DE19545706C2 - Verfahren zur Kalibrierung einer Lambdasonde in einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur Kalibrierung einer Lambdasonde in einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kalibrierung einer Lambdasonde in
einer Brennkraftmaschine, bei welchem die Lambdasonde zur Regelung
eines Kraftstoff-Luft-Gemisches der Brennkraftmaschine vor und/oder hinter
einem Katalysator angeordnet ist, wobei die Lambdasonde während einer
Meßzeit Signalwerte in Abhängigkeit des aus dem Kraftstoff-Luft-Gemisch
entstandenen Abgases abgibt.
Zur Erzielung möglichst schadstoffreier Abgase sind Regeleinrichtungen für
Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen der Sauerstoffgehalt im Abgaska
nal gemessen und ausgewertet wird. Hierzu sind Sauerstoffmeßsonden, so
genannte Lambdasonden bekannt, die nach dem Prinzip der Ionenleitung
durch einen Festelektrolyten infolge einer Sauerstoffpartialdruckdifferenz
arbeiten und entsprechend dem im Abgas vorliegenden Sauerstoffpar
tialdruck ein Spannungssignal abgeben, das beim Übergang vom Sauer
stoffmangel zum Sauerstoffüberschuß bzw. andersherum einen Spannungs
sprung aufweist.
Das Ausgangssignal der Lambdasonde wird durch einen Regler ausge
wertet, welcher wiederum über ein Stellglied das Kraftstoff-Luft-Gemisch
einregelt.
Mit der Regelung des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses wird in erster Linie eine Verminde
rung schädlicher Anteile der Abgasemission von Brennkraftmaschinen angestrebt.
Zur Korrektur des Signals der vor dem Katalysator angeordneten Lambdasonde,
wird eine zweite Lambdasonde hinter dem Katalysator angeordnet.
Aus der DE 38 22 415 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei welchem mit dem Regler
zusätzlich Abgastemperaturen gemessen und zur Beeinflussung des Regelsollwer
tes verarbeitet werden, indem der Verlauf der Temperatur an oder nach dem Kataly
sator in Abhängigkeit des Verbrennungsluftverhältnisses erfaßt und zur Korrektur
des Regelsollwertes verwendet wird.
Verfälschungen der Ausgangssignale beider Lambdasonden entstehen dadurch,
daß die Sonden aufgrund des Herstellungsprozesses Streuungen aufweisen und im
Betrieb einer Alterung unterliegen.
Der oben beschriebene Regelkreis stützt sich daher in vielen Fällen auf Mittelwerte
der Sondensignale.
Die Mittelwerte orientieren sich am maximal möglichen Hub der jeweiligen
Lambdasonde. Dieser Hub verändert sich aber auch von Sonde zu Sonde in Abhän
gigkeit der Streuungen des Herstellungsprozesses sowie aufgrund der Sondenalte
rung.
Daraus ergeben sich Unschärfen für die jeweilige Regelung des Kraftstoff-Luft-
Verhältnisses der Brennkraftmaschine.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kalibrierung einer
Lambdasonde anzugeben, welche die Unschärfen infolge des Herstellungsprozes
ses und der Sondenalterung kompensiert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Katalysator bei inakti
vem Regelkreis mit einem überfetteten Kraftstoff-Luft-Gemisch versorgt wird und
während dieses Zeitraumes die entsprechenden Signalmeßwerte der Lambdasonde
unabhängig von anderen Regelsignalen gemessen werden, wobei bei der Weiter
verarbeitung des Sondensignals daraus ein Korrekturwert gebildet wird, welcher dem
Sondensignal im geregelten Betriebszustand der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
In einer Ausgestaltung wird aus den gemessenen maximalen Sondensignal
werten ein Mittelwert gebildet, welcher durch einen Wert dividiert wird, der
dem maximalen Signalwert einer Referenzsonde entspricht.
Um zu gewährleisten, daß der Katalysator inaktiv ist, wird die Meßzeit auf
eine Zeit begrenzt, die zuverlässig verhindert, daß der Katalysator seine
Betriebstemperatur erreicht.
In einer anderen Weiterbildung wird direkt überprüft, ob die aktuelle Tempe
ratur des Katalysators kleiner ist als die Betriebstemperatur des Katalysator
und so festgestellt, ob der Katalysator aktiv ist oder nicht.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsbeispiele zu. Eines davon soll
anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1: schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Regelung des
Kraftstoff-Luft-Gemisches für eine Brennkraftmaschine
Fig. 2: Regelkreis der hinter dem Katalysator angeordneten Lambdasonde
Fig. 3: schematischer Signalverlauf der Regelkreise der Lambdasonden
vor und hinter dem Katalysator
Fig. 4: Spannungsverlauf einer Lambdasonde über dem Kraftstoff-Luft-
Gemisch (λ-Faktor)
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung aus einem Verbrennungsmotor 1 mit
einem Katalysator 2. Über ein Saugrohr 3 wird dem Motor 1 Luft zugeführt.
Der Kraftstoff wird über Einspritzventile 4 in das Saugrohr 3 eingespritzt.
