DE19540466A1 - Sandformqualität durch Ölstrommessung zum Preßhaupt - Google Patents
Sandformqualität durch Ölstrommessung zum PreßhauptInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Steuerung/Regelung eines
Vielstempelpreßhauptes bzw. Blockpreßhauptes einer Formmaschine
für tongebundenen Sand/Formstoff.
Bei aktivem Pressen von oben mit einem Preßhaupt z. B. aus
Vielstempeln wird der Weg einzelner Vielstempel über Endschalter
(Näherungsinitiatoren) oder induktive Stabmessung erfaßt.
Erreichte Positionen werden so registriert und in der Steuerung
verarbeitet. Gleichermaßen ist diese Art der Wegmessung für das
Preßhaupt, mit oder ohne Vielstempel, als Ganzes möglich.
Der Erfindung geht es um eine Anpassung der beeinflußbaren
Parameter zum Erhalt einer langfristig guten Sandform.
Gleichbleibende Höhe des Sandballens soll ebenso wie
Gleichförmigkeit der Verdichtung ermöglicht werden. Die Zeit zur
Pressung soll so angepaßt sein, daß minimale Zeit pro Sandform
erreicht wird.
Die Parameter sollen unmittelbar an der Sandformmaschine
erhalten (gemessen) werden, wozu der Ölstrom des Preßhauptes
bzw. dessen Änderung verwendet wird (Anspruch 1). Überraschend
ergibt die Messung des Ölstroms eine gute Ausgangsbasis für die
Verbesserung der Sandform.
Werden nacheinander unterschiedlich große Modelle abgeformt, so
ist die benötigte Sandmenge unterschiedlich. Nach erfolgtem
Modellwechsel registriert im Stand der Technik ein mechanisches
Höhenerfassungsgerät über den Formkästen den aktuellen Füllstand
der Kästen nach dem Pressen. Bei Über-/Unterscheitung wird die
Sandmenge, die im Einfüllbunker für den folgenden Preßvorgang
zur Verfügung gestellt wird, entsprechend korrigiert. Damit ist
gewährleistet, daß nach erfolgtem Modellwechsel wieder eine
optimale Sandmenge eingefüllt und verdichtet werden kann (gemäß
dem Regelsignal wird mehr/weniger Sand in den Maschinenbunker
eingefüllt).
Das gemäß der Erfindung eingesetzte Verfahren vereinfacht den
apparativen Aufwand erheblich.
Technische Hilfsmittel zur dynamischen Massedurchflußmessung
(Ölstrom) arbeiten z. B. nach dem Coriolis-Prinzip.
Mit dieser dynamischen Massemessung wird ein Meßsignal
geliefert, das proportional zum Massestrom (kg/h) ist.
Leitfähigkeit, Dichte, Temperatur und Viskosität beeinflussen
die Messung nicht.
Das Meßprinzip kann z. B. für die Erfassung von Volumenströmen
von Hydrauliköl benutzt werden. Das Prinzip basiert auf der
kontrollierten Erzeugung von Coriolis-Kräften. Diese Kräfte
treten in einem System immer dann auf, wenn gleichzeitig eine
translatorische (geradlinige) und eine rotatorische (drehende)
Bewegung sich überlagern.
Bei der industriellen Umsetzung diese Funktionsprinzips wird
anstelle der Drehbewegung eine Oszillation gesetzt. Zwei vom
Produkt durchströmte, geradlinige Rohre werden in Schwingung
(Resonanz) versetzt und bilden eine Art "Stimmgabel". Durch den
Massestrom wird die Phasenlage der Schwingung ein- und
auslaufseitig unterschiedlich verändert, was über optische
Sensoren erfaßt wird. Die Phasendifferenz ist proportional zum
Massedurchfluß und steht als lineares normiertes Ausgangssignal
zur Verfügung. Die Resonanzfrequenz der Meßrohre ist abhängig
von der schwingenden Masse und damit von der Produktdichte. Eine
Regelschaltung stellt sicher, daß das System immer in Resonanz
betrieben wird. Aus der Resonanzfrequenz wird dann die
Produktdichte errechnet.
Zur rechnerischen Kompensation von Temperatureffekten wird die
Temperatur der Meßrohre erfaßt. Dieses Signal entspricht der
Produkttemperatur und steht auch für externe Zwecke zur
Verfügung.
