DE19544691A1 - System zur Bestimmung der Schräglaufsteifigkeit - Google Patents
System zur Bestimmung der SchräglaufsteifigkeitInfo
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Description
Fahrdynamikregelungssysteme, bei denen die tatsächliche
Fahrzeugbewegung mit einer gewünschten Bewegung verglichen
wird, sind in vielerlei Varianten bekannt. Dabei wird im
allgemeinen abhängig von Größen, die den Fahrzustand reprä
sentieren bzw. beeinflussen, mittels eines Fahrzeugmodells
eine gewünschte Fahrzeugbewegung berechnet und diese berech
nete Größe mit der entsprechenden gemessenen Größe ver
glichen. Abhängig von der Abweichung zwischen den Größen
werden dann Stellglieder angesteuert, die die Fahrdynamik
beeinflussen. So ist es beispielsweise bekannt, mittels
eines Einspurmodells abhängig von der gemessenen Fahr
zeuglängsgeschwindigkeit und dem gemessenen Lenkradwinkel
eine gewünschte Gierwinkelgeschwindigkeit (Drehgeschwindig
keit um die Hochachse des Fahrzeugs) zu berechnen und diese
berechnete Größe mit der tatsächlich gemessenen Gierwinkel
geschwindigkeit zu vergleichen. Abhängig von diesem Ver
gleich können dann zur Erlangung der gewünschten Fahrzeug
dynamik die Radbremsen, das Vortriebsmoment, die Radaufhän
gungen und/oder die Lenksysteme des Fahrzeugs beeinflußt
werden. Statt der gewünschten Giergeschwindigkeit kann aber
auch als Ersatzgröße die gewünschte Differenz der Vorderrad
drehgeschwindigkeiten mit dem entsprechenden Istwert ver
glichen werden.
Eine wichtige Größe bei solchen Fahrzeugmodellen ist die
möglichst genaue Kenntnis der Einflüsse, die durch die Be
reifung des Fahrzeugs bewirkt werden. Solche Einflüsse
werden im allgemeinen durch die Schräglaufsteifen angegeben.
Wenn sich die Bereifung des Fahrzeugs ändert, die tatsäch
lichen Schräglaufsteifen sich also von den im erwähnten Ein
spurmodell eingesetzten Werten unterscheiden, so wird als
Vorgabe (gewünschter Wert) eine Fahrzeugbewegung berechnet,
die sich von der tatsächlich gewünschten Bewegung unter
scheidet. Dadurch kommt es fälschlicherweise zu Eingriffen
auf die Stellglieder (Bremsen, Motor, Lenkung und/oder Rad
aufhängung).
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Be
stimmung der Schräglaufsteifigkeiten bzw. in der Anpassung
eines Fahrdynamikregelungssystems an unterschiedliche
Reifentypen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2
gelöst.
Die Erfindung betrifft ein System zur Bestimmung einer bei
einem Kraftfahrzeug wenigstens eine Schräglaufsteifigkeit
repräsentierenden Größe. Hierzu werden die Gierbewegung, der
Schwimmwinkel, die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit, der vordere
Radlenkwinkel und optional der hintere Radlenkwinkel erfaßt.
Der Kern der Erfindung besteht darin, daß bei Vorliegen be
stimmter Fahrbedingungen wenigstens die die vordere
Schräglaufsteifigkeit repräsentierende Größe abhängig von
den erfaßten Größen bestimmt wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird
auf die Erfassung des obenerwähnten Schwimmwinkels verzich
tet. Die die vordere Schräglaufsteifigkeit repräsentierende
Größe wird dann abhängig von der erfaßten Gierbewegung, der
erfaßten Fahrzeuglängsgeschwindigkeit, dem erfaßten vorderen
und hinteren Radlenkwinkel und abhängig von einem fest vor
gegebenen, die hintere Schräglaufsteifigkeit repräsentieren
den Wert berechnet. Auch diese Berechnung geschieht nur bei
Vorliegen von bestimmten Fahrbedingungen.
