DE19529623A1 - Vorrichtung zur Überwachung des Luftdruckes von luftbereiften Fahrzeugrädern - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung des Luftdruckes von luftbereiften FahrzeugrädernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Überwachung des Luftdruckes in den Luftkammern von
luftbereiften Fahrzeugrädern, wie sie insbesondere bei
Personenkraftwagen und Lastkraftwagen verwendet werden,
wobei die Erfindung aber auch bei allen anderen
luftbereiften Rädern angewendet werden kann.
In der WO 93/16891, die am 2. September 1993 veröffentlicht
worden ist, ist eine Kontrollvorrichtung zur Messung des
Luftdruckes von luftbereiften Fahrzeugrädern beschrieben,
bei welcher in jedem der Räder eine Druckmeßeinrichtung
angeordnet ist, die den Druck des Rades erfaßt und über eine
ebenfalls im Rad angeordnete Sendeeinrichtung ein dem
gemessenen Druckwert entsprechendes Signal überträgt. Dieses
Signal wird durch eine in unmittelbarer Nähe des Rades
angeordnete Empfangseinrichtung empfangen und
weiterverarbeitet. Alternativ dazu ist auch die Verwendung
einer zentralen Empfangseinrichtung möglich, die die Signale
aller Räder des Fahrzeuges erfaßt.
Die Druckmeßeinrichtung überträgt das Druckmeßsignal in
Intervallen, wobei jeweils ein Identifizierungs-Signal mit
übertragen wird, um einerseits sicherzustellen, daß nur
Werte des eigenen Fahrzeuges empfangen werden und nicht
beispielsweise Sendesignale eines zufälligerweise daneben
stehenden Fahrzeuges und um weiterhin sicherzustellen, daß
das gesendete Signal eindeutig der Position des jeweiligen
Rades zugeordnet werden kann. Zur Stromversorgung des
Sendegerätes wird eine Lithiumbatterie eingesetzt, die mit
dem Rad rotiert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks in
luftbereiften Rädern zu schaffen, deren Aufbau im Vergleich
zu bekannten Vorrichtungen vereinfacht ist und die vom
Benutzer komfortabel und sicher zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Anspruches 1 gelöst.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung ist eine Antenne
vorgesehen, die elektrisch mit dem Sendegerät verbunden aber
nicht in dieses integriert ist.
Dadurch wird es möglich, die elektromagnetische Übertragung
der Signale und insbesondere deren Wirkungsgrad zu
verbessern.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die
Antenne in die Lauffläche des Fahrzeugreifens integriert.
Besonders bevorzugt sind mehrere Windungen vorgesehen, die
nebeneinander entlang dem Umfang angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Antenne in eine
Seitenflanke des Reifens integriert. Auch in diesem Fall
werden vorzugsweise eine Vielzahl von benachbarten Windungen
vorgesehen.
Dabei kann die Antennenposition sowohl auf der Radinnenseite
als auch auf der Radaußenseite vorgesehen sein.
Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen wird man die
Sendeeinrichtung vorzugsweise in bezug auf den Reifen und
nicht in bezug auf die Felge festlegen. Die Sendeeinrichtung
wird dann vorzugsweise in die Reifenseitenwand oder die
Lauffläche integriert. Unter Integration ist in diesem Fall
und auch in bezug auf die Antenne vorzugsweise ein
Einvulkanisieren zu verstehen.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die Antenne in die
Fahrzeugfelge integriert, wobei auch hier die Integration in
das Felgenbett oder die Integration in die Seitenflanke in
Frage kommt. Bei einer Felge ist es auch möglich, die
Antenne auf das Felgenbett selbst zu wickeln.
Die vorgenannten Ausführungsformen haben den Vorteil, daß
eine Antennenspule zur Verfügung steht, die es erlaubt, daß
Signale im Langwellenbereich zuverlässig und mit hohem
Wirkungsgrad zu übertragen. Darüber hinaus ergibt sich der
Vorteil, daß die Antenne, da sie rotationssymmetrisch und
konzentrisch zum Fahrzeugrad angeordnet ist, ihre Position
relativ zur Empfangsantenne bei der Raddrehung nicht, oder
nur unwesentlich ändert, beispielsweise beim Einschlagen der
Vorderräder oder beim Einfedern der Vorder- oder
Hinterräder. Wird die Antenne dagegen beispielsweise ins
Fahrzeugventil integriert, so ändert sich die Position der
Antenne mit der Umdrehung des Rades, was zu Störungen in der
Übertragung führen kann und was insbesondere dazu führt, daß
der Wirkungsgrad der Übertragung insgesamt vermindert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Antennengestaltung ist der
Übertragungswirkungsgrad besonders hoch, so daß es möglich
ist, elektrische Energie vom Fahrzeug auf das rotierende Rad
zu übertragen, wobei in diesem Fall die im Fahrzeugrad
angeordnete Sendeeinrichtung zur Empfangseinrichtung wird.
Die Energie wird dort beispielsweise mittels Kondensatoren
gespeichert und dazu verwendet, den Druck zu messen und das
gewonnene Drucksignal drahtlos auf die Empfangseinrichtung
zu übertragen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die
Sendeeinrichtung keine Batterie benötigt. Dadurch wird es
möglich, die Sendeeinrichtung in der Weise in der Felge und
insbesondere im Reifen selbst anzuordnen, daß eine
Zugänglichkeit zum Batterieaustausch nicht erforderlich ist.
Durch die besondere Anordnung der Antenne wird auch der
sogenannte Paarungsmodus, das bedeutet die Zuordnung der
individuellen Sendeeinrichtung zu einer Empfangseinrichtung
beziehungsweise zu einer bestimmten Radposition vereinfacht.
Bei dem in der WO 93/16891 beschriebenen Verfahren geschieht
die Paarung, indem die Empfangseinrichtung ein
Paarungssignal empfängt, und nach dem Empfang des
Paarungssignals die zugeordnete Adresse speichert, wobei die
Aussendung des Paarungssignales durch ein bestimmtes
Ereignis ausgelöst wird und andererseits die erfolgte
Paarung durch den Benutzer bestätigt werden muß. Bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ebenfalls ein äußeres
Ereignis, beispielsweise der Anstieg oder der Abfall des von
der Sendeeinrichtung gemessenen Luftdruckes dazu verwendet
werden, einen Paarungsmodus auszulösen. Zusätzlich wird
jedoch ein Paarungsmodus ermöglicht, der automatisch ohne
Zutun des Benutzers funktioniert. Bei diesem Paarungsmodus
wird in vorgegebenen Zeitabständen, beispielsweise immer
nach einer Anzahl von Druckmessungen, oder in vorgegebenen
zeitlichen Abständen ein Paarungssignal von der
Sendeeinrichtung mit der entsprechenden Adresse
ausgestrahlt. Das Empfangsgerät erkennt dieses
Paarungssignal und vergleicht das nach dem Paarungssignal
empfangene Identifikationssignal mit dem
Identifikationssignal, das im Speicher des Empfangsgerätes
abgespeichert ist. Sind die Signale identisch, wird kein
Paarungsmodus initiiert. Unterscheiden sich die Signale
prüft die Empfangseinrichtung auf Grundlage eines dort
gespeicherten Programmes, wie oft das Signal empfangen wird.
Gleichzeitig überprüft die Empfangseinrichtung vorzugsweise
auch, ob sich das Fahrzeug während der Messung bewegt. Wird
für eine länger andauernde Zeitdauer festgestellt, daß immer
das gleiche Paarungssignal empfangen wird, wird das
dazugehörige Identifikationssignal als neues
Identifikationssignal im Speicher der Empfangseinrichtung
abgespeichert. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, kann die
Empfangseinrichtung weiterhin überprüfen, ob die zwischen
den einzelnen Paarungssignalen gesendeten Druckmeßsignale
das Identifikationssignal aufweisen, welches als altes
Identifikationssignal in der Empfangseinrichtung gespeichert
ist. Ist dies der Fall, wird das neue Identifikationssignal
nicht abgespeichert.
Die vorbeschriebene Verfahrensweise der Paarung hat den
Vorteil, daß die Paarung automatisch ohne Betätigung einer
Schalteinrichtung oder dergleichen ausgeführt wird. Das
bedeutet, daß die Paarung auch dann ausgeführt wird, wenn
der Benutzer beispielsweise von Sommerreifen auf
Winterreifen wechselt und vergißt, die Einrichtungen
entsprechend zu paaren. Das Verfahren kann
selbstverständlich auch als einziges Paarungsverfahren
verwendet werden, ohne daß zusätzliche Schalteinrichtungen
oder dergleichen vorhanden sind. Da die Signale mehrfach
empfangen werden müssen und da außerdem vorzugsweise eine
Bewegung des Fahrzeugs erforderlich ist, ist sichergestellt,
daß nicht zufällig empfangene Signale, beispielsweise von
einem benachbart stehenden Fahrzeug als
Identifikationssignal abgespeichert werden.
Nur äußerst vorsorglich wird darauf hingewiesen, daß das
gesamte vorbeschriebene Paarungsverfahren mit seinen
verschiedenen Abwandlungen auch bei Einrichtungen zum
Überwachen des Reifendrucks eingesetzt werden können, die
eine andere Antennengestaltung aufweisen, als die
erfindungsgemäße Einrichtung, beispielsweise als auch mit
Einrichtungen, bei denen die Antenne in die Sendeeinrichtung
integriert ist und beispielsweise am Ventil befestigt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung stellt die Antenne
vorzugsweise eine Induktivität, d. h. also eine Spule, dar,
und ist mit einer Kapazität zu einem Schwingkreis
zusammengeschaltet. Die Spule wird vorzugsweise gebildet,
indem ein elektrisch leitender Draht als Antenne in einer
dem Rad angepaßten Form verlegt wird. Dadurch wird die Felge
bzw. der Reifen selbst, beides Gegenstände, die im
wesentlichen rotationssymmetrisch gestaltet sind, zum
"Wickelkern" der Spule.
Versuche haben ergeben, daß bei einer von der Erfindung
bevorzugten Übertragung des Meßsignals im Langwellenbereich
unter 50 kHz zehn oder weniger Windungen ausreichen, um das
Signal in guter Qualität vom Sender im Rad zum zugeordneten
Empfänger zu übertragen.
Die Antenne der Empfangseinrichtung wird bevorzugt als
übliche, relativ kleine Spule mit Ferritkern oder in
ähnlicher Weise ausgestaltet, wie die Antenne der
Sendeeinrichtung und beispielsweise im Bereich der
Scheibenbremse als Spule mit einem Durchmesser der
vorzugsweise etwas größer ist als die Scheibenbremse
angeordnet. Auf diese Art und Weise sind die Antennen von
Sendeeinrichtung und Empfangseinrichtung benachbart und
konzentrisch zueinander angeordnet, wodurch sich eine
besonders gute und sichere Signalübertragung ergibt.
Es ist auch möglich und liegt im Rahmen der vorliegenden
Erfindung, zur Signalübertragung ein hochfrequentes Signal
zu verwenden. Die Verwendung einer derart hohen Frequenz hat
aber jedoch auch eine Reihe von Nachteilen, wozu
insbesondere die Problematik der elektromagnetischen
Verträglichkeit mit anderen Baugruppen des Fahrzeuges
gehört. Weiterhin nimmt der Einfluß metallischer Teile auf
die Übertragung mit steigender Frequenz zu.
Die Übertragung mit geringer Frequenz, besonders bevorzugt
ist ein Bereich zwischen 1 und 15 kHz und ganz besonders
bevorzugt ein Bereich zwischen 4000 und 10000 Hertz hat den
großen Vorteil, daß die Gefahr von Störungen von anderen
Einrichtungen oder auch von Störungen durch andere
Einrichtungen weitaus geringer ist.
Aufgrund der Übertragungscharakteristik ist es sinnvoll, an
jedem Rad eine zugeordnete Empfangseinrichtung zu verwenden.
Diese erhöht zwar auf den ersten Blick den Aufwand für die
Vorrichtung insgesamt, hat aber auf der anderen Seite den
Vorteil, daß die Zuordnung der Radposition zur jeweiligen
Empfangsposition einfacher zu bewerkstelligen ist, als z. B.
bei einer Signalübertragung, bei der nur eine
Empfangseinrichtung vorgesehen ist.
Die Überwachungsvorrichtung gibt eine Warnung aus, wenn der
Druck im Reifen einen vorbestimmten Grenzwert unter- oder
überschreitet oder wenn die Druckdifferenz zwischen den
Rädern der gleichen Achse einen vorbestimmten Grenzwert
überschreitet.
Zusätzlich zur Druckmessung wird vorzugsweise auch eine
Temperaturmessung vorgenommen. In diesem Fall ist in der
Sendeeinrichtung ein Temperatursensor integriert, der die
Temperatur in der Umgebung der Sendeeinrichtung und damit in
der Luftkammer des Reifens erfaßt. Dieses Signal wird
ebenfalls über die Sendeeinrichtung verarbeitet und an die
Empfangseinrichtung übertragen. Ein Alarmsignal wird
ausgegeben, wenn die Temperatur einen vorgeschriebenen
Grenzwert überschreitet und/oder wenn die
Temperaturdifferenz zwischen zwei Rädern oder Rad und
Umgebungstemperatur einen vorbestimmten Grenzwert
überschreitet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anmeldemöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Überwachung des Luftdruckes von
luftbereiften Fahrzeugrädern;
Fig. 2 die Anordnung der Antenne in der Lauffläche eines
Reifens;
Fig. 3 die Anordnung der Antenne auf der Radaußenseite
eines Reifens;
Fig. 4 die Anordnung einer Antenne auf der Radinnenseite
eines Reifens;
Fig. 5 eine torusförmige Antenne;
Fig. 6 eine Antenne mit zylindrischer Gestaltung;
Fig. 7 eine Antenne mit scheibenförmiger Gestaltung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel wird nun in bezug auf die
Fig. 1 und 2 beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zur Überwachung des Luftdruckes von
Luftbereifungen, wie sie in der WO 93/16891 in bezug auf
diese Figur und in bezug auf die dort dargestellten Fig.
1 bis 5 beschrieben ist. Die Beschreibung dieses
Ausführungsbeispieles WO 93/16891 (Aktenzeichen PCT/EP
93/0452) wird durch diesen Verweis in die Offenbarung der
vorliegenden Patentanmeldung einbezogen, und zwar
insbesondere die spezielle Figurenbeschreibung von der Seite
11 Zeile 26 bis Seite 23 Zeile 28.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt die
erfindungsgemäße Vorrichtung in der Anordnung für einen PKW
mit vier Rädern, wobei die Räder jeweils aus einer
Metallfelge (selbstverständlich ist auch eine Felge
beispielsweise aus CFK möglich und denkbar) sowie einem
darauf angeordneten Reifen bestehen.
Der PKW weist vier Räder R1, R2, R3, R4 auf, an denen
jeweils ein Sendegerät S1, S2, S3, S4 angeordnet ist,
welches mit dem Reifen umläuft.
Ferner sind vier Empfangsgeräte E1, E2, E3, E4 vorgesehen,
die jeweils diesen einzelnen Sendeeinrichtungen zugeordnet
sind. Der Aufbau der Sendeeinrichtung ist detailliert in der
WO 396 016 891 in bezug auf die Fig. 2 beschrieben, der
Aufbau der Empfangseinrichtung detailliert in der WO 93/1689
in bezug auf die Fig. 5.
Kurz zusammengefaßt umfaßt die Sendeeinrichtung eine
Druckmeßeinrichtung, die vorzugsweise einen Drucksensor vom
piezoelektrischem Typ aufweist, dessen analoges
Ausgangssignal über eine Signalaufbereitungsschaltung mittels
eine A/D-Wandlers in ein Digitalsignal umgewandelt wird. Das
digital aufbereitete Signal wird einer Mikroprozessor-
Recheneinheit zugeführt, welche mit einem Speicher verbunden
ist. Zur Zeitsteuerung ist ein Zeitgeber vorgesehen.
Der Speicher ist als Festwertspeicher und als Speicher mit
wahlfreiem Zugriff ausgestattet und enthält ein Programm,
das die Sendeeinrichtung steuert. Das Sendesignal wird, über
eine Signalaufbereitungsschaltung und die Antenne dann mit
einer Frequenz von ca. 8700 Hertz ausgestrahlt, wobei diese
Ausstrahlung in Intervallen geschieht, die vom Zeitgeber
vorgegeben werden. Bei jeder Signalausstrahlung wird, wie
dies die Fig. 3 und die Fig. 4 in der WO 93/16891 zeigen,
eine Präambel von 16 Bit, ein Identifikationssignal von 32
Bit, ein Datensignal mit 24 Bit, welches den Druckwert
enthält, und eine Postambel mit 4 Bit übertragen.
Jedes der Empfangsteile weist eine Antenne auf, deren Signal
einer Signalverarbeitungsstelle zugeordnet wird, in der das
Signal verstärkt und gefiltert wird. Dann wird das Signal in
einer Demodulierstufe demoduliert und als digitales Signal
einer Mikroprozessoreinrichtung zugeführt.
Für die Empfangsteile kann eine Mikroprozessoreinrichtung
verwendet werden, die dann in der zentralen
Steuereinrichtung Z angeordnet ist und die die Signale aller
Empfangseinrichtungen digital erhält, oder es kann jede
Empfangseinrichtung mit einer digitalen Signalverarbeitung
mittels Mikroprozessor vorgesehen sein, die der
Zentraleinrichtung Z dann nur noch die entsprechenden
Druckwerte für das jeweilige Rad und Informationen zur
Radposition liefert.
Die Reifendruckdaten werden auf einer Anzeigeeinheit A dem
Fahrer angezeigt oder, alternativ dazu, beim Starten des
Fahrzeugs kurz angezeigt, um zu bestätigen, daß die
Einrichtung in Ordnung ist und wird dann nur angezeigt, wenn
der Reifendruck eines dieser Räder unter oder über einem
vorbestimmten Grenzwert liegt.
Im Unterschied zu der Gestaltung gemäß der WO 93/16891 ist
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Antenne
vorgesehen, die unmittelbar in die Lauffläche des Reifens
integriert ist. Fig. 2 zeigt einen Reifen 20, in welchen
die Antenne 21 in mehreren parallel zueinander angeordneten
Windungen verlegt ist. Die Antenne besteht aus einem
elektrisch isolierten Draht. Vorzugsweise ist die Antenne
unmittelbar in die Lauffläche des Reifens einvulkanisiert,
wodurch dann, wenn das Reifenmaterial entsprechende
elektrische Widerstandswerte aufweist auch eine elektrische
Isolierung zumindest innerhalb der einvulkanisierten Fläche
entfallen kann.
Die Sendeeinrichtung, die sehr klein gestaltet werden kann,
wird bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls in die
Lauffläche einvulkanisiert, es ist aber auch möglich, die
Sendeeinrichtung in die Seitenflanken des Reifens mit
anzuordnen.
Das Einvulkanisieren oder das Befestigen der
Sendeeinrichtung in der Lauffläche des Reifens hat jedoch
den Vorteil, daß die Lauffläche bei der Montage des Reifens
weniger stark beansprucht wird als die Seitenflanken, so daß
die mechanische Belastung bei der Montage günstiger ist. Auf
der anderen Seite sind die wirkenden Fliehkräfte und auch
die auf die Sendeeinrichtung wirkenden Stöße größer, wenn
die Lauffläche als Träger für die Sendeeinrichtung dient.
Es ist ebenfalls möglich, die Sendeeinrichtung ortsfest in
der Radfelge anzuordnen. In diesem Fall muß jedoch
berücksichtigt werden, daß sich der Reifen relativ zur Felge
verschieben kann. Dies kann geschehen, indem ein
entsprechend langes Zuleitungskabel von der Antenne z. B. zu
einer Sendeeinrichtung angeordnet wird, die am Ventilloch
befestigt ist. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, daß am
Reifen ein Kontakt angeordnet wird, der elektrisch mit einem
Kontaktstreifen auf der Felge in Verbindung steht, wobei der
Kontakt mit der Felge und der Kontaktstreifen mit der
Sendeeinrichtung verbunden ist. In diesem Fall wird das
Signal auch bei einer Verschiebung des Reifens übertragen.
Die Antenne der Empfangseinrichtung kann eine herkömmliche
Antennenspule sein. Statt dessen kann aber auch eine
Empfangsantenne verwendet werden mit mehreren Windungen, die
konzentrisch zum Rad angeordnet ist und die beispielsweise
im Bereich der Scheibenbremse vorgesehen ist. Durch diese
Anordnung wird eine besonders gute Energieübertragung
gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel hat eine ganze Anzahl von
Betriebsvarianten, die nachfolgend kurz dargestellt werden:
Bei der ersten Variante ist in die Sendeeinrichtung ein Zeitgeberbaustein integriert, der bewirkt, daß das Sendesignal in vorgegebenen Zeitabständen ausgestrahlt wird, wie dies auch in der WO 93/16891 beschrieben ist. Die Empfangseinrichtung empfängt das Signal und leitet es an die Einrichtung Z weiter, wo es weiter verarbeitet wird und ggf. zur Anzeige gebracht wird. Besonders bevorzugt ist zusätzlich zur zeitlichen Abfrage eine Überwachung in der Sendeeinrichtung vorgesehen, welche den Sendebaustein von einem stand-by Modus in den aktiven Sendemodus umschaltet, wenn der Druck im Reifen mit einem Druckgradienten abfällt, der oberhalb eines bestimmten Wertes liegt. Auf diese Weise können beispielsweise Ausstrahlungen alle fünf oder alle zehn Minuten gemacht werden und das Zentralsteuergerät Z prüft jeweils, ob Signale von allen vier Rädern vorliegen und ob diese Signale den vorgegebenen Werten entsprechen. Tritt zwischen den Meßzyklen ein Druckabfall auf, so erkennt dies die Einrichtung im zugeordneten Rad und gibt ein Alarmsignal an die zentrale Steuereinrichtung Z aus. Diese wiederum bewirkt, daß der Fahrer akustisch und/oder optisch über die Anzeigevorrichtung A gewarnt wird.
