DE19541982C2 - Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto - Google Patents
Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem AutoInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gesicherten Be
fördern eines Hundes in einem Auto, das eine Sicherheitsgurt
einrichtung mit einem Sicherheitsgurt und einem Gurtschloss
aufweist, mit einer mit dem Hund verbindbaren Halteeinrich
tung und einer mit der Sicherheitsgurteinrichtung verbindba
ren Befestigungseinrichtung, die am Sicherheitsgurt der Si
cherheitsgurteinrichtung des Autos befestigbar ist, eine
Durchgriffsöffnung zum Hindurchführen des Sicherheitsgurts
bildet und einen in Umfangsrichtung der Durchgriffsöffnung
verlaufenden Steckschlitz zum Durchstecken des Sicherheits
gurtes mit einer Schmalseite des Sicherheitsgurtes voran auf
weist, wobei der Steckschlitz von zwei parallel nebeneinander
im der Steckschlitzbreite entsprechenden Abstand zueinander
verlaufenden und sich überlappenden, im Wesentlichen linearen
Schlitzrandteilen begrenzt wird.
Befindet sich ein Hund auf dem Rücksitz eines Autos, besteht
bei einer schnellen Bremsung oder einem Auffahrunfall die Ge
fahr, dass der Hund über die Lehnen der Vordersitze hinweg
oder zwischen diesen hindurch in den vorderen Fahrgastraum
geschleudert wird, wo er sich in Folge des Aufpralls verlet
zen kann. Vor allem aber kann der Fahrer so stark erschreckt
werden, dass er die Herrschaft über sein Fahrzeug verliert,
was zu unübersehbaren Folgen führen kann.
Um dieser Gefahr zu begegnen, wird in der EP 0 619 207 A1 ei
ne Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen. Da
bei sitzt die Befestigungseinrichtung beim Gebrauch in Längs
richtung des Sicherheitsgurtes verschiebbar auf diesem, so
dass der Hund noch eine gewisse Bewegungsfreiheit hat. Diese
Bewegungsfreiheit ist jedoch nicht immer erwünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grun
de, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die eine Einengung der Bewegungsfreiheit des Hundes ermög
licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass min
destens eines der Schlitzrandteile der Befestigungseinrich
tung an seinem freien Ende zur Seite der Durchgriffsöffnung
hin abgewinkelt oder abgebogen ist, derart, dass der Sicher
heitsgurt bei einer S-förmigen Umschlingung um die Schlitz
randteile klemmend verläuft und damit eine Sicherung gegen
ein Herausrutschen des Sicherheitsgurts aus dem Steckschlitz
gebildet wird.
Das S-förmige Herumführen des Sicherheitsgurts um die beiden
Schlitzrandteile lässt sich dadurch erreichen, dass der Si
cherheitsgurt nach seinem Durchstecken durch den Steckschlitz
in die Durchgriffsöffnung mit einem neben dem die Durch
trittsöffnung durchgreifenden Bereich liegenden Gurtbereich
mit dem gleichen Längsrand voran von außen her in den Steck
schlitz gesteckt wird.
Der in dieser Weise die Schlitzrandteile umschlingende Si
cherheitsgurt wird durch das zur Seite der Durchgriffsöffnung
hin abgewinkelte oder abgebogene Ende des mindestens einen
Schlitzrandteils an Ort und Stelle gehalten, das einen Sei
tenanschlag für den Sicherheitsgurt bildet.
Prinzipiell könnte der Sicherheitsgurt auch im Falle der aus
der EP 0 619 207 A1 hervorgehenden Vorrichtung S-förmig um
die beiden Schlitzrandteile geführt werden. Der Sicherheits
gurt wäre jedoch nicht in seiner Lage gesichert und würde
sich seitlich, wo das betreffende Schlitzrandteil frei aus
läuft, aus dem Steckschlitz lösen. Dabei ist zu berücksichti
gen, dass ein Hund nicht still sitzt sondern sich bewegt, so
dass eine Relativbewegung zwischen der Befestigungseinrich
tung und dem Sicherheitsgurt stattfindet. Ein solches Heraus
treten des Sicherheitsgurts aus dem Steckschlitz wird gemäß
vorliegender Erfindung durch das abgewinkelte oder abgebogene
Ende des betreffenden Schlitzrandteils vermieden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist denkbar einfach, so dass
ihre Herstellungskosten entsprechend niedrig sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im am autofesten
Sicherheitsgurt befestigten Zustand in Schrägansicht
(vom Sicherheitsgurt ist nur ein Abschnitt dargestellt),
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, wobei
der Sicherheitsgurt und die Befestigungseinrichtung
im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie II-II dar
gestellt sind,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Befestigungseinrichtung gemäß
Pfeil III, wobei das Einführen des Sicherheitsgurts
in die Durchgriffsöffnung veranschaulicht ist,
Fig. 4 die gleiche Stirnansicht der Befestigungseinrichtung
wie in Fig. 3, wobei der Sicherheitsgurt eingeführt
ist, so daß sich eine Querschnittsdarstellung gemäß
der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 ergibt,
Fig. 5 die gleiche Vorrichtung wie in Fig. 2, wobei der
hindurchgeführte Sicherheitsgurt jedoch festgeklemmt
ist, und
Fig. 6 einen an den aus den Fig. 1, 2 und 4 hervorgehenden
Zustand anschließenden Montageschritt zum Erreichen
der Gurtführung gemäß Fig. 5 in einer der Fig. 4 ent
sprechenden Darstellungsweise.
Hunde werden in einem Auto regelmäßig auf dem Autorücksitz
befördert. Um den betreffenden Hund dabei beim Auftreten eines
plötzlichen Rucks gegen ein nach vorne Fallen zu sichern, kommt
eine Vorrichtung 1 zum Einsatz, die sich einerseits mit einem
zum Auto gehörenden Sicherheitsgurt 2 und andererseits mit dem
Halsband 3 oder dergleichen - selbstverständlich könnte es
sich auch um ein Hundegeschirr handeln - verbinden läßt.
Der Sicherheitsgurt 2 ist Bestandteil der üblichen Sicherheits
gurteinrichtung eines Autos, die außer dem Sicherheitsgurt 2
noch ein unten angeordnetes Gurtschloß (nicht dargestellt)
enthält, das in üblicher Weise eine Einstecköffnung aufweist,
in die man ein am von oben nach unten verlaufenden Sicher
heitsgurt angeordnetes Verschlußteil einstecken kann.
Beim Einstecken des Verschlußteils in das Gurtschloß wird
das Verschlußteil selbsttätig verriegelt, so daß bei normaler
Benutzung der Sicherheitsgurteinrichtung der Fahrzeuginsasse
vom sich quer über seine Brust erstreckenden Sicherheitsgurt
festgehalten wird. Der Sicherheitsgurt 2 ist entsprechend
weit oben an einem autoseitig fest installierten Gurtgehäuse
aufgerollt. Dabei ist die Anordnung üblicherweise so getroffen,
daß der Sicherheitsgurt 2, bewegt sich der Fahrzeuginsasse
im normalen Ausmaß, aus dem Gurtgehäuse herausgezogen wird,
während er im Falle einer starken Bremsung oder eines Auffahr
unfalls, wenn eine einen Grenzwert überschreitende Ausziehbe
schleunigung des Sicherheitsgurts 2 auftritt, selbsttätig im
Gurtgehäuse arretiert wird, so daß der betreffende Fahrzeug
insasse festgehalten wird.
Da solche Sicherheitsgurtsysteme in jedem Auto vorhanden sind
und der Aufbau der einzelnen Systembestandteile bekannt ist,
wird von einer weiteren Beschreibung dieser Dinge abgesehen.
Diese Sicherheitsgurteinrichtung läßt sich auch zum Sichern
eines Hundes verwenden, wozu die nachfolgend erläuterte Vor
richtung 1 verwendet wird.
