DE1954783A1 - Elektronischer Regler fuer automatische Kraftfahrzeuguebersetzungsgetriebe - Google Patents
Elektronischer Regler fuer automatische KraftfahrzeuguebersetzungsgetriebeInfo
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Description
aOOO MÖNCHEN 2
TAL. 33
TELEFON 0611/226894
MÖNCHEN 30. Oktober 1969
case PC23-G92 / T 3358
Nissan Motor Company, Limited Yokohama City, Japan
Elektronischer Regler für automatische Kraftfahrzeugübersetzungsgetriebe --"
Die Erfindung bezeieht sich auf eine Steuervorrichtung für das elektronische Steuern des Gangschaltens in einem
automatischen Übersetzungsgetriebe und insbesondere auf eine Steuervorrichtung für das Steuern des Schaltpunkts eines automatischen Obersetzungsgetriebes in Obereinstimmung mit der
Laufradgeschwindigkeit oder Laufraddrehzahl durch Verwendung eines tachometrischen Generators, der an die Ausgangswelle
oder Abtriebswelle des Kraftfahrzeugs angeschlossen ist und unter der Betätigung des Gaspedals durch Verwendung eines
variablen Widerstandselements, dessen Schleifer oder Kontaktarm
mechanisch mit dem Gaspedal verbunden ist·, diese Vorrichtung
soll insbesondere für das Gangschalten auf höherer Fahrzeug-
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Geschwindigkeit bei auf einer Steigung befindlichem Fahrzeug
oder für Motorbrensung bei auf einer Gefällestrecke befindlichen Fahrzeug oder bei zu geringer Motortemperatur verwendet werden.
Der herkömmliche Regler wird lediglich durch die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Bewegung des Gaspedals für die Be-• Stimmung des Schaltpunkts gesteuert. Dies bringt durch zu
W frühes Schalten Schwierigkeit, wenn sich das Fahrzeug auf
einer Steigstrecke befindet, oder wenn es auf einer Gefällestrecke abwärts rollt und keine Motorbremsung erfolgt oder
wenn die Motortemperatur nicht hoch genug ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden
und eine Steuervorrichtung zu schaffen, mit der der Schaltpunkt auf eine höhere Fahrzeuggeschwindigkeit angehoben wird,
wenn sich das Kraftfahrzeug auf einer Steigstrecke oder einer Gefällestrecke befindet oder wenn die Motortemperatur zu niedrig ist, wie z.B. beim Start.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuervorrichtung für das elektronische Steuern der Gangwechsel in Abhängigkeit von der
Radgeschwindigkeit und der Stellung des Gaspedals bei.einem
automatischen OberSetzungsgetriebe in einem Kraftfahrzeug gelöst durch eine Gleichstromspeicherbatterie, einen an die Abtriebswelle des Kraftfahrzeugs angeschlossenen tachometrischen
Generator für die Erzeugung einer Wechselspannung mit einer
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BAD
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zur Abtricbswellendrehzahl proportionalen Frequenz, durch eine
mit dem Ausgang des Generators verbundene Gleichrichtereinrichtung für das Gleichrichten des Ausgangs in eine zur Drehzahl
der Abtriebswelle proportionale Gleichspannung,durch ein zwischen
der positiven und negativen Klemme der Speicherbatterie angeschlossenes variables Widerstandselement für die Erzeugung
einer zur Bewegung des Gaspedals proportionalen Spannung, das an den Kontaktarm des Widerstandselements angeschlossen ist
und die "St el lung der Drosselklappe des Fahrzeugmotors steuert,
durch wenigstens einen Transistor für das Liefern eines Schaltsignals, wenigstens einen Spannungsteiler zwischen den Ausgängen des variablen Widerstandselements und der Gleichrichtereinrichtung für das Teilen des Potentials und für dessen Anlegung
an die Basis des Transistors und durch wenigstens einen Relaisschalter, der in den Kollektorkreis des Transistors eingeschaltet ist und bei Erregung durch den durch den Kollektor des
Transistors fließenden Strom die Freigabe des Gangschaltsignals
veranlaßt.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert·
Fig. 1 ist ein Schaltplan, der die Schaltungsanordnung
einer erfindungsgemäß aufgebauten Steuervorrichtung zeigt, wobei sich die Anordnung in ihrer Heutralstellung befindet;
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8AD
, 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, die den Zustand bei der Wahl des ersten Gangs
verdeutlicht;
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, die den Zustand bei der Wahl des zweiten Gangs
verdeutlicht;
Fig. <t ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
die den Zustand bei der Wahl des dritten Gangs verdeutlicht;
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der Schaltmuster in Beziehung zur Fahrzeuggeschwindigkeit und der
Bewegung des Gaspedals;
Fig. 6 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, die den Kickdown-Vorgang zeigt;
Fig. 7 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
die den Betrieb beim Anheben des Schaltpunkts auf höhere Fahrzeuggeschwindigkeit verdeutlicht;
Fig. 8 ist eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung,
die das Schaltmuster entsprechend dem Betrieb gemäß Fig. 7 verdeutlicht;
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BAD OPlIOINAt ί
Fig. 9 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
die den Betrieb bei abgesenktem Schaltpunkt verdeutlicht;
Fig. 10 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, die den Zustand zeigt, bei dem das Fahrzeug auf
einer ebenen Straße mit reduzierter Drosselklap- · penöffnung fährt.
