DE19519772A1 - Gleichlaufgelenk - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein homokinetisches Gelenk oder
Gleichlaufgelenk, das als Gelenk für eine Lenkwelle eines
Kraftfahrzeugs verwendet wird.
Wenn ein Gelenk des Nicht-Gleichgeschwindigkeits-Typs als
solch ein Gelenk verwendet wird, neigt das durch das Gelenk
übertragene Moment dazu, ziemlich wild zu schwanken, insbe
sondere bei großem Arbeitswinkel. Um dieses Problem zu lösen,
nimmt die Verwendung von Gleichlaufgelenken, welche Schwan
kungen des übertragenen Momentes innerhalb eines weiten Be
reichs des Arbeitswinkel reduzieren können, derzeit rasch zu.
Ein Gleichlauf-Universalgelenk für eine Lenkwelle weist, wie
in Fig. 1 gezeigt, einen inneren Ring 1 und einen äußeren
Ring 2 auf, die beide mit einer Mehrzahl axialer Kugellauf
rillen 3 bzw. 4 versehen sind, derart, daß sie einander ge
genüberliegen. Ein Käfig 5 ist zwischen dem inneren Ring 1
und den äußeren Ring 2 angebracht. Dieser weist eine Mehrzahl
von Hohlräumen (pockets) oder Kugelfenstern 6 auf, die je
eine Kugel 7 fassen, welche in den Laufrillen 3 und 4 aufge
nommen wird.
Die Laufrillen 3 und 4 des inneren Ringes 1 und des äußeren
Ringes 2 weisen bogenförmig gekrümmte axiale Abschnitte auf
mit Krümmungszentren 02 bzw. 03, die gegen das Zentrum 01 des
Käfigs axial nach entgegengesetzten Seiten versetzt sind
(Fig. 1). Ein Moment wird von dem inneren Ring 1 auf den äu
ßeren Ring 2 durch die Kugeln 7 übertragen, so daß der innere
Ring und der äußere Ring sich mit gleicher Geschwindigkeit
drehen. Wie auf dem in Fig. 2A gezeigten Querschnitt er
sichtlich, weist jede der Laufrillen 3 und 4 zwei bogenför
mige Flächen auf, die einander unter einem vorbestimmten Win
kel schneiden, so daß die Kugeln 7 winkligen Kontakt mit den
Laufrillen 3, 4 an vier Punkten machen.
Außer dem oben beschriebenen Gelenk werden auch in den
Fig. 3 und 4 gezeigte Gleichlauf-Universalgelenke als Lenkwel
len verwendet. Das in Fig. 3 gezeigte Gelenk weist einen in
neren Ring 1 und einen äußeren Ring 2 auf, die mit Kugellauf
rillen 3 und 4 versehen sind, welche gerade Abschnitte 8 und
9 aufweisen. Die Laufrillen 3 und 4 des in Fig. 4 gezeigten
Gelenks weisen Querschnitte mit einer größeren Krümmung als
die Kugeln auf.
Diese Gelenke können ein Durchmesserspiel zwischen den Lauf
rillen 3, 4 und den Kugeln aufweisen (welches der Differenz
zwischen dem Wälzkreisdurchmesser (WKD) der Laufrillen 4 des
äußeren Ringes und dem WKD der Laufrillen 3 des inneren Rin
ges gleich ist, im folgenden als "WKD-Spiel" bezeichnet) und/
oder ein Axialspiel zwischen den Fenstern 6 des Käfigs 5 und
den Kugeln 7 aufweisen (im folgenden als "Fensterspiel" be
zeichnet). Das WKD-Spiel wirkt sich aus auf das Rasseln (oder
Klappern) des Gelenks in der Richtung der Drehung, wogegen
das Fensterspiel sich auf das axiale Rasseln des Gelenks aus
wirkt.
In herkömmlichen Gelenken weist das Gelenk etwas WKD-Spiel
auf, wie in Fig. 2A gezeigt, wogegen das Fensterspiel elimi
niert wird durch Einsetzen der Kugeln in die Fenster mit
einem vorbestimmten übermaß (interference). Bei dieser Anord
nung werden die Kugeln ohne axiales Rasseln des eliminierten
Gelenks geführt.
Andererseits sollte zur besseren Lenkbarkeit ein Kraftfahr
zeug-Lenkmechanismus ein möglichst geringes Spiel in der
Drehrichtung aufweisen. Ein zu großes Spiel würde die Lenk
barkeit übermäßig beeinträchtigen.
Wenn aber das WKD-Spiel, ebenso wie das Fensterspiel, des Ge
lenks eliminiert wird durch Vorsehen eines Übermaßes zwischen
den Kugeln und den Laufrillen, um ein Spiel in der Drehrich
tung zu reduzieren, wird der Momentverlust zunehmen, das
heißt, das durch das Gelenk übertragene Moment nimmt zu. Ins
besondere wenn das Lenkrad in einem niedrigen Momentbereich
gedreht wird, wobei die Lenkwelle einen großen Arbeitswinkel
bildet, neigt der Momentverlust in dem Gelenk sowie die Mo
mentschwankung dazu, auf ein solches Niveau zuzunehmen, daß
die Lenkbarkeit sich spürbar verschlechtert.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Gleichlaufge
lenks, welches ein Moment glatt und sicher übertragen kann
und dabei das Spiel in der Drehrichtung so gering wie möglich
hält.
Gemäß der Erfindung wird ein Gleichlaufgelenk geschaffen, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Abstand zwischen den in
dem inneren Ring und den in dem äußeren Ring ausgebildeten
Laufrillen so festgelegt wird, daß die Kugeln zwischen die
Laufrillen mit einem vorbestimmten übermaß eingepaßt werden,
wogegen ein axiales Spiel zwischen den Fenstern des Käfigs
und den Kugeln gelassen wird.
Das Gelenk der Erfindung weist kein WKD-Spiel auf durch Ein
passen der Kugeln in die Laufrillen mit einem vorbestimmten
Übermaß, wobei nur das Fensterspiel verbleibt. Also können
die Kugeln glatt rollen trotz der Tatsache, daß das Gelenk
kein Spiel in der Drehrichtung aufweist. Das macht es mög
lich, das Drehmoment in einem Bereich niedrigen Moments zu
reduzieren.
Obwohl das Gelenk der Erfindung etwas Spiel in einer axialen
Richtung aufweist, hat ein geringes Maß an axialem Spiel we
nig Einfluß auf die Lenkbarkeit des Lenksystems.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Schnitt-Frontansicht eines Gleich
laufgelenks;
Fig. 2A einen Schnitt von Laufrillen des Gelenks;
Fig. 2B einen Schnitt der gleichen Laufrillen, welche den
Zustand zeigt, in dem eine Kugel mit einem übermaß
eingepaßt ist;
Fig. 3 eine vertikale Schnitt-Frontansicht eines unter
schiedlichen Gleichlaufgelenks;
Fig. 4 einen Schnitt von Laufrillen eines unterschiedli
chen Gelenktyps;
Fig. 5A ein Diagramm der Variation des Momentverlust-
Prozentsatzes;
Fig. 5B ein Diagramm der Variation des Moment-Prozent
satzes; und
Fig. 5C ein Diagramm der Variation des Maximalwertes des
Moments.
Das Gleichlaufgelenk der Ausführungsform ist in seiner Grund
konstruktion das gleiche wie das in Fig. 1 gezeigte herkömm
liche Gelenk. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der
Abstand zwischen den Laufrillen 3 und 4 des inneren Ringes 1
und des äußeren Ringes 2 kleiner ist als der Durchmesser der
Kugeln 7 (Fig. 2B). Die Kugeln 7 sind also in die Laufrillen
3 und 4 mit einem Übermaß eingepaßt.
Es ist aber ein axiales Spiel (Fensterspiel) zwischen jedem
Fenster 6 des Käfigs 5 und der Kugel 7 vorgesehen.
Bei dieser Anordnung weist das Gelenk kein Spiel in der Rich
tung seiner Drehung auf, da die Kugeln 7 in die Laufrillen
mit einem Übermaß eingepaßt sind. Da aber das Gelenk ein
axiales Spiel aufweist, können die Kugeln 7 in den Laufrillen
in einem Niedrigmomentbereich glatt rollen. Selbst wenn der
Arbeitswinkel zwischen der Eingangs- und der Ausgangswelle
des Gelenks ziemlich groß ist, kann daher ein Moment glatt
und sicher übertragen werden.
Die Kugeln sollten in die Laufrillen mit einem Übermaß im Be
reich von 0,005 und 0,050 mm eingepaßt sein. Bei weniger als
0,005 mm würden die Kugeln nicht ausreichend unter Druck ge
setzt. Bei mehr als 0,050 mm wäre der Druck auf die Kugeln so
hoch, daß das Moment übermäßig ist. Das Fensterspiel sollte
in dem Bereich von 0,005 bis 0,040 festgelegt werden unter
Berücksichtigung der Abmessungsfehler der Gelenkteile.
In dem Fall eines festen Kugel-Gleichlauf-Universalgelenks
betragen der Versetzungswinkel α und der durch die Laufrillen
gebildete Keilwinkel β (Fig. 1) beide etwa 14 bis 16 Grad.
Wenn das Gelenk ein bestimmtes Fensterspiel aufweist, dient
dies also auch dazu, ein Umfangsspiel zu erzeugen, welches
etwa die halbe Größe des Fensterspiels beträgt. Wenn es ge
wünscht wird, das Umfangsspiel vollständig zu eliminieren,
muß also das WKD-Spiel so eingestellt werden, daß es gleich
der Hälfte oder mehr als die Hälfte der Größe des Fenster
spiels beträgt. Durch dieses Vorgehen ist es möglich, eine
genaue, sichere Arbeitsweise des Gelenks sicherzustellen.
Außer bei dem in Fig. 1 gezeigten Gelenk ist das Konzept der
Erfindung in gleicher Weise anwendbar auf die in den Fig.
3 und 4 gezeigte Gleichlaufgelenke.
Das Gleichlauf-Universalgelenk der oben beschriebenen Ausfüh
rungsform ist eines zur Verwendung bei einer Lenkwelle. Aber
das Konzept der Erfindung ist in gleicher Weise anwendbar auf
Gelenke zur Verwendung mit irgend einer anderen Welle wie
beispielsweise einer Servolenkwelle.
Wir führten einen Versuch durch, um die Wirkungen der Erfin
dung zu bestätigen.
In diesem Versuch bereiteten wir die folgenden drei Arten von
Gleichlauf-Universalgelenken der in den Fig. 1 und 2 ge
zeigten Konstruktion vor: ein Gelenk mit etwas Fensterspiel,
aber ohne WKD-Spiel durch Einpassen der Kugeln in die Lauf
rillen mit einem Übermaß (Gegenstand gemäß der Erfindung),
ein Gelenk, das weder WKD-Spiel noch Fensterspiel aufweist,
durch Vorsehen eines Übermaßes zwischen den Kugeln und den
Laufrillen sowie zwischen den Kugeln und den Käfigfenstern
(Kontrollgegenstand 1), und ein Gelenk mit WKD-Spiel, aber
ohne Fensterspiel durch Vorsehen eines Übermaßes zwischen den
Kugeln und den Käfigfenstern (Kontrollgegenstand 2).
In dem Versuch haben wir das Drehmoment gemessen, das erzeugt
wird, wenn bei jeder der drei Proben der innere Ring und der
äußere Ring gedreht werden unter gleichzeitigem Anwenden
einer Belastung auf diese.
Im allgemeinen beträgt das zum Drehen des Lenkrades eines Wa
gens mit einem Servolenkmechanismus erforderliche Moment in
einem niedrigen Lastbereich, während der Wagen sich nicht be
wegt, etwa 0,5 kgf·m. Also wurde in dem Versuch ein Moment
von 0,5 kgf·m bei jeder Probe angewendet, um das Ausgangsmo
ment zu messen. Der Arbeitswinkel der Welle wurde bei 40° ge
halten, was relativ groß ist.
Aus dem Ausgangsmoment, dem Eingangsmoment und der erhaltenen
Momentvariation berechneten wir die folgenden drei Parameter
und ermittelten deren Veränderung mit der Gelenkdrehzahl.
Momentverlust-Prozentsatz = (Ausgangsmoment - Eingangsmoment)/(Eingangsmoment)
Momentvariation-Prozentsatz = (Größe der Momentvariation)/(Eingangsmoment)
Maximalwert = (Ausgangsmoment - Eingangsmoment + 1/2 der Größe der Momentvariation )/(Eingangsmoment).
Momentverlust-Prozentsatz = (Ausgangsmoment - Eingangsmoment)/(Eingangsmoment)
Momentvariation-Prozentsatz = (Größe der Momentvariation)/(Eingangsmoment)
Maximalwert = (Ausgangsmoment - Eingangsmoment + 1/2 der Größe der Momentvariation )/(Eingangsmoment).
Die erhaltenen Werte sind in den Fig. 5A bis 5C gezeigt.
Wie in diesen Figuren gezeigt, zeigten der Gegenstand der Er
findung und der Kontrollgegenstand 2 um die Hälfte niedrigere
Momentverlust-Prozentsatz und Momentvariation als der Kon
trollgegenstand 1. In Kontrollgegenstand 2 nahm die Momentva
riation stark zu mit zunehmender Gelenkdrehzahl. Im Gegensatz
dazu war in dem Gegenstand der Erfindung die Momentvariation
stabil über den gesamten Drehzahlbereich (U/min).
Es wurde also bestätigt, daß, während das Eingangsmoment re
lativ niedrig ist, der Gegenstand der Erfindung, das heißt,
ein Gelenk mit Fensterspiel, aber ohne WKD-Spiel durch Ein
passen der Kugeln in die Laufrillen mit einem Übermaß den ge
ringsten Momentverlust zeigte und in Drehung am glattesten
war.
Wie oben beschrieben, kann das Gleichlaufgelenk gemäß der Er
findung sich glatt drehen ohne Spiel in der Richtung seiner
Drehung, selbst wenn die Eingangs- und die Ausgangswelle
einen großen Arbeitswinkel relativ zueinander annehmen. Durch
Verwenden dieses Gelenks für eine Lenkwelle ist es möglich,
eine stabile Lenkbarkeit zu erreichen.
Claims (1)
- Gleichlaufgelenk mit einem inneren Ring und einem äuße ren Ring, in denen axiale Laufrillen so ausgebildet sind, daß sie einander gegenüberliegen, mit Kugeln, die in den Laufril len aufgenommen werden, und mit einem Käfig, der zwischen dem inneren und dem äußeren Ring angebracht ist und Fenster auf weist, welche die entsprechenden Kugeln aufnehmen, wodurch zwischen dem inneren und dem äußeren Ring ein Moment übertra gen wird durch die Kugeln, so daß der innere und der äußere Ring sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den in dem inneren Ring (1) und den in dem äußeren Ring (2) ausgebildeten Lauf rillen (3, 4) so festgelegt ist, daß die Kugeln (7) in die Laufrillen (3, 4) zwischen dem äußeren Ring (2) und dem inne ren Ring (1) mit einem vorbestimmten Übermaß eingepaßt wer den, wogegen ein axiales Spiel zwischen den Fenstern des Kä figs (6) und den Kugeln (7) gelassen wird.
Applications Claiming Priority (1)
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