DE19517440A1 - Gurtaufroller und damit ausgerüstete Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Gurtaufroller und damit ausgerüstete Sicherheitseinrichtung für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und
eine damit ausgerüstete Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug.
Ein gattungsgemäßer Gurtaufroller ist in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt
geworden aus der DE-24 19 937-C2 und der DE-22 22 742 (beide A62B 35/02) sowie in jün
gerer Zeit aus den Schriften DE-42 37 781-A1, DE-42 22 993-A1 und DE-42 09 540-A1 (alle
B60R 22/46). Zum Abbau von unfallbedingten Lastspitzen in einem Sicherheitsgurtband wird
gemäß den dort offenbarten Konstruktionsprinzipien in den Kraftfluß von der den Gurt auf
nehmenden Wickeltrommel zum Gehäuse des Gurtaufrollers als kraftbegrenzendes Deforma
tionselement ein Torsionsstab angeordnet. Je nach Material und Geometrie dieses Torsions
stabes können unterschiedliche Kraft-Weg-Kennungen eingestellt werden. Sehr harte Ken
nungen haben den Vorteil, daß der Fahrzeuginsasse möglichst früh an der Fahrzeugverzöge
rung beteiligt wird. Die Belastung des Körpers ist dann jedoch über die gesamte Dauer des
Rückhaltevorganges sehr hoch und kann ggf. die biomechanische Erträglichkeitsgrenze über
schreiten. Bei weichen Kennungen kann nicht ausgeschlossen werden, daß der Fahrzeug
insasse mit dem Kopf oder der Brust ggf. noch an vor ihm liegenden Fahrzeugteilen auf
schlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Gurtaufroller mit Kraftbegrenzung
so weiterzubilden, daß zu Beginn des Rückhaltevorganges die Insassenvorverlagerung mög
lichst früh unterbunden werden kann und im weiteren Verlauf des Rückhaltevorgangs einer
Reduzierung der biomechanischen Belastung des Insassen möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die Unteransprüche enthalten besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Der Kern der Erfindung besteht also darin, in den Kraftfluß ein zusätzliches Deformations
element einzubringen, dessen Verformungswiderstand größer ist als derjenige des bislang
vorhandenen einzelnen Deformationselementes, und das bei Überschreitung einer vorgege
benen Gurtkraft bricht. Es handelt sich somit um eine ablösende Reihenschaltung von Defor
mationselementen mit harter und weicher Kennung.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das weichere Deformationselement in bekann
ter Weise nach Art eines Torsionsstabes gebildet. Das härtere Zusatzdeformationselement ist
als Scherbolzen oder Scherverzahnung ausgebildet. Durch eine derartige Gestaltung kann
insbesondere der aus der DE-24 19 937-C2 bekannte Gurtaufroller mit geringem Konstruk
tionsaufwand an die Erfindung angepaßt werden.
Besonders vorteilhaft ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Gurtaufrollers in einer Sicher
heitseinrichtung für ein Fahrzeug, deren Rückhaltekonzept auf dem Zusammenspiel von
Sicherheitsgurt, Airbag und Gurtstrammer beruht. Durch eine sorgfältige Abstimmung zwi
schen der Kennung des harten Deformationselementes und dem Öffnungsverhaltens des Air
bags kann dafür gesorgt werden, daß nach dem Bruch des harten Deformationselementes ein
Teil der auf den Insassen ausgeübten Rückhaltekraft vom Airbag übernommen wird. Zudem
kann die Strammkraft des Gurtstraffers im Hinblick auf die harte Kennung des Zusatzdeforma
tionselementes sehr hoch gewählt werden, so daß auch große Gurtlosen sehr rasch beseitigt
werden können. Die Kraftbegrenzung durch das Zusatzdeformationselement sorgt in solchen
Fällen auch bei geringen Gurtlosen dafür, daß die Belastung des Insassen nicht unzulässig
hoch wird. Für die Belastung des Insassen ist diese Maßnahme in ergonomischer Hinsicht
besonders günstig, weil ein nennenswerter Teil der durch den Sicherheitsgurt ausgeübten
Linienbelastung in eine von dem Airbag ausgeübte Flächenbelastung übergeht.
