DE19543180A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Leiten/Verteilen von Luft und Licht - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Leiten/Verteilen von Luft und LichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lei
ten/Verteilen von Luft und Licht, insbesondere in
einem Gebäude oder dergleichen.
Es ist bekannt, Luft in natürlicher Strömung oder
als mechanische Lüftung mittels eines Kanalsystems
zu leiten beziehungsweise zu verteilen, um bei
spielsweise verschiedene Räume eines Gebäudes zu
be- oder entlüften.
Ferner ist es bekannt, Licht als Tageslicht oder
Kunstlicht mittels reflektierender Systeme zu lei
ten beziehungsweise zu verteilen, um so beispiels
weise Tageslicht in großen Raumtiefen zur Beleuch
tung nutzen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Lei
ten/Verteilen von Luft und Licht erheblich zu ver
einfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß Luft und Licht entlang desselben Transportweges
geleitet werden. Mithin sind die Transport- bezie
hungsweise Verteilungswege für Luft und Licht nicht
separat mit entsprechendem Aufwand und entsprechen
dem Platzbedarf auszuführen, sondern lediglich nur
einmal, wobei dieses alleinige System gleichfalls
Luft und Licht transportiert, so daß sich der Auf
wand insgesamt erheblich verringert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Lichttransportrichtung gleichgerichtet
zur Lufttransportrichtung verläuft. Alternativ ist
es jedoch auch möglich, daß die Lichttransportrich
tung gegenläufig zur Lufttransportrichtung ver
läuft.
Vorzugsweise kann als Licht Tageslicht und/oder
Kunstlicht eingesetzt werden. Als Luft liegt diese
mit natürlicher Luftbewegung und/oder maschinell
geförderte Luft vor.
Bei der Lichttransportrichtung ist es möglich, daß
Tageslicht und Kunstlicht die gleiche Transport
richtung oder aber gegenläufige Transportrichtung
aufweisen. Entsprechendes gilt für die Lufttrans
portrichtung, da dort die natürliche Luftbewegung
gleichgerichtet zur maschinell geförderten Luft
verlaufen kann oder aber eine Gegenläufigkeit vor
liegt. Die gleichgerichtete beziehungsweise ge
genläufige Lichtbewegung kann mit der gleichgerich
teten beziehungsweise gegenläufigen Luftbewegung
kombiniert sein, so daß sämtliche Varianten mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren möglich sind.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum
Leiten/Verteilen von Luft und Licht, insbesondere
in einem Gebäude oder dergleichen, wobei ein und
derselbe Kanal einen Luftkanal und gleichfalls
einen Lichtleitkanal bildet. Das Wort "Kanal" ist
im Zuge dieser Anmeldung als allgemeiner Begriff zu
sehen, der es ermöglicht, eine Leit- beziehungs
weise Verteilfunktion für Luft und Licht durch
zuführen, so kann der Kanal beispielsweise als
Schacht, als Rohr mit beliebigem Querschnittsprofil
usw. ausgebildet sein.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß Luft und Licht durch ein und denselben
Luft/Licht-Durchlaß in einen Raum oder dergleichen
einströmt beziehungsweise, daß die Luft aus diesem
herausgeleitet wird. Der Durchlaß ist somit als
kombinierter Durchlaß ausgebildet, das heißt einer
seits bringt er Licht in den Raum und andererseits
fördert er Luft in den Raum und/oder fördert Abluft
aus dem Raum. Je nach Größe des Raumes kann ein
oder es können mehrere derartiger kombinierter
Durchlässe vorgesehen sein.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Luft und
das Licht in ein und denselben Einlaß oder in nach
