DE19528888A1 - Anordnung zur Auslöschung von Schallwellen - Google Patents
Anordnung zur Auslöschung von SchallwellenInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Anordnungen zur Auslöschung von
Schallwellen, insbesondere mit solchen Anordnungen, die in Abgasanlagen von
Verbrennungsmotoren zur Schallauslöschung eingesetzt werden.
Gemäß dem Stand der Technik ist es bekannt, Schallemissionen dadurch zu beseitigen,
daß die Schallwellen einer Schallemissionsquelle mit Schallwellen beaufschlagt werden,
die bezogen auf die Schallwellen der Schallemissionsquelle um 180° phasenverschoben
sind. Diese - die Schallwellen der Schallemission auslöschenden - Schallwellen werden
allgemein von elektroakustischen Wandlern erzeugt, denen ein im Emissionsstrom
ermitteltes und aufbereitetes Signal zugeführt wird.
Anordnungen, welche auf dem Prinzip des Antischalls basieren und im Zusammenhang
mit Abgasanlagen von Verbrennungsmotoren betrieben werden, werfen eine Reihe von
Problemen auf. Zum einen muß der Wandler, damit eine ausreichend gute
Schallauslöschung stattfinden kann, entweder eine hohe Leistung haben oder aber in
enger räumlicher Beziehung zu dem Bereich stehen, in welchem die Schallwellen der
Schallemissionsquelle auf die vom Wandler erzeugten Schallwellen treffen. Da die
Schallwellen in Abgasströmen von beispielsweise Verbrennungsmotoren temperatur- und
schadstoffbelastet sind, führt eine enge räumliche Beziehung von Abgas und
Wandler zu Haltbarkeitsproblemen, weil die Wandler/Lautsprecher nur über kurze Zeit
den gegebenen Bedingungen Stand halten. Diese Probleme sind durch den Einsatz von
verbesserten Materialien und Herstellungsverfahren nur bedingt lösbar. Ähnliche
Probleme treten auf, wenn die Lautsprecher nicht wie etwa in DE 43 42 133.4 (Fig. 2)
direkt auf den Abgasstrom wirken, sondern - wie etwa in DE 43 17 403.5 (Fig. 1)
gezeigt - die Lautsprecher in einem separaten Boxengehäuse angeordnet sind und das
Baßreflexrohr der Box mit dem Abgasrohr zusammengeführt ist. Durch die räumliche
Trennung der Lautsprecher vom Abgasstrom wird zwar der Einfluß der Abgase auf die
Lautsprecher gemindert, jedoch erfordert der Schallwegkanal zwischen dem
Lautsprecher bzw. der Lautsprechermembran und der Verbindungsstelle vom
Baßreflexrohr und Abgasrohr hohe Dauerleistungen des Lautsprechers, welche
wiederum den Lautsprecher ähnlich wie die heißen Abgase erwärmen. Eine
Kompromißanordnung ist in DE 43 42 133.4 (Fig. 1) gezeigt bei welcher das
Abgasrohr in der Box mündet und die Lautsprecherachse einen vorbestimmten Winkel
zum Übergangsbereich von Abgasrohr und Baßreflexrohr/Auspuffendstück hat.
Neben diesen - im Zusammenhang mit dieser Anmeldung als geschlossene
Anordnungen bezeichneten - Ausbildungen sind auch offene Ausbildungen bekannt.
