DE19531441C1 - Ausgefachte Fachwerkkonstruktion, Bausatz und Verfahren zum Errichten einer ausgefachten Fachwerkkonstruktion - Google Patents
Ausgefachte Fachwerkkonstruktion, Bausatz und Verfahren zum Errichten einer ausgefachten FachwerkkonstruktionInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ausgefachte Fachwerkkonstruk
tionen, Bausätze zum Errichten einer ausgefachten Fachwerkkon
struktion sowie Verfahren zum Errichten und Ausfachen einer
Fachwerkkonstruktion.
Ausgefachte Fachwerkkonstruktionen werden im Bauwesen in gro
ßem Maße eingesetzt. Beispiele sind Wohn-, Verwaltungs- oder
Industriegebäude in Fachwerkbauweise, Ferienhäuser, Winter
gärten, Garagen oder sonstige Nebengebäude und vieles andere
mehr.
Bekannte ausgefachte Fachwerkkonstruktionen umfassen grund
sätzlich einen zumindest im wesentlichen rechteckigen Rahmen,
bestehend aus einer linken seitlichen Stütze, einer rechten
seitlichen Stütze, einem oberen Riegel und einem unteren Rie
gel, sowie eine in dem Rahmen in einer Ebene, der Fachebene
angeordnete Ausfachplatte zur Ausfachung des Rahmens. Dement
sprechend umfassen bekannte Bausätze zum Errichten einer be
kannten ausgefachten Fachwerkkonstruktion eine linke seitliche
Stütze, eine rechte seitliche Stütze, einen oberen Riegel und
einen unteren Riegel zur Errichtung eines zumindest im wesent
lichen rechteckigen Rahmens, wobei der zu errichtende Rahmen
eine innere Breite b und eine innere Höhe h aufweist, sowie
eine Ausfachplatte zur Ausfachung des zu errichtenden Rahmens.
Bei einem bekannten Verfahren zum Errichten und Ausfachen
einer bekannten Fachwerkkonstruktion wird zunächst ein zumin
dest im wesentlichen rechteckiger Rahmen aus einer linken
seitlichen Stütze, einer recht seitlichen Stütze, einem oberen
Riegel und einem unteren Riegel errichtet, und dann der er
richtete Rahmen mit einer Ausfachplatte ausgefacht, die in dem
Rahmen in einer Ebene, der Fachebene angeordnet wird. Das
Ausfachen des errichteten Rahmens mit der Ausfachplatte ge
schieht durch Anordnen der Ausfachplatte in dem Rahmen, wobei
Breite und Höhe der Ausfachplatte kleiner bemessen sind als
innere Breite und innere Höhe des Rahmens, und anschließendes
Ausleisten des Rahmens, wobei die Leisten durch Schrauben,
Nageln, Kleben oder dergleichen mit den seitlichen Stützen und
dem oberen und unteren Riegel und - je nach Art der Ausfach
platte - oft auch mit dieser verbunden werden.
Diese Methode des Ausfachens eines errichteten Rahmens einer
Fachwerkkonstruktion ist ersichtlich sehr mühevoll und zeit- und
damit kostenaufwendig. Da die Ausfachplatte beim Ausfachen
des errichteten Rahmens zunächst nur lose in dem Rahmen an
geordnet wird, gestaltet sich die Befestigung mittels seitli
cher, oberer und unterer Leisten schwierig. Es werden zwei
Personen zum Halten der Ausfachplatte und gleichzeitigen Befe
stigen der Leisten benötigt. Außerdem geschieht es leicht, daß die
eingesetzte Ausfachplatte nicht sauber in ihrer vorbestimmten
Fachebene befestigt wird, sondern leicht schief oder schräg
eingebaut wird.
Durch die geschilderten Nachteile der bekannten Fachwerkkon
struktionen und des bekannten Verfahrens zum Errichten und
Ausfachen einer Fachwerkkonstruktion sind Fachwerkkonstruktio
nen, insbesondere solche aus Holz oder Holzderivaten, zwar
bereits weit verbreitet, haben aber noch nicht die ihnen ei
gentlich zustehende Bedeutung gewonnen. Fachwerkkonstruktionen
sind im Vergleich zu konventionellen Gebäudekonstruktionen aus
Stein und/oder Beton und/oder Stahl bei vergleichbarer Aus
legung sehr leicht und schnell und kostengünstig zu errichten.
Durch ihre natürliche Modulbauweise - ein einzelner Fachwer
krahmen einer Fachwerkkonstruktion bildet jeweils ein Modul
element - können Fachwerkkonstruktionen leicht an die jeweili
gen Einsatzbedürfnisse angepaßt werden. Auch nachträgliche
Umbauten oder Erweiterungen von Fachwerkkonstruktionen sind
einfach möglich. Im Hinblick auf die gestiegenen Anforderungen
des Landschafts- und Umweltschutzes ist nicht zuletzt anzumer
ken, daß Fachwerkkonstruktionen auch leicht wieder abzubauen
und gut wiederzuverwenden sind.
Wie dargelegt, hat der Zeit- und damit Kostenaufwand bei dem
bekannten Verfahren zum Ausfachen bekannter Fachwerkkonstruk
tionen aber bisher die volle Nutzung der vielen prinzipiellen
Vorteile von Fachwerkkonstruktionen behindert.
Es besteht daher die Aufgabe, eine neuartige ausgefachte Fach
werkkonstruktion, einen neuartigen Bausatz zum Errichten einer
ausgefachten Fachwerkkonstruktion und ein neuartiges Verfahren
zum Errichten und Ausfachen einer Fachwerkkonstruktion vor
zuschlagen, die ein deutlich schnelleres, einfacheres und
damit kostengünstigeres Ausfachen einer entsprechenden errich
teten Fachwerkkonstruktion ermöglichen.