Luft und Licht getrennte Einlässe in den Kanal ein
treten. Sofern als Licht sowohl Tages- als auch
Kunstlicht eingesetzt wird, kann bei getrennten
Einlässen von Luft und Licht der Lichteinlaß noch
mals "aufgetrennt" sein, das heißt ein Einlaß für
Tageslicht und ein Einlaß für Kunstlicht. Entspre
chendes gilt für den Einlaß der Luft, sofern einer
seits natürliche Luftströmung und andererseits me
chanisch geförderte Luft zum Einsatz gelangt.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an
hand von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrich
tung zum Leiten/Teilen von Luft und Licht
in einem Gebäude,
Fig. 2 eine Luft/Licht-Zuführung in einen Raum
in Seitenansicht,
Fig. 3 den Raum der Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4 eine Luft/Licht-Zuführung in einen Raum
in Seitenansicht,
Fig. 5 den Raum der Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Luft/Licht-Zu
führung in einen Raum,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Raum der Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Luft/Licht-Zu
führung in einen Raum,
Fig. 9 ein Gebäude mit einem Luft/Licht-Leit
system,
Fig. 10 eine Detailansicht einer Luft/Licht-Zu
führung,
Fig. 11 eine weitere Detailansicht einer Luft/Licht-Zuführung,
Fig. 12 eine weitere Detailansicht einer Luft/Licht-Zuführung,
Fig. 13 eine weitere Detailansicht einer Luft/Licht-Zuführung,
Fig. 14 eine weitere Detailansicht einer Luft/Licht-Zuführung,
Fig. 15 ein Luftdurchlaß kombiniert für Luft und
Licht,
Fig. 16 ein Luftdurchlaß kombiniert für Luft und
Licht,
Fig. 17 ein Luftdurchlaß kombiniert für Luft und
Licht,
Fig. 18 ein Luftdurchlaß kombiniert für Luft und
Licht,
Fig. 19 eine Vereinigungsvorrichtung für Luft und
Licht.
Die Fig. 1 zeigt - in schematischer Darstellung -
eine Fassade 1 eines Gebäudes 2, das mindestens
einen Raum 3 aufweist. Im Deckenbereich 4 des Rau
mes 3 befindet sich eine Vorrichtung 5 zum Lei
ten/Verteilen von Luft und Licht. Im Zuge dieser
Anmeldung wird die Luft durch gerichtete Pfeile mit
geradlinigem oder gebogenem Verlauf gekennzeichnet.
Der Lichtpfeil unterscheidet sich dadurch, daß sein
Verlauf nicht gleichmäßig gebogen oder geradlinig
verläuft, sondern eine wellenförmige Ausgestaltung
besitzt. Luftpfeile, die mit einem kleinen n ge
kennzeichnet sind, kennzeichnen die Luft mit natür
licher Luftbewegung, beispielsweise aufgrund eines
Winddrucks oder aufgrund thermischer Bewegung.
Luftpfeile, die mit einem kleinen m gekennzeichnet
sind, stellen maschinell geförderte Luft dar.
Lichtpfeile, die mit einem T gekennzeichnet sind,
kennzeichnen Tageslicht; Lichtpfeile, die ein K
tragen, kennzeichnen Kunstlicht.
Aus der Fig. 1 ist ein Kanal 6 ersichtlich, der
sowohl einen Luftkanal als auch einen Lichtleitka
nal bildet, das heißt, ein und derselbe Kanal 6
dient der Luft- und der Licht-Leitung. Es ist er
sichtlich, daß das linksseitige Ende 7 des Kanals 6
bis zur Fassade 1 beziehungsweise über diese teil
weise hinausragt, so daß von der Sonne 8 stammendes
Tageslicht in den Kanal 6 eintreten kann. Mittels
einer Spiegelklappe 9, die halb verspiegelt ist,
läßt sich der Tageslichteintritt steuern. Ist die
Spiegelklappe 9 verschlossen, so tritt kein Tages
licht in den Kanal 6 ein; ist sie zumindest teil
weise geöffnet, so tritt eine entsprechende Licht
menge ein. Die Fassade 1 weist ferner einen Luft
einlaß 10 für Luft mit natürlicher Strömung auf,
wobei der Lufteinlaß 10 in einen Winkelkanal 11
mündet, der wiederum mit dem Kanal 6 verbunden ist.
