DE19509727C1 - Transportsystem mit auf Schienen verfahrbarem und kurvengängigem Fahrzeug - Google Patents
Transportsystem mit auf Schienen verfahrbarem und kurvengängigem FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportsystem mit einem auf nebeneinander angeordneten
Schienen verfahrbaren und kurvengängigen Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Aus der DE 36 01 837 C2 ist ein derartiges Schienenfahrzeug mit an einer Längsseite
des Fahrzeugs über Tragschenkel angeordneten Fahrwerken bekannt. Auf der den
Tragschenkeln gegenüberliegenden Seite sind die Fahrwerke mit Führungsrollen
versehen, die an den Seiten der Schiene anliegen. Diese Ausbildung des
Schienenfahrzeuges wurde gewählt, um einen ruhigeren Lauf des Fahrzeuges auch im
Kurvenbereich zu erzielen. Dieses Schienenfahrzeug erweist sich als zuverlässig, wenn
bei Strecken mit gleichem Schienenabstand etwaige Abstandstoleranzen
auszugleichen sind. Darüber hinaus eignet es sich für die Durchfahrung von Kurven mit
annähernd gleichem Schienenabstand und großen Radien. Das Verhältnis von dem
Abstand der Schienen untereinander und dem Radius der kurvenäußeren Schiene
beträgt minimal etwa 1 : 5.
Des weiteren ist in der DE 39 00 616 A1 ein Transportsystem mit einem
schienengeführten Fahrzeug und einer Weiche beschrieben. Das Fahrzeug besteht im
wesentlichen aus einem rechtwinkligen Rahmen, in dessen Eckbereichen um
senkrechte Achsen schwenkbare Fahrwerke angeordnet sind. Die Fahrwerke sind auf
nebeneinander und voneinander beabstandeten Schienen verfahrbar. Die Schienen
von unterschiedlichen Schienenstrecken kreuzen sich vorzugsweise unter einem
rechten Winkel. In den Kreuzungsbereichen sind Weichen vorgesehen, um den
Fahrzeugen einen Wechsel der Schienenstrecke zu ermöglichen. Die Weichen
bestehen im wesentlichen aus in den Kreuzungspunkten der Schienen angeordneten
Schienenabschnitten, die um eine vertikale Achse schwenkbar sind. Die Umsetzung
eines Fahrzeuges von einer ersten auf eine zweite Schienenstrecke erfolgt nach
Einfahren des Fahrzeugs in die Weiche durch Verfahren der schwenkbaren
Schienenabschnitte. Hierdurch werden die Fahrwerke des Fahrzeuges ebenfalls um
90° geschwenkt, und anschließend ist das Fahrzeug in Richtung des zweiten
Schienenstrangs verfahrbar.
Dieses Transportsystem ermöglicht zwar eine platzsparende Umsetzung des
Schienenfahrzeuges von einer ersten auf eine dazu rechtwinklige zweite
Schienenstrecke, jedoch erweist sich diese Lösung für die Einsatzfälle, in denen das
Fahrzeug beispielsweise nur eine 90°-Kurve fahren soll und keine Kreuzung vorliegt,
als konstruktiv zu aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportsystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, welches
eine optimierte Kurvengängigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Transportsystem durch die im Anspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen 2 bis 11 angegeben.
