DE19525387C2 - Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Werkzeuges an einem Arm einer Baumschine - Google Patents
Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Werkzeuges an einem Arm einer BaumschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
lösbaren Befestigen eines Werkzeugs, z. B. einer Schaufel, an
einem Arm einer Baumaschine, wie einem Bagger oder einer
Ladeeinrichtung, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine kon
struktive Verbesserung an einer derartigen Vorrichtung, um
das Werkzeug schnell an einem Werkzeugverbindungsteil der
Baumaschine zu befestigen, und um dadurch ein einfaches
Auswechseln der Werkzeuge der Baumaschine zu ermöglichen.
Bei typischen Baumaschinen, wie Baggern, sind die Ausleger,
Arme und ähnliches, die durch Stellorgane bzw. Bedienungs
personal betätigt werden, an der Fahrzeugkarosserie der
Baumaschine angebracht. Des weiteren sind unterschiedliche
Werkzeuge, wie Schaufeln oder Löffel, wahlweise an einem
Ende des Arms befestigt. Diese Werkzeuge werden je nach den
Arbeitsbedingungen der Baumaschine wahlweise an dem Arm
befestigt.
Es ist eine Vielzahl von Vorrichtungen zum lösbaren Befesti
gen der Werkzeuge an einer Baumaschine bekannt. Repräsenta
tive Beispiele für die oben genannten Vorrichtungen sind
jeweils in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Bei der typischen, in Fig. 1 gezeigten Werkzeugbefestigungs
vorrichtung sind die entgegengesetzten Seitenenden eines
Werkzeugverbindungsteils 106 jweils durch Stifte 107 in
ihren zugehörigen Stiftlöchern 102 und 103 befestigt, die an
entgegengesetzten vorderen Enden eines Armes 101 gebildet
sind. Das Verbindungsteil 106 ist so an dem Arm 101 ange
bracht. Die entgegengesetzten Seitenenden des Verbindungs
teils 106 sind jeweils mit Ansätzen 104 und 105 versehen,
wobei jeder Ansatz 104, 105 ein horizontales Rohrstück 111,
111' aufweist. Die horizontalen Rohrstücke 111 und 111' der
Ansätze 104 und 105 werden in die zugehörigen Rohrstück
löcher 110 eines Paares unterer Anschlußstücke 109 gesteckt,
die an der Rückwand der Schaufel 108 vorgesehen sind. Die
Rückwand der Schaufel 108 weist ebenfalls ein oberes An
schlußstück 113 mit einer Hakenöffnung 112 auf. Ein Stift
115 ist mit einem Hebel 114 gekoppelt, der an dem Verbin
dungsteil 106 angebracht ist. Der Stift 115 ist in die
Hakenöffnung 112 gesteckt, um so die Schaufel 108 lösbar an
dem Verbindungsteil 106 zu befestigen. Bei der oben genann
ten Vorrichtung kann die Schaufel 108 an dem Verbindungsteil
106 befestigt oder von dem Verbindungsteil 106 gelöst wer
den, indem der Hebel 114 nach links und rechts bewegt wird.
Die oben genannte Vorrichtung ist jedoch mit dem Problem
behaftet, daß ein komplizierter Aufbau, einschließlich der
oberen und unteren Anschlußstücke, an der Rückwand des
Werkzeugs gebildet werden muß, um das Werkzeug lösbar an dem
Verbindungsteil zu befestigen. Des weiteren sind die Ab
messungen der Löcher, die in den Anschlußstücken des Werk
zeugs gebildet sind, etwas größer als die Durchmesser der
zugehörigen Stifte des Verbindungsteils, damit sich die
Stifte frei in den Löchern bewegen können. Die Stifte bewegen
sich jedoch, infolge der Größendifferenz zwischen den
Stiften und den Löchern notwendigerweise. Wegen des Spiels
der Stifte in den Löchern können die Stifte brechen, wenn
sie einer plötzlichen stoßartigen Belastung ausgesetzt
werden, während die Baumaschine arbeitet. In dieser Hinsicht
kann ein ernsthaftes Problem bezüglich der Haltbarkeit der
obigen Vorrichtung verursacht werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten typischen Werkzeugbefestigungs
vorrichtung ist ein Verbindungsteil 118 durch einen Stift
117 mit einem Arm 116 gekoppelt. Die entgegengesetzten
Seitenenden des Verbindungsteils 118 sind mit Hebeln 120
ausgestattet. Ein Hebel 119, der sich zusammen mit der
Bewegung der Hebel 120 nach oben und unten bewegt, geht
durch das Loch 123 der Schaufel 121 hindurch, nachdem er
durch das Loch 122 des Verbindungsteils 118 hindurchgegangen
ist, um so die Schaufel 121 an dem Verbindungsteil 118 zu
befestigen. Die horizontale Bewegung der Schaufel 121 rela
tiv zu dem Verbindungsteil 118 kann durch ein paar Anschläge
124 eingeschränkt werden, die an den entgegengesetzten
Seiten der Rückwand der Schaufel 121 gebildet sind. Das
lösbare Befestigen der Schaufel 121 an dem Verbindungsteil
118 wird durch Betätigen der Hebel 120 nach rechts und links
erreicht.
