind die Schlitzdüsen als Spreizdüsen
ausgebildet und aus jeder Spreizdüse treten zwei in entgegengesetzten Richtungen schräg verlaufende
Strahlen aus, die auf das laufende Materialgut auftreffen. Bei einer solchen Ausführung ist es schwierig, in dem
gesamten Bereich von Abstützung und Förderung des laufenden Materialgutes durch die iugeführte Luft
gleichmäßige Druckverhältnisse zu erhalten, so daß ein Flattern des laufenden Materialgutes nicht vermieden
werden kann. Außerdem kann Luft durch die Spreizdüsen nur mit einer vergleichsweise geringen Geschwindigkeit
entsprechend einer vergleichsweise geringen Menge zugeführt werden, weil sonst durch die auf das
laufende Materialgut auftreffenden Luftstrahlen eine Kraft auf das laufende Materialgut ausgeübt wird,
welche das Bestreben hat, das laufende Materialgut von den Düsen wegzubewegen. Andererseits wird durch die
vergleichsweise geringe zugeführte Luftmenge der Wirkungsgrad beispielsweise einer Trocknung unerwünscht
herabgesetzt.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Trocknen von Papierbahnen bekannt (Sonderdruck aus »Der Polygraph«,
Heft 24 bis 67, 1-68, 3-68, Fig. 25, 28, 29), die schräg gegen die zu trocknende Bahn gerichtete
Schlitzdüsen aufweist, deren jeder eine von der Düse g -ennte Tragfläche nachgeordnet ist. Hierbei wird die
aus den Schlitzdüsen austretende Luft direkt gegen die Bahn gerichtet, so daß eine Stoßkraft auf die Bahn
ausgeübt wird, d. h. eine Kraft, die das 3estreben hat, die Bahn«, on der Düse wegzubewegen. Durch die getrennte
na :hgeordnete Tragfläche wird ein Unterdruck erzeugt, durch welchen die Bahn in Richtung gegen die
Tragfläche gezogen wird. Zufolge der besonderen Gestaltung der Tragfläche führt die zu trocknende Bahn
eine Wellenbewegung aus. Um eine Berührung zwischen der zu trocknenden Bahn und der Tragfläche im
sogenannten Flatterbereich zu verhindern, sollen in diesem Flatterbereich in der Tragfläche Löcher
vorgesehen werden, durch welche hindurch zusätzliche Luft zwischen die Tragfläche und die zu trocknende
Bahn gelangen kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung können ein Flattern der zu trocknenden Bahn und eine
wellenförmige Vorbewegung der Bahn praktisch nicht vermieden werden. Außerdem kann im Hinblick auf die
auf die zu trocknende Bahn ausgeübte Stoßkraft nur eine vergleichsweise geringe Luftmenge zugeführt
werden, wodurch wiederum der Trocknungswirkungsgrad herabgesezt wird.
Es ist auch eine Vorrichtung (US-PS 32 31165) bekannt, bei welcher schlitzartige Spreizöffnungen oder
über die Breite des laufenden Materialgutes im Abstand voneinander angeordnete einzelne abwechselnd in
entgegengesetzte Richtungen gerichtete schräge Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind. Aus diesen öffnungen
tritt die Luft praktisch ungerichtet und unkontrollierbar aus, so daß es nicht zu verhindern ist, daß auf das
laufende Materialgut Kräfte ausgeübt werden, die das Bestreben haben, das laufende Materialgut von den
Austrittsöffnungen wegzubewegen. Somit besteht auch hier eine Begrenzung hinsichtlich der Menge zuzuführender
Luft, wodurch wiederum der Wirkungsgrad der Trocknungsbehandlung verringert wird. Außerdem
kann eine gleichmäßige Verteilung des Druckes der zugeführten Luft nicht erreicht werden, so daß ein
Flattern des laufenden Materialgutes unvermeidbar ist.
