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DE19521639C2 - Verfahren zur Überwachung eines HDI-Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Überwachung eines HDI-Verfahrens

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DE19521639C2
DE19521639C2 DE1995121639 DE19521639A DE19521639C2 DE 19521639 C2 DE19521639 C2 DE 19521639C2 DE 1995121639 DE1995121639 DE 1995121639 DE 19521639 A DE19521639 A DE 19521639A DE 19521639 C2 DE19521639 C2 DE 19521639C2
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DE
Germany
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hdi
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pressure jet
high pressure
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DE1995121639
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DE19521639A1 (de
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Hans-Walter Dipl Ing Gross
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Bilfinger SE
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Bilfinger und Berger Bau AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/12Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines Hochdruckinjektions- (HDI)-Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Praxis werden Injektionsmaßnahmen zur Abdichtung und Verfestigung des Baugrundes durchgeführt. Im Rahmen von Baugrubenabsicherungen dienen Injek­ tionsmaßnahmen bspw. zum Verbinden unterschiedlicher Wandtypen, wie Pfahlwän­ den und Spundwänden. Injektionsmaßnahmen werden auch dort eingesetzt, wo an­ dere Mittel zur Baugrubenabsicherung bspw. wegen in bestimmten Bereichen ver­ laufenden Gasleitungen oder ähnlichem nicht eingesetzt werden können.
Der Grundgedanke der Hochdruckinjektion besteht darin, den anstehenden Boden mit einem Hochdruckstrahl in seinem Gefüge zu lösen und mit einem Injektionsgut zu durchmischen. In der Regel wird als Injektionsgut eine Zementsuspension verwendet. Es können aber auch andere Stoffe, wie z. B. Chemikalien oder Kunstharze injiziert werden. Dazu wird zunächst ein HDI-Gestänge abgebohrt. Beim anschließenden Ziehen des HDI-Gestänges wird der Boden aufgeschnitten und mit dem Injektionsgut vermischt. Infolge der Rotation und der Aufwärtsbewegung des HDI-Gestänges ent­ steht ein weitgehend homogener, zylindrischer Körper aus einem Gemisch von Bo­ den und eingebrachter Zementsuspension. Durch geeignete Wahl des Drucks des Hochdruckstrahls, der Ziehgeschwindigkeit sowie der Gestängedrehzahl lassen sich Form und Größe der entstehenden Körper in Abhängigkeit vom anstehenden Boden beeinflussen.
Die Qualität und der Nutzen derartiger säulenförmiger HDI-Körper hängen wesentlich von der Orientierung der HDI-Säule im Boden und dem Querschnitt, d. h. die Dicke der HDI-Säule, ab. Die Orientierung der HDI-Säule wird im wesentlichen durch die Orientierung des HDI-Gestänges bestimmt. Aus dem Stand der Technik sind bereits mehrere Verfahren zum Vermessen der Orientierung von Bohrlöchern und also Bohrgestängen mit Hilfe von Inklinometersonden bekannt.
Das Ermitteln der Dicke einer HDI-Säule ist in der Praxis jedoch problematisch, da der Ausführungserfolg einer Hochdruckinjektion, d. h. die Reichweite des Hochdruck­ strahls und auch das Vermischen des Injektionsguts mit dem aufgeschnittenen Bo­ den wesentlich von der anstehenden Geologie abhängt. Die Reichweite des Hoch­ druckstrahls kann je nach Bodenschicht erheblich variieren. Um nun eine HDI-Säule mit einem möglichst gleichbleibenden Querschnitt zu erstellen, die mehrere Boden­ schichten unterschiedlicher Geologie durchdringt, müssen die Parameter des HDI- Verfahrens entsprechend den Bodenschichten variiert werden.
In der DE 35 14 522 C2 wird ein Verfahren zum Ausbilden einer Bodenverfestigung beschrieben, bei dem in einem genau definierten Bodenbereich ein Hohlraum mit ei­ ner vorbestimmten Form ausgebildet wird. Dazu wird ein HDI-Gestänge in ein Bohr­ loch eingestellt. Durch Drehen des HDI-Gestänges während des Düsens wird ein Hohlraum erzeugt, wobei das HDI-Gestänge bzw. die Düse des HDI-Gestänges in einem vorbestimmten Winkel ausgerichtet wird. Gleichzeitig mit dem Abtragen des Bodenmaterials wird die Form des entstehenden Hohlraums mit einem am Ende des HDI-Gestänges geführten Ultraschallsensor abgetastet.
Aus der WO 87/03319 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung ei­ nes HDI-Verfahrens bekannt. Im Kopfbereich des hier verwendeten HDI-Gestänges ist eine Sender/Empfängeranordnung positioniert. Die von dem Sender ausgesand­ ten Signale werden an den Wänden der Injektionszone reflektiert und über den Empfänger erfaßt und ausgewertet. Dadurch werden während dem Injektionsverfah­ ren Informationen über die Form und die Reichweite der Injektionszone gewonnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überwachung eines Hochdruckinjektionsverfahrens der in Rede stehenden Art anzugeben, das in beliebi­ ger Tiefe quasi on-line, d. h. während der eigentlichen Hochdruckinjektion, durchge­ führt werden kann und zusätzlich eine Variation der Verfahrensparameter ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Überwachung eines Hochdruckinjektionsver­ fahrens löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß das Aufschneiden des Bodens während des Düsvorgangs und auch das Einbringen des Injektionsguts und das damit verbun­ dene Mischen des Injektionsguts mit dem aufgeschnittenen Boden mit Bodener­ schütterungen in der Umgebung des HDI-Gestänges verbunden ist. Es ist ferner er­ kannt worden, daß die Art der Bodenerschütterungen in charakteristischer Weise mit der Reichweite des Hochdruckstrahls korreliert ist. Davon ausgehend ist erfindungs­ gemäß schließlich noch erkannt worden, daß das Erfassen und Auswerten der Bo­ denerschütterungen in der Umgebung des HDI-Gestänges eine einfache Möglichkeit darstellt, auch während des Düsvorgangs, also quasi on-line, Informationen über die Reichweite des Hochdruckstrahls zu gewinnen.
In einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Bo­ denerschütterungen in der Umgebung des HDI-Gestänges mit mindestens einem Geophon erfaßt.
Wie bereits erwähnt, dient der Hochdruckstrahl zum Aufschneiden des anstehenden Bodens bzw. zum Lösen des Bodengefüges. Dement­ sprechend wird mit dem Hochdruckstrahl Energie auf den anste­ henden Boden übertragen. Um nun eine Zerstörung des Geophons durch den Hochdruckstrahl zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn ein Pegel in der Umgebung des HDI-Gestänges in den Boden getrieben wird, in dem das Geophon während des Düsvorgangs ge­ führt wird. Neben dem Schutz des Geophons dient der Pegel also auch als Führung fuhr das Geophon. Über den Pegel, dessen Posi­ tion einfach bestimmbar ist, kann dann auch einfach die Posi­ tion des Geophons während der Messung bestimmt werden.
In einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird als Pegel ein an seinem unteren Ende geschlossenes Rohr verwendet. Ein deartiges Rohr läßt sich einfach in den Bo­ den eintreiben, ohne dabei zu verstopfen. Besonders geeignet sind Stahlrohre, die sich aufgrund ihrer Materialeigenschaften nicht negativ auf die Signalerfassung durch das im Inneren ge­ führte Geophon auswirken. Besonders vorteilhaft ist es nun, den Pegel mit einem inkompressiblen Medium zu füllen. Hierfür bie­ tet sich Wasser an, das einerseits umweltverträglich ist und andererseits im Hinblick auf die Signalerfassung als Dämpfungs­ medium wirkt. Das Signal ist dann bereits derart gefiltert, daß eine sinnvolle Auswertung des Signals möglich ist. Bei einem mit Wasser gefüllten Pegel erweist sich die Verwendung eines Hydrophons zur Signalerfassung als besonders vorteilhaft. Bei einem Hydrophon handelt es sich um ein spezielles Geophon, das in der Regel für seismische Messungen auf See eingesetzt wird.
Eine möglichst optimale Signalerfassung und Signalauswertung ist dann realisierbar, wenn das Geophon bzw. das Hydrophon wäh­ rend des Düsvorgangs im wesentlichen auf der Höhe der Aus­ trittsdüse geführt wird, so daß das Geophon bei entsprechender Reichweite des Hochdruckstrahls immer erreicht wird.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, einen oder mehrere Pe­ gel in der Umgebung des HDI-Gestänges anzuordnen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Pegel in einem Abstand zum HDI-Ge­ stänge in den Boden getrieben wird, der der zu erwartenden Reichweite des Hochdruckstrahls entspricht. Dann nämlich lassen sich die erfaßten Signale besonders einfach auswerten. Je nach der Dicke der zu erstellenden HDI-Säule können entweder nur ein oder auch mehrere, vorzugsweise bis zu drei Pegel an dem zu er­ wartenden Umfang der zu erstellenden HDI-Säule in den Boden ge­ trieben werden.
Im Rahmen der Signalauswertung der erfaßten Bodenerschütterun­ gen ist es sinnvoll, auch den Abstand des Signalaufnehmers, also des Geophons von dem HDI-Gestänge zu berücksichtigen. Wird das Geophon bzw. Hydrophon in einem Pegel in der Umgebung des HDI-Gestänges geführt, so kann der Abstand einfach durch Be­ stimmung der rage und Orientierung des HDI-Gestänges und des Pegels ermittelt werden. Wie bereits angedeutet hängt der Aus­ führungserfolg einer Hochdruckinjektion wesentlich von der an­ stehenden Geologie in den unterschiedlichen Bodenschichten ab. Unter diesem Gesichtspunkt ist es vorteilhaft, den Abstand zwi­ schen HDI-Gestänge und Pegel über die gesamte Länge des HDI-Ge­ stänges bzw. des Pegels zu bestimmen und die in einer bestimm­ ten Tiefe erfaßten Bodenerschütterungen in Verbindung mit dem Abstand zwischen dem HDI-Gestänge und dem Pegel in dieser Tiefe auszuwerten.
In einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird die Orientierung des HDI-Gestänges bzw. des Pegels im Rahmen einer Inkinometermessung in der Regel inkremental ermit­ telt. Zur Bestimmung der Orientierung können aber auch andere geeignete Verfahren eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft ist es nun, die Bodenerschütterungen in Abhängigkeit von der Zeit kontinuierlich während des gesamten Düsvorganges zu erfassen, wobei das Geophon immer möglichst auf der Höhe der Austrittsdüse geführt werden sollte, also zusammen mit dem HDI-Gestänge gezogen werden sollte. Aus dem Amplituden- Zeitverlauf der Bodenerschütterungen läßt sich eine Hüllkurve ermitteln. Informationen über die Reichweite des Hochdruck­ strahls lassen sich dann aus der Form der Hüllkurve und weniger aus der Amplitude, d. h. dem Signalpegel der erfaßten Bodener­ schütterungen, gewinnen.
Ein ganz besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß die Verfahrensparameter des Düsvorganges, also des Hochdruckinjektionsverfahrens selbst, in Abhängigkeit von den gewonnenen Informationen über die Reichweite des Hochdruck­ strahls quasi on-line variiert werden können. Besonders vor­ teilhaft, weil einfach handhabbar, ist es, die Ziehgeschwindig­ keit des HDI-Gestänges zu variieren, und auf diese Weise die durch den Hochdruckstrahl auf den anstehenden Boden übertragene Energie pro Laufmeter der zu erstellenden Säule nachzuregeln. Daneben können aber auch die Drehzahl des HDI-Gestänges, der Druck des Hochdruckstrahls oder auch die Materialzusammenset­ zung des Hochdruckstrahls und/oder des Injektionsguts variiert werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Anordnung zur Über­ wachung eines Hochdruckinjektionsverfahrens und
Fig. 2 bis 5 vier verschiedene Signalformen, die dem Amplituden- Zeitverlauf der Bodenerschütterungen in der Umgebung eines HDI-Gestänges entsprechen.
In Fig. 1 ist ein Bohrgerät 1 mit einem HDI-Gestänge 2 darge­ stellt, welches an seinem unteren Ende eine Austrittsdüse 3 für einen Hochdruckstrahl 4 aufweist. Das HDI-Gestänge 2 ist be­ reits bis zu seiner Solltiefe in den Boden getrieben. Darge­ stellt ist die Situation zu Beginn des Düsvorgangs, in dem der Hochdruckstrahl 4 erzeugt wird und der durch den Hochdruck­ strahl 4 aufgeschnittene Boden mit Injektionsgut vermischt wird. Das Düsen erfolgt beim Ziehen und gleichzeitigen Drehen des HDI-Gestänges 2.
Erfindungsgemäß werden während des Düsvorgangs die Bodener­ schütterungen in der Umgebung des HDI-Gestänges 2 erfaßt und ausgewertet und so Informationen über die Reichweite des Hoch­ druckstrahls 4 gewonnen.
Die Bodenerschütterungen werden im hier dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel mit einem Geophon erfaßt. Dazu wurde ein Pegel 5 in der Umgebung des HDI-Gestänges 2 in den Boden getrieben. Als Pegel 5 wird hier ein an seinem unteren Ende geschlossenes Rohr verwendet, das mit Wasser als inkompressiblem Medium gefüllt ist und in dem das Geophon geführt wird. Dementsprechend han­ delt es sich bei dem hier verwendeten Geophon um ein Hydrophon.
Das Hydrophon wird während des Düsvorgangs im wesentlichen auf der Höhe der Austrittsdüse 3 geführt, so daß es von dem radial zum HDI-Gestänge 2 austretenden Hochdruckstrahl 4 erreicht wird und die dadurch verursachten Bodenerschütterungen in ein Ana­ logsignal umwandelt.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Pegel 5 in einem Abstand zum HDI-Gestänge 2 in den Boden getrieben, der der zu erwarteten Reichweite des Hochdruckstrahls 4 entspricht und also der Solldicke der zu erstellenden HDI-Säule.
Vor dem eigentlichen Düsvorgang wurde zunächst der Abstand zwi­ schen dem HDI-Gestänge 2 und dem Pegel 5 bestimmt, indem die Lage und Orientierung des HDI-Gestänges 2 und des Pegels 5 mit Hilfe von Inklinometermessungen bestimmt wurden. Selbstver­ ständlich können dazu auch andere geeignete Verfahren verwendet werden.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird bei der Si­ gnalauswertung neben den in einer bestimmten Tiefe erfaßten Bo­ denerschütterungen auch der Abstand zwischen dem HDI-Gestänge 2 und dem Pegel 5 in dieser Tiefe berücksichtigt. Mit dem Hydro­ phon wird der Amplituden-Zeitverlauf der Bodenerschütterungen erfaßt. Entweder rechnerisch oder rein graphisch kann daraus die Hüllkurve des Amplituden-Zeitverlaufs ermittelt werden, wo­ für in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine Auswer­ teelektronik in Form eines PC′s 6 vorgesehen ist. Die eigentli­ chen Informationen über die Reichweite des Hochdruckstrahls werden dann aus der Hüllkurve gewonnen, was in Verbindung mit den Fig. 2 bis 5 näher erläutert wird.
Das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel macht deut­ lich, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht etwa eine Quali­ tätskontrolle einer bereits erstellten HDI-Säule darstellt, sondern vielmehr eine Überwachung des HDI-Verfahrens selbst, das eine Variation der Verfahrensparameter zur Optimierung der Reichweite des Hochdruckstrahls ermöglicht. So kann bspw. die Ziehgeschwindigkeit des HDI-Gestänges variiert werden. In Bo­ denschichten, in denen der Hochdruckstrahl eine zu niedrige Reichweite aufweist, kann das HDI-Gestänge langsamer gezogen werden, als in Bodenschichten, in denen der Hochdruckstrahl eine größere Reichweite erreicht. Auf diese Weise kann die durch den Hochdruckstrahl auf den anstehenden Boden übertragene Energie pro Laufmeter der HDI-Säule auf einfache Weise über­ wacht und nachgeregelt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Drehzahl des HDI-Gestänges zu variieren. Außerdem kann auch der Druck des Hochdruckstrahls und damit die durch den Hochdruckstrahl übertragene Energie variiert werden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Materialzusammen­ setzung des Hochdruckstrahls und/oder des Injektionsguts zu va­ riieren und auf diese Weise eine gleichbleibende Qualität der HDI-Säule in unterschiedlichen Bodenschichten zu gewährleisten.
Wie bereits in Verbindung mit der Beschreibung von Fig. 1 ange­ deutet, besteht das Grundprinzip der Meßwerterfassung und -aus­ wertung darin, daß ein definierter Punkt in der Umgebung des HDI-Gestänges, nämlich die Position des Geophons bzw. Hydro­ phons in dem Pegel, von dem Hochdruckstrahl erreicht wird und die auf diesen Punkt auftreffende Energie in ein Analogsignal umgewandelt wird. Ausgewertet wird dann in erster Linie die Si­ gnalform des Analogsignals, also die Hüllkurve des Analogsi­ gnals und erst zweitrangig der Signalpegel. Aus der Signalform kann die Geometrie des Hochdruckstrahls bezogen auf den Meß­ punkt erkannt werden.
Im folgenden wird immer davon ausgegangen, daß das HDI-Gestänge beim Ziehen auch gleichzeitig gedreht wird, so daß der Hoch­ druckstrahl den Pegel in regelmäßigen Abständen überstreicht.
Grundsätzlich können dabei vier Typen von Signalverläufen un­ terschieden werden, die in den Fig. 2 bis 5 dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt einen Signalverlauf 7 ohne einen signifikanten Si­ gnalanstieg beim Überstreichen des Hochdruckstrahls in Richtung des Pegels. Die Hüllkurven 8 bleiben dementsprechend gleichmä­ ßig auf einem Niveau. Im vorliegenden Falle reicht die Strahl­ energie also nicht bis zu dem Geophon. D.h. die Reichweite des Hochdruckstrahls ist kleiner als der Abstand zwischen dem HDI- Gestänge und dem Pegel. Daher wird auch der Durchmesser der HDI-Säule kleiner als der zweifache Abstand zwischen dem HDI- Gestänge und dem Pegel sein.
Fig. 3 zeigt einen Signalverlauf 9 mit sog. Plateaubereichen, in denen ein nahezu gleichbleibend hohes Signal über einen re­ lativ großen Drehwinkel des HDI-Gestänges von 50° bis 70° auf­ tritt. Die Hüllkurven 10 weisen dementsprechend einen Rechteck­ verlauf auf. In dem in Fig. 3 dargestellten Fall hat der Hoch­ druckstrahl mit seinem vorderen energieschwachen und großflä­ chigen Bereich den Pegel erreicht. Wenn aus einem solchen Si­ gnalverlauf 9 die Gestängedrehzahl genau ermittelt werden kann, so entspricht die Reichweite des Hochdruckstrahls im wesentli­ chen dem Abstand zwischen dem HDI-Gestänge und dem Pegel. Der Durchmesser einer so erstellten HDI-Säule beträgt dann das zweifache des Abstandes zwischen dem HDI-Gestänge und dem Pe­ gel.
In Fig. 4 ist ein Signalverlauf 11 dargestellt, dessen Hüll­ kurve 12 wellenförmig ist. Dieser charakteristische Verlauf zeigt einen weichen Anstieg mit Wendepunkt, wobei keine deutli­ chen Signalspitzen erkennbar sind. Sichtbar wird dadurch das Überstreichen des Strahlkegels des Hochdruckstrahls mit seinen tangentialen Energieniveaus. Der Abstand zwischen HDI-Gestänge und Pegel ist hier gering aber sicher überschritten.
Fig. 5 zeigt schließlich einen Signalverlauf 13 mit einem stei­ len Anstieg und Abfall des Signals, so daß die Hüllkurve 14 sog. Peaks aufweist. Dieser Signalverlauf 13 deutet darauf hin, daß der Hochdruckstrahl den Pegel mit gebündelter Energie über­ streicht. Der Hochdruckstrahl ist also beim Erreichen des Pe­ gels noch relativ wenig aufgerissen und besitzt eine hohe Schneidenergie. In diesem Falle ist der Abstand zwischen dem HDI-Gestänge und dem Pegel wesentlich überschritten.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß derartige Signal­ interpretationen nur dann aussagekräftig sind, wenn sowohl die räumliche Lage des Pegels als auch die des HDI-Gestänges exakt bekannt sind, so daß der Abstand zwischen dem Pegel und dem HDI-Gestänge in den verschiedenen Bodenschichten bekannt ist.
Hinsichtlich weiterer in den Fig. nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel be­ schränkt ist. Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich vielmehr auch unter Verwendung mehrerer in geeigneter Weise in der Umge­ bung des HDI-Gestänges angeordneter Pegel realisieren.

Claims (17)

1. Verfahren zur Überwachung eines Hochdruckinjektions-(HDI)-Verfahrens, bei dem ein HDI-Gestänge (2) mit mindestens einer Austrittsdüse (3) für einen Hoch­ druckstrahl (4) in den Boden getrieben wird und der Boden beim Ziehen und ggf. gleichzeitigen Drehen des HDI-Gestänges (2) durch den in einem Düsvorgang er­ zeugten Hochdruckstrahl (4) aufgeschnitten und mit Injektionsgut vermischt wird, wo­ bei während des Düsvorgangs Informationen über die Reichweite des Hochdruck­ strahls (4) gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen durch Erfassung und Auswertung der Bodenerschütterungen in der Umgebung des HDI-Gestänges (2) er­ halten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenerschütte­ rungen in der Umgebung des HDI-Gestänges (2) mit mindestens einem Geophon erfaßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Pegel (5) in der Umgebung des HDI-Gestänges (2) in den Boden getrieben wird und daß das Geophon während des Düsvorgangs innerhalb des Pegels (5) geführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Pegel (5) ein an seinem unteren Ende geschlossenes Rohr verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel (5) mit ei­ nem inkompressiblen Medium gefüllt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel (5) mit Wasser gefüllt wird und daß zum Erfassen der Bodenerschütterungen ein Hydrophon verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Geophon während des Düsvorgangs im wesentlichen auf der Höhe der Austrittsdüse (3) geführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel (5) in einem Abstand zum HDI-Gestänge (2) in den Boden getrieben wird, der der zu erwartenden Reichweite des Hochdruckstrahls (4) entspricht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem HDI-Gestänge (2) und dem Pegel (5) bestimmt wird, indem die Lage und Orientierung des HDI-Gestänges (2) und des Pegels (5) ermittelt wer­ den und daraus die Abstände zwischen HDI-Gestänge (2) und Pegel (5) über die ge­ samte Länge des HDI-Gestänges (2) bzw. des Pegels (5) bestimmt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auswertung des Abstandes zwischen HDI-Gestänge (2) und Pegel (5) in einer bestimmten Tiefe in Verbindung mit den in dieser Tiefe erfaßten Bodenerschütterungen Informationen über die Reichweite des Hochdruckstrahls (4) in dieser Tiefe gewonnen werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierung des HDI-Gestänges (2) bzw. des Pegels (5) durch Inklinometermes­ sungen erfaßt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplituden/Zeit-Verlauf (7, 9, 11, 13) der Bodenerschütterungen erfaßt wird und daß die Hüllkurve (8, 10, 12, 14) des Amplituden/Zeit-Verlaufs (7, 9, 11, 13) ermittelt und ausgewertet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensparameter des Düsvorganges in Abhängigkeit von den gewonnenen In­ formationen über die Reichweite des Hochdruckstrahls (4) variiert werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehgeschwin­ digkeit des HDI-Gestänges (2) variiert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des HDI-Gestänges (2) variiert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Hochdruckstrahl (4) variiert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzusam­ mensetzung des Hochdruckstrahls (4) und/oder des Injektionsguts variiert wird.
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