In besonders vorteilhafter Weise kann das oben genannte Rückhaltekonzept noch dahin
gehend modifiziert werden, daß auch das Öffnungsverhalten des Airbags gezielt gesteuert
wird, und zwar beispielsweise in Abhängigkeit von Kenngrößen wie Körpergewicht des rück
zuhaltenden Insassen, Sitzpositionen des Insassen als Maß für den Abstand zu einer Instru
mententafel oder zu Vordersitzen und Schwere des Unfalls. Als Maß für die Schwere des
Unfalls kann beispielsweise die Geschwindigkeit kurz vor der Kollision des Fahrzeugs oder
aber die kollisionsbedingte Verzögerung herangezogen werden. Zur meßtechnisch sicheren
Erfassung von Auffahrunfällen kann aber auch durch eine geeignete Sensorik eine charakte
ristische Fahrzeugbeschleunigung ermittelt werden, um so den Airbag und den Gurtstrammer
allein oder gemeinsam kollisionsspezifisch zu aktivieren. Die hier vorgeschlagene Variation
der Kraft-Weg-Kennung für Airbags ist nicht unbedingt auf das Zusammenspiel mit Sicher
heitsgurt und Gurtstrammern beschränkt. Vorstellbar ist auch diese Variation bei Rückhalte
konzepten, die ausschließlich auf die Funktion eines einzelnen Airbags oder einer mehrere
Airbags umfassenden Airbageinrichtung abstellen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gurtaufroller, in dem zwei Kraftbegrenzer mit unter
schiedlicher Kennung untergebracht sind,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Modifikation des Gurtaufrollers gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen qualitativen Verlauf der auf den Insassen ausgeübten Rückhaltekraft,
Fig. 5 den Gurtaufroller gemäß Fig. 1 oder 3 als Bestandteil einer Sicherheitsein
richtung, zu der auch ein Airbag gehört.
Fig. 6 eine weitere Modifikation des Gurtaufrollers gemäß Fig. 1 mit einem Kraft
begrenzer, dessen Kennung variabel einstellbar ist,
Fig. 7 eine Modifikation des Gurtaufrollers gemäß Fig. 6,
Fig. 8 in einer Seitenansicht ein Airbagmodul, das ein durch mehrere Gasgeneratoren
befüllbares Luftkissen enthält,
Fig. 9 einen Schnitt IX-IX gemäß Fig. 8 und
Fig. 10 ein Airbagmodul mit einem Luftkissen, daß durch mehrere nebeneinander
angeordnete Gasgeneratoren befüllbar ist.
In allen Figuren weisen gleiche Bauteile die gleiche Bezifferung auf.
Man erkennt in Fig. 1 einen insgesamt mit 1 bezeichneten Gurtaufroller, dessen wesentliche
Elemente hier ein ortsfestes Gehäuse 2, eine darin über Lager 3 und 4 drehbar gehaltene
Welle 5, eine einen Sicherheitsgurt 6 aufnehmende Wickeltrommel 7 und eine insgesamt mit 8
bezeichnete Sperrvorrichtung sind. In die Welle 5 ist hier ein Torsionsstab 9 integriert, dessen
Kennung weicher abgestimmt ist als diejenige eines Scherbolzens 10. Mittels einer Paßfeder 11
ist die Wickeltrommel 7 mit der Welle 5 drehmomentübertragend koppelbar, sobald der
Scherbolzen 10 gebrochen ist.