Die erfindungsgemäße ausgefachte Fachwerkkonstruktion löst
die Aufgabe dadurch,
- - daß die seitlichen Stützen und der obere Riegel je weils eine Nut zur Aufnahme entsprechender Randbe reiche der Ausfachplatte aufweisen,
- - wobei die Nuten in dem Rahmen in der Fachebene liegen,
- - daß im montierten Zustand die Ausfachplatte durch ein zwischen Ausfachplatte und unterem Riegel ange ordnetes Unterlegelement oder durch andere Mittel in einer in der Fachebene zum unteren Riegel beabstan deten Position festgelegt ist,
- - und daß im montierten Zustand die seitlichen Randbe reiche und der obere Randbereich der Ausfachplatte jeweils in den entsprechenden Nuten aufgenommen sind,
- - wobei die Ausfachplatte im unbefestigten Zustand und ggf. bei fehlendem Unterlegelement, beispielsweise bei der Montage, derart in dem Rahmen in der Fach ebene verschiebbar ausgebildet ist, daß lediglich einer ihrer beiden seitlichen Randbereiche in der entsprechenden Nut einer der beiden seitlichen Stüt zen aufgenommen ist und ihr anderer seitlicher Rand bereich und ihr oberer Randbereich nicht in der Nut der anderen seitlichen Stütze bzw. in der Nut des oberen Riegels aufgenommen sind, so daß die Ausfach platte dann aus dem Rahmen entnehmbar und ebenso einsetzbar ist.
Der vorgeschlagene Bausatz zum Errichten einer ausgefachten
Fachwerkkonstruktion löst die Aufgabe dadurch,
- - daß die seitlichen Stützen und der obere Riegel je weils eine Nut zur Aufnahme entsprechender Randbe reiche der Ausfachplatte aufweisen, wobei mindestens eine der Nuten in den seitlichen Stützen eine Nut tiefe s und die Nut in dem oberen Riegel eine Nut tiefe o aufweist,
- - wobei die Stützen und die Riegel derart ausgebildet sind, daß die Nuten in dem zu errichtenden Rahmen in einer Ebene, der Fach ebene liegen,
- - daß der Bausatz ferner mindestens ein Unterlegele ment mit einer Höhe u oder andere Mittel zum Festle gen der Ausfachplatte in dem zu errichtenden Rahmen in einer in der Fachebene zum unteren Riegel bean standeten Position umfaßt,
- - und daß die Ausfachplatte eine Breite B aufweist, die größer ist als die Breite b und höchstens gleich b + s ist,
- - und die Ausfachplatte eine Höhe H aufweist, die höchstens gleich h ist und für die ggf. gilt, daß H + u größer als h und höchstens gleich h + o sind.
Das vorgeschlagene Verfahren zum Errichten und Ausfachen einer
Fachwerkkonstruktion ist gekennzeichnet durch
- - Einsetzen eines seitlichen Randbereiches der Aus fachplatte zunächst unter einem Winkel zu dem Rahmen in die Nutöffnung einer entsprechenden Nut in einer der seitlichen Stützen,
- - anschließend Verschieben der Ausfachplatte in die genannte Nut hinein und gleichzeitiges Verschwenken in die Ebene des rechteckigen Rahmens, so daß die Ausfachplatte in dem Rahmen in der Fachebene ange ordnet wird, wobei der oben genannte seitliche Rand bereich der Ausfachplatte in der genannten Nut auf genommen wird und der andere seitliche Randbereich und der obere Randbereich der Ausfachplatte noch nicht in einer entsprechenden Nut der anderen seit lichen Stütze bzw. in einer Nut des oberen Riegels aufgenommen werden,
- - seitliches Verschieben der Ausfachplatte in ihrer Fachebene in dem Rahmen, so daß die seitlichen Randbereiche der Ausfachplatte jeweils in den ent sprechenden Nuten der beiden seitlichen Stützen auf genommen sind,
- - Verschieben der Ausfachplatte in ihrer Fachebene in dem Rahmen in Richtung des oberen Riegels, so daß der obere Randbereich der Ausfachplatte in der Nut des oberen Riegels aufgenommen wird,
- - Abstützen der Ausfachplatte in ihrer verschobenen Position durch Einfügen mindestens eines Unterleg elements zwischen Ausfachplatte und unterem Riegel und/oder durch Festlegen mittels anderer Mittel,
- - anschließend ggf. abschließendes Befestigen der Aus fachplatte in dem Rahmen durch Verschrauben, Anna geln, Verkleben, Befestigen mittels weiterer Befe stigungselemente oder dergleichen.
Die neuartige Fachwerkkonstruktion, der neuartige Bausatz und
das neuartige Verfahren ermöglichen ersichtlich ein wesentlich
schnelleres und einfacheres Ausfachen eines Fachwerkrahmens
mit einer Ausfachplatte, da das zeitaufwendige Ausleisten der
Ausfachplatte in dem Rahmen entfällt. Vielmehr ist es ledig
lich noch notwendig, die Ausfachplatte erfindungsgemäß in die
Nuten der seitlichen Stützen und des oberen Riegels in dem
Rahmen einzusetzen. Diese Aufgabe kann leicht von einer Person
durchgeführt werden. Gegebenenfalls wird die eingesetzte Aus
fachplatte anschließend noch von dem Monteur durch Verschrau
ben, Annageln, Verkleben, Befestigen mittels weiterer Befesti
gungselemente oder dergleichen abschließend in dem Rahmen
befestigt.
Die Nuten in den seitlichen Stützen und in dem oberen Riegel
werden vorteilhaft werksseitig bei der Erstellung des erfin
dungsgemäßen Bausatzes angebracht. Mit modernen Herstellungs
verfahren unter Einsatz computergestützter Konstruktion, Fer
tigung und Qualitätskontrolle sind auch bei Holz- und Holz
derivat-Baustoffen sehr hohe Genauigkeiten erreichbar. Eine
Arbeitsgenauigkeit von 1 mm Längentoleranz auf 10 m Länge,
d. h. von 0,01%, ist heute unter diesen Voraussetzungen auch
im Holzbau möglich.
