DE19510345A1 - Durchlauferhitzer - Google Patents
DurchlauferhitzerInfo
- Publication number
- DE19510345A1 DE19510345A1 DE1995110345 DE19510345A DE19510345A1 DE 19510345 A1 DE19510345 A1 DE 19510345A1 DE 1995110345 DE1995110345 DE 1995110345 DE 19510345 A DE19510345 A DE 19510345A DE 19510345 A1 DE19510345 A1 DE 19510345A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water heater
- heater according
- instantaneous water
- inflow
- fitting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000008236 heating water Substances 0.000 title 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims abstract description 134
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims abstract description 39
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 10
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 6
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 5
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 5
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 3
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 3
- 238000005304 joining Methods 0.000 claims description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 2
- 238000010616 electrical installation Methods 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 4
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 2
- 238000007639 printing Methods 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 239000004952 Polyamide Substances 0.000 description 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000012447 hatching Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 229920002647 polyamide Polymers 0.000 description 1
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/101—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
- F24H1/102—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Durchlauferhitzer mit den im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Durchlauferhitzer sind in verschiedenen Bauformen
bekannt. So werden Kleindurchlauferhitzer zum Erwärmen
von Kaltwasser im Durchlauf in Küchen, Hausarbeitsraum,
Ferien- und Gartenhäusern eingesetzt. Solche
Kleindurchlauferhitzer weisen eine Durchflußmenge von
ca. 2 bis ca. 3 l/min und Leistungsanschlußwerte von ca.
3,5 bis 9 KW auf. Sie können als Untertisch- oder als
Übertisch-Durchlauferhitzer eingesetzt werden und
Einsteller aufweisen, mit denen die Aufheiztemperatur des
durchfließenden kalten Wassers einstellbar ist. Die
Durchlauferhitzer dieser Bauart weisen eine von der
Strömung des durchfließenden Wassers gesteuerte
elektrische Heizung innerhalb eines Heizblockes auf, z. B.
eine Blankdrahtheizung, die direkt in die
Strömungsleitung des Heizblockes eingesetzt ist. Ein
solcher Kleindurchlauferhitzer weist einen
Zuströmleitungsanschluß auf, über den der
Durchlauferhitzer mit der Kaltwasserzuleitung verbunden
ist, während ein Abströmleitungsausgang vorgesehen ist,
um das im Heizblock aufgewärmte Wasser einer externen
Armatur zuführen zu können. Eine solche externe Armatur
erfordert besonderen Installationsaufwand und
zusätzlichen Platzbedarf im Installationsraum. Dieser
Platzbedarf ist insbesondere bei Überbauvarianten nicht
vorhanden. Darüber hinaus werden diese externen Armaturen
in aufwendigen Fertigungsschritten hergestellt und weisen
eine völlig autarke Gehäuseeinheit auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Durchlauferhitzer besonders kompakt auszubilden und die
Möglichkeit vorzusehen, daß mit dem Durchlauferhitzer
zugleich eine Armatur direkt koppelbar ist, ohne daß
diese extern gesondert an einer Wand oder in einer Wand
vorgesehen sein muß. Gemäß einer weiteren Teilaufgabe
soll ein solcher kompakter Durchlauferhitzer besonders
wirtschaftlich rationell hergestellt werden können, wobei
er insgesamt so auszubilden ist, daß er entweder in
kompakter Form als integraler Bestandteil einer Armatur
oder aber auch als Untertisch- oder
Übertisch-Durchlauferhitzer in klassischer Bauart für den
Anschluß einer externen Armatur eingesetzt werden kann.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch die im Anspruch 1
angegebene Ausgestaltungsform des Durchlauferhitzers.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Ein nach der Erfindung hergestellter Durchlauferhitzer
ist je nach Bestückungsvariante für den drucklosen oder
den Druckbetrieb einsetzbar. Unter drucklosem Betrieb
wird in bekannter Weise ein solcher Betrieb verstanden,
bei dem die Kaltwasserzuführung vor Eintritt in das Gerät
durch eine Armatur unterbrochen wird, so daß der
Fließdruck durch den Durchlauferhitzer sehr klein ist.
Bei Auslegung für einen Druckbetrieb liegt an dem
Durchlauferhitzer der statische Leitungsdruck der
angeschlossenen Kaltwasserversorgungsleitung direkt an.
Ein Durchlauferhitzer nach der Erfindung, z. B. ein
Druckdurchlauferhitzer, läßt sich besonders
wirtschaftlich herstellen, wenn er aus zwei Formteilen,
die miteinander auf einfache Weise mittels Fügetechnik
verbindbar sind, besteht, wobei die wasserführenden
Leitungssysteme aus den aneinanderliegenden ausgeformten
Wänden der Funktionshälften gebildet werden. Diese
Ausgestaltungsform kann auch für die Herstellung des
Leitungssystems des Heizblockes mit mehreren Leitungen
gleichzeitig eingesetzt werden. Es empfiehlt sich jedoch,
den Heizblock als gesonderte Einheit herzustellen, da
dies der empfindlichste Teil des Durchlauferhitzers ist
und die Heizelemente evtl. ausgetauscht werden müssen.
