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DE19510345A1 - Durchlauferhitzer - Google Patents

Durchlauferhitzer

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Publication number
DE19510345A1
DE19510345A1 DE1995110345 DE19510345A DE19510345A1 DE 19510345 A1 DE19510345 A1 DE 19510345A1 DE 1995110345 DE1995110345 DE 1995110345 DE 19510345 A DE19510345 A DE 19510345A DE 19510345 A1 DE19510345 A1 DE 19510345A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water heater
heater according
instantaneous water
inflow
fitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1995110345
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Neubeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUBECK ELEKTROGERAETE GmbH
Original Assignee
NEUBECK ELEKTROGERAETE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEUBECK ELEKTROGERAETE GmbH filed Critical NEUBECK ELEKTROGERAETE GmbH
Priority to DE1995110345 priority Critical patent/DE19510345A1/de
Publication of DE19510345A1 publication Critical patent/DE19510345A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Durchlauferhitzer mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Durchlauferhitzer sind in verschiedenen Bauformen bekannt. So werden Kleindurchlauferhitzer zum Erwärmen von Kaltwasser im Durchlauf in Küchen, Hausarbeitsraum, Ferien- und Gartenhäusern eingesetzt. Solche Kleindurchlauferhitzer weisen eine Durchflußmenge von ca. 2 bis ca. 3 l/min und Leistungsanschlußwerte von ca. 3,5 bis 9 KW auf. Sie können als Untertisch- oder als Übertisch-Durchlauferhitzer eingesetzt werden und Einsteller aufweisen, mit denen die Aufheiztemperatur des durchfließenden kalten Wassers einstellbar ist. Die Durchlauferhitzer dieser Bauart weisen eine von der Strömung des durchfließenden Wassers gesteuerte elektrische Heizung innerhalb eines Heizblockes auf, z. B. eine Blankdrahtheizung, die direkt in die Strömungsleitung des Heizblockes eingesetzt ist. Ein solcher Kleindurchlauferhitzer weist einen Zuströmleitungsanschluß auf, über den der Durchlauferhitzer mit der Kaltwasserzuleitung verbunden ist, während ein Abströmleitungsausgang vorgesehen ist, um das im Heizblock aufgewärmte Wasser einer externen Armatur zuführen zu können. Eine solche externe Armatur erfordert besonderen Installationsaufwand und zusätzlichen Platzbedarf im Installationsraum. Dieser Platzbedarf ist insbesondere bei Überbauvarianten nicht vorhanden. Darüber hinaus werden diese externen Armaturen in aufwendigen Fertigungsschritten hergestellt und weisen eine völlig autarke Gehäuseeinheit auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchlauferhitzer besonders kompakt auszubilden und die Möglichkeit vorzusehen, daß mit dem Durchlauferhitzer zugleich eine Armatur direkt koppelbar ist, ohne daß diese extern gesondert an einer Wand oder in einer Wand vorgesehen sein muß. Gemäß einer weiteren Teilaufgabe soll ein solcher kompakter Durchlauferhitzer besonders wirtschaftlich rationell hergestellt werden können, wobei er insgesamt so auszubilden ist, daß er entweder in kompakter Form als integraler Bestandteil einer Armatur oder aber auch als Untertisch- oder Übertisch-Durchlauferhitzer in klassischer Bauart für den Anschluß einer externen Armatur eingesetzt werden kann.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene Ausgestaltungsform des Durchlauferhitzers.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Ein nach der Erfindung hergestellter Durchlauferhitzer ist je nach Bestückungsvariante für den drucklosen oder den Druckbetrieb einsetzbar. Unter drucklosem Betrieb wird in bekannter Weise ein solcher Betrieb verstanden, bei dem die Kaltwasserzuführung vor Eintritt in das Gerät durch eine Armatur unterbrochen wird, so daß der Fließdruck durch den Durchlauferhitzer sehr klein ist. Bei Auslegung für einen Druckbetrieb liegt an dem Durchlauferhitzer der statische Leitungsdruck der angeschlossenen Kaltwasserversorgungsleitung direkt an.