Eine weitere Methode zur Erfassung von Volumenströmen pro
Zeiteinheit ist mit einem Schraubenvolumeter möglich. Diese
arbeiten nach dem Verdrängungsprinzip. Das strömende Öl versetzt
die Spindeln im Innern in Rotation, über die abgegriffene
Drehbewegung durch induktive Näherungsschalter wird ein
Frequenzsignal erzeugt. Damit erhält man das Maß für die pro
Zeiteinheit geförderte Ölmenge.
Welche Art der Ölmessung "Volumenstrom" und "Volumenstrom pro
Zeiteinheit" genutzt wird, ist Anwendungssache (Coriolis,
Volumeter, Kolbenspeicher . . . ). Wenn ein druckstoßarmes,
kontaktloses, verschleißarmes Meßprinzip eingesetzt wird,
ergeben sich beste Ergebnisse.
Sechs Beispiele der Erfindung werden anhand von Regelverfahren 1
bis 6 beschrieben. Die Fig. 1 bis Fig. 4 repräsentieren
Beispiel 1 bis 4 davon.
Fig. 1 repräsentiert ein Ausführungsbeispiel für das
Regelverfahren 1, bei dem die Sandmenge nach einem Modellwechsel
geändert wird, um gleiche Sandballen-Höhen zu erreichen.
Fig. 2 repräsentiert ein Ausführungsbeispiel, mit dem ein nach
Preßende ausgerissener Stempel anhand einer Ölmengenmessung
erkannt werden kann.
Fig. 3 betrifft ein Beispiel, wie der Zeitbedarf zur
Herstellung einer Sandform aufgrund einer Messung des Ölflusses
minimiert werden kann, wodurch auch der Energieverbrauch gesenkt
wird.
Fig. 4 repräsentiert ein Ausführungsbeispiel für eine Korrektur
der Verdichtbarkeit des Sandes durch Messung von Ölfluß-Änderung
pro Zeitintervall.
Fig. 1 zeigt schematisch in der linken Hälfte Preßstempel, die
an eine gemeinsame Ölquelle Q angeschlossen sind und die in
einen Sandrücken R mit verschiedenen Tiefen (tief, normal, hoch)
eindringen. Am Boden des schematisch angedeuteten Formkastens F
ist ein Modell M zu erkennen.
Die Stempel im linken Teilbild sind zu tief in den Formrücken
eingedrungen, die Stempel im rechten Teilbild sind zu hoch. Die
Stempel im mittleren Teilbild haben die normale Lage, die an der
Oberkante des Formkastens liegt. Die rechts neben den drei
Schema-Bildern eingezeichneten Kurven zeigen den Mittelwert
"normal", der 30 Liter Ölfluß aufweist zwischen
Rückzugs-Stellung der Stempel und Endstellung "normal" im
Schema-Bild. 45 Liter Öl repräsentieren das zu tiefe Eindringen
der linken Stempel im Schema-Bild und 16 Liter Ölfluß
repräsentieren die zu hoch liegenden Stempel. Die jeweils
eingezeichnete Resthöhe des Sandballens ist im unteren Diagramm
zu erkennen. Für 16 Liter Öl liegen die Stempel 40 mm zu hoch;
für 30 Liter geflossenes Öl ist der festgelegte und eingestellte
Sollwert ±Null erreicht, und bei 45 Liter geflossenem Öl dringen
die Stempel 30 mm zu tief in den Formkasten ein.
Abhängig von der gemessenen Ölmenge q(t), die zwischen
Preßanfang und Preßende geflossen ist, wird die Sandmenge gemäß
oberem Diagramm (b) verändert, namentlich erhöht oder
erniedrigt. Bei 30 Liter Öl bleibt sie unverändert, bei 45 Liter
Öl wird sie stark erhöht und bei nur 16 Liter geflossenem Öl
wird sie stark erniedrigt.
Die in Fig. 1 repräsentierte Sandmengenänderung bei
Modellwechsel zum Erhalt gleicher Stempeltiefe arbeitet mit
Funktionen (a) und (b).
