DE19537426C2 - Gleitbuchse in einer Rollenkette - Google Patents
Gleitbuchse in einer RollenketteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitbuchse aus hochtemperaturfestem Kunstharz, die als
schmierungsfreies Lager einer Laufrolle gegenüber einer Stahlbuchse in einer zum
kontinuierlichen Führen und/oder Breitstrecken einer textilen Stoffbahn in einer Stoff
bahnspannmaschine (Spannrahmen) vorgesehenen Rollenkette (Spannrahmenkette)
dient, wobei die Rollenkette aus Kettenverbindungen mit jeweils einer Stahlbuchse
eines Kettenglieds und einem durch Bohrungen eines Nachbarkettenglieds sowie in
die Stahlbuchse gesteckten Gelenkbolzen besteht, wobei außen auf der Stahlbuchse
die Laufrolle zum Aufnehmen sowie Übertragen horizontaler Querspannkräfte auf
einer Laufschiene gelagert ist und wobei die Gleitbuchse an ihren Längsenden umlau
fende, radial nach außen vorspringende Schultern besitzt und wobei die Gleitbuchse
unverdrehbar mit der Laufrolle verbunden ist. Die Erfindung ist in erster Linie an
wendbar auf eine Spannrahmenkette, die an den Längsenden der Maschine mit Hilfe
von auf vertikalen Achsen gelagerten kettenrädern horizontal umgelenkt wird.
Eine Spannrahmenkette wird bei Betrieb im wesentlichen den folgenden drei Kräften
ausgesetzt: Erstens wird die Kette in Längsrichtung gespannt durch die Maschine
gezogen, die hierbei auf die Kette ausgeübten Kräfte - absolut gesehen handelt es -
sich bei weitem um die größten auf die Kette ausgeübten Kräfte - werden über Ge
lenkbolzen in Kettenlängsrichtung von einem Kettenglied zum nächsten übertragen.
Zweitens müssen die zum Spannen der Stoffbahn (in Richtung quer zur Trans
portrichtung) erforderlichen Kräfte von der Kette aufgenommen werden. Diese hori
zontalen Querkräfte können je nach der Größe der auf die Stoffbahn wirkenden
Querspannung sehr verschiedene Werte haben. Drittens muß das Gewicht der Kette
abgefangen werden. Die entsprechenden vertikalen Kräfte sind im allgemeinen klei
ner als die durchschnittlichen zum Spannen der Stoffbahn von der Kette aufzuneh
menden, horizontalen Kräfte. Der vorliegende Zusammenhang betrifft im wesentli
chen die horizontalen Kräfte bei einer horizontal umgelenkten Spannrahmenkette.
Die vertikalen Kräfte können auf irgendeine übliche Weise abgefangen
werden.
In DE 41 18 504 A1 wird eine Spannrahmenkette bzw. Rollenkette eingangs genann
ter Art für eine Stoffbahnspannmaschine beschrieben, in der radial zwischen die
Stahlbuchse und die koaxial darauf gelagerte Laufrolle eine als schmierungsfreies
Lager zu betreibende Gleitbuchse aus hochtemperaturfestem Kunstharz eingefügt
ist. Die bekannte Gleitbuchse wird unter Bildung von zwei Ringen etwa in der Mitte in
ihrer Länge unterteilt; sie besitzt an ihren Längsenden umlaufende, radial nach au
ßen vorspringende Schultern, die die Position der Laufrolle axial sichern sollen. Die
zum Herstellen der Gleitbuchse verwendeten hochtemperaturfesten Kunststoffe, ins
besondere Polyimid-Derivate, werden in US 49 26 529 angegeben.
Da die Laufrollen und die den Rollen zugeordneten Laufschienen im Bekannten in
der Regel aus Stahl bestehen, ist die Schallemission bei Betrieb der Maschine er
heblich, denn die Rollenketten werden mit Geschwindigkeiten von 100 m pro Minute
und mehr bewegt. Zur Verminderung der Schallemission kann in Erwägung gezogen
werden, die Laufschienen und/oder die Laufräder aus Kunststoff bzw. Kunstharz her
zustellen. Gegebenenfalls muß der Kunststoff der Laufräder hochtemperaturfest
sein, damit er den im Innern einer Stoffbahnspannmaschine herrschenden Tempera
turen von bis zu größenordnungsmäßig 300°C dauerhaft widerstehen kann.