Ein Durchlauferhitzer nach der Erfindung, z. B. ein Druckdurchlauferhitzer, läßt sich besonders wirtschaftlich herstellen, wenn er aus zwei Formteilen, die miteinander auf einfache Weise mittels Fügetechnik verbindbar sind, besteht, wobei die wasserführenden Leitungssysteme aus den aneinanderliegenden ausgeformten Wänden der Funktionshälften gebildet werden. Diese Ausgestaltungsform kann auch für die Herstellung des Leitungssystems des Heizblockes mit mehreren Leitungen gleichzeitig eingesetzt werden. Es empfiehlt sich jedoch, den Heizblock als gesonderte Einheit herzustellen, da dies der empfindlichste Teil des Durchlauferhitzers ist und die Heizelemente evtl. ausgetauscht werden müssen. Ein solcher separat hergestellter Heizblock wird sodann mit der Trägerbaugruppe verbunden, zu welchem Zweck diese Aufnahmen bzw. Befestigungsbohrungen zum Befestigen aufweist. Es versteht sich von selbst, daß die Zuströmungsöffnung des Heizblockes und die Abströmungsöffnung dabei mit der Zuströmungsleitung und Abströmungsleitung in der Trägerbaugruppe zu verbinden sind. Durch Verschweißen, z. B. mittels Heizspiegelschweißen, können dabei die beiden aus Kunststoff gefertigten Teile untrennbar miteinander verbunden werden. Es ist aber auch möglich, durch Formdichtung oder durch Zwischenfügen anderer Dichtungen die beiden Funktionshälften lösbar miteinander zu verbinden. In jedem Fall bilden sowohl Heizblock als auch Zuström- und Abströmleitung und Abzweige gemeinsam mit einem Teilgehäuse der Armatur eine Einheit, die zumindest vorderseitig von einem Gehäuse abdeckbar ist. Diese kann beispielsweise durch Snap-in-Technik aufgerastet oder in Dichtungsformnuten oder auf entsprechende Stege eingesetzt bzw. aufgesetzt werden. Die elektrische Berührungssicherheit muß selbstverständlich bei einem solchen Kompaktdurchlauferhitzer gewährleistet sein. Die wasserführenden Teile müssen von den elektrischführenden Teilen getrennt sein. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß eine Zwischenwand des Gehäuses in eine aus der Trägerbaugruppe hervorstehende Trennut eintaucht, die den wasserführenden Teil, also den Teil mit der Armatur, berührungssicher und spritzwassersicher von dem elektrischen Teil des Durchlauferhitzers trennt. Dies ist eine fachmännische Maßnahme, die zur Erlangung der Gerätesicherheit erforderlich ist. Die andere zur Wand gerichtete Funktionshälfte kann darüber hinaus mit Vorrichtungen zur Befestigung versehen sein oder aber auch an einer Rückwand anrastbar befestigt sein, die als Trägerwand an einer Wand anschraubbar ist, so daß ein relativ großer bzw. variabler Hohlraum entsteht, in welchem die elektrischen Anschlußteile und anderen Teile untergebracht sein können. Es ist ersichtlich, daß durch die beiden Funktionshälften die Trägerbaugruppe mit relativ einfachen Werkzeugen hergestellt werden kann und auch eine schnelle sichere Verbindung zwischen diesen möglich ist.
Durch die Erfindung wird erstmals aufgezeigt, daß eine Armatur unmittelbar einem Durchlauferhitzer zugeordnet werden kann. Es sind also keine gesonderten Montagen erforderlich. Vielmehr braucht lediglich die Kartusche, z. B. eine Einhandmischbatterie, in das vorgesehene Teilgehäuse eingesetzt zu werden. Erfolgt der Anschluß der Wasserleitung an den Eingang dieser Armatur und sind die Zuström- und Abströmleitungen freigegeben, so ist die Armatur in bekannter Weise realisiert und zugleich auch durch die Umleitung des Kaltwassers durch die Armatur in die Zuström- und Abströmleitungen des Heizblockes die Verbindungen hiermit hergestellt. Die Art und Weise des Aufbaus der Trägerbaugruppe mit Zu- und Abströmungsleitungen sowie Abzweigen hierzu ermöglicht zugleich auf einfache Weise den universellen Einsatz einer solchen Kombination zum einen als Unter- oder Übertisch-Durchlauferhitzer in Verbindung mit externen Armaturen, ohne daß dabei die Baugröße sich wesentlich gegenüber herkömmlichen Ausführungen vergrößert, und andererseits auch die unmittelbare Verwendung als Kompakteinheit, z. B. als Übertischeinheit für den Einsatz in Waschbecken, Spülbecken und dgl. Dabei kann die Vorrichtung zur Aufnahme der Armatur bzw. das Gehäuseteil für die Aufnahme der Kartusche je nach Bauausführung in einer der Schmalseiten der Baugruppeneinheit oder in der Breitseite vorgesehen sein. Dies hängt jeweils von der konstruktiven Bauausführung ab. In jedem Fall ist der Vorteil gegeben, daß wechselweise unter Verwendung der gleichen Trägerbaugruppe diese in Verbindung mit klassischen Armaturen aber auch in Verbindung mit einer eingesetzten Armatur verwendet werden kann. Der wirtschaftliche Vorteil liegt dabei auf der Hand, da mit dem gleichen Werkzeug praktisch alle Varianten herstellbar sind bzw. diese Bauvarianten nachträglich durch Entfernen von Trennwänden oder Stopfen herstellbar sind.