Ein solcher separat hergestellter Heizblock wird sodann
mit der Trägerbaugruppe verbunden, zu welchem Zweck diese
Aufnahmen bzw. Befestigungsbohrungen zum Befestigen
aufweist. Es versteht sich von selbst, daß die
Zuströmungsöffnung des Heizblockes und die
Abströmungsöffnung dabei mit der Zuströmungsleitung und
Abströmungsleitung in der Trägerbaugruppe zu verbinden
sind. Durch Verschweißen, z. B. mittels
Heizspiegelschweißen, können dabei die beiden aus
Kunststoff gefertigten Teile untrennbar miteinander
verbunden werden. Es ist aber auch möglich, durch
Formdichtung oder durch Zwischenfügen anderer Dichtungen
die beiden Funktionshälften lösbar miteinander zu
verbinden. In jedem Fall bilden sowohl Heizblock als auch
Zuström- und Abströmleitung und Abzweige gemeinsam mit
einem Teilgehäuse der Armatur eine Einheit, die zumindest
vorderseitig von einem Gehäuse abdeckbar ist. Diese kann
beispielsweise durch Snap-in-Technik aufgerastet oder in
Dichtungsformnuten oder auf entsprechende Stege
eingesetzt bzw. aufgesetzt werden. Die elektrische
Berührungssicherheit muß selbstverständlich bei einem
solchen Kompaktdurchlauferhitzer gewährleistet sein. Die
wasserführenden Teile müssen von den elektrischführenden
Teilen getrennt sein. Zu diesem Zweck ist es
erforderlich, daß eine Zwischenwand des Gehäuses in eine
aus der Trägerbaugruppe hervorstehende Trennut eintaucht,
die den wasserführenden Teil, also den Teil mit der
Armatur, berührungssicher und spritzwassersicher von dem
elektrischen Teil des Durchlauferhitzers trennt. Dies ist
eine fachmännische Maßnahme, die zur Erlangung der
Gerätesicherheit erforderlich ist. Die andere zur Wand
gerichtete Funktionshälfte kann darüber hinaus mit
Vorrichtungen zur Befestigung versehen sein oder aber
auch an einer Rückwand anrastbar befestigt sein, die als
Trägerwand an einer Wand anschraubbar ist, so daß ein
relativ großer bzw. variabler Hohlraum entsteht, in
welchem die elektrischen Anschlußteile und anderen Teile
untergebracht sein können. Es ist ersichtlich, daß durch
die beiden Funktionshälften die Trägerbaugruppe mit
relativ einfachen Werkzeugen hergestellt werden kann und
auch eine schnelle sichere Verbindung zwischen diesen
möglich ist.
Durch die Erfindung wird erstmals aufgezeigt, daß eine
Armatur unmittelbar einem Durchlauferhitzer zugeordnet
werden kann. Es sind also keine gesonderten Montagen
erforderlich. Vielmehr braucht lediglich die Kartusche,
z. B. eine Einhandmischbatterie, in das vorgesehene
Teilgehäuse eingesetzt zu werden. Erfolgt der Anschluß
der Wasserleitung an den Eingang dieser Armatur und sind
die Zuström- und Abströmleitungen freigegeben, so ist die
Armatur in bekannter Weise realisiert und zugleich auch
durch die Umleitung des Kaltwassers durch die Armatur in
die Zuström- und Abströmleitungen des Heizblockes die
Verbindungen hiermit hergestellt. Die Art und Weise des
Aufbaus der Trägerbaugruppe mit Zu- und
Abströmungsleitungen sowie Abzweigen hierzu ermöglicht
zugleich auf einfache Weise den universellen Einsatz
einer solchen Kombination zum einen als Unter- oder
Übertisch-Durchlauferhitzer in Verbindung mit externen
Armaturen, ohne daß dabei die Baugröße sich wesentlich
gegenüber herkömmlichen Ausführungen vergrößert, und
andererseits auch die unmittelbare Verwendung als
Kompakteinheit, z. B. als Übertischeinheit für den Einsatz
in Waschbecken, Spülbecken und dgl. Dabei kann die
Vorrichtung zur Aufnahme der Armatur bzw. das Gehäuseteil
für die Aufnahme der Kartusche je nach Bauausführung in
einer der Schmalseiten der Baugruppeneinheit oder in der
Breitseite vorgesehen sein. Dies hängt jeweils von der
konstruktiven Bauausführung ab. In jedem Fall ist der
Vorteil gegeben, daß wechselweise unter Verwendung der
gleichen Trägerbaugruppe diese in Verbindung mit
klassischen Armaturen aber auch in Verbindung mit einer
eingesetzten Armatur verwendet werden kann. Der
wirtschaftliche Vorteil liegt dabei auf der Hand, da mit
dem gleichen Werkzeug praktisch alle Varianten
herstellbar sind bzw. diese Bauvarianten nachträglich
durch Entfernen von Trennwänden oder Stopfen herstellbar
sind.
Nach einer Bauvariante des Durchlauferhitzers gemäß der
Erfindung sind verschiedene Steuerelemente erforderlich
bzw. werden solche Elemente eingebaut. Hierzu zählen
Druckschalter, Differenzdruckschalter, Handschalter,
Kontaktanschlußelemente für den Netzanschluß, evtl.
Anzeigeelemente und sonstige Elemente. Diese
Steuerelemente werden auf die Trägerbaugruppe aufmontiert
bzw. in entsprechende Aufnahmen eingesetzt, um ihre
Funktion wahrnehmen zu können. Im Falle der zugänglichen
Schalter bzw. der Anzeigen müssen diese in dem
aufgesetzten Gehäuse angeordnet sein.
