DE19524827B4 - Reibungskupplung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer Druckplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäuse verbunden ist, wobei zwischen Gehäuse und Druckplatte eine die Anpresskraft erzeugende Tellerfeder axial verspannt ist, die sich einerseits an am Gehäuse vorgesehenen Abstützbereichen abstützt und um einen Schwenkbereich verschwenkbar ist und andererseits die Druckplatte in Richtung der Reibbeläge einer Kupplungsscheibe beaufschlagt.
- Derartige Kupplungen sind beispielsweise durch die
DE 42 39 289 A1 ,DE 43 22 677 A1 ,DE 43 42 390 A1 ,DE 44 18 026 A1 ,DE 195 07 965 A1 undDE 195 10 905 A1 , bekannt geworden. Diese bekannten Reibungskupplungen besitzen eine zumindest den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe selbstätig bzw. automatisch kompensierende Nachstellvorkehrung, die eine praktisch gleichbleibende Kraftbeaufschlagung der Druckplatte durch die Anpreßfeder bei geschlossener Kupplung bewirkt. Um einen niedrigen Betätigungskraftverlauf zu erzielen, sind bei diesen bekannten Reibungskupplungen weiterhin Federmittel, wie insbesondere Belagfedersegmente vorgesehen, die während des Ausrückvorganges zumindest über einen Teilbereich des gesamten Betätigungsweges der Kupplungsbetätigungsmittel und/oder des Ausrückweges der Druckscheibe einen allmählichen Abbau des von der Reibungskupplung bzw. der Kupplungsscheibe übertragbaren Momentes bewirken. Während eines Einrückvorganges einer Reibungskupplung und bei Beginn der Einspannung der Reibbeläge zwischen Druck- und Gegendruckplatte bewirken diese Mittel auch einen allmählichen bzw. progressiven Aufbau des von der Reibungskupplung übertragbaren Momentes. Derartige Reibungskupplungen haben sich bereits in der Praxis bewährt. - Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Reibungskupplungen der vorerwähnten Bauart bezüglich des Aufbaues und insbesondere der Herstellungskosten zu optimieren. Der Zusammenbau der einzelnen Bauteile soll in einfacher Weise gewährleistet sein, wobei auch die Anzahl an Bauteilen reduziert werden soll.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die Tellerfeder über eine zumindest den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe kompensierende, zwischen Gehäuse und Tellerfeder wirksame automatische Nachstellvorkehrung gegenüber dem Gehäuse axial verlagerbar ist, wobei die Tellerfeder axial in Richtung der vom Gehäuse getragenen Abstützbereiche unter der Wirkung einer Rückhaltekraft steht, welche durch Federmittel erzeugt wird, die längliche, entsprechend der Verlagerung der Tellerfeder in axialer Richtung elastisch Verformbare Laschen umfassen, die einstückig mit der Tellerfeder sind.
- Die Federmittel sind also aus dem gleichen Blechmaterial wie die Tellerfeder gebildet und beanspruchen diese axial in Richtung der gehäuseseitigen Abstützbereiche bzw. Schwenkbereiche.
- In vorteilhafter Weise kann zwischen Tellerfeder und Gehäuse eine Schwenklagerung vorgesehen sein, an der sich die Tellerfeder zumindest im eingerückten Zustand der Reibungskupplung axial abstützt und die entsprechend dem an den Reibbelägen der Kupplungsscheibe auftretenden Verschleiß axial weitertransportiert wird. Die Schwenklagerung kann dabei an einem ringförmigen Bauteil vorgesehen sein, das durch eine entsprechende Verdrehung und über einen Rampenmechanismus die Schwenklagerung axial verlagert. Die sich am Gehäuse abstützenden Federmittel erzeugen auf die Tellerfeder eine Axialkraft, welche der zum Betätigen der Reibungskupplung- erforderlichen und auf die Tellerfeder einwirkenden Axialkraft entgegengesetzt ist.
- Um die zur Betätigung der erfindungsgemäßen Reibungskupplung erforderlichen Kräfte zu minimieren, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Anpreßtellerfeder zumindest über einen Teil des Ausrückweges der Reibungskupplung einen degressiven Kraft-Weg-Verlauf besitzt, das bedeutet also, daß die Anpreßfeder zumindest über einen Teilbereich ihres Kompressions- bzw. Verformungsweges einen abfallenden Kraftverlauf besitzt. Dadurch kann erzielt werden, daß beim Ausrückvorgang der Reibungskupplung die Federkraft der zwischen den Reibbelägen vorgesehenen Belagfederung bzw. des eventuell vorgesehenen Belagfederungsersatzes der von der Anpreßtellerfeder erzeugten Kraft entgegenwirkt, so daß über einen Teilbereich des Ausrückweges die Betätigung bzw. Verformung der Anpreßtellerfeder durch die Belagfederung bzw. den Belagfederungsersatz unterstützt wird. Infolge des im Ausrückbereich vorhandenen degressiven bzw. abfallenden Kraft-Weg-Verlaufes der Anpreßtellerfeder nimmt gleichzeitig, die von letzterer auf die Druckplatte bzw. die Reibbeläge ausgeübte Kraft ab. Bezüglich weiterer Vorteile einer derartigen Anpreßtellerfederauslegung wird auf die bereits erwähnte
DE 42 39 289 A1 verwiesen. - Für die Funktion einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die von den Federmitteln aufgebrachte Rückhaltekraft und der Kraftverlauf der Tellerfeder derart aufeinander abgestimmt sind, daß bei montierter Reibungskupplung die Rückhaltekraft bei der konstruktiv vorgegebenen Einbaulage der Tellerfeder und ohne verschleißbedingte Konizitätsveränderung während der Betätigung bzw. Verschwenkung der Tellerfeder größer ist, als die zum Verschwenken der Tellerfeder aufgebrachte, der Rückhaltekraft entgegenwirkende Kraft. Bei verschleißbedingter Änderung der Konizität der Tellerfeder ist jedoch die Rückhaltekraft über einen Teilbereich des Betätigungsweges der Tellerfeder geringer als die zum Verschwenken der Tellerfeder erforderliche, der Rückhaltekraft entgegenwirkende Kraft. Sofern die zwischen dem Deckel und der Druckplatte vorgesehenen Drehmomentübertragungsmittel, wie Blattfedern, eine Axialkraft auf die Druckplatte erzeugen, die sich der von den die Tellerfeder am Gehäuse abstützenden Federmittel erzeugten Kraft überlagert, muß diese Axialkraft bei der Auslegung der Federmittel entsprechend berücksichtigt werden.
- Die Federmittel können in einfacher Weise einstückig an dem als Energiespeicher dienenden, ringförmig ausgebildeten Grundkörper der Tellerfeder angeformt werden. Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn die laschenförmigen bzw. zungenartigen Federmittel am radial inneren Randbereich des ringförmigen Tellerfedergrundkörpers einstückig angeformt sind. Zur Erzielung einer großen Federlänge können die laschenförmigen Federmittel, ausgehend vom elastisch verformbaren Grundkörper der Tellerfeder, sich zunächst radial nach innen erstrecken, radial innen einen Umlenkbereich besitzen und anschließend daran radial nach außen verlaufen. Die laschenartigen Federmittel können dabei haarnadelförmig ausgebildet werden. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn ausgehend vom Tellerfedergrundkörper und in Längs- bzw. Erstreckungsrichtung der Laschen betrachtet, der Querschnitt der Laschen bzw. deren Widerstandsmoment gegen Biegung sich verändert. Dadurch kann erzielt werden, daß eine zumindest annähernd gleichmäßige elastische Verformung bzw. gleichmäßige Biegebeanspruchung über die Länge der Laschen erfolgt.
