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DE19522973A1 - Rolladenkasten aus Kunststoffhohlprofilen - Google Patents

Rolladenkasten aus Kunststoffhohlprofilen

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DE19522973A1
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DE
Germany
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roller shutter
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shutter box
box according
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DE19522973A
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Inventor
Ralf Niemeier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B2009/17092Manufacturing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Rolladenkästen aus Kunststoffhohlprofilen, welche einzeln oder auf Fenster oder Türen aufgesetzt in Bauwerken verbaut werden. Die Rolladenkästen dienen dazu, Rolladen aufzunehmen, wenn sie hochgezogen sind, sowie als Gehäuse für die Rolladenmechanik, die erforderlich ist, um die Rolladen hochziehen und herunterlassen zu können.
Die bekannten Rolladenkästen werden aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammengesetzt. Bisher war es nicht möglich, Bauteile für Rolladenkästen weitgehend zu standardisieren, weil die Rolladenkästen in ihren Abmessungen jeweils individuell den Einbaumaßen angepaßt werden müssen. Um passende Abmessungen zu bekommen, wurden Seiten-, Außen-, Deckel-, Boden- und Innenteile passend geschnitten, mittels Befestigungselementen wie Schrauben und Beschlägen aneinander befestigt, die Rolladenmechanik eingebaut und die Befestigungslaschen montiert. Die Kunststoffhohlprofile, Schrauben und Beschläge mußten bevorratet werden und passende Werkzeuge mußten vorhanden sein. Die Montage der Einzelteile hat sich als sehr arbeitsintensiv und damit teuer erwiesen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten aus Kunst­ stoffhohlprofilen zu entwickeln, der bei großer Vielfalt der möglichen Abmessungen aus möglichst wenigen Einzelteilen zusammengesetzt ist und einen möglichst geringen Montageaufwand verursacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Außenteil und die Seitenteile aus einem Kunststoffhohlprofilstück bestehen, in das Falznähte eingeschnitten sind, um deren Achse die Seitenteile herumgebogen sind.
Vorzugsweise wird das Deckel- und das Bodenstück auf das Außenteil oder die Seitenteile aufgeklemmt. Eine sichere Klemmverbindung läßt sich herstellen, indem in eine in dem Deckel- oder Bodenstück befindliche Nut eine über das Außenteil oder die Seitenteile hinausragende Feder hineingedrückt wird. Besonders fest wird die Klemmverbindung, wenn die Feder kegelartig zugespitzt ist und sich die Außenkanten des Kegels hinter zumindest einer in der Nut befindlichen Kante verhaken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Ober- und Unterkanten der Seitenteile mit dem Deckel- und Bodenteil über ein Stabprofil miteinander verbunden. Eine im Stabprofil befindliche Nut ist auf die über die Seitenteile hinausragende Feder geklemmt, und eine Lasche, an deren Ende sich eine Klinke befindet, ist in eine auf der Innenseite des Deckel- und Bodenstücks in passendem Abstand laufende Nut eingeklinkt. Durch die senkrecht und waagerecht an die Seitenkanten des Stabprofils anstoßenden Seitenteile und Deckel- und Bodenstücke und die Klemm- und Zugspannung der Nut-/Feder- und Klinken­ befestigung wird eine feste Verbindung zwischen den Einzelteilen hergestellt. Die Festigkeit der Klinkenbefestigung läßt sich steigern, indem die Lasche eines nicht montierten Stabprofils in einem geringeren als einem rechten Winkel zur senkrechten Anstoßfläche des Stabprofils steht, an die das von der Lasche zu mittels der Klinke zu fixierende Stück lotrecht anstößt. Damit steht die Lasche nach der Montage durch den seitlichen Druck unter einer zusätzlichen Spannung. Das Stabprofil ist nicht verschiebbar, wenn die Nut-/Fe­ derbefestigung des Stabprofils mit einem Seitenteil an den Ecken um die Ecke herumgeführt ist. Eine zusätzliche Sicherung gegen ein Verschieben des Stabprofils läßt sich erreichen, wenn das Stabprofil an einer Seite, die einem Deckel- oder Bodenstück zugewandt ist, Erhebungen aufweist, die entlang des Querschnitts eines Deckel- oder Bodenstücks in dessen Profil-Hohlräume eintauchen. Bei ausreichend stabilen Erhebungen kann auf die Lasche mit der Klinke verzichtet werden.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich daraus, daß sich auf der Innenseite des Kunststoffhohlprofilstücks, aus dem das Außenteil sowie die Seitenteile gebildet sind, eine Befestigungsschiene befindet, in oder auf die die Rolladenmechanik ganz oder teilweise eingeschoben ist. Zusätzlich zur Befestigung durch die Befestigungsschiene können Stegstücke durch Klemmnasen an der Befestigungsschiene des Außenstücks festgeklemmt werden. Auch können Unterteilungen, Auflängungen, Durchführungen der Welle oder andere Teile der Rolladenmechanik zur sichereren Fixierung vor dem Hochklappen der Seitenteile in die Befestigungsschienen in den Bereich des Außenteils eingeschoben werden.
