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DE19522093A1 - Walzenmahlwerk - Google Patents

Walzenmahlwerk

Info

Publication number
DE19522093A1
DE19522093A1 DE1995122093 DE19522093A DE19522093A1 DE 19522093 A1 DE19522093 A1 DE 19522093A1 DE 1995122093 DE1995122093 DE 1995122093 DE 19522093 A DE19522093 A DE 19522093A DE 19522093 A1 DE19522093 A1 DE 19522093A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
roller
faster
reduction gear
grinding rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1995122093
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Ziemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUHAUS NEOTEC MASCHINEN und A
Original Assignee
NEUHAUS NEOTEC MASCHINEN und A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEUHAUS NEOTEC MASCHINEN und A filed Critical NEUHAUS NEOTEC MASCHINEN und A
Priority to DE29522154U priority Critical patent/DE29522154U1/de
Priority to DE1995122093 priority patent/DE19522093A1/de
Publication of DE19522093A1 publication Critical patent/DE19522093A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Walzenmahlwerk mit wenigstens ei­ nem durch ein Antriebsaggregat angetriebenen Mahlwalzenpaar, bei dem die Mahlwalzen mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen.
Derartige Walzenmahlwerke können zum Mahlen in verschieden­ sten Bereichen eingesetzt werden, beispielsweise für das Mahlen von Kaffee oder für das Mahlen von Getreide für Nahrungszwecke oder Futterzwecke, oder beispielsweise auch zum Mahlen von grob­ körnigeren Chemiegütern zu feineren Chemiegütern.
Ein Walzenmahlwerk der eingangs genannten Gattung ist aus der DE-AS 22 06 119 bekannt.
Die Besonderheit bei dem dortigen Walzenmahlwerk soll darin bestehen, daß die Antriebswelle des Antriebsaggregates, nämlich die Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes, mit einer größeren Drehzahl läuft als die schnellere Mahlwalze des Walzenpaares, und zwar vorzugsweise um das Fünffache schneller. Damit soll er­ reicht werden, daß die Zugbelastung des Riementriebes des Unter­ setzungsgetriebes minimiert wird.
Es sind auch andere Walzenmahlwerke auf dem Markt, bei dem der von einem Antriebsaggregat kommende Antrieb durch ein Ge­ triebe auf die beiden Walzen des Mahlwalzenpaares mit unter­ schiedlicher Drehzahl verteilt wird.
Dabei ist aber die Zugbelastung des Riementriebes nur ein Problem. Aus Gründen der Kosten und der Baugröße ist bei dem Antrieb derartiger Mahlwalzenpaaren auch der Wirkungsgrad der Übertragung des Antriebes auf die Mahlwalzen bedeutsam.
Ausgehend von dieser Überlegung liegt der vorliegenden Er­ findung die Aufgabe zugrunde, ein Walzenmahlwerk der eingangs genannten Gattung so weiter zu bilden, daß die Übertragung des Antriebes vom Antriebsaggregat auf die Mahlwalzen mit einem op­ timalen Wirkungsgrad erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für den Antrieb der langsameren Mahlwalzen ein Untersetzungsge­ triebe vorgesehen ist, während die Antriebswelle des Antriebsaggregates mit der Achse der schnelleren Mahlwalze drehzahlgleich antriebsmäßig verbunden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Walzenmahlwerk wird also die schnellere der beiden Mahlwalzen genau mit der Drehzahl bzw. unter Beibehaltung der Drehzahl der Antriebswelle des Antriebs­ aggregates angetrieben. Der Antrieb der langsameren Walze er­ folgt über das entsprechende Untersetzungsgetriebe und führt zu einer Drehzahlverringerung beim Antrieb der langsameren Walze.
Auf diese Weise wird die Antriebsenergie des Antriebsaggre­ gates mit einem möglichst hohen Wirkungsgrad genutzt. Durch das Untersetzungsgetriebe wird auf diese Weise am wenigsten An­ triebsenergie verbraucht.
Durch die unterschiedlichen Walzendrehzahlen erfolgt eine höhere Leistungsaufnahme der schnelleren Walze. Das Neue im An­ triebskonzept liegt darin, daß nicht mehr die gesamte Motorlei­ stung über das Zugmittelgetriebe übertragen wird, sondern ledig­ lich die Walzendifferenzleistung, die sich aus dem Leistungsan­ teil ergibt, der per Reibschluß von der schnellen zur langsamen Walze über das Mahlgut fließt. Die Motorleistung selbst wird di­ rekt in die schnelle Walze übertragen, wie schon beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf ein Mahlwalzenpaar eines erfin­ dungsgemäßen Walzenmahlwerkes,
Fig. 2 das Übertragungsprinzip eines Untersetzungsgetrie­ bes gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 in etwas detail­ lierterer und vollständigerer Ansicht und
Fig. 4 einen Schnitt durch das Untersetzungsgetriebe der Vorrichtung gemäß der Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt schematisch und prinzipiell ein erfin­ dungsgemäßes Walzenmahlwerk in der Draufsicht. Dieses Walzen­ mahlwerk verfügt über zwei Mahlwalzen, von denen eine Mahlwalze 1 mit einer höheren Drehzahl umläuft und angetrieben wird, als die andere Mahlwalze 2. Dazu wird der Antrieb von einer Antriebswelle 3 drehzahlgleich auf die Achse 4 der schnelleren Walze übertragen. Die schnellere Walze wird also mit derselben Drehzahl angetrieben, die die Antriebswelle 3 eines nicht näher dargestellten Antriebsaggregates selber aufweist.
Mittels eines Untersetzungsgetriebes 5, das einen Zahnrie­ mentrieb 6 umfaßt, wird von derselben Antriebswelle 3 die lang­ samere Walze 2 mit einer entsprechend niedrigeren Drehzahl angetrieben.
Das Untersetzungsgetriebe 5 ist prinzipiell in der Fig. 2 angedeutet. Die langsamere Walze 2 wird über die schnellere Walze mittels des Riementriebes 6 angetrieben, der über Umlenkrollen 7 und 8 umgelenkt wird. Die langsamere Walze 2 wird mit einer niedrigeren Drehzahl angetrieben als die schnellere Walze, wobei das Drehzahlverhältnis den vom Riementrieb 6 umschlungenen Umfängen umgekehrt proportional entspricht. Natürlich sind in der Fig. 2, mit den Bezugszahlen 1 und 2 beziffert, nicht die Umfänge der Mahlwalzen selbst dargestellt, sondern die entsprechenden Antriebsscheiben des Untersetzungsgetriebes. Die Mahlwalzen 1 und 2 selbst können gleichen Umfanges sein.
In den Fig. 3 und 4 sind noch einmal detailliertere, kom­ plettere Darstellungen entsprechend den Fig. 1 und 2 vor­ handen. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in den Fig. 1 und 2.
In der Fig. 3 ist zusätzlich das Antriebsaggregat 9 ange­ deutet.

Claims (1)

  1. Walzenmahlwerk mit wenigstens einem durch ein Antriebs­ aggregat angetriebenen Mahlwalzenpaar, bei dem die Mahlwalzen mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der langsameren Mahlwalze ein Untersetzungs­ getriebe vorgesehen ist, während die Antriebswelle (3) des An­ triebsaggregates (9) mit der Achse (4) der schnelleren Mahlwalze (1) drehzahlgleich antriebsmäßig verbunden ist.
DE1995122093 1995-06-19 1995-06-19 Walzenmahlwerk Withdrawn DE19522093A1 (de)

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DE29522154U DE29522154U1 (de) 1995-06-19 1995-06-19 Walzenmahlwerk
DE1995122093 DE19522093A1 (de) 1995-06-19 1995-06-19 Walzenmahlwerk

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DE19522093A1 true DE19522093A1 (de) 1997-01-09

Family

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