Bei der ersten Variante ist in die Sendeeinrichtung ein Zeitgeberbaustein integriert, der bewirkt, daß das Sendesignal in vorgegebenen Zeitabständen ausgestrahlt wird, wie dies auch in der WO 93/16891 beschrieben ist. Die Empfangseinrichtung empfängt das Signal und leitet es an die Einrichtung Z weiter, wo es weiter verarbeitet wird und ggf. zur Anzeige gebracht wird. Besonders bevorzugt ist zusätzlich zur zeitlichen Abfrage eine Überwachung in der Sendeeinrichtung vorgesehen, welche den Sendebaustein von einem stand-by Modus in den aktiven Sendemodus umschaltet, wenn der Druck im Reifen mit einem Druckgradienten abfällt, der oberhalb eines bestimmten Wertes liegt. Auf diese Weise können beispielsweise Ausstrahlungen alle fünf oder alle zehn Minuten gemacht werden und das Zentralsteuergerät Z prüft jeweils, ob Signale von allen vier Rädern vorliegen und ob diese Signale den vorgegebenen Werten entsprechen. Tritt zwischen den Meßzyklen ein Druckabfall auf, so erkennt dies die Einrichtung im zugeordneten Rad und gibt ein Alarmsignal an die zentrale Steuereinrichtung Z aus. Diese wiederum bewirkt, daß der Fahrer akustisch und/oder optisch über die Anzeigevorrichtung A gewarnt wird.
Auf diese Weise kann auch ein schnell einsetzender
Druckabfall zwischen den Meßzyklen zuverlässig erkannt
werden.
Bei dieser ersten Variante ist das Identifikationssignal,
das die Position der einzelnen Sendeeinrichtungen
identifiziert, jeweils in der Sendeeinrichtung und in der
zugehörigen Empfangseinrichtung abgespeichert. Werden neue
Räder montiert, so werden die zentrale Steuereinrichtung und
die einzelnen Empfangseinrichtungen in einem Paarungsmodus
umgeschaltet. Die Geräte empfangen dann das jeweils
zugeordnete Signal, und speichern das darin enthaltene
Identifikationssignal ab. Um das Signal übertragen zu
können, verfügt jedes der Empfangsgeräte E1 bis E4 über ein
Identifikationssteuersignal, welches einen entsprechenden
Paarungsversuch, der ebenfalls das
Identifikationssteuersignal enthält, der jeweils
zugeordneten Sendeeinrichtung erkennt und das zugehörige
Identifikationssignal in der jeweiligen Empfangseinrichtung
abspeichert.
Bei einer zweiten Variante sendet jede Sendeeinrichtung in
regelmäßigen Zeitabständen Identifikationssteuersignale und
ihr Identifikationssignal aus. Diese
Identifikationssteuersignale werden von den zugeordneten
Empfangseinrichtungen empfangen. Nach einer bestimmten
Anzahl von empfangenen Identifikationssteuersignalen mit
gleichem Identifikationssignal erkennt die
Empfangseinrichtung, daß das Signal von der zugeordneten
Sendeeinrichtung stammt und speichert das mitübertragene
Identifikationssignal im entsprechenden Speicher der
Empfangseinrichtung ab. Auf die Art und Weise werden
Sendeeinrichtungen und zugeordnete Empfangseinrichtungen
gepaart, ohne daß es einer manuellen Umschaltung oder eines
Zutuns des Benutzers bedürfte.
Eine dritte Variante funktioniert entsprechend wie die
zweite Variante. Hier überprüfen die zugeordneten
Empfangseinrichtungen aber zusätzlich, ob sich das Fahrzeug
in Bewegung befindet. Eine Paarung findet nur statt, wenn
das Fahrzeug sich bewegt und Identifikationssteuersignale
mit dem neuen Identifikationssignal regelmäßig empfangen
werden.
Bei einer vierten Variante, die mit der dritte Variante
kombiniert werden kann, überprüft die Empfangseinrichtung
regelmäßig, ob das bislang zugeordnete Identifikationssignal
weiterhin empfangen wird. Wird das Identifikationssignal
nicht mehr empfangen, gibt die Empfangseinrichtung ein
entsprechendes Signal an die zentrale Steuereinrichtung, die
wiederum über die Anzeigeneinrichtung eine Signal an den
Benutzer ausgibt, um ihm mitzuteilen, daß das Signal nicht
mehr empfangen wird. Mit dieser Anzeige ist vorzugsweise die
Anfrage verbunden, ob ein Wechsel des jeweiligen Rades
stattgefunden hat. Wird dies vom Benutzer bestätigt, wird
das zwischen den Drucksignalen ausgestrahlte
Identifikationssteuersignal ausgewertet, und das mit dem
Identifikationssteuersignal übertragene Signal als neues
Identifikationssignal in der jeweiligen Empfangseinrichtung
abgespeichert.
Diese vierte Variante hat den Vorteil, daß sie zwar nicht
automatisch funktioniert, daß sie aber sicherstellt, daß
tatsächlich ein Wechsel der Reifen stattgefunden hat. Ist
die Identifikation oder die Sendeeinrichtung in irgend einer
Weise nicht in Ordnung, weiß der Benutzer aus der Anzeige,
daß eine Fehlfunktion vorliegt, wenn er den Reifen
tatsächlich nicht gewechselt hat.
Weiterhin ist der große Vorteil dieser Gestaltung, daß sie
in der Werkstatt nach einer Änderung der Reifenbestückung
des Fahrzeuges durchgeführt werden kann. Es muß bei dieser
Variante nicht die Fahrt des Autos mit überprüft werden, um
eine Fehlidentifikation durch nebenstehende Fahrzeuge zu
vermeiden.
Bei einer fünften Variante ist die Sendeeinrichtung etwas
anders aufgebaut, als zuvor beschrieben. Hier verfügt die
Sendeeinrichtung zusätzlich über die Möglichkeit, auch
Signale zu empfangen. Bei dieser Variante gibt die
Sendeeinrichtung immer dann ein Signal aus, wenn die
Empfangseinrichtung eine entsprechende Aufforderung an das
Sendegerät richtet.
Werden bei dieser Variante die Räder gewechselt, so wird
z. B. über das Anzeigegerät eine Eingabe eingegeben, daß eine
neue Identifikation vorgenommen werden muß. Die
Empfangseinrichtungen geben dann nacheinander die
Identifikationssteuersignale aus, die von den jeweiligen
Sendeeinrichtungen erkannt werden und bewirken, daß die
Sendeeinrichtungen ihrerseits ein
Identifikationssteuersignal mit ihrer Identifikation an die
Empfangseinrichtung übertragen.
Aufgrund des guten Wirkungsgrades der Energieübertragung
kann diese fünfte Variante auch als sechste Variante
abgewandelt dazu verwendet werden, Energie an die
Sendeeinrichtung im Rad zu übertragen. In diesem Fall wird
die durch die Antenne aufgenommene elektrische Energie
beispielsweise in Kondensatoren gespeichert und dient dann
zur Stromversorgung der Sendeeinrichtung. Die
Sendeeinrichtung strahlt dann vorzugsweise immer ein Signal
aus, wenn sie von der Empfangseinrichtung entsprechend
angeregt worden ist. Zusätzlich kann mit dieser Variante
auch so viel Energie gespeichert werden, daß die Ausgabe
eines Alarmsignals bei plötzlichem Druckabfall weiterhin
möglich ist.
Die vorbeschriebene sechste Variante kann bezüglich der
verschiedenen Möglichkeiten der Identifikation auch mit den
Varianten eins bis fünf kombiniert werden.
Eine weitere Anordnung der Antenne, welche mit allen
vorgenannten Varianten in gleicher Weise wie das
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 verwendet werden kann,
zeigt die Fig. 3. Hier ist die Antenne in die Seitenflanke
des Reifens integriert, wodurch die einzelnen Windungen
nicht nebeneinander sondern in praktisch konzentrischen oder
spiralförmigen Ringen übereinander liegen. Auch hier wird
vorteilhafterweise eine entsprechend gestaltete konzentrisch
angeordnete Antenne für die Empfangseinrichtung verwendet.
Fig. 4 zeigt eine entsprechende Gestaltung der Antenne,
wobei hier allerdings die einzelnen Windungen in der
Radaußenseite angeordnet und dort in die Reifenfläche
einvulkanisiert sind.
Verschiedene Formen, die Antennen am Rad oder im Rad oder
auf der Felge zu befestigen, zeigen die Fig. 5, 6 und 7.
Bei der Fig. 5 sind mehrere Antennenwindungen von einem
Schlauch umhüllt, der beispielsweise auf eine Felge
aufgewickelt werden kann.
Fig. 6 zeigt eine zylindrische Anordnung von nebeneinander
liegenden Windungen, die ebenfalls beispielsweise auf eine
Felge aufgewickelt befestigt werden kann.
Fig. 7 zeigt schließlich eine scheibenförmige Anordnung,
wie sie auch bei den Gestaltungen gemäß Fig. 3 und Fig. 4
verwendet werden kann, und die beispielsweise in der
Seitenflanke einer Felge befestigt werden kann.
Bei allen vorgenannten Ausführungsbeispielen haben die
Antennen den Vorteil, daß die Antenne konzentrisch zum
Radmittelpunkt angeordnet ist. Dies bedeutet, daß die
Antenne in elektrischer Hinsicht ihre Position auch dann
beibehält, wenn das Rad rotiert. Dadurch ist die
Signalübertragung von der jeweiligen Position des Rades
unabhängig. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn als
Empfangsantenne ebenfalls eine konzentrisch zum
Radmittelpunkt angeordnete Antenne verwendet wird.
Diese Antennengestaltung hat elektrisch wesentliche
Vorteile. Da sich die Position durch die Rotation nicht
ändert, steht zur Übertragung des Signals relativ viel Zeit
zur Verfügung. Dadurch ist es möglich, langwellige
Signalübertragungsfrequenzen mit Frequenzen unter 50 KHz zu
verwenden, welche die übrigen elektrischen und
elektronischen Einrichtungen des Autos nicht stören.
Die nachfolgenden weiteren Gestaltungshinweise der
beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf alle
vorgenannten Ausführungsbeispiele, so daß die Merkmale
einzeln oder vollständig mit jedem der Ausführungsbeispiele
kombiniert werden können:
Die in der Empfangseinrichtung empfangenen Meßwerte für Druck und ggf. Temperatur können in einem Fahrdatenspeicher abgelegt werden, so daß bei der Auswertung von Unfällen auch der Reifendruck und die Reifentemperatur mit herangezogen werden können.
Die in der Empfangseinrichtung empfangenen Meßwerte für Druck und ggf. Temperatur können in einem Fahrdatenspeicher abgelegt werden, so daß bei der Auswertung von Unfällen auch der Reifendruck und die Reifentemperatur mit herangezogen werden können.
Wenn die Temperatur gemessen wird, besteht die Möglichkeit,
den Druck auf Normalbedingungen, z. B. 20°C zu beziehen.
Damit wird verhindert, daß der Fahrer durch
Temperaturänderungen und damit bedingte Druckänderungen
irritiert wird. Um den Einfluß des Umgebungsdruckes
auszuschließen kann zusätzlich in der Empfangseinrichtung
oder in der Steuereinrichtung eine weitere Druckmessung
integriert werden, durch die dann der Druck des Reifens als
exakter Differenzdruck ohne Umgebungsdruck festgestellt
werden kann.
Die Übertragung der Sendesignale wird vorzugsweise codiert,
und zwar unter Verwendung eines Viterbi-Encoders oder eines
Dhreshold-Decoders. Dadurch lassen sich Übertragungsfehler
erkennen und zum großen Teil korrigieren. Unkorrigierbare
Fehler werden markiert, so daß sie von der
Empfangseinrichtung nicht weiter verarbeitet werden.
Der Zeitpunkt der Übertragung durch das Sendesignal erfolgt
innerhalb eines bestimmten Zeitrasters nach einer
Zufallsverteilung. Somit können periodische Störsignale die
Übertragung nicht ständig beeinflussen.
Vorteilhafterweise wertet jede Empfangseinrichtung die
Energie des empfangenen Signales aus. Es werden nur Daten
weiterverarbeitet, die eine genügend hohe Empfangsenergie
aufweisen.
Die Empfangseinrichtung ist in einem kleinen Gehäuse staub-
und wasserdicht vergossen. Die Empfangselektronik ist, ohne
Antenne in einen Asic integriert. Die Verbindung zur
zentralen Steuereinheit selbst erfolgt über ein
abgeschirmtes dreiadriges Kabel. Auch hier wird vorzugsweise
ein Übertragungsprotokoll verwendet, welches Datenverluste
oder Datenveränderungen durch elektromagnetische Einflüsse
weitgehend verhindert.
In der zentralen Steuereinheit werden die Daten der
einzelnen Empfangseinrichtungen auf Übertragungsfehler
geprüft. Die normierten Druckwerte werden anschließend in
der Anzeigeeinrichtung digital angezeigt. Zusätzlich ist
auch die Anzeige der Reifentemperatur möglich.
Weiterhin wird in folgenden Fällen optisch mittels einer
Warnlampe und/oder akustisch eine Warnung ausgegeben:
- - Beim Überschreiten eines vorgegebenen Druckgradienten (Druckabfall pro Zeiteinheit)
- - beim Unterschreiten eines Minimalsdrucks oder beim Überschreiten einer Druckdifferenz seit der letzten Reifenfüllung
- - beim Überschreiten eines Grenzwertes des Temperaturgradienten (Temperaturänderung pro Zeiteinheit)
- - beim Überschreiten einer Maximaltemperatur
- - bei einer zu großen Druckdifferenz zwischen linkem und rechtem Reifen bei einem Fahrzeug
- - bei Empfang eines Signals, das eine Störung oder eine zu geringe Batteriekapazität aufweist.
Weiterhin kann bei einem Stahlgürtelreifen auch der
Stahlgürtel in die Signalübertragung einbezogen werden.
Bei entsprechender Gestaltung kann er mittelbar als Antenne
dienen.
Davon abweichend kann ein Stahlgürtel auch als Relaisstation
dienen, indem das Sendesignal dort elektromagnetisch
eingekoppelt und dann zur Empfangseinrichtung übertragen
wird.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Überwachung des Luftdruckes in der
Luftkammer von luftbereiften Fahrzeugrädern mit
einer am Fahrzeugrad angeordneten Druckmeßeinrich tung, welche den Druck in der Luftkammer des Rades erfaßt und ein für den Druck repräsentatives elek trisches Drucksignal ausgibt;
einer am Fahrzeugrad angeordneten Sendeeinrichtung, welche das von der Druckmeßeinrichtung ausgegebene Drucksignal aufnimmt und ein diesem entsprechendes Drucksendesignal aussendet;
einer im Abstand zum Fahrzeugrad angeordneten, Empfangseinrichtung, welche das von der Sendeeinrich tung ausgestrahlte Sendesignal empfängt;
sowie mit einer Antenne, die nicht in die Sendeeinrichtung integriert, sondern in elektrischer Verbindung mit der Sendeeinrichtung steht aber unabhängig von dieser im Rad angeordnet ist.
einer am Fahrzeugrad angeordneten Druckmeßeinrich tung, welche den Druck in der Luftkammer des Rades erfaßt und ein für den Druck repräsentatives elek trisches Drucksignal ausgibt;
einer am Fahrzeugrad angeordneten Sendeeinrichtung, welche das von der Druckmeßeinrichtung ausgegebene Drucksignal aufnimmt und ein diesem entsprechendes Drucksendesignal aussendet;
einer im Abstand zum Fahrzeugrad angeordneten, Empfangseinrichtung, welche das von der Sendeeinrich tung ausgestrahlte Sendesignal empfängt;
sowie mit einer Antenne, die nicht in die Sendeeinrichtung integriert, sondern in elektrischer Verbindung mit der Sendeeinrichtung steht aber unabhängig von dieser im Rad angeordnet ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Antenne in bezug auf die Lauffläche des
Reifens festgelegt ist, vorzugsweise an dieser
befestigt oder in diese einvulkanisiert ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Antenne in bezug auf eine der
Reifenseitenflanken festgelegt ist, und vorzugsweise
an dieser befestigt oder in diese einvulkanisiert
ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung ebenfalls in
bezug auf den Reifen festgelegt ist und vorzugsweise
an der Lauffläche oder an der Seitenflanke des
Reifens befestigt oder in diese einvulkanisiert ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umwandlungseinrichtung vorgesehen ist, die
die von der Sendeeinrichtung zu übertragenden Signale
digital codiert.