Unter sonstige Elemente des Durchlauferhitzers sind
beispielsweise Durchflußbegrenzer, Rückschlagventile und
Aufnahmeelemente zu verstehen.
Der im Rahmen der Erfindung vorgesehene Anschlußraum ist
besonders groß ausgebildet, um in besonders einfacher
Weise eine Wandbefestigung zu ermöglichen. Befindet sich
der Netzanschluß beispielsweise nicht in genauer
Positionierung zu der Kaltwasserzuführung, so kann durch
Verschieben zum einen diese Verbindung sicher hergestellt
werden und zum anderen auch sichergestellt werden, daß
der Netzanschluß abgedeckt bleibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Durchlauferhitzer gemäß der Erfindung in
Übertischausführungsform mit eingesetzter
Einhand-Einlochbatterie als Armatur in
vertikaler Lage mit einem oberhalb der
Armatur vorgesehenen Heizblock,
Fig. 2 eine Variante des in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels eines Durchlauferhitzers
mit seitlich gegenüber dem Heizblock
vorgesehener Armatur in einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Trägerbaugruppe,
Fig. 3 eine Trägerbaugruppe mit abgenommenem Gehäuse
eines Durchlauferhitzers gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in
der Draufsicht,
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Trägerbaugruppe in
der Seitenansicht mit einem schematisch
gezeichneten Schnitt (ohne Schraffur) längs der
Mittenachse,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines Druckschalters
und
Fig. 6 einen Adapter für die Anpassung eines
Anschlußendes an eine andere Rohrgröße.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Durchlauferhitzer gemäß
Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Trägerbaugruppe,
die in dieser Figur nicht detailliert dargestellt ist und
die eine Unterschale 5 und eine Gehäuse 27 aufweist. Mit
der Unterschale 5 ist der Durchlauferhitzer an eine Wand
anschraubbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei der Verwendung des Durchlauferhitzers
nach der Erfindung um eine Übertischanordnung. Auf der
gemeinsamen Trägerbaugruppe und unter dem Gehäuse sind
sowohl der Heizblock, der gestrichelt eingezeichnet ist,
als auch alle anderen zum Durchlauferhitzer gehörenden
Teile untergebracht. Hierzu weist die Trägerbaugruppe
entsprechende Aufnahmen, Lagerungen und
Befestigungshalter auf. In der gemeinsamen
Trägerbaugruppe ist weiterhin eine Armatur 30, z. B. eine
Spültisch-Einhand-Einlochbatterie 30 eingesetzt, die über
den Hebel 31 in den dargestellten Pfeilrichtungen 33 und
34 bewegbar ist, um ein Mischen des den Heizblock 10
durchströmenden heißen Wassers mit kaltem Wasser zu
ermöglichen und die Durchströmungsmenge zu bestimmen. Bei
Bewegung des Hebels 31 in Richtung des Pfeiles 33 nach
oben wird beispielsweise der Rohrauslauf 32 mit den
inneren Zuläufen entsprechend einer Mittenstellung
verbunden. Je nach Hebelstellung ist die den Rohrauslauf
32 durchlaufende Wassermenge größer oder kleiner. Wird
der Hebel 31 nach links oder rechts verschwenkt,
entsprechend dem Pfeil 34, so wird erwärmtes Wasser mehr
oder minder zugemischt, bis hin in die Heißstellung bzw.
in die Kaltstellung, in welchen nur noch heißes Wasser
bzw. kalt es Wasser die Armatur durchfließt und aus dem
Rohrauslauf 32 austritt. Der Rohrauslauf 32 kann z. B. ein
schwenkbarer Rohrauslauf sein, der an der Unterseite des
Durchlauferhitzers angebracht ist und an den Auslauf (7b)
(Fig. 3 und 4) angeschlossen ist. Der Zufluß von
Kaltwasser erfolgt über die Anschlußleitung 35 bzw. 35′,
entweder von hinten oder von unten. Der dargestellte
Durchlauferhitzer kann sowohl auf eine Wand montiert oder
in eine Wand versenkt montiert sein, z. B. hinter einer
Fliese.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform eines
Durchlauferhitzers mit integrierter Armatur 30
dargestellt, die als Übertisch- oder Untertischversion
eingesetzt werden kann und so dimensioniert ist, daß sie
in einem Waschbecken einsetzbar ist, zu welchem Zweck die
Armatur 30 zweckmäßigerweise einen Verlängerungsteil
aufweisen sollte, um aus der Oberfläche des Waschbeckens
hervorzustehen. Die Waschtischarmatur 30 weist ebenfalls
einen Hebel 31 auf, der wie in Fig. 1 zu betätigen ist,
um die Mischung des heißen Wasser mit kaltem Wasser mit
der Kartusche zu ermöglichen, ferner einen Rohrauslauf
36, der über dem Waschbecken endet. Die Trägerbaugruppe
gemäß Fig. 2 weist ebenfalls eine Unterschale 5 und eine
Gehäuseoberschale 27 auf, unterhalb der die die
Bauelemente tragende Trägerbaugruppe vorgesehen ist. Über
einen der Anschlüsse 7a, 7c kann entweder Kaltwasser
zugeführt oder auch das durch den Heizblock 10 des
Durchlauferhitzers aufgewärmte Wasser entnommen werden,
wobei, je nachdem, an welchem Anschluß das Kaltwasser
vorgesehen ist, vom anderen Anschluß das Warmwasser