Im Winkelkanal 11 befindet sich eine Luftklappe 12,
mit der - je nach Stellung - ein öffnen, teilweises
öffnen oder Schließen des Winkelkanals 11 möglich
ist. Der Winkelkanal 11 mündet - in Lichtrichtung
des Tageslichtes gesehen - hinter der Spiegelklappe
9.
Der rechte Endbereich 13 des Kanals 6 geht in ein
Luftzuführrohr 14 über, an dem ein Ventilator 15
und - stromabwärts des Ventilators - eine Luftbehand
lungseinrichtung 16 angeschlossen sind. Die Luftbe
handlungseinrichtung 16 kann Filter, Wärmetauscher,
Befeuchtungseinrichtungen, Entfeuchtungseinrichtun
gen, Umluft- und/oder Mischluftklappen und/oder
Klimaanlageneinrichtungen aufweisen. Es ist auch
möglich, keine Luftbehandlungseinrichtung 16 vorzu
sehen. Die geförderte Luft trifft auf eine Luft
klappe 17 und läßt sich - je nach Stellung der Luft
klappe 17 - beeinflussen und gelangt dann in den Ka
nal 6. Es ist ersichtlich, daß in dem Kanal 6 die
natürliche Luftbewegung entgegengerichtet zu der
Richtung der maschinell geförderten Luft verläuft.
Ferner befindet sich im rechten Endbereich 13 eine
Kunstlichtquelle 18, die beispielsweise als Hoch
druck-Entladungslampe oder als beliebig anders ge
staltete konventionelle Lichtquelle mit gerichtetem
Licht ausgebildet sein kann. Vorzugsweise weist die
künstliche Lichtquelle einen Lichtlenkspiegel 19
auf, der das Licht entsprechend gerichtet in den
Kanal 6 einbringt. Es ist ferner ersichtlich, daß
die Tageslichtrichtung im Kanal 6 entgegengerichtet
zur Kunstlichtrichtung verläuft.
Der Kanal weist mehrere Luft/Licht-Durchlässe 20
auf, aus denen sowohl Luft als auch Licht austritt
und beispielsweise in den Raum 3 des Gebäudes 2 ge
langt.
Damit der Kanal 6 die Lichtleitung vornehmen kann,
sind seine Wände als Spiegelwände ausgebildet, bei
spielsweise weisen die Wände eine lichtreflektie
rende Folie, insbesondere eine Folie mit Prismenra
ster auf. Alternativ können die Kanalwände auch mit
einer Prismenstruktur auf ihrer Oberfläche versehen
sein, die lichtrefklektierend wirkt.
Jeder Luft/Licht-Durchlaß 20 ist vorzugsweise mit
einer Sandwichplatte versehen, die - ausgehend von
innen nach außen - eine Klarglasplatte aufweist, an
die sich eine lichtdurchlässige Folie, insbesondere
eine prismatische Folie, anschließt, der dann ein
Lichtlenkraster oder dergleichen folgt. Im einzel
nen wird hierauf noch in der Fig. 17 eingegangen.
Fig. 2 und 3 zeigen einen Raum 3 eines Gebäudes
2, bei dem im Deckenbereich ein Zuluftkanal 21 an
geordnet ist, von dem mehrere Kanäle 6 abzweigen,
wobei die Kanäle 6 der Luft/Licht-Führung dienen.