- Für die Herstellung und die Montage der Reibungskupplung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Tellerfeder einen ringförmigen Grundkörper aufweist, von dem radial nach innen gerichtete, zur Betätigung der Kupplung dienende Zungen ausgehen und zwischen wenigstens einzelner dieser Zungen die laschenförmigen Federmittel vorgesehen sind. Die radial nach innnen gerichteten Tellerfederzungen können dabei in Gruppen unterteilt sein, zwischen denen jeweils ein laschenartiges Federmittel vorgesehen ist. Eine solche Zungengruppe kann zwei bis vier Zungen aufweisen, vorzugsweise drei Zungen. Zur Bildung der laschenartigen Federmittel können Schlitze bzw. Freischnitte in die zur Herstellung einer Tellerfeder erforderliche Platine eingebracht werden. Diese Schlitze trennen die laschenartigen Federmittel gegenüber den benachbarten Betätigungszungen der Tellerfeder. Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn die radial nach innen verlaufenden und die sich daran anschließenden radial nach außen verlaufenden Bereiche der einzelnen laschenförmigen Federmittel durch einen Schlitz voneinander getrennt sind. Zur Reduzierung der Flächenpressung im Bereich der Abstützung der laschenförmigen Federmittel am Gehäuse, kann es zweckmäßig sein, wenn die freien Endabschnitte der laschenförmigen Federmittel eine Verbreiterung bilden.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Federmittel besitzen diese jeweils zwei vom ringförmigen Grundkörper der Tellerfeder ausgehende, in Umfangsrichtung voneinander beabstandete, sich radial nach innen erstreckende zungenförmige Bereiche, die in einen – in Umfangsrichtung betrachtet – zwischen diesen beiden Bereichen verlaufenden und sich radial nach außen hin erstreckenden Bereich übergehen. Auch derartige Federmittel können durch Umschneiden gebildet sein, wobei dieses zweckmäßigerweise durch Einbringung von Schlitzen erfolgen kann. Vorteilhaft kann es auch sein, wenn verschiedene Arten, also verschieden ausgestaltete Federmittel verwendet werden.
- Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die freien Endabschnitte der laschenförmigen Federmittel sich auf der der Druckplatte abgewandten Seite des Gehäuses mit Vorspannung abstützen. Hierfür können die laschenartigen Federmittel bei der Montage der Reibungskupplung bzw. bei der Montage der Tellerfeder am Gehäuse in axialer Richtung elastisch verformt werden. Die Montage Zwischen Tellerfeder und Gehäuse kann in einfacher Weise über eine Steckverbindung bzw.
- Steck-Drehverbindung erfolgen. Diese Verbindung kann bajonettartig ausgebildet sein. Zur Herstellung einer derartigen Verbindung kann das Gehäuse axiale Durchlässe für zumindest die sieh am Gehäuse abstützenden Endabschnitte der laschenartigen Federmittel aufweisen. Derartige Durchlässe können durch an der Innenkontur des Deckels bzw. Gehäuses eingebrachte radiale Ausschnitte gebildet werden. Nach der Montage der Tellerfeder am Gehäuse können sich in vorteilhafter Weise die freien Endbereiche der laschenförmigen Federmittel an vom Gehäuse getragenen Rampen abstützen. Die Rampen können dabei unmittelbar am Gehäuse angeformt sein. Diese Rampen sind Bestandteil der Nachstellvorkehrung. Weiterhin umfaßt die Nachstellvorkehrung einen Rampenmechanismus, welcher zwischen dem Gehäuse und einem die Schwenklagerung für die Tellerfeder tragenden ringförmigen Bauteil wirksam ist.
- In besonders vorteilhafter Weise kann bei einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung eine Tellerfeder verwendet werden, die einen als Energiespeicher dienenden ringförmigen Grundkörper besitzt, von dem radial nach innen gerichtete, als Betätigungshebel dienende Zungen ausgehen, wobei zwischen wenigstens einzelnen, benachbarten Zungen elastisch verformbare Laschen vorgesehen sind, die ausgehend von dem Grundkörper zunächst wenigstens einen radial nach innen verlaufenden Bereich besitzen, an den sich ein Umlenkabschnitt anschließt, der wiederum in einen in Richtung des Grundkörpers verlaufenden Bereich übergeht. Die als Hebel bzw. Betätigungselement dienenden Zungen können dabei in Gruppen zusammengefaßt sein, wobei zwischen den einzelnen Gruppen die länglichen, elastisch verformbaren Laschen vorgesehen sind. Die einzelnen Zungen sowie die Laschen können durch radial verlaufende Schlitze voneinander getrennt sein. Der radial in Richtung des Grundkörpers verlaufende Bereich einer Lasche besitzt in vorteilhafter Weise einen Endabschnitt, der an den inneren Bereich des ringförmigen Tellerfedergrundkörpers angrenzt. Dieser Endabschnitt kann gegenüber dem Tellerfedergrundkörper lediglich durch einen Trennschnitt getrennt sein.
- Anhand der
1 bis10 sei die Erfindung näher erläutert. - Dabei zeigen:
-
1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung, -
2 einen Schnitt gemäß der Linie II/II der1 , wobei die Reibungskupplung auf eine Gegendruckplatte montiert ist, - die
3 und3a jeweils einen Schnitt gemäß der Linie III/III der1 , -
3b einen Schnitt gemäß der Linie IIIb/IIIb der1 , -
4 die in1 verwendete Tellerfeder in Draufsicht, -
4a eine Ausführungsvariante einer Tellerfeder, -
5 einen Schnit gemäß der Linie V/V der4 , - die
6 und7 Diagramme mit verschiedenen Kennlinien aus denen das Zusammenwirken der einzelnen Feder- und Nachstellelemente der erfindungsgemäßen Reibungskupplung zu entnehmen ist, -
8 im vergrößerten Maßstab, den in2 dargestellten oberen Bereich der Reibungskupplung, -
9 eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung, -
10 einen Schnitt gemäß der Linie X/X der9 . - Die in den
1 und2 dargestellte Reibungskupplung1 besitzt ein aus Blech hergestelltes Gehäuse2 und eine mit diesem drehfest verbundene jedoch axial begrenzt verlagerbare Druckscheibe3 . Axial zwischen der Druckscheibe3 und dem Deckel2 ist eine Anpreßtellerfeder4 verspannt, die auf radialer Höhe eines deckelseitig vorgesehenen ringförmigen Abstützbereiches5 nach Art eines zweiarmigen Hebels verschwenkbar ist. Mit radial weiter außen liegenden Bereichen beaufschlagt die Tellerfeder4 die Druckscheibe3 . Die Druckscheibe3 ist mit dem Gehäuse2 über in Umfangsrichtung bzw. tangential gerichtete Blattfedern8 drehfest verbunden. Die Reibungskupplung1 ist auf eine in2 dargestellte Gegendruckplatte9 montiert, wobei zwischen der Reibfläche9a dieser Gegendruckplatte9 und der Reibfläche3a der Druckscheibe3 die Reibbeläge10a einer Kupplungsscheibe10 einspannbar sind, und zwar aufgrund der durch die Tellerfeder4 auf die Druckscheibe3 ausgeübten Axialkraft. Beim Montieren der Reibungskupplung1 auf die Gegendruckplatte9 wird die Druckscheibe3 in den durch den Deckel2 umschlossenen Raum hineingedrängt, wobei dadurch die Tellerfeder4 um den Abstützbereich5 entsprechend verschwenkt wird. Der auf der dem Deckel2 zugewandten Seite der Tellerfeder4 vorgesehene ringförmige Abstützbereich5 ist durch eine ringartige Schwenkauflage6 gebildet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Kunststoffring gebildet ist. Dieser Kunststoffring6 ist Bestandteil einer selbsttätigen bzw. automatischen Nachstellvorkehrung7 , welche eine Kompensation zumindest des an den Reibbelägen10a auftretenden Verschleißes durch eine axiale Nachstellung der Tellerfeder4 ermöglicht. - Die Tellerfeder