Ein Modellwechsel ist das Umstellen von einem Modellvolumen auf
ein anderes. Bei Änderung des Modellvolumens ändert sich die im
Formkasten darüber anordbare Formstoffmenge, d. h. wird von einem
tiefen Modell auf ein hohes Modell M umgestellt, so kann nicht
mehr so viel Formstoff in den Kasten eingefüllt werden, um nach
dem Preßverdichten die gleiche Endhöhe zu erreichen.
Die Bewegung der Vielstempel wird als Ganzes über die Ölmenge
gemessen. Dieses Messung erfolgt mittels einer zuvor
beschriebenen Meßeinrichtung. Bei Preßende wird die
durchgeflossene Ist-Ölmenge registriert. Ist viel Öl geflossen,
stehen die Stempel tief, ist wenig Öl bei Preßende geflossen,
stehen die Stempel hoch.
Die Verdichtbarkeit eines Sandes sei konstant. In einen Kasten F
wird nach Modellwechsel die gleiche Sandmenge eingefüllt, wie
bei dem vorher ausgelaufenen Modell. Die Stellung der
Vielstempel oder des Blockpreßhauptes wird erfaßt, indem die
geflossene Ölmenge registriert wird. Über eine erste Eichkurve
(a) in der Steuerung wird aus der geflossenen Ölmenge (=Fkt. der
Höhe der Preßstempel nach Verdichtung) die Preßstempelhöhe bei
Preßende ausgegeben. Die Abweichung zum Höhenstand der
Preßstempel vor dem Modellwechsel wird erfaßt. Über eine weitere
Eichkurve wird aus dieser Abweichung auf eine
Sandmengenregulierung (Änderung) geschlußfolgert. Die zweite
Eichkurve (b) ergibt sich aus dem Produktionsbetrieb für die
vorher gelaufenen Modelle oder ist eine fest installierte
Sollwertkurve.
Standen die Stempel beispielsweise zu tief bei Modellwechsel von
großvolumig auf kleinvolumig, so wird bei der nächsten Abformung
mehr Sand eingefüllt. Standen die Stempel zu hoch, so wird bei
der nächsten Abformung - bei Modellwechsel von geringvolumig zu
großvolumig - weniger Sand eingefüllt.
Fig. 2 repräsentiert die Reproduzierbarkeit der Stempelstellung
und zeigt im linken Teil den Start des
Vielstempel-Preßhauptes H. Nach Fließen einer Ölmenge q(t) von
30 Litern (beispielhaft) sind die Stempel nach 1 Sekunde in ihre
Endstellung verfahren. Wird das Öl aus den Stempelkolben
zurückgenommen, so wird das zurückfließende Öl verglichen mit
der bis Preßende registrierten geflossenen Ölmenge. Ein kleiner
Toleranzbereich TB wird eröffnet, um Ungenauigkeiten
auszugleichen. Ist die zugeflossene Ölmenge und die
zurückgeflossene Ölmenge nicht gleich, so wird eine
Fehlermeldung ausgegeben.
Die Stempel werden gezielt vor- und zurückbewegt durch
positive/negative Ölbeaufschlagung.
Nach einem gezielten Vorfahren der Vielstempel sollen sie um
einen gleichen oder Teilbetrag davon zurückgefahren werden. Um
zu kontrollieren, ob diese Bewegung vollständig ausgeführt
worden ist, wird nach Abschluß die geflossene Ölmenge bzw. die
gefahrene Höhendifferenz registriert. Die Voll- oder Teilmenge
wird erfaßt. Bei nicht erfolgtem ordnungsgemäßen Rückfahren wird
eine Fehler- oder Korrekturmeldung ausgelöst.
Nach Preßende ist beispielsweise ein Stempel ausgerissen. Die
Rückflußmenge entspricht nicht der Menge beim Vorfahren. Die
Maschine muß angehalten und eine Reparatur ausgeführt werden.
Auch die erreichte Endstellung nach Preßende wird über diese
Reproduzierbarkeitsmessung verglichen. Rückfolgerungen auf Lecks
im Hydrauliksystem oder Maschinenfehler sind die Folge.
Fig. 3 repräsentiert eine Energieverbrauchs- und
Zeitbedarfsminimierung.
Gezeigt wird die Zeitbedarfsminimierung und die Minimierung des
Energieverbrauchs durch Messung des Ölflusses pro gleichem
Zeitabschnitt. Wenn der Ölfluß für den gleichen Zeitabschnitt
einen vorbestimmten (geringen) Wert erreicht oder Null wird, so
steht aufgrund der Ölmengenmessung fest, daß ein Preßende nahe
ist oder unmittelbar bevorsteht. Der nächste Schritt in der
Ablaufsteuerung kann angefahren werden. Fig. 3 verdeutlicht
schematisch das Preßende bei etwa 1 Sekunde und zeigt, daß dort
die Änderung der geflossenen Ölmenge nur noch gering im selben
10 ms-Intervall ist. Bereits hier kann der Preßvorgang
abgebrochen werden.
Der geflossene Volumenstrom an Hydrauliköl pro Zeiteinheit wird
durch das in den Hydraulikkreis eingebaute Meßsystem überwacht.
Die Situation "Preßende" ist die, wenn der Volumenstrom pro
Zeiteinheit gegen Null strebt. Über in der Steuerung abgelegte
Kurven kann der Preßverlauf bei der Bewegung der Vielstempel
erfaßt werden.
Für die Information
Preßende = "Abschalten des Druckes"
wird das entsprechende Signal aus dem Istwert
Volumenstrom/Zeiteinheit gegenüber einem Sollwert oder dem Wert
Null verglichen und der Preßdruck abgeschaltet.
Damit kann zu einem definierten Zeitpunkt oder bei Volumenstrom
pro Zeiteinheit "etwa" Null sofort abgeschaltet und der folgende
Bewegungsschritt angesteuert werden. Die Maschinentaktzeit wird
verkürzt, der Energieverbrauch wird optimiert und reduziert.
Fig. 4 repräsentiert eine Verdichtbarkeits-Korrektur (VD) und
zeigt zwei Gradienten x, y für Sand hoher Verdichtbarkeit
(normales αy) und für geringe Verdichtbarkeit des Sandes (großes
αx). Beide Diagramme zeigen also die Änderung des Ölflusses pro
Zeit, wobei der Beginn der jeweiligen Steigung den Zeitpunkt
charakterisiert, zu dem die Stempel auf den Formsand auftreffen.
Bei Sand mit geringer Verdichtbarkeit (mit hohem Schüttgewicht)
liegt dieses Auftreffen vergleichsweise spät, da der Sand
vergleichsweise tief eingefüllt ist. Die Stempel treffen
demgemäß erst spät auf Widerstand, dann aber auf stärkeren
Widerstand, was durch den hohen Gradienten gezeigt ist. Anders
der Sand mit hoher Verdichtbarkeit, hier ist nur eine schwächere
Abnahme des Ölflusses pro Zeiteinheit zu erkennen, demgemäß aber
ein vergleichsweise früherer Beginn dieser Änderung. Beide
Gradienten treffen sich zu einem Preßende-Zeitpunkt in demselben
Punkt, namentlich bei dem Ölfluß von Null.
Aufgrund der unterschiedlichen Gradienten kann ein Meßwert für
die Änderung der Verdichtbarkeit durch Hinzufügung von mehr
Wasser oder durch Hinzugabe von weniger Wasser im Mischer, der
den Formsand bereitstellt, erfolgen und so eine
Verdichtbarkeitskorrektur begründet werden, die immer gleiche
Verdichtbarkeit ermöglicht, ohne daß die Verdichtbarkeit selbst
gemessen worden wäre, statt dessen nur der Gradient des Ölflusses
zu den einzelnen Stempeln.
Die Funktionen x, y können auch bei gleichem Zeitpunkt beginnen,
um zu verschiedenen Zeitpunkten zu enden, wie dargestellt.
Annahme ist, daß das gleiche Modell abgeformt und das gleiche
Sandvolumen eingefüllt wird. Durch Differenzen in der
Formstoffaufbereitung wird verdichtbarkeitsabweichender
Formstoff angeliefert.
Gering verdichtbarer Sand liegt relativ tief eingefüllt, hoch
verdichtbarer Sand liegt relativ hoch eingefüllt im Formkasten.
Liegt vergleichsweise hoch verdichtbarer Sand vor, so ist die
Zeitspanne bis der Vielstempel auf Widerstand stößt, relativ
gering; bei gering verdichtbarem Sand (hohes Schüttgewicht), ist
sie vergleichsweise lang.
Die Abnahme "Volumenstrom pro Zeiteinheit" ist bei gering
verdichtbarem Sand stark, bei hoch verdichtbarem Sand ist die
Abnahme "Volumenstrom pro Zeiteinheit" vergleichsweise flach.
Die Anstiege der Verläufe "Volumenstrom pro Zeiteinheit" über
der Zeit werden erfaßt. Die ausgelöste Regelung gemäß dieser
Geschwindigkeitsfunktion ist eine Anpassung der eingefüllten
Sandmenge oder eine Nachregelung der Feuchte/Verdichtbarkeit in
der Sandaufbereitung in langfristiger Hinsicht (mehrere
Mischungen Abstand).
Zu steiler Abfall "Volumenstrom pro Zeiteinheit" bedeutet
beispielsweise zu geringe Verdichtbarkeit. Es wird mehr Sand
eingefüllt (kurzfristig), die Feuchtmenge (Verdichtbarkeit) wird
über die Wassersteuerung im Mischer erhöht (langfristig).
Ohne Figur wird eine Aggregatkontrolle in einer Formanlage
beschrieben.
Die beaufschlagten Aggregate in der Formanlage werden so
geregelt, daß stets möglichst gleicher Ölverbrauch erreicht
wird. Die Speichervolumina verringern sich. Die Aggregate werden
kleiner. Die Ölverbräuche minimieren sich. Spitzen im Verbrauch
werden vermieden und brauchen nicht mehr gepuffert zu werden.
Mehrere Verbräuche werden über eine Meßeinrichtung im
Hydraulikzylinder überwacht. Im Rahmen der steuerungstechnischen
Notwendigkeit werden ihre Regelbefehle so ausgelöst, daß der
Öldruck/Zeiteinheit für die Gesamtanlage etwa konstant ist.
Claims (9)
1. Verfahren zum Beeinflussen der Qualität von Sandformen aus
Sandform-Verdichtungseinrichtungen mit einer ansteuerbaren
Verdichtungseinheit, wobei
- (a) der Hydraulikmittelfluß zur Verdichtungseinheit gemessen wird und der Meßwert direkt und/oder als Änderungswert (Differenzierung) eingesetzt wird;
- (b) der Fluß oder die Flußänderung von (a) eingesetzt werden, um Parameter des Sandes oder der Sandformung zu verändern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
- (a) die Sandmenge verändert wird, die in die Sandform oder den Füllrahmen oder den Formkasten eingefüllt wird, bevor der Preßvorgang beginnt; oder
- (b) die Verdichtungseinheit abgeschaltet wird oder eine Fehlermeldung abgegeben wird, wenn bei Zurückfahren der Stempel auf eine Referenzposition nicht in etwa dieselbe Hydraulik-Flüssigkeitsmenge von der Messung erfaßt wird, die beim Pressen zu den Stempeln geflossen ist; oder
- (c) der Meß- oder Rechenwert Fluidstrom/Zeiteinheit verglichen wird mit Null oder einem kleinen Referenzwert, um das Ende eines Preßvorgangs zu erfassen; oder
- (d) die Verdichtbarkeit des Formsandes verändert wird, die zur Formmaschine gefördert wird, abhängig von dem Gradienten des Hydraulik-Fluidflusses.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Änderung der
Ölmengenänderung pro Zeit zur Veränderung des an die
Formmaschine geförderten Formsandes in seinem Feuchtegehalt
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Veränderung oder der
Stellgrößeneinfluß des zur Formung geförderten Sandes
langfristig erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Referenzwert so
gewählt wird, daß die Sandform genügend Härte aufweist bei
gleichzeitig kürzestmöglicher Preßwirkung.
6. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Veränderung der
Verdichtbarkeit durch Zugabe von Wasser erfolgt.
7. Verfahren nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem die
Ölstrommengen oder -mengendifferenzmessung in der
Formmaschine integriert ist oder ihr zugehörig ist.
8. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Veränderung der
Sandmengenzufuhr nur bei vorhergehendem Modellwechsel
aktiviert ist.
9. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem zwei Eichkurven (a, b)
zur Sandmengenveränderung herangezogen werden, namentlich
Stempelhöhe als Funktion der Ölmenge und Sandmenge als
Funktion der gemessenen Höhendifferenz.
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