Bei der obigen Werkzeugbefestigungsvorrichtung tritt jedoch
das Problem auf, daß es schwierig ist, die Hebel, die an
entgegengesetzten Seiten des Verbindungsteils vorgesehen
sind, separat zu handhaben, wenn die Schaufel von dem Ver
bindungsteil gelöst wird. Zusätzlich steht der oben genannte
Schlüssel aus der Schaufel hervor, so daß der Schlüssel
infolge von äußerer Einwirkung darauf leicht brechen kann.
Wenn der Schlüssel beim Betrieb der Baumaschine plötzlich
abbricht, wird die Schaufel von dem Arm getrennt und stellt
ein Sicherheitsrisiko dar.
Das US-Patent Nr. 3,272,264 und die japanische Offenlegungs
schrift Nr. Sho. 58-98532 offenbaren typische Werkzeugbefe
stigungsvorrichtungen. Die obigen Werkzeugbefestigungsvor
richtungen haben jedoch das Problem, daß jede von ihnen ein
kompliziertes Gestänge und einen separaten Hydraulikzylinder
als Energiequelle aufweisen. Sowohl das komplizierte Gestän
ge als auch der Hydraulikzylinder erhöhen die Kosten der
Vorrichtungen.
Die koreanische Patentanmeldung Nr. 12146, die im Juni 1993
von der Anmelderin eingereicht worden ist, offenbart eine
Werkzeugbefestigungsvorrichtung.
Bei der oben genannten koreanischen Vorrichtung ist ein
Verbindungsteil an einen Arm angelenkt, wobei die Rückwand
des Werkzeugs mit oberern und unteren Führungen ausgestattet
ist, welche jeweils den oberen und den unteren Teil der
Verbindungsstange tragen. Zwischen der oberen Führung und
dem oberen Teil des Verbindungsteils ist ein vorbestimmter
Spalt definiert. Die Vorrichtung umfaßt ebenfalls eine
Werkzeugbefestigungseinrichtung des Typs Pantograph, die in
den Spalt aufgenommen ist und verwendet wird, um das Werk
zeug lösbar an dem Verbindungsteil zu befestigen.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 25 59 293 A1 offenbart
eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Werkzeugs, an
einem Arm einer Baumaschine gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Die in der deutschen Offenlegungsschrift DE 25 59 293 A1
offenbarte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Betätigung
des Bewegungshebels zur Befestigung des Werkzeugs an dem
Werkzeugverbindungsteil zusätzlich eine Sperre erforderlich
ist, um zu verhindern, daß sich die Schaufel ungewollt löst.
Daher ist die dort gezeigte Konstuktion aufwendig. Weiterhin
besteht die Gefahr, daß das Werkzeug eventuell ungewollt von
dem Werkzeugverbindungsteil gelöst wird, wenn nach der
Betätigung des Bewegungshebels von dem Bediener vergessen
wird, die Sperre zu betätigen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart weiterzubilden,
daß sie eine einfache Konstruktion aufweist sowie eine
einfache und zuverlässige Verbindung zwischen dem Werkzeug
und dem Werkzeugverbindungsteil ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit mit den Merkmalen von
Anspruch 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist in
Anspruch 2 angegeben.
Die Aufgaben, Merkmale und weiteren Vorteile der vorliegen
den Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden ausführ
lichen Beschreibung hervor, die in Verbindung mit den bei
liegenden Zeichnungen zu lesen ist, wobei:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Aus
führungsform einer typischen Werkzeugbefestigungs
vorrichtung für eine Baumschine zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Aus
führungsform der typischen Werkzeugbefestigungs
vorrichtung zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Werk
zeugkupplungsvorrichtung für eine Baumaschine
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigt,
Fig. 4 eine Seitenansciht der Werkzeugkupplungs- bzw.