Gemäß einem nicht vorveröffentlichten älteren Vorschlag (DT-PS 19 07 083) wird zur schwebenden
Führung und/oder Förderung von laufendem Materialgut das Führungs- und/oder Fördermittel, beispielsweise
Luft, in über die angeströmte Werkstückfläche verteilte Quellenströmungen überführt, die in Draufsicht
über die Werkstückfläche mit im Verhältnis zueinander divergierenden Randstrahlen sektorförmig
ausgebreitet werden und die, senkrecht zu den ersten Betrachtungs- und Strömungsrichtungen sowie parallel
zur Werkstückmittelebene jeweils mit ein^m schwach konvexen Verlauf erzeugt werden, bevor sie anschließend
in eine Strömung parallel zum Werkstück
umgewandelt werden.
Gernä« einer weiteren Vorrichtung (GB-PS
11 44 395) zum Führen von laufendem Materia'gut
durch eine Behandlungsanlage gemäß der einleitend genannten Art sind auf beiden Seiten des laufenden
Materialgutes jeweils gegenüberliegende Schlitzdüsen vorgesehen, deren Tragfläche jedoch in einem solchen
Abstand von dem laufenden Materialgut liegt, daß praktisch eine Luftkissenabstützung des Materialgutes
erfolgt Hierbei ist die Luftmenge, die zugeführt werden kann, wiederum vergleichsweise gering, so daß der
Behandlungsgrad ebenfalls vergleichsweise niedrig ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Führen von laufendem Materialgut durch eine Behandlungsanlage
so auszuführen, daß gleichzeitig flatterfreie Abstützung des laufenden Materialgutes und größtmöglicher
Behandlungswirkungsgrad erzielt werden. Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einer Vorrichtung
der einleitend genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch, daß bei einer Druckgasströmungsgeschwindigkeit
an der oder den Schlitzdüsen von nicht weniger als etwa 1000 m/min die als Tragflächenteil ausgebildete
Düsenlippe einen Radius größer als etwa 12,7 mm hat, und daß die andere Düsenlippe tangential zu üem
gekrümmten vorderen Rand des Tragflächenteiles an einer Linie endigt, die unter einem Winkel von 30 bis 45°
zu einer parallel zu der Ebene, in der sich das laufende Materialgut bewegt, verlaufenden Linie verläuft, die
durch den Mittelpunkt der Krümmung des Tragflächenteiles hindurchgeht
Bei einer solchen Ausbildung und Anordnung der Schlitzdüse mit Tragfläche wird erreicht, daß die aus der
Düse ausströmende Luft praktisch in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der Bewegungsbahn des
laufenden Materialgutes umgelenkt wird. Das laufende Materialgut wird durch die dabei erzeugte Anziehungskraft
in geringem Abstand von der Tragfläche flatterfrei abgestützt. Durch die vergleichsweise hohe Zuführgeschwindigkeit
und die entsprechend große Menge zugeführten Gases wird gleichzeitig ein vergleichsweise
hoher Behandlungswirkungsgrad erzielt. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann vorteilhaft für
Trocknung, Reinigung und Stabilisierung von laufendem Materialgut angewendet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen 2 und 3 unter Schutz gerteilt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine teilweise weggebrochene schaubildliche
Darstellung, die eine Bahn zeigt, we'che sich über eine Mehrzahl von in bestimmter Weise zusammengebauten
Düsen vorbewegt,
F i g. 2 bis 4 zeigen Ausführungsformen der Erfindung in Schnittansicht.
In F i g. 1 und 2 ist mit 1 eine Schlitzdüse bezeichnet,
die aus einer als Tragflächenteil ausgebildeten Düsenlippe 2 und einer zugeordneten Düsenlippe 3 besteht.