Nach einer Bauvariante des Durchlauferhitzers gemäß der Erfindung sind verschiedene Steuerelemente erforderlich bzw. werden solche Elemente eingebaut. Hierzu zählen Druckschalter, Differenzdruckschalter, Handschalter, Kontaktanschlußelemente für den Netzanschluß, evtl. Anzeigeelemente und sonstige Elemente. Diese Steuerelemente werden auf die Trägerbaugruppe aufmontiert bzw. in entsprechende Aufnahmen eingesetzt, um ihre Funktion wahrnehmen zu können. Im Falle der zugänglichen Schalter bzw. der Anzeigen müssen diese in dem aufgesetzten Gehäuse angeordnet sein.
Unter sonstige Elemente des Durchlauferhitzers sind beispielsweise Durchflußbegrenzer, Rückschlagventile und Aufnahmeelemente zu verstehen.
Der im Rahmen der Erfindung vorgesehene Anschlußraum ist besonders groß ausgebildet, um in besonders einfacher Weise eine Wandbefestigung zu ermöglichen. Befindet sich der Netzanschluß beispielsweise nicht in genauer Positionierung zu der Kaltwasserzuführung, so kann durch Verschieben zum einen diese Verbindung sicher hergestellt werden und zum anderen auch sichergestellt werden, daß der Netzanschluß abgedeckt bleibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Durchlauferhitzer gemäß der Erfindung in Übertischausführungsform mit eingesetzter Einhand-Einlochbatterie als Armatur in vertikaler Lage mit einem oberhalb der Armatur vorgesehenen Heizblock,
Fig. 2 eine Variante des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels eines Durchlauferhitzers mit seitlich gegenüber dem Heizblock vorgesehener Armatur in einer erfindungsgemäß ausgebildeten Trägerbaugruppe,
Fig. 3 eine Trägerbaugruppe mit abgenommenem Gehäuse eines Durchlauferhitzers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Trägerbaugruppe in der Seitenansicht mit einem schematisch gezeichneten Schnitt (ohne Schraffur) längs der Mittenachse,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines Druckschalters und
Fig. 6 einen Adapter für die Anpassung eines Anschlußendes an eine andere Rohrgröße.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Durchlauferhitzer gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Trägerbaugruppe, die in dieser Figur nicht detailliert dargestellt ist und die eine Unterschale 5 und eine Gehäuse 27 aufweist. Mit der Unterschale 5 ist der Durchlauferhitzer an eine Wand anschraubbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Verwendung des Durchlauferhitzers nach der Erfindung um eine Übertischanordnung. Auf der gemeinsamen Trägerbaugruppe und unter dem Gehäuse sind sowohl der Heizblock, der gestrichelt eingezeichnet ist, als auch alle anderen zum Durchlauferhitzer gehörenden Teile untergebracht. Hierzu weist die Trägerbaugruppe entsprechende Aufnahmen, Lagerungen und Befestigungshalter auf. In der gemeinsamen Trägerbaugruppe ist weiterhin eine Armatur 30, z. B. eine Spültisch-Einhand-Einlochbatterie 30 eingesetzt, die über den Hebel 31 in den dargestellten Pfeilrichtungen 33 und 34 bewegbar ist, um ein Mischen des den Heizblock 10 durchströmenden heißen Wassers mit kaltem Wasser zu ermöglichen und die Durchströmungsmenge zu bestimmen. Bei Bewegung des Hebels 31 in Richtung des Pfeiles 33 nach oben wird beispielsweise der Rohrauslauf 32 mit den inneren Zuläufen entsprechend einer Mittenstellung verbunden. Je nach Hebelstellung ist die den Rohrauslauf 32 durchlaufende Wassermenge größer oder kleiner. Wird der Hebel 31 nach links oder rechts verschwenkt, entsprechend dem Pfeil 34, so wird erwärmtes Wasser mehr oder minder zugemischt, bis hin in die Heißstellung bzw. in die Kaltstellung, in welchen nur noch heißes Wasser bzw. kalt es Wasser die Armatur durchfließt und aus dem Rohrauslauf 32 austritt. Der Rohrauslauf 32 kann z. B. ein schwenkbarer Rohrauslauf sein, der an der Unterseite des Durchlauferhitzers angebracht ist und an den Auslauf (7b) (Fig. 3 und 4) angeschlossen ist. Der Zufluß von Kaltwasser erfolgt über die Anschlußleitung 35 bzw. 35′, entweder von hinten oder von unten. Der dargestellte Durchlauferhitzer kann sowohl auf eine Wand montiert oder in eine Wand versenkt montiert sein, z. B. hinter einer Fliese.