An der Fassade 1 erfolgt der Eintritt von Tages
licht; im Bereich des einen Endes der Kanäle 6 in
die entsprechenden Kanäle 6. Die Kanäle weisen je
weils mehrere Luft/Licht-Durchlässe 20 auf, die die
Luft/Licht-Verteilung in den Raum 3 vornehmen. Al
ternativ kann anstelle der Zuluft auch eine Abluft
einrichtung vorgesehen sein, das heißt, die
Luft/Licht-Durchlässe 20 führen Licht in den Raum 3
hinein, führen jedoch Luft aus dem Raum 3 ab, das
heißt, die Luftpfeile in den Fig. 2 und 3 sind
im Falle einer Abluftabführung entgegengesetzt ge
richtet zu der eingezeichneten Version. Ebenso wie
bei der Fig. 1 sind in Fig. 3 Spiegelklappen 9
sowie Luftklappen 17 vorgesehen, die jedoch der
Einfachheit halber nur in der Fig. 2 dargestellt
sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Raum 3 eines Ge
bäudes 2, das eine Fassade 1 aus Glas aufweist.
Hierdurch strömt in den Raum 3 durch die als Fen
ster 22 wirkende Fassade 1 Tageslicht. Der Raum 3
weist eine abgehängte Decke 23 auf, wobei sich
oberhalb der Zwischendecke im Bereich der Fassade 1
eine Kammer 24 befindet, die ein transparentes Wär
medämmelement 25 aufweist. Alternativ ist es mög
lich, die Installation als Sichtinstallation unter
der Betondecke auszuführen. Das Wärmedämmelement 25
läßt Licht hindurch, hemmt jedoch eine Wärmelei
tung; ferner ist es luftdurchlässig. Das Tageslicht
tritt durch die Glasfassade in die Kammer 24 ein
und durchdringt das Wärmedämmelement und gelangt so
zu dem Kanal 6, der mit der Kammer 24 in Verbindung
steht. Ferner tritt in die Kammer 24 durch entspre
chend gestaltete Glasfassadenelemente Luft, vor
zugsweise mit natürlicher Bewegung, ein, durch
dringt ebenfalls das Wärmedämmelement 25 und ge
langt somit ebenfalls in das linksseitige Ende des
Kanals 6. Dort sind eine Spiegelklappe 9 und eine
Luftklappe 12 angeordnet, so daß die Luft sowie das
Licht gesteuert werden können. In der Fig. 4 sind
diese beiden Klappen nur schematisch dargestellt.
Selbstverständlich ist der Luftweg - ebenso wie in
der Fig. 1 - mittels eines separaten Kanals, insbe
sondere eines Winkelkanals 11 ausgestaltet. Luft
und Licht gelangen über den Kanal 6 bis zu
Luft/Licht-Durchlässen 20, so daß beide Medien in
den Raum 3 eintreten können. Im Bereich des rechts
seitigen Endes des Kanals 6 befindet sich eine
Kunstlichtquelle 18, die Kunstlicht in den Kanal 6
einbringt, so daß der Raum 3 mit Tageslicht oder
Kunstlicht oder einer Mischung von beiden versorgt
werden kann. Gemäß Fig. 5 ist es auch möglich, daß
die aus Glas bestehende Fassade 1 des Gebäudes 2
geschlossen ist, so daß dort keine Luft eintreten
kann. In einem solchen Falle wird in den Bereich
der Kammer 24 zwischen der Fassade 1 und dem Wärme
dämmelement 25 mittels eines Ventilators 15 Luft
eingebracht, wobei diese Luft dann durch das Wärme
dämmelement 25 strömt und zu den Kanälen 6 gelangt.