Gemäß Fig. 1 besitzt die erfindungsgemäße Steuervorrichtung eine Gleichstrombatterie 10, einen tachometrischen Generator
11, der an die angetriebene Welle oder Abtriebswelle des Fahrzeugs, z.B. an.die Radachse angeschlossen ist,
ein variables Widerstandselement 12 für die Erzeugung einer der Bewegung eines Gaspedals 13 entsprechenden Spannung zur
Steuerung der Stellung der Drosselklappe (nicht gezeigt) des Fahrzeugmotors, wobei das Gaspedal mit dem Kontaktarm IU des
variablen Widerstandselements 12 mechanisch verbunden ist, ferner pnp-Transistoren 15 und 16 für das Bestimmen des
Schaltpunkts zwischen dem ersten oder niedrigen und dem zweiten
oder Zwischengang und zwischen dem zweiten oder Zwischengang und dem dritten oder Hochgang; ferner besitzt die Vorrichtung
Relaisspulen 17 und 18 für das Schalten der Ausgabe des Gang·* schaltsignals bei Erregung durch den durch einen Kollektor 19
und 20 des Transistors 15 und 16 fließenden Strom, so daß die Kontakte oder Relaisschalter 21, 22 bzw. 23, 2*4 der Relais ι
17 und 18 geschaltet werden.
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bad
Um eine richtige Ausgangsspannung zu erhalten, sind Widerstandselemente
25, 26, 27, 28 und 29 für das Festsetzendes
Potentialausgangs des variablen Widerstandseiements 12 vorgesehen,
die alle in Reihe miteinander angeordnet sind und zwischen der positiven und negativen Klemme der Batterie 10 liegen.
Ferner sind Widerstandselemente 30, 31, 32 und 33 für das
w Festsetzen des Potentials für eine Basis 3t des Transistors IS
sowie Widerstandselemente 35, 36, 37 und 38 für das Einstellen
des Potentials für eine Basis 39 des Transistors 16 vorgesehen.
Die Vorrichtung besitzt außerdem einen Stromschalter UO
für das Einschalten des Gleichstrompotentials der Speicherbatterie
10 zum Steuerkreis oder zur Steuerschaltung. Ein Schalter 41 ändert das Schaltmuster und schaltet im geschlossenen Zustand
das Drehzahlverhältnis oder ObersetZungsverhältnis auf
höhere Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn sich das Fahrzeug auf einer Steigstrecke befindet oder wenn Motorbremsung erwünscht
ist oder wenn der Motor mit einer niedrigen Temperatur arbeitet. Die Schalter 42 und 43 halten bei Betätigung den niedrigen
Geschwindigkeitsbereich in dem Getriebe, so daß das Potential einer Schaltungsleitung 44 durch das Widerstandselement 25 und
das variable Widerstandselement 45 festgesetzt wird.
Die Vorrichtung hat außerdem Emitterwiderstandselemente 46 und 47 für das Festsetzen des durch die Transistoren 15 bzw.
16 fließenden Stroms.
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BAD
Zun Schutz der Transistoren 15 und 16 gegen Oberstrom
sind die Dioden Ί8 und 19 in den Kollektorkreis der Transistoren IS und 16 mit den Spulen 17 und 18 parallelgeschaltet.
Die Speicherbatterie 10 liefert durch die Leitung 50 und ' eine geerdete Leitung Sl eine Spannung Va. Das variable Wider-,
Standselement 12 besitzt gemäß Darstellung mehrere Gleitkon- '
•takte 52, 53, 54 und SS, die im Abstand voneinander stehen.
Die positive Klemme der Batterie 10 ist durch eine geerdete
Leitung 56 mit dem Widerstandselement 38 verbunden. Diese
Klemme ist ferner mit den parallelgeschalteten Gleichrichterelementen 57 und 58 und den mit den Elementen 57 und 58 in
Reihe geschalteten Gleichrichterelementen 59 und 60 verbunden.
Alle diese Gleichrichterelemente sind mit dem Ausgang des tachoraetrischen Generators 11 verbunden und liefern eine
Gleichspannung, die proportional zur Abtriebswellendrehzahl des Kraftfahrzeugs ist. Durch das Widerstandselement 25, den
Schalter 12, das variable Widerstandselement 12, das Widerstandselement 26, den Kontakt S3, das Widerstandselement 27,
den Kontakt 54, das Widerstandselement 28, den Gleitkontakt 55 und den an die Schaltungsleitung 50 und 56 angeschlossenen
Schalter m wird eine Bezugsspannung Vb aufgebaut und zu der
Basis 3H bzw. 39 der Transistoren 15 und 16 geführt. Der tachometrische Generator 11 erzeugt eine zur Umlaufgeschwindigkeit
der Abtriebswelle (die die Radachse sein kann) proportionale Spannung. Die Spannung wird durch die zu einer Brücke geschalteten Gleichrichterelemente 57, 58, 59 und 60 gleichgerichtet, wodurch erne ^ezKc,SSf»ft«v,u«g Vs erzeugt wird, die
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ebenfalls zu der Basis 34 des Transistors 15 gegeben wird.
Das an die Leitung 44 mit der Spannung Vb und an eine Leitung 61 mit der Spannung Vs angeschlossene Widerstandselement 30,
variables V/iderstandselement 31, Widerstandselenient 32 und variables Widerstandselement 33 bauen eine Bezugsspannung Vc auf,
die unmittelbar an die Basis 34 des Transistors IS angelegt
wird. Das an die Leitung 44 und 61 angeschlossene Widerstandselement 35, variable Widerstandselement 36, Widerstandselement
37 und Widerstandselement 38 liefern eine Bezugsspannung Vd, die unmittelbar zu der Basis 39 des Transistors 16 angelegt
wird. Der Transistor 15 besitzt einen über das Widerstandselement 46 an die Leitung 56 angeschlossenen Emitter 62 und einen
über die Relaisspule 17 und die parallelgeschaltete Diode 18 an die Leitung 50 angeschlossenen Kollektor 19* Entsprechend
besitzt der Transistor 16 einen über das Widcrstandselemcnt 47 ah die Leitung 56 angeschlossenen Emitter 64 sowie einen
durch die Relaisspule 18 und die parallelgeschaltete Diode 49 an die Leitung 50 angeschlossenen Kollektor 20.
Wird der Stromschalter 40 gemäß Fig. 2 geschlossen, wird die negative Spannung Va an die Leitung 50 angelegt. Wird
dann das Gaspedal 13 des Fahrzeugs niedergetreten, bewegt sich der Kontaktarm 14 des variablen Widerstandselements 12 in
Fig. 1 im Uhrzeigersinn, so daß eine negative Spannung Vb durch den Arm 14 an die Leitung 44 angelegt wird*
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Da der tachometrische Generator bei stillstehendem Fahrzeug
nicht arbeitet$ ist die Spannung Vs an·der Leitung 61
Null, so daß eine negative Spannung Vc und Vd durch die Widerstandselemente 30, 31, 32 und 33 an die Basis 34 des Transistorelements
15 bzw. durch die Widerstandselemente 35, 36, 37 und 38 an die Basis 39 des Transistors 16 angelegt wird. Somit
fließt durch den Emitter 62 und Kollektor 19 des Transistors 15 und die Relaisspule 17. sowie auch durch den Emitter 64 und
Kollektor 20 des Transistors 16 und die Relaisspule 18 ein Strom. Die Arme 66, 67, 68 und 69 der Relaisschalter 21, 22
bzw. 23, 24 werden gemäß Fig. 2 zu der entgegengesetzten Seite
bewegt, so daß der Signalstrom für die Herstellung des ersten Gangs zu einer Leitung 70 fließt.
Beginnt das Fahrzeug sich zu bewegen, erzeugt der tachometrische Generator 11 eine positive Spannung, so daß die positive
Spannung Vs durch die Gleichrichtereinrichtung 57, 58, 59 und 60 gleichgerichtet und gemäß Fig. 3 zu der Leitung 61 geschickt
wird. Steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit an, so steigt auch die Spannung Vs, wobei die an die Basis 34 und 39 der Transistoren
15 und 16 angelegten Spannungen Vc und Vd zur positiven Seite ansteigen. Wenn die Spannung Vc vor der Spannung Vd Null
wird, wird der Transistor 15 nichtleitend, so daß die Relaisspule 17 entregt wird. Hierdurch werden die Arme 66 und 67
der Relaisschalter 21 und 22 in die Stellung gemäß Fig. 3 ge- ' schaltet. Somit fließt zu einer Leitung 71 der Sign&Tstrom für
die Wahl des zweiten Gangs.