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform eines Durchlauferhitzers mit integrierter Armatur 30 dargestellt, die als Übertisch- oder Untertischversion eingesetzt werden kann und so dimensioniert ist, daß sie in einem Waschbecken einsetzbar ist, zu welchem Zweck die Armatur 30 zweckmäßigerweise einen Verlängerungsteil aufweisen sollte, um aus der Oberfläche des Waschbeckens hervorzustehen. Die Waschtischarmatur 30 weist ebenfalls einen Hebel 31 auf, der wie in Fig. 1 zu betätigen ist, um die Mischung des heißen Wasser mit kaltem Wasser mit der Kartusche zu ermöglichen, ferner einen Rohrauslauf 36, der über dem Waschbecken endet. Die Trägerbaugruppe gemäß Fig. 2 weist ebenfalls eine Unterschale 5 und eine Gehäuseoberschale 27 auf, unterhalb der die die Bauelemente tragende Trägerbaugruppe vorgesehen ist. Über einen der Anschlüsse 7a, 7c kann entweder Kaltwasser zugeführt oder auch das durch den Heizblock 10 des Durchlauferhitzers aufgewärmte Wasser entnommen werden, wobei, je nachdem, an welchem Anschluß das Kaltwasser vorgesehen ist, vom anderen Anschluß das Warmwasser abnehmbar ist. Durch die Integration und den Anschluß der Einhandmischbatterie kann darüber hinaus direkt warmes und kaltes Wasser oder gemischtes Wasser entnommen werden. Es ist also möglich, an diesem Durchlauferhitzer sowohl eine zweite externe Armatur anzuschließen als auch die vorhandene eingesetzte Armatur zum Mischen des kalten mit dem warmen Wasser zu verwenden. Bei gleichzeitiger Nutzung beider Möglichkeiten können z. B. zwei Waschbecken angeschlossen sein. Der Heizblock des Durchlauferhitzers ist ebenfalls nur gestrichelt angedeutet und mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Selbstverständlich kann auch die dargestellte Ausführungsform senkrecht installiert sein. Ebenso ist es möglich, diese seitenverkehrt einzusetzen. Auch kann die Trägerbaugruppe des Durchlauferhitzers als Unterputzgehäuse ausgeführt sein. Durch Weglassen der Armatur - dies gilt auch für die Ausführung nach Fig. 1 - ist der Durchlauferhitzer auch als Untertischdurchlauferhitzer einsetzbar. Dies zeigt, daß gemäß der Erfindung durch die Integration der Anschlußmöglichkeit einer externen Armatur und/oder einer integrierten Armatur nicht nur eine weitere Nutzung des Durchlauferhitzers für weitere angeschlossene Mischerbatterien möglich ist, sondern in einfacher Weise auch der integrale Einsatz ermöglicht wird. Als kompakte Einheit kann sie z. B. direkt in Verbindung mit einem Spülbecken eines Waschtisches eingesetzt werden.
Ein Durchlauferhitzer nach der Erfindung weist eine Trägerbaugruppe mit einem Gehäuseteil für die Aufnahme der Kartusche einer Armatur auf. Bei vertikaler Anordnung kann das Gehäuseteil z. B. in der oberen Stirnseite angeordnet sein, so daß die Bautiefe relativ schmal ist, während in senkrechter Erstreckung der maximale Raum, z. B. unterhalb eines Waschbeckens, für die Höhe der Trägerbaugruppe ausgenutzt werden kann. Dem Fachmann eröffnet die Erfindung eine Vielzahl von konstruktiven Ausgestaltungsformen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Detaillierung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 dargestellt. Die Draufsicht in Fig. 3 mit abgenommenem Gehäuse 27 zeigt eine Trennut 41 sowie eine Quernut, in die die Zwischenwand 26 des Gehäuses 27 einsetzbar ist. Die Draufsicht gibt ferner einen Einblick in das Teilgehäuse 13 mit den Wasserführungen 15, in das die Kartusche 30 einer Einhandmischbatterie einsetzbar ist. Mit den Wasserführungen 15 sind Zuström- und Abströmleitungen 37 bzw. 38 verbunden sowie mit den etwa in der Mitte vorhandenen Einführungsloch ein Kaltwasserzufluß 8, der in Fig. 4 dargestellt ist. Hierbei handelt es sich um einen Rohranschluß, der mittels einer Rastklemme 22 in der Trägerbaugruppe fixiert ist und nach außen hin einen Gewindeanschlußstutzen 21 aufweist, an den der Kaltwasseranschluß anschraubbar ist.
