DE19534984C1 - Verfahren zur Qualitätskontrolle in Kern- oder Maskenschießmaschinen und Vorrichtung zum Kern- oder Maskenschießen - Google Patents
Verfahren zur Qualitätskontrolle in Kern- oder Maskenschießmaschinen und Vorrichtung zum Kern- oder MaskenschießenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Qualitätskontrolle in Kern- oder Masken
schießmaschinen, wobei Formstoff mittels einer Schießeinrichtung in ein öffen
bares Werkzeug geschossen und dort zu einem Formstück - Kern, Maske oder
dgl. - verfestigt wird und wobei das Formstück bei geöffnetem Werkzeug ent
nommen wird.
Grundsätzlich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Gebiet der Gießerei
technik. Zum Gießen von Formstücken jedweder Art werden Gießereikerne
oder -formen meist in getrennten Teilen hergestellt, zusammengeführt und miteinan
der zu einer Gußform bzw. zu einem Kernpaket verbunden. Diese Kernpakete
werden dann zur Herstellung eines bspw. metallischen Werkstücks mit
geschmolzenem Metall gefüllt, wobei in der Serienfertigung die mit ge
schmolzenem Metall zu füllenden Kernpakete hintereinander aufgereiht die Ferti
gungsstraße durchlaufen.
Dabei ist von ganz besonderer Bedeutung, daß die in die Kernpakete gegosse
nen Werkstücke eine äußerst lange Abkühlphase beanspruchen, die sich oftmals
über mehrere Stunden hinweg erstreckt. Erst nach dieser Abkühlphase läßt sich
das gegossene Werkstück bzw. Teil inspizieren. Folglich kann erst mehrere
Stunden nach dem Guß und somit ebenfalls mehrere Stunden nach dem Kern
schießen festgestellt werden, ob das in das Kernpaket gegossene Teil vollstän
dig fehlerfrei ist.
Sollte ein fehlerhafter Kern verwendet worden sein, so läßt sich der dadurch
beim Gießen entstehende Ausschuß erst Stunden nach Herstellung des Kerns
feststellen. Sollte es sich dabei wiederum um einen systematischen, wiederkeh
renden Defekt am Kern handeln, so würde bis zur Erkennung des Defekts am
gegossenen Teil stundenlang Ausschuß produziert werden. Die für diesen Aus
schuß verantwortlichen defekten Kerne können einerseits auf Defekte im Werk
zeug der Kernschießmaschine und andererseits auf Beschädigungen bei der
Handhabung der Kerne, beim Transport der Kerne oder bei der Paketierung der
Kerne zurückzuführen sein. Jedenfalls ist es nicht vertretbar, Fehler und somit
den Ausschuß erst nach erfolgtem Guß bzw. bei der Inspektion der abgekühlten
Gußteile feststellen zu können.
Kern- und Maskenschießmaschinen der zuvor genannten Art sind seit Jahrzehn
ten aus der Praxis bekannt. Lediglich beispielhaft wird hier auf die DE 31 48
461 C1 verwiesen, die eine Kern- und Maskenschießmaschine der Anmelderin
offenbart.
Aus der DE 44 34 798 A1 ist ebenfalls eine Kern- und Maskenschießmaschine
bekannt, bei der zumindest eine visuelle Kontrolle des Werkzeugs vorgesehen
ist. Letztendlich ist die in der DE 44 34 798 A1 abgesprochene visuelle Kon
trolle nicht praktikabel, da nämlich insbesondere im Rahmen einer vollautomati
schen Fertigung das Werkzeug nicht ständig beobachtet werden kann. Zur visu
ellen Kontrolle müßte eine Fachkraft das Werkzeug ständig, d. h. nach jedem
Schuß, beobachten. Auch wenn man eine solche visuelle Beobachtung bzw.