Werkzeugbefestigungsvorrichtung aus Fig. 3 zeigt,
und
die Fig. 5A und 5B Ansichten zeigen, welche den Betrieb
der Werkzeugbefestigungsvorrichtung aus den
Fig. 3 und 4 zeigt.
Es wird Bezug genommen auf die Fig. 3 und 4, in denen
eine Werkzeugbefestigungsvorrichtung für eine Baumaschine
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
gezeigt ist. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, ist ein
Verbindungsteil 2 durch Stifte 3 drehbar an einem Arm 1
angebracht. Die entgegengesetzten Seitenbereiche der Rück
wand einer Schaufel 6 sind mit ersten Anschlußteilen 7 und 8
ausgestattet, während die entgegengesetzten Enden des Ver
bindungsteils 2 mit zweiten Anschlußteilen 9, 9' ausgestat
tet sind. Die Schaufel 6 wird lösbar an dem Verbindungsteil
2 befestigt, indem jedes Anschlußteil 9, 9' and dem zugehö
rigen Anschlußteil 7, 8 der Schaufel 6 so angebracht wird,
daß die Ober- und Unterseiten von jedem Anschlußstück 9, 9'
im Kontakt mit dem zugehörigen Anschlußstück 7, 8 kommen.
Die ersten Anschlußstücke 7 und 8 der Schaufel 6 sind mit
Schlüssellöchern 11 und 11' ausgestattet. Die Schlüssel
löcher 11 und 11' nehmen jeweils Schlüssel 10 und 10' des
Verbindungsteils 2 auf, wodurch die Schaufel 6 lösbar an dem
Verbindungsteil 2 befestigt wird.
Die Schlüssel 10 und 10' werden wie folgt in ihre zugehöri
gen Schlüssellöcher 11 und 11' gesteckt.
Das Einrücken der Schlüssel 10 und 10' in die Schlüssel
löcher 11 und 11' zum Befestigen der Schaufel 6 an dem
Verbindungsteil 2 wird im wesentlichen durch eine pantogra
phische Bewegung einer Schlüsselbewegungseinrichtung er
reicht. Die Schlüsselbewegungseinrichtung weist einen panto
graphischen Bewegungshebel und ein Gestänge auf. Die panto
graphische Bewegung des Gestänges wird bewirkt, indem der
Hebel gedreht wird und der Spalt zwischen den beiden Schlüs
seln 10 und 10' des Verbindungsteils 2 eingestellt wird, wodurch
die Schaufel 6 lösbar an dem Verbindungsteil 2 befe
stigt wird.
Bei der Schlüsselbewegungseinrichtung ist eine Hebellagerung
12 in der Mitte auf der Oberseite des Verbindungsteils 2
befestigt, was am besten in den Figure 5A und 5B zu sehen
ist. Der pantographische Bewegungshebel 13 is mittels eines
Stifts drehbar so an der Hebellagerung 12 angebracht, daß
der Hebel 13 um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden
kann.
Das Gestänge der Schlüsselbewegungseinrichtung umfaßt ein
erstes Verbindungsglied 14. Das erste Verbindungsglied 14,
dessen Zentrum in eine U-Form gebogen ist, ist an seinem
oberen Ende an dem unteren Teil des Hebels 13 drehbar ange
bracht. Das untere Ende des ersten Verbindungsglieds 14 ist
mit einem Führungsrad ausgestattet. Das Führungsrad ist
beweglich in einen vertikalen Führungsschlitz 22 aufgenom
men, der so in der Mitte des Verbindungsteils 2 gebildet
ist, daß der Stift 23 vertikal in dem Führungsschlitz 22
bewegt werden kann. Das Gestänge weist ebenfalls ein Paar
zweite Verbindungsglieder 16 und 16' auf. Die oberen Enden
der zweiten Verbindungsglieder 16 und 16' sind gewöhnlich
drehbar so an dem unteren Ende des ersten Verbindungsgliedes
14 angebracht, daß die zweiten Verbindungsglieder 16 und 16'
um das untere Ende des Verbindungsgliedes 14 gedreht werden
können, um die pantographische Bewegung zu erreichen. Die
unteren Enden der zweiten Verbindungsglieder 16 und 16' sind
jeweils an linke und rechte Verbinder 21 und 21' angelenkt.