Das erfindungsgemäße System liefert somit eine gute Näherung
an die tatsächlich vorhandenen Schräglaufsteifigkeit, wo
durch auf eine Änderung der Bereifung des Fahrzeugs mit
einem adaptiven Modellabgleich reagiert werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vor
gesehen, daß die bestimmte Fahrbedingungen eine stationäre
Kurvenfahrt ist. Eine solche stationäre Kurvenfahrt kann ab
hängig von einer erfaßten Gierbeschleunigung ermittelt
werden, indem der Betragswert der Gierbeschleunigung mit
einem ersten Schwellwert verglichen wird. Liegt gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung der Schwimmwinkel vor,
so kann zur Bestimmung der stationären Kurvenfahrt zusätz
lich der Betragswert der Schwimmwinkelgeschwindigkeit mit
einem zweiten Schwellwert verglichen werden. Bei beiden
Varianten kann vorgesehen sein, daß das Vorliegen der
stationären Kurvenfahrt erst dann bestimmt wird, wenn der
Betragswert der ermittelten Gierbeschleunigung und gege
benenfalls der Betragswert der Schwimmwinkelgeschwindigkeit
eine vorgebbare Zeitdauer den ersten bzw. zweiten Schwell
wert unterschreitet.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die bestimmte
Schräglaufsteifigkeit in einer Filtereinheit mit tiefpaßähn
lichem Übertragungsverhalten gefiltert wird. Wählt man dabei
eine relative niedrige Grenzfrequenz, so werden hierdurch
die Auswirkung von Fehlmessungen vermindert. Da eine statio
näre Kurvenfahrt und somit ein erfindungsgemäßes Abgleichen
der Schräglaufsteifigkeiten unter Umständen nicht allzu häu
fig stattfindet, können die ermittelten Schräglaufsteifig
keiten in nichtflüchtigen Speicherzellen gespeichert werden.
Diese Werte werden dann zur eingangs beschriebenen Steuerung
bzw. Regelung der Fahrdynamik des Fahrzeugs herangezogen.
Neben der direkten Messung der Gierbewegung, im allgemeinen
als Gierwinkelgeschwindigkeit, kann vorgesehen sein, daß zur
Erfassung der Gierbewegung die erfaßte Fahrzeuglängsge
schwindigkeit mit den erfaßten Drehgeschwindigkeiten der
Räder einer nichtangetriebenen Achse verknüpft werden.
Bei der ersten Erfindungsvariante, bei der der Schwimmwinkel
erfaßt wird, kann die Bestimmung der die vordere Schräglauf
steifigkeit repräsentierenden Größe gemäß der Beziehung
geschehen.
Die die hintere Schräglaufsteifigkeit repräsentierende Größe
kann dann gemäß der Beziehung
bestimmt werden, wobei cv der im ersten Schritt ermittelte Wert
für die vordere Schräglaufsteifigkeit ist.
Bei der zweiten Erfindungsvariante, bei der der Schwimm
winkel nicht erfaßt wird, kann die Bestimmung der die vorde
re Schräglaufsteifigkeit repräsentierenden Größe gemäß der
Beziehung
geschehen, wobei ch der für die hintere Schräglaufsteifig
keit vorgegebene Wert ist.
Bei diesen Gleichungen bedeuten:
Ψ′ die erfaßte Giergeschwindigkeit,
β der erfaßte Schwimmwinkel,
v die erfaßte Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
δr der erfaßte vordere Radlenkwinkel,
δh der hintere Radlenkwinkel,
lv der Schwerpunktsabstand vorn,
lh der Schwerpunktsabstand hinten,
mg die Gesamtmasse des Fahrzeugs,
lg = lv + lh.
Ψ′ die erfaßte Giergeschwindigkeit,
β der erfaßte Schwimmwinkel,
v die erfaßte Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
δr der erfaßte vordere Radlenkwinkel,
δh der hintere Radlenkwinkel,
lv der Schwerpunktsabstand vorn,
lh der Schwerpunktsabstand hinten,
mg die Gesamtmasse des Fahrzeugs,
lg = lv + lh.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Die Fig. 1a und 1b zeigen Übersichtblockschaltbilder der
beiden Erfindungsvarianten, während die Fig. 2 eine
detaillierte Ausführungsform der Erfindung zum Gegenstand
hat.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert werden.
