DE19510901A1 - Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereierzeugnissen - Google Patents
Vorrichtung zum Verarbeiten von DruckereierzeugnissenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Verarbeiten von Druckereierzeugnissen gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (EP-A-
0 384 119) werden die mit den Aufnahmeabteilen
mitlaufenden Abstützungen durch über Umlenkrollen
geführte, umlaufende Riemen gebildet, auf denen sich in
Bewegungsrichtung der Aufnahmeabteile hintereinander
angeordnete Stapel abstützen und die in einer zur
Bewegungsrichtung der Aufnahmeabteile entgegengesetzten
Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie die
Aufnahmeabteile angetrieben werden. Im Bereich der in
Bewegungsrichtung der Aufnahmeabteile gesehen hinteren
Umlenkrolle für die Riemen sind drehend angetriebene
Saugköpfe vorhanden, die das jeweils unterste Produkt im
Stapel an dessen den vorbeibewegten Abstützungen
zugekehrten Kante erfassen und während ihrer Drehung vom
Stapel weg in das zugeordnete Aufnahmeabteil fördern. Die
sich mit den Aufnahmeabteilen mitbewegenden Saugköpfe
müssen periodisch mit einer Unterdruckquelle verbunden und
anschließend wieder entlüftet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die Anzahl der mit den Aufnahmeabteilen
mitzubewegenden Bauteile so gering wie möglich gehalten
ist und diese Bauteile von einfacher Konstruktion sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Das Ablösen des jeweils untersten Produktes vom Stapel
erfolgt mittels dem dem Stapel zugeordneten, ortsfest
angeordneten Trennorgan. Dieses bewegt jeweils einen
Bereich des erfaßten Druckproduktes zwischen den Walzen
der Walzenanordnungen hindurch. Das vollständige Ablösen
des Druckproduktes vom Stapel erfolgt dann durch die auch
als Stützen für den Stapel dienenden Walzen, die zwischen
das vom Trennorgan abgehobene Druckprodukt und das nächste
Druckprodukt im Stapel einfahren.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschränken sich
somit die mit den Aufnahmeabteilen mitbewegten Bauteile
auf die Walzen der Walzenanordnungen, die wie erwähnt als
Abstützungen für den Stapel dienen und Teil der
Trennanordnung zum Ablösen der Druckprodukte vom Stapel
dienen.
Bevorzugte Weiterausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bilden Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine
Verarbeitungstrommel zum Herstellen von
mehrteiligen Druckereierzeugnissen,
Fig. 2 eine Ansicht eines Zuführabschnittes der
Verarbeitungstrommel gemäß Fig. 1 in Richtung
deren Längsachse,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 2 vergrößertem Maßstab
einen Teil eines Zuführabschnittes der
Verarbeitungstrommel mit einer Zuführstation,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Bereich der
Verarbeitungstrommel mit einer Zuführstation,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 gezeigten
Zuführstation,
Fig. 6-8 rein schematisch eine Zuführstation in drei
zeitlich aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen, und
Fig. 9 in Seitenansicht einen Abschnitt einer andern
Ausführungsform einer Verarbeitungsvorrichtung zum
Herstellen von mehrteiligen Druckereierzeugnissen.
Die in den Fig. 1-5 gezeigte Vorrichtung zum Herstellen
von mehrteiligen Druckereierzeugnissen weist eine
Verarbeitungstrommel 1 auf, welche um ihre Längsachse 1a
in Richtung des Pfeiles A rotierend angetrieben ist. Die
Verarbeitungstrommel 1 weist radiale Aufnahmeabteile 2
auf, die am Umfang der Verarbeitungstrommel 1 offen sind
und eine Einführöffnung 3 aufweisen. Die
Verarbeitungstrommel 1 ist in Richtung ihrer Längsachse 1a
in drei Zuführabschnitte 4, 5 und 6 sowie einen
Entnahmeabschnitt 7 unterteilt.