abnehmbar ist. Durch die Integration und den Anschluß der
Einhandmischbatterie kann darüber hinaus direkt warmes
und kaltes Wasser oder gemischtes Wasser entnommen
werden. Es ist also möglich, an diesem Durchlauferhitzer
sowohl eine zweite externe Armatur anzuschließen als auch
die vorhandene eingesetzte Armatur zum Mischen des kalten
mit dem warmen Wasser zu verwenden. Bei gleichzeitiger
Nutzung beider Möglichkeiten können z. B. zwei Waschbecken
angeschlossen sein. Der Heizblock des Durchlauferhitzers
ist ebenfalls nur gestrichelt angedeutet und mit dem
Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Selbstverständlich kann
auch die dargestellte Ausführungsform senkrecht
installiert sein. Ebenso ist es möglich, diese
seitenverkehrt einzusetzen. Auch kann die Trägerbaugruppe
des Durchlauferhitzers als Unterputzgehäuse ausgeführt
sein. Durch Weglassen der Armatur - dies gilt auch für
die Ausführung nach Fig. 1 - ist der Durchlauferhitzer
auch als Untertischdurchlauferhitzer einsetzbar. Dies
zeigt, daß gemäß der Erfindung durch die Integration der
Anschlußmöglichkeit einer externen Armatur und/oder einer
integrierten Armatur nicht nur eine weitere Nutzung des
Durchlauferhitzers für weitere angeschlossene
Mischerbatterien möglich ist, sondern in einfacher Weise
auch der integrale Einsatz ermöglicht wird. Als kompakte
Einheit kann sie z. B. direkt in Verbindung mit einem
Spülbecken eines Waschtisches eingesetzt werden.
Ein Durchlauferhitzer nach der Erfindung weist eine
Trägerbaugruppe mit einem Gehäuseteil für die Aufnahme
der Kartusche einer Armatur auf. Bei vertikaler Anordnung
kann das Gehäuseteil z. B. in der oberen Stirnseite
angeordnet sein, so daß die Bautiefe relativ schmal ist,
während in senkrechter Erstreckung der maximale Raum,
z. B. unterhalb eines Waschbeckens, für die Höhe der
Trägerbaugruppe ausgenutzt werden kann. Dem Fachmann
eröffnet die Erfindung eine Vielzahl von konstruktiven
Ausgestaltungsformen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Detaillierung des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 dargestellt. Die
Draufsicht in Fig. 3 mit abgenommenem Gehäuse 27 zeigt
eine Trennut 41 sowie eine Quernut, in die die
Zwischenwand 26 des Gehäuses 27 einsetzbar ist. Die
Draufsicht gibt ferner einen Einblick in das Teilgehäuse
13 mit den Wasserführungen 15, in das die Kartusche 30
einer Einhandmischbatterie einsetzbar ist. Mit den
Wasserführungen 15 sind Zuström- und Abströmleitungen 37
bzw. 38 verbunden sowie mit den etwa in der Mitte
vorhandenen Einführungsloch ein Kaltwasserzufluß 8, der
in Fig. 4 dargestellt ist. Hierbei handelt es sich um
einen Rohranschluß, der mittels einer Rastklemme 22 in
der Trägerbaugruppe fixiert ist und nach außen hin einen
Gewindeanschlußstutzen 21 aufweist, an den der
Kaltwasseranschluß anschraubbar ist.
Die Zuström- und Abströmanschlüsse 37, 38, die in bezug
auf den Wärmeblock 10 so bezeichnet sind, also bezogen
auf die Armatur eine umgekehrte Strömrichtung aufweisen,
weisen weiterhin Abzweige 39 und 40 auf, die senkrecht
nach unten geführt sind und aus der unteren Stirnseite
hervortreten bzw. mit dieser enden, und zwar in
Auslaufenden 7a und 7c für die Rohrinstallation. Diese
sind beispielsweise als 3/8′′-Anschlüsse ausgeführt. Zur
Reduktion bzw. Anschluß eines 1/2′′-Stückes kann, wie aus
Fig. 6 ersichtlich ist, ein Zwischenring 28 eingesetzt
werden, so daß handelsübliche Anschlußrohre mit
abweichendem Rohrquerschnitt auch von außen her
anschließbar sind. Der mittig vorgesehene Auslaß 7b, der
in das Teilgehäuse 13 mündet, ist Bestandteil des
Teilgehäuses und dient zum Anschluß eines Rohrauslaufes
32, wie er aus Fig. 1 ersichtlich ist. Diese Rohrausläufe
können schwenkbar oder starr sein. Der Auslauf kann aber
auch verschlossen sein, wenn die Armatur selbst einen
Auslauf aufweist, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist. Die
Zuström- und Abströmleitungen 37 und 38 gehen durch das
gesamte Trägerbaugruppe des Durchlauferhitzers und münden
in dem Heizungsblock 10. Dieser Heizungsblock weist
wendelförmig verlegte Wasserführungen auf, wobei in die
Leitungen die nicht dargestellten Heizwendel eingesetzt
sind, z. B. Blankdrahtheizwendel. Ferner können darin
Durchflußmengenregler 19 sowie eine Drossel 20 zur
Bildung eines Druckabfalls für den Strömungsschalter 11
eingesetzt sein. Der Drucksicherheitsschalter 12 ist in
bekannter Ausführung ausgebildet, z. B. kann in der
Rohrwandung der Abströmleitung eine Bohrung 23
eingebracht sein, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist,
die an der anderen Seite zum Schalter hin eine Membran 43
aufweist, die über Dichtungslippen die Bohrung
verschließt und von einer Feder 44 angepreßt ist.