Die in Fig. 1 nur symbolisch angedeutete Sperreinrichtung 8 kann nach der in der DE-24 19 937-C2
dargestellten Art ausgebildet sein. Vorstellbar ist aber auch die Verwendung des in der
DE-22 22 742-A1 offenbarten Prinzips. Dementsprechend ergibt sich bei einer unfallbedingten
Insassenvorverlagerung die nachstehend beschriebene Funktionsweise. Durch trägheits
bedingte oder fliehkraftbetätigte Aktivierung der Sperrvorrichtung 8 wird die den Torsionsstab
9 beinhaltende Welle 5 gegen das Gehäuse 1 festgelegt. Damit kann der vom Insassen
beaufschlagte Sicherheitsgurt 6 die Wickeltrommel 7 zunächst nicht weiter verdrehen, weil der
Scherbolzen 10 diese an die festgelegte Welle 5 koppelt. Bei Überschreitung einer vorgege
benen Grenzkraft F₁ (siehe Fig. 4) schert der Bolzen 10 ab, so daß nun die Paßfeder 11 die
Kopplung zwischen Wickeltrommel 7 und Welle 5 übernimmt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß
eine in der Welle 5 vorgesehene Paßfedernut 12 so breit gewählt worden ist, daß die für den
Abschervorgang notwendige Verdrehbarkeit zwischen Welle 5 und Wickeltrommel 7 gewähr
leistet ist. Nach dem Bruch des Scherbolzens 10 wird die Gurtkraft mit dem Betrag F₂ über
den Torsionsstab 9 und die Sperrvorrichtung 8 in das Gehäuse 2 übertragen. Erfindungs
gemäß ist die Kraft-Weg-Kennung des Scherbolzens 10 sehr viel härter gewählt als diejenige
des Torsionsstabes 9.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt einen Gurtaufroller 1′ mit einer Wickeltrommel
7′, an der ein hier umlaufender Flansch 7a angeformt ist. In diesem sind Scherbolzen 10a und
10b eingelassen, die in das hier nicht weiter bezeichnete Flanschteil der Welle 5 hineinragen.
Mit einer solchen Anordnung sind also Parallelschaltungen von Zusatzdeformationselementen
möglich, die ggf. gegenüber einem einzelnen Scherbolzen eine Reduzierung der Verdrehung
zwischen Welle 5 und Wickeltrommel 7′ ermöglichen.
Für die in den Fig. 1 und 3 dargestellten Anordnungen kann so der in Fig. 4 mit einer dicken
Durchgangslinie qualitativ dargestellte Gurtkraftverlauf erzielt werden. Der mit Strichlinien
dargestellte Verlauf würde sich bei alleiniger Verwendung des Torsionsstabes 9 ergeben.
Strichpunktiert ist der Anteil der Rückhaltekraft angedeutet, der von einem als Airbag wirk
samen Luftkissen 13 (siehe Fig. 5) übernommen werden kann. In der Summe würde also
dann durch das Luftkissen 13 und den Sicherheitsgurt 6 der Insasse insgesamt auf dem
hohen Kraftniveau F₁ mit Rückhaltekraft beaufschlagt. Dies führt zu einem in der Zeichnung
punktiert dargestellten Kraft-Weg-Verlauf. Die Erträglichkeit wird allerdings besser, weil die
Verteilung der Kraft auf eine größere Fläche erfolgt. Aus Fig. 4 wird deutlich, daß bei der
bislang als maximal erträglich angesehenen Kraft F₁ eine Verkürzung der Insassenvorverlage
rung um den Betrag S₂-S₁ möglich ist. In Kleinfahrzeugen kann damit ein Sicherheitsstan
dard erreicht werden, wie er bislang nur für Mittel- und Oberklassefahrzeuge möglich ist. In
Ausnutzung des in Fig. 4 gezeigten Effektes ermöglicht bei den genannten Fahrzeugtypen
die Erfindung aber auch die Herabsetzung der Kraft F₁ bei gleich bleibender Insassenvorver
lagerung.
Die in Fig. 4 dargestellten Zusammenhänge sind mit der in Fig. 5 symbolisch dargestellten
Sicherheitseinrichtung realisierbar. Der Schutz des hier nicht weiter dargestellten Insassen in
einem nur symbolisch angedeuteten Fahrzeug 14 wird neben dem Sicherheitsgurt 6 noch
durch das mittels eines Gasgenerators 15 aufblasbare Luftkissen 13 gewährleistet. Der
Sicherheitsgurt 6 läuft in einem gemäß Fig. 1 ausgebildeten Gurtaufroller 1 ein. Die
Ansprechschwelle eines Crashsensors 16, das Öffnungsverhalten des Luftkissens 13 und die
Kennung des Scherbolzens 10 in dem Gurtaufroller 1 sind so aufeinander abgestimmt, daß
durch eine Steuereinrichtung 17 für eine gute Ablösung des Scherbolzens 10 durch den Tor
sionsstab 9 gesorgt wird. Zur möglichst frühzeitigen Beseitigung der sogenannten Gurtlose
und damit zur möglichst weitgehenden Unterbindung der Insassenvorverlagerung ist durch die
Steuereinrichtung 17 auch ein hier nur symbolisch angedeuteter Gurtstraffer 18 aktivierbar.
Mögliche Funktionsprinzipien für diesen Gurtstraffer sind beispielsweise den Schriften
DE-33 04 008-A1, DE-33 28 137-A1 oder DE-33 29 687-A1 entnehmbar.
Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
So kann anstelle der Scherbolzen 10, 10a und 10b auch eine Scherverzahnung vorgesehen
werden. Ggf. können auch Mittel zur Variation der Länge des Torsionsstabes 9 vorgesehen
werden, wie sie beispielsweise die DE-27 27 470 zeigt. Auch für den Scherbolzen 10 können
konstruktive Änderungen vorgenommen werden, so daß belastungsabhängig unterschiedliche
Kennungen einstellbar sind.
Mit dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Einspannlänge des Torsions
stabes 9 variiert werden. Zu diesem Zweck ist als Lagerglied für den Torsionsstab 9 eine
Schiebehülse 19 vorgesehen, in deren Außenwand ein Spindelgewinde 20 und in deren
Innenwand eine Steckverzahnung 21 eingebracht ist. Letztere nimmt ein entsprechend aus
gebildetes und mit 22 bezeichnetes freies Ende des Torsionsstabes 9 auf. Ein symbolisch
angedeutetes Antriebsritzel 23 eines hier nicht weiter dargestellten Elektromotors greift in ein
Schneckenrad 24 ein, das seinerseits in die Schiebehülse 19 eingreift. Die aus Stellmotor mit
Antriebsritzel 23, Schneckenrad 24 und Schiebehülse 19 gebildete Verstellvorrichtung ist
innerhalb eines Topfgehäuses 25 angeordnet, das seinerseits an dem ortsfesten Gehäuse
befestigt ist, und zwar durch Verschraubung oder Vernietung. Die einwandfreie Beweglichkeit
der Schiebehülse 19 relativ zur Wickeltrommel 7 stellt die Paßfeder 11 durch Eingriff in eine
durchgehende Paßfedernut 26 sicher.
Als Bestandteil der in Fig. 5 dargestellten Sicherheitseinrichtung ist das Antriebsritzel 23 über
die Steuereinrichtung 17 so beeinflußbar, daß für das Kraftbegrenzungsverhalten des Tor
sionsstabes 9 beispielsweise in Abhängigkeit vom Gewicht des Fahrzeuginsassen, vom Ab
stand des Fahrzeuginsassen zur Lenkung bzw. zur Schalttafel oder unter Berücksichtigung
der Annäherungsgeschwindigkeit des Fahrzeuges gegenüber einem Kollisionsgegenstand
unterschiedliche Einspannlängen einstellbar sind. Die Annäherungsgeschwindigkeit kann bei
spielsweise über ein Gerät zur Abstandswarnung erfaßt werden, das im Zusammenwirken mit
der Steuereinrichtung 17 kurz vor dem eigentlichen Aufprall in Relation zur berechneten Auf
prallgeschwindigkeit eine vorgegebene Kennung am Torsionsstab 9 einstellt.