Mit dieser Verarbeitungstrommel 1 können mehrteilige
Endprodukte auf an sich bekannte Weise durch Einstecken
oder Zusammentragen zusammengestellt werden. Die den
Zuführabschnitten 4, 5, 6 auf noch zu beschreibende Weise
zugeführten Druckprodukte (im folgenden als Teilprodukte
bezeichnet) werden in Richtung der Längsachse 1a der
Trommel 1 auf nicht näher dargestellte, an sich bekannte
Weise vorgeschoben. Beim Einstecken von Teilprodukten in
ein Hauptprodukt müssen die eingeführten Hauptprodukte
geöffnet werden, was ebenfalls auf an sich bekannte, nicht
näher dargestellte Weise geschieht. Für eine
ausführlichere Beschreibung des erwähnten Vorschiebens der
Produkte in den Aufnahmeabteilen 2 sowie des Öffnens der
Hauptprodukte wird auf die folgenden Druckschriften
verwiesen: DE-A-24 47 336 (und die entsprechende US-A-
3,951,399); DE-A-26 04 101 (und die entsprechende US-A-
4,058,202); EP-A-0341 424 (und die entsprechende US-A-
5,052,666) sowie die EP-A-0341 423 (und die entsprechende
US-A-4,981,291).
Von den vorstehend erwähnten bekannten
Verarbeitungseinrichtungen unterscheidet sich die
erfindungsgemäße Verarbeitungseinrichtung durch die
andere Art der Zuführung der Teilprodukte zu den einzelnen
Aufnahmeabteilen 2 der Verarbeitungstrommel 1. Diese Art
der Zuführung wird nun auch unter Bezugnahme auf die
Fig. 2-5 erläutert.
In jedem Zuführabschnitt 4, 5, und 6 der
Verarbeitungstrommel 1 ist eine oder mehrere
Zuführstationen Z, die einen Stapelraum 8, 9, 10, 11, 12,
13, 14 bzw. R aufweisen, angeordnet. Bei der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform sind in jedem Zuführabschnitt 4,
5, 6 zwei oder mehr in Drehrichtung A der Trommel 1
gesehen hintereinander angeordnete Zuführstationen Z
vorgesehen. Die Stapelräume 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, R
sind auf nur schematisch dargestellte Weise durch Schienen
15 und/oder Auflagen 16 begrenzt. Die Schienen 15 und
Auflagen 16 sind mittels Befestigungsringen 17, 18, 19
bzw. B ortsfest gehalten. Jeder dieser Stapelräume 8, 9,
10, 11, 12, 13, 14, R dient zur Aufnahme eines Stapels 20,
21, 22, 23, 24, 25, 26 bzw. S von einblättrigen oder
mehrblättrigen, gefalteten oder gehefteten Teilprodukten
27, 28, 29, 30, 31, 32, 33 bzw. T. Die Stapelräume 8-14, R
sind unten offen. Zur Abstützung der Stapel 20-26, S
dienen Walzenanordnungen 35, die aus Walzen 36, 37
bestehen, die drehbar an den die Aufnahmeabteile 2
voneinander trennenden Abteilwänden 34 befestigt sind. Auf
die genauere Ausgestaltung der Walzenanordnungen 35 wird
im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 noch näher
eingegangen werden.
Im Bereich des Entnahmeabschnittes 7 der
Verarbeitungstrommel 1 ist ein nur schematisch
angedeuteter Wegförderer 38 vorhanden, der als
Transporteur bekannter Bauart mit in Förderrichtung
hintereinander angeordneten Greifern ausgebildet ist,
welche die Endprodukte 39 erfassen und aus den
Aufnahmeabteilen 2 des Entnahmeabschnittes 7 wegführen.
Wie aus den Fig. 1-3 hervorgeht sind die Walzen 36, 37
der Walzenanordnungen 35 im Bereich der Einführöffnungen 3
am Umfang der Verarbeitungstrommel 1 angeordnet. Dabei
sind die Walzenanordnungen 35 derart ausgebildet, daß die
an den Walzen 36, 37 anliegenden Stapel 20-26, S genügend
abgestützt sind. Wie aus den Fig. 1-3 hervorgeht liegen
die Stapel 20-26, S mindestens auf zwei der mit den
Aufnahmeabteilen 2 mitlaufenden Walzenanordnungen 35 auf.