Beide Düsenlippen 2, 3 begrenzen zusammen eine schlitzförmige öffnung 4, durch welche hindurch unter
Druck stehendes Gas aus einer Füllkammer 5 gegen laufendes Materialgut, beispielsweise in Form einer
Bahn 6 abgegeben wird, beispielsweise zum Reinigen, Trocknen oder Stabilisieren der Bahn 6 während der
Vorbewegung. F i g. 2 und 3 zeigen jeweils im Schnitt eine einzelne Schlitzdüse 1, während in F i g. 1 ein
Beispiel mit mehreren Schlitzdüsen 1 dargestellt ist
Die Schlitzdüsen 1 weisen, wenn mehrere vorgesehen sind, alle in die gleiche Richtung. Jede Schlitzdüse 1 hat
eine solche Länge, daß sie sich quer über die Bahn 6 und etwas über deren Kante hinauserstreckt, um zu
gewährleisten, daß die Rückstauwirkung des aus der Schlitzdüse 1 oder den Schlützdüsen 1 abgegebenen
Gases jenseits der Kante der Bahn 6 auftritt, so daß das Gas mit der ganzen Oberfläche der Bahn 6 in Berührung
kommt
Wie ersichtlich, ist jede Schlitzdüse 1 schräg angeordnet, und ihre mit Bezug auf die Schrägstellung
von der Bahn 6 am weitesten entfernt liegende Düsenlippe 2 ist als gekrümmter Tragflächenteil
ausgebildet Wie in der Fig.2 dargestellt, weist der Tragflächenteil 2 der Schlitzdüse 1 einen Krümmungsradius
von etwa 19 mm auf, und er ist aus Blech in die dargestellte, im Schnitt kreisbogenförmige Gestalt als
Verlängerung der senkrechten hinteren Wand 7 der Füllkammer 5 geformt Die in einem Abstand von der
Wand 7 liegende vordere senkrechte Wand 8 der Kammer 5 endigt in der Düsenlippe 3. Innerhalb des
Tragflächenteiles 2 sowie zwischen den Wänden 7 und 8 der Kammer 5 erstrecken sich waagerechte Stege 9, die
den Tragflächenteil 2 und die Wände 7 und 8 der Kammer 5 abstützen.
In Fig.2 ist der obere linke Bogenquadrant 10 des
Tragflächenteiles 2 durch eine gestrichelte waagerechte Radiuslinie 11 und eine gestrichelte senkrechte Radiuslinie
12 angedeutet, wobei die Linie 11 aus Erläuterungsgründen über den Umfang des Quadranten hinaus
verlängert ist Obwohl in F i g. 2 angenommen ist, daß der gekrümmte Tragflächenteil 2 einen Krümmungsradius
von etwa 19 mm hat kann er über einen allgemein weiten Bereich variieren. Es ist gefunden worden, daß,
falls der Krümmungsradius des Tragfächenteiles 2 zu groß ist, das aus der Schlitzdüse 1 abgegebene Gas sich
von der Oberfläche des Tragflächenteiles 2 an einer Linie ablöst die zu nahe an der öffnung 4 liegt, um bei
der Behandlung der Bahn 6 wirksam zu sein. Falls andererseits der Radius des Tragflächenteiles 2 zu klein
ist, dann hat das aus der öffnung 4 abgegebene Gas wenig Neigung, der Oberfläche des Tragflächenteiles 2
zu folgen. In der Praxis braucht die Oberfläche des Tragflächenteiles 2 im Schnitt tatsächlich nicht wirklich
kreisförmig zu sein, sondern sie könnte beispielseise auch elliptisch sein.
Die Düsenlippe 3 kann einen getrennten Teil darstellen oder eine Verlängerung der Wand 8 der
Kammer 5 bilden, wie dies in der Zeichnung wiedergegeben ist Im letzteren Fall ist die Düsenlippe 3
derart gegen den vorderen Rand oder die Seite des Tragflächenteiles 2 gebogen, daß er sich in einer
Richtung tangential zu dem Quadranten 10 des Tragflächenteiles 2 erstreckt. Obwohl die Düsenlippe 3
in der Zeichnung als eine ebene Platte dargestellt ist, könnte sie auch eine andere Gestalt, beispielsweise eine
gewölbte Gestalt haben, sofern sie eine Fläche aufweist, die sich tangential zu dem Quadranten 10 erstreckt.