Durch die Erfindung wird, insbesondere in Verbindung mit den
geschilderten modernen Herstellverfahren, der Bau von Fach
werkkonstruktionen ermöglicht, die rasch, einfach und preis
wert zu errichten sind und ein gutes Aussehen besitzen. Es
wird dazu bevorzugt, die zu errichtenden Fachwerkkonstruktio
nen werksseitig mit der erwähnten hohen erreichbaren Genau
igkeit in Form kompletter Bausätze vorzufertigen, die an
schließend auf der Baustelle nur noch in der geschilderten
einfachen Art und Weise montiert werden müssen. Dadurch wird
neben einer Zeitersparnis auch zuverlässig erreicht, daß Aus
fachplatten nicht durch Fertigungs- oder Montagefehler schief
oder schräg in ihrem Rahmen angebracht sind.
Prinzipiell lassen sich aber natürlich die einzelnen Teile des
erfindungsgemäßen Bausatzes und der erfindungsgemäßen ausge
fachten Fachwerkkonstruktion auch vollständig vor Ort auf der
Baustelle herstellen und zusammensetzen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird bevorzugt,
daß der untere Riegel des Rahmens der erfindungsgemäßen ausge
fachten Fachwerkkonstruktion bzw. des erfindungsgemäßen Bau
satzes einen Anschlag für einen unteren Randbereich der Aus
fachplatte aufweist, wobei die entfernten Nutwandungen der
Nuten und der Anschlag in dem Rahmen zumindest im wesentlichen
in der Fachebene liegen. Der Anschlag verläuft bevorzugt über
die gesamte innere Breite b des Rahmens zwischen den seitli
chen Stützen. Es wird weiter bevorzugt, daß, falls die Aus
fachplatte in ihrer verschobenen Position durch Einfügen min
destens eines Unterlegelements der Höhe u zwischen Ausfach
platte und unterem Riegel abgestützt wird, der Anschlag eine
Anschlaghöhe a aufweist, die mindestens gleich u ist.
Die Ausbildung eines Anschlages an dem unteren Riegel ermög
licht erstens eine sichere Führung der Ausfachplatte sowohl
beim seitlichen Verschieben in ihrer Fachebene, als auch beim
Verschieben in ihrer Fachebene in Richtung des oberen Riegels.
Die erfindungsgemäße Montage der Ausfachplatte wird dadurch
noch weiter erleichtert.
Zweitens ergibt sich bei hinreichender Höhe des Anschlags eine
einfache Befestigungsmöglichkeit für den unteren Randbereich
der Ausfachplatte, die dann beispielsweise mittels durch die
Ausfachplatte in den Anschlag getriebener Schrauben einfach an
dem Anschlag und damit an dem unteren Riegel befestigbar ist.
Drittens kann der Anschlag, sofern er sich über die gesamte
innere Breite b des Rahmens erstreckt und eine hinreichende
Anschlaghöhe a besitzt, gleichzeitig auch als Verblendung der
Unterlegelemente bzw. des durch das Verschieben der Ausfach
platte in ihrer Fachebene in Richtung des oberen Riegels ent
standenen Spalts zwischen Ausfachplatte und unterem Riegel
dienen, so daß dieser Spalt von der von dem Monteur entfernten
Seite der Fachwerkkonstruktion aus nicht wahrnehmbar ist.
Bei Verwendung eines Unterlegelementes erstreckt sich dieses
bevorzugt ebenfalls über die gesamte innere Breite des Rah
mens; das Unterlegelement kann beispielsweise als Unterleglei
ste oder als Abschnitt eines Sohlbankprofils ausgebildet sein.
Das Sohlbankprofil kann gleichzeitig als Befestigungs- und
Verblendungsmittel dienen, um den durch das Verschieben der
Ausfachplatte in ihrer Fachebene in Richtung des oberen Rie
gels entstandenen Spalt auf der dem Monteur benachbarten Seite
der Fachwerkkonstruktion zu verdecken. Alternativ können zu
dem gleichen Zweck vor dem unteren Randbereich der Ausfach
platte und ggf. vor dem Unterelement weitere Festlegungs- und/oder
Verblendungsmittel, beispielsweise eine Festlegungs- und/oder
Verblendungsleiste, an dem Rahmen und/oder an dem
unteren Randbereich der Ausfachplatte befestigt sein.
Als Ausfachplatte können vielerlei Bauelemente eingesetzt
werden, beispielsweise eine Spanplatte, eine MDF-Platte, eine
Kunststoffplatte, eine Verbundplatte, eine Schieferplatte,
eine Glasscheibe, ein Glasfenster oder ein Türelement. Das
erfindungsgemäße Verfahren kann also verwendet werden, um ganz
verschiedene Ausfachungen mit völlig verschiedenen Funktionen
in einen identischen oder nur leicht angepaßten Rahmen ein
zusetzen. Durch Verwendung verschiedener Unterleg-, Festle
gungs- oder Verblendungsleisten kann bei Bedarf leicht eine
weitere Anpassung an die jeweilige Ausfachplatte erreicht
werden. Ersichtlich ist es durch die Erfindung auch leicht
möglich, eine bereits eingesetzte Ausfachplatte wieder zu
entfernen und durch eine andere Ausfachplatte desselben Typs
oder mit einer anderen Ausbildung und Funktion zu ersetzen.
Dadurch können einerseits Reparaturen schnell und einfach
ausgeführt werden; andererseits ist es so beispielsweise mög
lich, statt einer bisher in einem Fachwerkrahmen eingesetzten
Spanplatte ein Glasfenster einzusetzen und so rasch und ein
fach Veränderungen an einer noch im Bau befindlichen oder
bereits errichteten Fachwerkkonstruktion vorzunehmen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zei
gen:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Fachwerkkonstruktion in schemati
scher Darstellung;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung des Aus
führungsbeispiels der Fig. 1 in der Schnittebene A-A
der Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Querschnittsdarstellung des Aus
führungsbeispiels der Fig. 1 in der Schnittebene B-B
der Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Querschnittsdarstellung - ähnlich
Fig. 2 - eines zweiten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Fachwerkkonstruktion.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Fachwerkkonstruktion 1. Die Fachwerkkon
struktion 1 umfaßt zwei seitliche Stützen 3, 4, einen oberen
Riegel 5 und einen unteren Riegel 6, die zusammen einen recht
eckigen Rahmen 2 bilden. Bei den Stützen 3, 4 und den Riegeln
5, 6 kann es sich beispielsweise um Leimholzbalken handeln.