Das schon erwähnte Einspurmodell kann anhand der folgenden
Differentialgleichungen beschrieben werden:
Hierbei ist:
Ψ′ die Giergeschwindigkeit,
Ψ′′ die Gierbeschleunigung,
β der Schwimmwinkel,
β′ die Schwimmwinkelgeschwindigkeit,
v die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
δr der vordere Radlenkwinkel,
δh der hintere Radlenkwinkel,
lv der Schwerpunktsabstand vorn,
lh der Schwerpunktsabstand hinten,
mg die Gesamtmasse des Fahrzeugs,
δ der Lenkradwinkel,
Θz das Trägheitsmoment um die Hochachse des Fahrzeugs,
cv die Schräglaufsteife vorne,
ch die Schräglaufsteife hinten.
Ψ′ die Giergeschwindigkeit,
Ψ′′ die Gierbeschleunigung,
β der Schwimmwinkel,
β′ die Schwimmwinkelgeschwindigkeit,
v die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
δr der vordere Radlenkwinkel,
δh der hintere Radlenkwinkel,
lv der Schwerpunktsabstand vorn,
lh der Schwerpunktsabstand hinten,
mg die Gesamtmasse des Fahrzeugs,
δ der Lenkradwinkel,
Θz das Trägheitsmoment um die Hochachse des Fahrzeugs,
cv die Schräglaufsteife vorne,
ch die Schräglaufsteife hinten.
Außer den oben aufgeführten geometrischen Parametern enthält
das lineare Einspurmodell insbesondere die Schräglauf
steifigkeiten cv und ch, die vom jeweils vorliegenden
Reifentyp abhängig sind.
Aus den obenaufgeführten, das Einspurmodell beschreibenden
Gleichungen folgt für den stationären Fall, in dem sich
weder der Schwimmwinkel β noch die Giergeschwindigkeit Ψ′
ändert (Schwimmwinkelgeschwindigkeit β′ =0 und Gierbeschleu
nigung Ψ′′=0):
cv * (δr - lv * Ψ′/v - β) + ch * (δh + lh * Ψ′/v - β) = Ψ′ * v * mg
cv * (lv * δr - l²v * Ψ′/v - lv * β) + ch * (-lh * δh - l²h * Ψ′/v + lh * β) = 0
Daraus ergibt sich:
und
Das heißt, daß im o.g. stationären Fall durch eine Messung
der Giergeschwindigkeit Ψ′, des Schwimmwinkels β, der Fahr
zeuglängsgeschwindigkeit v, des vorderen und hinteren Rad
lenkwinkels δr und δh eine Bestimmung zunächst der vorderen
Schräglaufsteife cv und dann der hinteren Schräglaufsteife
ch erfolgen kann.
Der obenaufgezeigte Weg, anhand der Gleichungen (1) und (2)
die Schräglaufsteifen zu bestimmen, setzt die Messung des
Schwimmwinkels voraus. Vorschläge zur Messung des Schwimm
winkels sind beispielsweise dem Artikel ATZ Automobiltechni
sche Zeitschrift 77 (1975) 7/8 zu entnehmen. Da die Messung
des Schwimmwinkels aber sehr aufwendig ist, soll im folgen
den eine Alternative zur Bestimmung der Schräglaufsteifig
keit aufgezeigt werden.
Da die Modelleigenschaften im wesentlichen durch das Ver
hältnis cv/ch der vorderen zur hinteren Schräglaufsteifig
keit bestimmt wird, ist der Fehler, der dann gemacht wird,
wenn nur eine der beiden Schräglaufsteifigkeiten adaptiv ab
geglichen wird, relativ klein. Da sich in Versuchen heraus
gestellt hat, daß die Änderungen der vorderen Schräglauf
steifigkeit cv einen größeren Einfluß auf die Modelleigen
schaften haben als die der hinteren Schräglaufsteifigkeit
ch, wird bei dieser Ausführungsform nur die vordere Schräg
laufsteifigkeit cv abgeglichen. Dadurch kann jedoch die
Messung des Schwimmwinkels β entfallen. Aus den obenaufge
führten, das Einspurmodell beschreibenden Gleichungen kann
für den stationären Fall, in dem sich weder der Schwimm
winkel β noch die Giergeschwindigkeit Ψ′ ändert (Schwimm
winkelgeschwindigkeit β′=0 und Gierbeschleunigung Ψ′′=0)
folgende Gleichung abgeleitet werden:
wobei lg = lv + lh ist. Die Gleichung (3) zeigt, daß im
stationären Fall durch eine Messung der Giergeschwindigkeit
Ψ′, der Fahrzeuglängsgeschwindigkeit v, des vorderen und
ggf. des hinteren Radlenkwinkels δr und δh eine Bestimmung
der vorderen Schräglaufsteife cv erfolgen kann. Die hintere
Schräglaufsteife ch bleibt dabei auf einen voreingestellten
Kompromißwert.
