DE19525335A1 - Einrichtung zur Zutrittskontrolle im Gästeeingangsbereich eines Hotels - Google Patents
Einrichtung zur Zutrittskontrolle im Gästeeingangsbereich eines HotelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zutritts
kontrolle im Gästeeingangsbereich eines Hotels, dessen
Eingangstüre mit einem selbsttätig schließenden, elek
trisch entsperrbaren Türschloß gesichert ist, das durch
Eingabe eines Codes geöffnet werden kann, wobei ein
diesbezügliches Zutritts-Kontrollterminal am Hotelein
gang, z. B. im Bereich einer Signal- und/oder Wechsel
sprechanlage von außen zugänglich angeordnet ist.
Mit einer solchen bekannten Zutritts-Kontrolleinrich
tung kann einem Gast, der schon vor seiner Ankunft an
gekündigt hat, daß er erst zu einem Zeitpunkt ankommen
würde, zu dem die Rezeption des Hotels nicht mehr be
setzt ist, der Zutritt zum Hotel dadurch ermöglicht
werden, daß ihm der Code mitgeteilt wird, durch dessen
Eingabe in das Kontrollterminal er die Eingangstür öff
nen kann, wobei ihm allerdings auch mitgeteilt werden
muß, wo er den Schlüssel für seine Zimmertür finden
kann, der so hinterlegt werden muß, daß er, einerseits,
für Dritte nicht zugänglich ist und, andererseits, nach
Beschreibung seines Hinterlegungsortes vom Gast auch
auffindbar sein muß.
Probleme dieser Art sind insbesondere bei kleineren Ho
tels oder Pensionen gegeben, die mit kleinem Personal
bestand geführt werden und sich eine Dauerbesetzung der
Rezeption "rund um die Uhr" nicht leisten können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine insbesondere
für mittlere und kleinere Hotel- oder Pensionsbetriebe
geeignete Einrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die geeignet ist, einem Gast, der außerhalb
der Besetzungszeit der Rezeption eintrifft, nicht nur
den Zutritt zum Hotel, sondern auch einen mühelosen Zu
griff zu seinem Zimmerschlüssel zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zur Bereitstellung des Schlüssels des für den Gast re
servierten Zimmers im Rezeptionsbereich ein mit einem
elektrisch entsperrbaren Schloß gesicherter Schlüssel
kasten vorgesehen ist, dessen Schloß ebenfalls durch
Eingabe eines dem Gast mitgeteilten Codes entsperrbar
ist, wobei in bevorzugter Gestaltung der Zutritts-Kon
trolleinrichtung der zum Öffnen des Schlüsselkastens
geeignete Code derselbe ist wie der zur Öffnungsbetäti
gung der Eingangstür des Hotels vorgesehene Code, so
daß durch das Öffnen der Eingangstür auch der Schlüs
selkasten in einen Zustand der Zugangsbereitschaft
bringbar ist, in dem der Gast seinen Zimmertürschlüssel
entnehmen kann.
Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn ein das
Schloß des Schlüsselkastens entsperrendes Steuersignal
aus einer konjunktiven (UND-)Verknüpfung der Code-Ein
gabe für die Öffnungsbetätigung der Eingangstür mit
einem Signal, das die Information beinhaltet, daß die
Eingangstür wieder geschlossen ist, erzeugt wird.
Eine Gestaltung der Zutritts-Kontrolleinrichtung dahin
gehend, daß die Freigabe des Schlüsselkastens nur für
eine begrenzte Zeitspanne erfolgt, hat für den Fall,
daß der Gast die Hoteltür zwar öffnet und im Eingangs
bereich sein Gepäck abstellt, um anschließend das Hotel
wieder zu verlassen, ohne zunächst sein Zimmer beziehen
zu wollen, den Vorteil, daß der Zimmerschlüssel nach
kurzer Zeit wieder einem Zugriff durch Dritte entzogen
ist.
Wenn die Öffnungszeitspanne des Schlüsselkastens nur
eine relativ kurze Zeitspanne zwischen 10 und 30 Sekun
den umfaßt und spätestens zu dem Zeitpunkt endet, zu
dem ein Gast, nachdem er seinen Zimmerschlüssel entnom
men hat, den Schlüsselkasten wieder geschlossen hat, so
können ohne weiteres Schlüssel für eine begrenzte An
zahl von "späten" Gästen in einem einzigen Schlüsselka
sten bereitgehalten werden.
