DE1952982U - Fahrbarer musikpavillon od. dgl. - Google Patents

Description

Wolfgang Schonherr ■""... - - i,r±er," den 21.10.1966

T R I E R, Christophstr. 23

PEKI-Anhänger Peter .Kirsten" .ν ■-■ Trier. .'" ^: -.""■-"""-^:"---GeÄerstr,. 25 . ■ :

Fahrbarer Musikpavillon od.dgl.

Die leuerung liegt auf dem GeMet der- ortsfeeweglichen.Musikpavillons, Ausstellungsstände, Enrentribtinen -od.dgl. .und "betrifft insbesondere einen als. fanrbären Faiirzeugannänger-ausgebildeten Pavillon, Stand oder ähnliche Baulichkeit.

Ortsbewegliche Pavillons, Auss^:tellungsstand®- od..dgl. sind an sich bekannt* Sie werden bei "Veranstaltungen von" kürzerer Bau.-

er vielfach verwendet. Meistens lassen sich diese Stände in - einzelne Teile ■■zerlegeⁱrL,;^^>sp^atif-^;einen;.lalir2;:eugaiiliärLger od. dgl. geladen und "von .diesem über,größere Strecken transportiert werden zu können.- Diese .zusammenlegbare .Pavillons oder Stände, haben jedoch den Nachteil, "daß- immer .verhältnismäßig viel' - Zeit für ihren Auf- .und Abbau, notwendig: ist und der Verschleiß der einzelnen: Bauteile."durch das Öftere Auf- und Abbauen derart groß ist., daß/diese..nach einigen Jahre . yn~ brauchbar sind. -". .; - ■- ".-/_■;"-_; ■. ^:'. - . . "'. ■ -. _ ;

Hier knüpft die ¥euerun.g. an.und schlägt einen fahrbaren Musikpavillon od.dgl',"- vor _r der -durch, einen. Fahrzeuganhänger mit hochklappbaren,, .an.; den Längsseiten des lahrzeugbodens angebrachten Seitenteilen^; einer auf dem; Fahrzeugboden stehenden, ausziehbaren Mittels;äüle sowie mehreren, . einsteekbaren Stützen für. die^^ .Daehbe.spanniing^^ausgezeichnet ist.

Vorteilhaft sind .unter den hochklappbaren Seitenteilen verstellbare und umlegbare Absteilstützen angeordnet. Die_: Mittelsäule besteht vorzugsweise aus einem inneren Rohr,, das als Halterung für. die.beiden Seitenteile.dient und über Zugselle inlt diesen verbunden sein kann, und; :-^ir^; aus einem äußeren, die Dachkonstruktloh "tragenden. Eohi?,. das .gegenüber dem inneren Bohr verschiebbar ist..'.",Das verschiebbare äußere Eohr ist mit einem hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Antrieb,verbunden,,- der., das Ausfahren^ oder Einziehen des äußeren Eohr es bewirkt". V: ■;,. ■-' :,..-■. ■■■.-..- . λ

Iahe den S.eitenkanten der-hochkLappiDaren: Längsseiten sind Vorrichtungen zum Einstecken von .Stützen vorgesehen.. Diese Stützen, die ..unt ere inandei _: durch.;abs öhr aubbare .Yerbinduhgsstreben miteinander TerloundehV sein, können, tragen an ihren nach außen a"bge"bogenen; ÖTDerteiren seitliche^: !Träger der Dachhaut, die üToer Drahtselle-mit^J der Mittelsäule verbunden sein können. .- _:: > -; ...-; ■_-"-."■" "■'.- : ■"-.- ".; ■ .

Weitere Einzelheiten der Feuerung;, sind; aus den Taeispielhaften Zeichnungen einer,heYorzugteil: Ausführungsform erkennbar. _:

5¹Ig. 1 zeigt einen aufgebauten Musikpavillon .nach den Merk- -': malen^: dex leuerühg.;. / ^;. ■--..-■■' -"."■- ■"",.. :■-'-■-- .. - .

I¹Ig. 2 ist eine Draufsicht, auf -den;Sal-s -Mus.lkpaYillon verwendbar en Fahrzeuganhänger¹, unter Fortlassen der Dachplane.

lig. 3 zeigt die Dachplane mit ihrer ,Terspannungskonstruktion,. Fig. 4 ist ein Schnitt; ;durch die Mittelsäule. . -. : .. ^:- Üg. 5 stellt: den O-beren .ibsehnitt-- einer';Btützeda^r'

Der beispielhaft dargestellte MusikpavillOn ]3e:steht - aus einem Fahrzeuganhänger - T., dar -. in ans ich .bekannt er ^ Weise ein vorderes Fahrgestell 2 und ein hinteres Fahrgestell .3 atiÄeist.- Der Fahrzeugboden .4 wird nach vorn..durch eine. Deichsel 5 überragt.