So kann das freie Ende der Düsenlippe 3 sich in einer senkrechten Ebene erstrecken und an der verlängerten
waagerechten Radiuslinie 11 des Quadranten 10 endigen, oder die Düsenlippe 3 kann sich in tangentialer
Richtung über die waagerechte Radiusünie 11 des Quadranten 10 hinauserstrecken und an der verlängerten
senkrechten Radiuslinie 12 des Quadranten 10 oder
an irgendeiner anderen Radiuslinie zwischen den Linien 11 und 12 endigen. Dies schafft einen weiten Bereich
von Winkeln, unter denen die Düsenlippe 3 mit Bezug auf den Tragflächenteil 2 angeordnet werden kann, was
von den Erfordernissen abhängt, die für die zu behandelnde Bahn 6 notwendig sind. Die besten
Ergebnisse im Betrieb der Schlitzdüse 1 werden jedoch mit einer Düsenlippe 3 erreicht, die tangential zu dem
gekrümmten Rand des Tragflächenteiles 2 an einer Radiuslinie endigt, die zu der waagerechten Radiuslinie
unter einem Winkel von 30 bis 45° verläuft, wenn für den Tragflächenteil 2 ein Krümmungsradius von etwa
19 mm verwendet wird. Gemäß F i g. 2 ist die Düsenlippe
3 unter einem Winke! von 30° mit Bezug auf die waagerechte Radiuslinie U angeordnet, wie dies in
F i g. 2 durch den zwischen der waagerechten Linie 11 und einer Zwischenlinie 14 eingeschlossenen Winkel
angedeutet ist.
Die Düsenlippe 3 ist außerdem längs einer Tangente relativ zu dem gebogenen vorderen Rand des
Profilteiles 2 angeordnet, um zwischen beiden Teilen die Öffnung 4 zu schaffen, durch welche hindurch Gas aus
der Kammer 5 gegen die Bahn 6 abgegeben wird. Die Weite der Öffnung 4 kann geändert werden, jedoch muß
sie mindestens derart sein, daß das Gas durch sie hindurch mit einer Geschwindigkeit von nicht weniger
als etwa 1000 m/min abgegeben wird. Um beste Ergebnisse zu erzielen, soll das Gas aus der Öffnung 4
gewöhnlich in Form eines dünnen Filmes mit einer hohen Geschwindigkeit abgegeben werden. Schlitzdüsen,
deren Öffnung eine Weite zwischen 0,5 und 6,4 mm hat, haben mit Erfolg gearbeitet, jedoch ist anzunehmen,
daß auch Schlitzdüsen, deren Öffnung eine größere Weise als 6,4 mm hat, in manchen Anlagen mit Erfolg
verwendet werden können. Falls die Weite der Öffnung zu klein ist, kann die Öffnung von Fremdstoffen
verstopft werden, und falls die Weite der Öffnung zu groß ist, kann zu viel Energie erforderlich sein, um das
Gas mit der gewünschten Geschwindigkeit durch die Öffnung hindurchströmen zu lassen, was den Gebrauch
der Schlitzdüse unwirtschaftlich macht.
Wenn das Gas aus der Öffnung 4 austritt, hat es das
Bestreben, der Krümmung des Tragflächenteiles 2 zu folgen, jedoch ist gefunden worden, daß es nicht
imstande ist, die gewünschte Wirbelung in dem Gasstrom bei Geschwindigkeiten unter 1000 m/min
herbeizuführen. Die obere Geschwindigkeitsgrenze ist weniger ein Beschränkungsfaktor als vielmehr die
PS-Leistung, die verfügbar ist, um das Gas in die Kammer 5 zu pumpen. Im Fall der Verwendung der
Schlitzdüse gemäß der Erfindung in Bahntrocknern gilt, daß, je höher die Geschwindigkeit ist, um so größer das
Trocknungsausmaß ist
Das aus der Kammer 5 in die Öffnung 4 strömende
Gas geht auf seinem Weg durch einen sich verjüngenden Durchgang 15 hindurch (Fig.2), der auf der
Abgabeseite der Kammer 5 von dem bogenförmigen Tragflächenteil 2 und der sich tangential erstreckenden
Düsenlippe 3 gebildet ist Es wurde gefunden, daß zwecks Erzielung der gewünschten Verjüngung des
Durchganges 15 die Abbiegung 16 an der Verbindungsstelle zwischen der Düsenlippe 3 und der Kammerwand
8 nicht weniger als etwa 9,5 mm von dem Ende 17 des Tragflächenteiles 2 entfernt liegen solL Die Abbiegung
16 wirkt außerdem dahingehend, die Düsenlippe 3 zu verstärken.