Die Zuström- und Abströmanschlüsse 37, 38, die in bezug auf den Wärmeblock 10 so bezeichnet sind, also bezogen auf die Armatur eine umgekehrte Strömrichtung aufweisen, weisen weiterhin Abzweige 39 und 40 auf, die senkrecht nach unten geführt sind und aus der unteren Stirnseite hervortreten bzw. mit dieser enden, und zwar in Auslaufenden 7a und 7c für die Rohrinstallation. Diese sind beispielsweise als 3/8′′-Anschlüsse ausgeführt. Zur Reduktion bzw. Anschluß eines 1/2′′-Stückes kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ein Zwischenring 28 eingesetzt werden, so daß handelsübliche Anschlußrohre mit abweichendem Rohrquerschnitt auch von außen her anschließbar sind. Der mittig vorgesehene Auslaß 7b, der in das Teilgehäuse 13 mündet, ist Bestandteil des Teilgehäuses und dient zum Anschluß eines Rohrauslaufes 32, wie er aus Fig. 1 ersichtlich ist. Diese Rohrausläufe können schwenkbar oder starr sein. Der Auslauf kann aber auch verschlossen sein, wenn die Armatur selbst einen Auslauf aufweist, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist. Die Zuström- und Abströmleitungen 37 und 38 gehen durch das gesamte Trägerbaugruppe des Durchlauferhitzers und münden in dem Heizungsblock 10. Dieser Heizungsblock weist wendelförmig verlegte Wasserführungen auf, wobei in die Leitungen die nicht dargestellten Heizwendel eingesetzt sind, z. B. Blankdrahtheizwendel. Ferner können darin Durchflußmengenregler 19 sowie eine Drossel 20 zur Bildung eines Druckabfalls für den Strömungsschalter 11 eingesetzt sein. Der Drucksicherheitsschalter 12 ist in bekannter Ausführung ausgebildet, z. B. kann in der Rohrwandung der Abströmleitung eine Bohrung 23 eingebracht sein, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist, die an der anderen Seite zum Schalter hin eine Membran 43 aufweist, die über Dichtungslippen die Bohrung verschließt und von einer Feder 44 angepreßt ist. Übersteigt der Druck in der Bohrung 23 den Druck der Feder, so wird die Membran schlagartig geöffnet, wodurch ein Überdruck verhindert wird. Das Zuschalten des Heizwendels an die Stromversorgungsquelle erfolgt durch den Strömungsschalter 11 bekannter Bauart über die Anschlußklemme 19.
Weiterhin ist aus der Draufsicht in schematischer Darstellung ersichtlich, daß Trennwände 16 sowohl im Abzweig als auch in den Zuström- und Abströmleitungen 37 und 38 vorgesehen sind, die wahlweise entfernt oder durchbohrt werden können, um so den Durchlauferhitzer entweder als Übertisch- oder Untertischversion einsetzen zu können, und zwar entweder in Verbindung mit einer Einhebelmischerarmatur durch Einsetzen der Kartusche in das Teilgehäuse 13 oder durch Anschluß an eine externe Mischerarmatur.
Des weiteren ist ein Rückschlagventil 17 in den Abströmleitungsabzweig 40 vorgesehen, das bei Verwendung des Durchlauferhitzers in Druckversion notwendig ist.
Der besondere Aufbau der gemeinsamen Trägerbaugruppe ist aus Fig. 4 in der Seitenansicht in schematischer Schnittzeichnung ersichtlich. Die Besonderheit besteht darin, daß die gemeinsame Trägerbaugruppe für Durchlauferhitzerteil und Armaturenteil aus zwei Funktionshälften 1 und 2 besteht, die an den Verbindungswänden alle notwendigen Ausformungen aufweisen, die zusammengefügt die Zuström- und Abströmleitungen sowie Leitungsanschlüsse an den Heizblock 10 bilden. Die Wasserführung ist z. B. als ein Teilabschnitt der Zuström- oder Abströmleitungen mit der Bezugsziffer 6 versehen. Die beiden Funktionshälften werden gesondert in einem Werkzeug, z. B. aus dem Kunststoff Polyamid, hergestellt und zur Bildung der erforderlichen Kanäle zusammengefügt, entweder mittels Dichtung wasserdicht zusammengefügt oder miteinander verschweißt, so daß sie ebenfalls wasserdicht sind. Die linke Funktionshälfte weist zudem eine Rückwand 5 auf, die einen Anschlußraum 9 bildet, der zur Aufnahme von Bauelementen und als Installationsraum genutzt werden kann. Mittels der Rückwand wird die Trägerbaugruppe an einer Wand befestigt. Die Befestigungsaufnahmen sind nicht eingezeichnet. Diese erste Funktionshälfte weist aber auch zugleich Teile des Teilgehäuses 13 auf, in die eine Kartusche 30 der Armatur einsetzbar ist. Entsprechend der Trennlinie 4 wird auch das Teilgehäuse 13 aus den beiden Hälften der Trägerbaugruppe gebildet.