lach der leuerung sind an.: d■en^"^;B'e■iΐe■n^ran■t"e■n^-dΘS^■^a]lr5;e.■αg■bödens Seitenteile 6 und/7 angebracht, dievmittels ScMarniere_:- 8 mit dem 3?ahr zeugboden verbunden; und gegenüber diesein hochklappbar sind.- ■"...'■..■ "-"---- "■":■" -."-'"■■

In der Mitte ist auf dem. .Fahrzeugboden 4 eine Mittel-Säule 9 aufgestellt, die-, wie besonders _:aus Mg. 4ersichtlich, aus einem inneren Rohr .10 und einem äußeren, verschiebbaren Eohr besteht. . : ; .- - _; Λ7.^: ■■■-■---'" --■-. ;-^; ,.

Das innere Eohr 11_. dient als-:.Träger für die .Sei-tenteile 6 und 7. Innerhalb des fiöhres -10. befinden sieh zwei obere TJmlenkrollen 1-2 und 13 sowie ^:zwei untere IJmI enter ο 11 en 14- und 15. über diese UmlenfcrOlleh- führt.; je. ein.Seilzug 16- bzw. 17 von einer unter dem iahrzeugbOden 4 befindliehen Seilwinde 18 zu den Seitenteilen 6 bzw. 7:·-■ Bie^^^^ Enden der /Seilzüge -16 bzw.. 17 können mittels eines=- Schnelispahnverschlusses schnell an den ■ dafür vorgesehenen Befe&tigüngsorganeη der Seitenteile" eingehängt werden. Durch Anziehen;der Seilzüge 16 und 17 lassen sich die Seitenteile 6 bzw. .7 hochklappen und durch B'a.chlassen der Seilzüge wieder herunterklappen. Während der Pahrt des ilnhängers. befinden sich die" Seitenteile: in-hochgeklappter Stellung, während sie bei Yerwendungi. als Musikpavillon od.dgl., wie in I¹Ig.. 1 und 2, gezeigt^ heruntergeklappt, sind. . . . ■

Unter den Seitenteilen S und 1 -sind- onehrere Abstellstützen 19 angebracht, die in der-Höhe :Verstellb.ar und umklappbar sind.

Das Dach des Musikpavillons .besteht aus einer Dachplane 20. Im einzelnen-ist die Dachkonstruktion "besonders aus Fig. 3 -ersichtlich.- Hiernach sind, an den /Vier Haupts.eiten als Eräger dienBnde:-Eo-lir-e-2Tvun;d\-2.?---.ä"owi.&;-23- "and 24 vorgesehen. Diese Eohre .liegen in .entsprechendtausgeloiideten: Schlaufen der Dachplane . !fahrend, die Eohrträger, 21- und_: 22 an .den .Längsseiten einstückig sind, sind die Eohr träger:; 23 und 24. an .den Stirnseiten zweiteilig ausgebildet, und-die beiden !Teile durch Scharniere 25 gegeneinanderklapp.bar mi teinähde'r ^verbunden. Die Eohr träger 21., 22, 23 und 24 sind untereinander^;3ureh Spannseile 26 miteinander verTDunden..- Ferner gehen _:.S;pahhseil.e 27 ton den Enden der Eohrträger zu-einem Haltering'. 2S₅,; ^:äej^ am_ oberen Ende, der.- Mittelsäule 9 sitzt... . -. _- .: ^: }:_-■_ ':-'-; ν -..""-■■ ""._."

Oberhalb der Dachplane 20 kann noch ein Abschlußteller 2.9 vorgesehen sein,-..d^:er ein llindri-ngen von.Eegenwasser verhindern soll, . : -^ . -^;:".;"■■"-._'":■_ \_: . . -^; -^;:- - ~- ,-■".

Die Eohrträger 21:,. 22,^:: 23 und" 2.4/,sind/ mittels, einer Schraubverbindung 30 an. den pb:ei:'en,;,a^gebOg"ß^;ne^:n-_:Eiid^.iL".3T von Stützen 32 anschraubbar. Diese Stützen. 32,\ von denen -jeweils zwei durch absehraubbare "Verbinduhgsstreben 33 ffliteinander verbunden sein-können, sind in entsprechehde. Buchsen: 34 in den Sei-, tenteilen 6 bzw. 7 einsteckbar.- _-,:Ύ- -_:~_::: \.;^:

Ferner kann^^ ein (reländer :35 vorgesehen aein, das fest, ange— :. bracht oder sich ebenfalls einstecken läßt.und ..das mit den Stützen 32 verbunden .werden kann.-Ferner-, sind ein oder mehrere Aufgänge. 36 vorgesehen, die die^: "Deichsel· 5. überdecken können.