Die Füllkammer 5, in welche das Gas an der Hinterseite des Tragflächenteiles 2 der Schlitzdüse 1
eingelassen wird, kann verschiedene Ausbildungen haben, wobei die jeweilige Ausbildung für die Erfindung
ohne Bedeutung ist, außer daß die Kammer 5 und ihr Einlaß derart ausgeführt sein sollen, daß kein Druckabfall
stattfindet, wenn das Gas durch die öffnung- 4 hindurch abgegeben wird.
In Fig. 1, in der eine Mehrzahl von Schlitzdüsen 1 dargestellt ist, ist auch eine Mehrzahl von Füllkammern
5 wiedergegeben, denen Gas unter Druck aus einer nicht dargestellten Quelle über eine Leitung 18 und
einen gemeinsamen Verteilerkanal 19 zugeführt wird. Nachdem das Gas gegen die Bahn 6 abgegeben worden
ist, strömt es in einen Sammelraum 20, aus dem es zu der Quelle zurückgeführt wird, um wieder durch die Leitung
18 hindurch in den Verteilerkanal 19 zu strömen.
Wenn das Gas aus den Schlitzdüsen 1 in Richtung gegen die Bahn 6 abgegeben wird, die in F i g. 1 als eine
zu trocknende, mit einem Überzug versehene Papierbahn 6 dargestellt ist, welche sich über der Mehrzahl
von Schlitzdüsen 1 vorbewegt, dann hat das Gas, wie bereits oben erwähnt, das Bestreben, der Krümmung
des Tragflächenteiles 2 zu folgen. Gleichzeitig wird, wenn das aus der Öffnung 4 mit hoher Geschwindigkeit
austretende Gas über die stromlinienförmige Oberfläche des Tragflächenteiles 2 strömt, der statische Druck
des Gases vermindert. Infolgedessen befindet sich das Gas auf der dem Tragflächenteil 2 zugekehrten Seite
der Bahn 6 auf einem geringeren Druck als das Gas auf der anderen Seite der Bahn 6 und an der Rückseite der
Schlitzdüse 1.
Das Strömungsmuster des Gases (Luft), das sich aus der Verminderung des statischen Druckes auf der dem
Tragflächenteil 2 zugekehrten Seite der Bahn 6 ergibt, sowie das Bestreben sowohl des abgegebenen Gases als
auch des Gases oder der Luft das bzw. die in die Zone von der Rückseite der Schlitzdüse 1 induziert wird, der
Krümmung des Tragflächenteiles 2 zu folgen, ist in F1 g. 4 in bezug auf eine abgewandelte Ausführung der
Düse veranschaulicht So zeigen die eingezeichneten Pfeile, daß das Gas (Luft) auf der von dem
Tragflächenteil 2 abgewandten Seite der Bahn 6 und an der Rückseite der Schlitzdüse 1 zu der Zone geringeren
statischen Druckes auf der dem Tragflächenteil 2 zugekehrten Seite der Bahn 6 strömt. Dieser Gasstrom
zwingt die Bahn 6, sich dem Tragflächenteil 2 zu nähern, jedoch bleibt die Bahn 6 außer Berührung mit dem
Tragflächenteil 2, da sie auf dem Film bzw. Kissen des Gases »reitet«, das der Oberfläche des Tragflächenteiles
2 zu folgen sucht. Das Ergebnis ist daß die Bahn 6 in einem stabilisierten Zustand verbleibt wenn sie sich
über die Schlitzdüse 1 hinwegbewegt d.h. daß im
wesentlichen kein Flattern der Bahn auftritt Infolgedes
sen kommt die Bahn niemals mit dem Tragflächenteil 2 in Berührung.
