DE19528098A1 - Regenwassersammelanordnung - Google Patents
RegenwassersammelanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regenwassersam
melanordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Insbesondere Gartenbesitzer sammeln Regenwasser, um damit
die steigenden Wasser- und Abwasserkosten zu umgehen, und
außerdem ist Regenwasser für die Pflanzen zuträglicher als das
beispielsweise gechlorte Leitungswasser. Hierbei sind auch so
genannte Wassersysteme bekanntgeworden, bei denen
mehrere Regenwassertonnen untereinander verbunden sind, so
daß dadurch sogenannte Wassersammelsysteme geschaffen
werden, die einen großen Wasservorrat beinhalten können.
Nachteilig bei diesen bekannten Einrichtungen wurde bisher
empfunden, daß bei Gärten mit unterschiedlichem Niveau der
Anschluß der Regentonnen in von dem Fallrohr entfernten Be
reichen nur außerordentlich schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regenwasser
sammelanordnung zu schaffen, bei der eine Vielzahl von Regen
tonnen an ein zentrales Fallrohr angeschlossen werden können,
unabhängig davon, ob der Gartenboden in unterschiedlichen
Niveauhöhen liegt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die
Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen er
läutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß in
das Fallrohr ein Füllautomat eingesetzt wird, an den Füll
schläuche anschließen, die zu den einzelnen Regentonnen
führen, wobei der Füllautomat am Fallrohr höher als das
höchstmögliche Niveau des Wassers in den Regentonnen an
geordnet ist und jede Regentonne mit einem Füllstopp versehen
wird, der bewirkt, daß bei Füllung der Regentonne bis zum ge
wünschten Wasserniveau der Zufluß aus dem Füllschlauch ab
geschaltet wird, so daß dieser Füllschlauch dann weiterhin
andere Regentonnen befüllen kann.
Hierbei wird als einfachste Möglichkeit der Regulierung des
Wasserzuflusses zur Regentonne ein schwimmergesteuertes
Rückschlagventil vorgesehen, dessen Schwimmer auf der Ober
fläche des Wassers in der Regentonne schwimmt und wenn das
Niveau des Wassers in der Regentonne die gewünschte Höhe
erreicht hat, die Dichtkugel im Rückschlagventil so angehoben
wird, daß dadurch der Gehäuseausfluß im Ventilgehäuse ver
schlossen wird.
Der Füllautomat besteht aus einem in das Fallrohr einsetzbaren
Rohrabschnitt, in dem ein zweiter Rohrstutzen angeordnet ist,
der einen geringeren Außendurchmesser als den Innendurch
messer des Rohrabschnittes aufweist. Dieser Rohrstutzen ist mit
den Wandungen des Rohrabschnittes verbunden, wobei an
dieser so gebildeten Ringwandung die Regentonnenabgänge
anschließen. Wird nunmehr der Zugang zu den einzelnen
Regentonnen verschlossen, beispielsweise alle Regentonnen
über ihr Ventilgehäuse abgeschlossen, steigt der Wasserstand
in den Füllschläuchen an, bis er die Ringwandung erreicht hat.
Bei weiterem Ansteigen fließt nunmehr das Regenwasser im
Rohrabschnitt über den Regenwasserüberlauf des Rohr
stutzens zurück in das Fallrohr und wird dann abgeleitet.
Um ein Verschmutzen der Gesamtanordnung zu vermeiden, ist
vorzugsweise innerhalb de-s Rohrabschnittes des Füllautomaten
ein Sieb angeordnet. Dieses Sieb lagert sich an seiner Ober
seite zu, und sobald nunmehr der Wasserstand im Rohrab
schnitt dadurch ansteigt, daß die Regentonnen vom Zufluß ab
geschlossen sind, wird der auf der Oberseite des Siebes befind
liche Siebrückhalt durch den Regenwasserüberlauf im Rohr
stutzen weggespült.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß im Füllautomaten ein
Verschlußschieber angeordnet ist, der generell den Zufluß zu
den Füllschläuchen verhindert, beispielsweise im Winter, so daß
dann das Wasser unmittelbar über den Regenwasserüberlauf
abgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Gesamtanordnung der erfindungsgemäßen
Regenwassersammelanordnung, in
Fig. 2 in einem größeren Maßstab und geschnitten einen
Füllautomaten, in
Fig. 3 einen Schnitt durch den Füllautomaten gemäß der
Linie 3-3 in Fig. 2, in
Fig. 4 einen Füllstopp bei geöffneter Dichtkugel und in
Fig. 5 einen Füllstopp, bei welchem die Dichtkugel den
Gehäuseauslaß verschlossen hat.