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Wie besonders lig. 4 erkennenläßt,-kann das Ausfahren des äußeren Rohres 11 gtenf alls üb erYeinen Seil zug 37Y der von einer zweiten Winde betätigtwerden, kann, erfolgenVDas von der .Winde abgewandte Ende des Seilzuges 37 ist hierzu unten am oberen Rohr 11 befestigt.. DasYSeil lauft von hier: über eine-obere Umlenkrolle 38 und eine^: untere UmlenkroHe, 39 zur Winde, die/aahe der Winde 18 gelegen sein kann. Durch Anziehen des Seilzuges 3t wird das obe_;r&-Rohr 11.-.gehoben_r während es bei ¥achlas:sen des Seilzuges 37 sich wieder senkt. Bei.Ausfähr en des Rohres TI nimmt; dii-esesYdie an ihrem oberen Ende befestigte Daehplane 20 mit, bis. das Dach gespannt~f:ist.

Um die Seilzüge 1 6 und -117, die; zum „inneren Rohr 10 gehen, nicht zu stören, ist das äußere Rohr 11. seitlich, geschlitzt, wie ebenfalls Hg. '4- erkennen läßt.. . " : .

Hatürlich ist es.auch möglieh, anstelle; einer. Winde mit Seilzug eine pneumatische, oder hydraulische Antriebsvorrichtung zum Ausfahren des oberen- Säulenteiles ^: 1.1 zu verwenden.

Die Neuerung würde anhand: .der \Z^:ei.chnungen am ,Beispiel, eines Musikpavillon erläutert..Es ist. natürlich auch denkbar,:in ähnlicher Weise ^inen Ausstellungsstand, eine Ehrentribüne od.dgl., herzurichten. YY "..-..-.- -'"- Y/ ". . ν ^;:

Claims (8)

Wo/fQann TR I E R % z'a n:s ρ r ü c Ii- e:.

1. lalirbarer¹ Mus !^pavillon od. dgl. -,. gekennzeichnet -durch! einen Salirzeuganhänger mit. hoGiifclappbaren, an den "Dangsseiten des iahrzeugToodens. ängeTDracliten; Beitenteilen,eine auf dem Fahrzeugboden stehende', . ausziehtoaren Mittelsäule; sowie mehrere , einsteelcloare^.Stützen für die-JDachloespannung. - / . ■

2. iahrliarer'Mu-sikpaTillbn;^-.-3Ja_-Qh-Z^AiISpE¹ULGiL- 1, dadurch, gekenn-

■ zeichnet, daJ3 unter den-'hochklapploaren Seitenteilen "v'erstellh are und umlegbare : Xb st e'llstütζ en angeordnet sind.

3. fahrbarer Musikpayillan nach. Anspruch 1 ,dadurch" "gekennzeichnet, daß die Mittelsäule aus; einem inneren Eohr, das als. Halterung für die "beiden Seitenteire dient^:,.:un.d aus. einem äußeren, dieHächkonstrukti.oii tragenden'Rohr "besteht,- das gegenüber dem inneren Eohr verschiebbar- ist.. -;..■;■■ ;.-.; . - :

4. fahrbarer MusikpaTilloh;nach 'Anspruch; 3, dadurch gekennzeichnet,, daß das verschiebbare äußere Eohr. mit einem-hydraulischen, pneumatischen oder-mechanischen iiitrieb verbunden ist.

5. lahrbarerMusikpavillOn nach -einem der-;i.nsprüche 1 bis. 4, dadurch gekennzeichnet,; daß die; .einst eckbar en Stützen durch abschraubbare. Terbindungsstrebeh .untereinander;^verbindbar sind. .""■""...-.■■-. ■ ■■" -,:'_■,.-■'-:', ]:■'■' ; . ^; :■-. /■■";;:" .. _

6. Fahrbarer Musikpavillon, nach, einem, der Ansprüciie 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen. Ende des verschiebbaren Mittelsäulenteiles ein Haltering ^^angeordnet ist, von dem Spannseile zu den Enden der die Bachplane begrenzenden und in diese eingelegten Eohrträger-füliren.- \ - . "^: - - . - _■-''"■■'_

7. fahrbarer Musikpavillon naoli feinem der Ansprüoiie. 1. bis; 6, dadurch gekennzeichnet, daß die- Rohrträger. an :den Oberen Enden der. einsteckbaren Stützen lösbär_: angebracht sind. ■-'";."

8. Fahrbarer Musikpavillon, nach"-einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch, gekennzeichnet, daß:die. Eöhrträger an den Stirnseiten zweiteilig und gegenelnanaerklappbar.ausgebildet sind.