Außer dem Erfordernis der Abgabe des Gases mil einer Geschwindigkeit nicht unter etwa 1000 m/min isi
eine bestimmte Beziehung zwischen der Weite dei Öffnung 4 und dem Abstand, in dem die Bahn 6 von dem
Tragflächenteil 2 entfernt gehalten wird, vorhanden, ds
die Weite der Öffnung 4 den Abstand zwischen dei Bahn 6 und dem Tragflächenteil 2 bestimmt Daher isi
der Abstand zwischen der Bahn 6 and dem Tragflächen teil 2 annähernd konstat Es ist ferner gehwden worden
daß die Bahn 6 zusätzlich stabilisiert werden kann, wem
die Oberfläche des Tragflächenteiles 2 der Schlitzdüse 1 sich hinter dem Quadranten 10 in einer geraden odei
gekrümmten Ebene erstreckt
die Oberfläche des Tragflächenteiles 2 einen sich in Richtung der Gasabgabe in einer waagerechten Ebene
über eine kurze Länge erstreckenden Fläche 21 aufweist, die zwischen einem durch gestrichelte Linien
angedeuteten vorderen Bogenquadranten 22 und einem ebenfalls in gestrichelten Linien angedeuteten hinteren
Bogenquadranten 23 liegt. Der Krümmungsradius des hinteren Bogenquadranten 23 des Tragflächenteiles 2
beträgt gemäß der Darstellung 12,7 mm und ist gleich dem Krümmungsradius des vorderen Quadranten 22, to
obwohl es nicht unbedingt erforderlich ist, daß die beiden Krümmungsradien immer gleich sind. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig.3 erstreckt sich die Düsenlippe 24 von der Wand 25 der Füllkammer 26
unter einem Winkel von 45° mit Bezug auf die i$ waagerechte Radiuslinie des Quadranten 22. Im übrigen
entsprechen die Schlitzdüse 1 und die Füllkammer 26 in ihrer Ausbildung denjenigen gemäß Fig. 2 und
brauchen daher nicht erneut beschrieben zu werden.
Aufgrund der ebenen Fläche 21 des in Fig. 3 und 4 wiedergegebenen Tragflächenteiles 2 ist auf der von
dem Tragflächenteil 2 abgewandten Seite der Bahn 6 ein Druck vorhanden, der die sich über der Schlitzdüse 1
vorbewegenden Bahn 6 in einem ausgedehnten Bereich gegen die waagerechte Fläche 21 des Tragflächenteiles
2 drückt, da das mit hoher Geschwi ndigkeit auf der dem Tragflächenteil 2 zugekehrten Seine der Bahn 6 längs
der waagerechten Fläche 21 des Tragflächenteiles 2 strömende Gas auf dem geringeren statischen Druck
verbleibt. Natürlich vermindert sich die Geschwindigkeit des Gases längs der Fläche 21 bis zu einer Stelle, an
welcher die Drücke auf beiden Seiten der Bahn 6 gleich werden. Jedoch besteht das Ergebnis darin, daß die
waagerechte Fläche 21 im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß F i g. 2 einen längeren Stabilisierungseffekt
auf die Bahn hat, und zwar bis zu der Linie, an der sich das Gas von dem Tragflächenteil 2 ablöst.
Um dem abgegebenen Gas eine stärkere Wirbelung zu erteilen, wenn die Düse beispielsweise zum Trocknen
von Bahnen verwendet wird, kann, wie dies in F i g. 4 wiedergegeben ist, die ausgedehnte waagerechte Fläche
21 des Tragflächenteiles 2 aufgerauht, beispielsweise mit Wellungen 27 versehen werden. Ferner können, um die
Geschwindigkeit des Gasstromes längs der Fläche 21 des Tragflächenteiles 2 zu erhöhen und dadurch die
Linie der Ablösung des Gasstromes von der Oberfläche des Tragflächenteiles 2 weiter zu entfernen, in der
Fläche 21 des Tragflächenteiles 2 eine oder mehrere zusätzliche Gasabgabeöffnungen 28 vorgesehen werden,
die der Öffnung 4 entsprechen, aus der das Gas anfänglich abgegeben wird.