Kontrolle vornehmen würde, bliebe das Schicksal eines ausgestoßenen und wei
ter zu transportierenden Kerns offen, da - wie bereits zuvor erwähnt - auch bei
der Manipulation der Kerne, bei der Übergabe der Kerne oder gar bei der Pake
tierung der Kerne Defekte bzw. Beschädigungen auftreten können.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Qualitätskontrolle in Kern- oder Maskenschießmaschinen anzugeben, wonach
Ausschußteile erkannt und ein sich - systematisch - wiederholender Ausschuß
verhindert werden kann. Des weiteren soll eine Vorrichtung zum Kern- oder
Maskenschießen unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens angege
ben werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren löst die voranstehende Aufgabe durch die
Merkmale des Patentanspruches 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch
die Merkmale des Patentanspruches 24 gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist konkret dadurch gekennzeichnet, daß das
Formstück bei geöffnetem Werkzeug und/oder während der Entnahme und/oder
nach der Entnahme berührungslos vermessen wird, die Meßwerte einem Rech
ner zugeführt, dort ggf. aufbereitet und mit gespeicherten Sollwerten verglichen
werden und daß das Formstück bei Ermittlung einer vorgebbaren bzw. definier
baren Abweichung von den Sollwerten als Ausschuß identifiziert wird.
Erfindungsgemäß ist von der traditionellen Fertigung von Formstücken, insbe
sondere von Kernen und Masken, abgegangen worden, wonach nämlich im
Verlaufe des Kernschießens überhaupt keine Qualitätskontrolle stattgefunden
hat. Vielmehr hat man das Werkzeug regelmäßig ausgetauscht und gereinigt
oder man hat eine oberflächliche, visuelle Prüfung des im Einsatz befindlichen
Werkzeugs - ab und zu - vorgenommen. Eine Qualitätskontrolle hat jedenfalls
bislang nicht stattgefunden, obwohl der durch Ausschuß entstehende Schaden
bei dem sich anschließenden Gießen von Werkstücken erheblich sein kann.
In weiter erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß Ausschuß beim
Gießen dadurch wirksam vermieden werden kann, wenn das geschossene
Formstück nicht visuell überprüft, sondern vielmehr mit modernster Technik
vermessen wird. Ein solches Vermessen des geschossenen Kerns kann nach
Öffnen des Werkzeugs und/oder während der Entnahme des Formstücks
und/oder nach der Entnahme des Formstücks erfolgen, und zwar zur Vermei
dung von Beschädigungen des Formstücks berührungslos. Die beim berüh
rungslosen Vermessen erhaltenen Meßwerte werden - on line - einem Rechner
zugeführt und - je nach Bedarf - dort aufbereitet bzw. verarbeitet. Diese ggf.
aufbereiteten und verarbeiteten Werte werden wiederum mit gespeicherten
Sollwerten des Formstücks verglichen. Wird eine außerhalb eines vorgebbaren
Toleranzbereichs liegende Abweichung von den Sollwerten festgestellt, so wird
das vermessene Formstück als Ausschuß identifiziert. Insoweit dient der hier
zum Einsatz kommende Rechner als Prozeßrechner, wirkt nämlich auf den Pro
duktionsablauf insoweit ein, als das als Ausschuß identifizierte Formstück - ggf.
mittels Manipulatoren und automatisch - ausgesondert wird. Insoweit ist wirk
sam vermieden, daß ein schadhaft gefertigtes oder schadhaft aus dem Werk
zeug ausgebrachtes Formstück zu einer Paketierstation bzw. Paketierstraße ge
langt und dort Ursache für ein insgesamt defektes Kernpaket ist.
In vorteilhafter Weise werden die Sollwerte des hinsichtlich der Qualität zu
überwachenden Formstücks an einem "Gut-Teil" ermittelt, und zwar mit der
gleichen Einrichtung, mit der die Qualitätskontrolle erfolgt. Die dabei gewon
nenen Meßwerte werden im Rechner zu Sollwerten aufbereitet und in einem da
für vorgesehenen Speicher abgelegt. Bei den nachfolgenden Vermessungen von
Formstücken werden die dabei ermittelten Meßwerte mit den zuvor abgelegten
Sollwerten verglichen. Ebenso wäre es jedoch auch denkbar, die Sollwerte an
hand vorgegebener technischer Daten einzugeben oder das Oberflächenprofil
der Formstücke zu berechnen.