Wenn die Öffnungszeitspanne des Schlüsselkasten-Schlos
ses erst einsetzt, nachdem seit dem Schließen der Ein
gangstür eine Verzögerungszeitspanne von z. B. 10 bis 20
Sekunden verstrichen ist, ist sichergestellt, daß der
Gast in den Bereich des Schlüsselkastens gelangen
kann, bevor irgend ein unbefugter Dritter Zugriff zu
dem Schlüssel erhalten kann.
In Kombination hiermit ist es vorteilhaft, wenn eine
Signaleinrichtung vorgesehen ist, die den Gast, falls
er die Eingangstüre nicht wieder geschlossen hat, da
rauf hinweist, daß diese zu schließen ist und/oder ein
Signal erzeugt, ab wann der Schlüsselkasten geöffnet
werden kann und gegebenenfalls darauf hinweist, daß
dies erst nach einer bestimmten Sicherheitszeitspanne
möglich ist.
Durch eine Änderung des Codes, durch dessen Eingabe in
das Kontrollterminal die Tür des Hotels geöffnet werden
kann, läßt sich hohe Sicherheit gegen unbefugte Öffnung
des Hoteleingangs erreichen, wobei es besonders vor
teilhaft sein kann, wenn diese Codeänderung selbsttätig
erfolgt, wobei es dann allerdings notwendig ist, daß
eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen ist, mittels derer
der Hotelbetreiber den aktuell gültigen Code abfragen
kann, wie gemäß Anspruch 9 vorgesehen.
Wenn das Zutrittskontrollterminal durch Eingabe von Da
ten mittels eines elektronisch lesbaren hauseigenen Da
tenträgers, der dem jeweiligen Hotelgast ausgehändigt
werden kann und aufgrund dieser Daten als solcher indi
viduell erkennbar ist, zur Auslösung der Öffnung des
Türschlosses ansteuerbar ist und durch Eingabe den Da
tenträger individualisierender Daten auf Ausschluß der
Öffnungs-Steuerungsfunktion programmierbar ist, ist es
unerheblich, wenn ein Gast einmal vergißt, den ihm
gleichsam als elektronischer Schlüssel überlassenen Da
tenträger zurückzugeben, da dieser Datenträger auf ein
fache Weise von einer unbefugten Benutzung ausgeschlos
sen werden kann.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Zutritts-Kontrolleinrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an
hand der Zeichnung, die in schematisch vereinfachter
Blockschaltbilddarstellung ein Funktionsschema einer
erfindungsgemäßen Zutritts-Kontrolleinrichtung zeigt,
die durch manuelle Eingabe eines Erkennungscodes zum
Öffnen der Hoteltür und zur Freigabe eines hinter legten
Zimmerschlüssels ansteuerbar ist und mittels eines
hauseigenen Datenträgers zu einer Öffnungsbetätigung
des Haustürschlosses ansteuerbar ist.
Die in der Zeichnung insgesamt mit 1 bezeichnete Ein
richtung zur Zutrittskontrolle ist für den Gästeeingang
eines Hotels gedacht, dessen Eingangstür 2 durch ein
selbsttätig schließendes, elektrisch entsperrbares Tür
schloß 3 gesichert ist. Das Türschloß 3 kann, wenn sich
ein Gast über die Wechselsprechanlage 4 meldet, von der
Rezeption aus elektrisch gesteuert geöffnet werden.
In die Wechselsprechanlage 4 ist ein von außen zugäng
liches Zutritts-Kontrollterminal 6 integriert, das ein
durch einen Einsteckschlitz 7 angedeutetes Ausweiskar
ten-Lesegerät umfaßt, in das der Gast eine ihm überge
bene hauseigene Ausweiskarte, z. B. eine Magnetkarte,
einführen, sich dadurch ausweisen und eine Öffnungsbe
tätigung des Türschlosses 3 auslösen kann, auch wenn
die Rezeption nicht besetzt ist. Das Zutritts-Kontroll
terminal 6 ist mit einer ebenfalls von außen zugängli
chen Eingabetastatur 8 versehen, über die ein Code,
z. B. eine mehrstellige Ziffer eingegeben werden kann,
deren korrekte Eingabe ebenfalls eine Öffnungsbetäti
gung des Türschlosses 3 für eine begrenzte Zeitspanne
von z. B. 10 Sekunden auslöst, die ausreichend ist, um
den Eingangsraum des Hotels zu betreten. Wird die Ein
gangstür innerhalb dieser Zeitspanne nicht geöffnet, so
fällt das Türschloß 3 nach der genannten Zeitspanne
wieder in seine Schließstellung wieder zurück.