Die Entsorgung des Raumes 3, das heißt, die Abfüh
rung der Abluft erfolgt mittels eines separaten
Ventilators 26.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Raum 3, der im
Deckenbereich den Kanal 6 aufweist, wobei von der
Fassade 1 des Gebäudes 2 her Tageslicht in den Ka
nal 6 eintritt. Ferner lastet ein Winddruck 27 auf
der Fassade 1, so daß Luft mit natürlicher Luftbe
wegung in den Kanal 6 eintritt. Dies führt - gemäß
Fig. 6 - dazu, daß aus den Luft/Licht-Durchlässen
20 sowohl Luft als auch Licht austritt. Aus der
Fig. 7 ist ersichtlich, daß ein entsprechend ausge
stalteter Kanal 6, wie er in der Fig. 6 vorgesehen
ist, von der Lee-Seite 28 des Gebäudes 2 ausgeht
und bis kurz vor die Fassade 1 reicht. Mithin sind
zwei verschiedene Kanäle 6, nämlich 6 und 6′ ausge
bildet, wobei der Kanal 6 auf der Luv-Seite, näm
lich der Fassade 1, mündet und Kanal 6′ auf der
Lee-Seite 28. Der Kanal 6′ hat die Eigenschaft, daß
aus ihm Abluft des Raumes 3 nach außen geführt
wird. Dies deshalb, weil sich aufgrund der Lee-Po
sition ein Unterdruck einstellt, so daß Luft des
Raumes 3 in die entsprechenden Luft/Licht-Durch
lässe 20 eindringt und vom Kanal 6′ abgeführt wird.
Gleichfalls dient der Kanal 6′ jedoch auch der
Lichtzuführung, das heißt, es wird Licht auf der
Lee-Seite des Gebäudes über den Kanal 6′ in den
Raum 3 hineingeführt. Es können mehrere Kanäle 6
sowie 6′ vorgesehen sein, die wechselseitig einan
derfolgend angeordnet sind.
Die Fig. 8 zeigt einen Raum 3 eines Gebäudes 2,
der im Deckenbereich einen Kanal 6 aufweist, der
mit mehreren Luft/Licht-Durchlässen 20 versehen
ist. An den Enden des Kanals 6 befinden sich Kunst
lichtquellen 18, wodurch Kunstlicht in den Kanal 6
eingebracht wird. Der Kanal 6 ist ferner mit einer
Hutze 29 verbunden, die auf dem Dach des Gebäudes 2
angeordnet ist. Die Hutze 29 läßt sich um ihre
Längsachse drehen (Pfeile 30), derart, daß der Wind
31 in die Öffnung der Hutze 29 eindringen und auf
diese Art und Weise in den Kanal 6 zu den Durchläs
sen 20 gelangen kann. Das Dach der Hutze 29 ist
lichtdurchlässig, so daß Tageslicht in die Hutze 29
eindringen kann und dort mittels eines Spiegelsy
stems 32 dem Kanal 6 zugeführt wird. In der in
Fig. 8 dargestellten Ausführungsform wird somit mit
tels des Kanals 6 Zuluft und auch Licht dem Raum 3
zugeführt. Alternativ ist es auch möglich, den Ka
nal 6 für die Zuführung von Licht, jedoch für die
Abführung von Luft zu nutzen, indem die Hutze 29
derart durch Drehung ausgerichtet wird, daß ihre
Öffnung in Lee steht, wodurch ein Unterdruck er
zeugt wird, das heißt, es wird Luft aus dem Raum 3
über den Kanal 6 und die Hutze 29 abgeführt.
Gleichwohl verbleibt es bei der Zuführung von Ta
geslicht über den Kanal 6 und die Durchlässe 20 in
den Raum 3.
Die Fig. 9 zeigt ein Gebäude 2 mit mehreren Räumen
3, wobei jeder Raum 3 einen horizontal verlaufenden
Kanal 6 im Deckenbereich aufweist und die einzelnen
Kanäle 6 durch senkrecht verlaufende Kanäle 6 mit
einander verbunden sind. Im Dachbereich des Gebäu
des 2 befindet sich ein Trichter 33, der eine Glas
kuppel 34 trägt. Durch die Glaskuppel 34 dringt Ta
geslicht und gelangt somit in den senkrechten Kanal
6, der das Licht in die horizontalen Kanäle 6 lei
tet, wo es dann aus nicht näher dargestellten
Luft/Licht-Durchlässen 20 austritt. Diese Durch
lässe dienen ferner der Aufnahme von Abluft, das
heißt die Raumluft der Räume 3 tritt in den jewei
ligen Kanal 6 ein und wird über den kaminartig wir
kenden, zentralen, vertikalen Kanal 6 bis in den
Trichter 33 geführt, der Abluftöffnungen 35 auf
weist. Die den Räumen 3 zugeführte Zuluft ist mit
Pfeilen 36 nur schematisch angedeutet; sie wird
- vorzugsweise entsprechend aufbereitet - den Räumen
3 in konventioneller Art und Weise zugeführt.