Bei der Durchführung der Qualitätskontrolle könnte nun jedes geschossene
Formstück vermessen werden, so daß die Weitergabe eines schadhaften Form
stückes auf jeden Fall vermieden ist. Zur Verringerung des Kontrollaufwandes,
insbesondere zur Reduzierung der Rechenzeit und zur Vermeidung eines negati
ven Einflusses der Qualitätskontrolle auf die Taktzeit, könnten lediglich die über
einen Zufallsgenerator ausgewählten Formstücke vermessen werden. Ebenso
könnte jedes n-te geschossene Formstück vermessen werden, wobei der Para
meter n wiederum beliebig vorgebbar bzw. einstellbar ist. Da bekanntlich Werk
zeuge verschleißen bzw. nach einer bestimmten Standzeit gereinigt werden
müssen, könnte man den Parameter n mit zunehmender Standzeit des Werk
zeugs - automatisch - verringern, so daß kurz vor einem Werkzeugswechsel na
hezu jedes Formstück oder sogar jedes Formstück vermessen wird.
Nun könnte man im Rahmen der hier durchzuführenden Qualitätskontrolle das
Formstück insgesamt vermessen, d. h. über seine gesamte Oberfläche hinweg,
wobei auch Ausnehmungen, Hinterschneidungen oder dgl. durch geeignete De
tektoren erfaßbar sind. Erfahrungsgemäß treten jedoch Defekte ganz überwie
gend in kritischen Bereichen auf, so daß die zur Detektion bzw. Vermessung er
forderliche Zeit abermals dadurch verringert werden kann, daß das Formstück
lediglich partiell, nämlich insbesondere in vorgebbaren kritischen Bereichen,
vermessen wird. Insoweit könnte die zum Vermessen erforderliche Zeit durch
gezieltes Detektieren minimiert werden.
Wie bereits zuvor erwähnt, treten Defekte an den Formstücken nicht nur beim
eigentlichen Schießen der Formstücke, beim Öffnen des Werkzeugs oder bei der
Entnahme der Formstücke aus dem Werkzeug auf, können vielmehr auch im
Verlaufe der weiteren Bearbeitung bishin zum Paketieren zu einem Kernpaket
auftreten. Folglich ist es von ganz besonderem Vorteil, eine weiterreichende
Überwachung bzw. Vermessung der Formstücke vorzunehmen, und zwar insbe
sondere dann, wenn das Formstück von einem Manipulator erfaßt und durch
den Manipulator zu einer Übergabe- oder Bearbeitungsstation verbracht wird. In
soweit könnte nämlich das Formstück vor, während oder nach Abgabe an die
Übergabe- oder Bearbeitungsstation ebenfalls berührungslos vermessen werden.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hierzu auf die zuvor erörterte Ver
messung im Bereich der Kernschießmaschine verwiesen, zumal hier die gleichen
Kriterien gelten bzw. die gleichen Maßnahmen zu ergreifen sind.
Nun könnte das Formstück - nach Abgabe durch den Manipulator oder unmittel
bar nach der Kernschießmaschine - einer Fördereinrichtung zugeführt werden
und mittels der Fördereinrichtung über eine Förderstrecke hinweg zu einer Über
gabe- oder Bearbeitungsstation gebracht werden. Auch hier wäre es von ganz
besonderem Vorteil, wenn das Formstück vor, während oder nach Erreichen der
Übergabe- oder Bearbeitungsstation und ggf. nach Bearbeitung berührungslos
vermessen wird. Auch hier gelten die gleichen Ausführungen und lassen sich die
gleichen Maßnahmen wie bei der Vermessung im Bereich der Kernschießma
schine vornehmen.
In einem weiteren Arbeitsgang könnte das Formstück gemeinsam mit anderen
Formstücken zu einem Form- bzw. Kernpaket zusammengesetzt werden. Auch
hier könnte eine zusätzliche Vermessung des Formstücks bzw. der bereits pake
tierten Formstücke vorgenommen werden, und zwar während und/oder nach je
dem Paketierungsvorgang. Auch diese Vermessung erfolgt berührungslos, so
daß eine Beschädigung des Formstücks wirksam vermieden wird.
