DE195414C - - Google Patents
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- DE195414C DE195414C DENDAT195414D DE195414DA DE195414C DE 195414 C DE195414 C DE 195414C DE NDAT195414 D DENDAT195414 D DE NDAT195414D DE 195414D A DE195414D A DE 195414DA DE 195414 C DE195414 C DE 195414C
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- fuselage
- paper basket
- vulcanized fiber
- paper
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/06—Paper baskets
Landscapes
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/, GRUPPE
Hohlzylinderartiger Papierkorb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1906 ab.
Hohlzylinderartige Papierkörbe wurden bisher zumeist aus Pappe, Leder oder Kunstleder
hergestellt. Diesen Stoffen haften verschiedene Nachteile an, und um sie zu beseitigen,
wird der Papierkorb nach der Erfindung aus Vulkanfiber hergestellt. Die bekannten
hervorstechenden Eigenschaften der Vulkanfibermasse, die darin bestehen, daß das Material gegen Druck äußerst widerstandsfähig,
dabei zäh und elastisch ist und sich mit Leichtigkeit sägen, bohren, stanzen, drehen und pressen läßt, kommen bei der
Anfertigung von Papierkörben wirkungsvoll zur Geltung. Die Billigkeit des Materials,
beispielsweise im Vergleich zu Weidenruten u. dgl., die für Korbgefiechtpapierkörbe Verwendung
finden, bedingt in wirtschaftlicher Hinsicht einen wesentlichen Vorzug, der
durch die Feuersicherheit der Vulkannbermasse unterstützt und ergänzt wird.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι einen aus Vulkanfiber hergestellten Papierkorb in Ansicht.
Fig. 2 stellt einen senkrechten Mittelschnitt durch Fig. 1 dar. Die
Fig. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstabe
die Einrichtung und Anordnung von Randverstärkungsleisten.
Zur Herstellung der Papierkörbe nach der Erfindung werden Vulkanfiberplatten verwendet,
die, zu einem zylindrischen Hohlkörper α zusammengerollt, an ihren einander
überlappenden Rändern zweckmäßig durch Niete b geschlossen werden.
Der aus dem zylindrischen Hohlkörper a gebildete Rumpf des Papierkorbes wird am
unteren Ende durch einen beispielsweise aus Holz hergestellten Einsatzboden c verschlossen,
der mit dem Rande d des Rumpfes, zum Schütze des letzteren gegen Beschädigungen,
bündig verläuft. Am Bodenende wird ferner auf den Rumpf ein ebenfalls aus Vulkanfiber
hergestellter Versteifungsring e aufgezogen, der durch Niete, Schrauben oder Nägel f
mit dem Rumpf und dem eingesetzten Boden c fest verbunden wird.
Das obere Ende des Rumpfes wird gegen Abnutzung und Beschädigung dadurch geschützt,
daß eine Umbördelung g angebracht wird, die, wenn getrennt von dem Rumpfe
hergestellt, mit dem letzteren durch Verkleben oder in anderer Weise derart fest verbunden
werden kann, daß die Innenfläche absatzlos verläuft.
Die Randverstärkung am oberen Ende des Rumpfes kann auch in der in den Fig. 3
und 4 angedeuteten Weise ausgeführt werden. In beiden Fällen handelt es sich um
die Anbringung eines besonderen, geeignet profilierten Verstärkungsrandes h, der mit
einem unteren Flansch i gemäß Fig. 3 an der Innenfläche k, gemäß Fig. 4 an der
Außenfläche Z des Rumpfes gesichert wird. Die Verbindung zwischen Rumpf und Ringflansch
kann durch keilförmige Gestaltung des ersteren oder des letzteren oder aber beider Teile ohne Verwendung von Klebeoder
anderen Befestigungsmitteln erfolgen.
Durch rauhe Widerlagsflächen zwischen Rumpf
und Ringflansch ist dabei für eine ausreichende Reibung bei der Verbindung Sorge
zu tragen. Die Anbringung von Handgriffen m erleichtert das Hantieren und Entleeren der
beschriebenen Papierkörbe.
Claims (3)
1. Hohlzylinderartiger Papierkorb, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rumpf aus Vulkanfiber hergestellt ist.
2. Papierkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung
des hohlzylinderförmigen Rumpfes eine Vulkanfiberplatte Verwendung findet, deren einander überlappende Längsränder
durch Niete o. dgl. dicht zusammengeschlossen werden.
3. Papierkorb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung
des oberen . Rumpfendes ein Versteifungsrand mit einem Ringflansch vorgesehen
ist, bei dem die Verbindung zwischen dem Rumpf und dem Ringflansch
durch Keilflächen dicht geschlossen wird, und daß die Widerlagsflächen gerauht sind, um bei der Verbindung der beiden
Teile unter Drück die Verwendung besonderer Befestigungsmittel überflüssig zu
machen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195414C true DE195414C (de) |
Family
ID=458474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195414D Active DE195414C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195414C (de) |
-
0
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