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DE19540577A1 - Vorrichtung zur Vorpositionierung von Fahrzeugen zur Vorbereitung einer Roboterbetankung - Google Patents

Vorrichtung zur Vorpositionierung von Fahrzeugen zur Vorbereitung einer Roboterbetankung

Info

Publication number
DE19540577A1
DE19540577A1 DE1995140577 DE19540577A DE19540577A1 DE 19540577 A1 DE19540577 A1 DE 19540577A1 DE 1995140577 DE1995140577 DE 1995140577 DE 19540577 A DE19540577 A DE 19540577A DE 19540577 A1 DE19540577 A1 DE 19540577A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
prism element
refueling
wheel
positioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1995140577
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENTSCHEL MICHAEL DIPL ING FH
Original Assignee
HENTSCHEL MICHAEL DIPL ING FH
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Filing date
Publication date
Application filed by HENTSCHEL MICHAEL DIPL ING FH filed Critical HENTSCHEL MICHAEL DIPL ING FH
Priority to DE1995140577 priority Critical patent/DE19540577A1/de
Publication of DE19540577A1 publication Critical patent/DE19540577A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0855Details concerning the used flowmeter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/02Supplying fuel to vehicles; General disposition of plant in filling stations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Vorpositionieren von Fahrzeugen, die für eine automatische Betankung geeignet sind. Es ist bekannt und vorstellbar, daß bei einer automatischen Betankung des zu tankenden Fahrzeuges das Handhabungsgerät, beziehungsweise die Zapfpistole, in Reichweite stehen muß. Man kann davon ausgehen, daß der Fahrzeugführer sein Fahrzeug ohne Hilfsmittel nur durch Zufall oder Routine in eine Position fährt, aus welcher eine automatische Betankung möglich ist. Stand der Technik sind Automatik-Tanksysteme, bekannt aus den Offenlegungsschriften DE 42 42 244; DE 42 42 243; DE 14 82 693 und EP 0 418 744. Dabei wird beschrieben, daß der Fahrzeuglenker sein Kraftfahrzeug in einer möglichst definierten Position am Tankplatz abstellen soll um den Arbeitsraum des Handhabungsgerätes zu begrenzen. Für die Grobpositionierung des Kraftfahrzeuges sind eine oder mehrere Einfahrtsrinnen vorgesehen, welche am vorderen Ende eine Mulde aufweisen, in die die Vorderräder gelangen und anschließend mit Hilfe von verstellbaren Hindernissen festgehalten werden. Bei den bekannten Automatik-Tanksystemen wird mit hohen, maschinenbautechnischen und elektronischen Hilfsmitteln in Fahrtrichtung das Fahrzeug, das Handhabungsgerät und das Bedienterminal aufwendig bewegt und positioniert. Man kann davon ausgehen, daß durch die Einfahrrinne in Fahrtrichtung ohnehin keine seitliche Positionierung möglich ist, begründet durch die Tatsache, daß unterschiedliche Fahrzeugtypen auch unterschiedliche Reifenbreiten besitzen, die Rinne aber in ihrer Breite ein festes nicht verstellbares Maß aufweist. Es ist durchaus möglich, durch manuelles Einfahren ohne Einfahrtsrinne die gleiche seitliche Position zu erreichen wie mit einer solchen Einfahrtsrinne, was zahlreiche Autofahrer täglich am Beispiel einer Waschboxeinfahrt beweisen. Hinzu kommt, daß der Tankroboterarm des Handhabungsgerätes in seiner Beweglichkeit laut dem Stand der Technik, eine seitliche Differenz von ca. ½ Meter problemlos überbrücken kann. Desweiteren ist zu bemerken, daß durch das Einfahren in eine Mulde das Fahrzeug nach vorn hin abgesenkt und nicht mehr waagerecht steht, was zur Folge hat, daß das Füllmaß der Tankfüllung entweder überschritten oder unterschritten wird.
Als Aufgabe der Erfindung bleibt die Positionierung des Fahrzeuges in Fahrzeuglängsachse in einem Verfahrensschritt unter Verwendung einer Vorrichtung, welche das Fahrzeug in eine geometrisch bestimmte waagerechte Lage zum Handhabungsgerät bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Vorpositionierung zwischen Zapfpistole und Einfüllstutzen mit einer einfachen Vorrichtung zu übernehmen, aus welcher dann mit Sicherheit eine Betankung möglich ist, ohne das Handhabungsgerät oder das Fahrzeug nochmals in seiner Grundposition in Fahrzeuglängsachse zu bewegen. Die Aufgabe wird gelöst, indem ein Prismaelement Verwendung findet, was sich in einem definitiven Abstand zum Handhabungsgerät befindet und auf der Fahrbahn befestigt ist. Ein definitiver Abstand ergibt sich aus der Reichweite des Handhabungsgerätes und der Positionen des jeweilig fahrzeugabhängig angebrachten Einfüllstutzen.
Die Erfindung wird nachfolgend mittels der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung näher erläutert (hierzu 1 Seite Zeichnung)
Fig. 1 zeigt eine Fahrzeugseitenansicht, wobei ein Fahrzeug 3 mit einem Tankeinfüllstutzen 1 sich in einer geometrisch bestimmten Lage, zentriert in einem Prismaelement 2, bereit zum Tanken durch das Handhabungsgerät 5, befindet.
Fig. 2 zeigt eine Fahrzeughinteransicht, mit zentriertem Hinterrad 4, während eines automatischen Betankungsvorganges mit einem Handhabungsgerät 5.
Bekanntermaßen können runde Gegenstände in einem Prisma definitiv positioniert und durch Schwerkraft zweiachsig relativ stabil gehalten werden.
Diese Erscheinung soll ausgenutzt werden, indem sie ihre spezifische Anwendung findet, durch das ein Prismaelement 2, mit An- und Abrollschrägen, vorzugsweise ein Fahrzeughinterrad zentriert. Unterschiedliche Reifendurchmesser haben mathematisch gesehen nur unwesentlichen Einfluß auf die waagerechte Lage des Fahrzeuges 3. Wichtig ist, daß alle gängigen Reifendurchmesser in ein und demselben Prismaelement 2 zentriert werden können.
Fahrzeugherstellern wird somit die konstruktive Positionierung des Einfüllstutzens vorgegeben, indem ein vorbestimmter minimaler und maximaler Radius, um beispielsweise dem Hinterrad 4, als Norm erklärt wird. Einmal, beispielsweise, am Hinterrad in einem solchen Prismaelement 2 zentriert, ist es für das Handhabungsgerät 5 mit integrierter Zapfpistole möglich, daß Fahrzeug mittels Feinpositionierung und anschließenden Herstellen der Verbindung zwischen Zapfpistole und Tankventil, die Betankung durchzuführen. Es wird vorgeschlagen, Wägezellen oder Druckaufnehmer in den beiden Tangenten des Prismaelementes 3 zu montieren, welche die Freigabe des Handhabungsgerätes 5 auslösen oder unterbrechen können.
Der Erfindung zur Folge wird auch Zeit eingespart, da nur ein Verfahrensschritt notwendig ist, die Grobpositionierung sicherzustellen. Der Fahrzeugführer fährt mit der Fahrzeugseite an der sich der Einfüllstutzen 1 befindet, zuerst als spürbares Hindernis mit dem Vorderrad und anschließend langsam mit dem Hinterrad 4, annähernd parallel in Fahrzeuglängsachse, in das Prismaelement 2. Ohne Handbremse und Gang einzulegen läßt er sein Fahrzeug 3 tanken. Unter "annähernd parallel" ist die dem Fahrzeugführer bekannte parallele Stellung in einer Waschbox zu verstehen. Der Vorgang, weder die Handbremse zu betätigen noch den Gang einzulegen, kommt dem Verfahren einer Waschstraßenbenutzung gleich.
Der Fahrzeugführer muß erfindungsgemäß keine Ängste ausstehen, wenn zum Zeitpunkt einer Markteinführung von Automatik-Tanksystemen, gewohnte Routine, bekannt aus Erfahrungen in Waschboxen und Waschstraßen, Anwendung findet.
Da eine Umstellung aller Fahrzeuge zum gleichen Zeitpunkt nicht möglich ist, wird in einer Übergangszeit teils manuell teils automatisch betankt. Das erfindungsgemäß beschriebene Prismaelement 2 kann dann Verwendung finden, indem beispielsweise der Fahrzeugführer sein manuell tankendes Fahrzeug 3 mit dem Vorderrad zentriert und das automatisch tankende Fahrzeug mit dem Hinterrad 4 zentriert, vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Handhabungsgeräte hintereinander installiert werden können und sich nicht gegenseitig behindern.
Es ist denkbar ein solches Prismaelement 2 aus industriellen Abfallprodukten zu fertigen. Das kann unter anderen Kunststoff, Glas oder Keramik sein.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Vorpositionierung von Fahrzeugen bei Automatik- Betankung, oder manueller Betankung in einem als Prismaelement (2) mit An- und Abfahrschrägen gestalteten Fahrzeugradzentrierung, montiert mit der An- und Abfahrschräge zu ebener Erde, in einer definierten Stellung zum Handhabungsgerät (5), wodurch ein Tanken mit Sicherheit möglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prismaelement (2) so gestaltet ist, daß alle gängigen Raddurchmesser von Fahrzeugen zentriert werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prismaelement (2) so gestaltet ist, daß nach dem Zentrieren des Fahrzeugrades das Fahrzeug annähernd waagerecht steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Prismaelement (2) vorzugsweise aus industriellen Abfallprodukten, wie beispielsweise Glas, Kunststoff oder Keramik bestehen kann.
5. Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugführer sein Fahrzeug (3) was für eine Automatikbetankung geeignet ist, mit der Fahrzeugseite wo sich der Einfüllstutzen (1) befindet parallel in Fahrtrichtung zuerst mit dem Vorderrad ein spürbares Hindernis in Form eines Prismaelementes (2) überfährt, um im Anschluß sein Hinterrad (4) in dem gleichen Prismaelement (2) zu zentrieren, um damit eine Ausgangsposition für das Handhabungsgerät (5) zu erreichen, von wo aus ein automatisches Tanken mit Sicherheit durchführbar ist.
DE1995140577 1995-10-21 1995-10-21 Vorrichtung zur Vorpositionierung von Fahrzeugen zur Vorbereitung einer Roboterbetankung Withdrawn DE19540577A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101780791A (zh) * 2010-03-26 2010-07-21 李立国 一种汽车停放定位装置及其定位方法
CN102862552A (zh) * 2011-07-04 2013-01-09 李立国 一种汽车定位装置
WO2021043054A1 (zh) * 2019-09-06 2021-03-11 杭州海康机器人技术有限公司 Agv的定位机构及定位方法

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