4 besitzt einen ringförmigen als Energie speicher dienenden Grundkörper11 , von dessen Innenrand radial nach innen gerichtete Zungen12 ausgehen, die als Betätigungsmittel dienen. Die Tellerfeder4 trägt weiterhin in axialer Richtung nachgiebige Federmittel13 , die sich am Gehäuse2 axial abstützen und die Tellerfeder4 bzw. deren Grundkörper11 axial in Richtung des Abstützbereiches5 , also axial gegen die ringartige Schwenkauflage6 beaufschlagen bzw. ziehen. Die axial nachgiebigen Federmittel13 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit der Tellerfeder4 ausgebildet. Die Federmittel13 sind durch längliche Laschen bzw. Zungen gebildet, die schlaufenförmig bzw. haarnadelförmig ausgebildet sind. Die laschenförmigen Federmittel13 sind am radial inneren Randbereich des ringförmigen Tellerfedergrundkörpers11 angeformt. Ausgehend vom elastisch verformbaren Grundkörper11 der Tellerfeder4 erstrecken sich die Federmittel13 über einen Abschnitt14 zunächst radial nach innen. Der Abschnitt14 geht in einen Umlenkbereich15 über, der seinerseits wiederum in einen radial nach außen verlaufenden Abschnitt16 einmündet. Durch eine derartige Ausgestaltung der laschenartigen Zungen13 wird eine verhältnismäßig lange Biege- bzw. Torsionsstrecke zwischen der Verbindung der Abschnitte14 mit der Tellerfeder4 bzw. deren Grundkörper11 und der deckelseitigen Abstützung17 erzielt. Der freie Endabschnitt18 der schlaufenförmigen Federmittel13 stützt sich mit Vorspannung auf der der Druckscheibe3 bzw. dem Tellerfedergrundkörper11 abgewandten Seite19 des Deckels2 ab. Die Formgebung der Federmittel13 sowie der Abstand zwischen der deckelseitigen Abstützung17 für die Federmittel13 und dem Abstütz- bzw. Abwälzbereich5 für die Tellerfeder4 sind dabei derart aufeinander abgestimmt, daß die laschenartigen Federmittel13 sich in einem verspannten Zustand befinden. Die freien Endbereiche18 der schlaufenförmigen Federmittel13 besitzen jeweils eine Krümmung, die eine ballige Abstützfläche18a bildet. - Das Gehäuse bzw. der Deckel
2 trägt Rampen20 , an denen sich die Federmittel13 über ihre Endbereiche18 abstützen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rampen20 einstückig mit dem Gehäuse2 ausgebildet. Wie insbesondere aus3 ersichtlich ist, sind die Rampen20 bezogen auf eine zur Rotationsachse1a der Kupplung1 senkrecht verlaufenden Ebene geneigt, so daß sie in axialer Richtung der Kupplung1 betrachtet eine Steigung bilden, deren Winkel21 in der Größenordnung zwischen 6 und 12° liegen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Steigungswinkel21 in der Größenordnung von 8,5°. Wie aus2 ersichtlich ist, sind die Rampen20 auch in radialer Richtung bzw. in Richtung zur Rotationsachse1a hin gegenüber einer zur Rotationsachse1a senkrecht verlaufenden Ebene geneigt bzw. abfallend. Diese radiale Neigung21a ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, daß die Rampen20 axial sich in Richtung der Druckscheibe3 erstrecken. Die Rampen20 besitzen also bezogen auf eine zur Rotationsachse1a senkrecht verlaufende Ebene einen sich in wenigstens zwei Dimensionen axial verändernden Verlauf. Die eine Rampe20 bildende Fläche verändert ihr Niveau – in axialer Richtung betrachtet – sowohl in Umfangsrichtung als auch in radialer Richtung. - Im Neuzustand der Reibungskupplung
1 befinden sich die Abstützbereiche bzw. die freien Endbereiche18 der schlaufennartigen Federmittel13 in den Bereichen22 der Rampen20 , welche in bezug auf die Rückseite19 des Deckels2 am weitesten hervorstehen. - Die selbsttätige Nachstellvorkehrung
7 umfaßt ein Nachstellelement in Form eines ringartigen Bauteils23 , welches die Schwenkauflage6 bildet. Wie insbesondere in Verbindung mit3b ersichtlich ist, besitzt das ringartige Bauteil23 in Umfangsrichtung sich erstreckende und axial ansteigende Auflauframpen24 , die über den Umfang des Bauteils23 verteilt sind. Das Nachstellelement23 ist in vorteilhafter Weise aus Kunststoff hergestellt, wobei hierfür ein hitzebeständiger Thermoplast verwendet werden kann. Das Nachstellelement23 ist mit der Tellerfeder4 über Mittel25 drehfest verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierfür Schraubverbindungen25 vorgesehen. In vorteilhafter Weise können jedoch an dem Nachstellelement23 und/oder an der Tellerfeder4 entsprechende Anformungen, wie z. B. Ansätze oder Ausschnitte, vorgesehen werden, über die eine drehfeste Steckverbindung, die als axiale Schnappverbindung ausgebildet sein kann, erfolgen kann. - Die Auflauframpen
24 stützen sich axial an Gegenauflauframpen27 ab, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar am Deckel2 angeformt sind. - Der Steigungs- bzw. Aufstellwinkel
26 der Rampen24 und Gegenrampen27 liegt vorzugsweise in der Größenordnung zwischen6 und 12°, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dieser Winkel26 in der Größenordnung von 8,5° liegt. - Zweckmäßigerweise sind die in Umfangsrichtung betrachteten Steigungswinkel
21 und26 zumindest annähernd gleich groß. Der Winkel26 ist derart gewählt, daß die beim Aufeinanderpressen der Rampen24 und27 entstehende Reibung ein Verrutschen zwischen diesen Rampen verhindert. Hierfür können die Rampen24 und/oder die Rampen27 entsprechend aufgerauht sein. Dies kann z. B. durch einen Strahlvorgang erfolgen. - Wie aus
1 und4 ersichtlich ist, sind die laschenförmigen Federmittel13 – in Umfangsrichtung betrachtet – zwischen den Betätigungszungen12 vorgesehen. Die Betätigungszungen12 sind dabei in Dreiergruppen unterteilt und zwischen den einzelnen Gruppen sind die schlaufenförmigen Federmittel13 angeordnet. Die schlaufenförmigen Laschen13 sind im wesentlichen durch Umschneiden hergestellt. Hierfür sind Schlitze bzw. Freischnitte28 vorgesehen, die zwischen den Federmittel13 und den benachbarten Zungen12 einge bracht sind. Zwischen den über den Umlenkbereich15 miteinander verbundenen radialen Abschnitten14 ,16 ist ebenfalls ein Schlitz bzw. Freischnitt29 vorgesehen. Die Schlitze28 und29 können durch Stanzen hergestellt werden. Die einzelnen Zungen12 sind ebenfalls durch Schlitze30 voneinander getrennt, wobei diese Schlitze30 radial innen im Bereich der Zungenspitzen12a einen verschmälerten Abschnitt30a besitzen. Die die laschenartigen Federmittel13 umgebenden Schlitze28 sind ebenfalls mit einem derartigen verschmälerten Schlitzbereich30a verbunden. - Der freie Endbereich der Federmittel