Die oben beschriebenen Wirkungen können auch mit der in Fig. 7 dargestellten Variante er
zeugt werden. Die Eindeutigkeit der axialen Bewegung der Schiebehülse 19′ wird durch eine
Gehäusenase 26′ sichergestellt, die in eine Längsnut 27 der Schiebehülse 19′ hineinreicht. Die
Ankopplung des Torsionsstabes 9 an die Wickeltrommel 7 erfolgt über den Scherbolzen 10′
so daß bei der in der Zeichnung dargestellten Entriegelungsstellung die Wickeltrommel 7 mit
dem Torsionsstab 9 zusammen mit einem die Verstellvorrichtung tragenden Plattenteil 8.1
verdrehbar ist. Dessen unfallbedingte Verriegelung gegen das feststehende Gehäuse 2 führt
dazu, daß zunächst der Scherbolzen 10′ belastet wird. Nach dessen Abscheren wird die Gurt
kraft über einen Befestigungsbolzen 28 in den Torsionsstab 9 übertragen und über die Schie
behülse 19 im Bereich der Gehäusenase 26′ und über die mittlerweile verriegelte Platte 8.1 an
dem ortsfesten Gehäuse 2 abgestützt. Zur Einstellung der jeweiligen Kennung - also Defor
mationsrate - am Torsionsstab 9 kann auch hier mittels des Antriebsritzels 23 über das als
Übertragungsglied wirksame Schneckenrad 24 die Schiebehülse 19′ parallel zur Drehachse
der Wickeltrommel 7 hin- und hergeschoben werden. Das hier auf der Platte 8.1 angeordnete
Topfgehäuse 25′ trägt einen Schleifring 29, der über hier nicht weiter dargestellte Kontakt
elemente zur Stromversorgung des dem Antriebsritzel 23 zugeordneten Stellmotors mit einer
elektrischen Energiequelle verbunden ist.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigten Systeme zur Einstellung variabler Kennungen an Gurt
aufrollautomaten können prinzipiell an bereits in Serie befindliche Airbagsysteme angepaßt
werden. Die Verträglichkeit der Insassenbelastung kann jedoch insbesondere dann verbessert
werden, wenn die Kennungen am Gurtaufrollautomat kombiniert werden mit spezifischen
Kennungen für das Aufblasverhalten von Airbags. Unterschiedliche Airbagkennungen können
beispielsweise mit Systemen realisiert werden, wie sie schematisch in den Fig. 8 bis 10
dargestellt sind.
Fig. 8 zeigt in einer Seitenansicht ein Zylindergehäuse 30, in dem mehrere Gasgeneratoren
31 bis 35 in Revolveranordnung (siehe Fig. 9) untergebracht sind. Über hier nicht weiter
bezifferte elektrische Zündkreise sind die Gasgeneratoren gesondert von der Steuereinrich
tung 17 beaufschlagbar, um ein mit 36 bezeichnetes Luftkissen definiert aufzublasen. So kann
beispielsweise bei kleinen Kollisionsgeschwindigkeiten nur ein Teil der Gasgeneratoren 31 bis
35 gezündet werden, um auf diese Weise eine weniger aggressive Abstützung des Insassen
zu ermöglichen. In gleicher Weise kann auch über geeignete Sensoren festgestellt werden, ob
sich der Fahrzeuginsasse beispielsweise außerhalb einer normalen Sitzstellung befindet
(sogenanntes out-of-position-problem). Durch Zündung nur eines Airbags kann zunächst eine
Vorpositionierung des Insassen vorgenommen werden, um dann durch anschließende Zün
dung der restlichen Gasgeneratoren die eigentliche Rückhaltewirkung einzustellen.
Anstelle der in Fig. 9 gezeigten Revolveranordnung ist auch eine Reihenanordnung von
Gasgeneratoren möglich, wie sie beispielsweise in Fig. 10 schematisch angedeutet ist. Die
Gasgeneratoren 37 bis 43 befinden sich nach Art von Steckmodulen in einem Steckgehäuse
45, in das ein Leitungssystem integriert ist, welches mit der Steuereinrichtung 17 in hier nicht
dargestellter Weise verbunden ist. Der bevorzugte Unterbringungsort einer derartigen Airbag
einrichtung kann die Instrumententafel im Beifahrerbereich oder auch wenigstens eine der
Fahrzeugtüren bzw. Fahrzeugseiteninnenverkleidungen sein. Bei dem in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiel sind sämtliche Gasgeneratoren einem Luftkissen 44 gemein
sam zugeordnet. Vorstellbar ist allerdings auch die Aufteilung des Luftkissens 44 in mehrere
Kammern, denen gesonderte Gruppen von Gasgeneratoren zugeordnet sind oder auch die
Anordnung mehrerer selbständiger Luftkissen nebeneinander. Je nach Einbausituation kann
für die Gasgeneratoren 31 bis 35 bzw. 37 bis 43 eine radiale oder axiale Freisetzung der
Treibgase erfolgen.
Bei der Abstimmung von Gurtaufroller und Airbagsystem ist grundsätzlich zu berücksichtigen,
daß bei vorgegebenem Vorverlagerungsweg kleine und damit in der Regel auch leichtere
Insassen eine geringere Rückhaltekraft benötigen als größere und damit in der Regel auch
schwerere Insassen. Für kleine Personen wird dementsprechend also eine vergleichsweise
große Einspannlänge des Torsionsstabes 9 eingestellt. Parallel dazu wird nur eine entspre
chend eingeschränkte Anzahl von Gasgeneratoren gezündet.
Die Einstellung der Torsionsstabkennung kann in demjenigen Zeitraum vorgenommen wer
den, in dem der Scherbolzen 10 bzw. 10′ mit Rückhaltekraft beaufschlagt wird. Die in den
Fig. 6 bis 7 dargestellte Einrichtung ist grundsätzlich in der Lage, vom Zeitpunkt der Erfas
sung einer Kollision bis zum Abscheren der Scherbolzen 10 bzw. 10′ eine entsprechende Ver
schiebung der Schiebehülse 19 bzw. 19′ vorzunehmen. Dieser Zeitraum ist auch ausreichend
um die dann verschobene Schiebehülse 19 bzw. 19′ sicher gegen das ortsfeste Gehäuse 2 zu
arretieren.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, daß mit der erfindungsgemäßen
Rückhalteeinrichtung für ein breites Insassenspektrum kollisionsspezifisch jeweils optimale
Rückhaltewirkungen eingestellt werden können. Hinsichtlich der genauen konstruktiven Um
setzung ist die Erfindung dabei nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiele beschränkt. Insbesondere im Hinblick auf die Verstellung der Schiebehülsen 19 bzw.
19′ sind beispielsweise anstelle elektrischer Verstelleinrichtungen auch Pneumatikantriebe
oder pyrotechnische Treibsätze denkbar.
Claims (20)
1. Gurtaufroller (1) für ein Fahrzeug mit einem feststehenden Gehäuse (2), in dem eine
einen Sicherheitsgurt (6) aufnehmende Wickeltrommel (7) drehbar gehalten ist, die mit
einem als Kraftbegrenzer wirksamen Deformationselement (Torsionsstab 9) verbunden
ist, das zumindest mittelbar mittels einer Sperreinrichtung (8) gegen das Gehäuse (2)
festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftfluß von der Wickeltrommel (7) über
das Deformationselement (Torsionsstab 9) und die Sperreinrichtung (8) zum Gehäuse (2)
wenigstens ein Zusatzdeformationselement (Scherbolzen 10) angeordnet ist, dessen Ver
formungswiderstand größer ist als derjenige des Deformationselementes, und das bei
Überschreitung einer vorgegebenen Sicherheitsgurtkraft bricht.
2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deformationselement
ein Torsionsstab (9) ist.
3. Gurtaufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzdeformations
element ein Scherbolzen (10) ist.
4. Gurtaufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzdeformations
element durch eine Scherverzahnung zwischen Wickeltrommel (7) und Torsionsstab (9)
gebildet ist.
5. Gurtaufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Torsionsstab (9) eine
Vorrichtung zur kenngrößenabhängigen Einstellung der Torsionslänge zugeordnet ist.
6. Gurtaufroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein relativ
zum Torsionsstab (9) verschiebbares Lagerglied (Schiebehülse 19) aufweist, das durch
einen Stellmotor beaufschlagbar ist.
7. Gurtaufroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied nach Art
einer Schiebehülse (19, 19′) ausgebildet ist und einen spindelartigen Außenmantel auf
weist, der durch ein von dem Stellmotor bewegbares Übertragungsglied (Schneckenrad
24) beaufschlagbar ist.
8. Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug mit einem Gurtaufroller gemäß Anspruch 1 oder 5
und wenigstens einem als Airbag wirksamen Luftkissen (13, 36, 44), das durch eine
Steuereinrichtung (17) aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft-Weg-Ken
nung des Zusatzdeformationselementes auf das durch die Steuereinrichtung (17) vorgeb
bare Öffnungsverhalten des Luftkissens (13, 36, 44), insbesondere dessen spezifische
Kraft-Weg-Kennung, abgestimmt ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich
tung (17) mit Signalen wenigstens eines Crashsensors (16) beaufschlagbar ist.
10. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusammen
hang mit einem Kollisionssignal die Deformationsrate des Deformationselementes (9)
und/oder das Öffnungsverhalten des wenigstens einen Luftkissens (13, 36, 44) durch die
Steuereinrichtung (17) in Abhängigkeit vom jeweiligen Gewicht eines rückzuhaltenden
Fahrzeuginsassen einstellbar ist.
11. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusammen
hang mit einem Kollisionssignal die Deformationsrate des Deformationselementes (9)
und/oder das Öffnungsverhalten des wenigstens einen Luftkissens (13, 36, 44) durch die
Steuereinrichtung (17) in Abhängigkeit von der Sitzposition eines rückzuhaltenden
Fahrzeuginsassen einstellbar ist.
12. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusammen
hang mit einem Kollisionssignal die Deformationsrate des Deformationselementes (9)
und/oder das Öffnungsverhalten des wenigstens einen Luftkissens (13, 36, 44) durch die
Steuereinrichtung (17) in Abhängigkeit von Signalen einstellbar ist, die aus der Fahrzeug
geschwindigkeit abgeleitet sind.
13. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusammen
hang mit einem Kollisionssignal die Deformationsrate des Deformationselementes (9)
und/oder das Öffnungsverhalten des wenigstens einen Luftkissens (13, 36, 44) durch die
Steuereinrichtung (17) in Abhängigkeit von Signalen einstellbar ist, die aus der Beschleu
nigung oder Verzögerung des Fahrzeugs abgeleitet sind.
14. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befüllung des
wenigstens einen Luftkissens (13, 36, 44) eine Aggregation von wenigstens zwei Gas
generatoren oder Treibsätzen vorgesehen ist, die zur Einstellung eines unfallsituations
abhängigen Öffnungsverhaltens des Airbags durch die Steuereinrichtung (17) gesondert
gleichzeitig oder entsprechend einer vorgegebenen Nachzeitigkeit zeitlich nacheinander
aktivierbar sind.
15. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gas
generatoren oder Treibsätze in einem trommelartigen Gehäuse (30) zusammengefaßt
sind.
16. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gas
generatoren oder Treibsätze in einem röhrenartigen Gehäuse (45) zusammengefaßt sind.
17. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gasgene
ratoren oder Treibsätze enthaltenden Gehäuse im wesentlichen zylindrisch ausgebildet
sind und radial verlaufende Gasaustrittsöffnungen aufweisen.
18. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 14 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Gasgeneratoren oder Treibsätze enthaltenden Gehäuse im wesentlichen zylindrisch aus
gebildet sind und axial verlaufende Gasaustrittsöffnungen aufweisen.
19. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sicherheits
gurt (6) ein von der Steuereinrichtung (17) auslösbarer Gurtstraffer (18) zugeordnet ist.
20. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale
Strammkraft mindestens dem Betrag der vorgegebenen Bruch kraft des Zusatzdeforma
tionselementes (10) entspricht.
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