Der Vorteil dieser Erfindungsvariante liegt in der Ein
sparung der relativ aufwendigen Schwimmwinkelmessung unter
Inkaufnahme eines tolerierbaren Fehlers bei der Schräglauf
steifigkeitsbestimmung.
An dieser Stelle soll noch darauf hingewiesen werden, daß
zwar in den Gleichungen (1), (2) und (3) die Gierwinkelge
schwindigkeit Ψ′ zu finden ist, diese jedoch nicht unbedingt
direkt gemessen werden braucht. Wegen der Beziehung
v = Ψ′ * R
kann anstelle der Gierwinkelgeschwindigkeit Ψ′ auch der
Kurvenradius R der stationären Kurvenfahrt als Eingangsgröße
für den erfindungsgemäßen Abgleich dienen. Dieser Kurven
radius R läßt sich beispielsweise aus der Drehgeschwindig
keitsdifferenz der Fahrzeugräder an der nichtangetriebenen
Achse berechnen mit:
wobei v die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit, Sw die Spurweite
des Fahrzeugs und Δv Drehgeschwindigkeitsdifferenz der Fahr
zeugräder an der nichtangetriebenen Achse ist.
Wird statt der Gierwinkelgeschwindigkeit Ψ′ die Drehge
schwindigkeitsdifferenz Δv der Fahrzeugräder an der nichtan
getriebenen Achse bzw. daraus der Kurvenradius R der statio
nären Kurvenfahrt erfaßt, so ändern sich die Gleichungen (1)
und (2) in die folgenden Gleichungen (4) und (5).
Entsprechend ändert sich selbstverständlich auch die
Gleichung (3).
Die Fig. 1a und 1b zeigen zwei Ausführungsvarianten der
Erfindung, eingebettet in ein System zur Regelung der Fahr
zeugdynamik. Hierzu zeigen die Blöcken 101 und 102 Sensoren,
die den vorderen und hinteren Radlenkwinkel δv und δh sen
sieren. Die Sensierung des hinteren Radlenkwinkels δh kann
bei einer reinen Vorderachslenkung entfallen. Die Erfassung
des Schwimmwinkels wird, falls vorgesehen, im Block 103 ge
tätigt. Die der Fahrzeuglängsgeschwindigkeit v mit 105 ge
kennzeichnet.
In der Fig. 1a wird im Block 106 als Regelungs-Istwert die
Giergeschwindigkeit Ψ′ist erfaßt und im Block 107 der ent
sprechende Sollwert Ψ′soll mittels des Einspurmodells abhän
gig von dem vorderen und/oder hinteren Lenkwinkel δv bzw. δh
und der Fahrzeuglängsgeschwindigkeit v gebildet.
In der Fig. 1b wird alternativ dazu im Block 112 als Regelungs-Istwert
die Differenz ΔNvist der Raddrehgeschwindig
keiten der Vorderräder erfaßt und im Block 107 der ent
sprechende Sollwert ΔNvsoll mittels des Einspurmodells ab
hängig von den Lenkwinkeln δv bzw. δh und der
Fahrzeuglängsgeschwindigkeit v gebildet. Mit dem
Bezugszeichen 113vr und 113vl sind dabei die benötigten
Raddrehgeschwindigkeitssensoren bezeichnet.
Mittels des Reglers 109 bzw. 109′ werden dann die Radbremsen
110vr, 110vl, 110hr und 110h1, der Motor 111 und/oder die
(nicht dargestellten) Lenk- bzw. Radaufhängungssysteme im
Sinne eines Heranführens des Istwertes an den Sollwert be
einflußt. Hierzu werden beispielsweise den Radbremsen Brems
drücke pvr, pvl, phr und phl und dem Motor ein Motormoment
Mmot vorgegeben.