Hat der Gast den Eingangsbereich des Hotels betreten
und die Türe 2 wieder geschlossen, rückt das Schloß 3
sofort wieder in seine Schließstellung ein, auch wenn
die Öffnungszeitspanne noch nicht abgelaufen ist. Die
Tür kann jedoch von der Innenseite aus jederzeit durch
Betätigung eines elektrischen Türöffners geöffnet wer
den.
Die Möglichkeit der Entsperrung des Schlosses 3 durch
Eingabe eines Codes in das Zutritts-Kontrollterminal 6
ist für den Fall vorgesehen, daß die erstmalige Ankunft
eines Gastes in dem Hotel zu einem Zeitpunkt erfolgt,
zu dem die Rezeption nicht besetzt ist, der Gast zuvor
jedoch bei der Zimmerreservierung darauf hingewiesen
hat, daß er zu einem solchen Zeitpunkt anreisen würde
und hierbei über den Code informiert worden ist, durch
dessen Eingabe die Tür 2 geöffnet werden kann sowie
über seine Zimmernummer und darüber, wie er in den Be
sitz seines Zimmerschlüssels gelangt, der in einem im
Rezeptionsbereich angeordneten Schlüsselkasten 9 be
reitgehalten wird, dessen Verschlußklappe 11 durch ein
selbsttätig schließendes, ebenfalls elektrisch ent
sperrbares, lediglich schematisch angedeutetes Schloß
12 gesichert ist.
Die Eingabe des Öffnungscodes mittels der Tastatur 8
des Zutritts-Kontrollterminals 6 wird von einer ledig
lich schematisch dargestellten Auswertungs- und Steuer
einheit 13 desselben dahingehend gewertet, daß der an
kommende Gast auch Zugang zu seinem in dem Schlüssel
kasten bereitgehaltenen Zimmerschlüssel erlangen muß.
Eine das Schloß 12 des Schlüsselkastens 9 öffnende An
steuerung desselben erfolgt jedoch nicht schon durch
die korrekte Codeeingabe, sondern erst, nachdem der
Gast das Hotel betreten und die Eingangstür 2 wieder
geschlossen hat, was der elektronischen Steuereinheit
durch ein für den geschlossenen Zustand der Türe 2 cha
rakteristisches Ausgangssignal, z. B. eines in das Tür
schloß 3 integrierten, lediglich schematisch angedeute
ten Positionsschalters 14 "mitgeteilt" wird.
Diese elektronische Steuereinheit 13, die ihrerseits in
das Zutritts-Kontrollterminal 6 integriert sein kann,
vermittelt weiter die folgenden Funktionen:
Hat der Gast die Türe 2, nachdem er das Hotel betreten
hat, nicht wieder geschlossen, so wird eine Anzeige 16
angesteuert, durch die der Gast darauf hingewiesen
wird, daß er die Eingangstür 2 schließen muß. Diese
Anzeige 16 ist zweckmäßigerweise am Schlüsselkasten 9
angeordnet und ist beim dargestellten, speziellen Aus
führungsbeispiel als Beleuchtungslampe für ein Schrif
tenfeld "Bitte Türe schließen" ausgebildet.
Nachdem der Gast die Eingangstüre 2 geschlossen hat und
damit die zweite Bedingung erfüllt hat, aus deren kon
junktiver Verknüpfung mit der Codeeingabe die elektro
nische Steuereinheit 13 die Öffnungsbetätigung des
Schlosses 12 des Schlüsselkastens 9 steuert, die erst
nach einer kurzen Sicherheitszeitspanne von z. B. 10 bis
20 Sekunden erfolgt, wird der Gast durch Aktivierung
einer weiteren Anzeige 17 zunächst zum Abwarten dieser
kurzen Zeitspanne aufgefordert, nach deren Ablauf das
Schloß 12 elektrisch gesteuert entsperrt wird und eine
weitere Anzeige 18 aktiviert wird, die den Gast zur
Entnahme seines Zimmerschlüssels auffordert.
Auch das Schloß 12 des Schlüsselkastens ist analog zu
dem Schloß 3 der Eingangstür so ausgebildet und ansteu
erbar, daß seine Öffnungsbetätigung, z. B. durch elek
trisch gesteuertes Zurückziehen einer federbelasteten
Falle, nur für eine begrenzte Zeitspanne von z. B. 10
Sekunden erfolgt und danach wieder aufgehoben wird, so
daß der Schlüsselkasten 9 für den Fall, daß der Gast
die Eingangstür 2 zwar geöffnet hat, das Hotel jedoch
nicht betritt, sondern die Türe wieder schließt, nur
für eine begrenzte Zeitspanne geöffnet werden kann.