Diese offenen Ausbildungen zeichnen sich dadurch aus, daß die Schallauslöschung
außerhalb der Abgasanlage, d. h. in der Umwelt stattfindet. Dazu sind am Ende des
Abgasrohres, also an der Stelle, an welcher die Abgase normalerweise an die Umwelt
abgegeben werden, Lautsprecher oder mit Lautsprechern verbundene
Schallwegleitungen vorgesehen, welche dem Ende des Abgasrohres beispielsweise
nebengeordnet sind und dort auf die ausströmende Abgassäule einwirken. Eine offene
Anordnung, welcher der Oberbegriff der Anmeldung entnommen ist, ist in DE 43 22 627
beschrieben. Gemäß dieser bekannten Anordnung ist das Magnetsystem, des
ansonsten konventionell ausgebildeten Lautsprechers mit einem Kanal versehen, durch
welchen das Ende des Abgasrohres, an welchem die schallbelasteten Abgase das
Abgasrohr verlassen, geführt ist. Diese Anordnung vermeidet zwar die in der Schrift
Automobiltechnische Zeitschrift, 1992, Seite 93 beschriebene Dipolwirkung von offenen
Systemen, jedoch haben Versuche der Anmelderin gezeigt daß eine solche Anordnung
zum einen immer noch hohe Lautsprecherleistungen erfordert und zum weiteren in
Bezug auf das Auslöschverhalten noch nicht als optimal angesehen werden kann.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine offene Anordnung zur
Schallauslöschung anzugeben, welche die Nachteile gemäß dem Stand der Technik
vermeidet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Abdeckung vorhanden ist, welche gasdicht
ausgebildet und mit der Membran und dem Abgasrohr verbunden ist und dabei den
zwischen der Membran und dem durch den Kanal geführten Ende des Abgasrohres
bestehenden Radialabstand nahe dem Magnetsystem überspannt.
Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß zum einen die im Abgas befindlichen
Partikel nicht in den Luftspalt des Magnetsystems eindringen können und zum weiteren
akustische Kurzschlüsse zwischen den von der Membran Vorder- bzw.
Membranrückseite abgestrahlten Schallwellen ausgeschlossen werden.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2-7
entnehmbar.
Durch die wellenförmige Kontur der Abdeckung wird sichergestellt, daß der Hub des
Schwingsystems nicht behindert wird. Außerdem wird durch diese Formung der
Abdeckung die sonst gemäß dem Stand der Technik erforderliche und auch von DE 43
22 627 vorausgesetzte Zentriermembran überflüssig.
Eine besonders einfache Art der Herstellung der Verbindung von Abdeckung und
Membran ist dann gegeben, wenn die Abdeckung aus einem spritzfähigen Elastomer
gebildet wird und mit der Membran durch Anspritzen verbunden ist. In diesem Fall kann
das schon für die Membran-/Sickenkombination aus DE 43 43 334 bekannte Herstell- und
Verbindungsverfahren zur zeitgleichen Herstellung einer Membran-/Abdeckungskombination
genutzt werden.
Durch einen mehrlagigen Aufbau der Abdeckung, insbesondere durch die Verwendung
einer Verstärkungseinlage wird eine verbesserte Zentrierwirkung quer zur Hubbewegung
des Magnetsystems erzielt.
Ist zumindest eine Öffnung vorhanden, welche den von der Abdeckung, dem Ende des
Abgasrohres und dem Magnetsystem gebildeten Raum R1 mit dem Raum R2 verbindet,
welcher mit der Oberfläche der Membran in Verbindung steht, die dem Abgasrohr
abgewandt ist, werden Dämpfungseinflüsse durch das im Raum R1 eingeschlossene
Luftvolumen weitgehend vermieden.
Letzteres ist auch die Folge, wenn das Abgasrohr einen radialen Abstand A zur
Wandung des Kanals aufweist. Da aber die im Abstand zwischen Wandung und
Abgasrohr stehende Luft durch den Hub der Membran durch den Abstand A gepumpt
wird, wird durch diese Maßnahme eine zusätzliche Kühlung, dem Magnetsystems erzielt.
Hat die Stirnfläche des Abgasrohres einen axialen Abstand B zu der vom großen
Durchmesser der kegelförmigen Membran gebildeten Ebene, kann die Leistung des
Lautsprechers weiter reduziert werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch die
enge räumliche Beabstandung von Membranoberfläche und Stirnfläche des
Abgasrohres die Schallauslöschung weitgehend im Membrankegel stattfindet und somit
der von der Membran abgegebenen Schalldruck keine Reduzierung über den Laufweg
erfährt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Lautsprecher im Bereich des Magnetsystem;
Fig. 2 einen weiteren Schnitt durch einen Lautsprecher;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Befestigungsbereich zwischen Abdeckung und
Membran; und
Fig. 4 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 1.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Lautsprecher, wobei die links der Mittellinie
gezeigte Darstellung eine Anordnung gemäß dem Stand der Technik und die rechts der
Mittellinie gezeigte Darstellung eine Anordnung gemäß der Erfindung zeigt.