13 , welcher sich am Deckel2 abstützt ist in Umfangsrichtung verbreitert und gegenüber dem Grundkörper11 der Tellerfeder4 durch einen Schnitt31 getrennt. - Wie aus
5 ersichtlich ist, sind die federnden Laschen13 in bezug auf den entspannten ringförmigen Grundkörper11 der Tellerfeder4 derart ausgebildet, daß zumindest der End- bzw. Abstützbereich18 der Laschen13 in axialer Richtung gegenüber dem ringförmigen Grundkörper11 versetzt ist. Die Endbereiche18 sind auch gegenüber den benachbarten Bereichen der Betätigungszungen12 in axialer Richtung versetzt. Der Versatz der Endbereiche18 gegenüber dem Grundkörper11 der Tellerfeder4 erfolgt dabei in Richtung von der Druckscheibe3 weg bzw. in Richtung der Rückseite19 des Deckels2 hin. - Zur Montage der Tellerfeder
4 am Gehäuse2 wird der Nachstellring23 und die Tellerfeder4 in den Deckel2 axial eingelegt und danach die elastisch verformbaren Laschen13 derart beaufschlagt, daß deren Abstützbereiche18 axial über die Vorderkante32 (in3 ) der entsprechenden Rampen20 zu liegen kommen. Daraufhin erfolgt eine Relativverdrehung der Tellerfeder4 und gegebenenfalls des Nachstellringes23 gegenüber dem Gehäuse2 , wodurch die Abstützbereiche18 wie im Zusammenhang mit den3 und3a ersichtlich ist, entlang der Rampen20 axial bzw. nach oben verlagert werden. Durch Verdrehung des Ringes23 gegenüber dem Gehäuse2 laufen die Rampen24 und27 ineinander, wodurch der Nachstellring23 eine gegenüber dem Deckel2 zurückgezogene Lage einnimmt. Diese Lage entspricht dem Neuzustand der Reibungskupplung und ist auch in3b dargestellt. Die Montage zwischen der Tellerfeder4 und dem Gehäuse2 erfolgt also ähnlich wie bei einer Steck-Drehverbindung bzw. bajonettartigen Verbindung. Wie aus den3 und3a zu entnehmen ist, werden zur Montage der Tellerfeder4 die radialen Bereiche16 der Zungen13 derart verdrillt bzw. auf Torsion beansprucht, daß zumindest die Endbereiche18 der radialen Bereiche16 axial durch am Innenrand des Deckels2 vorgesehene Schlitze2a geführt werden können. Die den Schlitzen2a benachbarten Bereiche des Deckels2 sind derart in axialer Richtung relativ zueinander versetzt, daß in Umfangsrichtung ein Freiraum bzw. Durchlaß entsteht. Der Abstand in Umfangsrichtung zwischen den Seitenkanten der Schlitze2a ist kleiner als die in Umfangsrichtung sich erstreckende Breite der Abstützbereiche18 . Wie aus3 zu entnehmen ist, muß für die Montage von Tellerfeder4 und Deckel2 zusätzlich zur Torsion der Endbereiche18 , eine Relativverdrehung zwischen Gehäuse2 und Tellerfeder4 erfolgen. Wie aus3a ersichtlich ist, bildet der Deckel2 nach erfolgter Montage der Tellerfeder4 einen in Umfangsrichtung wirksamen Anschlag2b für die Bereiche16 bzw. die Endbereiche18 . Durch diesen Anschlag2b kann die in der Reibungskupplung1 mögliche Verschleißnachstellung begrenzt werden. Dadurch kann vermieden werden, daß die Druckscheibe3 an den die Reibbeläge10a auf der Kupplungsscheibe10 festlegenden Nieten bzw. Nietköpfe10c bei verschließener Kupplungsscheibe10 anläuft. Durch Verdrehen der Tellerfeder4 entsprechend dem Pfeil21a in3a werden die Bereiche18 in die dem Neuzustand der Reibungskupplung entsprechende Lage gebracht. - Die durch die Federmittel
13 aufgebrachte und auf die Tellerfeder4 einwirkende Rückhaltekraft bzw. axiale Abstützkraft ist in bezug auf den zum Betätigen der Reibungskupplung1 im Bereich der Zungenspitzen12a aufzubringenden Kraftverlauf derart abgestimmt, daß bei nicht vorhandenem Verschleiß, insbesondere an den Reibbelägen10a , bzw. nach einer erfolgten Nachstellung des Verschleißes die von den Federmitteln13 aufgebrachte Axialkraft größer ist, als die auf die Zungen12 einwirkende Betätigungskraft bzw. mit dieser zumindest im Gleichgewicht steht. Dadurch wird gewährleistet, daß der Nachstellring23 zwischen der Tellerfeder4 und dem Gehäuse2 axial spielfrei bzw. eingespannt gehalten wird, so daß keine Nachstellung erfolgen kann. Die axiale Verlagerung der Tellerfeder4 bzw. des Nachstellringes23 erfolgt bei axialem Verschleiß an den Reibflächen der Druckscheibe3 , der Gegendruckplatte9 und insbesondere der Reibbeläge10a . - Die Wirkungsweise der automatischen Nachstellung mittels der Vorkehrung
7 wird im Zusammenhang mit den Diagrammen gemäß den6 und7 näher erläutert. - Die Linie
40 in6 zeigt die in Abhängigkeit von der Konizitätsveränderung der Tellerfeder4 erzeugte Axialkraft und zwar bei Verformung der Tellerfeder4 zwischen zwei Abstützungen deren radialer Abstand dem radialen Abstand zwischen dem ringförmigen Abstützbereich5 und dem radial weiter außen liegenden Abstützdurchmesser3a an der Druckscheibe3 entspricht. Der Verlauf der Linie40 berücksichtigt dabei die von den zwischen dem Gehäuse2 und der Druckscheibe3 wirksamen Blattfederelementen8 aufgebrachte Axialkraft bzw. den durch die Blattfederelemente8 in Abhängigkeit der axialen Verlagerung der Druckscheibe3 gegenüber dem Gehäuse2 erzeugten Kraftverlauf, der über die Druckscheibe3 auf die Tellerfeder4 einwirkt. Der Punkt41 repräsentiert die Einbaulage der Tellerfeder bei geschlossener Kupplung1 , also die Lage, bei der die Tellerfeder für die entsprechende Einbaulage die maximale Anpreßkraft auf die Druckscheibe3 ausübt. Der Punkt41 kann durch Änderung der konischen Einbaulage der Tellerfeder4 entlang der Linie40 nach oben oder nach unten verschoben werden. - Die Linie
42 stellt die von den zwischen den Reibbelägen10a vorgesehenen Belagfedersegmenten10b aufgebrachte axiale Spreizkraft dar, welche zwischen den Reibbelägen10a wirkt. Diese axiale Spreizkraft wirkt der von der Tellerfeder4 auf die Druckscheibe3 ausgeübten Axialkraft entgegen. Beim Ausrücken der Reibungskupplung1 entspannen sich die Federsegmente10b und zwar über den Weg43 . Über diesen auch einer entsprechenden axialen Verlagerung der Druckscheibe3 entsprechenden Weg43 wird der Ausrückvorgang der Kupplung1 unterstützt, das bedeutet also, daß eine geringere maximale Ausrückkraft aufgebracht werden muß, als diejenige, welche dem Einbaupunkt41 bei nicht Vorhandensein der Belagfedersegmente10b entsprechen würde. Bei Überschreitung des Punktes44 werden die Reibbeläge10a freigegeben, wobei aufgrund des degressiven Kennlinienbereiches der Tellerfeder4 die dann noch aufzubringende Ausrückkraft erheblich verringert ist gegenüber der welche dem Punkt41 entsprechen würde. Falls die Kupplung1 keine entsprechende Ausgleichsmittel aufweist, nimmt die Ausrückkraft bzw. deren Verlauf solange ab, bis das Minimum bzw. der Talpunkt45 der sinusartigen Kennlinie40 erreicht ist. Bei Überschreitung des Minimums45 würde dann die erforderliche Ausrückkraft wieder ansteigen, wobei der Ausrückweg im Bereich der Zungenspitzen12a derart gewählt bzw. begrenzt ist, daß die Ausrückkraft nicht die am Punkt44 anstehende Ausrückkraft überschreitet, vorzugsweise unterhalb dieser bleibt. Es soll also vorzugsweise der Punkt46 nicht überschritten werden. Andernfalls müssen entsprechende Ausgleichs- bzw. Kompensationsmittel vorgesehen werden, die den durch die Tellerfeder verursachten unzulässigen Ausrückkraftanstieg kompensieren. - Die einzelnen Federmittel