Da die bekannten Gleitbuchsen aus hochtemperaturfesten Kunstharz bestehen und
dieses Material sich bereits in Maschinen des angegebenen Typs bewährt hat, wurde
versucht, auch für die Laufrollen hochtemperaturfeste Kunstharze des in der US 49
26 529 beschriebenen Typs zum Herstellen der Laufrollen zu verwenden. Das würde
- auf den ersten Blick gesehen - eine Gleitbuchse aus demselben Material überflüs
sig machen. In der Praxis zeigte sich jedoch, daß die Anforderungen an die mecha
nische Standfestigkeit der Laufrollen nicht mit den Anforderungen eines für ein
schmierungsfreies Lager geeigneten Werkstoffs vereinbar sind. Auch bei Einsatz
einer Laufrolle aus dem hochtemperaturfesten Kunstharz ist daher die früher in der
Paarung mit der aus Stahl bestehenden Laufrolle verwendete Gleitbuchse keines
wegs entbehrlich. Bei Anwendung ergaben sich jedoch insofern Schwierigkeiten, als
die an die Erfordernisse der Gleitbuchse angepaßte Kunststoffvariation und die an
die Erfordernisse der Laufrolle angepaßte Kunststoffvariation relativ schlecht aufein
andergleiten. Ein Dauerbetrieb der Paarung der beiden Kunststoffteile ist daher nur
möglich, wenn eine zusätzliche Schmierung - es liegt dann kein schmierungsfreies
Lager mehr vor - vorgesehen, eine zusätzliche Hülse, z. B. aus Stahl, zwischengefügt
oder - wie in der DE 41 16 504 A1 vorgeschlagen (Spalte 2, Zeilen 53/54) - die Gleit
buchse flächig fest mit der Stahlrolle verbunden wird.
Wenn die Wirkung der betreffend die Reibung ungünstigen Paarung von Gleitbuchse
und kunststoff-Laufrolle ohne Schmierung und ohne zusätzliche Zwischenstücke
überwunden werden soll, bleibt nur die letzte der vorgenannten drei Alternativen,
nämlich die Gleitbuchse bei aus dem hochtemperaturfestem Kunststoff bestehender
Laufrolle unverdrehbar mit der Laufrolle zu verbinden.
Für eine solche Verankerung wird im Bekannten (DE 41 16 504 A1) eine flächig feste
Verbindung von Stahlrolle und Gleitbuchse vorgeschlagen. Eine derartige Flächen
verbindung ist bei einer in einem Spannrahmen einzusetzenden Rollenkette - wegen
der starken Erschütterung im Dauerbetrieb - nur haltbar, wenn die Gleitbuchse mit
Preßsitz in die Laufrolle eingesetzt ist. Da jedoch die Laufrolle, die Gleitbuchse und
die innen liegenden Stahlteile des Kettengliedes mehr oder weniger stark unter
schiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen, kann nach einer Erkenntnis
des Erfinders der für die Kettenstabilität bisher erforderliche Preßsitz dazu führen,
daß bei extremen Temperaturen die Gleitbuchse gegen die Stahlbuchse und
schließlich gegen den Stahlbolzen klemmt. Gegebenenfalls wäre ein solches Klem
men zwar durch ein entsprechend großes radiales Spiel zwischen Gleitbuchse,
Stahlbuchse und Bolzen auszuschließen, das radiale Spiel in der Paarung Stahl
buchse/Gleitbuchse darf aber ein relativ geringes - zum Aufnehmen der gesamten
Wärmedehnung aller beteiligten Elemente ausreichendes - Maß nicht überschreiten,
weil sonst die ganze Kette mechanisch instabil würde. Letztlich kann also auch auf
ein geringes radiales Spiel in der Paarung Gleitbuchse/Laufrolle nicht verzichtet wer
den, damit die innere Bohrung der Gleitbuchse bei extremem Temperaturgang nicht
zu eng wird und die Gleitbuchse nicht auf der Stahlbuchse festklemmen kann. Der
an sich naheliegende Preßsitz ist also nach der Erkenntnis des Erfinders nicht an
gängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Unverdrehbarkeit von Gleitbuchse und
Laufrolle in einer Rollenkette eingangs genannter Art bei Erhalt eines geringen radia
len Spiels auch zwischen Bolzen und Gleitbuchse bei Einsatz in einem Spannrahmen
zu garantieren, ohne daß aufwendige Feststellmittel erforderlich wären.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß eine formschlüssige Verbindung
mit radialem Spiel zwischen Gleitbuchse und Laufrolle vorgesehen ist. Gemäß weite
rer Erfindung sollen die Schultern der Gleitbuchse unrund sein und sich in passende
Aufnahmen der Laufrolle erstrecken.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß sich die einzelnen, konzentrischen Teile eines
Gelenks der Rollenkette wegen des in allen kritischen Paarungen vorgesehenen ra
dialen Spiels in unterschiedlichem Maße - als Folge von Temperaturänderungen -
ausdehnen können, ohne daß es zu einer Klemmung irgendeiner der Paarungen
kommt. Trotzdem wird durch den Formschluß von Gleitbuchse und Laufrolle erreicht
daß diese beiden - ebenfalls um das radiale Spiel auf Abstand gesetzten - Teile nicht
gegeneinander rotierend reiben können.
