DE19545735C1 - Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn - Google Patents
Gegenzugmarkise mit mitlaufenden FedernInfo
- Publication number
- DE19545735C1 DE19545735C1 DE19545735A DE19545735A DE19545735C1 DE 19545735 C1 DE19545735 C1 DE 19545735C1 DE 19545735 A DE19545735 A DE 19545735A DE 19545735 A DE19545735 A DE 19545735A DE 19545735 C1 DE19545735 C1 DE 19545735C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding shaft
- awning
- traction means
- loop
- pulley
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims abstract description 65
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 23
- 239000004753 textile Substances 0.000 abstract description 4
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 5
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0607—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with guiding-sections for supporting the movable end of the blind
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0644—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind
- E04F10/0648—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind acting on the roller tube
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0644—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind
- E04F10/0655—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind acting on the movable end, e.g. front bar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Awnings And Sunshades (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
In dem DE-GM 85 22 704 ist eine Gegenzugmarkise mit
einer drehbar gelagerten Wickelwelle beschrieben. An der
Wickelwelle ist das Markisentuch mit einer Querkante
befestigt, während die andere Querkante mit einer Fall
schiene verbunden ist. Die Fallschiene läuft in seitlich
neben dem Markisentuch angeordneten Führungsschienen, die
sich etwa horizontal erstrecken.
Um das Markisentuch beim Abwickeln von der Wickelwel
le aufzuspannen und im wesentlichen durchhangfrei zu
halten, greifen an den beiden Enden der Fallschiene Zug
seile an. Jedes der Zugseile führt, ausgehend von der
Fallschiene, zu dem von der Wickelwelle abliegenden Ende
der Führungsschiene, wo sich eine drehbar gelagerte Um
lenkrolle befindet. Von hier ausgehend läuft das Zugmittel
unter Ausbildung einer Schlaufe, in der sich eine bewegli
che Rolle befindet, zu einer weiteren ortsfesten Umlenk
rolle an dem freien Ende der Führungsschiene und von dort
ausgehend zurück in Richtung auf die Wickelwelle. Neben
der Wickelwelle befinden sich zwei Wickelscheiben, an
denen die beiden Zugseile befestigt sind.
Die zwischen den beiden ortsfesten Umlenkrollen
gebildete Schlaufe des Zugseils wird von der beweglichen
Umlenkrolle gespannt gehalten, wozu an dieser eine Schrau
benfeder befestigt ist, die in der Führungsschiene ver
ankert ist und die Umlenkrolle in Richtung auf die Wickel
welle zu vorspannt.
Diese Vorspanneinrichtung wird benötigt, weil beim
Ein- bzw. Ausfahren der Markise der auf der Wickelwelle
befindliche Ballen des Markisentuchs sich umgekehrt ver
hält wie der Wickel, der aus den Zugseilen gebildet wird,
d. h. beim Ausfahren der Markise wird der Ballen im Durch
messer kleiner, während der Wickel, der von dem Zugseil
gebildet wird, zunimmt. Dadurch entsteht eine Wegdifferenz
zwischen der Menge des abgewickelten Markisentuchs und der
Menge des pro Umdrehung der Wickelwelle aufgewickelten
Zugseils. Diese Wegdifferenz soll durch die Veränderung
der hänge der gespannten Schlaufe aufgenommen werden.
Ungünstig bei der bekannten Anordnung ist der Um
stand, daß das Zugseil im Bereich der Schlaufe vierlagig
liegt, womit bei gedrängter Bauweise Scheuerbewegungen
nicht ausgeschlossen sind, die zu einem vorzeitigen Ver
schleiß des Zugseils führen. Außerdem wirken die vielen
Umlenkstellen im Bereich der Schlaufe lebensdauerverkür
zend für das Zugmittel.
Aus den drei Umlenkstellen resultiert auch eine
beträchtliche Hysterese bei Bewegungsumkehr. Dies führt
dazu, daß in dem Markisentuch eine unterschiedliche Span
nung herrscht, je nachdem, ob die Markise, ausgehend von
dem voll ausgefahrenen Zustand oder dem voll aufgewickel
ten Zustand jeweils in die Mittelstellung gebracht wird.
Die Dreilagigkeit des Zugmittels im Bereich der
Schlaufe verbietet schließlich, diese Konstruktion bei
Schräg-Senkrecht-Markisen einzusetzen, weil im Kurvenbe
reich unweigerlich die unterschiedlichen Lagen des Zug
mittels aufeinander reiben würden. Alle drei Abschnitte
bewegen sich im Bereich der Schlaufe gegeneinander be
weglich, wobei sie obendrein von der Zugspannung gegenein
ander gepreßt werden.
Andererseits hat diese Form der Vorspannungserzeugung
bei einer Gegenzugmarkise den Vorteil den Aufbau der
Wickelwelle zu vereinfachen, verglichen mit Anlagen, bei
denen die Zugbandscheibe gegenüber der Wickelwelle drehbe
weglich ist. Solche ebenfalls bekannten Anlagen erfordern
eine spezielle aufwendige Wickelwelle.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Gegenzugmarkise zu schaffen, die mit einer einfach gestal
teten Wickelwelle auskommt und bei der bei gleichen Kraft
verhältnissen an der Feder weniger Lagen des Zugmittels
nebeneinander verlaufen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegen
zugmarkise mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der neuen Ausführung ist das sonst üblichlicher
weise einteilige Zugmittel auf zwei voneinander getrennte
Abschnitte aufgeteilt, die miteinander über eine Art
federvorgespannten Flaschenzug miteinander verbunden sind.
Die Flaschenzuganordnung gewährleistet beim Ein- und
Aus fahren der Markise einen Bewegungsweg der Vorspann
feder, der höchstens halb so lang ist wie der Bewegungs
hub, den die Fallschiene beim Ein- und Ausfahren durch
läuft. Damit reicht die Länge der Führungsschiene in jedem
Falle aus, um die Bewegung der mitlaufenden Feder auf
zunehmen. Die Feder läuft weder am wickelwellenseitigen
Ende noch am freien Ende der Führungsschiene aus der
Führungsschiene heraus. Andererseits ist bei einfachem
Flaschenzug für jedes Zugmittel keine stärkere Feder als
nach dem Stand der Technik notwendig.
Ein wesentlicher Vorteil der neuen Lösung besteht
darin, daß bei der einstufigen Ausführung an keinem der
Zugmittel eine dreifache Umlenkung auftritt. Insbesondere
tritt keine Umlenkung auf, bei der sich die Drehrichtung
der Auslenkung des Zugmittels umkehren würde, was auf die
Lebensdauer besonders ungünstige Auswirkungen hat.
Auch für das Zugmittel, das von der Fallschiene
kommt, werden lediglich zwei Umlenkungen benötigt, wobei
ständig der Teil, der von der Verankerungsstelle zu der
Flaschenzugrolle führt, räumlich in Ruhe bleibt und le
diglich in der Fallschiene abgelegt wird. Somit gibt es
auch hier nur ein leicht bewegliches Trum, ähnlich wie bei
Lösungen, bei denen die sehr viel kompliziertere drehbe
wegliche Wickelscheibe zum Längenausgleich zur Anwendung
kommt.
Außerdem gestattet die neue Ausführungsform, einen
mehrstufigen Flaschenzug zu verwenden, was beim Stand der
Technik ausgeschlossen ist, denn dort würden sonst über
kreuzende Zugmittel wegen der gegenläufigen Umlenkung
auftreten. Da bei der erfindungsgemäßen Lösung die Um
lenkung des Zugmittels immer im gleichen Wickelsinne
erfolgt, werden auch bei mehrstufigen Flaschenzügen Über
kreuzungen vermieden.
Beispielsweise bei einem zweistufigen Flaschenzug
verringert sich der Bewegungsweg der mit laufenden Vor
spannfeder auf ein Viertel des Bewegungswegs der Tuchvor
derkante, so daß es ohne weiteres möglich wird, auch
Schräg-Senkrecht-Markisen zu realisieren. Die Vorspann
federn befinden sich dann entweder im horizontal oder im
senkrecht verlaufenden Abschnitt der Führungsschienen, je
nach dem, welcher langer ist bzw. was aus der Sicht der
Montage oder Verschmutzung zweckmäßiger ist.
Als Zugmittel kommen bevorzugt Bänder in Frage, denn
sie ermöglichen zwangsläufig ein lagenweises Aufwickeln
auf den Wickelscheiben und damit genau wiederkehrende
Wickelverhältnisse. Seile benötigen, um ein Überkreuzen
der Lagen zu vermeiden, Seiltrommeln, die größer bauen.
Im übrigen sind Weiterbildungen Gegenstand von Unter
ansprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine auf einem Glasvorbau angeordnete Gegen
zugmarkise in einer schematisierten perspektivischen
Darstellung,
Fig. 2 die Ausgestaltung der Vorspannvorrichtung bei
der erfindungsgemäßen Gegenzugmarkise, in einer stark
schematisierten Darstellung, für die Ausführungsform nach
Fig. 1 und
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorspannvorrichtung für
eine Schräg-Senkrecht-Markise, ebenfalls stark schemati
siert in einer Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ein Glasvorbau oder Wintergarten 1 mit
einem Glasdach 2 dargestellt, über dem eine im ausgefahre
nen Zustand veranschaulichte Markise 3 angeordnet ist. Die
Markise 3 weist ein Markisentuch 4 auf, mit dessen Vor
derkante eine Fallschiene 5 verbunden ist. Die Fallschiene
5 ist endseitig in Führungsschienen 6 entlang der Längser
streckung der Führungsschienen 6 verschieblich geführt.
Die beiden Führungsschienen 6 verlaufen parallel zuein
ander mit einem Abstand, der etwas größer als die Breite
des Markisentuchs 4 ist, und sie sind mit Hilfe von Stän
dern 7 auf dem Glasdach 2 aufgeständert.
Das von der Fallschiene 5 abliegende Ende des Marki
sentuches 4 führt unter eine Abdeckung 8, unter der, eine
nur in Fig. 2 erkennbare Wickelwelle 9 angeordnet ist. An
der Wickelwelle 9 ist das Markisentuch 4 mit einer von der
Fallschiene 5 abliegenden Querkante befestigt. Die Wic
kelwelle 9 ist endseitig in Lagerkonsolen 11 gelagert, die
auch die Abdeckung 8 tragen und an den Führungsschienen 6
befestigt sind.
Die Markise 3 ist als Gegenzugmarkise ausgebildet, um
sicherzustellen, daß das Markisentuch 4 bei der geringen
Neigung der Führungsschiene 6 auch tatsächlich aus fährt
und dann parallel zu dem Glasdach 2 verläuft. Zu diesem
Zweck sind beidseits des ausgefahrenen Markisentuches 4 in
den Führungsschienen 6 Gegenzugeinrichtungen 12 vorgese
hen, von denen eine in Fig. 2 stark schematisiert veran
schaulicht ist. Der Übersichtlichkeit halber sind aus Fig.
2 die Führungsschienen 6 sowie die Lagerkonsolen 11 wegge
lassen, um das Wesentliche besser erkennen zu können;
außerdem sind Überdeckungen bei der Darstellung nicht
berücksichtigt.
Koaxial zu der Wickelwelle 9 mit dem darauf befindli
chen Ballen aus dem Markisentuch 4 ist eine Zugbandscheibe
13 angeordnet, die mit der Wickelwelle 9 starr drehfest
gekoppelt ist.
Bezogen auf die Darstellung von Fig. 2, die etwa die
Einbaulage zeigt, befindet sich unterhalb der Achse der
Wickelwelle 9 und in Richtung auf die Fallschiene 5 ver
setzt eine drehbar gelagerte Rolle 14 zur Umlenkung eines
an der Zugbandscheibe 13 befestigten ersten Zugmittels 15
in Gestalt eines Textilbandes.
Das Textilband 15 läuft von der Zugbandscheibe 13
über die Umlenkrolle 14 zu einer Flaschenzugrolle 16, die
in einem Lagerblock 17 achsparallel zu der Achse der Wic
kelwelle 9 drehbar gelagert ist. Um diese Flaschenzugrolle
16 führt das Zugmittel 15 herum, zurück in Richtung auf
die Wickelwelle 9. Dort ist sein anderes Ende bei 18 ver
ankert. Diese Verankerungsstelle 18 befindet sich zwischen
der Umlenkrolle 14 und der Fallschiene 5.
Das erste Zugmittel 1 bildet so eine in Richtung auf
die Wickelwelle 9 offene Schlaufe 18.
Zu der Gegenzugeinrichtung 12 gehört ein weiteres
biegsames Zugmittel 22. Dieses zweite biegsame Zugmittel
22 ist ebenfalls in Gestalt eines Textilbandes ausgeführt
und einenends an einen Schlitten 23 befestigt, der an dem
betreffenden Ende der Fallschiene 5 angebracht ist und
mittels Rollen 24 und 25 in einer entsprechenden Führungs
nut der nicht gezeigten Führungsschiene 6 läuft. Am von
der Wickelwelle 9 abliegenden Ende der betreffenden Füh
rungsschiene 6 ist frei drehbar eine Umlenkscheibe 26
gelagert, um die das Zugmittel 22 von dem Schlitten 23
kommend herumführt. Dadurch befindet es sich nach der
Umlenkung auf der anderen Seite eine Ebene, die durch die
Drehachsen der Wickelwelle und der Umlenkscheibe 26 aufge
spannt ist, d. h. auf derselben Seite dieser gedachten
Ebene, auf der auch das erste Zugmittel 15 verläuft.
Unterhalb der Umlenkscheibe 26 führt das Zugmittel 22
zu einer Flaschenzugrolle 27, die drehbar in einem Lager
block 28 gelagert ist. Um diese Flaschenzugrolle 28 liegt
das Zugmittel 22 herum und sein anderes freies Ende ist
bei 29 neben der Umlenkscheibe 26 an der Führungsschiene 6
verankert. Die Verankerungsstelle 29 liegt oberhalb des
von der Umlenkscheibe 26 kommenden Trums des Zugmittels
22. Auf diese Weise bildet das zweite Zugmittel 22 zwi
schen der Umlenkscheibe 26 und der Verankerungsstelle 29
eine weitere Schlaufe 30, die in Richtung auf die Schlaufe
18 zeigt.
Die beiden Lagerblöcke 17 und 28 sind voneinander
beabstandet und zwischen ihnen erstreckt sich eine als
Schraubenfeder ausgebildete Zugfeder 31, die die beiden
Lagerblöcke 17 und 28 aufeinander zu vorspannt.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß
selbstverständlich die in Fig. 2 nicht dargestellte Füh
rungsschiene 6 zwei längliche Kammern aufweist, wobei in
einer Kammer der Führungsschlitten 23 und der entsprechen
de Trum des Zugmittels 22 verläuft, während die andere
Kammer, die über einen Mittelsteg von der erstgenannten
Kammer abgetrennt ist, die beiden Lagerblöcke 27 und 29,
die dazwischen sich erstreckende Feder 31 und die ent
sprechenden anderen Trume des Zugmittels 22 sowie das
Zugmittel 15 beherbergt. In dieser Kammer sind zweckmäßi
gerweise die beiden Blöcke 17 und 28 längsverschieblich so
geführt, daß sie sich nicht um eine Achse drehen können,
die parallel zur Längserstreckung der betreffenden Füh
rungsschiene verläuft.
Da, wie erwähnt, die in Fig. 2 gezeigte Gegenzug
anordnung 12 auf beiden Seiten des Markisentuchs 4 vor
gesehen ist, wird die Fallschiene 6 an beiden Enden in
Richtung von der Wickelwelle 9 weg vorgespannt.
Die Wirkungsweise der Markise 3 ist wie folgt:
Im eingefahrenen Zustand ist das Markisentuch 4, wie
gezeigt, maximal auf die zugehörige Wickelwelle 9 aufge
wickelt. In dieser Stellung nimmt der Führungsschlitten 23
an dem betreffenden Ende der Fallschiene 5 seine der
Wickelwelle 9 am nächsten benachbarte Position ein.
Die Wickelrichtung des Zugmittels 15 auf der Zugband
scheibe 13 ist von der Seite gesehen gegenläufig zu dem
Wickelsinn des Markisentuches 4 auf der Wickelwelle 9.
Somit ist bei eingefahrenem Markisentuch 4 das Zugmittel
15 maximal von der zugehörigen Zugbandscheibe 13 abgewic
kelt. Dadurch ist der Lagerblock 17 in der Lage, seine der
Umlenkscheibe 26 nächst benachbarte Stellung einzunehmen.
An diesem Lagerblock 17 ist die Zugfeder 31 einenends
verankert, die wegen ihrer Vorspannung bestrebt ist, den
anderen Lagerblock 28 auf sich zuzuziehen. Da um dessen
Flaschenzugrolle 27 das andere Zugmittel 22 herumliegt,
das bei 29 verankert ist, entsteht in dem anderen Zug
mittel 22 eine Kraft, die bestrebt ist, den Führungs
schlitten 23 in Richtung auf die Umlenkscheibe 26 zu zie
hen. Die in dem Zugmittel 22 wirkende Kraft ist genauso
groß wie die in dem Zugmittel 15 wirkende Kraft, die beide
jedoch wegen der Flaschenzugwirkung an den Flaschenzugrol
len 16 und 27 halb so groß sind wie die Zugkraft, die von
der Zugfeder 31 ausgeübt wird.
Wird, ausgehend von dieser Stellung die Wickelwelle 9
im Sinne des Abwickelns des Markisentuches 4 in Umdrehun
gen versetzt, so wird gleichzeitig das Trum 21 des Zug
mittels 15 auf die Zugbandscheibe 13 fortlaufend aufgewic
kelt. Dadurch verkürzt sich entsprechend die Schlaufe 18
und zieht den Lagerblock 17 in Richtung auf die Wickelwel
le 9. Der über die Zugfeder 31 angekuppelte Lagerblock 28
wird hinterhergezogen, wodurch der Führungsschlitten 23
mit Hilfe des Zugmittels 22 von der Wickelwelle 9 wegge
schleppt wird.
Infolge der Flaschenzugwirkung der beiden Flaschenzu
grollen 16 und 27 ist die Strecke, die der Lagerblock 28
zurücklegt, halb so groß wie die Strecke, die der Füh
rungsschlitten 23 beim Ausfahren der Markise, ausgehend
von der mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung,
in die mit gestrichelten Linien gezeigte Position durch
läuft.
Die Strecke, die der Lagerblock 17 zurücklegt, ist
geringfügig größer als halb so lang wie der Bewegungsweg
des Führungsschlittens 23, weil mit fortschreitendem Ab
wickeln des Markisentuches und entsprechend umgekehrt
fortschreitendem Aufwickeln des Zugmittels 15, das Zug
mittel 15 pro Umdrehung der Wickelwelle 9 eine größere
Strecke zurücklegt als das Markisentuch 4. Bei entspre
chender Dimensionierung der Zugbandscheibe 13 zu dem
Durchmesser der Wickelwelle 9 wird bei vollständig ausge
fahrener Markise 3 die größte Vorspannung im vollständig
ausgefahrenen Zustand erreicht, weil die Zugfeder 31 beim
Ausfahren zunehmend gespannt wird.
Aus den obigen Erläuterungen ergibt sich auch, daß
der Weg, den die Zugfeder 31 zurücklegt, wenn der Füh
rungsschlitten 23 bzw. die Fallschiene 5 zwischen den
beiden Extremstellungen hin- und herbewegt wird, halb so
groß ist wie deren Bewegungsstrecke, d. h. etwas weniger
als halb so lang wie die Führungsschiene 6 lang ist,
bleibt die Zugfeder 31 mit den daran befestigten Lager
blöcken 17 und 28 in der Führungsschiene 6.
Die Vorspannungserzeugung geschieht durch diese Zug
feder 31, so daß es möglich ist, die Zugbandscheibe 13
starr mit der Wickelwelle 9 zu kuppeln. Es ist keine auf
wendige Konstruktion für die Wickelwelle 9 erforderlich,
um eine Relativdrehung zwischen der Wickelwelle und Zug
bandscheibe zwecks Längenausgleich zu ermöglichen. Auch an
der Fallschiene 5 brauchen keine besonderen Maßnahmen er
griffen zu werden, um hier eventuell den Längenausgleich
unterzubringen.
Ein weiterer Vorteil der dargestellten Lösung ergibt
sich ohne weiteres aus der Zeichnung insofern, als das
Zugmittel 15 lediglich einmal durch die Flaschenzugrolle
16 umgelenkt wird. Entsprechend groß ist die Lebensdauer,
weil ein betrachtetes Längenelement des Zugmittels während
der Lebensdauer der Markise 3 nur wenige Biegungen voll
führen muß.
Die Verhältnisse bei dem Zugmittel 22 sind ebenfalls
recht günstig, denn zum einen ist der Durchmesser der Um
lenkscheibe 26 verhältnismäßig groß und außer der Umlen
kung an der Umlenkscheibe 26 kommt nur noch eine weitere
Umlenkung bei der Flaschenzugrolle 28 zustande, wobei
hierbei die Biegerichtungen gleichsinnig sind.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des anhand
von Fig. 2 erläuterten Grundprinzips der Gegenzugeinrich
tung 12. Soweit in Fig. 3 bereits beschriebene Bauelemente
wieder auftauchen, tragen sie dasselbe Bezugszeichen und
sind nicht im einzelnen erneut erläutert.
Der wesentliche Unterschied zu Fig. 2 besteht darin,
daß die Führungsschiene 6 in einen horizontal verlaufenden
Abschnitt 32, einen Bogen 33 und einen vertikal verlaufen
den geraden Abschnitt 34 aufgeteilt ist. Das Querschnitts
profil ist an allen Stellen gleich und enthält einen
mittleren Steg 35, der zwei Kammern 36 und 37 voneinander
abteilt. Diese Kammern 36 und 37 sind nach außen zu offen,
wobei in der Kammer 36 der Führungsschlitten 23 läuft,
während die Kammer 37 die Zugfeder 31 und die beiden mit
ihr verbundenen Lagerblöcke 17 und 28 aufnimmt.
Die Umlenkscheibe 26 befindet sich am unteren freien
Ende des vertikal verlaufenden Abschnittes 34.
Abweichend von dem vorher erläuterten Ausführungsbei
spiel trägt der Lagerblock 17 zwei achsparallel zueinander
angeordnete Flaschenzugrollen, nämlich die Flaschenzugrol
le 16 sowie eine weitere Flaschenzugrolle 38. Letztere ist
bezogen auf die Flaschenzugrolle 16; in Richtung auf die
Wickelwelle 9 versetzt. Eine weitere Umlenkrolle 39 ist
bei der Verankerungsstelle 18 vorgesehen. Bei dieser
Ausgestaltung führt das Zugmittel 15, ausgehend von der
Zugbandscheibe 13, zunächst um die Flaschenzugrolle 16
herum in Richtung zu der in der Führungsschiene 6 ortsfest
gelagerten Umlenkrolle 39, von der das Zugmittel 15 weiter
wieder zurück zu der zweiten Flaschenzugrolle 38 verläuft.
Von dieser erst erstreckt sich das Zugmittel 15 zu der
Verankerungsstelle 18. Es entsteht hierdurch ein Flaschen
zug mit vierfacher Untersetzung, d. h. der Lagerblock 17
vollführt nur ein Viertel der Bewegung, den das Zugmittel
15 beim Aufwickeln auf die Zugbandscheibe 13 vollführt.
Der Lagerblock 28 ist ähnlich gestaltet, in der
Weise, daß er ebenfalls eine weitere Flaschenzugrolle 41
trägt, die mit einer in der Führungsschiene ortsfest
gelagerten Umlenkrolle 42 zusammenwirkt. Demgemäß führt
das Zugmittel 22, das von der Umlenkscheibe 26 kommt,
zunächst um die Flaschenzugrolle 27 herum und erstreckt
danach in Richtung auf die ortsfeste Umlenkrolle 42. Von
dieser ausgehend führt das Zugmittel 22 zu der Flaschen
zugrolle 41 zurück, die zu der Flaschenzugrolle 27 achs
parallel ist, ehe es ausgehend von dieser Flaschenzugrolle
41 wiederum bei 29 in der Führungsschiene ortsfest ver
ankert ist. Auch dieser Flaschenzug untersetzt vierfach,
was zur Folge hat, daß die zwischen den beiden Lagerblöc
ken 17 und 28 sich erstreckende Zugfeder 31 ein Viertel
jenes Weges zurücklegt, den beim Ausfahren der Führungs
schlitten 23 durchmißt. Somit eignet sich diese Konstruk
tion für eine Gegenzugmarkise mit einem horizontal und
einem vertikal verlaufenden Teil, die über ein Bogenstück
miteinander verbunden sind, ohne daß die Notwendigkeit
besteht, daß die Zugfeder 31 ebenfalls durch diesen Bogen
läuft.
Bei entsprechender Wahl der Durchmesser der Flaschen
zugrollen 27 und 41 bzw. 42 kann gewährleistet werden, daß
die sich dazwischen erstreckenden Abschnitte des Zugmit
tels 22 einander nicht berühren. Der Vorteil, daß das Zug
mittel 22 an allen Umlenkstellen mit gleichem Wickelsinn
abgebogen ist, ist auch bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 3 gegeben.
Eine Gegenzugmarkise weist an beiden Enden der Wic
kelwelle Zugbandscheiben auf, die mit der Wickelwelle un
verdrehbar verbunden sind. Von jeder Zugbandscheibe geht
ein Zugband aus, das in der Nähe der Wickelwelle verankert
ist, so daß eine Schlaufe entsteht, in der eine lose dreh
bare Flaschenzugrolle liegt. Von der beweglichen Vorder
kante des Markisentuches geht an jedem Ende der Fallschie
ne jeweils ein weiteres Zugmittel aus, das zu dem freien
Ende der Führungsschiene führt und dort in Richtung auf
die Wickelwelle zu umgelenkt ist. Das andere freie Ende
ist so verankert, daß sich eine weitere Schlaufe bildet,
die der Schlaufe des ersten Zugmittels gegenüberliegt.
Auch in dieser Schlaufe des zweiten Zugmittels befindet
sich eine Flaschenzugrolle und beide Flaschenzugrollen
sind durch eine Zugfeder in Richtung aufeinander zu vor
gespannt. Aufgrund dieser Anordnung legt die Zugfeder beim
Ein- bzw. Ausfahren eine Strecke zurück, die halb so groß
ist wie die Strecke, die die Vorderkante des Markisentu
ches zurücklegt, so daß in jeder beliebigen Zwischenstel
lung des Markisentuches die Zugfeder immer in der Füh
rungsschiene bleibt.
Claims (9)
1. Gegenzugmarkise (3) mit:
einer drehbar gelagerten Wickelwelle (9),
einem Markisentuch (4), das mit einer Kante an der Wickelwelle (9) befestigt ist,
einer parallel zu der Wickelwelle (9) verlaufenden Fallschiene (5), an der eine andere Kante des Markisen tuchs (4) befestigt ist,
mit zwei parallel mit Abstand voneinander verlaufen den Führungsschienen (6), in denen die Fallschiene (5) endseitig geführt ist und die an ihrem von der Wickelwelle (9) abliegenden Ende jeweils eine drehbar gelagerte Um lenkscheibe (26) aufweisen, sowie
mit an jeder Seite der Gegenzugmarkise angeordneten Zugeinrichtungen (12), die dazu dienen das Markisentuch (4) gespannt zu halten, wobei jede Zugeinrichtung (12) aufweist:
eine mit der Wickelwelle (9) im wesentlichen drehfest gekuppelte Wickelscheibe (13),
ein erstes biegsames Zugmittel (15), das mit einem Ende bei der Wickelscheibe (13) befestigt ist, dessen anderes Ende in der Nähe der Wickelwelle (9) verankert ist und das zwischen seinen beiden Enden wenigstens eine Schlaufe (18) bildet,
wenigsten eine in der wenigstens einen Schlaufe (18) des ersten Zugmittels (15) liegende Flaschenzugrolle (16),
ein zweites biegsames Zugmittel (22), das mit einem Ende an der Fallschiene (5) befestigt ist, das um die Umlenkscheibe (26) der betreffenden Führungsschiene (6) herum in Richtung auf die Wickelwelle (9) führt, gegenüber der wenigstens eine Schlaufe (18) des ersten Zugmittels (15) seinerseits wenigstens eine Schlaufe (30) bildet und dessen freies Ende an einer von der Wickelwelle (9) ablie genden Stelle (29) verankert ist,
wenigstens eine in der wenigstens einen Schlaufe (30) des zweiten Zugmittels (22) liegende Flaschenzugrolle (27) und
ein elastisches Glied (31), das sich zwischen den beiden Flaschenzugrollen (16, 27) erstreckt und diese aufeinander zu vorspannt.
einer drehbar gelagerten Wickelwelle (9),
einem Markisentuch (4), das mit einer Kante an der Wickelwelle (9) befestigt ist,
einer parallel zu der Wickelwelle (9) verlaufenden Fallschiene (5), an der eine andere Kante des Markisen tuchs (4) befestigt ist,
mit zwei parallel mit Abstand voneinander verlaufen den Führungsschienen (6), in denen die Fallschiene (5) endseitig geführt ist und die an ihrem von der Wickelwelle (9) abliegenden Ende jeweils eine drehbar gelagerte Um lenkscheibe (26) aufweisen, sowie
mit an jeder Seite der Gegenzugmarkise angeordneten Zugeinrichtungen (12), die dazu dienen das Markisentuch (4) gespannt zu halten, wobei jede Zugeinrichtung (12) aufweist:
eine mit der Wickelwelle (9) im wesentlichen drehfest gekuppelte Wickelscheibe (13),
ein erstes biegsames Zugmittel (15), das mit einem Ende bei der Wickelscheibe (13) befestigt ist, dessen anderes Ende in der Nähe der Wickelwelle (9) verankert ist und das zwischen seinen beiden Enden wenigstens eine Schlaufe (18) bildet,
wenigsten eine in der wenigstens einen Schlaufe (18) des ersten Zugmittels (15) liegende Flaschenzugrolle (16),
ein zweites biegsames Zugmittel (22), das mit einem Ende an der Fallschiene (5) befestigt ist, das um die Umlenkscheibe (26) der betreffenden Führungsschiene (6) herum in Richtung auf die Wickelwelle (9) führt, gegenüber der wenigstens eine Schlaufe (18) des ersten Zugmittels (15) seinerseits wenigstens eine Schlaufe (30) bildet und dessen freies Ende an einer von der Wickelwelle (9) ablie genden Stelle (29) verankert ist,
wenigstens eine in der wenigstens einen Schlaufe (30) des zweiten Zugmittels (22) liegende Flaschenzugrolle (27) und
ein elastisches Glied (31), das sich zwischen den beiden Flaschenzugrollen (16, 27) erstreckt und diese aufeinander zu vorspannt.
2. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jede Führungsschiene (6) eine in ihrer Längs
richtung verlaufende durchgehende Kammer (37) enthält, in
der das elastische Glied (31) frei verschieblich angeord
net ist.
3. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils ein Ende jedes der beiden biegsamen Zug
mittel (15, 22) jeder Vorspanneinrichtung (12) an der
betreffenden Führungsschiene (6) befestigt sind.
4. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Glied (31) eine als Schraubenfeder
ausgebildete Zugfeder ist.
5. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eines der biegsamen Zugmittel (15, 22)
von einem Band gebildet ist.
6. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine der Flaschenzugrollen (16, 27) in
einem Lagerblock (17, 28) drehbar gelagert ist.
7. Gegenzugmarkise nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Lagerblock (17, 28) durch die Führungsschiene
(6) geführt ist.
8. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Lagerblock (17, 28) eine Befestigungsstelle
zum Einhängen des elastischen Glieds (31) aufweist.
9. Gegenzugmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß je Vorspanneinrichtung (12) zwei Lagerblöcke
(17, 28) vorgesehen sind, die durch das elastische Glied
(31) aufeinander zu vorgespannt sind und daß jeder Lager
block (17, 28) zwei drehbar gelagert Flaschenzugrollen
(16, 38; 27, 41) aufweist, um die das betreffende Zugmittel
(15, 22) unter Ausbildung zweier Schlaufen herumgeführt
ist, wobei das jeweils andere Ende der weiteren Schlaufe
um eine Umlenkrolle (39, 42) herumliegt, die sich in der
Nähe der Verankerungsstelle (18, 29) des freien Endes
befindet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19545735A DE19545735C1 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-08 | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn |
DE59607940T DE59607940D1 (de) | 1995-12-08 | 1996-11-09 | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn |
EP96117986A EP0778379B1 (de) | 1995-12-08 | 1996-11-09 | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn |
AT96117986T ATE207174T1 (de) | 1995-12-08 | 1996-11-09 | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden federn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19545735A DE19545735C1 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-08 | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19545735C1 true DE19545735C1 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=7779499
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19545735A Expired - Fee Related DE19545735C1 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-08 | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn |
DE59607940T Expired - Fee Related DE59607940D1 (de) | 1995-12-08 | 1996-11-09 | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59607940T Expired - Fee Related DE59607940D1 (de) | 1995-12-08 | 1996-11-09 | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0778379B1 (de) |
AT (1) | ATE207174T1 (de) |
DE (2) | DE19545735C1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0796976A3 (de) * | 1996-03-23 | 1998-06-10 | Schmitz-Werke GmbH & Co. | Laufwagen für das Ausfallprofil einer schienengeführten Schattieranlage |
DE19706603A1 (de) * | 1997-02-20 | 1998-09-03 | Niessen Hans Dieter | Abdeckvorrichtung, insbesondere Markise |
DE202005016864U1 (de) * | 2005-10-26 | 2006-12-07 | Rödelbronn GmbH | Gegenzug-Beschattungsanlage |
WO2009114437A3 (en) * | 2008-03-12 | 2009-11-12 | Lutron Electronics Company, Inc | Self-contained tensioned roller shade system |
US8056601B2 (en) | 2008-03-12 | 2011-11-15 | Lutron Electronics Co., Inc. | Self-contained tensioned roller shade system |
DE102004022352B4 (de) * | 2004-04-29 | 2013-07-11 | Giovanni Scaffidi | Markise |
DE102015000671A1 (de) * | 2015-01-23 | 2016-07-28 | Weinor Gmbh & Co. Kg | Markise mit Gewebe-Gegenzugsystem |
EP3061887A3 (de) * | 2014-12-12 | 2017-01-11 | HEIM & HAUS Holding GmbH | Spannvorrichtung für eine sonnenschutzvorrichtung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10033419A1 (de) * | 2000-07-08 | 2002-01-17 | Schmitz Werke | Wintergartenmarkise |
EP2010742A1 (de) * | 2006-04-27 | 2009-01-07 | Hamstra B.V. | Anordnung zum schliessen einer tür- oder einer fensteröffnung und schliessmechanismus dafür |
DE102014017949A1 (de) * | 2014-12-05 | 2016-06-09 | Weinor Gmbh & Co. Kg | Markise mit Gegenzugsystem |