Hier sei noch auf einen Unterschied in der Ausgestaltung
der Walzenanordnungen 35, wie sie in den Fig. 1 und 2
einerseits und in Fig. 3 andererseits dargestellt sind,
hingewiesen. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1
und 2 weist jede Walzenanordnung 35 zwei parallel
zueinander verlaufende Walzen 36, 37 auf, während bei der
Variante gemäß Fig. 3 nur eine Walze 36 vorgesehen ist.
Damit soll angedeutet werden, daß jede Walzenanordnung 35
je nach Ausbildung und Anzahl der Aufnahmeabteile 2 und
der Weite der Einführöffnungen 3 eine Walze oder mehrere
Walzen aufweisen kann.
Die Fig. 2 und 3 unterscheiden sich weiter hinsichtlich
der Art des Zusammenstellens der Endprodukte. Während in
Fig. 2 dargestellt ist, daß die Teilprodukte durch
Zusammentragen zum Endprodukt zusammengefügt werden, ist
in Fig. 3 gezeigt, wie Teilprodukte in ein geöffnetes
Hauptprodukt H eingesteckt werden.
Wie Fig. 3 zeigt sind im Bereich der Einführöffnungen 3
Ablenkelemente 40 angeordnet, die dazu dienen, die vom
Stapel S abgelösten Teilprodukte T in das entsprechende
Aufnahmeabteil 2 einzuführen. Die mit den Abteilwänden 34
verbundenen Ablenkelemente 40 können schwenkbar gelagert
sein. In dieser Fig. 3 sind weiter an den Abteilwänden
befestigte Halteelemente 41 gezeigt, die einen Teil des
geöffneten Hauptproduktes H festhalten, damit
sichergestellt bleibt, daß das Hauptprodukt H offen
bleibt.
Jeder Zuführstation Z, d. h. jedem Stapelraum 8-14, R ist
eine stationäre Trennanordnung 42 zugeordnet. Diese
Trennanordnungen 42 sind in den Fig. 1 und 2 nicht und
in Fig. 3 nur schematisch dargestellt. Wie diese Fig. 3
erkennen läßt, weisen die Trennanordnungen 42 ein als
Saugkopf ausgebildetes Trennorgan 43 auf, das entlang
einer geschlossenen Bewegungsbahn 44 bewegt wird. Der
genauere Aufbau einer Trennanordnung 42 wird anhand der
Fig. 4 und 5 noch beschrieben werden.
Die Fig. 4 und 5 lassen die Konstruktion der
Walzenanordnungen 35 erkennen, die bei der in diesen
Figuren gezeigten Ausführungsform jeweils nur eine Walze
36 aufweisen. Diese Walzen 36 sind in zwei Hälften 36a und
36b unterteilt. Jede Walzenhälfte 36a, 36b ist drehbar auf
einer Achse 45 gelagert, die an einer Abteilwand 34
befestigt ist (Fig. 5). Die Walzenhälften 36a, 36b stehen
an ihrem freien, konisch ausgebildeten Ende 36′ mit
Reibleisten 46 und 47 in Berührung, die im Bereich des
Stapelraumes R ortsfest angeordnet sind. Die sich mit den
Abteilwänden 34 mitbewegenden Walzenhälften 36a, 36b
werden beim Vorbeilaufen an einer Zuführstation Z infolge
Reibschluß mit den Reibleisten 46, 47 um ihre Längsachse
in Drehung versetzt. Durch Verstellen der Reibleisten 46,
47 in Richtung des Doppelpfeiles D kann die
Umfangsgeschwindigkeit der Reibwalzenhälften 36a, 36b in
gewissen Grenzen verändert werden.