6. Vorrichtung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Sendeeinrichtung
mit dem Drucksignal ein Identifikationssignal
aussendet, das diese Druckmeßeinrichtung eindeutig
identifiziert, und daß diese Empfangseinrichtung
dieses ausgestrahlte Identifikationssignal erkennt
und das Signal nur dann weiter verarbeitet bzw. an
die Zentralsteuereinrichtung weiterleitet, wenn das
empfangene Identifikationssignal einer bestimmten
Charakteristik entspricht.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Identifikationssignal in der Sendeeinrichtung
als digitale Zahlenfolge mit n Bits abgespeichert ist
und daß das Identifikations-Vergleichssignal im
Empfänger ebenfalls als digitale Zahlenfolge mit n
Bits abgespeichert ist.
8. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in der.
Empfangseinrichtung abgespeicherte Identifikations-
Vergleichssignal veränderbar ist, um das Identifika
tionssignal und das Identifikations-Vergleichssignal
von Sende- und Empfangseinrichtung einander
anzupassen.
9. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung
der Signale von der Sendeeinrichtung zur Empfangsein
richtung mit elektromagnetischen Wellen (Rundfunk
wellen) konstanter Frequenz als Trägerwellen erfolgt.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz der elektromagnetischen Trägerwellen
im Langwellenbereich, bevorzugt zwischen 4 und 100
Kilohertz, besonders bevorzugt zwischen 4 und 50
Kilohertz und ganz besonders bevorzugt zwischen 4 und
15 Kilohertz liegt.
11. Kontrollvorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragung der Daten über
eine Veränderung der Phasenlage eines sinusförmigen
Trägersignals (phase shift keying) und bevorzugt über
eine differentielle Veränderung der Phasenlage
(differential phase shift keying) erfolgt.
12. Kontrollvorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeeinrichtung eine Zeitgebereinheit aufweist und
derart gesteuert ist, daß die Druckmeßeinrichtung den
Druck in vorgegebenen, im wesentlichen festen
Zeitintervallen mißt.
13. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche l
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrich
tung eine Detektoreinrichtung aufweist, welche ein
von der Empfangseinrichtung ausgestrahltes Signal
erkennt und welche beim Auftreten dieses Signals die
Sendeeinrichtung von einem passiven Stand-by-Modus in
einen aktiven Sende-Modus umschaltet, damit eine
Druckmessung durchgeführt und das Sendesignal
ausgestrahlt wird.
14. Kontrollvorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder, an einem Fahrzeugrad des
Kraftfahrzeuges angeordneten Druckmeß- und -sendeein
richtung eine Empfangseinrichtung zugeordnet ist,
wobei die von der Empfangseinrichtung empfangenen
Signale zu einer zentralen Anzeigeeinrichtung geführt
sind.
15. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 6
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsein
richtung mit einer Schalteinrichtung verbunden ist,
welche ein Umschalten der Empfangseinrichtung vom
normalen Betriebsmodus, in dem der Luftdruck kon
trolliert wird, in einen Paarungsmodus ermöglicht, in
welchem die Empfangseinrichtung das Identifikations
signal jeder Sendeeinrichtung aufnimmt und als
Identifikations-Vergleichssignal, bevorzugt mit einer
Zuordnung der jeweiligen Radposition, abspeichert.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Sendeeinrichtung eine Detektor
einrichtung aufweist, welche die Ausstrahlung eines
vorgegebenen Umschaltsignales erkennt und darauf die
Sendeeinrichtung in einen Paarungsmodus umschaltet,
in welchem das Identifikationssignal und ein den
Paarungsmodus anzeigendes Zusatzsignal ausgestrahlt
wird.
17. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugrad weiterhin
eine Temperaturmeßeinrichtung vorgesehen ist, welche
die Temperatur in der Luftkammer des Rades erfaßt,
und daß diese Sendeeinrichtung das von der
Temperaturmeßeinrichtung ausgegebene Drucksignal
aufnimmt und ein entsprechendes Temperatursignal
aussendet, welches von der Empfangseinrichtung
empfangen und weiterverarbeitet wird.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß eine akustische und/oder optische
Warnung ausgegeben wird, wenn die Temperatur in einem
der Reifen einen vorgeschriebenen Grenzwert
überschreitet oder wenn eine zu hohe
Temperaturdifferenz zwischen verschiedenen Reifen des
selben Fahrzeugs oder zwischen Reifen- und
Umgebungstemperatur festgestellt wird.
19. Verwendung der Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 16 bei der Luftbereifung eines
Personenkraftwagens und/oder Lastkraftwagens und/oder
selbstfahrenden Maschinen wie Kräne,
Bagger, Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen
und dergleichen und/oder für die Überwachung der
Luftbereifung eines Flugzeuges.
Priority Applications (7)
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ES96928447T ES2142084T3 (es) | 1995-08-11 | 1996-08-09 | Sistema para el control de la presion de aire de ruedas de vehiculo con neumaticos. |
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