In den Zeichnungen ist mit 1 andeutungsweise ein Haus darge
stellt, das eine Regenrinne 2 besitzt, an die ein Fallrohr 3 an
schließt. In dieses Fallrohr 3 ist ein Füllautomat 4 eingesetzt, an
den Füllschläuche 5 anschließen, die zu in unterschiedlichem
Niveau im Garten angeordneten Regentonnen 6 führen. Jede
Regentonne 6 weist in an sich bekannter Weise einen Zapf
schlauch 23 auf, der vorzugsweise durchsichtig ist und damit
eine Kontrolle des Wasserstandes in der Regentonne ermög
licht. In Fig. 1 ist weiterhin erkennbar, daß jeder Füllschlauch 5
über einen Füllstopp 7 in die Regentonne 6 führt und daß vom
Füllstopp 7 ein Band 10 zu einem Schwimmer 11 führt, der auf
der Oberfläche des Wasserstandes in der Regentonne 6
schwimmt.
Anstelle durch den Boden, ist es natürlich genausogut möglich,
den Füllschlauch 5 unter Zwischenschaltung des Füllstoppes 7
durch die Seitenwandung der Regentonne 6 einzuführen.
In den Fig. 4 und 5 ist in größerem Maßstab jeweils ein Füll
stopp 7 dargestellt, und es ist erkennbar, daß der Füllstopp 7
aus einem Ventilgehäuse 8 besteht, in welchem eine Dichtkugel
9 beweglich ist, wobei das Ventilgehäuse 8 an seiner Unterseite
einen Gehäuseeinlaß 12 und an seiner Oberseite einen Gehäu
seauslaß 14 aufweist. Durch den Gehäuseauslaß 14 führt ein
Band 10, das zum Schwimmer 11 führt und mit der Dichtkugel 9
fest verbunden ist. Es ist erkennbar, daß dann, wenn der
Wasserstand in der Regentonne 6 den gewünschten Sollstand
erreicht hat, wobei der Schwimmer 11 auf der Oberfläche des
Wassers schwimmt, nunmehr über das Band 10 die Dichtkugel 9
gegen den Gehäuseauslaß 14 an der Unterseite angelegt wird,
so daß ein weiteres Befüllen der zugehörigen Regentonne nicht
möglich ist.
In einem solchen Fall fließt das Wasser zur nächsten Regen
tonne 6 oder, wenn alle Regentonnen 6 gefüllt sind, staut sich
das Wasser in den Füllschläuchen 5 so lange an, bis es zum
Füllautomaten 4 hoch reicht und dort dann über einen noch
näher zu erläuternden Regenwasserüberlauf 19 ins Fallrohr 3
zurückfließt.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Füllautomat 4 dargestellt. Dieser
Füllautomat 4 besteht aus einem Rohrabschnitt 15, der an sei
ner Oberseite und Unterseite einen Fallrohranschluß 24 und 25
aufweist. Innerhalb des Rohrabschnittes 15 ist ein Rohrstutzen
16 angeordnet, der über eine Ringwandung 17 gehalten wird,
wobei diese Ringwandung 17 an der Außenseite des Rohr
stutzens 16 und an der Innenseite des Rohrabschnittes 15 an
schließt. Der Rohrstutzen 16 weist dabei einen Außendurch
messer auf, der wesentlich kleiner als der Innendurchmesser
des Rohrabschnittes 15 ist. In der Ringwandung 17 sind Regen
tonnenabgänge 18 angeordnet, wobei auf der linken Seite der
Darstellung in Fig. 2 der Regentonnenabgang 18 nach oben als
Stutzen ausgebildet ist und auf der rechten Seite der Dar
stellung in Fig. 2 als nach unten gerichteter Stutzen. Bei dieser
Anordnung ist ggf. der Anschluß des Füllschlauches 5 ein
facher.
Der Rohrstutzen 16 ist an seiner Oberseite bei dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel mit einem Dach 22 ausgerüstet, so daß
das ggf. im Fallrohr 2 herabtröpfelnde Wasser nicht sofort in
den Rohrstutzen 16 gelangt sondern in den Raum zwischen der
Außenseite des Rohrstutzens 16 und der Innenseite des Rohr
abschnittes 15 geführt wird. Üblicherweise läuft aber das
Wasser in einem Regenfallrohr an der Innenwandung des
Regenfallrohres 3 herab, so daß dieses Wasser in diesen
Ringraum geführt wird und dann über die Regentonnenabgänge
18 zu den Füllschläuchen 15 gelangen kann.
Um ein Verschmutzen der Einrichtung zu verhindern, ist in den
Raum zwischen der Außenseite des Rohrstutzens 16 und der
Innenseite des Rohrabschnittes 15 auf der rechten Seite ein
Sieb 20 eingeschaltet und zusätzlich ist weiterhin ein Ver
schlußschieber 21 vorgesehen, der von außen über einen Betä
tigungsgriff 26 so eingestellt werden kann, daß entweder
- wie in Fig. 2 dargestellt - das Sieb 20 offen ist oder bei einer
entsprechenden Drehbewegung das Sieb 20 auch verschlossen
werden kann, so daß dann kein Wasser mehr zu den Regenton
nenabgängen 18 eingeführt wird, sondern das Wasser unmittel
bar über den Regenwasserüberlauf 19 abfließt. Diese Stellung
ist üblicherweise im Winter sinnvoll.
Die Reinigung des Siebes erfolgt automatisch dann, wenn alle
Regentonnen 6 gefüllt sind, da dann das in dem Ringraum der
Außenseite des Rohrstutzens 16 und der Innenseite des Rohr
abschnittes 15 aufsteigende Wasser die Rückstände auf dem
Sieb hochspült und diese dann über den Regenwasserüberlauf
19 abführt.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist wie
folgt:
Ist der Verschlußschieber 21 im Füllautomaten 4 geöffnet und damit das Sieb 20 freigegeben, fließt das vom Fallrohr 3 kommende Wasser an der Wandung des Füllautomaten 4 in den Ringraum zwischen dem Rohrstutzen 16 und dem Rohrab schnitt 15, so daß nunmehr dieses Wasser auch in die Regen tonnenabgänge 18 gelangen kann. Von dort fließt das Wasser durch die Füllschläuche zu den einzelnen Regentonnen 6 und befüllt diese so lange, bis die jeweiligen Schwimmer 11 die ih nen zugeordneten Dichtkugeln 9 im Ventilgehäuse 8 anheben und damit die Gehäuseauslässe 14 verschließen. Unabhängig auf welchem Niveau nunmehr die Regentonnen 6 stehen, ist also durch diese Anordnung das Befüllen aller Regentonnen möglich, wenn darauf geachtet wird, daß der Füllautomat 4 auf jeden Fall höher als der höchstmögliche Wasserstand in einer Regentonne angeordnet ist. Das Wasser staut sich dann in den Füllschläuchen 5 zurück bis zu den Regentonnenabgängen 18 und steigt auch im Ringraum zwischen Rohrstutzen 16 und Rohrabschnitt 15 an, spült die Rückstände auf dem Sieb 20 nach oben und durch den Regenwasserüberlauf 19 in das Innere des Rohrstutzens 16. Da der Rohrstutzen 16 über den Fallrohranschluß 25 an das Fallrohr anschließt, gelangt nun mehr das überfließende Wasser in den Abwasserkanal.