Die seitlichen Stützen 3, 4 und der obere Riegel 5 weisen je
weils eine Nut 7 bzw. 8 bzw. 9 auf, in denen entsprechende
Randbereiche 10a bzw. 10b bzw. 10c einer in dem Rahmen 2 an
geordneten Ausfachplatte 10 aufgenommen sind. Die Nuten 7, 8
in den beiden seitlichen Stützen 3, 4 sind in der Quer
schnittsdarstellung der Fig. 3 gezeigt, während die Nut 9 in
dem oberen Riegel 5 in der Querschnittsdarstellung der Fig. 2
gezeigt ist. Die Ausfachplatte 10 - bei diesem ersten Ausfüh
rungsbeispiel eine Spanplatte 20 - ist in dem Rahmen 2 in
einer Ebene, der Fachebene 2a angeordnet, die durch die Nuten
7, 8, 9 und einen Anschlag 11 vorgegeben ist. Die Ausfachplat
te 10 wird in ihrer Fachebene 2a durch ein Unterlegelement 14,
nämlich eine Unterlegleiste 15 in einer zum unteren Riegel 6
beabstandeten Position abgestützt.
Die Montage der Fachwerkkonstruktion 1 geschieht folgenderma
ßen: Zunächst wird in an sich bekannter Weise der rechteckige
Rahmen 2 aus der linken seitlichen Stütze 3, der rechten seit
lichen Stütze 4, dem oberen Riegel 5 und dem unteren Riegel 6
aufgebaut. Die Angaben "links" und "rechts", "oben " und "un
ten" sind mit Bezug auf die Fig. 1 gewählt. Es wird im folgen
den ohne Beschränkung der Allgemeinheit davon ausgegangen, daß
die linke Stütze 3 und die rechte Stütze 4 vertikal angeordnet
sind, während der obere Riegel 5 und der untere Riegel 6 hori
zontal orientiert sind. Die Erfindung kann aber ersichtlich
auch bei horizontal oder unter einem sonstigen Winkel zur
Vertikalen angeordneten Fachwerkkonstruktionen angewandt wer
den.
Zum Ausfachen des errichteten Rahmens 2 mit der Ausfachplatte
10 setzt der Monteur zunächst einen seitlichen Randbereich 10a
oder 10b der Ausfachplatte 10 unter einem Winkel zu dem Rahmen
2 in die Nutöffnung 7d oder 8d einer entsprechenden Nut 7 oder
8 einer der seitlichen Stützen 3, 4 ein. Im folgenden sei ohne
Beschränkung der Allgemeinheit davon ausgegangen, daß das
Ansetzen der Ausfachplatte 10 zunächst auf der in Fig. 1 lin
ken Seite, d. h. an der Nut 7 der linken Stütze 3 erfolgt.
Der linke seitliche Randbereich 10a der Ausfachplatte 10 ver
läuft somit jetzt parallel zur linken Nut 7 und in der Nutöff
nung 7d dieser, während die gesamte Ausfachplatte 10 unter
einem Winkel in der Horizontalen zu dem Rahmen 2 und zu ihrer
vorbestimmten Fachebene 2a steht.
Anschließend verschiebt der Monteur die Ausfachplatte 10 in
die Nut 7 hinein, wobei er, um dieses zu ermöglichen, gleich
zeitig die Ausfachplatte 10 in die Ebene des rechteckigen
Rahmens 2 verschwenkt, so daß die Ausfachplatte 10 in dem
Rahmen 2 in der Fachebene 2a angeordnet wird. Die Ausfachplat
te 10 besitzt eine Breite B und eine Höhe H. Die linke Nut 7
und die rechte Nut 8 besitzen bei diesem Ausführungsbeispiel
jeweils eine Nuttiefe s, die obere Nut 9 besitzt eine Nuttiefe
o, und der auszufachende Rahmen 2 weist eine innere Breite b
und eine innere Höhe h auf. Dabei gilt, daß B größer als b ist
und höchstens gleich b + s ist, und daß H höchstens gleich h
ist.
Dementsprechend ist nach Beendigung dieses Verfahrensschritts
der linke Randbereich 10a der Ausfachplatte 10 in der linken
Nut 7 mit der Nuttiefe s aufgenommen, und der rechte seitliche
Randbereich 10b noch ist nicht in der rechten Nut 8 der rech
ten seitlichen Stütze 4 und der obere Randbereich 10c der
Ausfachplatte 10 noch nicht in der oberen Nut 9 mit der Nut
tiefe o aufgenommen. Die Ausfachplatte 10 steht mit ihrem
unteren Randbereich 10d auf dem unteren Riegel 6 des Rahmens
2, wobei die Aufnahme des linken Randbereiches 10a in der Nut
7 verhindert, daß die Ausfachplatte 10 nach vorne oder nach
hinten kippen kann.
Anschließend verschiebt die montierende Person die Ausfach
platte 10 in ihrer Fachebene 2a in dem Rahmen 2 solange nach
rechts - in Bezug auf Fig. 1 -, bis der rechte Randbereich 10b
der Ausfachplatte 10 in der rechten Nut 8 der rechten Stütze 4
aufgenommen wird, während der linke Randbereich 10a der Aus
fachplatte 10 noch in der linken Nut 7 aufgenommen bleibt.
Eine eingefräste Stufe 12 in dem unteren Riegel 6, die beim
vorhergehenden Verschwenken der Ausfachplatte in die Fachebene
2a hinein als Anschlag 11 diente, ermöglicht nun die exakte
und einfache Führung der Ausfachplatte 10 bei diesem seitli
chen Verschieben.
Als nächstes verschiebt der Monteur die Ausfachplatte 10 in
ihrer Fachebene 2a in dem Rahmen 2 nach oben in Richtung des
oberen Riegels 5, so daß er obere Randbereich 10c der Ausfach
platte 10 in der Nut 9 des oberen Riegels 5 aufgenommen wird.
Dadurch, daß die beiden seitlichen Randbereiche 10a, 10b je
weils in den entsprechenden seitlichen Nuten 7, 8 aufgenommen
sind, ist die Ausfachplatte 10 bei diesem Verschieben sicher
geführt.