Ähnlich wie bei der Ermittlung der Sollwerte für das Formstück lassen sich auch
die Sollwerte zur Überprüfung des Werkzeugs ermitteln, nämlich dadurch, daß
diese Sollwerte vor oder nach dem Schießen eines als "Gut-Teil" identifizierten
Formstücks unmittelbar an dem Werkzeug ermittelt werden. Diese Werte wer
den im Rechner aufbereitet bzw. verarbeitet und in einem besonderen Speicher
als Sollwerte abgelegt. Zur Beurteilung des Zustandes des Werkzeugs werden
dann die jeweils ermittelten Werte mit den Sollwerten verglichen, wodurch nun
auch eine unmittelbare Beurteilung des Zustandes des Werkzeugs möglich ist.
Wie auch bei den Formstücken kann eine Vermessung des Werkzeugs nach Ent
nahme jedes geschossenen Formstücks erfolgen. Ebenso wäre es auch denkbar,
die Vermessung des Werkzeugs nach Entnahme jedes n-ten geschossenen
Formstücks vorzunehmen, wobei der Parametern beliebig vorgebbar ist. Mit zu
nehmender Stand zeit bzw. Betriebsdauer des Werkzeugs könnte der Parameter
n automatisch verringert werden, so daß kurz vor einem vorgegebenen Werk
zeugwechsel das Werkzeug nach nahezu jedem geschossenen Formstück über
prüft bzw. vermessen wird.
Im Falle der Ermittlung eines Defekts an einem Formstück könnte die Qualitäts
kontrolle derart ausgelegt sein bzw. könnte der Rechner die Detektionseinrich
tung derart ansteuern, daß vorzugsweise unmittelbar vor, während oder nach
der Entnahme des Formstücks aus dem Werkzeug das Werkzeug vermessen
wird, wobei eine Vermessung des Werkzeugs vor Entnahme des Formstücks nur
bedingt möglich ist. Jedenfalls sollte die Feststellung eines defekten Formstücks
zu einer unmittelbaren Überprüfung des Werkzeugs führen.
Wie auch im Falle des Werkstücks könnte das Werkzeug insgesamt vermessen
werden. Darüber hinaus wäre es zur Verkürzung der Detektionszeit von Vorteil,
wenn ein am Formstück detektierter Defekt dem entsprechenden Bereich am
Werkzeug zugeordnet wird und nur diesen Bereich des Werkzeugs - der mögli
cherweise für den Defekt am Formstück verantwortlich ist, überprüft. Dieser Be
reich könnte gezielt untersucht bzw. vermessen werden, um auch geringste
Abweichungen von Sollwerten festzustellen.
Wird am Werkzeug ein Defekt detektiert, so könnte in weiter vorteilhafter Weise
automatisch ein Werkzeugwechsel eingeleitet werden. Nach Auswechseln des
defekten Werkzeugs müßte dann festgestellt werden, ob der Defekt auf Ver
schmutzungen oder Verschleiß zurückzuführen ist. Die Beurteilung durch einen
Fachmann - abseits des eigentlichen Produktionsprozesses - wird dann wohl
kaum zu umgehen sein.
Die berührungslose Vermessung sowohl der Formstücke als auch der Werk
zeuge kann in Anwendung unterschiedlichster Techniken erfolgen. So ist es
bspw. möglich, die aus Formstoffen bestehenden Formstücke mittels einer ka
pazitiv arbeitenden Sensorik - berührungslos - abzutasten. Je nach Material der
Formstücke und insbesondere auch zur kontaktlosen Vermessung der Werk
zeuge bietet sich neben der kapazitiv arbeitenden Sensorik auch eine induktiv
bzw. nach dem Wirbelstromprinzip arbeitende Sensorik an.