Die Vorrichtung 1 weist einerseits eine Befestigungseinrich
tung 4, die am Sicherheitsgurt 2 entfernbar befestigbar ist,
und andererseits eine Halteeinrichtung 5, die mit dem Hund
bzw. dem Halsband 3 od. dgl. lösbar verbindbar ist, auf.
Die Vorrichtung 1 bildet in Gebrauchslage also sozusagen eine
den Hund mit dem Sicherheitsgurt 2 verbindende Einrichtung.
Ist der Sicherheitsgurt 2 am zugeordneten Gurtschloß des Autos
eingerastet, wirkt der Sicherheitsgurt in ähnlicher Weise
wie bei einer im Auto sitzenden Person. Bei zu starker Be
schleunigung des Hundes nach vorne wird die Sicherheitsgurtein
richtung wirksam und arretiert den Sicherheitsgurt 2 gegen
ein weiteres Herausziehen, so daß der Hund sozusagen abgefangen
wird.
Zweckmäßigerweise ist die Befestigungseinrichtung 4 von der
Seite des Sicherheitsgurts 2 her an diesem befestigbar. In
einem solchen Falle kann man den Sicherheitsgurt 2 schon vor
her, bevor man die Vorrichtung 1 anbringt, mit dem Gurtschloß
verrasten.
Die Befestigungseinrichtung 4 bildet eine Durchgriffsöffnung
6, durch die der Sicherheitsgurt 2 im befestigten Zustand ge
führt ist. Dabei weist die Durchgriffsöffnung 6 einen größeren
Querschnitt als der Sicherheitsgurt 2 auf, so daß die Befesti
gungseinrichtung 4 im befestigten Zustand in Längsrichtung 1
des Sicherheitsgurtes 2 verschiebbar am Sicherheitsgurt 2 an
geordnet ist. Somit ist die gesamte Vorrichtung 5 in Längs
richtung 1 verschiebbar, was dem Hund eine gewisse Bewegungs
freiheit gibt.
Die Befestigungseinrichtung 4 bildet also ein den Sicherheits
gurt 2 umschließendes ringartiges Gebilde, das längs des
sicherheitsgurtes 2 verlagerbar ist.
Um den Sicherheitsgurt in die Durchgriffsöffnung zu bringen,
kann diese bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
über einen Teil ihres Umfangs durch ein öffenbares Verschluß
teil begrenzt werden, das in seiner Offenstellung den Zugang
zur Durchgriffsöffnung von außen her freigibt und in seiner
Schließstellung die Durchgriffsöffnung verschließt.
Einfacher und mit weniger Aufwand verbunden ist dagegen
die dargestellte Befestigungseinrichtung 4, die einen zwischen
der Durchgriffsöffnung 6 und der Umgebung durchgehenden Steck
schlitz 7 zum Durchstecken des Sicherheitsgurtes 2 mit einer
Schmalseite des Sicherheitsgurtes 2 voran aufweist, so daß
der Sicherheitsgurt 2 durch den Steckschlitz 7 in die Durch
griffsöffnung 6 einführbar bzw. aus dieser entfernbar ist.
Der Steckschlitz 7 muß lediglich so breit sein, daß der Sicher
heitsgurt 2 mit seiner Materialdicke hindurchpaßt. Befindet
sich der Sicherheitsgurt 2 dann in der Durchgriffsöffnung 6,
liegt er flächig am Öffnungsrand an und kann sich nicht von
selbst durch den Steckschlitz 7 sozusagen wieder nach außen
fädeln.
In diesem Zusammenhang ist die Anordnung zweckmäßigerweise so
getroffen, daß der Steckschlitz 7 in Umfangsrichtung der Durch
griffsöffnung 6 verläuft und dabei von zwei parallel neben
einander in der Breite des Steckschlitzes 7 entsprechenden
Abstand zueinander verlaufenden Schlitzrandteilen 9, 10 be
grenzt wird. Der Steckschlitz 7 ist also ähnlich wie bei
einem Schlüsselring angeordnet. Die beiden Schlitzrandteile
9, 10 weisen also nach entgegengesetzten Richtungen weisende
Enden auf, so daß der Steckschlitz 7 beidenends offen ist.
Steckt man den Sicherheitsgurt 2 von einem der beiden Schlitz
enden her in den Steckschlitz 7, gelangt er bei weiterem
Durchstecken am entgegengesetzten Schlitzende wieder aus dem
Steckschlitz, wobei er dann jedoch in der Durchgriffsöffnung
6 gefangen ist und diese durchgreift.
Diese Montage ist in Fig. 3 angedeutet. Dabei ist in der Zeichen
ebene oberhalb der beiden Schlitzrandteile 9, 10 das Gurtband
2 im Querschnitt neben der Befestigungseinrichtung 4 darge
stellt, so daß sich seine Schmalseite 8 vor einem der beiden
Steckschlitzenden befindet. Sodann wird der Sicherheitsgurt
2 in Richtung gemäß Pfeil 11 mit der Schmalseite 8 voran in
den Steckschlitz 7 eingeführt. Bei weiterem Einstecken schlägt
die Schmalseite 8 am dem Steckschlitzende, an dem der Sicher
heitsgurt 2 eingeführt worden ist, entgegengesetzten Rand
bereich der Durchgriffsöffnung 6 an. Der Sicherheitsgurt 2
schiebt sich dann, ausgehend von der Schmalseite 8, dem Rand
der Durchgriffsöffnung 6 entlang nach innen, bis er ganz aus
dem Steckschlitz 7 ausgetreten ist und die Durchgriffsöffnung
6 durchgreift. Fig. 3 zeigt außer der bereits erwähnten Quer
schnittsdarstellung des Sicherheitsgurts 2 unterhalb von
dieser eine Zwischenposition des Sicherheitsgurtes 2, wenn
er etwa zur Hälfte durch den Steckschlitz 7 gesteckt ist.
Die der Schmalseite 8 entgegengesetzte Sicherheitsgurt-Schmal
seite ist mit 12 bezeichnet. Aus den Fig. 1, 2 und 4 geht
die Gebrauchslage hervor, wenn der Sicherheitsgurt 2 durch
die Durchgriffsöffnung läuft.
Diese Befestigungseinrichtung 4 wird zweckmäßigerweise mindes
tens im wesentlichen von einem einstückigen Stabmaterial 13,
insbesondere aus Metall, gebildet, das ringartig mit sich
überlappenden Endbereichen, die die Schlitzrandteile 9, 10
bilden, gebogen ist. Das Stabmaterial 13 ist zweckmäßigerweise
ein Rundstab.
Beim Ausführungsbeispiel verlaufen die beiden Schlitzrandteile
9, 10 im wesentlichen linear. Dabei begrenzen sie die Durch
griffsöffnung 6 an einem Bereich, an dem der Sicherheitsgurt 2
flächig anliegt.
Beim Ausführungsbeispiel weist ferner das Schlitzrandteil 9
ein zur Seite der Durchgriffsöffnung 6 hin abgewinkeltes oder
abgebogenes Ende 14 auf. Es könnten auch beide Schlitzrandteile
mit einem solchen Ende versehen sein. Das so gestaltete Ende
14 ist insbesondere mit der aus den Fig. 5 und 6 hervorgehen
den Befestigungsart der Befestigungseinrichtung 4 am Sicher
heitsgurt 2 zu sehen.
Es versteht sich, daß das Entfernen der Vorrichtung 1, d. h.
das Lösen der Befestigungseinrichtung 4 vom Sicherheitsgurt 2,
in umgekehrter Richtung wiederum durch Hindurchstecken des
Sicherheitsgurtes durch den Steckschlitz 7 erfolgt.
Bei der bis jetzt beschriebenen Befestigungsart befinden sich
die beiden Schlitzrandteile 9, 10 in der Gebrauchslage an der
gleichen Flachseite des Sicherheitsgurtes 2, so daß dieser
die Durchtrittsöffnung 6 sozusagen frei durchquert.
Anstelle der in Gurtlängsrichtung 1 verschiebbaren Anbringung
kann die Befestigungseinrichtung 4 auch durch Festklemmen am
Sicherheitsgurt 2 befestigbar sein. In diesem Falle ist der
Bewegungsbereich des Hundes entsprechend eingeengt, was in
manchen Fällen durchaus erwünscht sein kann. Das dargestellte
Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung ist in dieser
Hinsicht besonders vorteilhaft, da sie sich für beide Be
festigungsarten eignet. Die beiden Schlitzrandteile 9, 10
bilden nämlich dann eine Klemmeinrichtung, wenn der Sicher
heitsgurt 2 nach seinem Durchstecken durch den Steckschlitz 7
in die Durchtrittsöffnung 6, wenn er die Durchgriffsöffnung 6
durchgreift (Fig. 1, 2 und 4), mit einem in Gurtlängsrichtung
1 neben dem die Durchgriffsöffnung 6 durchgreifenden Bereich
15 (Fig. 6) mit dem gleichen Längsrand 8 voran von außen her
in den Steckschlitz 7 gesteckt wird, so daß er die beiden
Schlitzrandteile 9, 10 S-förmig umschlingt. Dieser zweite Ein
steckvorgang ist in Fig. 6 angedeutet, während aus Fig. 5
die Endposition hervorgeht. Ausgehend von der Position gemäß
den Fig. 1, 2 und 4 wird also der Gurtbereich 15 um das
zugewandte Schlitzrandteil 9 gelegt und nochmals vom gleichen
Ende her in den Steckschlitz 7 gesteckt, durch das er zuvor
im ersten Schritt, um die Position gemäß den Fig. 1, 2 und
4 zu erreichen, eingeführt worden ist. Der Gurtbereich 15 ver
bleibt im Steckschlitz 7. Die beiden Schlitzrandteile 9, 10
befinden sich dann nicht mehr an der gleichen Flachseite
sondern jeweils an einer der beiden Flachseiten des Sicher
heitsgurtes 2. Durch die S-förmige Umschlingung der beiden
Schlitzrandteile 9, 10 erhält man eine die Befestigungsein
richtung 4 am Sicherheitsgurt festhaltende Klemmkraft.
Damit der Gurtbereich 15 nicht unabsichtlich wieder aus dem
Steckschlitz 7 herausrutschen kann, ist das Schlitzrandteil
9 mit dem bereits erwähnten abgewinkelten oder abgerundeten
Ende 14 versehen, das an dem Steckschlitzende angeordnet ist,
durch das der Sicherheitsgurt eingeführt wird. Wie außerdem
bereits erwähnt, kann man bei beiden Schlitzrandteilen 9,
10 die Enden in dieser Weise abwinkeln oder abbiegen, so daß
eine symmetrische Anordnung vorliegt und unabhängig davon, von
welchem Schlitzende her der Gurt eingeführt wird, eine Siche
rung gegen ein unabsichtliches Herausrutschen aus dem Steck
schlitz erhält.
Die mit dem Hund zu verbindende Halteeinrichtung 5 ist zweck
mäßigerweise gelenkig mit der Befestigungseinrichtung 4 ver
bunden. Hierzu kann die Halteeinrichtung 5 einen die Befes
tigungseinrichtung 4 durchgreifenden Haltering 16 aufweisen,
der zweckmäßigerweise die Durchgriffsöffnung 6 durchgreift.
Der Haltering 16 ist also sozusagen nach Art eines Kettengliedes
an die Befestigungseinrichtung 4 angehängt. Dies erfolgt beim
Ausführungsbeispiel an der dem Steckschlitz 7 entgegengesetzten
Seite der Befestigungseinrichtung 4.
Damit der Haltering 16 an der Befestigungseinrichtung an Ort
und Stelle bleibt, kann bei von einem einstückigen Stabmaterial
13 gebildeter Befestigungseinrichtung 4 das Stabmaterial 13
eine einstückig angebogene Lageröse 17 für den Haltering 16
bilden. Das Stabmaterial 13 wird hierzu unter Bildung der
Lageröse 17 beiderseits des eingehängten Halterings 16 von
außen her an den Stellen 18, 19 eingedrückt, so daß der Halte
ring 16 nicht durch den zwischen den beiden Eindrückungen
18, 19 verbleibenden Spalt 20 paßt.
An den Haltering 16 ist ein sogenannter Karabinerhaken 21
der Halteeinrichtung angesetzt, mit dem die Vorrichtung 1
am Halsband 3 od. dgl., beispielsweise an einem mit diesem
verbundenen Ringteil 22, eingehängt werden kann. Bei dem
Karabinerhaken 21 wird die Hakenöffnung durch einen Stift 23
verschlossen, der mittels einer Handhabe 24 entgegen einer
Federkraft in seine Offenstellung verschoben werden kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in
einem Auto, das eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Si
cherheitsgurt und einem Gurtschloss aufweist, mit einer mit
dem Hund verbindbaren Halteeinrichtung und einer mit der Si
cherheitsgurteinrichtung verbindbaren Befestigungseinrich
tung, die am Sicherheitsgurt der Sicherheitsgurteinrichtung
des Autos befestigbar ist, eine Durchgriffsöffnung zum Hin
durchführen des Sicherheitsgurts bildet und einen in Umfangs
richtung der Durchgriffsöffnung verlaufenden Steckschlitz zum
Durchstecken des Sicherheitsgurtes mit einer Schmalseite des
Sicherheitsgurtes voran aufweist, wobei der Steckschlitz von
zwei parallel nebeneinander im der Steckschlitzbreite ent
sprechenden Abstand zueinander verlaufenden und sich überlap
penden Schlitzrandteilen begrenzt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines (9) der
Schlitzrandteile (9, 10) der Befestigungseinrichtung (4) an
seinem freien Ende (14) zur Seite der Durchgriffsöffnung (6)
hin abgewinkelt oder abgebogen ist, derart, dass der Sicher
heitsgurt (2) bei einer S-förmigen Umschlingung um die
Schlitzrandteile (9, 10) klemmend verläuft und damit eine Sicherung
gegen ein Herausrutschen des Sicherheitsgurts (2) aus
dem Steckschlitz (7) gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungseinrichtung (4) zumindest
von einem einstückigen Stabmaterial (13), insbesondere
aus Metall, gebildet wird, das ringartig mit sich überlappen
den Endbereichen, die die Schlitzrandteile (9, 10) bilden,
gebogen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stabmaterial (13) ein Rundstab ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Stabmaterial (13) eine einstückig angebo
gene Lageröse (17) aufweist, die von einem Haltering (16) der
Halteeinrichtung (5) durchgriffen wird.
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1988000540A1 (en) * | 1986-07-11 | 1988-01-28 | Nova Founders Patentverwertung Ges.M.B.H. | Protective or holding device for restraining small animals, especially dogs, in motor vehicles |
DE4033498A1 (de) * | 1990-10-20 | 1992-04-23 | Meblo Vertriebsgesellschaft Mb | Sicherungseinrichtung zum gesicherten befoerdern eines hundes in einem auto |
EP0619207A1 (de) * | 1993-04-06 | 1994-10-12 | Rex Henry Brassington | Halteeinrichtungen |
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- 1995-11-10 DE DE1995141982 patent/DE19541982C2/de not_active Expired - Fee Related
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WO1988000540A1 (en) * | 1986-07-11 | 1988-01-28 | Nova Founders Patentverwertung Ges.M.B.H. | Protective or holding device for restraining small animals, especially dogs, in motor vehicles |
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EP0619207A1 (de) * | 1993-04-06 | 1994-10-12 | Rex Henry Brassington | Halteeinrichtungen |
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DE19541982A1 (de) | 1997-05-15 |
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Legal Events
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Owner name: MEBLO-VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH, 73630 REMSHALDEN, |
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