13 besitzen einen Weg-Kraft-Verlauf entsprechend der Linie47 der7 . Dieser Kraftverlauf ist im wesentlichen linear, kann jedoch durch entsprechende Formgebung der Laschen13 auch zumindest geringfügig progressiv oder degressiv gestaltet werden. - Die von allen Federlaschen
13 aufzubringende Abstützkraft bzw. Rückhaltekraft ist gegenüber der dem Punkt44 der6 entsprechenden Kraft der Tellerfeder4 entsprechend der Hebelübersetzung dieser Tellerfeder verringert. Dieses Übersetzungsverhältnis liegt in den meisten Fällen in der Größenordnung zwischen 1 zu 3 bis 1 zu 5, kann jedoch für manche Anwendungsfälle auch größer oder kleiner sein. - Die erwähnte Tellerfederübersetzung entspricht dem Verhältnis zwischen dem radialen Abstand des ringförmigen Abstützbereiches
5 zum Abstützdurchmesser3a und dem radialen Abstand zwischen dem ringförmigen Abstützbereich5 zum Beaufschlagungsdurchmesser4c im Bereich der Zungenspitzen12a . - Als Belagfederungen können in Verbindung mit der vorliegen den Erfindung in vorteilhafter Weise solche eingesetzt werden, wie sie durch die Patentanmeldung
DE 43 00 665 A1 bekannt geworden sind. - Um eine optimale Funktion der Reibungskupplung
1 bzw. der einen automatischen Ausgleich des Belagverschleißes gewährleistenden Nachstellvorrichtung7 sicherzustellen, ist es sinnvoll, wenn über den Ausrückkraftverlauf49 gemäß7 betrachtet – die zunächst durch die Belagfederung10b und die Federlaschen13 auf die Tellerfeder4 ausgeübten und sich addierenden Kräfte, sowie die nach dem Freigeben der Reibbeläge10a durch die Druckscheibe3 dann im wesentlichen nur noch von den Federlaschen13 auf die Tellerfeder4 ausgeübten Kräfte größer sind als, jedoch zumindest gleich groß sind wie die im Bereich4c der Tellerfederzungenspitzen12a angreifende und sich entsprechend der Linie49 der7 über den Ausrückweg verändernde Ausrückkraft. - Die bisherige Betrachtungsweise entspricht einer ganz bestimmten Einbaulage der Tellerfeder
4 und es wurde noch kein Verschleiß an den Reibbelägen10a berücksichtigt. - Bei axialem Verschleiß, insbesondere der Reibbeläge
10a verlagert sich die Position der Druckscheibe3 in Richtung der Gegendruckplatte9 , wodurch eine Veränderung der Konizität und somit auch der von der Tellerfeder im eingerückten Zustand der Reibungskupplung1 aufgebrachten Anpreßkraft entsteht und zwar im Sinne einer Zunahme. Diese Veränderung bewirkt, daß der Punkt41 in Richtung Punkt41' wandert und der Punkt44 in Richtung des Punktes44' . Durch diese Veränderung wird das beim Ausrücken der Kupplung1 ursprünglich vorhandene Kräfteverhältnis bzw. Kräftegleichgewicht im Bereich des Punktes44 zwischen der auf die Zungenspitzen12a einwirkenden Ausrückkraft und der durch die laschenartigen Federmittel13 aufgebrachten Rückhaltekraft gestört. Die durch den Belagverschleiß verursachte Erhöhung der Tellerfederanpreßkraft für die Druckscheibe3 bewirkt auch eine Verschiebung des Verlaufes49 der Ausrückkraft im Sinne einer Zunahme. Durch die Erhöhung des Ausrückkraftverlaufes wird während des Ausrückvorganges der Reibungskupplung1 , die von den als Sensor dienenden laschenartigen Federmitteln13 auf die Tellerfeder4 ausgeübte axiale Rückhaltekraft überwunden, so daß die Federmittel13 elastisch nachgeben bzw. federnd verformt werden. Durch diese Verformung der die Tellerfeder4 am Deckel2 abstützenden Federmittel13 erfolgt im Bereich des ringförmigen Abstützbereiches5 eine axiale Verlagerung der Tellerfeder4 , die im wesentlichen dem Verschleiß der Reibbeläge10a entspricht. Dadurch wird das normalerweise axial zwischen der Tellerfeder4 und dem Gehäuse2 eingespannte Nachstellelement23 entlastet, so daß der Reibeingriff zwischen den Rampen24 des Nachstellelementes23 und den vom Gehäuse getragenen Rampen27 aufgehoben wird bzw. zumindest reduziert wird. - Während dieser Durchfederungsphase der Federmittel
13 liegt die Tellerfeder4 am Beaufschlagungsbereich3a der sich an den Reibbelägen10a axial abstützenden Druckscheibe3 an, so daß die Tellerfeder4 ihre Konizität verändert und somit auch die in dieser gespeicherten Energie bzw. das von dieser aufbringbare Drehmoment und demzufolge auch die durch die Tellerfeder4 auf die Federmittel13 und auf die Druckscheibe3 ausgeübte Kraft. Diese Veränderung erfolgt wie dies in Zusammenhang mit6 erkennbar ist, im Sinne einer Verringerung der von der Tellerfeder4 aufgebrachten Kraft. Diese Veränderung findet so lange statt bis die von der Tellerfeder4 auf die Federmittel13 ausgeübte Axialkraft in Gleichgewicht ist mit der von den Federmitteln13 erzeugten Gegen- bzw. Abstützkraft. Das bedeutet daß in dem Diagramm, gemäß6 die Punkte41' und44' wieder in Richtung der Punkte41 und44 wandern. Nachdem dieses Gleichgewicht wieder hergestellt ist, kann die Druckscheibe3 von den Reibbelägen10a abheben, da bei Fortsetzung des Ausrückvorganges, die Tellerfeder zumindest annähernd auf radialer Höhe des ringartigen Abstützbereiches5 verschwenkt wird. Für die Funktion der Nachstellvorkehrung7 ist es wichtig, daß die von den verspannten Federmittel13 aufgebrachte Federrate, also die Kraftzunahme pro Wegeinheit, kleiner ist, als die im Nachstellbereich erfolgende Kraftzunahme pro Wegeinheit der im Bereich4c auf die Tellerfederzungen12a einwirkenden Ausrückkraft, welche insbesondere durch den Belagverschleiß zumindest annähernd in dem Bereich zwischen den Punkten44 und44' verursacht wird. Es muß also gewährleistet sein, daß beim Auftreten eines Verschleißes an den Reibbelägen10a zumindest über einen kleinen Abschnitt bzw. Bereich des Betätigungsweges bzw. Verschwenkweges der Tellerfeder4 , diese auf radialer Höhe des ringförmigen Abstützbereiches5 das Nachstellelement23 entlastet, vorzugsweise zumindest um einen geringen Weg, der in der Größenordnung von einigen hundertstel Millimeter liegen kann, gegenüber dem Gehäuse2 axial verlagert wird. Diese Entlastung des Nachstellelementes23 erfolgt vorzugsweise praktisch kurz vor bzw. vorzugsweise bei Freigabe der Reibbeläge10a durch die Gegendruckscheibe3 und somit praktisch im Bereich des Punktes44' bzw.44 . - Bei Fortsetzung des Ausrückvorganges über den Punkt
44 hinaus, können die die Tellerfeder4 abstützenden Federmittel13 wieder diese Tellerfeder4 in axialer Richtung des Deckels2 ziehen, wodurch das ringförmige Nachstellelement23 wieder zwischen dem Deckel2 und der Tellerfeder4 fest eingespannt wird. Letzteres ist darauf zurückzuführen, daß nach dem Punkt44 die zum Verschwenken der Tellerfeder4 erforderliche Ausrückkraft zumindest über einen Teilbereich des verbleibenden Ausrückweges abnimmt. Wie dies aus der Kennlinie40 gemäß6 und49 gemäß7 ersichtlich ist. - In