Wie Fig. 4 zeigt sind die Stapelräume 8-14, R
schräggestellt, und zwar so, daß sie mit einer Ecke R′
gegen die Bewegungsrichtung A der Walzen 36 weisen. Im
Bereich dieser Ecke R′ greifen die Saugköpfe 43 in einem
mit 48 bezeichneten Bereich am jeweils untersten
Teilprodukt T′ im Stapel S an. Die Saugköpfe 43 können mit
einem oder mehreren Saugnäpfen versehen sein. Zum Bewegen
der Saugköpfe 43 entlang der geschlossenen Bewegungsbahn
44 sind diese mit einer Antriebseinrichtung 49 verbunden,
die am Befestigungsring B angebracht ist. Für den
genaueren Aufbau und die Wirkungsweise der
Antriebsvorrichtung 49 sowie die Art der Bewegung der
Saugköpfe 43 wird auf die CH-A-598 106 (und die
entsprechende US-A-4,127,262) sowie die EP-A-0 417 503
(und die entsprechende US-A-5,106,070) verwiesen. Die
Saugköpfe 43 sind während des Durchlaufens eines Teils
ihrer Bewegungsbahn 44 mit einer nicht dargestellten
Unterdruckquelle verbunden. Dies kann vorzugsweise auf die
in der CH-A-626 589 (und die entsprechende US-A-4,279,412)
beschriebene Weise erfolgen.
In diesen Druckschriften ist auch die Wirkungsweise der
Trennanordnungen 42 sowie die Ablösung des jeweils
untersten Teilproduktes T′ vom Stapel S ausführlich
beschrieben. Anhand der Fig. 6-8, in denen kurz
aufeinanderfolgende Arbeitsphasen dargestellt sind, wird
daher der Vorgang des Ablösens des untersten Teilproduktes
T′ vom Stapel S nur kurz erläutert, wobei auch auf die
Fig. 2-5 Bezug genommen wird.
Wie bereits erwähnt stützen sich die Stapel 20-26, S auf
den mit den Aufnahmeabteilen 2 mitlaufenden
Walzenanordnungen 35 ab. Die Walzen 36, 37 der
Walzenanordnungen 35 bewegen sich entlang der Unterseite
der Stapel 20-26, S und wälzen sich dabei ab. Zudem sind
die Walzen 36, 37 wie anhand der Fig. 4 und 5
beschrieben drehend angetrieben. Der Saugkopf 43 fährt
periodisch zwischen aufeinanderfolgende Walzen 36 ein und
erfaßt das unterste Teilprodukt T′ im Stapel S im den
zulaufenden Walzen 36 zugekehrten Eckbereich 48 (Fig. 6).
Anschließend bewegt sich der an die Unterdruckquelle
angeschlossene Saugkopf 43 von der Unterseite des Stapels
S weg und biegt dabei den erfaßten Bereich 48 des
untersten Teilproduktes T′ zwischen den Walzen 36
hindurch. In den dabei gebildeten Zwischenraum fährt nun
die nächstfolgende Walze 36 ein und bewegt sich entlang
der Unterseite des Stapels S. Das vom Saugkopf 43 erfaßte
Teilprodukt T′ wird nun durch Abschalten der
Unterdruckquelle freigegeben und der Saugkopf 43 bewegt
sich entlang des nächsten Astes seiner Bewegungsbahn in
einer Richtung, die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung
A der Walzen 36 ist (Fig. 8). Anschließend bewegt sich
der Saugkopf 43 wieder in Richtung gegen die Unterseite
des Stapels S und fährt erneut zwischen die beiden
nächsten Walzen 36 ein. Nun wird wie beschrieben das
nächste Teilprodukt T vom Stapel S getrennt.
Anhand der Darstellung in Fig. 3 läßt sich
nachvollziehen, wie das vollständige Ablösen des durch den
Saugkopf 43 abgelösten untersten Teilproduktes T′ vom
Stapel S erfolgt, nämlich durch die oberhalb des
abgelösten Teilproduktes T′ entlang der Stapelunterseite
entlanglaufenden Walzen 36. Es versteht sich, daß die
Bewegung der Saugköpfe 43 so auf die Umlaufgeschwindigkeit
der Aufnahmeabteile 2 abgestimmt ist, daß jedesmal, wenn
die Einführöffnung 3 eines Aufnahmeabteiles 2 in den
Bereich der Trennanordnung 42 kommt, das unterste
Teilprodukt T′ im Bereich 48 durch den Saugkopf 43 erfaßt
und mit diesem Bereich 48 von der Stapelunterseite weg
zwischen aufeinanderfolgende Walzen 36 hindurchbewegt
wird.
Das Zusammenstellen der Endprodukte 39 mit der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung läuft im Zusammentragbetrieb wie
folgt ab:
Jedesmal, wenn ein Aufnahmeabteil 2 an einer Zuführstation
Z vorbeiläuft, wird das jeweils unterste Teilprodukt T′
vom Stapel 20-26, S abgelöst und durch die Einführöffnung
3 in das Aufnahmeabteil 2 eingeführt. Im ersten
Zuführabschnitt 4 werden jeweils zwei Teilprodukte 27 und
28 aneinanderliegend in ein Aufnahmeabteil 2 eingebracht.
Anschließend werden diese beiden Teilprodukte 27, 28 in
Richtung der Trommellängsachse 1a in den zweiten
Zuführabschnitt 5 vorgeschoben, in dem in jedem
Aufnahmeabteil 2 drei weitere Teilprodukte 29, 30 und 31
aufgelegt werden, wie das in der Fig. 2 dargestellt ist
(in dieser Fig. 2 sind jedoch die beiden Teilprodukte 27
und 28 aus dem ersten Zuführabschnitt 4 nicht gezeigt).
Anschließend erfolgt ein Vorschieben der
aufeinanderliegenden Teilprodukte 27-31 in den dritten
Zurührabschnitt 6, in dem die Teilprodukte 32 und 33
hinzugefügt werden. Das aus den aneinanderliegenden
Teilprodukten 27-33 bestehende Endprodukt 39 wird in den
Entnahmeabschnitt 7 verschoben. Der Wegförderer 38
entnimmt die Endprodukte 39 dem Entnahmeabschnitt 7 und
führt diese Endprodukte 39 zur Weiterverarbeitung weg.
Arbeitet die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung im
Einsteckbetrieb, so wird das im ersten Zuführabschnitt 4
vom ersten Stapel 20 abgezogene Teilprodukt 27 auf
bekannte Art und Weise geöffnet, bevor das nächste
Teilprodukt wie in Fig. 3 gezeigt in das offene
Hauptprodukt H eingelegt wird. Das Öffnen des ersten
Teilproduktes 27 bzw. des Hauptproduktes H erfolgt
vorzugsweise während des Vorschiebens in den zweiten
Zuführabschnitt 5. In diesem Fall kann die zweite
Zuführstation mit dem Stapelraum 9 im ersten
Zuführabschnitt 4 entfallen.
In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform einer
Verarbeitungsvorrichtung 50 gezeigt, die gleich wie bei
der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-3 einzelne
Aufnahmeabteile 51 aufweist. Diese sind durch Abteilwände
52, die quer zur Bewegungsrichtung C der Aufnahmeabteile
51 verlaufen, voneinander getrennt. Im Bereich der
Einführöffnungen 53 der Aufnahmeabteile 51 sind an den
Abteilwänden 52 drehbare Walzen 54 angeordnet, welche den
Walzen 36, 37 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-3
entsprechen. Die Aufnahmeabteile 51 sind an nur
schematisch dargestellten endlosen Zugorganen 55
befestigt, die über nicht gezeigte Umlenkwalzen geführt
sind. Die Aufnahmeabteile 51 laufen somit ebenfalls
entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn um. Die
Aufnahmeabteile 51 sind unten offen, wobei die Öffnungen
durch Greiferklammern 56 abgeschlossen sind. Diese
Greiferklammern 56 sind an nur schematisch dargestellten,
endlosen Zugorganen 57 befestigt, die in Richtung des
Pfeiles C′ mit der gleichen Geschwindigkeit wie die
Aufnahmeabteile 51 umlaufen. Oberhalb der Aufnahmeabteile
51 sind in deren Bewegungsrichtung C gesehen
hintereinander verschiedene Zuführstationen Z₁ und Z₂
angeordnet. Diese Zuführstationen Z₁ und Z₂ sind gleich
aufgebaut wie die in den Fig. 1-8 gezeigten
Zuführstationen Z und weisen einen Stapelraum R₁ bzw. R₂
auf, der durch Schienen 15 festgelegt ist. Diese
Stapelräume R₁ und R₂ dienen zur Aufnahme je eines Stapels
S₁ bzw. S₂ von Teilprodukten T₁ bzw. T₂. Auch diese
Stapelräume R₁ und R₂ sind wie in Fig. 4 gezeigt
schräggestellt. Im Bereich der gegen die ankommenden
Walzen 54 gerichteten Ecke der Stapelräume R₁ und R₂ sind
Trennanordnungen 42 mit einem Saugkopf 43 angeordnet, die
den Trennanordnungen 42 entsprechen, die anhand der
Fig. 1-8 ausführlich beschrieben worden sind.