Durch das Verschieben der Abstützplatte 10 nach oben entsteht
zwischen dem unteren Randbereich 10d der Ausfachplatte 10 und
dem unteren Riegel 6 ein Spalt, in den der Monteur ein Unter
legelement 14 mit der Höhe u, beispielsweise eine sich über
die gesamte Breite b des Rahmens 2 erstreckende Unterlegleiste
15 einfügt. Läßt er anschließend die Ausfachplatte 10 los, so
wird diese in ihrer angehobenen Position durch die Unterle
gleiste 15 abgestützt, wobei H + u größer als h und höchstens
gleich h + o gewählt ist. Die Verwendung eines solchen Unter
legelements 14 ist aber nicht zwingend notwendig. Es wäre auch
ausreichend, die Ausfachplatte 10 in ihrer verschobenen Posi
tion durch andere Mittel festzulegen. Dies könnte beispiels
weise dadurch geschehen, daß Schrauben durch die Ausfachplatte
10 in den Anschlag 11 oder in die seitlichen Stützen 3, 4
hinein getrieben werden. Die Verwendung von Unterlegelementen
14, beispielsweise der Unterlegleiste 15, macht die Montage
der Ausfachplatte 10 aber insbesondere für einen allein arbei
tenden Monteur besonders einfach.
Die Ausfachplatte 10 befindet sich nunmehr in ihrer korrekten
Position in dem Rahmen 2. üblicherweise wird die Ausfachplatte
10 anschließend mittels Schrauben, Nägeln, Kleb- und/oder
Abdichtstoff, zusätzlicher Befestigungsleisten oder derglei
chen abschließend in dem Rahmen 2 befestigt. Bei dem ersten
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 geschieht dies dadurch,
daß die Fugen zwischen den Randbereichen 10a, 10b, 10c, 10d
der Ausfachplatte 10 und den von dem Monteur entfernten Nut
wandungen 7a, 8a, 9a der Nuten 7, 8, 9 bzw. der Stufe 12 mit
Montageschaum 23 ausgesprüht werden. Der Montageschaum 23
dient dabei nicht nur als Klebstoff, sondern sorgt gleichzei
tig auch für eine sichere Abdichtung zwischen Ausfachplatte 10
und Rahmen 2. Nach Erhärten des Montageschaumes ergibt sich
die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Situation.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
auf dem unteren Riegel 6 noch ein Abweisblech 21 aus wetterfe
stem Aluminium-, Kupfer- oder Kunststoffblechmaterial angeord
net, das dem Schutz des unteren Riegels 6 vor Wettereinflüs
sen, insbesondere vor an der Außenseite der Ausfachplatte 10
herablaufenden Regenwasser dient. Es wird dabei ohne Beschrän
kung der Allgemeinheit davon ausgegangen, daß es sich bei der
durch das Abweisblech 21 geschützten Seite des unteren Riegels
6 um eine bewetterte Außenseite eines Fachwerkgebäudes han
delt, während die gegenüberliegende Seite die Innenseite des
Fachwerkgebäudes ist. Das Abweisblech 21 kann bereits auf dem
unteren Riegel 6 vormontiert sein, es kann aber auch bei
spielsweise erst beim Einfügen der Unterlegleiste 15 unter
diese angeordnet werden.
Die als Anschlag 11 mit einer Anschlaghöhe a dienende Stufe 12
in dem unteren Riegel 6 verdeckt von der Innenseite des Gebäu
des her die Unterlegleiste 15 mit ihrer Höhe u, da vorteilhaf
terweise bei diesem Ausführungsbeispiel a größer als u gewählt
ist. Auf der Außenseite des Gebäudes kann leicht eine entspre
chende Verblendungsleiste an dem unteren Randbereich 10d der
Ausfachplatte 10 und/oder an dem unteren Riegel 6 befestigt
werden, so daß dann auch hier die Unterlegleiste 15 nicht
sichtbar und abgedeckt ist. So kann ein noch gefälligeres
Aussehen der Fachwerkkonstruktion 1 erreicht werden.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Fachwerkkonstruktion kann
ersichtlich auf einfache und rasche Weise von einer einzigen
Person montiert werden. Durch Aneinanderreihung der Rahmen
ergibt sich unter Ausnutzung der natürlichen Modulbauweise von
Fachwerkkonstruktionen eine große Variabilität möglicher Ge
bäudeaufbauten. Es wird bevorzugt, daß die Fachwerkkonstruk
tion bauseitig aus einem Bausatz errichtet wird, der bereits
möglichst weitgehend werksseitig präzise vorgefertigt ist.
Während die Fig. 1 bis 3 die Ausfachung eines Rahmens 2 mit
einer Spanplatte 20 als Ausfachplatte 10 zeigen, ist in Fig. 4
im senkrechten Querschnitt eine Fachwerkkonstruktion 1 darge
stellt, bei der die Ausfachplatte 10 ein Glasfenster 30, und
zwar ein Doppelglasfenster ist. Der Aufbau der Fachwerkkon
struktion 1 ist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel der
Fig. 4 grundsätzlich gleich wie bei dem ersten Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 bis 3, und ebenso gleich ist der grundsätzli
che Montageablauf. Es wird daher im folgenden nur noch auf die
Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis
3 eingegangen.