Ungeachtet der Materialien der zu vermessenden Teile - Formstücke oder Werk
zeuge - könnte die Vermessung auch mittels einer mit Ultraschall arbeitenden
Sensorik oder mittels einer optisch arbeitenden Sensorik erfolgen. Zur Anwen
dung einer optisch arbeitenden Sensorik ist eine hinreichende Ausleuchtung er
forderlich. Besonders vorteilhaft erweist sich im Rahmen einer optisch arbeiten
den Sensorik die Verwendung einer Video-Kamera mit nachgeschalteter opti
scher Bildverarbeitung, wonach nämlich die Grau- und/oder Farbstufen aufge
nommender Videobilder des zu überwachenden Teils mit den aufgenommenen
und bereits abgespeicherten Graustufen und/oder Farbstufen eines "Gut-Teils"
verglichen werden. Auf diesem Wege ist ein Vergleich der Oberflächenstruktu
ren und somit eine Qualitätsüberwachung möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kern- oder Maskenschießen soll zur
Anwendung des zuvor erörterten Verfahrens dienen. Diese Vorrichtung ist ge
kennzeichnet durch eine Detektionseinrichtung zum kontaktlosen Vermessen des
Formstücks bei geöffnetem Werkzeug und/oder während der Entnahme des
Formstücks und/oder nach der Entnahme des Formstücks. Darüber hinaus gehö
ren zu der Vorrichtung ein Rechner zur Steuerung der Detektionseinrichtung und
zur Aufnahme, Verarbeitung bzw. Aufbereitung der Meßwerte sowie zum Ver
gleich der aufbereiteten Meßwerte mit in einem Speicher abgelegten Sollwerten
des Formstücks. Gleiches gilt für eine Vermessung des Werkzeugs.
Zur allumfassenden Überwachung einerseits der Formstücke und andererseits
der Werkzeuge umfaßt die Detektionseinrichtung nicht nur im Bereich des Werk
zeugs der Kernschießmaschine Detektoren, sondern auch an nachgeordneten
Manipulatoren, Fördereinrichtungen, Übergabe- und Bearbeitungsstationen. Die
Detektoren sind dabei vorzugsweise verfahrbar und/oder drehbar angeordnet, so
daß - im Idealfall - ein Abscannen der Oberfläche des zu prüfenden Formstücks
bzw. des zu überwachenden Werkzeugs möglich ist.
Wie bereits zu dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgeführt, kann es sich bei
den Detektoren um kapazitiv arbeitende oder induktiv bzw. nach dem Wirbel
stromprinzip arbeitende Sensoren handeln, je nachdem, welche Materialbeschaf
fenheit das zu überwachende Teil aufweist. Ebenso ist es denkbar, daß es sich
bei den Detektoren um Ultraschallsensoren handelt. Schließlich ist der Einsatz
optischer Sensoren möglich, wobei hier in vorteilhafter Weise Video-Kameras ei
ner Bildverarbeitungseinheit zum Einsatz kommen können. Zur Vermeidung von
Wiederholungen wird hier auf die voranstehenden Ausführungen verwiesen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf
die Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Ver
bindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfin
dung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestal
tungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
die einzige Figur in einem Blockdiagramm, schematisch, die Anordnung einer erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kern- oder Mas kenschießen mit nachgeordneten Stationen, anhand der sich das erfin dungsgemäßen Verfahren erläutern läßt.
die einzige Figur in einem Blockdiagramm, schematisch, die Anordnung einer erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kern- oder Mas kenschießen mit nachgeordneten Stationen, anhand der sich das erfin dungsgemäßen Verfahren erläutern läßt.
Die einzige Figur zeigt in einer schematischen Darstellung - in Form eines Block
diagramms - drei nebeneinander angeordnete Kernschießmaschinen 1 mit jeweils
zweiteiligen Werkzeugen 2. Mit den Kernschießmaschinen 1 werden unter
schiedliche Kerne 3 geschossen, die in einer nachgeschalteten Station zu einem
Kernpaket paketiert werden. Die Kerne 3 werden nach Öffnen der Werkzeuge 2
mittels eines lediglich angedeuteten Manipulators 4 aus der eigentlichen Kern
schießmaschine 1 entnommen und - gleich nach der Entnahme - berührungslos
vermessen. Dazu werden CCD-Kameras 5 eingesetzt, die das aufgenommene
Bild - digitalisiert - einem Rechner 6 zuführen. Dort werden die Grau- bzw.