Die Stapel S₁, S₂ in den unten offenen Stapelräumen R₁, R₂
stützen sich auf den vorbeilaufenden Walzen 54 ab, wie das
bereits beschrieben worden ist. Das Ablösen des jeweils
untersten Teilproduktes T1′, T2′′ vom Stapel S₁, S₂
erfolgt dabei ebenfalls auf die bereits beschriebene
Weise, wie das anhand der Fig. 9 ohne weiteres ersichtlich
ist. Die von den Stapeln S₁, S₂ abgezogenen Teilprodukte
T₁, T₂ kommen mit ihren unten liegenden Kanten in die
offenen Greiferklammern 56 zu liegen. Diese
Greiferklammern 56 werden geschlossen, sobald das
Endprodukt fertig zusammengestellt ist und ziehen dann das
fertige Endprodukt aus den Aufnahmeabteilen 51 heraus.
Es ist aber auch möglich, die fertigen Endprodukte statt
nach unten nach oben aus den Aufnahmeabteilen 51
herauszunehmen, z. B. wie in Fig. 1 gezeigt mit einem
Transporteur mit Greifern.
Für eine ausführliche Beschreibung von Verarbeitungs
einrichtungen mit umlaufenden Aufnahmeabteilen 51 wird auf
die EP-A-0 346 578 (und die entsprechende US-A-5,104,108)
verwiesen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß mit der in Fig. 9
gezeigten Vorrichtung die Endprodukte sowohl durch
Zusammentragen wie auch durch Einstecken (entsprechend der
Darstellung der Fig. 3) hergestellt werden können.
Im folgenden wird noch auf einige Varianten verwiesen:
Mit der in Fig. 1 gezeigten Verarbeitungstrommel 1 ist es
auch möglich, im Einsteckverfahren gleichzeitig zwei
Produkte miteinander zusammenzustellen, wie das in der DE-
A-31 43 026 (und der entsprechenden US-A-4,416,448) näher
beschrieben ist. In diesem Falle werden von den beiden
Stapeln 20 und 21 im ersten Zuführabschnitt 4 je ein
Hauptprodukt H abgelöst, geöffnet und mit weiteren
Teilprodukten T versehen.
Im weitern ist es möglich, in der Verarbeitungstrommel 1
die Teilprodukte oder die fertigen Endprodukte an den
Seitenrändern zu beschneiden und/oder ein- oder zweimal zu
falten.
Im weitern ist es sowohl bei der Verarbeitungstrommel 1
gemäß Fig. 1 wie auch bei der Verarbeitungsvorrichtung 50
gemäß Fig. 9 möglich, am Ende des Zusammentrag- oder
Einsteckvorganges über die mehrteiligen Zwischenprodukte
rittlings noch ein gefaltetes Erzeugnis zu legen, wie das
in der EP-A-0 354 343 (und der entsprechenden US-A-
5,094,438) beschrieben ist. Schließlich kann die
Verarbeitungstrommel 1 nur einen Zuführabschnitt mit
mehreren Zuführstationen Z aufweisen, wobei die fertigen
Endprodukte dann hinter der letzten Zuführstation
entnommen werden. Dies bedeutet, daß die Teilprodukte in
den Aufnahmeabteilen nicht in Trommellängsachse 1a
verschoben werden müssen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Verarbeitungstrommel 1 erfolgt
das Zuführen der Teilprodukte 27-33 in allen
Zuführabschnitten 4, 5, 6 ab Stapeln 20-26. Es ist jedoch
auch möglich, in gewissen Zuführabschnitten die
Teilprodukte auf andere Weise zuzuführen, z. B. wie an sich
bekannt mittels mit Greifern bestückten Zuförderern.
Durch wahlweises Ein- und Ausschalten der Trennanordnungen
42 gewisser Zuführstationen Z, d. h. durch gesteuertes
Zuschalten der Unterdruckquelle an die Saugköpfe 43,
können mit ein und derselben Vorrichtung gemäß der Fig. 1
oder der Fig. 9 verschiedenartige Endprodukte hergestellt
werden. Anders ausgedrückt kann der Saugkopf 43 bestimmter
Zuführstationen Z beim Vorbeilaufen gewisser
Aufnahmeabteile 2, 51 durch Nichtzuschalten der
Unterdruckquelle desaktiviert werden, was bedeutet, daß
an dieser Zuführstation Z kein Teilprodukt in das
vorbeilaufende Aufnahmeabteil eingeführt wird.
Bei der einfachsten Variante der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 den
Aufnahmeabteilen 51 nur eine Zuführstation, z. B. nur die
Zuführstation Z₁ zugeordnet, und bei der
Verarbeitungstrommel 1 gemäß Fig. 1 nur ein
Zuführabschnitt, z. B. der Zuführabschnitt 5, mit nur einer
Zuführstation Z vorhanden. Eine solche
Verarbeitungstrommel 1 würde sich von der in Fig. 2
gezeigten Ausführungsform demnach dadurch unterscheiden,
daß nur eine Zuführstation, z. B. die Zuführstation Z₁,
mit zugeordneter Trennanordnung vorhanden wäre.
Die in die Aufnahmeabteile 2, 51 eingeführten
Druckprodukte T können dann in diesen Aufnahmeabteilen 2,
51 verarbeitet werden, z. B. an den Rändern geschnitten
oder gefaltet werden.
Bei einer solchen Verarbeitungstrommel mit nur einem
Zuführabschnitt mit einer Zuführstation Z können die
verarbeiteten Druckprodukte am Ende des Verarbeitungsweges
diesem Zuführabschnitt entnommen werden. Es ist jedoch
auch möglich, neben diesem Zuführabschnitt einen
Entnahmeabschnitt anzuordnen, wobei dann die Druckprodukte
in den Aufnahmeabteilen 2 vom Zuführabschnitt in den
Entnahmeabschnitt verschoben werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereierzeugnissen,
mit entlang einer geschlossenen Umlaufbahn
umlaufenden, in Bewegungsrichtung (A, C) hintereinan
der angeordneten Aufnahmeabteilen (2, 51), die durch
quer zu ihrer Bewegungsrichtung (A, C) verlaufende
Wände (34, 52) voneinander getrennt sind und eine
Einführöffnung (3, 53) für das Einführen von
Teilprodukten (27-33, T) aufweisen, mit wenigstens
einer benachbart zur Bewegungsbahn der
Einführöffnungen (3, 53) stationär angeordneten
Zuführstation (Z) zum Zuführen von Druckprodukten
(27-33, T), die einen unten offenen Stapelraum (8-14, R)
zur Aufnahme eines Stapels (20-26, S) von
Druckprodukten (27-33, T) aufweist, mit den einzelnen
Aufnahmeabteilen (2, 51) zugeordneten, mit diesen
mitbewegten Abstützungen (35, 36, 37, 54), die an der
Unterseite des Stapels (20-26, S) entlanglaufen und an
denen der Stapel (20-26, S) anliegt und mit einer
Trennanordnung (42) zum periodischen Ablösen jeweils
eines Druckproduktes (27-33, T) vom Stapel (20-26, S),
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen aus
Walzenanordnungen (35) bestehen, von denen jede
mindestens eine mit einer Abteilwand (34, 52)
verbundene, drehbare Walze (36, 37, 54) aufweist, die
im Bereich der Einführöffnung (3, 53) angeordnet ist,
direkt mit dem jeweils untersten Druckprodukt (T′) des
Stapels (20-26, S) in Berührung kommt und sich an der
Stapelunterseite abwälzt, und daß an der
Zuführstation (Z) ein stationär angeordnetes
Trennorgan (43) vorgesehen ist, das mittels einer
Antriebseinrichtung (49) derart entlang einer
geschlossenen Bewegungsbahn (44) bewegbar ist, daß es