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- ίο -
Wird gemäß Fig. 4 das Fahrzeug weiter beschleunigt, erzeugt der tachometrische Generator 11 eine höhere positive
Spannung, so daß durch die Gleichrichterelemente 57, 58, 59 und 60 eine erhöhte Spannung' Vs gleichgerichtet und zu der
Leitung 61 geschickt wird, woraufhin die Spannung Vd Null wird. Daher wird auch der Transistor 16 nichtleitend, so daß
die Relaisspule 18 entregt wird und die Arme 68 und 69 in die Stellung gemäß Fig. 4 geschaltet werden. Dementsprechend
fließt der Signalstrom für die Wahl des dritten Gangs zu dem Leiter 72.
Zur weiteren Klarstellung der vorgenannten Arbeitsweise dieser Schaltung werden die Potentiale der Bezugsspannungen
Va, Vb, Vc und Vd beim jeweiligen Betriebszustand im Folgenden errechnet.
Es wird angenommen, daß der Widerstand 27 durch den Arm 14 in die Widerstände 73 und 74 unterteilt wird. Dann ergibt
sich für die Spannung Vb. der folgende Ausdruck, wenn der Schalter 41 geschlossen und die Schalter 42 und 43 in der Stellung gemäß Fig. 4 gehalten sind:
J X
22-\ 5— · vo : (D
28 H20
Befindet sich der Arm 14 auf den Kontakten 52 und 53, ergeben sich für die Spannungen Vb^. und Vb._ die folgenden Aus·
drttckei 009819/1482
BAD ORIGINAL'
- Ii - .
Un7 + 1 /(-Tr— ♦
Ί / H
V1111 : · Vo (2)
It,s * Ι»,3 + «07 + I /Hi
♦ H )
»27^
Vbl2
/1 1 · '
(iH— ♦ π2—)
|(2β Κ29
♦ «ο« ♦ Ro? «· a/Ht"- ♦
21* 2« / K
Va .... (3)
o«5 ♦ «ο« ♦ Ro? «· a/Ht"- ♦ "TT—
2.i 21* 2« / K28 l<2i)
Befindet sich der Arm It auf den Kontakten 5t und 55, ergibt sich für die Spannungen Vb13 und Vb^14 der folgende Ausdruck:
5L_ : να (4)
VIi, , u Ο (3)
Ist bei geöffnetem Schalter Ml eine Spannung Vb- eine
Spannung Vb, dann nimmt die Spannung Vb2 den folgenden Ausdruck
R1,, ♦ R.„.
V » - *·*' *"J ■ — — ■ Va
«2Γ, r Η2Γί * M27 * M29
0 9 8 19/1482
Erscheinen als die Spannung Vb die Spannungen Vb21»
Vb»2, Vb2, und Vb ., wenn der Arm 14 sich auf den Kontakten
52 bzw. 53 bzw. 54 bzw. 56 befindet, so ergeben sich die
folgenden Ausdrücke:
2Jd. Va (T)
H2- 4 H2, .+ H27 4- R20
R0- + HO{.
-VJ).,., = ^ tJ : . Va (H)
-VJ).,., = ^ tJ : . Va (H)
— R- + R * R07 ♦ Rog
(fj)
Ist ferner eine Spannung Vb3 die Spannung Vb, wenn die
Schalter 42 und 43 in die Stellung gemäß Fig. H geschaltet
sind, so erhillt man für die Spannung Vb3 den folgenden Ausdruck:
Vl)- = ^ -Vu (10)
Erscheinen als die Spannung Vc die Spannungen Vc. und Vc r
wenn der Strom durch die Transistoren 15 und Ib fließt, d.h.
wenn die Arme 67 und 69 der Kontakte des Relais 21 bzw. 23 in die entgegengesetzte Stellung zu Fig. U geschaltet werden, so
ergeben sich folgende Werte:
0098 1 9/ U82
(R,,, + R-Ä)«Vs 4 (K-- +· H,o + K,,)
.. Λ ) /O I I ·>«£ Ul) 111. /I I \
Vc. r-- —- —
· »b ■ .....(I·;
30 ol 32 00
(K,n + K-r).Vs + (K77 .+ K~2)«Vb
Vc ο" 'G ti O^ . ........ (12)
Erscheinen als die Spannung Vd die Spannung Vd1 und Vd?,
wenn in den Transistoren 15 und 16 kein Strom fließt, d.h. wenn ciie Arme 67 bzw. 69 zu der Seite gemäß Fig. H geschaltet sind,
dann ergeben sich folgende Wertes
(R-- + Κ-,.)·Vr α (R.m + R,„ + R„U).VI>
Vd1- 2Ü ii ^
(ir.)
