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DE19514009A1 - Eckschrank zum Aufstellen in einer Raumecke - Google Patents

Eckschrank zum Aufstellen in einer Raumecke

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Publication number
DE19514009A1
DE19514009A1 DE19514009A DE19514009A DE19514009A1 DE 19514009 A1 DE19514009 A1 DE 19514009A1 DE 19514009 A DE19514009 A DE 19514009A DE 19514009 A DE19514009 A DE 19514009A DE 19514009 A1 DE19514009 A1 DE 19514009A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corner
guide
corner cabinet
leg
rail
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19514009A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Sagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VAUTH-SAGEL GMBH & CO. GRUNDSTUECKSVERWALTUNG, 330
Original Assignee
Vauth Sagel GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vauth Sagel GmbH and Co filed Critical Vauth Sagel GmbH and Co
Priority to DE19514009A priority Critical patent/DE19514009A1/de
Priority to AU53356/96A priority patent/AU5335696A/en
Priority to DK96910035T priority patent/DK0820244T3/da
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Priority to BR9604917-0A priority patent/BR9604917A/pt
Priority to AT96910035T priority patent/ATE184763T1/de
Priority to ES96910035T priority patent/ES2138330T3/es
Priority to PCT/EP1996/001525 priority patent/WO1996032035A1/de
Priority to DE59603166T priority patent/DE59603166D1/de
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/002Corner cabinets; Cabinets designed for being placed in a corner or a niche

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Bay Windows, Entrances, And Structural Adjustments Related Thereto (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Untereckschrank zum Aufstellen in einer Raumecke, mit zwei in einem Eckschrankschenkel nebeneinander angeordneten, übereinanderliegende Ablagen aufweisenden Einbaueinheiten, welche mittels Führungen horizontal verschiebbar und über Koppelglieder bewegungsmäßig derart miteinander verbunden sind, daß beim horizontalen Verschieben (Herausziehen bzw. Einschieben) und Verschwenken um eine vertikale Achse um nahezu 90° der ersten an einer Schiebe- und Schwenkführung gehaltenen Einbaueinheit die zweite Einbaueinheit mit einer Verschiebeführung auf den freien Platz der ersten Einbaueinheit hin oder von diesem weg verschoben wird.
Ein derartiger Untereckschrank ist aus der EP 0 441 919 B1 bekannt geworden, bei dem die Verschiebeführung für die zweite Einbaueinheit von einem verhältnismäßig aufwendigen, an der Rückwand oder unter der Deckwand des Eckschrankschenkels festlegbaren Rahmen gebildet ist, der eine umständliche, zeitaufwendige und verhältnismäßig viele Befestigungsmittel erfordernde Montage benötigt.
Weiterhin sind die Koppelglieder für die bewegungsmäßige Verbindung der beiden Einbaueinheiten konstruktionsmäßig ungünstig ausgelegt, da beim Herausziehen und Herausschwenken der ersten Einbaueinheit auch die Koppelglieder nach vorn aus dem Eckschrankschenkel heraustreten und somit für den Benutzer störende Bauteile darstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen nach der eingangs genannten Art aufgebauten und mit zwei Einbaueinheiten ausgestatteten Untereckschrank dahingehend zu verbessern, daß für die Verschiebung der zweiten (inneren) Einbaueinheit eine wenige Bauteile zeigende, kompakt ausgeführte, einfach im Eckschrank montierbare und die Einbaueinheit sicher bewegende Führung vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die zweite (innere) Einbaueinheit wird bei dem Untereckschrank gemäß der Erfindung durch einen Dreibeinwagen mit einer einzelnen Linearführung verschiebegeführt, so daß er lediglich in einer bodenseitigen Führungsschiene mit zwei Laufrollen läuft und mit einem abstehenden Beinholm und einer daran angeordneten dritten Laufrolle frei auf dem Eckschrankboden verfahrbar ist.
Somit ist für den Dreibeinwagen der zweiten Einbaueinheit lediglich die Führungsschiene auf dem Eckschrankboden durch wenige Schrauben festlegbar und dann der Dreibeinwagen einfach in den Eckschrank einzusetzen, und hierfür sind dann keine weiteren Befestigungen erforderlich, was die gesamte Verschiebeführung wesentlich vereinfacht. Daraus ergibt sich, daß die Montage dieser Verschiebeführung äußerst einfach, schnell und bequem durchführbar ist.
Der Dreibeinwagen stellt ein einfaches, kompaktes Bauteil dar, und die gesamte Führung für den zweiten Einbausatz besteht aus wenigen, kostengünstigen Bauteilen. Der Dreibeinwagen gibt der Einbaueinheit eine stabile Stand- und Verschiebelage.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, daß die Koppelglieder bei der Benutzung der Einbaueinheiten keine zugangsseitigen Störteile ergeben, was durch den Anspruch 5 gelöst wird.
Die Koppelglieder sind in ihrer Konstruktion und in ihrer Bewegung derartig günstig gestaltet, daß sie auf dem gesamten Bewegungsweg immer innerhalb des Eckschrankschenkels verbleiben und somit beim Herausziehen und Herausschwenken der ersten Einbaueinheit auch nicht nach außen hervortreten und somit keine Beeinträchtigung für den Benutzer darstellen.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung von Verschiebe- und Schwenkführungen und Koppelgliedern für zwei in einem Eckschrank anzuordnende und zum Zugriff in Abhängigkeit von einander bewegbaren Einbaueinheiten mit Ablagen,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die beiden im Eckschrank nebeneinander angeordneten Einbaueinheiten bei geschlossenem Eckschrank,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Eckschrank mit herausgezogener ersten Einbaueinheit und ihren Platz im Eckschrank beibehaltener zweiten Einbaueinheit,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf den Eckschrank mit ausgezogener und um eine vertikale Achse seitenverschwenkter ersten Einbaueinheit und durch die Koppelglieder im Eckschrank auf den freigewordenen Platz der ersten Einbaueinheit verschobener zweiten Einbaueinheit.
In dem Eckschrank (Untereckschrank, Obereckschrank, Hocheckschrank) in Winkelform zum Aufstellen oder Anbringen in einer rechteckigen Raumecke sind in einem Eckschrankschenkel (1a) des Eckschrankkorpusses (1) zwei nebeneinander angeordnete, übereinanderliegende Ablagen (2), wie Böden, Körbe od. dgl. aus Draht oder Kunststoff, aufweisende Einbaueinheiten (E1, E2) untergebracht. Diese Einbaueinheiten (E1, E2) sind mittels Führungen horizontal verschiebbar und über Koppelglieder (6 bis 9) bewegungsmäßig derart miteinander verbunden, daß beim horizontalen Verschieben (Herausziehen bzw. Einschieben) und Verschwenken um eine vertikale Achse (10) um nahezu 90° der ersten an einer Schiebe- und Schwenkführung (3, 4) gehaltenen Einbaueinheit (E1) die zweite Einbaueinheit (E2) mit einer Verschiebeführung (5) auf den freien Platz der ersten Einbaueinheit (E1) hin oder von diesem weg verschoben wird.
Die Verschiebeführung der zweiten Einbaueinheit (E2) ist als Dreibeinwagen (5), mit einer einzelnen Linearführung (12), ausgebildet.
Der Dreibeinwagen (5) läuft mit zwei Laufrollen (11) in einer auf dem Boden (1b) des Eckraumschenkels (1a) - Schrankkorpus (1) - festgelegten Führungsschiene (12) und mit einer dritten Laufrolle (13) frei auf dem Boden (1b) des Eckraumschenkels (1a); die Führungsschiene (12) bildet die einzelne Linearführung.
Der Dreibeinwagen (5) hat einen aufrechten U-Bügel (14), an dessen untenliegenden, horizontalen U-Steg (14a) die beiden Laufrollen (11) unter den aufrechten U-Schenkeln (14b) drehbar gelagert sind und an dessen aufrechten U-Schenkeln (14b) übereinander die einseitig davon abstehenden Ablagen (2) angebracht, vorzugsweise in Aufnahmen (15) eingehängt sind. Der Dreibeinwagen (5) besitzt einen vom U-Steg (14a) seines U-Bügels (14) in Tiefenrichtung (TR) des Eckschrankschenkels (1a) abgehenden, horizontalen Beinholm (14c), an dessen freien Längenende die dritte Laufrolle (13) als Stützrolle drehbar gelagert ist. Somit liegen die Rollen (11, 13) auf den Eckpunkten eines Dreieckes und geben dem Dreibeinwagen (5) eine hohe Standfestigkeit.