Der in Fig. 1 gezeigte Lautsprecher 10 wird im wesentlichen von einem Magnetsystem
11, einem Schwingsystem 12 und einem Lautsprecherkorb 13 gebildet. Das
Schwingsystem 12 besteht aus einer Membran 14 und einer Schwingspule 15, welche
mittels eines Schwingspulenträgers 16 mit der Membran 14 verbunden ist. Das
Magnetsystem 11 ist von einem Dauermagnetring 17, einer oberen Polplatte 18 und
einem mit der unteren Polplatte 19 verbundenen Polkern 20 gebildet, wobei zwischen
dem Polkern 20 und der oberen Polplatte 18 der Luftspalt 21 des Magnetsystems 11
steht. Die Membran 14 ist in den Lautsprecherkorb 13 eingesetzt, wobei das obere Ende
der Membran 14 mit dem oberen Rand des Lautsprecherkorbes 13 verbunden ist (in
Fig. 1 nicht dargestellt). In diesem verbundenen Zustand von Membran 14 und
Lautsprecherkorb 13 taucht der Schwingspulenträger 16 mit samt der Schwingspule 15
in den Luftspalt 21 des Magnetsystems 11 ein. Der Polkern 20 des Magnetsystems 11
ist nicht massiv ausgebildet, sondern wird von einem Kanal 22 in axialer Richtung des
Lautsprechers 10 vollständig durchzogen. Durch diesen Kanal 22 ist das Abgasrohr 23
geführt und endet dort mit axialem Abstand zur Membran 14 zugewandten Seite das
Polkerns 20.
Gemäß der linken Darstellung von Fig. 1 ist der Schwingspulenträger 16 mittels einer
Zentriermembran 24 mit dem Korb 13 verbunden. Die mittels dieser Zentriermembran 24
wird der Schwingspulenträger 16 und somit auch die Schwingspule 15 in jedem
Betriebszustand des Lautsprechers 10 zentrisch im Luftspalt 21 gehalten. Durchströmen
die Abgase das Abgasrohr 23 in Pfeilrichtung, so findet im Raum 25 die
Schallauslöschung statt, indem die von der Vorderseite 26 der Membran 14
abgestrahlten Schallwellen auf die Schallwellen treffen, die aus dem durch den Kanal 22
geführten Ende (in der linken Darstellung von Fig. 1 nicht gezeigt) des Abgasrohres 23
austreten.
Die rechte Darstellung der Fig. 1 unterscheidet sich von der linken Darstellung
dadurch, daß die Vorderseite 26 der Membran 14 mit einer Abdeckung 27 verbunden ist.
Diese Abdeckung 27, welche gasdicht ausgebildet ist und eine gewellte Kontur besitzt
ist zum Abgasrohr 23′ geführt und mit diesem verbunden. Durch diese Abdeckung 27
wird sichergestellt, daß die von der Rückseite 28 der Membran 14 abgestrahlten
Schallwellen nicht zur Vorderseite 26 der Membran 14 gelangen können. Die hierdurch
bewirkte Behinderung von akustischen Kurzschlüssen kann durch eine in der linken
Darstellung von Fig. 1 gezeigten Zentriermembran 24 selbst dann nicht realisiert
werden, selbst wenn diese Zentriermembran gasdicht ausgebildet wäre, denn das unter
der Zentriermembran 24 (linke Darstellung von Fig. 1) befindliche Luftvolumen würde in
jedem Fall über den Luftspalt 21 mit der Vorderseite 26 der Membran 14 in Austausch
stehen.
Ferner ist in der rechten Darstellung gemäß Fig. 1 die Zentriermembran 24 nur
gestrichelt dargestellt. Dies bedeutet, daß eine solche Zentriermembran 24 bei
Vorhandensein einer Abdeckung 27 nicht zwingend notwendig ist. Schon allein die
gewellte Kontur der Abdeckung 27 stellt sicher, daß Schwingspule 15 in jedem
Betriebszustand des Lautsprechers 10 zentrisch zum Polkern 20 gehalten wird.