8 ist voll ausgezogen die Position A der Tellerfeder4 dargestellt im eingerückten Zustand der Reibungskupplung1 und strichpunktiert die Stellung B der Tellerfeder4 im ausgerückten Zustand der Reibungskupplung1 . Wie ersichtlich ist verlagern sich die zwischen dem Gehäuse2 bzw. den Rampen20 und den laschenartigen Federmitteln13 vorhandenen Berührungspunkte bzw. Berührungsbereiche50 beim Verschwenken der Tellerfeder4 in Ausrückrichtung radial entlang der Rampen20 und zwar bis zu den sich auf einem kleineren Durchmesser befindlichen Kontaktbereiche50a . Während einer derartigen Ausrückphase der Reibungskupplung1 stehen die auf die Tellerfeder4 einwirkenden Kräfte sowie die in den Berührungsbereichen50 bzw.50a zwischen den Federmitteln13 und den Rampen20 einerseits und die zwischen den Rampen24 und27 andererseits vorhandenen Reibkräfte in einem derartigen Verhältnis, daß die Tellerfeder4 gegenüber dem Gehäuse2 in Umfangsrichtung stehen bleibt, also sich nicht verdreht, und dies auch bei Vorhandensein von Verschleiß an den Reibbelägen10a . Wie aus8 ersichtlich ist, wandern die Berührungsbereiche50 bei einem Ausrückvorgang entlang der Rampen20 radial nach unten, also praktisch bergab, wohingegen bei einem Einrückvorgang der Reibungskupplung1 die Berührungsbereiche50 , in radialer Richtung betrachtet, entlang der Rampen20 hochwandern, also sich praktisch bergauf bewegen. Weiterhin werden bei einem Ausrückvorgang der Reibungskupplung1 infolge der zwischen den laschenartigen Federmitteln13 und dem Gehäuse2 vorhandene Reibung, die Bereiche16 der Federmittel13 auf Zug beansprucht, also praktisch gestreckt, wohingegen während eines Einrückvorganges diese Bereiche16 infolge dieses Reibungseingriffes gedrückt bzw. gestaucht werden. Die Federmittel13 werden also beim Ausrücken anders beansprucht als beim Einrücken der Reibungskupplung1 . Wei terhin ist während eines Ausrückvorganges der Reibungskupplung1 zumindest bis zur annähernd vollständigen Entlastung des Nachstellelementes23 durch die Tellerfeder4 eine Haftreibung zwischen dem Nachstellelement23 und dem Deckel2 vorhanden. Bei Vorhandensein eines Verschleißes an den Reibbelägen10a wird, wie bereits erwähnt, das Nachstellelement23 über einen zumindest kleinen Teilabschnitt des Gesamtausrückweges der Reibungskupplung1 vollständig entlastet, so daß der zwischen dem Nachstellelement23 und dem Gehäuse2 zunächst vorhandene Reibungseingriff über diesen Teilabschnitt entfällt. Bei Fortsetzung des Ausrückvorganges über diesen Teilabschnitt hinaus, wird wie bereits erwähnt, aufgrund der abfallenden Kennlinie der Tellerfeder4 , das Nachstellelement23 wieder zwischen der Tellerfeder4 und dem Gehäuse2 axial verspannt, so daß dann entsprechend der gerade anstehenden Verspannkraft eine Reibung zwischen dem Nachstellelement23 und dem Gehäuse2 wieder vorhanden ist. - Aufgrund der vorbeschriebenen Funktionsweise und der damit verbundenen Reibeingriffe, insbesondere zwischen den Bauteilen
2 ,4 und23 , sowie Kräfteeinwirkungen, insbesondere auf die Bauteile2 ,4 und23 , ist die insbesondere im Teilabschnitt des Ausrückweges über den das Nachstellelement23 entlastet wird, also im Teilabschnitt des Ausrückweges in dem eine Nachstellung bzw. ein Verschleißausgleich durch die Nachstellvorkehrung7 erfolgt, auf die Tellerfeder4 in Umfangsrichtung einwirkende Kraft beim Einrücken der Reibungskupplung1 größer als beim Ausrücken. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, daß beim Einrücken der Reibungskupplung die Kontaktbereiche50 bzw.50a entlang der Rampen20 nach oben verlagert werden müssen, also bergaufwärts. Aufgrund der zwischen den laschenartigen Federmitteln13 und dem Deckel2 vorhandene Reibung sowie der in bezug zu einer senkrecht zur Rotationsachse1a der Kupplung1 verlaufenden Ebene in zwei Dimensionen, nämlich in radialer und in Umfangsrichtung geneigten Rampen20 wirkt sowohl eine Kraftkomponente in radialer Richtung als auch eine in Umfangsrichtung auf die Abstützbereiche18 der Federmittel13 . Da beim Einrücken der Reibungskupplung1 zumindest über den Teilabschnitt des Einrückweges über den das Nachstellelement23 nicht eingespannt ist, keine Reibung zwischen dem Nachstellelement23 und dem Gehäuse2 vorhanden ist, reicht die in Umfangsrichtung auf die Tellerfeder4 einwirkende Kraft aus, um diese gegenüber dem Gehäuse2 zumindest während des Überbrückens des erwähnten Teilabschnitts zu verdrehen. Die in Umfangsrichtung auf die Abstützbereiche18 einwirkende Kraft bewirkt, daß diese Abstützbereiche18 während der radialen Relativbewegung gegenüber den Rampen20 noch in Umfangsrichtung verlagert werden. Diese Verlagerung in Umfangsrichtung ist auch darauf zurückzuführen, daß die Abstützbereiche18 beim Hochlaufen entlang der Rampen20 in radialer Richtung versuchen dem Weg des geringsten Widerstandes zu folgen, also praktisch der Richtung zu folgen mit der infolge der zweidimensionalen Neigung der Rampen20 resultierenden geringsten Neigung bzw. Steigung. Durch diese Wirkungsweise rutschen die Abstützbereiche18 , während eines Einrückvorganges der Reibungskupplung1 tendenzmäßig entlang der Rampen20 in Umfangsrichtung nach unten. Da das Nachstellelement23 mit der Tellerfeder4 drehfest verbunden ist, wird auch dieses gegenüber dem Gehäuse4 verdreht, wodurch die Rampen24 des Nachstellelementes23 entlang der Deckelrampen27 gleiten. Durch diese Relativbewegung wird der an den Reibbelägen entstandene Verschleiß in der Reibungskupplung1 kompensiert. Es wird also entsprechend dem auftretenden Verschleiß die Tellerfeder4 gegenüber dem Gehäuse2 in axialer Richtung verlagert. Die Verschleißnachstellung erfolgt dabei zumindest solange, bis das Nachstellelement23 wieder zwischen der Tellerfeder4 und dem Gehäuse2 bzw. den Rampen27 eingespannt wird. Der dadurch auftretende Reibungseingriff zwischen den Rampen24 und27 verhindert eine weitere Nachstellung. Die Nachstellfunktion der Nachstellvorkehrung7 während eines Einrückvorganges der Reibungskupplung1 , kann jedoch geringfügig über den Teilabschnitt des Ausrückweges, in dem das Nachstellelement23 nicht eingespannt ist, hinaus erfolgen. Während einer Einrückphase kann das nicht axial eingespannte Nachstellelement23 gemeinsam mit der Tellerfeder4 eine Relativbewegung in Umfangsrichtung gegenüber dem Gehäuse2 vollführen, so daß aufgrund dieser bereits vorhandenen Relativverdrehung bzw. -bewegung zwischen den Rampen24 ,27 zunächst lediglich eine Gleitreibung entstehen kann, welche kleiner sein kann als die beim Ausrückvorgang der Reibungskupplung1 zwischen diesen Bauteilen vorhandene Haftreibung. - Nach dem Nachstellvorgang entspricht der Ausrückkraftverlauf wiederum der Linie
49 gemäß7 und der Freigabepunkt der Reibbeläge10a durch die Druckscheibe3 entspricht wieder dem Punkt44 der6 . Die Linie51 der7 repräsentiert den axialen Weg der Druckscheibe3 bei einem Ausrückkraft-Weg-Verlauf entsprechend der Linie49 . - In der Praxis findet die beschriebene Nachstellung kontinuierlich bzw. in sehr kleinen Schritten statt, so daß die zum besseren Verständnis der Erfindung in den Diagrammen dargestellten großen Punktverschiebungen und Kennlinienverschiebungen normalerweise nicht auftreten.
- Wie aus der Linie
49 gemäß7 ersichtlich ist, steigt die im Bereich der Tellerfederzungen12a erforderliche Ausrückkraft für die Reibungskupplung1 infolge der sinusartigen Kennlinie40 der Tellerfeder4 zunächst bis zu einem Maximum an, nimmt danach bis zu einem Minimum ab und steigt dann wiederum an. Der erforderliche Ausrückkraftverlauf49 ist also ebenfalls sinusartig. Für viele Anwendungsfälle ist ein solcher, insbesondere nach Freigabe der Reibbeläge10a durch die Druckscheibe3 , sich wesentlich verändernder Kraftverlauf unerwünscht. Die erwähnte Ungleichförmigkeit kann durch entsprechende Formgebung der Rampen20 in radialer Richtung zumindest teilweise ausgeglichen werden. Hierfür kann der sich über den Ausrückvorgang der Reibungskupplung1 ergebende Abstandsverlauf zwischen dem Berüh rungsbereich der Tellerfeder4 an der Schwenkauflage6 und dem Abstützbereich der Federmittel13 am Deckel2 entsprechend moduliert werden. Sofern dieser Abstand im wesentlichen konstant bleibt, entsteht ein der Linie49 der7 ähnelnder Ausrückkraftverlauf. Die Rampen20 können jedoch in radialer Richtung auch derart ausgebildet werden, daß zumindest über einen Teilbereich des Ausrückweges der Reibungskupplung1 der Abstand zwischen dem Berührungsbereich der Tellerfeder4 an der Schwenkauflage6 und dem Abstützbereich der Federmittel13 am Deckel2 vergrößert wird. Dadurch kann die Vorspannung der Federmittel13 verändert werden, und zwar bei Zunahme des erwähnten Abstandes im Sinne einer Vergrößerung der von den Federmitteln13 für die Tellerfeder4 aufgebrachten axialen Abstützkraft. Es werden also die Federmittel13 während eines Ausrückvorganges zusätzlich verspannt, wodurch die im Bereich der Tellerfederzungen12a erforderliche Ausrückkraft entsprechend angehoben werden kann. Die Rampen20 können dabei vorzugsweise derart ausgestaltet werden, daß zumindest annähernd bei Freigabe der Reibbeläge10a durch die Druckscheibe3 der Ausrückkraftverlauf begradigt bzw. linearisiert wird. In7 ist mit52 der nach Freigabe der Reibbeläge10a maximal linearisierte Ausrückkraftverlauf gekennzeichnet. Die Linie53 stellt einen durch entsprechende Formgebung der Rampen20 in der Praxis möglichen Ausrückkraftverlauf dar. - Bei der in
4a in Draufsicht teilweise dargestellten Tellerfeder4' sind die einzelnen Federmittel13' , welche in Umfangsrichtung des Grundkörpers11' der Tellerfeder4' betrachtet wiederum zwischen Betätigungszungen12' angeordnet sind, durch jeweils zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete, sich radial nach innen erstreckende zungenförmige Bereiche14' sowie durch einen in Umfangsrichtung zwischen diesen beiden Bereichen14' verlaufenden, sich radial nach außen hin erstreckenden Bereich16' gebildet. Die Federmittel13' bzw. die diese bildenden laschenartigen, federnden Bereiche14' ,16' sind wiederum durch Umschneiden gebildet. - Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Federmittel
13 einstückig mit der Tellerfeder4 und laschenartig ausgebildet. Bei der in den9 und10 dargestellten Ausführungsform sind die Federmittel durch getrennte an der Tellerfeder104 angelenkte bzw. befestigte Mittel113 gebildet. Die blattfederartigen Federmittel113 stützen sich radial außen, ähnlich wie dies im Zusammenhang mit den Federmitteln13 beschrieben wurde an vom Deckel102 getragene Rampen120 ab. Radial innen sind die blattfederartigen Federmittel113 an Zungen114 der Tellerfeder104 befestigt. Die Zungen114 sind in Umfangsrichtung betrachtet zwischen den als Hebel dienenden Betätigungszungen112 der Tellerfeder104 vorgesehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die blattfederartigen Mittel113 an den radial nach innen gerichteten Zungen114 durch Verschraubungen befestigt. Es sind jedoch auch andere Befestigungsarten möglich, so können zum Beispiel die Federmittel113 radial innen Bereiche aufweisen, welche die Endbereiche der Zungen114 umgreifen. Weiterhin können die einzelnen laschen- bzw. blattfederartigen Federmittel113 miteinander verbunden sein, z. B. über einen ringförmigen Bereich. Weiterhin kann anstatt von einzelnen blattfederartigen Federmitteln113 auch ein ringförmiges, tellerfederartiges Bauteil verwendet werden, welches radial außen Abstützbereiche besitzt, die an den Rampen120 des Deckels102 anliegen. Diese Abstützbereiche können beispielsweise durch einzelne am Außenrand des tellerfederartigen Bauteils vorgesehene Laschen bzw. Vorsprünge gebildet sein, die ähnlich wie die radial äußeren Endbereiche118 der blattfederartigen Federmittel113 ausgebildet sein können. - Wie aus
2 zu entnehmen ist, ist die Gegendruckplatte9 Teil eines in mehreren Massen unterteilten Schwungrades60 , die Primärschwungmasse61 ist mit einer Antriebswelle verbindbar, wie z. B. der Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine. Diese Primärschwungmasse61 ist über einen Dämpfer62 mit der Sekundärschwungmasse63 verbunden. Die Gegendruckplatte9 ist Teil dieser Sekundärschwungmasse63 , welche über die Kupplung1 und die Kupplungsscheibe10 mit der Eingangswelle eines Getriebes verbindbar ist. - Weiterhin kann die erfindungsgemäße Reibungskupplung mit Mitteln bzw. Vorkehrungen kombiniert werden, welche in dem eingangs erwähnten Stand der Technik beschrieben bzw. offenbart sind. Insbesondere können zusätzliche Federmittel in der Reibungskupplung vorgesehen werden, welche eine Linearisierung des Ausrückkraftverlaufes bewirken. Derartige Federmittel sind beispielsweise in der deutschen Anmeldung
DE 44 18 026 A1 beschrieben. Weiterhin können in der Reibungskupplung die Betätigung derselben unterstützende Kraftspeicher vorgesehen werden. Derartige Kraftspeicher sind beispielsweise in der deutschen PatentanmeldungDE 195 10 905 A1 beschrieben. Zweckmäßig ist es auch, wenn die erfindungsgemäße Reibungskupplung mit einem Ausrücksystem verwendet wird, das lediglich einen begrenzten, für die Betätigung der Reibungskupplung erforderlichen Ausrückweg ermöglicht. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise in derDE 43 22 677 A1 beschrieben. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch Varianten, die durch Kombination von einzelnen in Verbindung mit den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen Merkmalen bzw. Elementen gebildet werden können. Weiterhin können einzelne in Verbindung mit den Figuren beschriebene Merkmale bzw. Funktionsweisen für sich alleine genommen, eine selbständige Erfindung darstellen. Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind also Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes.