Die Erfindung ist vorstehend mit Bezug auf Ausführungsformen beschrieben worden, bei welchen
die Schlitzdüsen 1 an der unteren Seite der Bahn 6 angeordnet sind. Jedoch können die Schlitzdüsen 1 auch
auf beiden Seiten der Bahn 6 oder nur an der oberen Seite der Bahn 6 angeordnet werden. Die Lage und die
Benutzung der Schlitzdüsen 1 hängt von der auszuführenden Arbeit ab. Die Schlitzdüsen 1 können zum
Überziehen, Trocknen, Reinigen, Stabilisieren oder für andere Behandlungsvorgänge einer Bahn oder Fläche
verwendet werden. Das zu behandelnde laufende Materialgut kann sich relativ zu feststehenden Düsen 1
bewegen, oder es kann in gewissen Fällen das Materialgut feststehen, während die Schlitzdüsen 1
bewegt werden.
Bei den dargestellten Ausführungsformen ist ferner angenommen, daß die Bahn 6 sich über den Düsen 1 in
einer Richtung parallel zu der waagerechten Radiuslinie des bzw. der Bogenquadranten des Tragflächenteiles 2
vorbewegt. Jedoch kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß die zu behandelnde Bahn in einer
Ebene vorwärtswandert, wie in F i g. 1 gezeigt, oder sich auf einem gekrümmten Weg vorbewegt, wie dies bei der
Behandlung von Bahnen bekannt ist.
Die Schlitzdüsen 1 können in verschiedener Weise hergestellt werden, entweder in einer Ausführung, bei
welcher der Tragflächenteil aus einem hohlen Rohr besteht und von der Düsenlippe 3 bzw. 24 abgetrennt ist.
oder in einer Ausführung, wie sie oben beschrieben und in der Zeichnung dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen «09540/4;
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Führen von laufendem Materialgut durch eine Behandlungsanlage, mit s
wenigstens einer schräg gegen die zu behandelnde Oberfläche gerichteten Schlitzdüse, die eine Länge
entsprechend der Breite der zu behandelnden Oberfläche hat, an eine Druckgasquelle angeschlossen
ist und deren mit Bezug auf die Schrägstellung der Schlitzdüse von dem laufenden Materialgut am
weitesten entfernt liegende Düseiulippe als gekrümmter
Tragflächenteil ausgebildet ist, dessen Krümmung in einer Richtung parallel zu der Ebene
des laufenden Materialgutes übergeht, wobei hinter dem von der Düse entfernt liegenden Ende des
Tragflächenteiles ein ungehinderter Austritt des Gases aus dem Raum zwischen dem Tragflächenteil
und der Fläche des laufenden Materialgutes gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Druckgasströmungsgeschwindigkeit an der oder den Schlitzdüsen (1) von nicht weniger
als etwa 1000 m/min die als Tragflächenteil (2) ausgebildete Düsenlippe einen Radius größer als
etwa 12,7 mm hat, und daß die andere Düsenlippe (3 bzw. 24) tangential zu dem gekrümmten vorderen
Rand des Tragflächenteiles (2) an einer Linie endigt, die unter einem Winkel von 30 bis 45° zu einer
parallel zu der Ebene, in der sich das laufende Materialgut bewegt, verlaufenden Linie (11) verläuft,
die durch den Mittelpunkt der Krümmung des Tragflächenteiles hindurchgeht (F i g. 2,3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem laufenden Materialgut (6)
zugewandte Fläche der als Tragflächenteil ausgebildeten
Düsenlippe (2) und/oder der sich an diese Lippe anschließenden Fläche (21) mit Aufrauhungen
oder Wellungen (27) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
Schlitzdüsen alle Düsen in die gleiche Richtung gerichtet sind.
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