Farbwerte des vom geschossenen Kern 3 aufgenommenen Bildes aufbereitet
und über bei der Bildverarbeitung übliche Bilderkennungsprogramme mit Sollwer
ten verglichen. Bei Abweichungen der ermittelten Meßwerte von den Sollwerten
über definierbare Grenzwerte hinaus wird der Kern 3 als Ausschuß identifiziert
und - wiederum über Manipulatoren - ausgesondert.
Mit der schematisch dargestellten Detektionseinrichtung 7 können sämtliche
Formstücke bzw. Kerne 3 sowie die Werkzeuge 2 überwacht bzw. vermessen
werden. Eine Auswahl der zu detektierenden Kerne 3 ist unter Zugrundelegung
beliebiger Regeln möglich. Eine lediglich partielle Vermessung der Kerne 3 sowie
des Werkzeugs 2 ist ebenfalls denkbar.
Den Kernschießmaschinen 1 ist eine Übergabestation 8 nachgeordnet, von der
aus die Kerne 3 zur Paketierung gelangen. Auch an der Übergabestation 8 wer
den die Kerne 3 optisch vermessen, um nämlich beim Transport oder bei der
Übergabe erfolgte Beschädigungen ermitteln zu können. Hier ist eine weitere De
tektionseinrichtung 9 mit CCD-Kameras als Detektoren vorgesehen.
Der Übergabestation 8 sind in der Figur nicht gezeigte Manipulatoren sowie eine
Förderstrecke nachgeordnet, wobei sich die Paketierung der einzelnen Kerne 3
zu einem Kernpaket 10 anschließt. Jeder einzelne Schritt der Paketierung wird
wiederum über eine Detektionseinrichtung 11 überwacht, so daß dort beschä
digte Kerne 3 erkannt und - über Manipulatoren - ausgesondert werden. Jeden
falls findet nach vollendeter Paketierung eine Überprüfung des Kernpaketes 10
statt, wobei hier mehrere Detektionsmöglichkeiten bzw. mehrere Detektionsver
fahren auch gleichzeitig Anwendung finden können. Insoweit ließen sich bspw.
mittels kapazitiver Sensoren Wanddicken der Kernpakete überprüfen bzw. ließen
sich Fehlerquellen beim späteren Gießen wirksam ausschließen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß das voranstehend erör
terte Ausführungsbeispiel lediglich der Verdeutlichung der beanspruchten Lehre
dient, diese jedoch nicht auf das rein willkürlich gewählte Ausführungsbeispiel
einschränkt.
Claims (29)
1. Verfahren zur Qualitätskontrolle in Kern- oder Maskenschießmaschinen (1),
wobei Formstoff mittels einer Schießeinrichtung in ein öffenbares Werkzeug (2)
geschossen und dort zu einem Formstück (3) - Kern, Maske oder dgl. - verfe
stigt wird und wobei das Formstück (3) bei geöffnetem Werkzeug (2) entnom
men wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (3) bei geöffnetem
Werkzeug (2) und/oder während der Entnahme und/oder nach der Entnahme be
rührungslos vermessen wird, die Meßwerte einem Rechner (6) zugeführt, dort
ggf. aufbereitet und mit gespeicherten Sollwerten verglichen werden und daß
das Formstück (3) bei Ermittlung einer vorgebbaren bzw. definierbaren Abwei
chung von den Sollwerten als Ausschuß identifiziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwerte des
Formstücks (3) an einem Gut-Teil ermittelt, ggf. aufbereitet und über den Rech
ner (6) im Speicher abgelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ge
schossene Formstück (3) vermessen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich
die über einen Zufallsgenerator ausgewählten Formstücke (3) vermessen wer
den.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes n-te
geschossene Formstück (3) vermessen wird und daß der Parameter n beliebig
vorgebbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit zunehmender
Standzeit des Werkzeugs (2) der Parameter n automatisch verringert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Formstück (3) insgesamt vermessen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Formstück (3) teilweise, insbesondere in vorgebbaren kritischen Bereichen,
vermessen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Formstück (3) von
einem Manipulator (4) erfaßt und durch den Manipulator (4) zu einer Übergabe-
oder Bearbeitungsstation (8) verbracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Formstück vor, während oder nach Abgabe an die Übergabe- oder Bearbei
tungsstation berührungslos vermessen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Formstück (3) mit
tels einer Fördereinrichtung über eine Förderstrecke hinweg zu einer Übergabe-
oder Bearbeitungsstation (8) verbracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Formstück (3) vor, während oder nach Erreichen der Übergabe- oder Bearbei
tungsstation (8) berührungslos vermessen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Formstück (3)
gemeinsam mit anderen Formstücken (3) zu einem Formpaket (10) zusammen
gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (3) bzw. die bereits
paketierten Formstücke (3) vor, während und/oder nach jedem Paketierungsvor
gang berührungslos vermessen wird bzw. werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Überprüfung des Werkzeugs (2) die Sollwerte des Werkzeugs (2) vor
oder nach dem Schießen eines als Gut-Teil identifizierten Formstücks (3) unmit
telbar an dem Werkzeug (2) ermittelt, ggf. aufbereitet und über den Rechner (6)
im Speicher abgelegt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vermessung des Werkzeugs (2) nach Entnahme jedes geschossenen
Formstücks (3) erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vermessung des Werkzeugs (2) nach Entnahme jedes n-ten geschos
senen Formstücks (3) erfolgt und daß der Parameter n beliebig vorgebbar ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit zu nehmen
der Standzeit des Werkzeugs (2) der Parameter n automatisch verringert wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ermittlung eines Defekts an dem Formstück (3), vorzugsweise unmittel
bar vor, während oder nach der Entnahme des Formstücks (3) aus dem Werk
zeug (2), das Werkzeug (2) vermessen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug
(2) insgesamt vermessen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der am Form
stück (3) detektierte Defekt dem entsprechenden Bereich am Werkzeug (2) zu
geordnet wird und daß nur dieser Bereich des Werkzeugs (2) vermessen wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ermittlung eines Defekts am Werkzeug (2) automatisch ein Werkzeug
wechsel eingeleitet wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die kontaktlose Vermessung der Formstücke (3) und ggf. der Werkzeuge (2)
mittels einer kapazitiv arbeitenden oder ggf. induktiv bzw. nach dem Wirbel
stromprinzip arbeitenden Sensorik erfolgt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die kontaktlose Vermessung der Formstücke (3) und ggf. der Werkzeuge (2)
mittels einer mit Ultraschall arbeitenden Sensorik erfolgt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die kontaktlose Vermessung der Formstücke (3) und ggf. der Werkzeuge (2)
mittels einer optisch arbeitenden Sensorik erfolgt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die kontaktlose Vermessung der Formstücke (3) und ggf. der Werkzeuge (2)
mittels einer Video-Kamera (5) und optischer Bildverarbeitung erfolgt.
24. Vorrichtung zum Kern- oder Maskenschießen, wobei Formstoff mittels einer
Schießeinrichtung in ein öffenbares Werkzeug (2) schießbar und dort zu einem
Formstück (3) verfestigbar ist und wobei das Formstück (3) bei geöffnetem
Werkzeug (2) entnehmbar ist, unter Anwendung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 23,
gekennzeichnet durch eine Detektionseinrichtung (7) zum kon
taktlosen Vermessen des Formstücks (3) bei geöffnetem Werkzeug (2) und/oder
während der Entnahme und/oder nach der Entnahme und durch einen Rechner
(6) zur Steuerung der Detektionseinrichtung (7) und zur Aufnahme, Verarbeitung
bzw. Aufbereitung der Meßwerte sowie zum Vergleich der aufbereiteten Meß
werte mit in einem Speicher abgelegten Sollwerten des Formstücks (3).
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Detekti
onseinrichtung (7) im Bereich des Werkzeugs (2) und ggf. an nachgeordneten
Fördereinrichtungen, Übergabe- und Bearbeitungsstationen (8) vorzugsweise
verfahrbar und/oder drehbar angeordnete Detektoren umfaßt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
den Detektoren um kapazitiv arbeitende oder ggf. induktiv bzw. nach dem Wir
belstromprinzip arbeitende Sensoren handelt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
den Detektoren um Ultraschallsensoren handelt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
den Detektoren um optische Sensoren handelt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
den Detektoren um Video-Kameras (5) einer Bildverarbeitungseinheit handelt.
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