Außerdem durchdringt in der rechten Darstellung gemäß Fig. 1 das Abgasrohr 23 den
Kanal 22 nicht vollständig. Wie der rechten Darstellung von Fig. 1 entnehmbar ist, ist
das der Schallquelle (nicht dargestellte) abgewandte Ende des Abgasrohres 23 nicht
vollständig durch den Kanal geführt, sondern nur einige Zentimeter in den Kanal
eingeschoben. Die Abgase verlassen den Kanal 22 durch ein weiteres Abgasrohr 23′
welches mit dem membranseitigen Ende des Kanals 22 verbunden ist. Ein solcher
Aufbau des Lautsprechers 10 hat den Vorteil, daß ein nur mit dem Abgasrohr 23′
versehener Lautsprecher 10 ohne große Änderungen auf Produktionslinien gefertigt
werden kann, die auch für Lautsprecher verwendet werden, welche mit einem massiven
Polkern 20 ausgestattet sind.
Mit Fig. 4 ist ein Lautsprecher 10 gemäß der rechten Darstellung von Fig. 1 gezeigt.
Abweichend von der Darstellung gemäß Fig. 1 ist das Abgasrohr 23 mit radialem
Abstand A zur Wandung 29 des Kanals 22 in diesem angeordnet. Dieser Abstand A
gewährleistet, daß durch die Hubbewegung der Membran 14 die im Raum R1
befindliche Luft durch den Abstand A gepumpt wird, wodurch eine Kühlung des
Magnetsystems 11 bewirkt wird. Um das Abgasrohr 23 im Kanal 22 mit Abstand A
anzuordnen, sind an der Wandung 29 des Kanals 22 entsprechende und den Abstand A
ausfüllende Vorsprünge 30 vorgesehen.
Weitere Einzelheiten zur Abdeckung 27 sind der Fig. 2 entnehmbar. Die dort gezeigte
Ausbildung zeigt eine Abdeckung 27, welche ebenso wie die Sicke 31, mit welcher die
Membran 14 mit dem oberen Rand mit dem Lautsprecherkorbes 13 verbunden ist, aus
einem spritzfähigen Elastomer gebildet. Ein Material, welches zu diesem Zweck
geeignet ist, ist etwa Silopren HV 2 von BASF. Um eine feste Verbindung der Membran
14 zur Aufhängung 27 bzw. zur Sicke 31 herzustellen, sind die Bereiche, in welchen die
Teile 27, 31 mit der Membran 14 verbunden sind, mit Durchbrüchen 32 versehen. Wird
eine solche Membran 14 in ein Spritzgießwerkzeug (nicht dargestellt) eingelegt, lassen
sich die Sicke 31 und die Abdeckung 27 sehr leicht an die Membran 14 anvulkanisieren.
Die Verbindungsfestigkeit der anvulkanisierten Teile 27, 31 wird dadurch sichergestellt,
daß die Materialien, aus welchen die Teile 27, 31 gebildet sind, die Durchbrüche 32 in
der Membran 14 durchdringen. Die Verbindung zwischen der Abdeckung 27 und dem
Abgasrohr 23, (23′) ist mittels eines Spannbandes 33, welches die Aufhängung 27
gegen das Auspuffrohr 23, (23′) preßt, realisiert. Die Verbindung zwischen Aufhängung
27 und Membran 14 bzw. dem Abgasrohr 23, (23′) ist nicht auf die erwähnten
Verbindungsverfahren beschränkt. Vielmehr kann einem anderen - nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel - die Aufhängung 27 mit der Membran 14 und/oder mit dem
Auspuffrohr 23, (23′) als Ultraschallschweißverbindung ausgeführt sein, denn durch die
in Fig. 2 gezeigte Anordnung sind die Befestigungspunkte zwischen der Aufhängung
27 und den mit ihr verbundenen Teilen 14, 23, (23′) für Ultraschallschweißwerkzeuge
frei zugänglich.