Der Code, durch dessen Eingabe die Öffnungsbetätigung
des Türschlosses 3 und mittelbar auch die Öffnungsbetä
tigung des Schlosses 12 des Schlüsselkastens 9 steuer
bar ist, ist mittels eines internen Eingabegeräts, das
auch eine Abfrage des jeweils gültigen Codes ermöglicht,
änderbar, wobei alternativ oder zusätzlich ein z. B. als
Zufallszahlengenerator ausgebildeter Codegeber vorgese
hen sein kann, der zeitgesteuert, z. B. im 24-Stunden-Rhythmus
selbsttätig eine Code-Änderung vermittelt.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Zutrittskontrolle im Gästeeingangs
bereich eines Hotels, dessen Eingangstüre mit einem
selbsttätig schließenden, elektrisch entsperrbaren
Türschloß gesichert ist, das durch Eingabe eines
Codes von einem Gast geöffnet werden kann, wobei
ein diesbezügliches Zutritts-Kontrollterminal am
Hoteleingang, z. B. im Bereich einer Signal- und/oder
Wechselsprechanlage von außen zugänglich ange
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bereit
stellung des Schlüssels des für den Gast reservier
ten Zimmers im Rezeptionsbereich ein mit einem
elektrisch entsperrbaren Schloß (12) gesicherter
Schlüsselkasten (9) vorgesehen ist, dessen Schloß
ebenfalls durch Eingabe eines Codes entsperrbar
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der zum Öffnen des Schlüsselkastens (9)
benutzte Code derselbe ist, wie der zur Öffnungsbe
tätigung der Eingangstür (2) vorgesehene.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß ein das Schloß (12) des Schlüsselkastens
(9) entsperrendes Steuersignal aus einer konjunkti
ven (UND-)Verknüpfung der Code-Eingabe für die Öff
nungsbetätigung der Eingangstüre (2) mit einem Sig
nal erzeugt wird, das die Information beinhaltet,
daß die Eingangstüre (2) wieder geschlossen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Schloß (12) des Schlüs
selkastens (9) nur für eine begrenzte Zeitspanne
elektrisch gesteuert entsperrbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnungszeitspanne zwischen 10 und 30
Sekunden beträgt, spätestens jedoch zu dem Zeit
punkt beendet ist, zu dem der Gast den Schlüssel
kasten (9) wieder geschlossen hat.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnungszeitspanne
erst einsetzt, wenn nach dem Schließen der Eingangs
türe (2) eine Verzögerungszeitspanne von 10 bis 20
Sekunden verstrichen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß eine Signaleinrichtung
(16) vorgesehen ist, die den Gast darauf hinweist,
daß die Eingangstür (2) zu schließen ist und/oder
ein Signal erzeugt, sobald der Schlüsselkasten (9)
geöffnet werden kann.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der zur Öffnungsbetäti
gung der Eingangstür (2) am Zutritts-Kontrolltermi
nal (6) einzugebende Code änderbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß ein Code-Generator vorgesehen ist, der
nach vorgegebenen Zeitintervallen selbsttätig eine
Änderung des Zutrittscodes vermittelt, und daß eine
interne Ausgabeeinrichtung vorgesehen ist, mittels
derer der aktuell gültige Code abfragbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Zutritts-Kontrollter
minal durch Eingabe von Daten mittels eines elek
tronisch lesbaren hauseigenen Datenträgers, der
aufgrund dieser Daten individuell erkennbar ist,
zur Auslösung der Öffnung des Türschlosses (3) an
steuerbar ist und durch Eingabe den Datenträger in
dividualisierender Daten auf Ausschluß der
Öffnungs-Steuerungsfunktion einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125335 DE19525335A1 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Einrichtung zur Zutrittskontrolle im Gästeeingangsbereich eines Hotels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125335 DE19525335A1 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Einrichtung zur Zutrittskontrolle im Gästeeingangsbereich eines Hotels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525335A1 true DE19525335A1 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=7766606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125335 Withdrawn DE19525335A1 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Einrichtung zur Zutrittskontrolle im Gästeeingangsbereich eines Hotels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525335A1 (de) |
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-
1995
- 1995-07-12 DE DE1995125335 patent/DE19525335A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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