Übersteigt der Druck in der Bohrung 23 den Druck der
Feder, so wird die Membran schlagartig geöffnet, wodurch
ein Überdruck verhindert wird. Das Zuschalten des
Heizwendels an die Stromversorgungsquelle erfolgt durch
den Strömungsschalter 11 bekannter Bauart über die
Anschlußklemme 19.
Weiterhin ist aus der Draufsicht in schematischer
Darstellung ersichtlich, daß Trennwände 16 sowohl im
Abzweig als auch in den Zuström- und Abströmleitungen 37
und 38 vorgesehen sind, die wahlweise entfernt oder
durchbohrt werden können, um so den Durchlauferhitzer
entweder als Übertisch- oder Untertischversion einsetzen
zu können, und zwar entweder in Verbindung mit einer
Einhebelmischerarmatur durch Einsetzen der Kartusche in
das Teilgehäuse 13 oder durch Anschluß an eine externe
Mischerarmatur.
Des weiteren ist ein Rückschlagventil 17 in den
Abströmleitungsabzweig 40 vorgesehen, das bei Verwendung
des Durchlauferhitzers in Druckversion notwendig ist.
Der besondere Aufbau der gemeinsamen Trägerbaugruppe ist
aus Fig. 4 in der Seitenansicht in schematischer
Schnittzeichnung ersichtlich. Die Besonderheit besteht
darin, daß die gemeinsame Trägerbaugruppe für
Durchlauferhitzerteil und Armaturenteil aus zwei
Funktionshälften 1 und 2 besteht, die an den
Verbindungswänden alle notwendigen Ausformungen
aufweisen, die zusammengefügt die Zuström- und
Abströmleitungen sowie Leitungsanschlüsse an den
Heizblock 10 bilden. Die Wasserführung ist z. B. als ein
Teilabschnitt der Zuström- oder Abströmleitungen mit der
Bezugsziffer 6 versehen. Die beiden Funktionshälften
werden gesondert in einem Werkzeug, z. B. aus dem
Kunststoff Polyamid, hergestellt und zur Bildung der
erforderlichen Kanäle zusammengefügt, entweder mittels
Dichtung wasserdicht zusammengefügt oder miteinander
verschweißt, so daß sie ebenfalls wasserdicht sind. Die
linke Funktionshälfte weist zudem eine Rückwand 5 auf,
die einen Anschlußraum 9 bildet, der zur Aufnahme von
Bauelementen und als Installationsraum genutzt werden
kann. Mittels der Rückwand wird die Trägerbaugruppe an
einer Wand befestigt. Die Befestigungsaufnahmen sind
nicht eingezeichnet. Diese erste Funktionshälfte weist
aber auch zugleich Teile des Teilgehäuses 13 auf, in die
eine Kartusche 30 der Armatur einsetzbar ist.
Entsprechend der Trennlinie 4 wird auch das Teilgehäuse
13 aus den beiden Hälften der Trägerbaugruppe gebildet.
In die Trennut 41 wird die Zwischenwand 26 des nur
teilweise dargestellten Gehäuses 27 dichtend eingesetzt.
Das Gehäuse 27 übergreift ebenfalls den Heizblock 10 mit
seinen Elementen. Dies ist nicht näher dargestellt. Durch
die Zwischenwand 26 ist der wassertechnische Teil vom
oberen elektrischen Teil des Durchlauferhitzers völlig
isoliert, so daß die sicherheitstechnischen Bedingungen
ebenfalls eingehalten werden.
Fertigungstechnisch wird also diese kompakte
Ausführungsform aus zwei Funktionshälften
zusammengesetzt, die miteinander verschweißt oder
kraft schlüssig dichtend miteinander verbunden sind. Vor
bzw. nach dem Abspritzen im Werkzeug mittels Kunststoff
wird bestimmt, ob der Durchlauferhitzer als drucklose
oder druckfeste Variante in Über- oder Untertischversion
für den Anschluß an externe Mischbatterien oder als
offene Kompaktvariante in Übertischversion mit
integrierter Einhebelmischbatterie ausgeführt ist. Im
Falle der Variante "Untertisch ohne Armatur" wird ein
Werkzeugschieber zur Verhinderung der Bildung der
Trennwand 16 in den Abzweigen 39 und 40 eingesetzt, so
daß über eine getrennte Zu- und Ableitung der
Durchlauferhitzer nur in seiner Funktion als solcher
genutzt werden kann. Soll der Durchlauferhitzer aber
zugleich auch in seiner kompakten Ausführung mit einer
Armatur versehen werden können, so werden Schieber
anstelle der Trennwände 16 in den Zu- und
Abströmleitungen 37 und 38 gesetzt, so daß im
Fertigungsprozeß die Trennwände 16 hier nicht mehr
ausgebildet werden, während die Zuläufe in den Abzweigen
durch die dortigen Trennwände verschlossen bleiben. In
dieser Ausführungsform erfolgt der Kaltwasserzulauf über
den rückseitigen Anschluß 21 durch die Armatur selbst,
wobei ein Teil des Wassers durch den Heizblock 10 strömt.