Ist der Verschlußschieber 21 im Füllautomaten 4 geöffnet und damit das Sieb 20 freigegeben, fließt das vom Fallrohr 3 kommende Wasser an der Wandung des Füllautomaten 4 in den Ringraum zwischen dem Rohrstutzen 16 und dem Rohrab schnitt 15, so daß nunmehr dieses Wasser auch in die Regen tonnenabgänge 18 gelangen kann. Von dort fließt das Wasser durch die Füllschläuche zu den einzelnen Regentonnen 6 und befüllt diese so lange, bis die jeweiligen Schwimmer 11 die ih nen zugeordneten Dichtkugeln 9 im Ventilgehäuse 8 anheben und damit die Gehäuseauslässe 14 verschließen. Unabhängig auf welchem Niveau nunmehr die Regentonnen 6 stehen, ist also durch diese Anordnung das Befüllen aller Regentonnen möglich, wenn darauf geachtet wird, daß der Füllautomat 4 auf jeden Fall höher als der höchstmögliche Wasserstand in einer Regentonne angeordnet ist. Das Wasser staut sich dann in den Füllschläuchen 5 zurück bis zu den Regentonnenabgängen 18 und steigt auch im Ringraum zwischen Rohrstutzen 16 und Rohrabschnitt 15 an, spült die Rückstände auf dem Sieb 20 nach oben und durch den Regenwasserüberlauf 19 in das Innere des Rohrstutzens 16. Da der Rohrstutzen 16 über den Fallrohranschluß 25 an das Fallrohr anschließt, gelangt nun mehr das überfließende Wasser in den Abwasserkanal.
Sobald sich der Wasserstand in den Regentonnen 6 absenkt,
fließt wieder neues Wasser in die Regentonnen 6 nach.
Claims (6)
1. Regenwassersammelanordnung mittels einer oder
mehreren an ein Regenwasserfallrohr (3) angeschlos
senen Regentonnen (6), gekennzeichnet durch eine oder
mehrere an einen Füllautomaten (4) am Fallrohr (3) an
geschlossene Füllschläuche (5), die zu der oder den
Regentonnen (6) führen und an diese mittels je eines
Füllstopps (7) anschließen, der bei Erreichen des Soll
wasserstandes in der Regentonne (6) den weiteren Zu
fluß des Wassers aus dem Füllschlauch (5) in die Regen
tonne (6) unterbricht, wobei der Füllautomat (4) am Fall
rohr (3) höher als das höchstmögliche Niveau des
Wassers in der oder den Regentonnen (6) angeordnet
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstopp (7) durch ein schwimmergesteuertes
Rückschlagventil gebildet ist mit einer in einem Ventilge
häuse (8) zwischen Gehäuseeinlaß (12) und Gehäuse
auslaß (14) beweglichen Dichtkugel (9), die mit einem auf
der Wasseroberfläche des in der Regentonne (6) befind
lichen Wassers schwimmenden Schwimmer (11) verbun
den ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Füllautomat (4) aus einem in das Fall
rohr (3) einschaltbaren Rohrabschnitt (15) besteht, der
einen zentralen Rohrstutzen (16) aufweist, der sich in
Achsrichtung des Rohrabschnittes (15), aber mit kleine
rem Durchmesser erstreckt und über eine Ringwandung
(17) mit der Innenseite des Rohrabschnittes (15) verbun
den ist, wobei in der Ringwandung (17) die Regen
tonnenabgänge (18) anschließen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Außenseite des Rohrstutzens (16) und
der Innenseite des Rohrabschnittes (15) zwischen der
Ringwandung (17) und einem an der Oberseite des
Rohrstutzens (16) vorgesehenen Regenwasserüberlauf
(19) ein Sieb (20) eingeschaltet ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Siebes (20)
ein Verschlußschieber (21) angeordnet ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regenwasserüberlauf
(19) in den Seitenwandungen des Rohrstutzens (16)
angeordnet ist und der Rohrstutzen (16) an seiner oberen
Mündung geschlossen ist (bei 22).
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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