Der Anschlag 11 ist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
nicht als Stufe 12 in dem unteren Riegel 6 ausgebildet, son
dern wird durch eine auf dem unteren Riegel 6 befestigte An
schlagleiste 13 gebildet. Es wird bevorzugt, daß die Anschlag
leiste 13 bereits - z. B. werksseitig - auf dem unteren Riegel
6 vormontiert ist; sie kann aber prinzipiell durchaus auch
erst nach dem Einsetzen des Glasfensters 30 in den Rahmen 2
montiert werden. Als Unterlegelement 14 dient bei diesem zwei
ten Ausführungsbeispiel ein Abschnitt eines sog. Sohlbankpro
fils 32, d. h. eines geeignet bearbeiteten Holzprofils. Die
abschließende Befestigung des Glasfensters 30 in dem Rahmen 2
erfolgt ebenfalls durch das Sohlbankprofil 32, welches nach
dem Einfügen des Sohlbankprofils 32 zwischen unterem Randbe
reich 10d des Glasfensters 30 und unterem Riegel 6 an dem
unteren Riegel 6 befestigt wird. Das Glasfenster 30 wird wei
ter gehalten durch Abstandshalter 34 zwischen dem unteren
Randbereich 10d der Ausfachplatte 10 - die in diesem Ausfüh
rungsbeispiel das Glasfenster 30 ist - und dem Sohlbankprofil
32. Zusätzlich bewirken Dichtbänder 33, die zwischen den Nut
wandungen 7a, 7c, 8a, 8c, 9a, 9c bzw. zwischen der benachbar
ten Seite 13a der Anschlagleiste 13 bzw. zwischen dem Sohl
bankprofil 32 einerseits und dem Glasfenster 30 andererseits
eingefügt sind, ein Festhalten der Glasscheibe 30 in ihrer
Nuthalterung in dem Rahmen 2. Die Dichtbänder 33, die gleich
zeitig die Abdichtung zwischen dem Glasfenster 30 und dem Rah
men 2 bilden, können vor dem Einsetzen des Glasfensters 30 in
den Rahmen 2 bequem in die Nuten 7, 8, 9 und an die Anschlag
seite 13 und das Sohlbankprofil 32 geklebt werden.
Das Sohlbankprofil 32 ist auf seinen bewetterten Flächen mit
einem wetterfesten Material, beispielsweise Kupfer-, Alumini
um- oder Kunststoffblechmaterial belegt, um das Sohlbankprofil
32 und gleichzeitig den unteren Riegel 6 vor Wettereinflüssen,
insbesondere außen an dem Glasfenster 30 herabfließendem Re
genwasser zu schützen.
Ersichtlich kann das Glasfenster 30 nach demselben Verfahren
als Ausfachplatte 10 in den Rahmen 2 eingesetzt (und wieder
ausgebaut) werden, wie die Spanplatte 20, und umgekehrt. Der
erfindungsgemäße Bausatz kann demgemäß mit großer Variabilität
für die verschiedensten Konstruktionszwecke verwendet werden.
Bezugszeichenliste
1 Fachwerkkonstruktion
2 Rahmen
2a Fachebene
3 linke seitliche Stütze
4 rechte seitliche Stütze
5 obere Riegel
6 unterer Riegel
7 (linke, seitliche) Nut in der linken seitlichen Stütze
7a entfernte Nutwandung
7b Nutgrund
7c benachbarte Nutwandung
7d Nutöffnung
8 (rechte, seitliche) Nut in der rechten seitlichen Stütze
8a entfernte Nutwandung
8b Nutgrund
8c benachbarte Nutwandung
8d Nutöffnung
9 (obere) Nut in dem oberen Riegel
9a entfernte Nutwandung
9b Nutgrund
9c benachbarte Nutwandung
9d Nutöffnung
10 Ausfachplatte
10a linker seitlicher Randbereich der Ausfachplatte
10b rechter seitlicher Randbereich der Ausfachplatte
10c oberer Randbereich der Ausfachplatte
10d unterer Randbereich der Ausfachplatte
11 Anschlag
12 Stufe
13 Anschlagleiste
13a benachbarte Seite der Anschlagleiste
14 Unterlegelement
15 Unterlegleiste
20 Spanplatte
21 Abweisblech
22 Traufkante
23 Montageschaum
30 Glasfenster
32 Sohlbankprofil
33 Dichtband
34 Abstandshalter
2 Rahmen
2a Fachebene
3 linke seitliche Stütze
4 rechte seitliche Stütze
5 obere Riegel
6 unterer Riegel
7 (linke, seitliche) Nut in der linken seitlichen Stütze
7a entfernte Nutwandung
7b Nutgrund
7c benachbarte Nutwandung
7d Nutöffnung
8 (rechte, seitliche) Nut in der rechten seitlichen Stütze
8a entfernte Nutwandung
8b Nutgrund
8c benachbarte Nutwandung
8d Nutöffnung
9 (obere) Nut in dem oberen Riegel
9a entfernte Nutwandung
9b Nutgrund
9c benachbarte Nutwandung
9d Nutöffnung
10 Ausfachplatte
10a linker seitlicher Randbereich der Ausfachplatte
10b rechter seitlicher Randbereich der Ausfachplatte
10c oberer Randbereich der Ausfachplatte
10d unterer Randbereich der Ausfachplatte
11 Anschlag
12 Stufe
13 Anschlagleiste
13a benachbarte Seite der Anschlagleiste
14 Unterlegelement
15 Unterlegleiste
20 Spanplatte
21 Abweisblech
22 Traufkante
23 Montageschaum
30 Glasfenster
32 Sohlbankprofil
33 Dichtband
34 Abstandshalter
Claims (21)
1. Ausgefachte Fachwerkkonstruktion, die folgendes umfaßt:
- - einen zumindest im wesentlichen rechteckigen Rahmen, bestehend aus einer linken seitlichen Stütze, einer rechten seitlichen Stütze, einem oberen Riegel und einem unteren Riegel,
- - sowie eine in dem Rahmen in einer Ebene, der Fach
ebene angeordnete Ausfachplatte zur Ausfachung des
Rahmens,
dadurch gekennzeichnet, - - daß die seitlichen Stützen (3, 4) und der obere Rie gel (5) jeweils eine Nut (7 bzw. 8 bzw. 9) zur Auf nahme entsprechender Randbereiche (10a bzw. 10b bzw. 10c) der Ausfachplatte (10) aufweisen,
- - wobei die Nuten (7, 8, 9) in dem Rahmen (2) in der Fachebene (2a) liegen,
- - daß im montierten Zustand die Ausfachplatte (10) durch ein zwischen Ausfachplatte (10) und unterem Riegel (6) angeordnetes Unterlegelement (14) oder durch andere Mittel in einer in der Fachebene (2a) zum unteren Riegel (6) beabstandeten Position fest gelegt ist
- - und daß im montierten Zustand die seitlichen Randbe reiche (10a, 10b) und der obere Randbereich (10c) der Ausfachplatte (10) jeweils in den entsprechenden Nuten (7, 8, 9) aufgenommen sind,
- - wobei die Ausfachplatte (10) im unbefestigten Zu stand und ggf. bei fehlendem Unterlegelement (14), beispielsweise bei der Montage, derart in dem Rahmen (2) in der Fachebene (2a) verschiebbar ausgebildet ist, daß lediglich einer ihrer beiden seitlichen Randbereiche (10a, 10b) in der entsprechenden Nut (7 oder 8) einer der beiden seitlichen Stützen (3, 4) aufgenommen ist und ihr anderer seitlicher Randbe reich und ihr oberer Randbereich (10c) nicht in der Nut der anderen seitlichen Stütze bzw. in der Nut (9) des oberen Riegels (5) aufgenommen sind, so daß die Ausfachplatte (10) dann aus dem Rahmen (2) ent nehmbar und ebenso einsetzbar ist.
2. Fachwerkkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Riegel (6) einen Anschlag (11)
für einen unteren Randbereich (10d) der Ausfachplatte
(10) aufweist, wobei die entfernten Nutwandungen (7a, 8a,
9a) der Nuten (7, 8, 9) und der Anschlag (11) in dem
Rahmen (2) zumindest im wesentlichen in der Fachebene
(2a) liegen.
3. Fachwerkkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (11) über die gesamte innere
Breite des Rahmens (2) zwischen den seitlichen Stützen
(3, 4) verläuft.
4. Fachwerkkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz des
unteren Riegels (6) vor Wettereinflüssen auf einer bewet
terten Seite der Fachwerkkonstruktion (1) ein Abweisblech
(21) aus vorzugsweise wetterfestem Material angeordnet
ist.
5. Fachwerkkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem unteren
Randbereich (10d) der Ausfachplatte (10) und ggf. vor dem
Unterlegelement (14) weitere Festlegungs- und/oder Ver
blendungsmittel, beispielsweise eine Festlegungs- und/
oder Verblendungsleiste, an dem Rahmen (2) und/oder an
dem unteren Randbereich (10d) der Ausfachplatte (10)
befestigt sind.
6. Fachwerkkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegele
ment (14) sich über die gesamte innere Breite des Rah
mens (2) erstreckt, beispielsweise als Unterlegleiste
(15) ausgebildet ist.
7. Bausatz zum Errichten einer ausgefachten Fachwerkkon
struktion, der folgendes umfaßt:
- - eine linke seitliche Stütze, eine rechte seitliche Stütze, einen oberen Riegel und einen unteren Riegel zur Errichtung eines zumindest im wesentlichen rechteckigen Rahmens, wobei der zu errichtende Rah men eine lichte Breite b und eine lichte Höhe h auf weist, sowie
- - eine Ausfachplatte zur Ausfachung des zu er
richtenden Rahmens,
dadurch gekennzeichnet, - - daß die seitlichen Stützen (3, 4) und der obere Rie gel (6) jeweils eine Nut (7 bzw. 8 bzw. 9) zur Auf nahme entsprechender Randbereiche (10a bzw. 10b bzw. 10c) der Ausfachplatte (10) aufweisen, wobei minde stens eine der Nuten (7, 8) in den seitlichen Stüt zen (3, 4) eine Nuttiefe s und die Nut (9) in dem oberen Riegel (5) eine Nuttiefe o aufweist,
- - wobei die Stützen (3, 4) und die Riegel (5, 6) der art ausgebildet sind, daß die Nuten (7, 8, 9) in dem zu errichtenden Rahmen (2) in einer Ebene, der Fachebene (2a) liegen,
- - daß der Bausatz ferner mindestens ein Unterlegele ment (14) mit einer Höhe u oder andere Mittel zum Festlegen der Ausfachplatte (10) in dem zu errich tenden Rahmen (2) in einer in der Fachebene (2a) zum unteren Riegel (6) beanstandeten Position umfaßt,
- - und daß die Ausfachplatte (10) eine Breite B auf weist, die größer ist als die Breite b und höchstens gleich b + s ist,
- - und die Ausfachplatte (10) eine Höhe H aufweist, die höchstens gleich h ist und für die ggf. gilt, daß H + u größer als h und höchstens gleich h + o sind.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Riegel (6) einen Anschlag (11) für einen unteren
Randbereich (10d) der Ausfachplatte (10) aufweist, wobei
die Stützen (3, 4) und die Riegel (5, 6) derart ausgebil
det sind, daß die entfernten Nutwandungen (7a, 8a, 9a)
der Nuten (7, 8, 9) und der Anschlag (11) in dem zu er
richtenden Rahmen (2) zumindest im wesentlichen in der
Fachebene (2a) liegen.
9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (11) über die gesamte innere Breite b des zu
errichtenden Rahmens (2) zwischen den seitlichen Stützen
(3, 4) verläuft.
10. Bausatz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (11) eine Anschlaghöhe a aufweist, wobei
ggf. vorzugsweise a mindestens gleich u ist.
11. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 7-10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz ferner ein vor
zugsweise aus wetterfestem Material bestehendes Abweis
blech (21) zum Schutz des unteren Riegels (6) vor Wetter
einflüssen umfaßt.
12. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 7-11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz ferner zusätzli
che Festlegungs- und/oder Verblendungsmittel, beispiels
weise eine Festlegungs- und/oder Verblendungsleiste um
faßt.
13. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 7-12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegelement (14) sich
über die gesamte innere Breite b des zu errichtenden
Rahmens (2) erstreckt, beispielsweise als Unterlegleiste
(15) ausgebildet ist.
14. Fachwerkkonstruktion nach Anspruch 2 oder 3 oder Bausatz
nach Anspruch 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (11) als Stufe (12) in dem unteren Rie
gel (6) ausgebildet ist.
15. Fachwerkkonstruktion nach Anspruch 2 oder 3 oder Bausatz
nach Anspruch 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (11) als an dem Rahmen (2), vorzugsweise
an dem unteren Riegel (6) befestigte bzw. befestigbare
Anschlagleiste (13) ausgebildet ist.
16. Fachwerkkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1-6 oder nach einem der Ansprüche 14 oder 15 oder
Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 7-13
oder nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausfachplatte (10) eine Spanplatte (20)
oder eine MDF-Platte oder eine Kunststoffplatte oder eine
Verbundplatte oder eine Schieferplatte oder eine Glas
scheibe oder ein Glasfenster (30) oder ein Türelement
ist.
17. Fachwerkkonstruktion nach Anspruch 6 oder Bausatz nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterleg
element (14) als Abschnitt eines Sohlbankprofils (32)
ausgebildet ist.
18. Fachwerkkonstruktion nach Anspruch 17 oder Bausatz nach
Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlbank
profil (32) auf bewetterten Flächen mit einem wetterfe
sten Material, beispielsweise Kupfer- oder Aluminiumblech
belegt ist.
19. Verfahren zum Errichten und Ausfachen einer Fachwerkkon
struktion, das die folgenden Verfahrensschritte beinhal
tet:
- - Errichten eines zumindest im wesentlichen rechtecki gen Rahmens aus einer linken seitlichen Stütze, ei ner rechten seitlichen Stütze, einem oberen Riegel und einem unteren Riegel sowie
- - Ausfachen des errichteten Rahmens mit einer Ausfach platte, die in dem Rahmen in einer Ebene, der Fach ebene angeordnet wird,
gekennzeichnet durch
- - Einsetzen eines seitlichen Randbereiches (10a oder 10b) der Ausfachplatte (10) zunächst unter einem Winkel zu dem Rahmen (2) in die Nutöffnung (7d oder 8d) einer entsprechenden Nut (7 oder 8) in einer der seitlichen Stützen (3, 4),
- - anschließend Verschieben der Ausfachplatte (10) in die genannte Nut hinein und gleichzeitiges Ver schwenken in die Ebene des rechteckigen Rahmens (2), so daß die Ausfachplatte (10) in dem Rahmen (2) in der Fachebene (2a) angeordnet wird, wobei der oben genannte seitliche Randbereich der Ausfachplatte (10) in der genannten Nut aufgenommen wird und der andere seitliche Randbereich und der obere Randbe reich (5) der Ausfachplatte (10) noch nicht in einer entsprechenden Nut der anderen seitlichen Stütze bzw. in einer Nut (9) des oberen Riegels (5) aufge nommen werden,
- - seitliches Verschieben der Ausfachplatte (10) in ihrer Fachebene (2a) in dem Rahmen (2), so daß die seitlichen Randbereiche (10a, 10b) der Ausfachplatte (10) jeweils in den entsprechenden Nuten (7, 8) der beiden seitlichen Stützen (3, 4) aufgenommen sind,
- - Verschieben der Ausfachplatte (10) in ihrer Fachebe ne (2a) in dem Rahmen (2) in Richtung des oberen Riegels (5), so daß der obere Randbereich (10c) der Ausfachplatte (10) in der Nut (9) des oberen Riegels (5) aufgenommen wird,
- - Abstützen der Ausfachplatte (10) in ihrer verschobe nen Position durch Einfügen mindestens eines Unter legelements (14) zwischen Ausfachplatte (10) und unterem Riegel (6) und/oder durch Festlegen mittels anderer Mittel,
- - anschließend ggf. abschließendes Befestigen der Aus fachplatte (10) in dem Rahmen (2) durch Verschrau ben, Annageln, Verkleben, Befestigen mittels weite rer Befestigungselemente oder dergleichen.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausfachplatte (10) gegen einen Anschlag (11) an dem
unteren Riegel (6) in die Fachebene (2a) verschwenkt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131441 DE19531441C1 (de) | 1995-08-26 | 1995-08-26 | Ausgefachte Fachwerkkonstruktion, Bausatz und Verfahren zum Errichten einer ausgefachten Fachwerkkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131441 DE19531441C1 (de) | 1995-08-26 | 1995-08-26 | Ausgefachte Fachwerkkonstruktion, Bausatz und Verfahren zum Errichten einer ausgefachten Fachwerkkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531441C1 true DE19531441C1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=7770469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995131441 Expired - Fee Related DE19531441C1 (de) | 1995-08-26 | 1995-08-26 | Ausgefachte Fachwerkkonstruktion, Bausatz und Verfahren zum Errichten einer ausgefachten Fachwerkkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19531441C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1321597A1 (de) * | 2001-12-12 | 2003-06-25 | Heidemann Modular Space Systems, Ltd. | Vorgefertigtes Wandelement sowie Bohle zur Verwendung bei dem Wandelement |
DE102015118975A1 (de) | 2015-11-05 | 2017-05-11 | Norbert Thoss | Bausatz aus Bauelementen zum Herstellen eines Gebäudes und Verfahren zum Herstellen eines Gebäudes |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3735310A1 (de) * | 1987-05-12 | 1988-12-01 | Hans Dipl Ing Lohse | Wandkonstruktion in skelettbauweise sowie verfahren zur herstellung einer wandkonstruktion in skelettbauweise |
DE4039651A1 (de) * | 1990-12-12 | 1992-06-17 | Erwin Stahl | Fachwerkhaus |
DE4103031A1 (de) * | 1991-02-01 | 1992-08-06 | Marc Victoir | Bauelement |
-
1995
- 1995-08-26 DE DE1995131441 patent/DE19531441C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3735310A1 (de) * | 1987-05-12 | 1988-12-01 | Hans Dipl Ing Lohse | Wandkonstruktion in skelettbauweise sowie verfahren zur herstellung einer wandkonstruktion in skelettbauweise |
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DE4103031A1 (de) * | 1991-02-01 | 1992-08-06 | Marc Victoir | Bauelement |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1321597A1 (de) * | 2001-12-12 | 2003-06-25 | Heidemann Modular Space Systems, Ltd. | Vorgefertigtes Wandelement sowie Bohle zur Verwendung bei dem Wandelement |
DE102015118975A1 (de) | 2015-11-05 | 2017-05-11 | Norbert Thoss | Bausatz aus Bauelementen zum Herstellen eines Gebäudes und Verfahren zum Herstellen eines Gebäudes |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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