Neben anderen Größen, die den Fahrzustand repräsentieren
und/oder beeinflussen, gehen in das Modell 107 auch die er
findungsgemäß ermittelten bzw. abgeglichenen Schräglauf
steifigkeiten cv und, je nach Ausführungsform, ch. Diese
werden im Block 108 bzw. 108′ gebildet, der anhand der Fig.
2 näher erläutert werden soll.
In der Fig. 2 werden dem Block 201 als Eingangsgrößen die
Giergeschwindigkeit Ψ′ [oder alternativ die Differenz der
Raddrehgeschwindigkeiten ΔN der Vorderräder], die Fahr
zeuglängsgeschwindigkeit v und der vordere Radlenkwinkel δr
zugeführt. Bei der ersten Erfindungsvariante wird dem Block
201 weiterhin der Schwimmwinkel β und bei der zweiten Er
findungsvariante der hintere Radlenkwinkel δh zugeleitet.
Im Block 201 werden die Eingangsgrößen im Falle der ersten
Erfindungsvariante gemäß der obenaufgeführten Gleichung (1)
[oder alternativ bei Vorliegen der Raddrehgeschwindigkeiten
ΔN Gleichung (4)] und im Falle der zweiten Erfindungs
variante gemäß der obenaufgeführten Gleichung (3) verknüpft.
Ausgangsseitig des Blocks 201 liegt dann der Wert cv für die
vordere Schräglaufsteifigkeit an und wird im Falle der
ersten Erfindungsvariante dem Block 202 zugeführt, wo der
Wert ch für die hintere Schräglaufsteifigkeit gemäß der
Gleichung (2) [oder alternativ bei Vorliegen der Raddrehge
schwindigkeiten ΔN Gleichung (5)] unter Berücksichtigung des
hinteren Radlenkwinkels δh gebildet wird.
Im Falle der ersten Erfindungsvariante werden die in den
Blöcken 201 und 202 gebildeten Werte cv und ch dem Tiefpaß
filter 203 zugeführt. Bei der zweiten Erfindungsvariante,
bei der nur der Wert cv für die vordere Schräglaufsteifig
keit abgeglichen wird, wird nur dieser Wert im Block 203 ge
filtert. Die gefilterten Werte cvf und chf (erste Variante)
bzw. cvf (zweite Variante) werden in dem nichtflüchtigen
Speicher 204 gespeichert und bei Bedarf dem Modell 107 als
neue Werte cv und ch (erste Variante) bzw. als neuer Wert cv
(zweite Variante) für die Schräglaufsteifigkeit zugeführt.
Wie schon oben ausgeführt ist es für das erfindungsgemäße
System wichtig, daß der Abgleich der Schräglaufsteifigkeit
nur während bestimmter Fahrzustände (stationäre Kurvenfahrt)
vorgenommen wird. Das Vorliegen eines solchen Zustandes wird
im Block 205 ermittelt.
Hierzu wird dem Block 205 im Falle der ersten Erfindungs
variante die Giergeschwindigkeit Ψ′ [oder alternativ die
Differenz der Raddrehgeschwindigkeiten AN der Vorderräder]
und der Schwimmwinkel β zugeführt. Die zugeführte Gierge
schwindigkeit Ψ′ wird im Block 205 differenziert zur Gierbe
schleunigung Ψ′′ und der Schwimmwinkel β zur Schwimmwinkel
geschwindigkeit β′. Wie schon erwähnt gelten die in den
Blöcken 201 und 202 verwendeten Gleichungen nur für den
stationären Fall, in dem sich weder der Schwimmwinkel β noch
die Giergeschwindigkeit Ψ′ ändert (Schwimmwinkelgeschwindig
keit β′=0 und Gierbeschleunigung Ψ′′=0). Aus diesem Grunde
wird nun im Block 205 überprüft, ob gleichzeitig und eine
vorgebbare Zeitdauer tabgl lang die beiden Bedingungen:
β′ < S1 und Ψ′′ < S2
erfüllt sind, wobei die beiden Schwellen S1 und S2 relativ
klein gewählt sind. Sind diese Bedingungen die Zeitdauer
tabgl lang erfüllt, so wird das Abgleichsignal S im Block
205 erzeugt.