BE1023551B1 (nl) * | 2015-10-30 | 2017-05-02 | Renson Sunprotection Screens N.V. | Scherminrichting |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8522704U1 (de) * | 1985-08-07 | 1985-10-24 | Reflexa-Werke H.P. Albrecht GmbH & Co KG, 8871 Rettenbach | Sonnen- und/oder Wetterschutzvorrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2556403B1 (fr) * | 1983-12-08 | 1987-09-25 | Jose Jean | Dispositif de maintien sous tension d'un element enroulable autour d'un axe |
ES2012620A6 (es) * | 1989-01-30 | 1990-04-01 | Lon Jesne Sa | Puerta enrrollable de desplazamiento rapido. |
DE4036892A1 (de) * | 1990-11-20 | 1992-05-21 | Weiermann Dieter Weinor | Spannvorrichtung fuer ein flexibles, flaechiges abdeckmittel |
-
1995
- 1995-12-08 DE DE19545735A patent/DE19545735C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-11-09 AT AT96117986T patent/ATE207174T1/de not_active IP Right Cessation
- 1996-11-09 EP EP96117986A patent/EP0778379B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-11-09 DE DE59607940T patent/DE59607940D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8522704U1 (de) * | 1985-08-07 | 1985-10-24 | Reflexa-Werke H.P. Albrecht GmbH & Co KG, 8871 Rettenbach | Sonnen- und/oder Wetterschutzvorrichtung |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0796976A3 (de) * | 1996-03-23 | 1998-06-10 | Schmitz-Werke GmbH & Co. | Laufwagen für das Ausfallprofil einer schienengeführten Schattieranlage |
DE19706603A1 (de) * | 1997-02-20 | 1998-09-03 | Niessen Hans Dieter | Abdeckvorrichtung, insbesondere Markise |
DE19706603C2 (de) * | 1997-02-20 | 1999-09-02 | Niessen | Abdeckvorrichtung, insbesondere Markise |
DE102004022352B4 (de) * | 2004-04-29 | 2013-07-11 | Giovanni Scaffidi | Markise |
DE202005016864U1 (de) * | 2005-10-26 | 2006-12-07 | Rödelbronn GmbH | Gegenzug-Beschattungsanlage |
WO2009114437A3 (en) * | 2008-03-12 | 2009-11-12 | Lutron Electronics Company, Inc | Self-contained tensioned roller shade system |
US8056601B2 (en) | 2008-03-12 | 2011-11-15 | Lutron Electronics Co., Inc. | Self-contained tensioned roller shade system |
US8113264B2 (en) | 2008-03-12 | 2012-02-14 | Lutron Electronics Co., Inc. | Tensioned roller shade system having a conical, grooved spool |
EP3061887A3 (de) * | 2014-12-12 | 2017-01-11 | HEIM & HAUS Holding GmbH | Spannvorrichtung für eine sonnenschutzvorrichtung |
DE102015000671A1 (de) * | 2015-01-23 | 2016-07-28 | Weinor Gmbh & Co. Kg | Markise mit Gewebe-Gegenzugsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59607940D1 (de) | 2001-11-22 |
EP0778379B1 (de) | 2001-10-17 |
ATE207174T1 (de) | 2001-11-15 |
EP0778379A1 (de) | 1997-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3905224A1 (de) | Rolltor | |
AT397285B (de) | Aufrollbares sonnenschutzdach, insbesondere für wintergärten | |
DE19545735C1 (de) | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn | |
DE7629446U1 (de) | Spannvorrichtung fuer eine flexible bahn | |
DE19610268C2 (de) | Rolloeinrichtung für ein Isolierglaselement | |
DE19807541C1 (de) | Spannvorrichtung für ein flexibles Zugelement einer Markise | |
DE3245009A1 (de) | Rolltor | |
EP1273734B1 (de) | Wintergartenmarkise oder dergleichen | |
DE3736153C2 (de) | Rolladen für Dachfenster | |
DE8524022U1 (de) | Abdeckvorrichtung | |
DE3806621C2 (de) | ||
DE2260348A1 (de) | Sonnenschutzrollo | |
EP1914365A2 (de) | Sonnen-oder Regenschutzanlage | |
AT506083B1 (de) | Spannvorrichtung für ein von einer wickelwelle abziehbares sonnensegel | |
DE8703605U1 (de) | Rollo für Automobilfenster, insbesondere für PKW-Heckscheiben | |
DE19512677C1 (de) | Markise mit elastischen Zugmitteln | |
DE3818929A1 (de) | Aufrollbares sonnenschutzdach fuer wintergaerten oder dgl. | |
DE4105865C2 (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von Behängen, insbesondere Markisenstoffen, Rolläden, Gittern oder dergleichen | |
DE19935729C2 (de) | Rollo | |
DE10161811C2 (de) | Gegenzugmarkise mit einseitigem Längenausgleich | |
EP0529591B1 (de) | Rolloanordnung, vorzugsweise für Kraftfahrzeugheckscheiben | |
DE29804411U1 (de) | Rolltor | |
EP1736628B1 (de) | Führung für eine Schiebetüre | |
DE3740018A1 (de) | Vorrichtung zur betaetigung einer beschattungseinrichtung | |
EP0559959A2 (de) | Spannvorrichtung für ein flexibles, flächiges Abdeckmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |