DE19517517A1 - Passiv Infrarot Eindringdetektor - Google Patents
Passiv Infrarot EindringdetektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Passiv-Infrarot-Eindringdetektoren, die insbesondere an der Decke eines
zu überwachenden Raumes montiert werden.
Solche Passiv-Infrarot-Eindringdetektoren, auch Deckenmelder genannt, werden in neuester
Zeit auf dem Gebiet der Einbruchsdetektion vermehrt gefragt. Deckenmelder sind im Vergleich
zu Passiv-Infrarot-Eindringdetektoren, die an einer Wand montiert werden, vielseitiger
anwendbar, da sie Strahlung aus einem größeren bis zu 360-grädigen Winkelbereich
detektieren können. Während der Überwachungsbereich von wandmontierten
Eindringdetektoren nur für Räume kleinerer bis mittlerer Größe ausreicht, kommen
deckenmontierte Eindringdetektoren vor allem in größeren und höheren Räumen zum Einsatz,
wie zum Beispiel in Lagerhallen und Industrieräumen.
Heute gebräuchliche und auf dem Markt erhältliche deckenmontierte Eindringdetektoren
enthalten eine Optik, die Infrarotstrahlung aus dem Raum auf einen oder mehrere
infrarotempfindliche Sensoren fokussiert.
Die Optik besteht in den einen Fällen aus einer segmentierten, dom-förmigen
Fresnel-Linse, wie zum Beispiel in US 4,778,996 beschrieben.
In anderen Fällen ist sie aus einer hohlen Spiegeloptik gebildet. Der infrarotempfindliche
Sensor besteht meist aus pyroelektrischen Sensoreleinenten, die entweder kreissymmetrisch,
oder rechteckig sind. Oft besteht ein Sensor aus einem Paar von Sensorelementen. Jedes Paar
von Sensorelementen empfängt die Strahlung aus einem Sektor des gesamten überwachten
Raums. Die Anordnung der Sensoren und Sammeloptik, ob Linse oder Spiegel, ist meist
derart, daß die Infrarotstrahlung von eindringenden Lebewesen oder Objekten aus bestimmten,
gleichmäßig verteilten Zonen aus dem Überwachungsbereich des Deckenmelders auf die
Sensoren gelangt. Der gesamte überwachte Raum erstreckt sich jeweils über 180° oder 360°.
Durchquert ein Mensch oder ein warmes Lebewesen diese Zonen, verursacht die auf die
Sensoren fallende Infrarotstrahlung ein Signal, das gegebenenfalls als Alarmsignal an eine
Zentrale weitergegeben wird.
Bei runden, kreissymmetrischen Sensorelementen besteht der Nachteil, daß ihre Kosten auf
dem Markt im Vergleich zu den rechteckigen Sensorelementen weit höher sind. Außerdem ist
die Abbildung der von einem Menschen ausgehenden Strahlung auf ein rundes Sensorelement
schlechter als die auf ein rechteckiges Sensorelement, da die Form eines Menschen in erster
Näherung einem Rechteck ähnlicher ist als einem Kreis. Aus der schlechteren Abbildung auf
ein rundes Sensorelement ergibt sich ein kleineres Signal. Entsprechend dem Nutzsignal muß
die Alarmschwelle des Detektors tief angesetzt werden, was ihn allgemein empfindlicher auf
Störsignale macht und die Fehlalarmwahrscheinlichkeit erhöht.
Deckenmelder mit einer Hohlspiegeloptik weisen im Vergleich zu solchen mit Fresnel-Linsen
eine höhere Sammeleffizienz auf. Die heute gebräuchliche Hohlspiegeloptik für Deckenmelder
birgt in sich jedoch den Nachteil, daß die Strahlung aus dem Bereich direkt unter dem Melder
nicht gesammelt werden kann. Der Deckenmelder ist also für diesen Bereich blind. Ferner
zeigen Messungen, daß diese Deckenmelder im Vergleich zu den wandmontierten
Eindringdetektoren 3-6 mal kleinere Nutzsignale aufweisen und dadurch auf Störsignale
empfindlicher sind.
Von diesem Stand der Technik ausgehend ist für die vorliegende Erfindung die Aufgabe
gestellt, einen deckenmontierten Passiv-Infrarot-Eindringdetektor zu schaffen, der die
obengenannten Nachteile vermeidet. Insbesondere sollen durch eine entsprechende
Sammeloptik große Strahlungssignale auf kostengünstige Sensoren fokussiert werden können,
wobei die Strahlungssignale von vergleichbarer Größe sein sollen wie die, welche von
wandmontierten Eindringdetektoren empfangen werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Deckenmelder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Deckenmelder enthält zwei oder mehr Paare von rechteckigen,
infrarotempfindlichen Sensorelementen, die je in einem Gehäuse eingebaut sind, und
entsprechend zwei oder mehr identische Spiegeloptiken, die jeweils jedem Paar von
Sensorelementen zugehörig sind. Vorzugsweise werden pyroelektrische Sensoren verwendet.
Die Sensoren und ihre Spiegeloptiken sind von einem segmentierten, dom-förmigen
Eintrittsfenster umgeben, das für die Infrarotstrahlung transparent ist. Die Sensoren und ihre
Spiegeloptiken sind so angeordnet, daß ein azimutaler Überwachungsbereich von 360°
gewährleistet ist. Der Einsatz von mehreren Paaren von rechteckigen Sensorelementen ist zu
gleichwertigem Preis möglich wie der von einem kreisrunden Sensorelement, ermöglicht aber
zusätzlich erheblich größere Signale, was bei der Signalauswertung und der
Störempfindlichkeit des Melders große Vorteile erbringt. Die Spiegeloptiken bestehen aus
mehreren planen oder bezüglich der Sensorelemente konkaven Spiegelsegmenten. Diese
Spiegelsegmente sind wiederum auf einer Fläche angeordnet, die bezüglich der Sensoren
entweder konvex oder konkav gekrümmt ist. Die konkave sowie die konvexe Anordnung
erlaubt eine gute Abbildung und hohe Sammlungseffizienz der Strahlung. Die konvexe
Anordnung hat zusätzlich den Vorteil, daß die Strahlengänge von den verschiedenen
überwachten Zonen ausgehend auf ihrem Weg zu den Paaren von Sensorelementen sich nicht
kreuzen. Dadurch treten die Strahlen aus einer bestimmten Zone durch eine nur dieser Zone
korrespondierenden Fläche auf dem Eintrittsfenster und fallen darauf auch auf ein nur dieser
Zone korrespondierendes Spiegelsegment, um dann auf die Sensorelemente zu gelangen. Es
besteht also eine eindeutige Korrespondenz zwischen den Flächen auf dem Eintrittsfenster, den
Spiegelsegmenten, auf die die Strahlen fallen und den überwachten Zonen, von denen sie
ausgehen. Dies erlaubt durch Abdeckung bestimmter Flächen des Eintrittsfensters oder der
Spiegel die Abbildung von Problemzonen, wie zum Beispiel Radiatoren oder andere störende
Strahlungsquellen, auf die Sensoren des Deckenmelders zu verhindern. Dadurch ist auch die
Installation des Deckenmelders erleichtert, insbesondere in Räumen komplizierter Geometrie,
in denen nur selektierte Bereiche zu überwachen sind. Schließlich enthalten die Spiegeloptiken
auch Spiegelelemente, die Strahlung aus der Zone direkt unter dem Deckenmelder auf die
Paare von Sensorelementen fokussieren können, so daß keine Lücke im
Überwachungsbereich entsteht.
Spiegeloptiken von diesem Grundprinzip erlauben verschiedene Ausführungen eines
Deckenmelders, wie zum Beispiel Deckenmelder mit zwei, drei oder vier Paaren von
Sensorelementen mit jeweils ihren dazugehörigen Spiegeloptiken.
Diese Ausführungen werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert:
Fig. 1A zeigt einen vertikalen Schnitt eines Deckenmelders mit einem Sensorgehäuse, das ein Paar von Sensorelementen enthält und der ihm dazugehörigen Spiegeloptik. In Fig. 1B ist der vertikale Überwachungsbereich, aus dem die Infrarotstrahlung durch die Spiegeloptik gesammelt wird eingezeichnet.
Fig. 1A zeigt einen vertikalen Schnitt eines Deckenmelders mit einem Sensorgehäuse, das ein Paar von Sensorelementen enthält und der ihm dazugehörigen Spiegeloptik. In Fig. 1B ist der vertikale Überwachungsbereich, aus dem die Infrarotstrahlung durch die Spiegeloptik gesammelt wird eingezeichnet.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des unteren Teiles eines (horizontal geschnittenen) Deckenmelders
mit vier Paaren von Sensorelementen in ihren Sensorgehäusen und die ihnen dazugehörigen
Spiegeloptiken. Die Spiegelsegmente sind konvex angeordnet. Der azimutale
Überwachungsbereich, aus dem die Infrarotstrahlung gesammelt wird, ist gestrichelt
eingezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht eines unteren Teiles eines Deckenmelders mit drei Paaren von
Sensorelementen und konvex angeordneten Spiegelsegmenten.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht eines unteren Teiles eines Deckenmelders mit zwei Paaren von
Sensorelementen und konvex angeordneten Spiegelsegmenten.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht eines unteren Teiles eines Deckenmelders mit drei Paaren von
Sensorelementen und konkav angeordneten Spiegelsegmenten.
Fig. 6 zeigt den Deckenmelder von Fig. 3 mit abgedeckten Eintrittsfensterflächen und
Überwachungsbereich für eine spezielle Anwendung.
In Fig. 1A ist ein Deckenmelder 1 an einer Raumdecke 2 montiert. Der vertikale Schnitt des
Deckenmelders 1 zeigt ein Sensorgehäuse 3, das ein Paar rechteckiger Sensorelemente enthält,
und eine Spiegeloptik bestehend aus zwei Spiegelpartien, einer oberen Partie und einer unteren
Partie. Die obere Spiegelpartie, die in zwei Teile 4 und 5 unterteilt ist, fokussiert die Strahlung
aus Zonen in den Nahbereichen in unmittelbarer Nähe des Deckenmelders und des 90°-Lotes.
Die untere Spiegelpartie, die ebenfalls in zwei Teile 6 und 7 unterteilt ist, fokussiert die
Strahlung aus Zonen im mittleren und ferneren Bereich. Die Spiegeloptiken und Sensoren sind
von einem transparenten Eintrittsfenster 8, das z. B. aus Polyethylen besteht, umgeben. Fig. 1B
zeigt die durch den Deckenmelder überwachten Bereiche. Es sind die Nahbereiche 9 und 10
gezeigt, aus welchen die Strahlung durch die spiegelnden Teile 4 und 5 auf die Sensoren
fokussiert wird. Ferner sind der mittlere Bereich 11 und der fernere Bereich 12 gezeigt, aus
denen die Strahlung durch die spiegelnden Teile 6 bzw. 7 auf die Sensoren fokussiert wird. Ist
dieser Deckenmelder beispielsweise an einer Decke von 6 m Höhe montiert, erstreckt sich der
radiale Überwachungsbereich von 0 in bis ca. 15 m. Obwohl die Signalgröße mit der radialen
Distanz abnimmt, ist die Signalgröße dank der hohen Sammeleffizienz der Optik und der guten
Abbildung auf die rechteckigen Sensoren für eine zuverlässige Detektion ausreichend.
Fig. 2 zeigt einen horizontal aufgeschnittenen Deckenmelder 1 mit vier Paaren von
Sensorelementen in ihren Gehäusen 3. Es sind die Teile 6 und 7 der unteren Spiegelpartie in
einer Draufsicht gezeigt, wobei die Sensorgehäuse 3 der Klarheit halber ebenfalls eingezeichnet
sind. Die Spiegeloptiken bestehen jeweils aus mehreren Spiegelsegmenten, die durch
Trennlinien und gekreuzte Schraffierung angedeutet sind. Der gesamte Deckenmelder 1 ist
wiederum von einem transparenten Eintrittsfenster 8 umgeben, das durch mehrere Rippen 13
verstärkt ist. Für die eine (nach links gerichtete) Spiegeloptik ist der azimutale
Überwachungsbereich für den mittleren Bereich 11 eingezeichnet. Die Strahlung aus diesem
mittleren Bereich wird durch den Teil 6 der unteren Spiegelpartie gesammelt. Für eine zweite
(nach unten gerichtete) Spiegeloptik ist der azimutale Überwachungsbereich im ferneren
Bereich 12 eingezeichnet, aus dem die Strahlung durch den Teil 7 der unteren Spiegelpartie
gesammelt wird. Da hier alle vier Spiegeloptiken identisch sind, ist für jede der
Überwachungsbereich gleich, jeweils entsprechend orientiert. Hieraus geht klar hervor, daß
ein Überwachungsbereich von 360° für den mittleren sowie ferneren Bereich erreicht wird.
Ähnlich erstreckt sich der Überwachungsbereich für den Nahbereich, aus dem Strahlung
durch die Teile 4 und 5 der oberen Spiegelpartie gesammelt wird. Jeder Sensor empfängt die
Strahlung aus einem Sektor von der Größe 360° dividiert durch die Anzahl von Sensoren, also
in diesem Fall 90°. Während die einzelnen Spiegelsegmente plan oder bezüglich des Sensors
konkav gekrümmt sind, ist ihre Anordnung zueinander konvex. Dies bewirkt, daß Strahlen aus
verschiedenen Überwachungszonen sich nicht kreuzen. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß
ein bestimmtes Segment einer Spiegeloptik oder eine bestimmte Fläche des Eintrittsfensters 8
abgedeckt werden kann, so daß der Deckenmelder in der entsprechenden Zone blind wird. Eine
solche Abdeckung kann bei der Installation in Räumen komplizierter Form von großem
Nutzen sein und ist in Fig. 6 näher erläutert.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Deckenmelder 1 von ähnlicher Art mit jeweils drei
beziehungsweise zwei Paaren von Sensorelementen in ihren Sensorgehäusen 3. Die
Überwachungsbereiche der einzelnen Sensoren betragen 120° bzw. 180°. Der gesamte durch
den Deckenmelder überwachte Bereich beträgt in jedem Fall stets 360°.
Fig. 5 zeigt einen Deckenmelder 1 mit drei Paaren von Sensorelementen in ihren Gehäusen 3
und Spiegeloptiken, deren Spiegelsegmente bezüglich der Sensoren konkav angeordnet sind.
Diese Anordnung gewährt wiederum einen 120-grädigen Überwachungsbereich pro Sensor.
Die fokussierten Strahlen aus den verschiedenen Zonen kreuzen sich jedoch in diesem Fall.
Ähnliche konkave Anordnungen der Spiegelsegmente sind auch für Melder mit zwei oder vier
Sensoren möglich.
Fig. 6 zeigt einen Deckenmelder 1 wie in Fig. 2 mit abgedeckten Flächen 14 auf dem
Eintrittsfenster 8. Der durch diese Abdeckung resultierende azimutale Überwachungsbereich
15 ist mit Strichlinien eingezeichnet. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist eine
Überwachung von gekreuzten Korridoren, wie zum Beispiel in einem Lagerhaus, ermöglicht.
Strahlung, die von Zonen 16 außerhalb der Korridore ausgeht, wie zum Beispiel von
Radiatoren oder sonstigen störenden Strahlern, kann somit nicht auf die Sensoren gelangen,
und Fehlalarme können vermieden werden.
Claims (7)
1. Ein an einer Raumdecke montierter und von einem für Infrarotstrahlung transparenten
Eintrittsfenster (8) umgebener Passiv-Infrarot-Eindringdetektor (1), der Infrarotstrahlung von
warmen Lebewesen oder Objekten aus einem Raum mit einem Winkelbereich detektieren kann,
der azimutal 360° beträgt und den Bereich direkt unter dem Eindringdetektor (1) beinhaltet,
und bei gegebener detektierter Signalgröße ein Alarmsignal abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eindringdetektor (1) mindestens zwei Paare von rechteckigen, infrarotempfindlichen
Sensorelementen und zu jedem dieser Paare von Sensorelementen eine dazugehörige
sammelnde Spiegeloptik (4-7) enthält, welche die Infrarotstrahlung aus einem Sektor des zu
überwachenden Raumes auf die entsprechenden in einem Sensorgehäuse (3) befindlichen
Sensorelemente fokussiert.
2. Passiv-Infrarot-Eindringdetektor (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der sammelnden Spiegeloptiken (4-7) aus mehreren Spiegelsegmenten besteht, die auf
einer Fläche angeordnet sind, die bezüglich ihren Sensorelementen konvex gekrümmt ist, und
daß die optischen Pfade der vom Eindringdetektor (1) überwachten Raum ausgehenden
Infrarotstrahlen einander nicht kreuzen.
3. Passiv-Infrarot-Eindringdetektor (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der sammeln den Spiegeloptiken (4-7) aus mehreren Spiegelsegmenten besteht, die auf
einer Fläche angeordnet sind, die bezüglich ihren Sensorelementen konkav gekrümmt ist.
4. Passiv-Infrarot-Eindringdetektor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eindringdetektor (1) drei Paare von Sensorelementen und zu jedem
dieser Paare von Sensorelementen eine ihm dazugehörige sammelnde Spiegeloptik (4-7)
enthält.
5. Passiv-Infrarot-Eindringdetektor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eindringdetektor (1) vier Paare von Sensorelementen und zu jedem
dieser Paare von Sensorelementen eine ihm dazugehörige sammelnde Spiegeloptik (4-7)
enthält.
6. Passiv-Infrarot-Eindringdetektor (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelsegmente der Spiegeloptiken (4-7) entweder plan oder
bezüglich der Sensorelemente konkav gekrümmt sind.
7. Passiv-Infrarot-Eindringdetektor (1) gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auserwählte Flächen (14) auf dem transparenten Eintrittsfenster (8)
abgedeckt sind und die restlichen Flächen transparent bleiben, so daß der Eindringdetektor (1)
Infrarotstrahlung nur aus selektierten Bereichen (15) des zu überwachenden Raumes detektiert.
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R071 | Expiry of right | ||
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