Die Fig. 10 zeigt ein Gebäude 2 im Bereich seiner
Fassade 1, wobei die Fassade 1 als Doppelfassade
ausgebildet ist, das heißt, sie weist eine Vorfas
sade 37 und eine - weiter im Rauminnern liegende -
Folgefassade 38 auf. Vorfassade 37 und Folgefassade
38 sind lichtdurchlässig ausgebildet. Im Vorraum
39, also zwischen Vorfassade 37 und Folgefassade 38
befindet sich eine Spiegeleinrichtung 40, die vor
zugsweise nachführbar, das heißt, abhängig vom Son
nenstand veränderbar ausgebildet ist. Das Tages
licht gelangt durch die Vorfassade 37 in den Vor
raum 39 und wird dort von den Spiegelelementen 41
der Spiegeleinrichtung 40 reflektiert und dem sich
im Deckenbereich eines Raumes 3 des Gebäudes 2 be
findlichen Kanal 6 zugeführt. Somit tritt das Ta
geslicht in den Kanal 6 ein und kann - wie vorste
hend schon mehrfach beschrieben - in den Raum 3 ein
gebracht werden. Zuluft und/oder Abluft werden mit
tels zentraler Anlagen 42 zu- beziehungsweise abge
führt, wobei diese Lufteinrichtungen über Luftwege
43 mit dem Kanal 6 verbunden sind.
Die Fig. 11 zeigt einen Raum 3 eines Gebäudes 2,
der einen Doppelboden 44 aufweist. Der Raum 3 ist
im Bereich der Fassade 1 mit einer Isolierglasfront
45 ausgestattet. Im Bereich des Doppelbodens 44 be
findet sich - an der Fassade 1 - ein Lichteinlaß 46
für das Tageslicht T, wobei das Tageslicht vorzugs
weise mittels beweglich gestalteter Lichtlenkele
mente 47 bis in den Bereich des Doppelbodens 44
eingebracht wird. Der Lichteinlaß 46 ist gegenüber
dem Doppelboden 44 mittels einer Glasplatte 48 ab
geschottet, so daß dort zwar Licht eintreten, je
doch keine Luft austreten kann. An anderer Stelle
des Doppelbodens 44 befindet sich ein Ventilator 49
oder es mündet dort eine Zuluftleitung, so daß Luft
in den Doppelboden 44 eingebracht wird. Der gesamte
Doppelbodenbereich ist als Kanal 6 ausgebildet, das
heißt, entweder wirkt der gesamte Raum unterhalb
des Doppelbodens 44 luft- und lichtleitend, oder es
sind dort einzelne Kanäle eingezogen, wodurch es
möglich wird, daß Luft und Licht im Bereich des
Fußbodens des Raumes 3 in den Raum 3 eintreten. Es
bilden sich sozusagen Luft- und Lichtsäulen 50 an
verschiedenen Stellen des Raumes 3. Für den Ein
tritt von Luft und Licht in den Raum 3 sind
Luft/Licht-Durchlässe 20 am Fußboden des Raumes 3
angeordnet.
Die Fig. 12 zeigt eine der Fig. 11 entsprechende
Ausgestaltung, wobei sich jedoch der Kanal 6 nicht
in einem Doppelboden, sondern im Deckenbereich des
Raumes 3 befindet.