Zwischen Motor 1 und Katalysator 2 ist eine erste Lambdasonde 5 zur Er
fassung des Motorabgases angeordnet. Im Abgaskanal ist hinter dem Kata
lysator 2 eine weitere Lambdasonde 6 vorgesehen. Die Lambdasonden 5
und 6 messen den jeweiligen Lambdawert des Abgases vor und hinter dem
Katalysator 2. Beide von den Lambdasonden 5 und 6 gelieferten Signale
werden an einen Regler 8 mit PI-Charakteristik geführt, der gewöhnlich in
einem nicht weiter dargestellten Steuergerät im Kraftfahrzeug angeordnet ist.
Aus diesen Signalen und Sollwerten bildet der Regler 8 ein Stellsignal,
welches den Einspritzventilen 4 zugeführt wird. Dieses Stellsignal führt zu
einer Veränderung der Kraftstoffzumessung, welche zusammen mit der an
gesaugten Luftmasse (Luftmassenmesser 7) einen bestimmten Lambdawert
des Abgases zur Folge hat.
Um nun den Langzeitdrift der Lambdasonde 5 vor dem Katalysator zu kom
pensieren, ist ein zweiter Regelkreis vorhanden, der die zweite Lambda
sonde 6 hinter dem Katalysator 2 enthält und welcher in Fig. 2 näher
erläutert ist.
Die Regelstrecke 11 enthält, wie in Fig. 1 dargestellt, die Einspritzventile 4,
den Motor 1, den Katalysator 2, die Lambdasonde 5 sowie die Lambdasonde
6. Der Regler 8 wertet sowohl den ersten Regelkreis der Lambdasonde 5 als
auch den zweiten Regelkreis der Lambdasonde 6 aus und erzeugt im Ergeb
nis das oben beschriebene Stellsignal.
Die im Abgaskanal hinter dem Katalysator 2 angeordnete Lambdasonde 6
liefert einen Lambdawert in Form einer Signalspannung. Zu Beginn jedes
Regelzyklusses wird überprüft, ob die Sonde aktiv ist. Dies geschieht da
durch, daß festgestellt wird, ob sich diese Signalspannung außerhalb eines
Spannungsbereiches (UL6U, UL60) befindet (Fig. 4). Ist dies der Fall, wird
der von der Lambdasonde 6 gemessene Istwert U6IST an einen Summier
punkt 12 mit einem in einem nichtflüchtigen Speicher des Steuergerätes
abgespeichert Sollwert 13 verglichen. Dieser Sollwert U6SOLL wird aus dem
von der Lambdasonde 6 gemessenen Mittelwert gebildet, wenn die vor dem
Katalysator angeordnete Lambdasonde 5 störungsfrei arbeitet. Ein Signum
zähler 14 mit vorgeschaltetem Vergleicher 14a inkrementiert um 1, wenn der
Istwert U6IST größer ist als der Sollwert U6SOLL. Er dekrementiert um 1, wenn
der Istwert U6IST kleiner als der Sollwert U6SOLL ist. Sind beide Werte gleich,
wird der Zählerstand nicht verändert.
Der Zähler 14 wird bei jedem Umschlag der vor dem Katalysator angeordne
ten Lambdasonde 5 bearbeitet und ist somit von dieser taktgesteuert.
An einem ersten Multiplizierpunkt 15 wird der Zählwert mit einer Proportio
nalitätskonstanten im Wert vom (0,5 - einige 100) ms/Sondenumschlag der
ersten Lambdasonde multipliziert, wodurch eine absolute Haltezeit THroh
bestimmt wird. Die so gewonnene Haltezeit THroh wird in einem zweiten
Multiplizierpunkt 16 mit einem Wichtungsfaktor WF bewertet, welcher in
einem abgespeicherten Kennfeld 17 in Abhängigkeit von der Last und der
Drehzahl n des Motors abgelegt ist. Die so gewonnene Haltezeit TH wird als
Regelgröße dem Regler 8 zur Anpassung der Regelstrecke 11 zugeführt.
Die Haltezeit TH verzögert den P-Sprung des Reglers 8.
Zur besseren Veranschaulichung ist der Einfluß dieser Regelung auf die
Regelstrecke 11 in Fig. 3 dargestellt.
Dabei ist der λ-Regelfaktor über der Zeit aufgetragen.
Die mit I bezeichneten Kurven (dunkle Flächen in Fig. 3a) zeigen die zeit
liche Änderung des λ-Regelfaktors ohne den Einfluß des zweiten
Lambdasondenregelkreises, während die mit II bezeichneten Kurven
(schraffierte Fläche in Fig. 3a) die zeitliche Änderung des Lambda
regelfaktors, unter Einfluß des Regelkreises der hinter dem Katalysator an
geordneten Lambdasonde darstellen.
Diese Darstellung soll keinen geschlossenen Regelkreis verdeutlichen,
sondern dient lediglich zur Verdeutlichung der Wirkung der Haltezeit TH auf
den ersten Regelkreis.
Die Haltezeit TH ist vorzeichenbehaftet, wobei positive Zeiten den P-Sprung
des Reglers nach einem mager/fett-Sondenumschlag und negative Zeiten
den P-Sprung des Reglers nach einem fett/mager-Sondenumschlages der
vor dem Katalysator angeordneten Lambdasonde verzögern.
In Fig. 3b ist weiterhin das digitalisierte Signal angezeigt, welches von der
ersten Lambdasonde an den Reglereingang gegeben wird. Aus dem Ver
gleich der Kurven I und II geht hervor, daß unter Einfluß des zweiten Regel
kreises sich die Impulsdauer des Ausgangssignals der ersten Lambdasonde
verlängert. Dies hat zur Folge, daß die Gemischanfettung hinter dem Kata
lysator unter Einwirkung des zweiten λ-Regelkreises kontinuierlich zunimmt
(Fig. 3c).
Die Ergebnisse des beschriebenen Verfahrens werden im nichtflüchtigen
Speicher des Steuergerätes abgespeichert und finden in den darauffolgen
den Regelzyklen Berücksichtigung.
Jede Lambdasonde liefert über dem das jeweilige Kraftstoff-Luft-Gemisch
repräsentierenden λ-Faktor einen Signalverlauf, wie er in Fig. 4 dargestellt
ist. Je nachdem welcher Typ von Lambdasonde für die Regelung verwendet
wird, können entweder der Widerstand oder die Spannung über dem λ-
Faktor betrachtet werden.
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf die Signalspannung.
Ist die Sonde aktiv, so weist sie eine Signalspannung auf, welche außerhalb
des Bereiches (ULSU, ULSO) liegt. Während des Mager-Ausschlages liefert
die Lambdasonde ein minimales Ausgangssignal das unterhalb von ULSU
liegt. Während des Fett-Ausschlages wird ein maximales Spannungssignal
oberhalb von ULSO in einem Bereich von 600-800 mV gemessen. Dieser
maximale Wert unterliegt aufgrund von Herstellungstoleranzen und Alte
rungserscheinungen gewissen Streuungen, die durch einen Sonden
korrekturfaktor korrigiert werden.
Zur Bestimmung des Sondenkorrekturfaktors (10 in Fig. 1) wird der Kataly
sator mit einem überfetteten Kraftstoff-Luft-Gemisch versorgt, was eine
Nachverbrennung im Katalysator zufolge hat. Voraussetzung für die
Bestimmung des Sondenkorrektorfaktors ist, daß kein Regelkreis aktiv ist.
Die Meßzeit TMAX umfaßt ca. 2 Min und kann vor Erreichen der Betriebs
temperatur des Katalysators abgeschlossen sein.
Während der Meßzeit TMAX wird die Sondenspannung LS6 der hinter dem
Katalysator 2 angeordneten Lambdasonde 6 mehrmals in zeitlich gleich
mäßigen Abständen gemessen.
Die Meßwerte LS6n werden gemittelt und der Mittelwert LS6Mit wird in einem
Speicher abgelegt.
Der Mittelwert LS6Mit wird durch eine applizierbare Konstante LSMAX dividiert.
Diese applizierbare Konstante entspricht dem maximalen Signalwert (Fett-
Spannungswert) einer Referenz-Sonde.
Der so ermittelte Quotient entspricht dem Sondenkorrekturfaktor LS6KOR
Der Kalibrierungswert LS6KOR wird im Speicher des Steuergerätes abgelegt.
Er wird während des Betriebes des Motors ständig genutzt und bei einem
neuen Startvorgang vor Erreichen der Betriebstemperatur des Motors neu
gebildet.
Die oben beschriebenen Ermittlungen des Sondenkorrekturfaktors wird zur
Bestimmung des korrigierten Sollwertes USOLLKor für die hinter dem Kataly
sator angeordnete Lambdasonde 6 genutzt:
LS6SOLLKor = U6SOLL × LS6Kor
Claims (4)
1. Verfahren zur Kalibrierung einer Lambdasonde in einer Brennkraftmaschine,
bei welchem die Lambdasonde zur Regelung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches der
Brennkraftmaschine vor und/oder hinter einem Katalysator angeordnet ist, wobei die
Lambdasonde während einer Meßzeit Signalwerte in Abhängigkeit des aus dem
Kraftstoff-Luft-Gemisch entstandenen Abgases abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator bei inaktivem Regelkreis mit einem überfetteten Kraftstoff-Luft-
Gemisch versorgt wird und während dieses Zeitraumes die entsprechenden Signal
werte der Lambdasonde gemessen werden und daraus bei der Weiterverarbeitung
des Sondensignals ein Korrekturwert gebildet wird, welcher dem Sondensignal im
Betriebszustand der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den gemes
senen maximalen Signalwerten ein Mittelwert gebildet wird, welcher durch eine Kon
stante dividiert wird, die dem maximalen Signalwert einer Referenzsonde entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalwerte in kontinuierlichen Abständen bis zum Erreichen einer Gesamtzeit TMAX
gemessen werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Messung der Signalwerte in kontinuierlichen Zeitabständen
bis zum Erreichen der Betriebstemperatur des Katalysators erfolgt.
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