K-r H-,. + H._ + R-ü
(W3-; * K70).Ve + (K80 + R17).Vb
(Jl)
Bei allen diesen Gleichungen wird angenommen, daß der
Widerstand 31 durch den Arm 35 in Widerstände 76 und 77 und der Widerstand 3 6 durch den Arm 78 in Widerstände 79 und 80
geteilt wird.
In Fig. 5 ist die Verstellung des Gaspedals 13 in Prozenten angegeben. Es wird angenommen, daß das Fahrzeug auf einer ebenen
Straße läuft und daß der Schalter Ul geschlossen ist, um
an der Leitung 4H die Spannung Vb^ zu halten. In diesem Fall
ist der Kontaktarm m durch ein mit 81 bezeichnetes Gestänge
mit dem Gaspedal 13 verbunden.
0 0 981 9/ U82
Stoppt das Fahrzeug und befindet sich der Arm 14 des
variablen Widerstandseleraents 12 auf dem Kontakt 55 gemäß
Fig. 1, ist die Bezugsspannung Vs gleich Null. Da der Arm IU
auf dem Gleitkontakt 55 des Elements 12 gehalten wird, ist auch die zuvor beschriebene Spannung Vb111 gleich Null. Dieser
Betriebszustand des Getriebes ist an der Stelle r in Fig. 5 angedeutet. Die Bezugsspannungen Vc und Vd sind ebenfalls
.gleich Null. Da in diesem Zustand der Schaltung der Kollektor- w strom an den jeweiligen Transistoren 15 und 16 fehlt,bleiben
die Relaisspulen 17 und 18 entregt, so daß die Arme 66, 67 bzw. 68, 69 in die Stellungen gemäß Fig.l bewegt sind. Demzufolge
wird von der Leitung 72 zum Steuersystem des Getriebes (nicht gezeigt) das Signal für den dritten Gang geliefert.
Wird das Gaspedal 13 bei stehendem Fahrzeug getreten,wird
der Arm 14 des Elements 12 gemäß Fig. 2 zum Kontakt 54 verschoben. Befindet sich dieser Arm 14 auf dem Kontakt 54, entspricht
die Bezugsspannung Vb^ der Spannung Vb1,* wie es zuvor
errechnet wurde. Dieser Betriebszustand ist in der Fig. 5 an der Stelle ζ angedeutet. In diesem Zustand werden die Spannungen
Vc und Vd negativ, da die Spannung Vb negativ ist, so daß durch die Transistoren 15 und 16 der Kollektorstrom fließt,
wodurch die Arme 66, 67 bzw. 68, 69 in die Stellungen - gemäß Fig. 2 geschaltet werden. Somit wird von der Leitung 70 zu
der Steuerschaltung des Getriebes (nicht gezeigt) das Signal für den ersten Gang gegeben.
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- IS - -
Wird weiterhin das Gaspedal 13 derart niedergetreten, daß
as der Stelle s in Fig. 5 entspricht, beginnt das Fahrzeug sich zu bewegen, so daß sich der tachometrische Generator 11
dreht und eine positive Bezugsspannung Vs liefert, die durch
die Gleichrichterelemente 57, 58, 59 und 60 zu der Leitung 61
geht. Steigt-die Geschwindigkeit an, so erhöht sich auch das Potential der Bezugsspannung Vs, wobei die Spannungen Vc und
Vd von negativ nach Null ansteigen. Wird das Gaspedal 13 bis zur Stelle s in Fig. 5 durchgetreten, wird die Bezugsspannung
Vb zum Wert Vb1, wie es zuvor erwähnt wurde. Die Spannungen Vc
und Vd werden durch die Spannungen Vc^ und Vd. repräsentiert,
wie sie zuvor errechnet wurden. Steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit bis zur Stelle y in Fig. 5 an, wird die Bezu«*sspannung
Vc1 Null und macht den Transistor 15 nichtleitend, so daß der
Strom von der Spule 17 gesperrt wird. Die Schalter 21 und 22 werden dann in die Stellung nach Fig. 3 umgeschaltet. Dann
wird vom Relaisschalter 21 über die Leitung 82, den Relaisschalter
23 und den Leiter 71 das Signal für den zweiten Gang zur Steuerschaltung des Getriebes (nicht gezeigt) geführt. Da
das Wxderstandselement 33 durch den mit dem Relais 21 verbundenen Relaisschalter 22 kurzgeschlossen ist, wird die Bezugsspannung Vc zu Vc-, die gemäß vorheriger Rechnung im Potential
höher als Vc1 ist.
Steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit zu der mit ν in Fif% 5
bezeichneten Stelle an, erhöht sich das Potential der Bczugscpannung
Vs, womit sich die die Bezugsspannung Vd von negativ nach Null erhöht, so daß der Transistor 16 nichtleitend wird.
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Der durch die Spule 18 fließende Strom wird somit gesperrt,
so daß die Schalter 2 3 und 24 in die Stellungen gemäß Fig.
umgeschaltet werden. Somit wird durch das Relais 2 3 und die Leitung 72 zu dem Steuersystem des Getriebes (nicht gezeigt)
das Signal für dritten Gang gegeben. Da das Widerstandselement 38 durch den mit dem Relaisschalter 23 verbundenen Relaisschalter
24 kurzgeschlossen ist, steigt die Bezugsspannung Vd von .Vd. auf Vd2 an, wie es zuvor errechnet wurde.
Nimmt die Fahrzeuggeschwindigkeit vom dritten auf den zweiten Gang ab und ist dabei das Gaspedal bis zur Stelle s
in Fig. 5 niedergetreten, so ist die Bezugsspannung Vd2, bei
der der Transistor 16 leitend wird, wenn die Spannung Vd von der positiven Seite über Null zur negativen Seite abnimmt,
höher als die Spannung Vd1, da das Widerstandselcment 3 8 kurzgeschlossen ist. Hierdurch wird der Transistor 16 bei einer
niedrigeren Bezugsspannung Vs leitend als beim Schalten vom zweiten auf den dritten Gang. Daher wird bei einer niedrigeren
' Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß Andeutung bei w in Fig. 5 von dem Leiter 7idas Signal für zweiten Gang geliefert. In ähnlicher
Weise wird das Signal für ersten Gang bei einer niedrigeren Fahrzeuggeschwindigkeit als beim Schalten vor. ersten
zum zweiten Gang an der Stelle χ in Fig. 5 von der Leitung geliefert. Die Schaltpunkte vom niedrigen auf den höheren Gang
und umgekehrt folgen einer Hysteresekurve.
Selbstverständlich kann ähnlich zu den vorgenannten Vorgängen, bei denen das Schalten erfolgt, wenn sich die Fahr-
009819/1482
zeuggeschwindigkeit ändert und das Gaspedal konstant nieder- ·
getreten ist, das Schalton bewirkt werden, wenn die Stellung
des Gaspedals variiert und die Fahrzeuggeschwindigkeit konstant gehalten wird, da die Bezugsspannung Vb variiert wird.
In Fig. 5 zeigt die Kurve a-b-c-d-e das Schaltmuster vom
ersten zum zweiten Gang, die Kurve a-f-g-h-i das Schaltmuster vom zweiten zum dritten Gang, die Kurve a-j-k-1-m das Schaltmuster
vom dritten zum zweiten Gang und die Kurve a-n-o-p-q das Schaltmuster vom zweiten zum ersten Gang.
Bewegt sich der Kontaktarm IU gemäß Fig. 6 beim vollen
Durchtreten des Gaspedals 13 vom Kontakt 53 zum Gleitkontakt 52, wechselt die Bezugsspannung Vb schnell zu einer höheren negativen
Spannung als in dem Fall, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit so hoch ist, daß zum Runterschalten vom dritten auf
den zweiten Gang eine höhere positive Bezugsspannung Vs notwendig ist, um den Transistor 16 leitend zu machen. Es bewegt
sich daher das Schaltmuster zur höheren Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß der Linie 1-m vom dritten zum zweiten, gemäß der Linie
p-q vom zweiten zum ersten, gemäß der Linie d-e vom ersten zum zweiten und gemäß der Linie i-h vom zweiten zum dritten Gang,
wie es als Kickdown bezeichnet wird.
Wenn gemäß Fig. 6 der Schalter Ml offen ist, um den Schaltpunkt
zu der höheren Fahrzeuggeschwindipkeit zu überführen,
wenn das Fahrzeug auf einer Steigstrecke läuft oder wenn Motorbremnung für Bergabfahrt erwünscht ist oder wenn der
009819/U82
BAD
Motor bei einer niedrigen Temperatur läuft, ist die Bezugsspannung Vb an der Leitung UU gleich Vb2. Diese Spannung Vb2
ist niedriger als die Spannung Vb.. Somit hebt die Bezugsspannung
Vs die Spannungen Vc und Vd auf und wird höher, so daß der Schaltpunkt zu einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit bewegt
wird. Dies ergibt sich aus der Fig. 8. Dies ergibt sich dadurch, daß das Widerstandseiement 29 bei geöffneten Schalter
"Ul in Reihe mit den Widerstandselementen 25, 26, 27 geschaltet
ist und nicht parallel mit dem Widerstandselement 28 und in Reihe mit den Widerstandselementen 25, 26 und 27 liegt. Befindet
sich in diesem Zustand der Arm 14 auf dem Gleitkontakt 55, ist die Bezugsspannung Vb zu jeder Zeit negativ, so daß
beim Stoppen des Fahrzeugs zur Absenkung der Spannung Vs auf Null von der Leitung 70 das Signal für ersten Gang geliefert
wird, da das Widerstandselement 28 den Widerstandselemcnten
25, 2 6 und 27 zu dem Arm IU in Reihe addiert wird. In Fig. 8
zeigt die Linie b'-c'-d'-e1 das Schaltmuster vom ersten zum
zweiten Gang, die Linie f'-g'-h'-i1 das Schaltmuster vom
zweiten zum dritten Gang, die Linie j'-k'-l'-m1 das Schaltmuster
vom dritten zum zweiten Gang und die Linie n'-o'-p'-q1
das Schaltmuster vom zweiten zum ersten Gang.
Der Schalter Ul kann von Hand oder automatisch mit Hilfe
eines vom Gradienten einer Steigstrecke oder Gefällestrecke oder von der Hotortemperatur abhangigen Signals betätigt
werden.
009819/U82
BAD ORiQ)
mm ciA«
Wenn genilß Tip,. 9 die Schalter 42 und U3 geschaltet sind,
um das automatische Übersetzungsgetriebe bei dem niedrigen
Übersetzungsverhältnis, z.B. beim ersten oder zweiten Gang zu
halten, wird die Beaugsspannung Vb an der Leitung M4 zu Vb3,
die unabhängig von der Stellung des Gaspedals lediglich durch die Wider Standselemente 2 5 und 4 5 bestimmt wird. Unter der Annähme,
daß der Widerstandswert des variablen Widerstands M5
gleich der Summe der Widerstünde der Widerstandselemente 26, 27 und 28 ist, wird die Bezugsspannung Vb zu Vb21. Dieser
Zustand ist ähnlich dem vorgenannten Kickdown, wie es durch die Linie d^e* vom ersten zum zweiten Gang, die Linie h'-i1
vom zweiten zum dritten Gang, die Linie l'-m1 vom dritten
zum zweiten Gang und die Linie p'-q' vom zweiten auf den ersten Gang in Fig. 8 verdeutlicht ist. Solange diese Schaltpunkt
e unabhängig von der Stellung des Gaspedals sind und die Schaltpunktc vom ersten zum zweiten und vom zweiten zum
dritten Gang auf die jeweilige maximale Motordrehzahl gestellt sind, Kann ein Oberdrehen des Motors vermieden und Motorbremsung
herbeigeführt werden, wenn das Gaspedal freigegeben ist.
Läuft das Fahrzeug bei begrenzter Drosselöffnung auf einer
ebenen Straße und ist gemäß Fig. 10 das Gaspedal 13 leicht niedergetreten, befindet sich der Kontaktarm 1·* des variablen
Widerstandsclemcnts 12 auf den Kontakt 5M. Dies führt
dazu, daß die Spannung Vb Null ist. Da andererseits bei laufendem Fahrzeug der tachometrische Generator Il eine positive
Spannung erzeugt, ist die Spannung Vs positiv. Somit werden an die Basen 3»» und 39 der Transistoren IS bzw. 16 die positiven
009819/1482
Spannungen Vc und Vd angelegt, so daß der letztere gesperrt
wird. Demzufolge werden· gemäß Fig. 10 die Relaisschalter 21
und 2 3 geschlossen, so daß der Signalstrom zur Wahl des dritten
Gangs zu der Leitung 72 fließen kann.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung werden lineare Schaltmuster geliefert und es kann ein genauer Schaltvorgang
bewirkt werden, da das als zur Fahrzeuggeschwindigkeit * proportionale Bezugsspannung gelieferte Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
von dem tachometrischen Generator abgeleitet wird, der mit der Ausgangswelle des Fahrzeugs verbunden ist.
Ferner kann durch die Erfindung das Springen (hunting), wie es sonst durch unregelmäßiges Betätigen des Gaspedals auftreten
kann, dadurch vermieden werden, daß der Schalter Ul in Obereinstimmung mit dem Signal, das z.B. den Gradienten
einer Steigstrecke oder Gefällestrecke, auf der das Fahrzeug lauft, repräsentiert, zur Verschiebung des Schaltpunkts auf die
höhere Fahrzeuggeschwindigkeit umgeschaltet wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal kann durch den Einsatz des Schalters m eine Motorbremsung bewirkt werden, wobei der
Schalter durch ein Signal, das die Stellung des damit verbundenen Bremspedals repräsentiert oder durch einen Handschalter
betätigt wird.
0098 1 9/ U82
SAD
Gemäß einem v/eiteren Merkmal der Erfindung kann eine Überlastung des Motors vermieden werden, wenn der Motor beim
Start mit einer niedrigen Temperatur arbeitet, indem der Schaltpunkt des automatischen Getriebes in Abhängigkeit von
einem die Motortemperatur repräsentierenden Signal auf die höhere Fahrzeuggeschwindigkeit verschoben wird.
Ferner kann durch die Erfindung ein Oberdrehen des Motors unabhängig von der Stellung des Gaspedals durch Verwendung
eines Schalthebels für das Anheben des Schaltpunkts zur höheren Fahrzeuggeschwindigkeit vermieden werden, wenn die
Motordrehzahl ihr Maximum erreicht.
Außerdem kann durch Wühlen des dritten Gangs ein Kriechen
des Fahrzeugs beim Anhalten des Fahrzeugs ausgeschlossen werden.
Im übrigen kann die Erfindung nicht nur bei automatischen
Getrieben mit drei Gängen sondern auch bei solchen mit zwei oder vier oder mehr Gängen angewendet werden.
009819/U82
BAD
Claims (8)
1./Steuervorrichtung für das elektronische Steuern des
Gangwechsels in Abhängigkeit von einer Radgeschwindigkeit und der Bewegung des Gaspedals bei einem automatischen Getriebe
' in einem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch einen Gleichstromakku
(10), einen tachometrischen Generator (11), der an eine angetriebene Welle oder Abtriebswelle des Fahrzeugs
angeschlossen ist und eine Wechselspannung mit einer zur Abtriebswellendrehzahl proportionalen Frequenz erzeugt, durch
eine Gleichrichtereinrichtung (57,58,59,60), die mit dem Ausgang
des Generators zu dessen Gleichrichtung in eine Gleichspannung verbunden ist, die proportional zur Drehzahl der
Abtriebswelle ist, durch ein zwischen der positiven und nega-
L tiven Klemme des Akkus eingeschaltetes variables Widerstandselement
(12) zur Erzeugung einer zur Stellung des Gaspedals (13) proportionalen Spannung, das an den Kontaktarm (IU) des
variablen Widerstandselements zur Steuerung der Stellung der Drosselklappe des Fahrzeugmotors angeschlossen ist, wobei
wenigstens ein Transistor (15,16) für die Lieferung eines Schaltsignals, wenigstens ein zwischen den Ausgängen des
variablen Widerstandselements und der Gleichrichtereinrichtung angeordneter Spannungsteiler zur Teilung des Potentials und
zu dessen Anlegung an die Basis (62,6U) des Transistors und wenigstens ein Relaisschalter (21,23)vorgesehen ist, der an
0Ö9819/U82
BAD 0
den Kollektorkreis des Transistors angeschlossen ist und bei
Erregung durch den durch den Kollektor des Transistors fliessenden Strom die Abgabe'des Gangschaltsignals schaltet.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafi das variable Widerstandselement (12) zwei Gleitkontakte (52,55) an beiden Enden, einen Zwischenwiderstand
(27), zwei an die beiden Enden dieses Widerstands angeschlossene Kontakte (53,5U) sowie ferner zwei Widerstönle CG,28)aufweist,
die zwischen den Gleitkontakten und den an den Widerstand angeschlossenen
Kontakten eingeschaltet sind und wobei ein Kontaktarm (11) vorgesehen ist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Gleichrichter, Transistoren, Spannungsteiler
und Relais für drei Vorwürtsübersetzungsverhiiltnisse des Getriebes.
U. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungsteiler in Reihe mit einen-, variablen Widerstand geschaltet ist, mit dem ein Relaisschalter
parallelgeschaltet ist.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 bis U, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichrichtereinrichtung (57,58,59,60) vier Dioden aufweist, die mit den tachonctrischen Generator
(11) zu einer Brücke geschaltet sind.
0098 1 9/U82
BAD
- 24 - "
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule (17,18) der Relaisschalter mit einer Diode (48,49) parallelgeschaltet ist.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zwischen einem Ende des variablen Widerstands-
s ι
elements und Erde geschaltete Schalteinrichtung (41), durch ein
Uidcrstandselement, das zwischen dem Kontakt auf der Seite des
einen Endes und Erde geschaltet ist, um den Schaltpunkt des Getriebes auf eine höhere Geschwindigkeitsseite zu schalten.
8. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen ersten Schalter (42)mit einem zwischen dem Akku (10)
und dem einen Ende der Spannungsteilungseinrichtung angeschlossenen Kontakt und einem mit dem einen Ende des variablen
Widerstandselements verbundenen weiteren Kontakt und durch einen zweiten Schalter (43),der zwischen dem Arm des variablen
Widerstandselements und Erde geschaltet ist, um den Schaltpunkt des Getriebes auf eine höhere Fahrzeuggeschwindigkeit zu verschieben
und ihn einstellbar zu machen.
00 98 19/1482
BAD ORIGINAL
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences |