DE19511774A1 - Speicheranordnung mit einem als Ringspeicher betreibbaren Speicher - Google Patents
Speicheranordnung mit einem als Ringspeicher betreibbaren SpeicherInfo
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Description
Bei der Verarbeitung digitaler Daten kommt es häufig vor, daß
in einem bestimmten Speicherbereich eines Speichers abgespei
cherte Daten um eine vorgegebene Anzahl von Daten geschoben
werden müssen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein
Ereignis, wie beispielsweise ein Bild oder eine Tonfolge, aus
einem aktuellen Ereignis und aus mehreren vorhergehenden
Ereignissen, die gewichtet sein können, ermittelt werden. In
einem Speicherbereich stehen dann eine Anzahl Ereignisse, die
geschoben werden, so daß das älteste Ereignis wegfällt und
somit dann ein aktuelles Ereignis abgespeichert werden kann.
Eine solche Schiebeoperation dauert entweder eine Anzahl
Schiebetakte oder im Falle einer softwaremäßigen Steuerung
des Schreibvorgangs einen Schleifendurchlauf des Steuerpro
gramms.
Um dies zu vermeiden, werden Ringspeicher benutzt, beziehungs
weise es wird durch Verwendung eines Modulo-Adreßzählers mit
einstellbarer Anfangsadresse ein Ringspeicher emuliert. Der
Adreßzähler steuert einen Adreßdecoder an, der aus der zuge
führten Adresse den Speicherplatz im Speicher ermittelt.
Ein Beispiel eines solchen Ringspeichers ist in Fig. 2 dar
gestellt. Dort werden die Inhalte a, b, c, d von vier Spei
cherplätzen 0, 1, 2, 3 eines Speichers SP mittels eines
Adreßdecoders AD ausgelesen. Dieser wird von einem Adreßzäh
ler MAZ mit Adressen versorgt und steuert abhängig von der
zugeführten Adresse einen der Speicherplätze 0, 1, 2, 3 an.
Der Adreßzähler MAZ ist als Modulo-4-Zähler mit einstellbarem
Anfangswert Anf ausgeführt. Wenn beispielsweise die Anfangs
adresse 2 sein soll, so erzeugt er nacheinander die Adressen
2, 3, 0, 1, so daß die Inhalte der Speicherplätze in der Rei
henfolge c, d, a, b ausgelesen werden. Ein Modulozähler ist
jedoch aufwendiger als ein üblicher Adreßzähler. Bei Reali
sierung des Adreßzählers mittels eines Mikroprozessors wären
Modulo-Operationen nötig, die nicht im Befehlssatz jedes
Mikroprozessors vorgesehen sind und deshalb durch mehrere
Befehle erzeugt werden müssen, was im Ablauf einer Adreßer
zeugung viel Zeit kostet und unter Umständen über die Mög
lichkeit einer Implementierung entscheiden kann.
Das Problem vorliegender Erfindung ist es also, eine Spei
cheranordnung anzugeben, die einfach aufgebaut ist und ohne
Zeitverlust ausgelesen werden kann.
Das Problem wird durch eine Speicheranordnung mit einem als
Ringspeicher betreibbaren Speicher, einem diesem zugeordneten
Adreßdecoder und einem den Adreßdecoder ansteuernden Adreß
zähler mit einstellbarem Anfangswert gelöst, wobei der Spei
cher zumindest einen ersten Speicherbereich und einen zweiten
Speicherbereich aufweist, denen aufeinanderefolgende Adreßbe
reiche des Speichers zugeordnet sind und wobei im ersten und
im zweiten Speicherbereich dieselben Daten in derselben Rei
henfolge abgespeichert sind.
Bei der erfindungsgemäßen Speicheranordnung wird zwar ein
doppelt so großer Speicherbereich benötigt, jedoch wird die
ser Nachteil, insbesondere bei zeitkritischen Anwendungen,
durch die schnellere Adreßermittlung in erfinderischer Weise
mehr als wettgemacht.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels mit Hilfe einer Figur näher erläutert werden. Dabei
zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Spei
cheranordnung und
Fig. 2 eine Speicheranordnung nach dem Stand der Technik.
Die Fig. 1 zeigt eine Speicheranordnung mit einem Speicher
SP, von dem zwei Speicherbereiche SP1 und SP2 dargestellt
sind. Der erste Speicherbereich SP1 umfaßt in diesem Beispiel
vier Speicherplätze, in denen Daten a, b, c, d abgespeichert
sind. Neben dem ersten Speicherbereich SP1 gibt es einen
zweiten Speicherbereich SP2, der dieselbe Anzahl Speicher
plätze umfaßt und in dem ebenfalls die Daten a, b, c, d abge
speichert sind. Die Speicherplätze, in die eingeschrieben
oder aus denen ausgelesen werden soll, werden von einem
Adreßdecoder AD ausgewählt. In dem in der Fig. 1 dargestell
ten Beispiel ist angenommen, daß den Speicherplätzen des er
sten Speicherbereichs SP1 die Adressen 0 bis 3 und den Spei
cherplätzen des zweiten Speicherbereich SP2 die Adressen 4
bis 7 zugeordnet sind. Wesentlich für die Erfindung ist, daß
der erste Speicherbereich SP1 und der zweite Speicherbereich
SP2 aufeinanderfolgenden Adreßbereichen des Speichers zuge
ordnet sind. Der Adreßdecoder AD wird von einem Adreßzähler
AZ mit einstellbarer Anfangsadresse Anf angesteuert. Der
Adreßdekoder AD wählt demnach einen der vom Adreßzähler AZ
gelieferten Adresse entsprechenden Speicherplatz aus, um des
sen Inhalt auszulesen oder dort ein neues Datum einzuschrei
ben. Wäre nun die Anfangsadresse Anf des Adreßzählers AZ bei
spielsweise auf 2 eingestellt, so würde der Adreßzähler Az
nacheinander die Adressen 2, 3, 4, 5 erzeugen und somit gemäß
der Darstellung in Fig. 1 die Daten c, d, a, b aus dem Spei
cher auslesen, wobei die Daten c, d aus dem ersten Speicher
bereich SP1 und die Daten a, b aus dem zweiten Speicherbe
reich SP2 stammen. Durch diese erfindungsgemäße Speicheran
ordnung kann somit ein Ringzähler emuliert werden, ohne daß
ein Modulozähler notwendig ist. Dies ist besonders dann von
Vorteil, wenn der Adreßzähler Bestandteil eines Mikroprozes
sors ist, das heißt also, wenn die Adressen von einem Mikro
prozessor mittels eines Programms erzeugt werden. Durch die
erfindungsgemäße Speicheranordnung entfällt damit eine Mo
dulo-Operation, die in einfachen und billigen Mikroprozesso
ren nicht als spezieller Befehl vorhanden ist, sondern durch
mehrere Befehle und damit im Programmablauf sehr zeitaufwen
dig erzeugt werden muß.
Claims (2)
1. Speicheranordnung mit einem als Ringspeicher betreibba
ren Speicher (SP), einem diesem zugeordneten Adreßdekoder
(AD) und einem den Adreßdekoder (AD) ansteuernden Adreßzähler
(AZ) mit einstellbarem Anfangswert, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Speicher (SP) zumindest einen ersten Speicherbereich
(SP1) und einen zweiten Speicherbereich (SP2) aufweist, denen
aufeinanderfolgende Adreßbereiche des Speichers (SP) zugeord
net sind und daß im ersten (SP1) und im zweiten (SP2) Spei
cherbereich dieselben Daten (a, b, c, d) in derselben Reihen
folge abgespeichert sind.
2. Speicheranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adreßzähler (AZ) Bestandteil eines Mikroprozessors
ist.
Priority Applications (3)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE1995111774 Withdrawn DE19511774A1 (de) | 1995-03-30 | 1995-03-30 | Speicheranordnung mit einem als Ringspeicher betreibbaren Speicher |
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