Die Fig. 13 zeigt einen Bereich einer Fassade 1
eines Gebäudes 2, das zumindest einen Raum 3 auf
weist, wobei sich ein Kanal 6 im Deckenbereich des
Raumes 3 befindet. Vom fassadenseitigen Ende des
Kanals 6 geht ein Schwenkspiegel 51 aus, der einmal
in einer weit aufgeklappten Stellung und - in einer
weiter geschlossenen Stellung- dargestellt ist. Der
Schwenkspiegel 51 dient - je nach Winkelstellung
als Helligkeitsregler, um eine entsprechende Menge
an Tageslicht in den Kanal 6 einzubringen. Abge
schlossen ist der Kanal 6 mit einer lichtdurchläs
sigen Einrichtung 52, beispielsweise mittels einer
Glasplatte, so daß Luft im Kanal nicht nach außen
austreten kann. Die Luftzuführung - beispielsweise
natürliche Luftbewegung - erfolgt mittels eines Win
kelkanals 11, der mit einer Luftklappe 12 versehen
ist. Ein Teilstück des Winkelkanals 11 überragt die
Fassade 1 und weist einen Schalldämpfer 53 auf. Der
Kanal 6 kann beispielsweise mit Luft/Licht-Durch
lässen 20 versehen sein oder aber auch wie eine
"dicke Neonröhre" wirken, das heißt, er ist zumin
dest bereichsweise lichtdurchlässig und weist eine
Perforierung auf, so daß er für die Luft als Quell
durchlaß wirkt.
Fig. 14 zeigt im Bereich einer Fassade 1 eines Ge
bäudes 2 einen Luft/Licht-Einlaß 54. Dieser
Luft/Licht-Einlaß 54 weist einen Lichtleitbereich
55 auf, der mit gekrümmten Einzelspiegeln 56 verse
hen ist, wodurch das Tageslicht optimal in den
Lichtleitbereich 55 eintreten kann. Unterhalb des
Lichtleitbereichs 55 befindet sich ein Lufteinlaß
57, der - im Bereich der Fassade 1 - ein Luftein
trittsgitter 58 und - daran anschließend - eine
Klappe oder eine Jalousieklappe 59, ein Luftfilter
60 und eine Heizung beziehungsweise einen Kühler 61
aufweist. Es folgt dann ein Zuführkanal 62, der
- zusammen mit dem Lichtleitbereich 55 - in den Kanal
6 mündet.
Die Fig. 15 zeigt einen Luft/Licht-Durchlaß 20.
Oberhalb des Durchlasses 20 ist der Kanal 6 ausge
bildet, der Licht und Luft zuführt. Der Luft/Licht-Durchlaß
20 kann bündig in der Decke eines Raumes
oder auch vorstehend angeordnet sein. Die Luft
tritt vorzugsweise durch Schlitzauslässe 63 aus,
die - über die Längserstreckung gesehen ?????? den Licht
auslaß 64 beranden. Vorzugsweise wird dem Kanal 6
in der einen Richtung Tageslicht und natürliche
Luft und in der anderen Richtung Kunstlicht und
Primärluft, also mechanisch erzeugte Luft, zuge
führt. Diese Zuführung kann jedoch auch in anderer
Kombination erfolgen.
Die Fig. 16 zeigt einen Luft/Licht-Durchlaß 20,
der in der Art einer Deckenplatte 65 ausgebildet
ist, die als Glasplatte 66 realisiert ist, so daß
dort das Licht in den Raum 3 austreten kann. Die
Glasplatte weist eine Vielzahl von Luftauslaßele
menten 67 auf, die die Zuluft in den Raum 3 zufüh
ren oder aber auch als Abluftelemente dienen kön
nen.
Die Fig. 17 zeigt einen Querschnitt durch einen
Luft/Licht-Durchlaß 20, wobei - von oben nach unten
gesehen - zunächst eine Klarglasplatte 68 vorliegt,
die dem Innern des Kanals 6 zugewandt ist. Es folgt
dann eine sogenannte prismatische Folie 69 und an
schließend wiederum eine Glasplatte 70, die be
dampft sein kann. Es schließt sich ein Licht- und
Luftlenkraster 71 an. Damit die Luft die verschie
denen Glasplatten und die Folie durchdringen kann,
sind Luftdurchlenkelemente 72 vorgesehen, wodurch
die Luft vom Kanal 6 in den Raum 3 gelangen kann.
Die Fig. 18 zeigt den Luft/Licht-Durchlaß 20 gemäß
der Fig. 17, der in eine Decke 73 des Raumes 3
eingebaut ist, zusätzlich mit dem darüberliegenden
Kanal 6 in detaillierter Darstellung. Gegenüber der
im Ausführungsbeispiel der Fig. 17 besteht die Be
sonderheit, daß die obere Kanalwandung des Kanals 6
mit Kunstlichtquellen 18 versehen ist, beispiels
weise Halogenstrahlern oder Entladungslampen, so
daß vom Kanal 6 Licht zugeführt wird, wobei dieses
Kunst- und/oder Tageslicht sein kann und - zusätz
lich dazu - die Kunstlichtquellen 18 im unmittelba
ren Bereich des Luft/Licht-Durchlasses 20 zusätz
lich Licht zuführen.
Schließlich zeigt die Fig. 19 eine Vereinigungs
vorrichtung 74 für Luft und Licht. Das Licht, das
Kunstlicht oder Tageslicht sein kann, tritt mittels
eines Lichtzuführkanals 75 in einen im Querschnitt
größeren Kanal 6 ein. Vorzugsweise ist der Lichtzu
führkanal 75 zentral im Kanal 6 angeordnet. Bevor
zugt weist der Lichtzuführkanal eine Spiegelklappe
beziehungsweise Lichtklappe 9 auf, um eine Hellig
keitssteuerung vornehmen zu können. Dem schließt
sich eine Glasscheibe 76 an, um keine Luft vom Ka
nal 6 eintreten zu lassen. Am Umfangsbereich des
Kanals 6 - in Höhe des Endes des Lichtzuführkanals
75 - befindet sich eine Luftzuführung 77, die mit
einer Luftklappe 78 versehen sein kann. Die zuge
führte Luft tritt auf diese Art und Weise in den
Kanal 6 ein, wobei die Luftzuführung derart gestal
tet sein kann, daß die Luft - den Lichtzuführkanal
75 umgebend - in den Kanal 6 eintritt.
Claims (8)
1. Verfahren zum Leiten/Verteilen von Luft und
Licht, insbesondere in einem Gebäude oder derglei
chen, dadurch gekennzeichnet, daß Luft und Licht
entlang desselben Transportweges geleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lichttransportrichtung gleichgerichtet
zur Lufttransportrichtung verläuft.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichttrans
portrichtung gegenläufig zur Lufttransportrichtung
verläuft.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß als Licht Tages
licht und/oder Kunstlicht eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß als Luft
natürliche Luftbewegung und/oder maschinell geför
derte Luft verwendet wird.
6. Vorrichtung zum Leiten/Verteilen von Luft und
Licht, insbesondere in einem Gebäude oder derglei
chen, vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens
gemäß der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein und derselbe Kanal (6) einen
Luftkanal und gleichfalls einen Lichtleitkanal bil
det.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß Luft und Licht durch ein und densel
ben Luft/Licht-Durchlaß (20) in einen Raum (3) oder
dergleichen einströmt beziehungsweise daß die Luft
aus diesem herausgeleitet wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft und
das Licht in ein und denselben Einlaß oder in nach
Luft und Licht getrennte Einlässen in den Kanal (6)
eintreten.
Priority Applications (3)
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