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelhei
ten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Spannrahmenkette;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Kette nach Fig. 1;
Fig. 3 einen axialen Schnitt durch einen Teil einer Gleitbuchse; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Kragen einer Gleitbuchse.
In Fig. 1 und 2 wird ein Teil einer horizontal umgelenkten Spannrahmenkette darge
stellt, deren Aufgabe es ist, bahnförmige Güter, speziell textile Flächengebilde, seit
lich mit Hilfe sogenannter Kluppen oder Nadelleisten aufzunehmen und auf diese
Weise in mehr oder weniger stark breitgespanntem Zustand durch den Behandlungs
raum eines Spannrahmens zu führen. Die Transportkette nach Fig. 1 und 2 besteht
aus sogenannten Kettenlaschen 1 und 2, die aus je zwei Laschenzungen 3 und 4 mit
je zwei eingepreßten Stahlbuchsen 5 zusammengesetzt werden.
In jeder Stahlbuchse 5 wird im Ausführungsbeispiel ein Gelenkbolzen 6, z. B. mit Hilfe
einer Kunststoffbuchse 7, gelagert. Die Gelenkbolzen 6 halten die Kettenglieder zu
sammen und nehmen die kettenlängskräfte auf. Das Kettengewicht - die vertikale
Querkraft - kann in üblicher Weise durch Gleitsteine oder der
gleichen abgefangen werden. An den Gelenkbolzen 6 oder an anderer Stelle der
Kettenlaschen 1 bzw. 2, insbesondere an den Laschenzungen 3, 4, werden Kluppen
oder Nadelleisten 8 zum seitlichen Festhalten einer zu bearbeitenden Stoffbahn an
gesetzt. Über diese Kluppen oder Nadelleisten 8 werden die hier vor allem interes
sierenden horizontalen Querkräfte auf die Kette ausgeübt.
Die Spannrahmenkette läuft bei Betrieb in einer Transportrichtung 9 und wird in die
ser Richtung gespannt. Zugleich auf die kette von der zu bearbeitenden (nicht ge
zeichneten) Stoffbahn her wirkende horizontale Querkräfte 10 werden mit Hilfe von
auf den Stahlbuchsen 5 gelagerten Laufrollen 11 an einer Laufschiene 12 abgefan
gen.
Die Laufrolle 11 besteht im vorliegenden Fall aus einem hochtemperaturfesten
Kunststoff bzw. Kunstharz, insbesondere einem Polyimid-Derivat gemäß US 49 26
529. Sie wird - gefaßt auf einer zweiteiligen, insgesamt mit 13 bezeichneten Gleit
buchse aus einem hochtemperaturfesten Kunststoff der gleichen Klasse - radial au
ßen auf der Stahlbuchse 5 gelagert. Die Kunststoffmaterialien von Gleitbuchse und
Laufrolle unterscheiden sich in der eingangs angegebenen Weise, damit jedes der
Teile die an es gestellten Forderungen in maximalem Maße erfüllen kann.
Zwischen der Innenfläche der Laufrolle 11 und der Außenfläche der Gleitbuchse 13 wird
ein radiales Spiel 14 vorgesehen, das gerade so groß ist, daß es alle in der Praxis
vorkommenden Differenzen der thermischen Dehnung der benachbarten Bauteile
ausgleichen kann, insbesondere soll das radiale Spiel 14 so groß sein, daß auch bei
extremen thermischen Bedingungen eine Kontraktion der Laufrolle 11 nicht zu einer
Klemmung der radial innerhalb der Laufrolle 11 liegenden Bauteile 5, 6, 13 führen
kann.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 besteht die Gleitbuchse 13 aus zwei im we
sentlichen gleichen Teilen bzw. Ringen 15, die jeder die Form eines Zylinderhuts mit
hohlem, oben offenem Zylinderteil 16 und Krempe 17 besitzen; letztere wird im vor
liegenden Zusammenhang auch als Schulter 17 der Gleitbuchse 13 bezeichnet.
Um eine gegenseitige Drehbewegung der mit dem radialen Spiel 14 auf Abstand ge
setzten Laufrolle 11 und der Gleitbuchse 13 auszuschließen, wird erfindungsgemäß
eine formschlüssige Verbindung zwischen Gleitbuchse 13 und Laufrolle 11 vorgese
hen. Diese formschlüssige Verbindung wird in dem in Fig. 4 dargestellten, bevorzug
ten Ausführungsbeispiel für eine Gleitbuchse 13 nach Fig. 3 dadurch erreicht, daß
die Schultern 17 der Gleitbuchse 13 unrund sind und sich in eine passende Aufnah
me 18 der angrenzenden axialen Endfläche 19 der Laufrolle 11 erstrecken. Nach Fig.
4 besteht die Unrundheit der kreisförmigen Krempe bzw. Schulter 17 bevorzugt dar
in, daß zwei diametral gegenüberliegende Kreisabschnitte (mit parallelen Sehnen)
entfernt wurden.
Lediglich durch eine an zwei gegenüberliegenden Seiten einer sonst kreisförmigen
Krempe bzw. Schulter 17 vorgesehenen Abflachung 20 und eine entsprechend ge
formte Aufnahme 18 der Laufrolle 11 wird also eine formschlüssige Verbindung mit
radialem Spiel 14 zwischen Laufrolle 11 und Gleitbuchse 13 geschaffen. Die Auf
nahme 18 kann leicht in die axiale Endfläche 19 der Laufrolle 11 eingeformt werden.
Die erstrebte formschlüssige Verbindung ist also auf einfachste Weise, insbesondere
ohne jedes zusätzliche Bauteil, herstellbar. Sie schließt auch bei extrem unterschied
lichen Wärmeausdehnungskoeffizienten eine Klemmung der radial innen liegenden
Teile des Kettengelenks aus.
Claims (3)
1. Gleitbuchse (13) aus hochtemperaturfestem Kunstharz, die als schmierungsfreies
Lager einer Laufrolle (11) gegenüber einer Stahlbuchse (5) in einer zum kontinuierli
chen Führen und/oder Breitstrecken einer textilen Stoffbahn in einer Stoffbahn
spannmaschine vorgesehenen Rollenkette dient, wobei die Rollenkette aus Ketten
verbindungen mit jeweils einer Stahlbuchse (5) eines Kettenglieds und einem
durch Bohrungen eines Nachbarkettenglieds sowie in die Stahlbuchse (5) gesteckten
Gelenkbolzen (6) besteht, wobei außen auf der Stahlbuchse (5) die Laufrolle (11)
zum Aufnehmen sowie Übertragen horizontaler Querspannkräfte auf einer Laufschie
ne (12) gelagert ist, wobei die Gleitbuchse (13) an ihren Längsenden umlaufende,
radial nach außen vorspringende Schultern (17) besitzt und wobei die Gleitbuchse
(13) unverdrehbar mit der Laufrolle (11) verbunden ist
dadurch gekennzeichnet,
daß eine formschlüssige Verbindung mit radialem Spiel (14) zwischen Gleitbuchse
(13) und Laufrolle (11) vorgesehen ist.
2. Gleitbuchse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schultern (17) der Gleitbuchse (13) unrund sind und sich in passende an den
axialen Stirnflächen (19) der Laufrolle (11) vorgesehene Aufnahmen (18) erstrecken.
3. Gleitbuchse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schultern (17) kreisförmig mit diametral gegenüberliegend fehlenden Kreis
abschnitten sind.
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