In die Trennut 41 wird die Zwischenwand 26 des nur teilweise dargestellten Gehäuses 27 dichtend eingesetzt. Das Gehäuse 27 übergreift ebenfalls den Heizblock 10 mit seinen Elementen. Dies ist nicht näher dargestellt. Durch die Zwischenwand 26 ist der wassertechnische Teil vom oberen elektrischen Teil des Durchlauferhitzers völlig isoliert, so daß die sicherheitstechnischen Bedingungen ebenfalls eingehalten werden.
Fertigungstechnisch wird also diese kompakte Ausführungsform aus zwei Funktionshälften zusammengesetzt, die miteinander verschweißt oder kraft schlüssig dichtend miteinander verbunden sind. Vor bzw. nach dem Abspritzen im Werkzeug mittels Kunststoff wird bestimmt, ob der Durchlauferhitzer als drucklose oder druckfeste Variante in Über- oder Untertischversion für den Anschluß an externe Mischbatterien oder als offene Kompaktvariante in Übertischversion mit integrierter Einhebelmischbatterie ausgeführt ist. Im Falle der Variante "Untertisch ohne Armatur" wird ein Werkzeugschieber zur Verhinderung der Bildung der Trennwand 16 in den Abzweigen 39 und 40 eingesetzt, so daß über eine getrennte Zu- und Ableitung der Durchlauferhitzer nur in seiner Funktion als solcher genutzt werden kann. Soll der Durchlauferhitzer aber zugleich auch in seiner kompakten Ausführung mit einer Armatur versehen werden können, so werden Schieber anstelle der Trennwände 16 in den Zu- und Abströmleitungen 37 und 38 gesetzt, so daß im Fertigungsprozeß die Trennwände 16 hier nicht mehr ausgebildet werden, während die Zuläufe in den Abzweigen durch die dortigen Trennwände verschlossen bleiben. In dieser Ausführungsform erfolgt der Kaltwasserzulauf über den rückseitigen Anschluß 21 durch die Armatur selbst, wobei ein Teil des Wassers durch den Heizblock 10 strömt. Der Durchströmungsschalter 11 schaltet den Stromkreis an, so daß das erwärmte Wasser in der Abströmleitung 37 ankommend der Mischerbatterie 30 wieder zugeführt wird und, je nach dem, wie der Einhandmischer eingestellt ist, mit dem Kaltwasser vermischt über den Rohrauslauf 7b bzw. den in Fig. 2 dargestellten Rohrauslauf 36 ausströmen kann. Selbstverständlich ermöglicht die Erfindung auch, daß die Trägerbaugruppe stets gleich ausgebildet ist und die Zuström- und Abströmleitungen bzw. die Abzweige hierzu durch eingesetzte Dichtungen wahlweise gesperrt werden könne, um die unterschiedlichen Einsatzbauformen realisieren. Solche Dichtungsmittel können z. B. Stopfen sein. Es ist aber auch möglich, im Bedarfsfall vorgesehene Trennwände zu durchbohren, um das Leitungssystem den Einsatzbedingungen entsprechend anpassen zu können.
Die kompakte Bauform ermöglicht also den Einsatz des Durchlauferhitzers in verschiedenen Bauformen sowohl als Untertisch- als auch Übertischversion, als druckloser oder Druckdurchlauferhitzer für den Anschluß in herkömmlicher Art an externe Armaturen oder auch als offener Durchlauferhitzer mit integrierter Einhebelmischbatterie. Darüber hinaus läßt sich die Trägerbaugruppe einfach herstellen, da sie aus zwei Werkzeugen gefertigt nur zusammengefügt bzw. verschweißt wird, wobei die erforderlichen Leitungssysteme gleichzeitig mit ausgebildet werden.

Claims (28)

1. Durchlauferhitzer mit einer strömungsgesteuerten elektrischen Heizung in einem Heizblock für das durchfließende Wasser mit einer Zuström- und einer Abströmleitung, an die eine Armatur mit einem Kaltwasserzufluß und Rohrauslauf anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizblock (10), die Wasserführung, die elektrischen Steuerelemente, der Strömungsschalter (11) und sonstige Elemente des Durchlauferhitzers gemeinsam mit einer Vorrichtung für die Aufnahme einer Armatur (30) in bzw. auf einer einzigen Trägerbaugruppe angeordnet sind.
2. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Vorrichtung für die Aufnahme der Armatur (30) aus einem Teilgehäuse (13) der Trägerbaugruppe besteht,
  • - daß zwischen dem Teilgehäuse (13) und dem Heizblock (10) Zuström- (37) und Abströmleitungen (38) (Flußrichtung bezogen auf den Heizblock) vorgesehen sind, die Abzweige (39, 40) zum frei wählbaren Anschluß an externe Wasserzu- und Wasserabführleitungen aufweisen,
  • - daß in dem Teilgehäuse (13) ein Kaltwasserzufluß und ein Rohrabfluß (7b; 32) oder ein solcher (36) an der eingesetzten Armatur (30) münden, wobei der Kaltwasserzufluß mit einem der beiden Abzweige (39, 40) verbunden ist oder als gesonderter weiterer Kaltwasserzufluß vorgesehen ist,
  • - daß die Abzweige (39, 40) und der Kaltwasserzufluß (8) aus der Trägerbaugruppe hervorstehende oder in der Trägerbaugruppe von außen zugänglich endende Anschlüsse (7a, 7b, 7c, 21) aufweisen, und
  • - daß Einrichtungen (16) in den Wasserführungen in der Trägerbaugruppe vorgesehen sind, die wahlweise das Öffnen und/oder Verschließen der Abzweige (39, 40) und/oder der Zuström- (37) oder Abströmleitungen (38) zum Teilgehäuse (13) der Armatur (30) und/oder in der gesonderten Kaltwasserzuleitung (8) gestatten.
3. Durchlauferhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen Trennwände (16), herausnehmbare Stopfen, Schraub- oder Klemmkappen mit Dichtungseinlage oder einstellbare Ventile sind, wobei erstere wahlweise aufgebohrt oder beim Herstellungsprozeß entsprechend der gewünschten Fließrichtung des Wassers nicht eingebracht werden.
4. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbaugruppe in einem Unterputz- oder einem Aufputzgehäuse angeordnet ist und die Armatur (30) von vorn senkrecht zur Längsachse der Trägerbaugruppe einsetz- und befestigbar ist.
5. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerbaugruppe mindestens ein kammerförmiger Anschlußraum (9) für die Aufnahme des elektrischen Zuführungskabels sowie eventuell vorhandener Anschlußelemente vorgesehen ist.
6. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilgehäuse (13) zur Aufnahme der Armatur (30) und der Heizungsblock (10) bei vertikaler Längsachse in Reihe übereinander oder bei horizontaler Längsachse in Reihe nebeneinander angeordnet sind, wobei die die Heizelemente aufnehmenden Wasserführungen in dem Heizblock beim installierten Durchlauferhitzer stets horizontal verlaufen.
7. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerbaugruppe Befestigungseinrichtungen für eine Wandmontage vorgesehen sind.
8. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Trägerbaugruppe ein die einzelnen Kammern und Formteile sowie eingesetzten Elemente verdeckendes Gehäuse (27) aufgesetzt ist.
9. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbaugruppe im wesentlichen aus zwei Funktionshälften (1, 2) besteht, die aus in horizontaler Ebene eine Ober- bzw. Unterschale bzw. in vertikaler Ebene ein Vorder- bzw. Rückteil bildenden Formteilen bestehen, die durch Fügeverbindung form- und/oder kraftschlüssig, wasserdicht, untrennbar oder trennbar miteinander verbunden sind, wobei die Wasserführungen im wesentlichen im Bereich der Fügeverbindung durch die beiden Formteile gebildet sind.
10. Durchlauferhitzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilgehäuse (13) für die Armatur an einer Schmalseite oder einer Breitseite der Trägerbaugruppe vorgesehen ist.
11. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbaugruppe bzw. die Funktionshälften und das ggf. vorgesehene Gehäuse aus Kunststoff gefertigt sind.
12. Durchlauferhitzer nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den zusammengefügten Flächen der Funktionshälften Ausformungen für die Bildung der Zuström- und Abströmleitungen (37, 38) sowie für die Abzweige (39, 40) eingearbeitet sind und daß beim Verbinden der beiden Funktionshälften die Zuström- und Abströmleitungen (37, 38) und die Abzweige (39, 40) sich bilden.
13. Durchlauferhitzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere bzw. untere Funktionshälfte (1) eine Rückwand (5), einen Teil der Wasserführung (6), die Anschlüsse für die Rohrinstallation eines Auslaufes (7b), den weiteren Kaltwasserzufluß (8) und ggf. einen Anschlußraum (9) für die elektrische Installation aufweist.
14. Durchlauferhitzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere bzw. obere Funktionshälfte (2) Ausformungen bzw. Befestigungseinrichtungen für den Heizblock (10), Aufnahmen des Strömungsschalters (11), ggf. eines vorgesehenen Sicherheitsbegrenzers (12), das Teilgehäuse (13) für die Kartusche eines Einhebelmischers (30) sowie Aufnahmevorrichtungen für Netzstromanschluß aufweist.
15. Durchlauferhitzer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilgehäuse (13) zur Aufnahme der Armatur als Kartusche einer Mischbatterie vorgesehen ist, wobei die Wasserführung (15) innerhalb des Teilgehäuses (13) durch die Gestaltung der beiden Funktionshälften (1, 2) realisiert ist und daß in das so gebildete Teilgehäuse (13) der Kaltwasserzufluß (8) mündet.
16. Durchlauferhitzer nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere bzw. vordere Funktionshälfte umlaufend Dichtungsnuten oder Dichtungsstege aufweist, in die bzw. auf die das Gehäuse (27) mit Rippen aufdrückbar bzw. eindrückbar ist.
17. Durchlauferhitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (16) vor dem Zusammenfügen der Funktionshälften (1, 2) in den Zuström- oder Abströmleitungen (37, 38) zum Teilgehäuse (13) der Armatur (30) oder in den Abzweigen (39, 40) entfernt werden, wobei, je nachdem, in welchem der Leitungssysteme die Trennwände (16) entfernt sind, die Armatur (30) eingesetzt und genutzt oder nicht genutzt werden kann.
18. Durchlauferhitzer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch Nichteinsetzen der Armatur (30) und Verbinden einer der Abzweige (39, 40) mit einem Kaltwasseranschluß und des anderen mit einer externen Armatur der Durchlauferhitzer als Untertisch- oder Übertischversion einsetzbar ist und bei Verbindung über die Zuström- und Abströmleitungen (37, 38) mit dem Teilgehäuse (13) und Einsatz der Armatur (30) als Kompaktdurchlauferhitzer direkt einsetzbar ist.
19. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückflußverhinderer (17) in dem Abzweig (39 oder 40) der Zuström- oder Abströmleitung (37, 38) eingesetzt ist.
20. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerbaugruppe ein automatisch arbeitender mit der installierten Geräteleistung abgestimmter Durchflußmengenregler enthalten ist.
21. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drossel (20) zur Bildung eines Druckabfalls für den Druckdifferenzschalter am Ausgang des Wärmeblockes (10) vorgesehen ist.
22. Durchlauferhitzer nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der interne Druckaufbau bei drucklosem Betrieb im Bereich des Heizblockes durch die in Strömungsrichtung dahinter liegenden Teile, wie Drossel (20) und Durchflußmengenregler (19) erfolgt.
23. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizblock eine separate Baueinheit mit einer Zuström- und einer Abströmöffnung ist, die abgedichtet mit der Zuström- bzw. Abströmleitung in der Trägerbaugruppe verbunden sind.
24. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kaltwasserzufluß (8) ein Anschlußstück (21) aufweist, das mit einer Rastklammer (22) an der Trägerbaugruppe gehalten ist, und daß das Anschlußstück (21) als Schraub- oder Steckverbindungsteil ausgebildet ist.
25. Durchlauferhitzer nach Anspruch 14 als Druckdurchlauferhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsbegrenzer ein Druckschalter (12) ist, der durch eine Bohrung (23) in der Zuström- oder Abströmleitung (37, 38) den Druck steuert, wobei im Normalbetrieb die Dichtung an einer umlaufenden Kante (24) dichtend anliegt und sich bei Überschreiten des Kraftdruckes die wirksame Fläche und damit die Kraft schlagartig vervielfacht.
26. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, 8, 9, 10 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der wassertechnische Teil mit Teilgehäuse (13) vom Schaltraum mit Wärmeblock (10) durch eine Zwischenwand (26) im Gehäuse (27), die in eine vorstehende Trennut (41) der Trägerbaugruppe eingreift, abgetrennt ist.
27. Durchlauferhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit Anschlußstutzen 3/8′′-Gewinde an den Abzweigen (39, 40) für Untertischversion ausgeführt ist, in die zum Anschluß einer gesonderten Übertischarmatur Zwischenringe mit 1/2′′-Gewinde einsetzbar sind.
28. Durchlauferhitzer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbaugruppe und das Gehäuse (27) im Bereich der Trennut bzw. der Zwischenwand trennbar ausgeführt sind.
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