Erfindungsgemäß wird durch die Verlagerung der Schwenkachsen der Tragschenkel
von den Fahrzeugenden zur Fahrzeugmitte hin erreicht, daß die Kurvengängigkeit des
Fahrzeugs verbessert wird. Hierdurch können engere Kurven verschleißarm
durchfahren werden. Durch die leicht von der Fahrzeuglängsseite nach innen versetzte
Anordnung der Schwenkachsen wird ermöglicht, das Fahrzeug auch über Weichen
gemäß der DE 39 00 616 A1 verfahren zu lassen.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die im Kurvenbereich in Richtung der äußeren
Schiene eingezogene Ausbildung der inneren Schiene, so daß die Geschwindigkeit
des inneren, hinteren Fahrwerks während der Durchfahrung des Kurvenbereiches
gegen null geht, d. h. im bevorzugten Fall fast stehenbleibt und seine
Bewegungsrichtung nicht umkehrt. Die Vorteile der Erfindung bleiben jedoch auch
erhalten, wenn das innere, hintere Fahrwerk während des Durchfahrens des
Kurvenbereiches zunächst stehenbleibt und geringfügig (etwa eine ¼ Umdrehung) in
die Gegenrichtung rollt. Das erfindungsgemäß ausgebildete Transportsystem stellt
somit ein Fahrzeug zur Verfügung, das auch enge Kurvenradien sanft sowie ruckarm
durchfahren kann. Enge Kurvenradien heißt hier, daß das Verhältnis von dem Abstand
der Schiene untereinander und dem Radius der kurvenäußeren Schiene bis zu
minimal etwa 1 : 1 betragen kann. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des
Fahrzeugs und der Schiene werden die Querbeschleunigungen, die auf das auf dem
Fahrzeug angeordnete Stückgut einwirken, sehr gering. Das Stückgut, insbesondere in
Form von auf Paletten angeordneten Kartonagen, neigt somit nicht mehr zum
Verrutschen auf dem Fahrzeug, und aufwendige Befestigungsvorrichtungen für das
Stückgut können entfallen. Des weiteren hat sich als vorteilhaft erwiesen, die
senkrecht zur Fahrtrichtung ausgerichteten Achsen der Fahrwerke annähernd in den
Eckpunkten eines gedachten Quadrates anzuordnen, denn hierdurch wird selbst beim
Durchfahren von engen Kurvenradien erreicht, daß der Schwerpunkt des
Stückgutes innerhalb der Radaufstandsfläche bleibt und somit das Fahrzeug die Kurve
stabil durchfährt.
Besonders geeignet ist dieses Fahrzeug für die Verwendung auf im Querschnitt
I-förmig ausgebildeten Schienen, die über Stützen auf dem Boden gehalten sind.
Dieses Transportsystem eignet sich somit für die Umfahrung von zumeist im Grundriß
rechtwinklig ausgebildeten Lagern, um von den einzelnen Lagerplätzen Stückgüter
aufzunehmen oder an diese abzugeben. Die Erfindung ist auch für Fahrzeuge und
Schienen im Hängebahnbereich geeignet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Draufsicht auf ein Transportsystem mit einem kurvengängigen Fahrzeug
auf einem geraden Schienenabschnitt,
Fig. 2 Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 3 Transportsystem mit einem Fahrzeug beim Durchfahren einer
Rechtskurve,
Fig. 4 Transportsystem mit einem Fahrzeug beim Durchfahren einer
Linkskurve.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 1 auf einem geraden Schienenabschnitt dargestellt. Der
Schienenabschnitt ist aus zwei nebeneinander und weitestgehend parallel zueinander
ausgerichteten Schienen 2 aufgebaut. Das Fahrzeug 1 besteht im wesentlichen aus
einem Rahmen 3, der über vier Fahrwerke 4 auf den Schienen 2 abgestützt ist. Die
Fahrwerke 4 sind jeweils um senkrechte Achsen 5 schwenkbar mit dem Rahmen 3
verbunden. Der Rahmen 3 ist im wesentlichen aus einem Längsträger 6 einer
Quertraverse 7 und zwei vorzugsweise gleich lange Tragschenkeln 8 gebildet. Der
Längsträger 6 und die Quertraverse 7 sind in der Draufsicht gesehen T-förmig
miteinander verbunden. An den Enden des Längsträgers 6 ist jeweils ein Fahrwerk 4
gelagert. Der Längsträger 6 ist mit seiner Längserstreckung in Fahrtrichtung F
ausgerichtet. An dem dem Längsträger 6 abgewandten Ende der Quertraverse 7 sind
die Tragschenkel 8 über einen Zwischenträger 9 angelenkt. Der Zwischenträger 9 ist
mit seiner Längserstreckung in Fahrtrichtung F ausgerichtet und an seinen Enden über
Schwenkachsen 10 mit den Tragschenkeln 8 verbunden. An den freien Enden der
Tragschenkel 8 ist über eine Achse 5 ein Fahrwerk 4 gelagert. Die Tragschenkel 8 sind
derart an der Quertraverse 7 gelagert, daß die Tragschenkel 8 bei auf einem geraden
Schienenabschnitt befindlichen Fahrzeug 1 - ausgehend von einer Lage parallel zur
Fahrtrichtung F - nach außen geschwenkt sind. Die Tragschenkel 8 sind etwa um ⅛
der Breite des Fahrzeugs 1 von der Längsseite nach innen versetzt angelenkt. Diese
Ausführung wird gewählt, wenn das Fahrzeug 1 über Weichen gemäß der DE 39 00 616 A1
fahren soll, um ein Verklemmen der Laufräder 11 zu vermeiden. Die
Schwenkachsen 10 sind in unmittelbarer Nähe zur Quertraverse 7 an dem
Zwischenträger 9 gelagert. Da die Quertraverse 7 in Fahrtrichtung F gesehen in der
Fahrzeugmitte angeordnet ist, liegen die Schwenkachsen 10 entsprechenderweise im
Bereich der der halben Länge des Fahrzeugs 1. In Abhängigkeit der nach innen
versetzten Anordnung der Schwenkachsen 10 und deren angrenzenden Anordnung an
die Quertraverse 7 ist die Länge der Tragschenkel 8 so gewählt, daß die vier
Fahrwerke 4 mit ihren Achsen 5 in den Eckpunkten eines gedachten Vierecks
angeordnet ist, wenn das Fahrzeug 1 sich auf einem geraden Schienenabschnitt
befindet. Die Fahrwerke 4 sind im wesentlichen aus jeweils einem Laufrad 11 und vier
Führungsrollen 12 aufgebaut. Die Führungsrollen 12 sind derart an dem Fahrwerk 4
angeordnet, daß diese seitlich an der Schiene 2, insbesondere bei einer I-förmig
ausgebildeten Schiene 2, an dessen Obergurt 14 abrollen. Das Fahrzeug 1 wird
vorzugsweise über einen Elektroantrieb 13 angetrieben, der seitlich an dem Fahrwerk
4 angeflanscht ist. Der Elektroantrieb 13 ist über nicht dargestellte Stromabnehmer mit
einer entlang der Schiene 2 angeordneten Schleifleitung elektrisch verbunden. Das
Fahrzeug 1 über eine Batterie zu versorgen, ist auch möglich.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1, aus der die Anordnung der Tragschenkel
8 an der Quertraverse 7 ersichtlich ist. Die Tragschenkel 8 sind jeweils über eine
Schwenkachse 10 an einem an der Quertraverse 7 angeordneten Zwischenträger 9
gelagert. Hierzu ist der Zwischenträger 9 aus zwei in Fahrtrichtung F ausgerichteten
Flachprofilen ausgebildet, die jeweils auf der Ober- und Unterseite der Quertraverse 7
angeordnet sind und somit einen Zwischenraum zur Aufnahme des Tragschenkels 8
bzw. dessen Schwenkachse 10 bilden. Des weiteren ist aus der Fig. 2 ersichtlich, daß
auf dem Fahrzeug 1 eine Aufnahmevorrichtung für Stückgut angeordnet ist. Diese
Aufnahmevorrichtung 15 ist vorzugsweise als angetriebene Rollenbahn oder
Tragkettenförderer für auf Paletten angeordnete Stückgüter ausgebildet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils ein Fahrzeug 1 beim Durchfahren einer Rechts- (s. Fig. 3)
bzw. einer Linkskurve (s. Fig. 4). Es ist ersichtlich, daß die kurveninnere Schiene 2i,
ausgehend von einem weitestgehend parallelen Verlauf der Schienen 2, im
Kurvenbereich in Richtung der äußeren Schiene 2a eingezogen ist. Der Abstand der
inneren Schiene 2i zu der äußeren Schiene 2a beträgt im Kurvenbereich etwa 0,8 × S,
wobei S der Abstand zwischen der inneren Schiene 2i und der äußeren Schiene 2a in
einem geraden Schienenabstand ist. Im Bereich der Kurve ist die innere Schiene 2i
bei einer Rechtskurve aus einem sich an die gerade innere Schiene 2i anschließenden
linksgekrümmten Kreisbogen mit einer Länge von 15°, einem sich daran
anschließenden geraden Schienenabschnitt, einem rechtsgekrümmten Kreisbogen mit
einer Länge von etwa 120°, einem weiteren geraden Schienenabschnitt und einem
linksgekrümmten Kreisbogen mit etwa 15° gebildet. Die Ausbildung der inneren
Schiene 2i ist so gewählt, daß die Geschwindigkeit des inneren hinteren Fahrwerks 2hi
während der Durchfahrung des Kurvenbereichs gegen Null geht, d. h. im bevorzugten
Fall fast stehenbleibt und seine Bewegungsrichtung nicht umkehrt. Die Vorteile der
Erfindung bleiben jedoch auch erhalten, wenn das innere, hintere Fahrwerk 2hi
während der Durchfahrung des Kurvenbereichs zunächst stehenbleibt und geringfügig
um etwa eine Einviertelumdrehung in Gegenrichtung rollt. Für die Ausführung eines
Fahrzeuges 1 mit beidseitigem Elektroantrieb ist innere Schiene 2i so ausgebildet, daß
das hintere innere Fahrwerk 4hi während der Durchfahrung der Kurve durch das
Fahrzeug 1 seine Bewegungsrichtung nicht ändert, d. h., daß das Laufrad 11 seine
Umdrehungsrichtung beibehält.
Claims (11)
1. Transportsystem mit einem auf nebeneinander angeordneten Schienen
verfahrbaren und kurvengängigen Fahrzeug, mit an einem Rahmen
angeordneten und um senkrechte Achsen schwenkbaren Fahrwerken und mit in
Fahrtrichtung gesehen an einer Fahrzeugseite zwischen dem Rahmen und dem
jeweiligen vorderen und hinteren Fahrwerk angeordneten Tragschenkeln, die um
eine senkrechte Schwenkachse schwenkbar an dem Rahmen gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkachsen (10) der Tragschenkel (8) in Fahrtrichtung (F) gesehen
im Bereich der halben Länge des Fahrzeuges (1) angeordnet sind.
2. Transportsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen (10) der Tragschenkel (8) in Fahrtrichtung (F) gesehen
hintereinander angeordnet sind.
3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Tragschenkel (8) die gleiche Länge aufweisen.
4. Transportsystem nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen (10) der Tragschenkel (8) ausgehend von der
Fahrzeugseite zur Mitte des Fahrzeugs (1) versetzt sind.
5. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei vordere und zwei hintere Fahrwerke (4) vorgesehen sind und die Länge
der Tragschenkel (8) so gewählt ist, daß jeweils die vorderen und die hinteren
Fahrwerke (4) in Fahrtrichtung (F) gesehen auf einem geraden Abschnitt der
Schienen (2) nebeneinander angeordnet sind.
6. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der Fahrwerke (4) über einen Elektroantrieb (13)
angetrieben ist, der über an der Schiene (2) angeordnete Schleifleitungen
mit Energie
versorgt wird.
7. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrwerke (4) aus einem Laufrad (11) bestehen, das
über Führungsrollen (12) an der Schiene (2) geführt ist.
8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend von einem weitestgehend parallelen Verlauf der Schienen (2) im
Kurvenbereich die innere Schiene (2i) derart in Richtung der äußeren Schiene
(2a) eingezogen ist, daß das innere, hintere Fahrwerk (4hi) während des
Durchfahrens des Kurvenbereiches seine Fahrtrichtung (F) beibehält.
9. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen (2) im Querschnitt I-förmig ausgebildet, über Stützen auf dem
Boden abgestützt sind und das Fahrzeug (1) auf den Obergurten (14) der
Schienen (2) verfahrbar ist.
10. Transportsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrollen (12) an den Längsseiten der Obergurte (14) verfahrbar
sind.
11. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die benachbarten Fahrwerke (4) mit annähernd gleichen Abständen
zueinander angeordnet sind.
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