Claims (23)
- Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Druckplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäuse verbunden ist, wobei zwischen Gehäuse (
2 ) und Druckplatte (3 ) eine die Anpresskraft erzeugende Tellerfeder (4 ) axial verspannt ist, die sich einerseits an am Gehäuse vorgesehenen Abstützbereichen (5 ) abstützt und um einen Schwenkbereich verschwenkbar ist und andererseits die Druckplatte (3 ) in Richtung der Reibbeläge (10a ) einer Kupplungsscheibe (10 ) beaufschlagt, wobei die Tellerfeder über eine zumindest den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe kompensierende, zwischen Gehäuse und Tellerfeder wirksame automatische Nachstellvorkehrung (7 ) gegenüber dem Gehäuse (2 ) verlagerbar ist, weiterhin die Tellerfeder (4 ) axial in Richtung der Abstützbereiche des Gehäuses unter der Wirkung einer Rückhaltekraft steht, welche durch Federmittel (13 ) erzeugt wird, die längliche, entsprechend der Verlagerung der Tellerfeder (4 ) in axialer Richtung elastisch verformbare Laschen umfassen, die einstückig mit der Tellerfeder (4 ) sind. - Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Tellerfeder (
4 ) und Gehäuse (2 ) eine Schwenklagerung (6 ) vorgesehen ist, welche entsprechend dem Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe axial weitertransportiert wird. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (
4 ) entgegen der Ausrückkraft durch die Federmittel abgestützt ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (
4 ) über ihren Arbeitsbereich mit degressiver Kennlinie eingebaut ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltekraft und der Kraftverlauf der Tellerfeder (
4 ) derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Rückhaltekraft bei der vorgegebenen Einbaulage der Tellerfeder und ohne verschleißbedingte Konizitätsveränderung bei Verschwenkung der Tellerfeder zur Kupplungsbetätigung größer ist als die von der Tellerfeder (4 ) aufgebrachte, der Rückhaltekraft entgegenwirkende Kraft, bei verschleißbedingter Änderung der Konizität der Tellerfeder die Rückhaltekraft über einen Teilbereich des Betätigungsweges der Tellerfeder jedoch geringer ist als die von der Tellerfeder aufgebrachte, der Rückhaltekraft entgegenwirkende Kraft. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (
4 ) einen ringförmigen, als Energiespeicher ausgebildeten Grundkörper (11 ) aufweist, der einstückig ausgebildet ist mit den Federmitteln (13 ). - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die laschenförmigen Federmittel (
13 ) am radial inneren Randbereich des ringförmigen Tellerfedergrundkörpers (11 ) angeformt sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die laschenförmigen Federmittel (
13 ), ausgehend vom elastisch verformbaren Grundkörper (11 ) der Tellerfeder, sich zunächst radial nach innen erstrecken, radial innen einen Umlenkbereich (15 ) besitzen und anschließend daran radial nach außen verlaufen. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die laschenartigen Federmittel (
13 ) haarnadelförmig ausgebildet sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder einen ringförmigen Grundkörper aufweist, von dem radial nach innen gerichtete, zur Betätigung der Kupplung dienende Zungen
12 ausgehen und zwischen wenigstens einzelner dieser Zungen die laschenförmigen Federmittel (13 ) vorgesehen sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die radial nach innen gerichteten Tellerfederzungen (
12 ) in Gruppen unterteilt sind und zwischen den einzelnen Zungengruppen die laschenartigen Federmittel (13 ) vorgesehen sind. - Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe zwei bis vier Zungen aufweist, vorzugsweise drei Zungen.
- Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die laschenartigen Federmittel (
13 ) gegenüber den benachbarten Zungen (12 ) durch einen Schlitz (28 ) getrennt sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die radial nach innen verlaufenden Bereiche (
14 ) und die sich daran anschließenden, radial nach außen verlaufenden Bereiche (16 ) der laschenförmigen Federmittel (13 ) durch einen Schlitz (29 ) voneinander getrennt sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die radial nach außen verlaufenden Bereiche (
16 ) der laschenförmigen Federmittel (13 ) an ihrem freien Ende eine Verbreiterung (18 ) besitzen. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (
13 ) jeweils durch zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete, sich radial nach innen erstreckende zungenförmige Bereiche (14 ), die in einen in Umfangsrichtung zwischen diesen beiden Bereichen verlaufenden, sich radial nach außen hin erstreckenden Bereich (16 ) übergehen, gebildet sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die laschenartigen Federmittel im Wesentlichen durch Umschneiden gebildet sind.
- Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endabschnitte der laschenförmigen Federmittel sich auf der der Druckplatte abgewandten Seite des Gehäuses mit Vorspannung abstützen.
- Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (
4 ) mit dem Gehäuse (2 ) über eine Steck- Drehverbindung verbunden ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) Durchlässe (2a ) für die Endabschnitte (18 ) der laschenartigen Federmittel (13 ) aufweist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) Rampen (20 ) bildet für die freien Endbereiche (18 ) der laschenförmigen Federmittel (13 ). - Tellerfeder für eine Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen als Energiespeicher dienenden, ringförmigen Grundkörper (
11 ) besitzt, von dem radial nach innen gerichtete, in Gruppen aufgeteilte Zungen (12 ) ausgehen, wobei zwischen den Zungengruppen elastisch verformbare Laschen (13 ) vorhanden sind, die ausgehend von dem Grundkörper (11 ) zunächst einen radial nach innen verlaufenden Bereich (14 ) besitzen, an den sich ein Umlenkabschnitt (15 ) anschließt, der wiederum in einen in Richtung des Grundkörpers verlaufenden Bereich (16 ) übergeht. - Tellerfeder nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der radial in Richtung des Grundkörpers verlaufende Bereich (
16 ) einen Endabschnitt (18 ) aufweist, der an den inneren Bereich des ringförmigen Tellerfedergrundkörpers angrenzt.
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