Auch ist der Darstellung gemäß Fig. 2 entnehmbar, daß das obere Ende 34 des
Abgasrohres 23 einen axialen Abstand B zu dem oberen Ende der Membran 14
einnimmt. Dieser axiale Abstand B, welcher nicht maßstäblich wiedergegeben ist,
gewährleistet, daß das in den Raum 25 ragende Ende 34 des Abgasrohres 23 nicht als
sogenannter Phasenkegel wirkt.
Um die Dämpfung der Hubbewegung des Schwingsystems 12 durch die luftdichte
Abdeckung 27 nicht zu behindern, ist in Fig. 2 eine Öffnung 35 gezeigt, welche eine
nicht über den Luftspalt 21 vollzogenen Luftaustausch zwischen dem eingeschlossenen
Raum R1 und dem Raum R2 erlaubt.
Auf einer Zentriermembran 24 kann - wie in Fig. 1 (rechte Seite) durch die Strichelung
angedeutet - bei Vorhandensein einer Abdeckung 27 dann verzichtet werden, wenn
diese Abdeckung 27 beispielsweise mit einer Verstärkungseinlage 36 versehen ist. In
Fig. 3 ist die so realisiert, daß die Verstärkungseinlage 36 von dem benannten
Elastomermaterial ummandelt ist, aus welchem die Abdeckung 27 gemäß der
Darstellung nach Fig. 2 gebildet ist.
Claims (7)
1. Anordnung zum Auslöschen von Schallwellen in Abgasströmen
- - mit einem Lautsprecher (10), welcher im wesentlichen von einem Magnetsystem (11), einem aus einer Membran (14) und einer Schwingspule (15) gebildeten Schwingsystem (12) und einem Korb (13) gebildet ist, wobei das Magnetsystem (11) in Längsrichtung des Lautsprechers (10) mit einem Kanal (22) versehen ist, und
- - mit einem Abgasrohr (23, 23′), dessen eines Ende, an welchem die schallbelasteten Abgase aus dem Abgasrohr (23, 23′) austreten, so durch den Kanal (22) geführt ist, daß die Stirnseite dieses Endes einen axialen Abstand zum Magnetsystem (11) hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (27) vorhanden ist, welche gasdicht ausgebildet ist und welche mit der Membran (14) und dem Abgasrohr (23, 23′) verbunden ist und den zwischen der Membran (14) und dem durch den Kanal (22) geführten Ende des Abgasrohres (23, 23′) bestehenden Radialabstand überspannt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (27) wellenförmig ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (27) aus einem spritzfähigem Elastomer gebildet ist und
daß die Abdeckung zumindest mit der Membran (14) durch Anspritzen verbunden ist.
daß die Abdeckung zumindest mit der Membran (14) durch Anspritzen verbunden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (27) mehrlagig aufgebaut ist.
5. Anordnung nach jedem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Öffnung (36) vorhanden ist, welche den von der Abdeckung
(27), dem Ende des Abgasrohres (23, 23′) und dem Magnetsystem (11) gebildeten
Raum R1 mit dem Raum R2 verbindet, welcher der Oberfläche (28) der Membran
(14) in Kontakt steht, die dem Abgasrohr (23, 23′) abgewandt ist.
6. Anordnung nach jedem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abgasrohr (27) mit radialem Abstand A zu den Wandungen (29) des
Kanals (22) angeordnet ist.
7. Anordnung nach jedem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (14) kegelförmig ausgebildet ist und
daß ein axialer Abstand B zwischen der Stirnfläche des Endes des Abgasrohres (23, 23′) und der durch den großen Durchmesser des Membrankegels gebildeten Ebene besteht.
daß die Membran (14) kegelförmig ausgebildet ist und
daß ein axialer Abstand B zwischen der Stirnfläche des Endes des Abgasrohres (23, 23′) und der durch den großen Durchmesser des Membrankegels gebildeten Ebene besteht.
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- 1995-08-05 DE DE19528888A patent/DE19528888A1/de not_active Withdrawn
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