Im Falle der zweiten Erfindungsvariante wird dem Block 205
nur die Giergeschwindigkeit Ψ′ [oder alternativ die Diffe
renz der Raddrehgeschwindigkeiten AN der Vorderräder] zuge
führt, die differenziert wird zur Gierbeschleunigung Ψ′′. Da
auch die bei der zweiten Erfindungsvariante Verwendung
findende Gleichung (3) [Block 201] nur für den stationären
Fall gilt, in dem sich die Giergeschwindigkeit Ψ′ nicht
ändert (Gierbeschleunigung Ψ′′=0), wird im Block 205 über
prüft, ob eine vorgebbare Zeitdauer tabgl lang die Bedin
gung:
Ψ′′ < S2
erfüllt ist. Die Schwelle S2 wird dabei relativ klein ge
wählt. Ist diese Bedingung die Zeitdauer tabgl lang erfüllt,
so wird das Abgleichsignal S im Block 205 erzeugt.
Um sicherzustellen, daß der erfindungsgemäße Abgleich der
Schräglaufsteifigkeit nur auf das Abgleichsignal S hin ge
tätigt wird, sind in der Fig. 2 mehrere Möglichkeiten auf
gezeigt, die einzeln oder in Kombination angewendet werden
können.
Eine erste Möglichkeit besteht darin, daß das Freigabesignal
nur dann eine Berechnung in den Blöcken 201 bzw. 202 zuläßt,
wenn die o.g. Abgleichbedingung erfaßt wurde. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, die Speicherung (Block 204) der
berechneten Werte für die Schräglaufsteifigkeiten nur dann
zuzulassen, wenn die o.g. Abgleichbedingung vorliegt.
Claims (13)
1. System zur Bestimmung einer bei einem Kraftfahrzeug
wenigstens eine Schräglaufsteifigkeit repräsentierenden
Größe (cv, ch), bei dem die Gierbewegung (Ψ′), der Schwimm
winkel (β), die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit (v), der
vordere Radlenkwinkel (δr) und optional der hintere Radlenk
winkel (δh) erfaßt werden und bei Vorliegen bestimmter Fahr
bedingungen wenigstens die die vordere Schräglaufsteifigkeit
repräsentierende Größe (cv) abhängig von den erfaßten Größen
bestimmt wird.
2. System zur Bestimmung einer bei einem Kraftfahrzeug die
vordere Schräglaufsteifigkeit repräsentierenden Größe (cv),
bei dem die Gierbewegung (Ψ′), die Fahrzeuglängsgeschwindig
keit (v), der vordere Radlenkwinkel (δr) und der hintere
Radlenkwinkel (δh) erfaßt werden und für die hintere Schräg
laufsteifigkeit ein vorgegebener Wert (ch) angenommen wird
und bei Vorliegen bestimmter Fahrbedingungen die die vordere
Schräglaufsteifigkeit repräsentierende Größe (cv) abhängig
von den erfaßten Größen und dem vorgegebenen Wert (ch) be
stimmt wird.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die bestimmte Fahrbedingungen eine stationäre Kurven
fahrt ist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bestimmung (205) der stationären Kurvenfahrt abhängig von
der erfaßten Gierbewegung die Gierbeschleunigung (Ψ′′) er
mittelt wird und der Betragswert (|Ψ′′|) der ermittelten
Gierbeschleunigung mit einem ersten Schwellwert (S1) ver
glichen wird.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorliegen der stationären Kurvenfahrt dann bestimmt wird,
wenn der Betragswert (|Ψ′′|) der ermittelten Gierbeschleuni
gung eine vorgebbare Zeitdauer (tabgl) den ersten Schwell
wert (S1) unterschreitet.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle der Erfassung des Schwimmwinkels (β) abhängig von dem
erfaßten Schwimmwinkel (β) die Schwimmwinkelgeschwindigkeit
(β′) ermittelt wird und der Betragswert (|β′|) der er
mittelten Schwimmwinkelgeschwindigkeit mit einem zweiten
Schwellwert (S2) verglichen wird.
7. System nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorliegen der stationären Kurvenfahrt dann bestimmt
wird, wenn der Betragswert (|β′|) der ermittelten Schwimm
winkelgeschwindigkeit eine vorgebbare Zeitdauer (tabgl) den
zweiten Schwellwert (S2) unterschreitet.
8. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die bestimmte Schräglaufsteifigkeit in einer Filterein
heit (203) mit tiefpaßähnlichem Übertragungsverhalten ge
filtert wird.
9. System nach Anspruch 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die bestimmte Schräglaufsteifigkeit (cv, ch) oder die
gefilterten Schräglaufsteifigkeit (cvf, chf) in nicht
flüchtigen Speicherzellen (204) gespeichert werden und zur
Steuerung bzw. Regelung der Fahrdynamik des Fahrzeugs heran
gezogen werden.
10. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erfassung der Gierbewegung (Ψ′) die erfaßte Fahr
zeuglängsgeschwindigkeit (v) mit den erfaßten Drehgeschwin
digkeiten der Räder einer nichtangetriebenen Achse verknüpft
wird.
11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmung der die vordere Schräglaufsteifigkeit repräsen
tierenden Größe (cv) gemäß der Beziehung
bestimmt wird, wobei
Ψ′ die erfaßte Giergeschwindigkeit,
β der erfaßte Schwimmwinkel,
v die erfaßte Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
δr der erfaßte vordere Radlenkwinkel,
lv der Schwerpunktsabstand vorn,
lh der Schwerpunktsabstand hinten,
mg die Gesamtmasse des Fahrzeugs und
lg = lv + lh
ist.
Ψ′ die erfaßte Giergeschwindigkeit,
β der erfaßte Schwimmwinkel,
v die erfaßte Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
δr der erfaßte vordere Radlenkwinkel,
lv der Schwerpunktsabstand vorn,
lh der Schwerpunktsabstand hinten,
mg die Gesamtmasse des Fahrzeugs und
lg = lv + lh
ist.
12. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmung der die vordere Schräglaufsteifigkeit repräsen
tierenden Größe (cv) gemäß der Beziehung
bestimmt wird, wobei
Ψ′ die erfaßte Giergeschwindigkeit,
v die erfaßte Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
δr der erfaßte vordere Radlenkwinkel,
δh der hintere Radlenkwinkel,
lv der Schwerpunktsabstand vorn,
lh der Schwerpunktsabstand hinten,
mg die Gesamtmasse des Fahrzeugs,
ch der für die hintere Schräglaufsteifigkeit vorgegebene Wert und
lg = lv + lh
ist.
Ψ′ die erfaßte Giergeschwindigkeit,
v die erfaßte Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
δr der erfaßte vordere Radlenkwinkel,
δh der hintere Radlenkwinkel,
lv der Schwerpunktsabstand vorn,
lh der Schwerpunktsabstand hinten,
mg die Gesamtmasse des Fahrzeugs,
ch der für die hintere Schräglaufsteifigkeit vorgegebene Wert und
lg = lv + lh
ist.
13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmung der die hinteren Schräglaufsteifigkeit repräsen
tierenden Größe (ch) gemäß der Beziehung
bestimmt wird, wobei
Ψ′ die erfaßte Giergeschwindigkeit,
β der erfaßte Schwimmwinkel,
v die erfaßte Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
δr der erfaßte vordere Radlenkwinkel,
δh der hintere Radlenkwinkel,
lv der Schwerpunktsabstand vorn,
lh der Schwerpunktsabstand hinten,
mg die Gesamtmasse des Fahrzeugs und
cv der bestimmte die vordere Schräglaufsteifigkeit repräsentierende Wert und
lg = lv + lh
ist.
Ψ′ die erfaßte Giergeschwindigkeit,
β der erfaßte Schwimmwinkel,
v die erfaßte Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
δr der erfaßte vordere Radlenkwinkel,
δh der hintere Radlenkwinkel,
lv der Schwerpunktsabstand vorn,
lh der Schwerpunktsabstand hinten,
mg die Gesamtmasse des Fahrzeugs und
cv der bestimmte die vordere Schräglaufsteifigkeit repräsentierende Wert und
lg = lv + lh
ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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