Der Beinholm (14c) liegt vorzugsweise auf der Längenhalbierenden des U-Bügel-Steges (14a) und nimmt mit seiner Länge den größten Teil der Eckschrankschenkeltiefe (TR) ein.
Die Führungsschiene (12) für den Dreibeinwagen (5) ist von einer im Querschnitt U- und C-förmigen Profilschiene gebildet, die über die gesamte Länge des Eckschrankschenkels (1a) verläuft und an ihrem unter der ersten Einbaueinheit (E1) liegenden Längenende eine in Tiefenrichtung (TR) des Eckschrankschenkels (1a) verlaufende, an der Führungsschiene (12) befestigte horizontale Bodenleiste (16) aufweist, welche mit der Profilschiene (12) durch Schrauben auf dem Boden (1b) des Eckschrankschenkels (1a) festgelegt ist und dabei unter der Schwenk- und Verschiebeführung (4, 3) der ersten Einbaueinheit (E1) liegt.
Die Führungsschiene (12) liegt auf dem Boden (1b) an der Schrank-Rückwand (1c) und die Bodenschiene (16) auf dem Boden (1b) an einer Eckschrank-Seitenwand (1d) an.
Die Bodenschiene (16) erstreckt sich nahezu über die gesamte Tiefe (TR) des Eckschrankschenkels (1a)
Die Führungsschiene (12) ist auf einem Längenbereich von einem Längenende her U-förmig (flachliegendes U des rechten Schienenstückes in Fig. 1) zum Einführen der Laufrollen (11) ausgebildet und geht dann bis zum anderen Längenende in einen c - Querschnitt (linkes Schienenstück in Fig. 1) zur sicheren Rollenführung über.
Als Koppelglieder für beide Einbaueinheiten (E1, E2) sind zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel (6, 7), eine Steuerschiene (8) und eine Führungsrolle (9) vorgesehen, die in jeder Stellung der beiden Einbaueinheiten (E1, E2) innerhalb des Eckschrankschenkels (1a) sich bewegen und liegen, d. h. nicht nach außen heraustreten.
Die beiden Hebel (6, 7) sind mit einem Längenende um eine vertikale Achse (17) in horizontaler Ebene schwenkbar miteinander verbunden, wobei der erste Hebel (6) mit seinem anderen Längenende um eine vertikale Achse (18) schwenkbar mit einer Lasche (19) des Beinholmes (14c) und bewegungsmäßig mit dem Dreibeinwagen (5) gekoppelt ist.
Der zweite Hebel (7) ist mit seinem anderen Längenende starr in einem Längenendbereich der Steuerschiene (8) befestigt, wobei dieser Hebel (7) an einer Längsseite der Steuerschiene (8) - Fig. 1 - oder aber auch am Stirnende der Steuerschiene (8) - Fig. 2 bis 4 - befestigt sein kann.
Die Steuerschiene (8) zeigt an ihrem anderen Längenende eine Lasche (8a), mit der sie durch eine vertikale Achse (20) schwenkbar mit der Schwenkführung (4) der ersten Baueinheit (E1) gekoppelt ist.
Die Steuerschiene (8) hat ein C-Profil, in dem die Führungsrolle (9) läuft, welche an einer von der Bodenleiste (16) im parallelen Abstand zur Dreibeinwagen-Führungsschiene (12) abgehenden Abstandsleiste (21) drehbar gelagert ist.
Die Schwenkführung (4) der ersten Einbaueinheit (E1) besitzt einen mit der vertikalen Achse (10) in einem Pfosten (22) schwenkbar gelagerten Winkelrahmen aus einem aufrechten, mit der Achse (10) verbundenen Standholm (4a) und einem unten vom Standholm (4a) horizontal zur Schrankrückwand (1c) abgehenden Winkelholm (4b), unter dem die Steuerschiene (8) in der Achse (20) schwenkbar gelagert ist.
Die Verschiebeführung (3) der ersten Einbaueinheit (E1) ist als Seiten-Frontrahmen ausgeführt, der an seinem Frontrahmenteil (3a) eine Schrank-Frontwand (1e) als Tür hält und der mit seinem Seitenrahmenteil (3b) untenseitig unter Zwischenschaltung einer Auszugsführung (nicht dargestellt) auf dem unteren Winkelholm (4b) des Winkelrahmens (4a, 4b) verschiebbar und mit einem oberen U-Profil (3c) über eine oben auf dem Standholm (4a) drehbar gelagerte Rolle (4c) verschiebegeführt greift; ein am hinteren Ende des U-Profiles (3c) schwenkbar gehaltener Gleitstopper (23) greift in eine an der Schrank-Seitenwand (1d) befestigte, im Querschnitt C-förmige Schiene (24) verschiebbar ein und wirkt dabei in der herausgezogenen Stellung der ersten Baueinheit (E1) mit der Rolle (4c) zur Auszugsbegrenzung zusammen.
Fig. 2 zeigt die eingefahrene Stellung der beiden Einbaueinheiten (E1, E2), die nebeneinander in dem Eckschrankschenkel (1a) angeordnet sind; der Zugang des Eckschankes ist durch die Tür (1e) der ersten Einbaueinheit (E1) geschlossen.
Zum Zugang zu den beiden Einbaueinheiten (E1, E2) wird die erste Einbaueinheit (E1) mit ihrer Verschiebeführung (3) gegenüber der Schwenkführung (4) aus dem Eckschrankschenkel (Ia) herausgezogen, wie in Fig. 3 gezeigt; hierbei verbleibt die zweite Einbaueinheit (E2) an ihrem Platz, da die Koppelglieder (6 bis 9) noch keine Wirkung zeigen, weil lediglich eine Verschiebung des Seiten-Frontrahmens (3a, 3b, 3c, 23) erfolgt und die Schwenkführung (4) ihre Stellung beibehält.
Ist der Einbaueinsatz (E1) ausgezogen, dann wird er um die Achse (10) nach außen und seitlich gemäß Fig. 4 um nahezu 90° verschwenkt, wobei beide Führungen (3, 4) verschwenkt werden und dabei über den unteren Winkelholm (4b) die Steuerschiene (8) mitgenommen wird, um ihre Achse (20) durch die Rolle (9) zwangsgeführt verschwenkt wird und dabei die beiden Hebel (6, 7) mitnimmt und in die in Fig. 4 gezeigte spitzwinklige Stellung zieht, was ein Verschieben der zweiten Einbaueinheit (E2) auf den freigewordenen Platz im Eckschrankschenkel (1a) bewirkt (Fig. 4). Nunmehr sind beide Einbaueinheiten (E1, E2) von außen bequem zugänglich, wobei die Einbaueinheit (E1) außen neben dem geöffneten Zugang liegt und die Einbaueinheit (E2) im Eckschrank verbleibt.
Bei Zurückschwenken und Einschieben der ersten Einbaueinheit (E1) erfolgen die Bewegungsabläufe in umgekehrter Reihenfolge und die Hebel (6, 7) werden durch die Steuerschiene (8) stumpfwinklig auseinandergedrückt und schieben die zweite Einbaueinheit (E2) an ihren ursprünglichen Platz zurück.

Claims (7)

1. Eckschrank zum Aufstellen in einer Raumecke, mit zwei in einem Eckschrankschenkel nebeneinander angeordneten, übereinanderliegende Ablagen aufweisenden Einbaueinheiten, welche mittels Führungen horizontal verschiebbar und über Koppelglieder bewegungsmäßig derart miteinander verbunden sind, daß beim horizontalen Verschieben (Herausziehen bzw. Einschieben) und Verschwenken um eine vertikale Achse um nahezu 90° der ersten an einer Schiebe- und Schwenkführung gehaltenen Einbaueinheit die zweite Einbaueinheit mit einer Verschiebeführung auf den freien Platz der ersten Einbaueinheit hin oder von diesem weg verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeführung der zweiten Einbaueinheit (E2) ein Dreibeinwagen (5) mit einer einzelnen Linearführung (12) ist.
2. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreibeinwagen (5) mit zwei Laufrollen (11) in einer auf dem Boden (1b) des Eckraumschenkels (1a) festgelegten Führungsschiene (12) und mit einer dritten Laufrolle (13) auf dem Boden (Ib) des Eckraumschenkels (1a) läuft.
3. Eckschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dreibeinwagen (5) einen aufrechten U-Bügel (14) hat, an dessen untenliegenden, horizontalen U-Steg (14a) die beiden Laufrollen (11) unter den aufrechten U-Schenkeln (14b) drehbar gelagert sind und an dessen U-Schenkeln (14b) übereinander die einseitig davon abstehenden Ablagen (2) angebracht sind,
und daß der Dreibeinwagen (5) einen vom U-Steg (14a) seines U-Bügels (14) in Tiefenrichtung (TR) des Eckschrankschenkels (Ia) abgehenden, horizontalen Beinholm (14c) aufweist, an dessen freien Längenende die dritte Laufrolle (13) als Stützrolle drehbar gelagert ist.
4. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (12) für den Dreibeinwagen (5) von einer im Querschnitt U- und C-förmigen Profilschiene gebildet ist, die über die gesamte Länge des Eckschrankschenkels (1a) verläuft und an ihrem unter der ersten Einbaueinheit (E1) liegenden Längenende eine in Tiefenrichtung (TR) des Eckschrankschenkels (1a) verlaufende horizontale Bodenleiste (16) befestigt ist, welche mit der Profilschiene (12) durch Schrauben auf dem Boden (1b) des Eckschrankschenkels (1a) festgelegt ist und dabei unter der Schwenk- und Verschiebeführung (3, 4) der ersten Einbaueinheit (E1) liegt.
5. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Koppelglieder für beide Einbaueinheiten (E1, E2) zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel (6, 7), eine Steuerschiene (8) und eine Führungsrolle (9) vorgesehen sind, die in jeder Stellung beider Einbaueinheiten (E1, E2) innerhalb des Eckschrankschenkels (1a) liegen.
6. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Hebel (6, 7) mit einem Ende um eine vertikale Achse (17) in horizontaler Ebene schwenkbar miteinander verbunden sind, der erste Hebel (6) mit seinem anderen Längenende um eine vertikale Achse (18) schwenkbar mit einer Lasche (19) des Beinholmes (14c) und bewegungsmäßig mit dem Dreibeinwagen (5) gekoppelt ist,
der zweite Hebel (7) mit seinem anderen Längenende starr in einem Längenendbereich der Steuerschiene (8) befestigt ist, die Steuerschiene (8) mit ihrem anderen Längenende mittels einer Lasche (8a) und einer vertikalen Achse (20) schwenkbar mit der Schwenkführung (4) der ersten Baueinheit (E1) gekoppelt ist,
und die Steuerschiene (8) ein C-Profil hat, in dem die Führungsrolle (9) läuft, welche an einer von der Bodenleiste (16) im parallelen Abstand zur Dreibeinwagen-Führungsschiene (12) abgehenden Abstandsleiste (21) drehbar gelagert ist.
7. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkführung (4) der ersten Einbaueinheit (E1) einen mit der vertikalen Achse (10) in einem Pfosten (22) schwenkbar gelagerten Winkelrahmen aus einem aufrechten Standholm (4a) und einem unten vom Standholm (4a) horizontal abgehenden, mit der Steuerschiene (8) gelenkig verbundenen Winkelholm (4b) hat,
und die Verschiebeführung (3) der ersten Einbaueinheit (E1) als Seiten-Frontrahmen ausgeführt ist, der an seinem Frontrahmenteil (3a) eine Schrank-Frontwand (1e) als Tür hält und der mit seinem Seitenrahmenteil (3b) untenseitig unter Zwischenschaltung einer Auszugsführung auf dem unteren Winkelholm (4b) der Schwenkführung (4) verschiebbar und mit einem oberen U-Profil (3c) über eine oben auf dem Standholm (4a) drehbar gelagerte Rolle (4c) verschiebegeführt greift und mit einem am hinteren Ende des U-Profiles (3c) schwenkbar gehaltenen Gleitstopper (23) in eine an der Schrank-Seitenwand (1d) befestigte, im Querschnitt C-förmige Schiene (24) verschiebbar eingreift und dabei in der herausgezogenen Stellung der ersten Baueinheit (E1) mit der Rolle (4c) zur Auszugsbegrenzung zusammenwirkt.
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