Die linken und rechten Verbinder 21 und 21' sind ihrerseits
jeweils mit den Schlüsseln 10 und 10' verbunden, so daß die
zweiten Verbindungsglieder 16 und 16' mit den Schlüsseln 10
und 10' zusammenwirken. Zwischen jedem Verbinder 21, 21' und
dem zugehörigen Schlüssel 10, 10' ist eine Schraubenfeder
19, 19' vorgesehen.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 20 einen Anschlag für
das zugehörige Anschlußteil 9 des Verbindungsteils 2, der an
jedem Anschlußteil 7, 8 der Schaufel 6 angebracht ist, um
eine horizontale Verschiebung des Verbindungsteils 2 relativ
zu der Schaufel 6 zu verhindern.
Im folgenden wird die Funktionsweise der obigen Vorrichtung
unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B beschrieben.
In dem in Fig. 5A gezeigten Zustand sind sowohl der Hebel 13
als auch das erste Verbindungsglied 14 in ihren ganz oberen
Stellungen gezeigt, so daß die zweiten Verbindungsglieder 16
und 16' vollständig geschlossen sind. Die Schlüssel 10 und
10' sind in diesem Fall in ihren innersten Stellungen pla
ziert, so daß die Schlüssel 10 und 10' aus ihren zugehörigen
Schlüssellöchern 11 und 11' ausrücken. In diesem Zustand
kann die Schaufel 6 folglich von dem Verbindungsteil 2
gelöst bzw. abgenommen werden.
Wenn der Hebel 13 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 5B gezeigt
ist, um die Lagerung 12 gedreht wird, wird das erste Ver
bindungsglied 14 unter der Führung des Führungsschlitzes 22
des Verbindungsteils 2 nach unten bewegt. In diesem Fall
gleitet das Führungsrad des Verbindungsgliedes 14 geradlinig
in den Führungsschlitz 22 nach unten. Die zweiten Verbin
dungsglieder 16 und 16' werden folglich nach und nach geöff
net. Die zweiten Verbindungsglieder 16 und 16' erreichen in
ihrer pantographischen Bewegung vorübergehend eine horizon
tale Lage, um die Schlüssel 10 und 10' ganz auszufahren. Die
Verbindungsglieder 16 und 16' werden anschließend, wie in
Fig. 5B gezeigt ist, leicht nach unten geschwenkt. In diesem
Zustand sind die Schlüssel 10 und 10' stabil in ihre zu
gehörigen Schlüssellöcher 11 und 11' gesteckt, um die Schau
fel 6 lösbar an dem Verbindungsteil 2 zu befestigen. In
diesem Zustand kann die Werkzeugbefestigungsvorrichtung
unbeabsichtigt mit einer plötzlichen äußeren Kraft beauf
schlagt werden, die bewirken könnte, daß die Schlüssel 10
und 10' ihre zugehörigen Schlüssellöcher 11 und 11' ver
lassen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung drückt die
äußere Kraft jedoch lediglich die oberen Enden der zweiten
Verbindungsglieder 16 und 16' weiter nach unten, so daß kein
Schlüssel plötzlich das Schlüsselloch in dem Verbindungsteil
2 verläßt. Demgemäß kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine stabile Befestigung der Schaufel 6 an dem Verbindungs
teil 2 erreichen, sogar obwohl die Vorrichtung keine Ein
richtung zum zusätzlichen Fixieren des Hebels 13 in dem in
Fig. 5B gezeigten Zustand aufweist.
Wie vorab beschrieben ist, ermöglicht die erfindungsgemäße
Werkzeugbefestigungsvorrichtung für Baumaschinen, ein Werk
zeug, z. B. eine Schaufel, in einfacher Weise lösbar an einem
Werkzeugverbindungsteil zu befestigen, und zwar durch ein
faches Betätigen eines pantographischen Bewegungshebels.
Ebenso schafft die Vorrichtung eine steife und stabile
Befestigung des Werkzeugs an dem Werkzeugverbindungsteil.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zu illustrativen Zwecken offenbart worden sind,
werden Fachleute bestätigen, daß zahlreiche Modifikationen,
Hinzufügungen und Substitutionen möglich sind, ohne den
Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beiliegenden
Ansprüchen offenbart ist, zu verlassen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Werkzeuges an
einem Arm einer Baumaschine, mit:
einem Werkzeugverbindungsteil (2), das an den Arm (1) angelenkt ist,
einem ersten Anschlußteil (7, 8), das an der Rückwand des Werkzeuges (6) vorgesehen ist und dazu dient, das Verbin dungsteil (2) vertikal und horizontal zu halten,
einem Paar Schlüssellöcher (11, 11'), die an entgegen gesetzten Seiten des ersten Anschlußteils (7, 8) vor gesehen sind,
einem Paar Schlüssel (10, 10'), die so an dem Verbin dungsteil (2) vorgesehen sind, daß die Schlüssel (10, 10') horizontal, relativ zu dem Verbindungsteil (2) beweglich sind, um in die Schlüssellöcher (11, 11') gesteckt zu werden oder aus den Schlüssellöchern (11, 11') herausgezo gen zu werden, und dadurch das Werkzeug (6) lösbar an dem Werkzeugverbindungsteil (2) zu befestigen, und
einer Schlüsselbewegungseinrichtung, um die Schlüssel (10, 10') geradlinig, horizontal zu bewegen, mit
einer Hebellagerung (12), die fest oben in der Mitte des Werkzeugverbindungsteils (2) angebracht ist,
einem Hebel (13), der an seinem unteren Ende drehbar an der Hebellagerung (12) angebracht ist,
einem ersten Verbindungsglied (14), das an dem Hebel (13) angebracht ist, und
zweiten Verbindungsgliedern (16, 16'), die an dem ersten Verbindungsglied (14) angebracht sind, wobei die unteren Enden der zweiten Verbindungsglieder (16, 16') jeweils drehbar an den inneren Enden der Schlüssel (10, 10') angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsglied (14) an seinem oberen Ende drehbar an dem Hebel (13) ange bracht ist, und
die Schlüsselbewegungseinrichtung ein Führungsrad auf weist, das drehbar an dem unteren Ende des ersten Ver bindungsglieds (14) angebracht und beweglich in einen Führungsschlitz (22) des Werkzeugverbindungsteils (2) derart aufgenommen ist, daß das Führungsrad bei einer Schwenkbewegung des ersten Verbindungsglieds und/oder der zweiten Verbindungsglieder (16, 16') unter der Führung des Führungsschlitzes (22) vertikal bewegt wird.
einem Werkzeugverbindungsteil (2), das an den Arm (1) angelenkt ist,
einem ersten Anschlußteil (7, 8), das an der Rückwand des Werkzeuges (6) vorgesehen ist und dazu dient, das Verbin dungsteil (2) vertikal und horizontal zu halten,
einem Paar Schlüssellöcher (11, 11'), die an entgegen gesetzten Seiten des ersten Anschlußteils (7, 8) vor gesehen sind,
einem Paar Schlüssel (10, 10'), die so an dem Verbin dungsteil (2) vorgesehen sind, daß die Schlüssel (10, 10') horizontal, relativ zu dem Verbindungsteil (2) beweglich sind, um in die Schlüssellöcher (11, 11') gesteckt zu werden oder aus den Schlüssellöchern (11, 11') herausgezo gen zu werden, und dadurch das Werkzeug (6) lösbar an dem Werkzeugverbindungsteil (2) zu befestigen, und
einer Schlüsselbewegungseinrichtung, um die Schlüssel (10, 10') geradlinig, horizontal zu bewegen, mit
einer Hebellagerung (12), die fest oben in der Mitte des Werkzeugverbindungsteils (2) angebracht ist,
einem Hebel (13), der an seinem unteren Ende drehbar an der Hebellagerung (12) angebracht ist,
einem ersten Verbindungsglied (14), das an dem Hebel (13) angebracht ist, und
zweiten Verbindungsgliedern (16, 16'), die an dem ersten Verbindungsglied (14) angebracht sind, wobei die unteren Enden der zweiten Verbindungsglieder (16, 16') jeweils drehbar an den inneren Enden der Schlüssel (10, 10') angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsglied (14) an seinem oberen Ende drehbar an dem Hebel (13) ange bracht ist, und
die Schlüsselbewegungseinrichtung ein Führungsrad auf weist, das drehbar an dem unteren Ende des ersten Ver bindungsglieds (14) angebracht und beweglich in einen Führungsschlitz (22) des Werkzeugverbindungsteils (2) derart aufgenommen ist, daß das Führungsrad bei einer Schwenkbewegung des ersten Verbindungsglieds und/oder der zweiten Verbindungsglieder (16, 16') unter der Führung des Führungsschlitzes (22) vertikal bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Verbindungsglieder (16, 16') an dem unteren
Ende des ersten Verbindungsglieds (14) angebracht sind.
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