jeweils zwischen die Walzen (36, 37, 54) zweier
aufeinanderfolgender Walzenanordnungen (35) einfahrbar
und gegen das unterste Druckprodukt (T′) im Stapel
(20-26, S) bewegbar ist, dieses Druckprodukt (T′)
erfaßt und dessen erfaßten Bereich (48) von der
Stapelunterseite weg und zwischen die Walzen (36, 37,
54) der aufeinanderfolgenden Walzenanordnungen (35)
hindurchbewegt und dann freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennorgan (43) jeweils an einem Bereich (48)
des untersten Druckproduktes (T′) angreift, der gegen
die auf den Stapel (20-26, S) zulaufenden Walzen (36,
37, 54) gerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapel (20-26, S) so schräggestellt ist, daß
er mit einer seiner Ecken (R′) gegen die
Bewegungsrichtung (A, C) der Walzen (36, 37, 54)
weist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trennorgan ein periodisch mit
einer Unterdruckquelle verbindbarer Saugkopf (43) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen (36, 37, 54) zumindest
im Bereich des Stapelraumes (8-14, R) drehend
angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der Walzen (36, 37, 54) durch
reibschlüssiges Abrollen der letzteren entlang einer
ortsfesten Schiene (46, 47) erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
gekennzeichnet durch mehrere zur Bewegungsbahn der
Einführöffnungen (2, 53) der Aufnahmeabteile (2, 51)
benachbarte, stationäre Zuführstationen (Z), von denen
jede einen unten offenen Stapelraum (8-14, R) zur
Aufnahme eines Stapels (20-26, S) von Druckprodukten
(27-33, T) sowie eine zugeordnete stationäre
Trennanordnung (42) mit einem Trennorgan (43)
aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil der Zuführstationen (Z) in
Bewegungsrichtung (A, C) der Aufnahmeabteile (2, 51)
hintereinander angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,
gekennzeichnet durch eine um ihre Längsachse (1a)
rotierend antreibbare Verarbeitungstrommel (1) mit
radial und in Achsrichtung verlaufenden Aufnahmeab
teilen (2), die wenigstens einen Zuführabschnitt (4,
5, 6) mit mindestens einer Zuführstation (Z) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungstrommel (1) wenigstens zwei
Zuführabschnitte (4, 5, 6) mit jeweils einer oder
mehreren Zuführstationen (Z) und eine
Vorschubeinrichtung zum Vorschieben der im ersten
Zuführabschnitt (4) in die Aufnahmeabteile (2)
eingeführten Druckprodukte (27, 28) in den zweiten
Zuführabschnitt (5) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Öffnen der im ersten Zuführabschnitt
(4) in die Aufnahmeabteile (2) eingeführten
Druckprodukte (T) während ihres Vorschubes in den
zweiten Zuführabschnitt (5) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeabteile (51) an
endlosen, umlaufend antreibbaren Zugorganen (55)
befestigt sind, die über Umlenkrollen geführt sind,
wobei eine oder mehrere Zuführstationen (Z₁, Z₂) in
einem zwischen den Umlenkrollen liegenden Bereich der
Bewegungsbahn der Aufnahmeabteile (51) angeordnet
sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12,
gekennzeichnet durch Mittel zum Falten und/oder
Schneiden der Druckprodukte (27-33, T) in den
Aufnahmeabteilen (2, 51).
14. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche
9-13 zum Herstellen von aus mehreren Teilprodukten
(27-33, T) bestehender Druckereiprodukte (39), wie z. B.
Zeitungen, Zeitschriften und Broschüren.
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