DE19545701C1 - Komposit-Nanofiltrationsmembran - Google Patents
Komposit-NanofiltrationsmembranInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Komposit-Nanofiltrationsmem
bran mit einer per se bekannten Trägermembran und einer
selektiven Trennschicht aus Cellulose-hydroxyalkylether
sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Membran.
Die Nanofiltration wird als Membranfiltrationsverfahren
erst seit kurzem eingesetzt. Das Nanofiltration-Trenn
verfahren findet insbesondere bei der Separation von
Komponenten aus Stoffsystemen mit mittleren molaren
Massen von 200 bis 2000 g/Mol Anwendung. In diesem
Anwendungsbereich ist die Nanofiltration in vielen
Fällen herkömmlichen thermischen und chemischen Verfah
ren überlegen. Interessant sind dabei vor allem Mem
branen, die über geringe Salzrückhaltungen, insbesondere
hinsichtlich einwertiger Salze verfügen. Hohe
Rückhaltungswerte von beispielsweise Natriumchlorid
führen zu steigenden osmotischen Drücken, so daß dadurch
Verfahren in der Lebensmittelindustrie negativ beein
flußt werden können.
Kommerziell verfügbare Nanofiltrationsmembranen werden
im allgemeinen als Kompositmembranen mit Hilfe der
Phasengrenzflächenkondensation hergestellt, wie es
beispielsweise in der US-PS 5 049 167 beschrieben ist.
Diese bekannten Membranen, die als Interfacial-Compo
sites bezeichnet werden, können jedoch nur sehr aufwen
dig und unter Einhaltung von kostenträchtigen Sicher
heitsmaßnahmen hergestellt werden, da als Edukte der
Phasengrenzflächenkondensation cancerogene Diamine und
hochreaktive Acylchloride eingesetzt werden.
Weiterhin gewähren kommerzielle Nanofiltrationsmembranen
in der Regel nur Prozeßtemperaturen von ca. 50°C. Infolge
der thermischen Aggregation der hochmolekularen Hydroxy
propylcellulose sind jedoch Membranfiltrationen bei
spielhaft mit 70°C führbar.
Es sind auch bereits Reversosmosemembranen aus Cellu
loseether-Derivaten bekannt. Derartige bekannte Cellu
loseether-Membranen sind beispielsweise in der US-PS 3
620 970 beschrieben. Diese bekannten Membrane verfügen
über hohe Rückhaltungen bezüglich Natrium-, Chlorid- und
Sulfationen. Zudem werden zur Vernetzung der Cellulose
ether bei der Herstellung dieser bekannten Membranen
ökologisch bedenkliche Substanzen, beispielsweise
Hexamethylendiisocyanat oder Toluoldiisocyanat, einge
setzt.
Ferner sind aus der US-PS 4 895 691 Hyperfiltrationsmem
branen bekannt, deren Grundpolymere aus
Polyvinylalkoholen aufgebaut sind, die über eine Acetal
bildung mit Aldehyden vernetzt wurden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine lei
stungsfähige hydrophile Nanofiltrationsmembran bereit
zustellen, die eine hohe thermische Belastbarkeit und
eine gute Stabilität in organischen Lösemitteln zeigt,
die kostengünstig, einfach und ohne Verwendung von
organischen Lösungsmitteln und ökologisch bedenklichen
Substanzen hergestellt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Lehre der Ansprüche.
Erfindungsgemäß werden nur solche Celluloseether einge
setzt, die in einer wäßrigen Phase vorliegen können.
Dies spart Kosten und macht eine nachfolgende Entsorgung
eines organischen Lösungsmittels überflüssig. Durch die
Vernetzung der Cellulosehydroxyalkylether über eine
Acetalbildung können ökologisch bedenkliche Verbin
dungen, beispielsweise Diamine, vermieden werden, wie
sie beispielsweise bei der Herstellung der aus der US-PS
3 620 970 bekannten Membranen eingesetzt werden. Dadurch
können die erfindungsgemäßen Membrane einfach beschich
tet und somit zu günstigen fertigungstechnischen Para
metern hergestellt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die erfin
dungsgemäße Membran mit einem beliebigen Dialdehyd oder
mehreren beliebigen Dialdehyden bis zur Wasserunlös
lichkeit durch eine Acetalbildung vernetzt. Als vernet
zendes Dialdehyd werden dabei vorzugsweise Glutardial
dehyd und Glyoxal eingesetzt.
Ferner ist es erfindungsgemäß, durch Veränderungen der
Vernetzungsbedingungen, beispielsweise durch
Veränderungen der Vernetzungskinetik, durch Variation
der Vernetzungstemperatur, durch Modifikationen der
Konzentration der katalysierenden Säure und durch
Abstufungen an der Konzentration und an der mittleren
molaren Masse der verschiedenen wasserlöslichen Cellu
loseether-Derivate möglich, die Permeations- und Trenn
charakteristika einzustellen. Durch die Variation der
Vernetzungsreaktionen bzw. -parameter kann man die
erfindungsgemäße Membran an die an sie gestellten
Trennaufgaben anpassen. Die erfindungsgemäße Membran
wird insbesondere bei der Abtrennung von Komponenten mit
mittleren molaren Massen zwischen 300 und 2000 g/Mol
eingesetzt. Damit liegen die zu lösenden Separations
probleme in dem für Nanofiltrationsmembranen typischen
Bereich. Dies ist vor allem von Bedeutung, wenn man
bedenkt, daß die Nanofiltration ein Bindeglied im
kommerziell bedeutenden Bereich zwischen der Reversos
mose und der Ultrafiltration darstellt.
Die erfindungsgemäße Membran zeichnet sich ferner durch
ihre chemische Stabilität gegenüber einer Vielzahl von
organischen Lösungsmitteln aus. Aufgrund dieser Stabi
lität kann die erfindungsgemäße Membran bei vielfältigen
Anwendungen zur Aufarbeitung von organisch belasteten
Produktionsströmen in der chemischen Industrie und in
der Biotechnologie eingesetzt werden, beispielsweise in
Systemen, in denen Restmengen von Alkoholen, Ethern,
Ketonen, Aminen und Estern vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Membran ist zudem aufgrund der
höheren Biokompatibilität von Celluloseether-Derivaten
den aus der US-PS 4 895 691 bekannten Membranen auf
Basis von Polyvinylalkoholen überlegen.
Durch die Modifizierung der Vernetzungsbedingungen der
wasserlöslichen Cellulose-hydroxyalkylether ist es
möglich, membranspezifische Größen, wie M.W. Cut-Off′s
und Stoffströme, zu variieren.
Die als Vernetzer bereits genannten Dialdehyde sind
zudem kostengünstig. Als Vernetzungskatalysatoren setzt
man Säuren, beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure und
Phosphorsäure ein.
Als Basispolymere bzw. als Trägermembran kann man
asymmetrische Trägermembranen, beispielsweise aus
Polyetherimid, Polyvinylidenfluorid, Polyacrylnitril,
Polypropylen, Polyethylen, Polysulfon, Polyethersulfon
und Polyetheretherketon einsetzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand verschiedener,
bevorzugte Ausführungsformen näher erläuternder Bei
spiele weiter beschrieben. Darin wird Hydroxyethylcel
lulose mit HEC und Hydroxypropylcellulose mit HPC
abgekürzt.
Die mit den erfindungsgemäßen Membranen durchgeführten
Messungen erfolgten als Dead-End-Filtration bei einer
Prozeßtemperatur von T = 20°C und einer transmembranen
Druckdifferenz von Δp = 10 bar. Andere Prozeßtempera
turen werden gesondert erwähnt (siehe Beispiel 8). Aus
den Messungen wurden die M.W.Cut-Off′s, die Stoffströme
im Wasser IW und die Stoffströme bei der Abtrennung von
Komponenten definierter molarer Massen IF bestimmt. Alle
erzielten Stoffströme wurden auf eine Druckdifferenz von
Δp = 1 bar bezogen.
Asymmetrische Polyetherimidmembranen wurden mit 0,1
Ma.-% wäßriger Hydroxypropylcelluloselösung beschichtet
und anschließend mit Glutardialdehyd bei einer Vernet
zungstemperatur von TV = 70°C und einer Vernetzungsdauer
von tv = 120 min vernetzt.
Anschließend erfolgten Membranfiltrationsversuche zur
Abtrennung niederer molekularer Verbindungen, die in
wäßrigen, mit je 10 Ma.-% organischen Lösungsmitteln
kontaminierten Systemen gelöst waren.
Asymmetrische Polyetherimidträgermembranen wurden mit
unterschiedlichen Konzentrationen an wäßriger Hydroxy
ethylcelluloselösung beschichtet. Dabei besaß die
verwendete Hydroxyethylcellulose eine mittlere molare
Masse von 250.000 g/mol.
Nach erfolgter Vernetzung bei einer Vernetzungstempera
tur von TV = 50°C und einer Vernetzungsdauer von tv =
120 min mittels Glutardialdehyd erfolgten die Ermitt
lungen der M.W.Cut-Off′s und der Stoffströme, die in der
folgenden Tabelle aufgeführt sind.
Asymmetrische Polyetherimidmembranen wurden mit einer
0,3%-igen wäßrigen Hydroxyethylcelluloselösung be
schichtet. Die mittlere molare Masse der HEC betrug
wiederum 250.000 g/mol. Als Vernetzungsdauer wurde
analog zum Beispiel 1 120 min gewählt. Glutardialdehyd
diente als Vernetzer. In Abhängigkeit von der Vernet
zungsdauer wurden Permeations- und Trenndaten der
erhaltenen Membranen ermittelt.
Asymmetrische Polyetherimidmembranen wurden mit 0,3%
wäßriger Hydroxyethylcelluloselösung beschichtet und
anschließend bei 50°C und 120 min Vernetzungsdauer mit
Glutardialdehyd vernetzt. Dabei wurden zwei verschiedene
Hydroxyethylcellulose-Derivate mit ca. 250.000 und
540.000 g/mol mittlerer molarer Masse verwendet.
Asymmetrische Polyetherimidmembranen wurden mit 0,3%-
iger wäßriger Hydroxyethylcelluloselösung (mittlere
molare Masse 540.000 g/mol) beschichtet und 2 h bei 50°C
mit Glutardialdehyd vernetzt. Zur Katalysierung der
Vernetzung wurde 30%-ige Salzsäure zur Polymerlösung
zugegeben. In Abhängigkeit vom pH-Wert (Wasserstoffio
nen-Konzentration der katalysierenden Säure) der Poly
merlösung wurde M.W.Cut-Off′s und Stoffströme bestimmt.
In analoger Vorgehensweise zu Beispiel 5, jedoch mit 0,1%
wäßriger Hydroxyethylcelluloselösung wurde M.W.Cut-
Off′s und Stoffströme in Abhängigkeit vom pH-Wert der
Polymerlösung bestimmt.
Asymmetrische Polyetherimidmembranen wurden mit einer
0,3%-igen wäßrigen Hydroxypropylcelluloselösung be
schichtet. Als Vernetzungsdauer wurde 2 h gewählt.
Glutardialdehyd diente als Vernetzer.
In Abhängigkeit von der Vernetzungstemperatur erfolgten
die Bestimmungen der Permeations- und Trenndaten.
Asymmetrische Polyetherimidmembranen wurden mit 0,3%
igen wäßrigen Hydroxypropylcelluloselösungen beschichtet
und anschließend bei einer Vernetzungstemperatur von Tv
= 60°C und 120 Minuten Vernetzungsdauer mit Glutardial
dehyd vernetzt. Die Nanofiltrationen wurden bei Prozeß
temperaturen von 75°C durchgeführt. Als Stoffstrom wurde
ein Wert von ca. 1,1 l/m²hbar erreicht.
Asymmetrische Polyetherimidträgermembranen wurden mit
wäßrigen 0,3 Ma.-%igen Hydroxypropylcelluloselösungen
beschichtet. Dabei besitzt die verwendete Hydroxypropyl
cellulose eine mittlere molare Masse von 540.000 g/mol.
Nach erfolgter Vernetzung bei einer Vernetzungstempera
tur von Tv = 50°C und einer Vernetzungsdauer von tv =
120 Minuten mittels Glutardialdehyd erfolgten die
Ermittlungen der Rückhaltungen gegenüber Natriumchlorid
(Feed: wäßrige 2 g/l NaCl-Lösung), die einen Wert von
9,64% erreichte.
Claims (11)
1. Komposit-Nanofiltrationsmembran mit einer per se
bekannten Trägermembran und einer selektiven Trenn
schicht aus Cellulose-hydroxyalkylether, dadurch er
hältlich, daß die Trägermembran mit einer wäßrigen
Lösung des Cellulose-hydroxyalkylethers beschichtet und
der Cellulose-hydroxyalkylether mit Aldehyd(en) unter
Acetalbildung vernetzt werden.
2. Komposit-Nanofiltrationsmembran nach Anspruch 1,
dadurch erhältlich, daß der Cellulose-hydroxyalkylether
mit Dialdehyd(en) bis zur Wasserunlöslichkeit vernetzt
wird.
3. Komposit-Nanofiltrationsmembran nach Anspruch 1 oder
2, dadurch erhältlich, daß der Cellulose-hydroxyalkyl
ether mit Glyoxal oder Glutardialdehyd vernetzt wird.
4. Komposit-Nanofiltrationsmembran nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägermembran aus Polyetherimid, Polyacrylnitril,
Polysulfon oder Polyvinylidenfluorid aufgebaut ist.
5. Komposit-Nanofiltrationsmembran nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke der Cellulose-hydroxyalkylether-Trennschicht
0,01 bis 0,5 µm beträgt.
6. Komposit-Nanofiltrationsmembran nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie über eine hohe Rückhaltung für Substanzen mit einem
Molekulargewicht ab 300 g/mol verbunden mit einer
NaCl-Rückhaltung kleiner 20% verfügt.
7. Komposit-Nanofiltrationsmembran nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie in wäßrigen Lösungen mit mehr als 5 Gew.-% an
organischen Lösungsmitteln, z. B. Alkohole, Ether, Amine
oder Ester, stabil ist.
8. Komposit-Nanofiltrationsmembran nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitstemperatur zur Separation von Komponenten aus
Stoffsystemen < 70°C ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Komposit-Nanofiltra
tionsmembran mit einer per se bekannten Trägermembran
und einer selektiven Trennschicht aus Cellulose-hydroxy
alkylether, dadurch gekennzeichnet, daß man die Träger
membran mit einer wäßrigen Lösung des Cellulose-hydroxy
alkylethers beschichtet und den Cellulose-hydroxyalkyl
ether mit Aldehyd(en) unter Acetalbildung vernetzt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Cellulose-hydroxyalkylether mit Dialde
hyd(en) bis zur Wasserunlöslichkeit vernetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß man den Cellulose-hydroxyalkylether mit
Glyoxal oder Glutardialdehyd vernetzt.
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