Durch eine Aussparung in den unteren Stabprofilen kann eine Befestigungslasche zur Befestigung des Rolladenkastens auf einem darunterliegenden Fenster- oder Türprofil hindurchgeführt und in eine Befestigungsschiene eingehängt werden.
Das Innenstück kann in einfacher Weise auf das Deckel-, Bodenstück, die Seitenteile oder aller zusammen aufgeklemmt werden. Auch hier ist es vorteilhaft, ein Stabprofil zu verwenden, dessen dem Innenstück zugewandte Seite Erhebungen aufweist, die in die Hohlräume des Innenstück-Kunststoffhohlprofils eingreifen und dieses dadurch fixieren. Das Innenstück kann kann mit den seitlich befestigten Stabprofilen mittels auf der den Seitenwänden zugewandten Seite auf dem Stabprofil angebrachten Erhebungen, die in die Hohlräume des Kunststoffhohlprofils der Seitenteile eintauchen, am Rolladenkasten befestigt werden.
Zwischen die Seitenteilenden des Hohlprofilstücks und die Stabprofile, mit denen das Innenteil am übrigen Rolladenkasten befestigt wird, können bei Bedarf Distanzstücke gesetzt werden. Solche Distanzstücke sind bespielsweise sinnvoll, wenn der Rolladenkasten in seiner Tiefe Isolierschaumblöcke zu Dämmzwecken aufnehmen soll. In solchen Fällen können die Isolierschaumblöcke standardisiert mit seitlich befestigten Distanzstücken versehen werden. Distanzstücke können auch die spätere Nachrüstung von zusätzlicher Dämmung, Antriebsmotoren oder anderen Ausstattungen ermöglichen. Auch kann Schnittabfall verhindert werden, wenn man die Möglichkeit vorsieht, daß Hohlprofilstücke zu Verlängerungszwecken aneinandergesetzt werden können. Die einzusetzenden Distanzstücke können auch mit besonderen Profilen versehen sein, um besondere Mechanikteile fixieren zu können. Die Verbindung der Distanzstücke mit den übrigen Hohlprofilstücken erfolgt in erfindungsgemäßer Weise.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Rolladenkastens besteht aus den Verfahrenschritten: Schneiden der Falznähte in passendem Abstand, Hochklappen der Seitenteile, Aufstecken der passend gelängten Deckel- und Bodenstücke, Aufstecken der seitlichen Stabprofile, Einschieben der Rolladenmechanik und Aufstecken des Innenstücks mit den seitlich angebrachten Stabprofilen. Dabei kann die Abfolge der Verfahrensschritte erfindungsgemäß nach Bedarf geändert oder durch zusätzliche Schritte wie das Einschieben von Mechanikteilen, Montage der Befestigungslaschen, von Distanzstücken, Isolierschaumblöcken, Schneiden von Nuten, Applizierung von Klebern o. ä. ergänzt werden.
Für die Montage des erfindungsgemäßen Rolladenkastens werden weder Schrauben noch Beschläge benötigt. Der Rolladenkasten kann durch wenige Handgriffe stabil und dauerhaft zusammengefügt werden. Die Langteile wie das Kunststoffhohlprofilstück, aus dem das Außenteil sowie die Seitenteile bestehen, und die Deckel- und Bodenstücke können passend vom laufenden Gut abgeschnitten werden. Die Stabprofile und Stegstücke können normiert und für praktisch alle Größen einheitlich verwendet werden. Die seitlichen Befestigungslaschen können unsichtbar geführt werden. Aufgrund der glatten Außenoberfläche des Kunststoffhohlprofilstücks ergibt sich eine einwandfreie Optik der Seitenteile, so daß heute übliche Verkleidungen entfallen können. Außerdem wird es durch den einfachen Aufbau des Rolladenkastens und die leicht handhabbaren Steckverbindungen möglich, den Rolladenkasten in Sekundenschnelle und ggfs. vollautomatisch ohne komplizierte Maschinensteuerungen zu fertigen, was entsprechende Kosteneinsparungen mit sich bringt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kunststoffhohlprofilstück mit eingeschnittenen Falznähten vor dem Umbiegen der Seitenteile,
Fig. 2 das fertig umgebogene Kunststoffhohlprofilstück mit aufgesetztem Deckelstück und daneben dargestellten Stabprofilen für die Unterseite der Seitenteile,
Fig. 3 eine fertig vormontierte Rolladenmechanik, die in die Befestigungsschienen des dahinterliegenden Gehäuses geschoben werden kann,
Fig. 4 eine Darstellung des zur Montage des auf den dahinterliegenden Rolladenkastensbereitliegenden Innenstücks samt der seitlich aufzusetzenden Stabprofile.
In das in Fig. 1 gezeigte Kunststoffhohlprofil (1) sind Falznähte (2) eingeschnitten. An der Ober- und Unterseite des Kunststoffhohlprofils (1) befinden sich Klemmfedern (3), die an ihrer Spitze kegelartig zugespitzt sind und Überstände (4) aufweisen. Die Falznähte (2) werden auch über die Klemmfedern (3) hinweg geschnitten. Der Schnitt erfolgt jedoch nicht über den ganzen Querschnitt des Hohlprofils (1), vielmehr bleibt auf der Seite, die später der Außenseite des fertigen Rolladenkastenkastens entspricht, ein Materialrest stehen, der einerseits dünn genug ist, um ein materialbruchfreies Umklappen der Seitenteile (6) zu ermöglichen, andererseits aber noch ausreichend stabil ist, um dem fertigen Rolladenkasten noch ausreichend Stabilität geben zu können. Der Schnitt erfolgt vorzugsweise so, daß an den seitlichen Schnittflächen (5) des Hohlprofils (1) eine um etwa 45° zur restlichen Hohlprofilfläche angeschrägte Ebene entsteht. Bei einem Aufklappen der liegenden Seitenteile (6) um etwa 90° schließen sich die Falznähte (2), und die Schnittflächen (5) kommen aufeinander zu liegen. Um eine besondere Stabilität zu erreichen, können die Schnittflächen (5) beispielsweise durch Verschmelzen, Kleben oder besondere Dichtungsfolien oder andere geeignete und bekannte Verbindungstechniken zusätzlich aufeinander fixiert werden.
Fig. 2 zeigt einen noch nicht fertig montierten erfindungsgemäßen Rolladenkasten (7). Um die Falznähte (2) des Kunststoffhohlprofils (1) sind die Seitenteile (6) herumgeklappt, und auf der Innenseite des Rolladenkastens (7) ist die Falznaht (8) erkennbar, an deren Linie entlang die Schnittflächen (5) aufeinanderstoßen. Auf das Kunststoffhohlprofil (1) ist ein Deckelstück (9) aufgeklemmt. Die Klemmwirkung wird erzeugt, indem das Deckelstück (9) mit einer an seiner Unterseite passend zum Verlauf der Klemmfeder (3) des Außenteil (10) befindlichen Nut auf die Klemmfeder (3) des Außenteil (10) so aufgedrückt ist, daß sich die Überstände (4) der Klemmfedern (3) hinter dem Material, in das die Nut eingebracht ist, festklemmen.
Die Seitenteile (6) werden fixiert, indem auf die Klemmfedern (3) mit den Überständen (4) ein Profilstab (11), der auf seiner dem Seitenteil (6) zugewandten Seite eine Nut (11) aufweist, in gleicher Weise wie zum Deckelstück (9) beschrieben aufgesetzt wird. Die Nut (12) weist an der Stelle, an der die Schnittflächen (5) des Kunststoffhohlprofils (1) aufeinanderliegen, einen Knick um 90° auf, so daß das kurze Stück der Nut (12) von der Falznaht (8) bis zum seitlichen Ende des Profilstabs (11) mit der dem Außenteil (10) zugehörigen Klemmfeder (3) verbunden ist. Durch den Knick in der Nut (12) wird vermieden, daß diese auf der Klemmfeder (3) eines Seitenteils verschoben werden kann.
Zur weiteren Stabilisierung des fertigen Rolladenkastens sind an dem Profilstab (11) Einrichtungen angebracht, um eine Klemmverbindung zum Deckelstück (9) und dem Bodenstück (13) herzustellen. In der beispielhaften Ausführung wird die Klemmverbindung über eine Lasche (14) realisiert, deren Klinke (1) in eine auf der Innenseite des Deckelstücks (9) oder Bodenstücks (13) befindliche Nut (14) einrastet. Die Lasche kann eine Vorspannung aufweisen, um die Klemmverbindung zusätzlich zu fixieren, indem die Lasche leicht zur Anstoßfläche zum Deckelstück (9) oder Bodenstück (13) hin angewinkelt ist. An den Stellen, an denen eine Lasche (14) mit Klemmfedern (3) oder der Auslaßöffnung im Bodenstück des Rolladenkastens (7) kollidieren könnte, muß sie entsprechend gekürzt werden. Auch wenn Befestigungslaschen in einem Steckschlitz (14) oder einer anderen Befestigungsschiene eingehängt werden sollen, müssen die unteren Querprofile eine entsprechende Durchlaßöffnung aufweisen. In alternativer oder kumulativer Ausgestaltung ist es auch möglich, einen Profilstab (11) mit an den dem Deckelstück (9) oder Bodenstück (13) zugewandten Seiten Erhebungen vorzusehen, die genau passend in die Hohlprofile des Deckelstücks (9) oder Bodenstücks (13) eingreifen und einen Klemmeffekt ausüben. Eine solche Verbindung würde zusätzlich ein seitliches Verschieben des Profilstabs (11) verhindern.
Fig. 3 zeigt eine besondere Profilierung des Kunststoffhohlprofils (1), wodurch die leichte Befestigung von Einbauteilen innen im Rolladenkästen (7) ermöglicht wird. In dem Kunststoffhohlprofil (1) befinden sich Steckschlitze (14), durch die Winkelhalter (15) in die Hohlräume des Kunststoffhohlprofils (1) eingehakt oder -geschoben werden können. Die fertig vormontierte Rolladenmechanik, beispielhaft bestehend aus Winkelhaltern (15), Welle (16), Gurtrolle (17), Trennstück (18) und Rolladenpanzer (19) kann einfach in die Steckschlitze (14) eingeschoben werden und ist dort ohne weitere Befestigungsmittel dauerhaft fixiert. Durch passende Höhenmaße von beispielsweise Trennstücken kann die Rolladenmechanik zusätzlich nach oben und unten abgestützt werden. Anstelle der Steckschlitze (4) können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch eine oder mehrere Befestigungsschienen auf der Innenseite des Kunststoffhohlprofils (1) angebracht sein. Die Winkelhalter (15) müssen so wie in Fig. 3 gezeigt in den Rolladenkästen (7) eingeschoben werden. Es ist jedoch denkbar, schon vor dem Hochklappen der Seitenteile (6) einzelne Elemente einer Rolladenmechanik wie beispielsweise Mittellager auf die Innenseite des späteren Außenteils (10) aufzuschieben, um Elemente der Rolladenmechanik nicht nur mit den Seitenteilen (6), sondern auch mit dem Außenteil (10) formschlüssig verbinden zu können. Eine Verbindung von Elementen der Rolladenmechanik mit dem Außenteil (10) ist auch möglich, indem in passender Höhe Klemmnasen an den dem Außenteil (10) zugewandten Seiten der Rolladenmechanik-Elemente angebracht sind, die hinter oder in die Steckschlitze (14) greifen und sich dort festklemmen.
Fig. 4 zeigt, in welcher Weise das Innenstück (20) an dem übrigen Rolladenkasten (7) befestigt wird. Ein Stabprofil (21) wird zunächst mit seinen seitlichen Erhebungen (22) in die Hohlprofilkammern des Innenstücks (20) seitlich eingedrückt, bevor das Innenstück (20) mit den seitlich daran befestigten Stabprofilen (21) in die passenden Hohlprofilöffnungen des Hohlprofilstücks (1) eingeklemmt wird. Denkbar ist jedoch auch, nur das Innenstück mit Klemmlaschen oder anderen erfindungsgemäßen Befestigungsmitteln zu versehen und damit mit dem Rolladenkasten (7) zu verbinden.

Claims (18)

1. Rolladenkasten aus Kunststoffhohlprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil und die Seitenteile aus einem Kunststoffhohlprofilstück bestehen, in das Falznähte eingeschnitten sind, um deren Achse die Seitenteile herumgebogen sind.
2. Rolladenkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelstück auf das Außenteil und/oder die Seitenteile aufgeklemmt ist.
3. Rolladenkästen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück auf das Außenteil und/oder die Seitenteile aufgeklemmt ist.
4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckel- oder Bodenstück auf der Innenfläche zumindest eine seitliche Nut aufweist, in die eine über das Außenteil und/oder die Seitenteile hinausragende Feder zur Herstellung einer festen Verbindung geklemmt ist.
5. Rolladenkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder über einem schmalen Steg kegelartig zugespitzt ist und sich die Außenkanten des Kegels hinter zumindest eine in der Nut befindliche Kante festklemmen.
6. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckel- oder Bodenstück mit den Seitenteilen und/oder dem Außenteil über ein Stabprofil fest miteinander verbunden sind, wobei das Stabprofil zur einen Seite über eine Nut-/Federverbindung und zur anderen Seite über eine am Stabprofil befestigte Lasche, an deren Ende eine Klinke in eine Nut einhakt, eine feste Verbindung zwischen den Einzelteilen herstellt.
7. Rolladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche eines nicht montierten Stabprofils in einem geringeren als einem rechten Winkel zur senkrechten Anstoßfläche des Stabprofils steht, an die das von der Lasche mittels der Klinke zu fixierende Stück lotrecht anstößt.
8. Rolladenkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-/Federverbindung zwischen dem Stabprofil und den Seitenteilen und/oder dem Außenteil zumindest über eine Ecke geführt und dadurch das Stabprofil nicht verschiebbar ist.
9. Rolladenkasten nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabprofil an einer Seite Erhebungen aufweist, die entlang des Querschnitts eines Deckel- und/oder Bodenstücks in dessen Profil-Hohlräume eintauchen.
10. Rolladenkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabprofil keine Lasche mit Klinke aufweist.
11. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffhohlprofilstück, aus dem das Außenteil und die Seitenteile gebildet sind, auf der Innenseite zumindest eine Befestigungsschiene aufweist, in die die Rolladenmechanik ganz oder teilweise eingeschoben ist.
12. Rolladenkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Stegstück zur Lagerung der Rolladenachse durch Klemmnasen an zumindest einer Befestigungsschiene des Außenstücks festgeklemmt ist.
13. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Stabprofile jeweils zumindest eine Aussparung aufweisen, durch die eine Befestigungslasche zur Befestigung des Rolladenkastens auf einem darunterliegenden Fenster- oder Türprofil durchgeführt ist.
14. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenstück auf das Deckel-, Bodenstück und/oder die Seitenteile aufgeklemmt ist.
15. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenstückmittels zweier seitlich aufgeklemmten Stabprofile mit dem übrigen Rolladenkasten verbunden ist.
16. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Erhebungen eines Stabprofils in die Hohlräume des Innenstück-Kunstoffhohlprofils eingreifen und dieses dadurch fixiert ist und auf einer anderen Seite des Stabprofils angebrachte Erhebungen in die Hohlräume des Kunststoffhohlprofils eintauchen und Innenstück und seitliche Stabprofile dadurch fest mit den Seitenteilen verbunden sind.
17. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Seitenteile Distanzstücke zur Vergrößerung des Innenraums des Rolladenkastens aufgesetzt sind.
18. Verfahren zum Herstellen von Rolladenkästen, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Kunststoffhohlprofilstück entlang zweier Falznähte die Seitenteile hochgeklappt, Deckel- und Bodenstücke und seitliche Stabprofile aufgeklemmt werden, die vormontierte Rolladenmechanik eingeschoben wird und das Innenstück aufgesteckt wird.
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