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DE1954180A1 - Verfahren zur elektroerosiven Herstellung von Durchbruechen und Nuten in Werkstuecken aus stromleitenden Materialien mittels eines Elektroden-Werkzeuges - Google Patents

Verfahren zur elektroerosiven Herstellung von Durchbruechen und Nuten in Werkstuecken aus stromleitenden Materialien mittels eines Elektroden-Werkzeuges

Info

Publication number
DE1954180A1
DE1954180A1 DE19691954180 DE1954180A DE1954180A1 DE 1954180 A1 DE1954180 A1 DE 1954180A1 DE 19691954180 DE19691954180 DE 19691954180 DE 1954180 A DE1954180 A DE 1954180A DE 1954180 A1 DE1954180 A1 DE 1954180A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode tool
grooves
conductive materials
electrically conductive
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691954180
Other languages
English (en)
Other versions
DE1954180C3 (de
DE1954180B2 (de
Inventor
Kholodnow Ewgeny Wasiliewich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KHOLODNOW EWGENY WASILIEWICH
Original Assignee
KHOLODNOW EWGENY WASILIEWICH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KHOLODNOW EWGENY WASILIEWICH filed Critical KHOLODNOW EWGENY WASILIEWICH
Priority to DE19691954180 priority Critical patent/DE1954180C3/de
Publication of DE1954180A1 publication Critical patent/DE1954180A1/de
Publication of DE1954180B2 publication Critical patent/DE1954180B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1954180C3 publication Critical patent/DE1954180C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
    • B23H9/14Making holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H2400/00Moving mechanisms for tool electrodes
    • B23H2400/10Moving mechanisms for tool electrodes for rotating the electrode

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • . VERFAHREN ZUR ELEKTROEROSIVEN HERSTELLUNG VON DURCHBRÜCHEN UND NUTEN IN WERKSTÜCKEN AUS STROMLEITENDEN MATERIALIEN MITTELS EINES ELEKTRODEN-WERKZEUGES Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur elektroerosiven Herstellung von Durchbrüchen und Nuten in Werkstücken aus stromleitenden Materialien mittels eines Elektroden-Werkseuges und kinn bei der Herstellung von genauen Durchbrüchen und Nuten angewendet werden. Am effektivsten kann die Erfindung zur Herstellung genauer Durchbrüche und Nuten in Werkstücken aus stromleitenden Materialien angewendet werden, deren Stärke den Durchmesser des herzustellenden Durchbruchs bzw. die Breite der herzustellenden Nut um ein Vielfaches, z.B.
  • um das 15 bis 20 fache, ubertrifft.
  • Bekannt ist ein Verfahren zur elektroerosiven Herstellung von Durchbrüchen und Nuten in Werkstücken aus stromleitenden Materialien mittels eines sich drehenden Elektroden-Werkzeuges, welches längs seiner Drehachse geführt wird (siehe Patentschrift Japan, K1. ?4, Nr.6, Nr.475, 1602, 1961).
  • Bei dem bekannten Verfahren werden die Durchbrüche und Nuten mittels eines Elektroden-Werkzeuges hergestelit, das vorher, vor Beginn der Bearbeitung, angefertigt wird.
  • Infolge des Verschleißes des Elektroden-Werkzeug es kann bei dem bekannten Verfahren die geforderte Genauigkeit der Herstellung von Durchbrüchen und Nuten nicht erreicht werden,ida durch Verschleiß des Elektroden-Werkzeuges die vorgegebenen Maße nicht erreicht werden können1 Außerdem muß das Elektroden-Werkzeug wegen des Verschleißes öfters ausgewechselt werden, was eine Verminderung der Leistungsfähigkeit zur Folge hat.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Nachteile.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur elektroerosiven Herstellung von Durchbrüchen und Nuten in Werkstücken aus stromleitenden Materialien zu erarbeiten, das eine geforderte Genauigkeit und erhöhte Leistung bei der Bearbeitung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Verfahren zur elektroerosiven Herstellung von Durchbrüchen und Nuten in Werkstücken aus stromleitenden Materialien mittels eines sich drehenden Elektroden-Werkzeuges, das längs seiner Drehachse geführt wird, gemäß der Erfindung zwischen dem zu bearbeitenden Werkstück und der Stirnseite des sich drehenden Elektroden-Werkzeuges noch ein zweites Elektroden-Werkzeug angeordnet wird, welches den Arbeitsteil des sich drehenden Elektroden-Werkzeuges profiliert.
  • Zweckmäßigerweise wird das zweite Elektroden-Werkzeug gegenüber dem sich drehenden Elektroden-Werkzeug so bewegt, daß der Verschleiß des zweiten Elektroden-Werkzeugen ausgeglichen wird.
  • Die Herstellung von Durchbrüchen und Nuten in Werkstücken aus stromleitenden Materialien, die nach dem vorliegenden Verfahren erfolgt, gewährleistet eine hohe Genauigkeit und eine hohe Leistung bei der Bearbeitung.
  • Die vorliegende Erfindung soll im folgenden an Hand eines konkreten Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnungen naher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 das Schema der Bewegungen des Elektroden-Werkzeuges und des zu bearbeitenden Werkstücks bei der elektroerosiven Herstellung von Durchbrüchen und Nuten in Werkstücken aus stromleitenden Materialien gemäß der Erfindung; blig. 2 das zu bearbeitende Werkstück im Schnitt mit einem Durchbruch, der gemäß der Erfindung hergestellt wurde; Fig. 3 das zu bearbeitende Werkstück mit Nuten, die gemäß der Erfindung hergestellt wurden.
  • Das Verfahren zur elektroerosiven Herstellung von Durchbrüchen und Nuten in Werkstücken aus stromleitenden Materialien wird auf rolgende Weise verwirklicht.
  • Das zu bearbeitende Werkstück 1 (fig. 1) und das Elektroden-Werkzeug 2, z.B. einen Draht mit dem Durchmesser D, verbindet man mit einer Energiequelle 3. Zwischen dem zu bearbeitenden Werkstück 1 und der Stirnseite des Elektroden-Werkzeuges 2 wird ein zweites Elektroden- Werkzeug 4 angeordnet, und man verbindet diese beiden Elektroden-Werkzeuge -it der Energiequelle 5. Danach bringt man das Elektroden-Werkzeug 2 in Drehbewegung mit der Drehzahl N und bewegt es längs seiner Drehachse in Richtung S1 zu dem zu bearbeitenden Werkstück 1, und das zweite Elektroden-Werkzeug 4 gegenüber dem sich drehenden Elektroden-Werkzeug 2 in Richtung S2. Dabei wird der Arbeitsteil des sich drehenden Elektroden-Werkzeuges 2 durch s zweite Elektroden-Werkzeug 4 profiliert. Die Bewegung des zweiten Elektroden-Werkzeuges 4 gegeSüber.dem sich drehenden Elektroden-Werkzeug 2 in Richtung 52 verwirklicht man, um den Verschleiß des zweiten Elektroden-Werkzeuges 4, der bei der Profilierung des Arbeitsteils 6 des sich drehenden Elektroden-Werkzeuges entsteht, auszugleichen. Die Bewegung des zweiten Elektroden-Werkzeuges 4 in Richtung S2 wird mit Hilfe von Piihruwselementen 7 und 8 ermöglicht. Indem man das zweite Elektroden-Werkzeug 4 in Richtung S3 bewegt, erhält man verschiedene Durchmesser des Ärbeitsteils 6 des sich drehenden Elektroden-Werkzeuges 2, dadurch ermöglicht das vorliegende Verfahren, Durchbrüche mit verschiedenen Querschnitten (Fig. 2) herzustellen.
  • Bei der Herstellung von Durchbruchen befindet sich das zu bearbeitende Werkstück 1 in Ruhe. Aber. bei der Herstellung der Nuten bewegt man das zu bearbeitende Werkstück l (Fig. 1) in einer Ebene, die zu der Drehachse des Elektroden-Werkzeuges 2 rechtwinklig liegt, z.B. in Richtung 54. Das vorgeschlagene Verfahren gestattet es, die Nuten mit konstanter und variabler Breite (Fig. 3) herzustellen.
  • Wenn man Durchbrüche mit kleinen Durchmessern und Nuten mit geringer Breite herstellen will, wo die Stärke des zu bearbeitenden Werkstücks 1 um ein Vielfaches, z.B. um das 15 bis 20fache größer ist als der Durchmesser des herzustellenden Durchbruches bzw. als die Breite der herzustellenden Nut, wird zwecks Erhöhung der Steifigkeit des Arbeitsteils 6 (Fig. 1) des sich drehenden Elektroden-Werkzeuges 2 als zweites Elektroden-Werkzeug 4 ein Draht mit kleinem Durchmesser, z.B. 20-30 kikrometer, verwendet, der in unmittelbarer Nähe von dem zu bearbeitenden Werkstück 1, z.B. im Abstand von-50 bis 100 Mikrometern von ihm, angeordnet.
  • Bs kommt nach der Erfindung auf die Anordnung einer zusätzlichen Verschleißelektrode an, die den Verschleiß der Arbeitselektrode verhindert bzw. kompensiert.
  • Auf die @olung der beiden Bnergiequellen 3 und 5 ist zu achten.

Claims (2)

PATENTANSPTÜCHE
1. Verfahren zur elektroerosiven Herstellung von Durchbrüchen und Nuten in Werkstücken aus stromleitenden Materialien mittels eines sich drehenden Elektroden-Werkstückes, welches längs seiner Drehachse geführt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem zu bearbeitenden Werkstück (1) und der stirnseite des sich drehenden Elektroden-Werkzeuges (2) ein zweites Elekt;rodenwerkzeug (4) angeordnet wird, welches das Arbeitsteil (6) des sich drehenden Elektroden-Werkzeuges (2) profiliert.
2. Verfahren zur elektroerosiven Herstellung von Durchbrüchen und Nuten nach Anspruch 1, d.a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das zweite Elektroden-Werkzeug (4) gegenüber dem sich drehenden Elektroden-Werkzeug (2) so angeordnet wird, daß eine Kompensation des Verschleißes des zweiten Elektroden-Werkzeuges (4) gewährleistet ist.
L e e r s e i t e
DE19691954180 1969-10-28 1969-10-28 Vorrichtung zur elektroerosiven Herstellung von Durchbrüchen und Nuten in Werkstücken mittels eines sich drehenden Elektroden-Werkzeuges Expired DE1954180C3 (de)

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Publications (3)

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DE1954180A1 true DE1954180A1 (de) 1971-05-06
DE1954180B2 DE1954180B2 (de) 1974-04-04
DE1954180C3 DE1954180C3 (de) 1974-12-05

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EP2607006A1 (de) 2011-12-21 2013-06-26 Fritz Studer AG Schwenkbare Drahtführung

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DE1954180C3 (de) 1974-12-05
DE1954180B2 (de) 1974-04-04

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