Der Durchströmungsschalter 11 schaltet den Stromkreis an,
so daß das erwärmte Wasser in der Abströmleitung 37
ankommend der Mischerbatterie 30 wieder zugeführt wird
und, je nach dem, wie der Einhandmischer eingestellt ist,
mit dem Kaltwasser vermischt über den Rohrauslauf 7b bzw.
den in Fig. 2 dargestellten Rohrauslauf 36 ausströmen
kann. Selbstverständlich ermöglicht die Erfindung auch,
daß die Trägerbaugruppe stets gleich ausgebildet ist und
die Zuström- und Abströmleitungen bzw. die Abzweige
hierzu durch eingesetzte Dichtungen wahlweise gesperrt
werden könne, um die unterschiedlichen Einsatzbauformen
realisieren. Solche Dichtungsmittel können z. B. Stopfen
sein. Es ist aber auch möglich, im Bedarfsfall
vorgesehene Trennwände zu durchbohren, um das
Leitungssystem den Einsatzbedingungen entsprechend
anpassen zu können.
Die kompakte Bauform ermöglicht also den Einsatz des
Durchlauferhitzers in verschiedenen Bauformen sowohl als
Untertisch- als auch Übertischversion, als druckloser
oder Druckdurchlauferhitzer für den Anschluß in
herkömmlicher Art an externe Armaturen oder auch als
offener Durchlauferhitzer mit integrierter
Einhebelmischbatterie. Darüber hinaus läßt sich die
Trägerbaugruppe einfach herstellen, da sie aus zwei
Werkzeugen gefertigt nur zusammengefügt bzw. verschweißt
wird, wobei die erforderlichen Leitungssysteme
gleichzeitig mit ausgebildet werden.
Claims (28)
1. Durchlauferhitzer mit einer strömungsgesteuerten
elektrischen Heizung in einem Heizblock für das
durchfließende Wasser mit einer Zuström- und einer
Abströmleitung, an die eine Armatur mit einem
Kaltwasserzufluß und Rohrauslauf anschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Heizblock (10), die Wasserführung, die elektrischen
Steuerelemente, der Strömungsschalter (11) und sonstige
Elemente des Durchlauferhitzers gemeinsam mit einer
Vorrichtung für die Aufnahme einer Armatur (30) in bzw.
auf einer einzigen Trägerbaugruppe angeordnet sind.
2. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Vorrichtung für die Aufnahme der Armatur (30) aus einem Teilgehäuse (13) der Trägerbaugruppe besteht,
- - daß zwischen dem Teilgehäuse (13) und dem Heizblock (10) Zuström- (37) und Abströmleitungen (38) (Flußrichtung bezogen auf den Heizblock) vorgesehen sind, die Abzweige (39, 40) zum frei wählbaren Anschluß an externe Wasserzu- und Wasserabführleitungen aufweisen,
- - daß in dem Teilgehäuse (13) ein Kaltwasserzufluß und ein Rohrabfluß (7b; 32) oder ein solcher (36) an der eingesetzten Armatur (30) münden, wobei der Kaltwasserzufluß mit einem der beiden Abzweige (39, 40) verbunden ist oder als gesonderter weiterer Kaltwasserzufluß vorgesehen ist,
- - daß die Abzweige (39, 40) und der Kaltwasserzufluß (8) aus der Trägerbaugruppe hervorstehende oder in der Trägerbaugruppe von außen zugänglich endende Anschlüsse (7a, 7b, 7c, 21) aufweisen, und
- - daß Einrichtungen (16) in den Wasserführungen in der Trägerbaugruppe vorgesehen sind, die wahlweise das Öffnen und/oder Verschließen der Abzweige (39, 40) und/oder der Zuström- (37) oder Abströmleitungen (38) zum Teilgehäuse (13) der Armatur (30) und/oder in der gesonderten Kaltwasserzuleitung (8) gestatten.
3. Durchlauferhitzer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
Trennwände (16), herausnehmbare Stopfen, Schraub- oder
Klemmkappen mit Dichtungseinlage oder einstellbare
Ventile sind, wobei erstere wahlweise aufgebohrt oder
beim Herstellungsprozeß entsprechend der gewünschten
Fließrichtung des Wassers nicht eingebracht werden.
4. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerbaugruppe in einem Unterputz- oder einem
Aufputzgehäuse angeordnet ist und die Armatur (30) von
vorn senkrecht zur Längsachse der Trägerbaugruppe
einsetz- und befestigbar ist.
5. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Trägerbaugruppe mindestens ein kammerförmiger
Anschlußraum (9) für die Aufnahme des elektrischen
Zuführungskabels sowie eventuell vorhandener
Anschlußelemente vorgesehen ist.
6. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Teilgehäuse (13) zur Aufnahme der Armatur (30)
und der Heizungsblock (10) bei vertikaler Längsachse in
Reihe übereinander oder bei horizontaler Längsachse in
Reihe nebeneinander angeordnet sind, wobei die die
Heizelemente aufnehmenden Wasserführungen in dem
Heizblock beim installierten Durchlauferhitzer stets
horizontal verlaufen.
7. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Trägerbaugruppe Befestigungseinrichtungen für
eine Wandmontage vorgesehen sind.
8. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Trägerbaugruppe ein die einzelnen Kammern und
Formteile sowie eingesetzten Elemente verdeckendes
Gehäuse (27) aufgesetzt ist.
9. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerbaugruppe im wesentlichen aus zwei
Funktionshälften (1, 2) besteht, die aus in horizontaler
Ebene eine Ober- bzw. Unterschale bzw. in vertikaler
Ebene ein Vorder- bzw. Rückteil bildenden Formteilen
bestehen, die durch Fügeverbindung form- und/oder
kraftschlüssig, wasserdicht, untrennbar oder trennbar
miteinander verbunden sind, wobei die Wasserführungen im
wesentlichen im Bereich der Fügeverbindung durch die
beiden Formteile gebildet sind.
10. Durchlauferhitzer nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teilgehäuse (13) für
die Armatur an einer Schmalseite oder einer Breitseite
der Trägerbaugruppe vorgesehen ist.
11. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, 8, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerbaugruppe bzw. die Funktionshälften und das ggf.
vorgesehene Gehäuse aus Kunststoff gefertigt sind.
12. Durchlauferhitzer nach Anspruch 9, 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
zusammengefügten Flächen der Funktionshälften
Ausformungen für die Bildung der Zuström- und
Abströmleitungen (37, 38) sowie für die Abzweige (39, 40)
eingearbeitet sind und daß beim Verbinden der beiden
Funktionshälften die Zuström- und Abströmleitungen (37,
38) und die Abzweige (39, 40) sich bilden.
13. Durchlauferhitzer nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die hintere bzw. untere
Funktionshälfte (1) eine Rückwand (5), einen Teil der
Wasserführung (6), die Anschlüsse für die
Rohrinstallation eines Auslaufes (7b), den weiteren
Kaltwasserzufluß (8) und ggf. einen Anschlußraum (9) für
die elektrische Installation aufweist.
14. Durchlauferhitzer nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere bzw. obere
Funktionshälfte (2) Ausformungen bzw.
Befestigungseinrichtungen für den Heizblock (10),
Aufnahmen des Strömungsschalters (11), ggf. eines
vorgesehenen Sicherheitsbegrenzers (12), das Teilgehäuse
(13) für die Kartusche eines Einhebelmischers (30) sowie
Aufnahmevorrichtungen für Netzstromanschluß aufweist.
15. Durchlauferhitzer nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teilgehäuse (13) zur
Aufnahme der Armatur als Kartusche einer Mischbatterie
vorgesehen ist, wobei die Wasserführung (15) innerhalb
des Teilgehäuses (13) durch die Gestaltung der beiden
Funktionshälften (1, 2) realisiert ist und daß in das so
gebildete Teilgehäuse (13) der Kaltwasserzufluß (8)
mündet.
16. Durchlauferhitzer nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
obere bzw. vordere Funktionshälfte umlaufend
Dichtungsnuten oder Dichtungsstege aufweist, in die bzw.
auf die das Gehäuse (27) mit Rippen aufdrückbar bzw.
eindrückbar ist.
17. Durchlauferhitzer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände (16) vor
dem Zusammenfügen der Funktionshälften (1, 2) in den
Zuström- oder Abströmleitungen (37, 38) zum Teilgehäuse
(13) der Armatur (30) oder in den Abzweigen (39, 40)
entfernt werden, wobei, je nachdem, in welchem der
Leitungssysteme die Trennwände (16) entfernt sind, die
Armatur (30) eingesetzt und genutzt oder nicht genutzt
werden kann.
18. Durchlauferhitzer nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Nichteinsetzen der
Armatur (30) und Verbinden einer der Abzweige (39, 40)
mit einem Kaltwasseranschluß und des anderen mit einer
externen Armatur der Durchlauferhitzer als Untertisch-
oder Übertischversion einsetzbar ist und bei Verbindung
über die Zuström- und Abströmleitungen (37, 38) mit dem
Teilgehäuse (13) und Einsatz der Armatur (30) als
Kompaktdurchlauferhitzer direkt einsetzbar ist.
19. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Rückflußverhinderer (17) in dem Abzweig (39 oder 40) der
Zuström- oder Abströmleitung (37, 38) eingesetzt ist.
20. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Trägerbaugruppe
ein automatisch arbeitender mit der installierten
Geräteleistung abgestimmter Durchflußmengenregler
enthalten ist.
21. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Drossel (20) zur
Bildung eines Druckabfalls für den Druckdifferenzschalter
am Ausgang des Wärmeblockes (10) vorgesehen ist.
22. Durchlauferhitzer nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der
interne Druckaufbau bei drucklosem Betrieb im Bereich des
Heizblockes durch die in Strömungsrichtung dahinter
liegenden Teile, wie Drossel (20) und
Durchflußmengenregler (19) erfolgt.
23. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizblock eine separate Baueinheit mit einer
Zuström- und einer Abströmöffnung ist, die abgedichtet
mit der Zuström- bzw. Abströmleitung in der
Trägerbaugruppe verbunden sind.
24. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der weitere
Kaltwasserzufluß (8) ein Anschlußstück (21) aufweist, das
mit einer Rastklammer (22) an der Trägerbaugruppe
gehalten ist, und daß das Anschlußstück (21) als Schraub-
oder Steckverbindungsteil ausgebildet ist.
25. Durchlauferhitzer nach Anspruch 14 als
Druckdurchlauferhitzer, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherheitsbegrenzer
ein Druckschalter (12) ist, der durch eine Bohrung (23)
in der Zuström- oder Abströmleitung (37, 38) den Druck
steuert, wobei im Normalbetrieb die Dichtung an einer
umlaufenden Kante (24) dichtend anliegt und sich bei
Überschreiten des Kraftdruckes die wirksame Fläche und
damit die Kraft schlagartig vervielfacht.
26. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, 8, 9, 10 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
wassertechnische Teil mit Teilgehäuse (13) vom Schaltraum
mit Wärmeblock (10) durch eine Zwischenwand (26) im
Gehäuse (27), die in eine vorstehende Trennut (41) der
Trägerbaugruppe eingreift, abgetrennt ist.
27. Durchlauferhitzer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gerät mit
Anschlußstutzen 3/8′′-Gewinde an den Abzweigen (39, 40)
für Untertischversion ausgeführt ist, in die zum Anschluß
einer gesonderten Übertischarmatur Zwischenringe mit
1/2′′-Gewinde einsetzbar sind.
28. Durchlauferhitzer nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerbaugruppe und
das Gehäuse (27) im Bereich der Trennut bzw. der
Zwischenwand trennbar ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110345 DE19510345A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Durchlauferhitzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110345 DE19510345A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Durchlauferhitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510345A1 true DE19510345A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=7757346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995110345 Withdrawn DE19510345A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Durchlauferhitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19510345A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19824166A1 (de) * | 1998-05-29 | 1999-12-09 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Wandfest installiertes Haustechnikgerät |
DE10130610A1 (de) * | 2001-06-26 | 2003-01-09 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Elektrisch beheizter Heißwasserbereiter |
EP2489953A1 (de) * | 2011-02-21 | 2012-08-22 | Gerdes OHG | Elektrischer Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung |
EP2489950A1 (de) * | 2011-02-21 | 2012-08-22 | Gerdes OHG | Anschlussvorrichtung für einen Durchlauferhitzer |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9208090U1 (de) * | 1992-06-13 | 1992-10-01 | Gerdes oHG, 2120 Lüneburg | Elektrischer Durchlauferhitzer |
DE9208092U1 (de) * | 1992-06-13 | 1992-10-01 | Gerdes oHG, 2120 Lüneburg | Elektrischer Durchlauferhitzer |
-
1995
- 1995-03-22 DE DE1995110345 patent/DE19510345A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9208090U1 (de) * | 1992-06-13 | 1992-10-01 | Gerdes oHG, 2120 Lüneburg | Elektrischer Durchlauferhitzer |
DE9208092U1 (de) * | 1992-06-13 | 1992-10-01 | Gerdes oHG, 2120 Lüneburg | Elektrischer Durchlauferhitzer |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19824166A1 (de) * | 1998-05-29 | 1999-12-09 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Wandfest installiertes Haustechnikgerät |
DE10130610A1 (de) * | 2001-06-26 | 2003-01-09 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Elektrisch beheizter Heißwasserbereiter |
EP2489953A1 (de) * | 2011-02-21 | 2012-08-22 | Gerdes OHG | Elektrischer Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung |
EP2489950A1 (de) * | 2011-02-21 | 2012-08-22 | Gerdes OHG | Anschlussvorrichtung für einen Durchlauferhitzer |
CN102679532A (zh) * | 2011-02-21 | 2012-09-19 | 格德斯公司 | 用于提供热水的电的连续式加热器 |
CN102679532B (zh) * | 2011-02-21 | 2016-04-20 | 格德斯公司 | 用于提供热水的电的连续式加热器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1006242B1 (de) | System von Sanitärarmaturen | |
DE60206317T2 (de) | Umschaltventil | |
AT409775B (de) | Mehrzahl von sanitären mischarmaturen | |
DE3519652C2 (de) | Unterputzanschlußstück für Sanitärarmaturen | |
EP0071729B1 (de) | Einloch-Mischbatterie | |
DE202015101146U1 (de) | Wandarmatur | |
EP0685051B1 (de) | Grundkörper für sanitäre armaturen | |
DE19510345A1 (de) | Durchlauferhitzer | |
DE29504852U1 (de) | Durchlauferhitzer | |
EP3055463B1 (de) | Vorrichtung zum anschluss von sanitärarmaturen | |
DE3730375A1 (de) | Mischbatterie | |
EP0309397A1 (de) | Sanitäre Wasseranschlussanordnung | |
EP1446534B1 (de) | Sanitärarmaturenblock | |
EP1435480B1 (de) | Sanitärarmatur | |
DE102005023757B4 (de) | Mischbatterie für Kalt- und Heißwasser | |
EP3969676A1 (de) | Sanitär-baukasten, sanitäre funktionsanordnung und verfahren zur herstellung einer sanitären funktionsanordnung | |
DE19605328A1 (de) | Sanitärarmatur | |
DE2908082C2 (de) | Einloch-Sanitärarmatur | |
EP3822420B1 (de) | Wasserhahn mit mischbatterie und anschlusssystem,zur verwendung als hochdruck- oder niederdruckarmatur | |
DE9412801U1 (de) | Heizkörperanordnung | |
DE102005001310A1 (de) | Sanitärarmatur | |
DE4412863C1 (de) | Dreiwege-Sitzventil, insbesondere für Wasserarmaturen | |
DE10111578C1 (de) | Sanitäre Wandarmatur | |
EP1314919B1 (de) | Armaturteil und Armatur | |
DE112022003326T5 (de) | Thermostatische Sanitärmischbatterie, sowie modulare thermostatische Sanitärmischbatterieeinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |