DE1950573B2 - Vorrichtung zur Überlagerung sichtbarer Bilder auf ein dynamisches Fernsehbild - Google Patents
Vorrichtung zur Überlagerung sichtbarer Bilder auf ein dynamisches FernsehbildInfo
- Publication number
- DE1950573B2 DE1950573B2 DE1950573A DE1950573A DE1950573B2 DE 1950573 B2 DE1950573 B2 DE 1950573B2 DE 1950573 A DE1950573 A DE 1950573A DE 1950573 A DE1950573 A DE 1950573A DE 1950573 B2 DE1950573 B2 DE 1950573B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- probe
- video
- signal
- coordinates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims description 41
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 claims 1
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 22
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 11
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 description 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 2
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical group [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 239000008151 electrolyte solution Substances 0.000 description 1
- 239000003550 marker Substances 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000007790 scraping Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- XOLBLPGZBRYERU-UHFFFAOYSA-N tin dioxide Chemical compound O=[Sn]=O XOLBLPGZBRYERU-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910001887 tin oxide Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
- H04N5/278—Subtitling
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
- H04N5/272—Means for inserting a foreground image in a background image, i.e. inlay, outlay
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
- Studio Circuits (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Zeitschrift »radio mentor«, Heft 12, 1964, Seiten 938 und 939, ist eine derartige Vorrichtung
bekanntgeworden, bei der ein elektronischer Lichtmarkengeber in Form eines Zeigestabes auf dem Fernsehbild
entsprechend der verwendeten Elektronik gewünschte Markierungen erzeugt. Das erzeugte Bild
verschwindet jedoch sofort wieder, wenn der Zeigestab von der Oberfläche des Fernsehbildschirms weggenommen
wird.
Ausgehend von der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, diese Vorrichtung so auszugestalten, daß über einzelne punktförmige Markierungen hinausgehend
ganze Figuren, Diagramme oder Zeichnungen
aufgenommen, nach Bedarf abgerufen und in das Fernsehbild eingeblendet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erf'ndung. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Aufgrund der erfindungsgemäß verwendeten Speichereinrichtungen kann die einzublendende Darstellung
zu beliebigen Zeitpunkten abgerufen und dem Fernsehbild überlagert werden. Die Darstellung ist
hierbei nicht auf eine punktförmige Markierung beschränkt, sondern kann aufgrund der Speichereinrichtungen
ganze Linienzüge, Diagramme usw. umfassen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den
Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sichtausgabeanlage,
F i g. 2 eine Einzeldarstellung einer Ausführungsform einer elektrischen Eingabevorrichtung zur Benutzung
mit der erfindungsgemäßen Anlage,
F i g. 3 eine weitere Anwendung der erfindungsgemäßen
Anlage,
Fig.4 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, bei der ein doppelseitiger Abtastumwandler anstelle einer Videokamera verwendet
wird,
F i g. 5, 6 und 7 eine weitere Ausführungsform von Bauteilen, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Anlage benutzt werden, und
Fig.8 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben:
Bei der Ausführungsform entsprechend der Fig. 1, 2
und 3 sind zwei Standard-Fernsehkameras 11 und 12 vorgesehen. Kamera 11 liefert den Szeneneingang und
Kamera 12 fotografiert den Ausgang des handbetätigten Ausgabegenerators 13. Das elektrische Signal von
der Kamera 11 geht über die Leitung 14 und das Signal von der Kamera 12 über die Leitung 15, um in einem
Standard-Videosignalmischer 16 vereinigt zu werden. Der gemischte Signalausgang von dem Mischer 16 wird
zu einem Übertrager 17 geführt und von diesem in üblicher Weise übertragen und von einem Signalempfänger
18, wie z. B. einem Heimfernsehempfänger, aufgenommen. Ein gemischtes Bild wird von diesem
sichtbar ausgegeben. Szenen, die von der Kamera 11 übertragen werden, können offensichtlich durch Bilder
von einem Videobandgerät oder einer »Instant Replay«-Anlage, die derzeit erhältlich sind, oder von einem
Filmprojektor oder dergleichen ersetzt werden.
Es soll außerdem bemerkt werden, daß das von dem Mischer 16 kommende Signal, anstatt direkt übertragen
zu werden, in ein Videobandgerät gegeben werden und zur nachfolgenden Über; ragung gespeichert werden
kann. Darüber hinaus können, wie aus dem folgenden hervorgeht, vorher aufgenommene Audio-Magnetbänder
ebenfalls verwendet werden, um den handbetätigten Ausgabegenerator 13 zu ersetzen.
Alle erwähnten Einheiten der Anlage sind üblicherweise erhältliche Standard-Einrichtungen.
Die erfindungsgemäße Anlage enthält einen digitalen oder analogen handbetätigten Ausgabegenerator 13,
welcher Information auf den X- und Y- Koordinaten einer Sonde oder einem zeigerähnlichen Element an der
Steuerung der Ausgabebetätigungsperson vorsieht. Bei der bevorzugten Ausführungsform eier Erfindung hat
der Generator die Form einer lichttransparenten oder halbtransparenten, elektrisch leitenden dünnen Platte.
Eine solche Platte kann jedoch für sichtbares Licht auch •j opak bei verschiedenen Abänderungsformen des
Grundsystems sein. Diese Platte weist einen elektrisch isolierenden Rahmen 19 auf, während ihr Mittelteil, der
innerhalb des Rahmens liegt, elektrisch leitend ist. Eine solche Platte 20 hai die Form einer kontinuierlich
ίο leitenden Widerstandsschicht und kann z. B. aus einer
Zinnoxyd überzogenen elektrisch leitenden Glasplatte bestehen oder andererseits eine elektrolytische Lösung
sein. Es ist wichtig für einige Ausführungsformen, daß diese Platte kontinuierlich bzw. gleichmäßig leitet.
Es gibt mehrere andere bekannte Verfahren zur Bestimmung und Ablesung der X- und K-Lage einer
Sonde 34, die die Platte 20 berührt. So kann z. B. ein Diodenschaltsystem oder ein Stift, der über starre oder
federähnliche Glieder mit einem Paar von Potentiome-
2'j tern verbunden ist, benutzt werden. Ferner kann die
digitale Lage, in der die voraussichtliche Lage durch die Benutzung eines Paares von isolierten, sich überschneidenden,
offenen Gitterwerken von Drähten oder Leitungen identifiziert wird, Anwendung finden.
?.·) Ein Gleichstrompotential wird in vertikaler Richtung
der Platte 20 von dem Gleichstromgenerator 22 und Leitungen 23 und 24 über die Induktoren 25 und 26
aufgedrückt. Gleichzeitig wird ein Wechselstrompotential in horizontaler Richtung auf die elektrisch leitende
Platte 20 von einem Wechselstromgenerator 27 und über die Leitungen 28 und 29 über eine Reihe von
Kapazitäten 30 und 31 gedrückt, welche jede Einwirkung des Wechselstromkreises auf den gleichzeitig
wirkenden Gleichstromkreis und umgekehrt blockieren.
Gleichzeitig blockieren die Induktivitäten 25 und 26
jede Einwirkung des Wechselstromkreises auf den gleichzeitig arbeitenden Gleichstromversorgungskreis
und umgekehrt. Die Gleichstrom- und Wechselstrom-Betätigung des Ausgabegenerators kann natür-Hch
auch vertauscht werden. Darüber hinaus können die Induktoren durch Heliebige andere Schaltungen oder
Bauelemente ersetzt werden, die eine hohe Impedanz bei der Frequenz des Wechselstroms haben. Die
Wechselstrom- und Gleichstrom-Signale werden am Kontakt 32 gemischt, der bei 33 geerdet ist, während das
Wechselstromsignal dem Gleichstromsignal überlagert wird und die Amplituden der Signale an jedem Punkt
der Platte 20 proportional zu den horizontalen und vertikalen Abständen der Sonde von der untern rechten
so Ecke der Platte sind.
Es ist offensichtlich, daß anstelle von Gleichstrom und Wechselstrom zwei verschiedene, weit voneinander
getrennte Wechselstromfrequenzen zur Festlegung der X- und K-Koordinaten der Sonde benutzt werden
können. Die Blockiereinrichtungen 30, 31 und 25, 26 müssen nur für eine Frequenz eine hohe Impedanz und
für die andere Frequenz eine Belastungsimpedanz aufweisen, um ihre Funktionen zu erfüllen.
Ein integrierender Bestandteil der Anlage ist die
bo elektrisch leitende Sonde 34, an die sich eine Leitung 35
anschließt, wodurch diese Sonde mit einer Bildspeicherund Ausgabeeinheit elektrisch verbunden ist.
Die Sonde 34 nimmt ein gemischtes Signal von dem /■■ usgaLegenerator 13 auf, wobei das Signal Information
t'< enthält, die den genauen Punkt des Kontaktes zwischen
Sonde und Generator enthält, d. h. ein solches Signal liefert die X- und K-Koordinaten eines Punktes auf der
Ebene des Generators. Dieses Signal enthält sowohl
eine Wechselstromkomponente, die den horizontalen Abstand wiedergibt, als auch eine Gleichstromkomponente,
die den vertikalen Abstand wiedergibt. Dieses Signal wird dann in seine Wechselstrom- und Gleichstrom-Bestandteile
aufgespalten, deren Amplituden ■> dann beispielsweise in einen elektrostatischen Speicheroszilloskopen
36 gegeben werden. Solche Oszilloskopen sind im Handel. Das Signal von der Leitung 35 geht über
ein Hochpaßfilter 42 und eine Diode 43 in den Speicheroszilloskopen 36. Die Kapazität filtert das in
Gleichstromsignal aus. Das verbleibende Wechselstromsignal wird gleichgerichtet, um den horizontalen
Eingang in den Oszilloskopen zu liefern.
Gleichzeitig läuft das gemischte Signal von der Leitung 35 in und über ein Tiefpaßfilter in den \r>
Speicheroszilloskopen, um die vertikale Lage des Strahls entsprechend dem Gleichstrompegel einzustellen,
welcher von der Sonde 34 aufgenommen wurde.
Ein solches aufgespaltenes Signal wird dann angezeigt und als ein einzelner Punkt oder eine Linie von 2»
Punkten bei einer Folge von Signalen auf dem Speicheroszilloskopenschirm gehalten, welcher dann
wiederum von der Fernsehkamera 12 aufgenommen wird. Die Ausgänge der Kamera 11 und 12 werden dann
zur Übertragung gemischt, wie oben erwähnt. 2r>
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der handbetätigte Ausgabegenerator 13
im wesentlichen aus einer dünnen Schicht von elektrisch leitendem Glas mit den angeschlossenen Schaltkreisen,
die oben erwähnt wurden. Für die Bedienungsperson, jo die die Grundvideoszene beobachtet und genau sieht,
wie sie diese beeinflußt, wird die Glasplatte vorzugsweise über die Frontplatte eines Standard-Vidcoempfängers
angeordnet, der gleichzeitig die Bilder der beiden Kameras 11 und 12 wiedergibt. Dies ermöglicht eine J">
gute Koordination von Hand und Auge der Bedienungsperson und eine genaue Anordnung des hinzugefügten
Materials in Bezug auf das zugrunde liegende Bild. Ein opakes Blatt kann anstelle des transparenten oder
halbtransparenten Blattes verwendet werden, wenn aus ίο
dem einen oder anderen Grunde, wie z. B. bei der Vorbereitung vorher aufgenommener Diagramme zur
späteren Benutzung mit der Anlage, es für die Bedienungsperson nicht notwendig ist, den Grundvideoschirm
zu beobachten. In diesem Falle wird offensichtlieh der genannte Videoempfänger nicht benutzt, es
kann jedoch wünschenswert sein, auf verschiedene bekannte Weisen Führungslinien oder andere Informationen
auf das opake Blatt zu projizieren, um der Bedienungsperson behilflich zu sein.
Ein anderes Verfahren zur Benutzung eines opaken Blattes, während gleichzeitig die Möglichkeit einer
genauen Festlegung von von Hand gezeichneten Diagramminformationen auf dem Grundvideobild erhalten
bleibt, schließt die Benutzung einer Standard-45C-Strahlaufspaltungs-
oder halbtransparenten Spiegelanordnung ein. Ein Videoschirm, der hinter dem Spiegel aufgestellt ist, erscheint dem Beobachter optisch
der opaken horizontal arbeitenden Oberfläche des Blattes überlagert.
Offensichtlich können auch Fernsehbild-Projektionstechniken in einer Frontprojektionsanordnung angewendet
werden, die das opake Blatt in der Weise eines Filmschirmes verwenden.
lici einer anderen Ausführungsform der Erfindung
Ix-'ieht die in Verbindung mit der Sonde verwendete
Platte aus zwei transparenten flexiblen Signalblättern oder -bändern, zwischen die zwei transparente Erdungsblättcr
gelegt sind. Die Signalblätter oder -bänder sind von den Erdungsblättern durch schmale Spalten
getrennt. Ein Signalblatt liefert X-Koordinatensignalspannungen
und das andere Signalblatt V-Koordinatensignalspannungen.
Wenn die Sonde gegen das oberste Blatt gedrückt wird, um einen Kontakt der zwischenliegenden
Blätter an der Stelle der Sonde mit den Erdungsblättern herzustellen, kann die Lage der Sonde
elektrisch wie oben bestimmt werden, d. h. die A"- und V-Koordinaten der Sonde werden so elektronisch
festgelegt. Es soll erwähnt werden, daß die Sonde nicht in die Blätter eindringt, sondern nur einen Druckkontakl
ausübt. Bei einigen Anwendungen kann das Blatt opak sein und das Videobild durch Projektion ausgegeben
werden, wie oben beschrieben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann entsprechend F i g. 3 ein relativ großes Blatt 46 aus
solchem Glas vor der Bedienungsperson 48 aufgehängi werden. Bei der Bewegung der Sonde 34 durch sie über
dieses Blatt oder bei der Benutzung einer kleiner Fingerspitzensonde erhält der Beobachter den Eindruck,
daß die Bedienungsperson in der Luft schreibt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die überlagerten Signale für den Speicheroszilloskopen
von einem vorher aufgenommenen Audio-Frequenzmagnetband stammen. Der Ausgang von derr
Band, auf dem entsprechende Spannungen zur Erzeu gung der gewünschten Zeichnung aufgenommen sind
wird dem Speicheroszilloskop zugeführt und dann aul die Kamera 12 abgebildet. Die horizontalen unc
vertikalen Lagesignale, welche den Oszilloskopstrah steuern, werden als Funktion der Zeit zusammen mii
einem geeigneten Signal aufgenommen, um eine »An-Aus«- oder Z-Achsen-Modulation des Strahles zi
liefern. Somit sind drei Informationskanäle erforderlich um eine Zeichnung oder eine Zeichenbildfolge odei
dergleichen vorher aufzunehmen. Dies bedeutet jedocr nicht, daß ein Dreikanalbandgerät erforderlich ist —
unterschiedlich modulierte Audio-Frequenzträger kön nen auf einer einzelnen Spur eines Standard-Bandgerä
tes aufgenommen werden. Dies liefert der Bedienungs person mit einem Druckknopf »Abruf« eine Steuerung
über das Bild, welches überlagert wird, und ist sehi praktisch für Bilder wie Pläne, Diagramme odei
Übersichten.
Das überlagerte Bild wird auf der Frontplatte de: Speicheroszilloskopen zurückgehalten, bis es von de:
Bedienungsperson gelöscht wird. Anstelle einer Überla
gerung eines Bildes mit ausgezogenen Linien ist ei außerdem möglich, ein Bild mit gestrichelten Linier
durch eine Z-Achsen-Modulation des Oszilloskopenein gangs zu erzeugen.
Es soll außerdem darauf hingewiesen werden, dal eine relativ kostensparende Vidikonkamera anstelle dei
Kamera 12 in der beschriebenen Anlage verwende werden kann. Diese kann ortsfest zur dauernder
Benutzung mit der Ausgabeeinheit 36 angebracht sein.
Eine weitere Ausführungsform der Erfinding ist ii Fi g. 4 dargestellt. Bei dieser Anlage sind die Ausgabe
kamera 12 und der elektrostatische Speicheroszilloskoj 36 (Fig. 1) durch einen Abtastumwandler 51 ode
dergleichen ersetzt Die X- und V-Signale von den
Generator 13 und der Sonde 34 werden direkt in diesel Konverter über Verstärker 52 eingeführt, wo sie benutz
werden, um das gewünschte Bild in Form elektrostati scher Ladungen zu speichern. Das Videosignal von den
Konverter läuft über einen Videoverstärker 52 unc daraufhin zu dem Mischer 16, wo es dem von de
Kamera 11 kommenden Signal überlagert wird. Das Ergebnis ist genau das gleiche wie das oben in
Verbindung mit F i g. 1 und 2 beschriebene und wird auf dem Monitor 50 dargestellt.
Der Abtastumwandler ist im Handel erhältlich, beispielsweise als Typ H-1213 von der Hughes Aircraft
Company. Es ist klar, daß ähnliche Vorrichtungen in Verbindung mit der Erfindung benutzt werden können.
Eine weitere Ausführungsform eines Teiles der erfindungsgemäßen Anlage ist in den Fig.5, 6 und 7
dargestellt. Dem Beschauer gegenüber ist die Gesamtlage im wesentlichen die gleiche wie die in Zusammenhang
mit den Fig. 1 bis 4 beschriebene, die Sichtplatte
61 hat jedoch einen anderen Aufbau als die der elektrostatischen Speicherausgaberöhre. Im Zusammenhang
mit der erfindungsgemäßen Anlage arbeitet sie jedoch auf gleiche Weise. Bei dieser weiteren
Ausführungsform wird das überlagerte Bild auf dieser Platte 61 gebildet.
Um den Aufbau der Sichtplatte 61 dieser Ausführungsform am besten zu verstehen, wird zunächst auf
F i g. 7 Bezug genommen, welche eine schematische Schnittdarstellung durch die Vorrichtung gibt. Das
Gerät weist ein Gehäuse 63 mit einer Frontseite auf, die eine Glasplatte 62 enthält. Eine Pulverschicht 64 ist
gleichmäßig und entfernbar an der Innenoberfläche der Glasplatte 62 befestigt. Durch gesteuertes Abkratzen
des Pulvers, z. B. mittels eines Stiftes 65, kann die Pulverschicht teilweise entfernt werden. Diese Pulverschicht
ist opak und für sichtbares Licht reflektierend. Wo sie entfernt ist, kann das Licht durch die Glasplatte
hindurchfallen. Vorzugsweise ist das Pulver ein Aluminiumstaub, obgleich andere vergleichbare Materialien
benutzt werden können. Die Wirkungsweise der Platte
62 ist, wenn ein Teil des Pulvers entfernt wurde, vergleichbar mit der Linie, die auf der Frontplatte der
elektrostatischen Speicherausgaberöhre gezogen wird.
Die Bewegung des Stiftes 65 zur selektiven gesteuerten Entfernung von Teilen der Pulverschicht 64
wird von X- und V-Koordinatensignalen von einem
Magnetbandgerät und einem Magnetband oder »Live« geführt. Entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform
werden solche Signale in eine Einheit 40 eingegeben und dann über Leitungen 66 und 67 (F i g. 5)
einem Paar von Lageservomotoren 68 und 69 (Fig.6) zugeführt, welche den Stift wunschgemäß bewegen. Das
Bauteil 13 arbeitet bei dieser Ausführungsform genau wie oben beschrieben.
F i g. 6 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines Stiftantriebes und den damit verwendeten Lagesteuermechanismus.
Die Signale von der Leitung 66 werden dem X-Koordinatenservomotor 68 und die Signale von der
Leitung 67 dem y-Koordinatenservomotor 69 zugeführt. Diese Motoren bewirken eine gesteuerte Bewegung
des Stiftes innerhalb des Gehäuses 63 in nahezu der gleichen Weise, wie der Elektronenstrahl in der
oben beschriebenen Ausführungsform gesteuert wird.
F i g. 6 stellt eine Einrichtung zur Bewegung des Stiftes 65 in Übereinstimmung mit den X- und
y-Koordinatensignalen, die der Vorrichtung zugeführt werden, dar. Der X-Koordinatenservomotor 68 betätigt
einen Scheibenantrieb 41. An diesem Scheibenantrieb befindet sich eine Gleitelement 71, welches Befestigungsstifte
70 oder dergleichen aufweist und horizontal h5 in einem unteren Führungselement 72 und einem oberen
Führungselement 73 beweglich ist. Wie in Fig.6 dargestellt ist, bewegt eine Drehung des Servomotors
68 im Uhrzeigersinn das Gleitelement 71 nach rechts und umgekehrt. Der Stift 65 ist mit dem Gleitelement 71
beweglich befestigt und kann sich mit diesem frei horizontal bewegen.
Der y-Koordinatenservomotor 69 betätigt einen zweiten Scheibenantrieb 74, mit dem der Stift
verbunden ist. Das Ganze ist auf dem Gleitelement 71 angeordnet. Wenn sich dieser Servomotor 69 im
Uhrzeigersinn dreht, wird der Stift nach unten bewegt und umgekehrt. Dieser letzte Servomotor ist fest mit
dem Gleitelement 71 verbunden und bewegt sich mit diesem horizontal. Das Ergebnis der Stiftlage wird
durch die X- und y-Koordinatensignaleingänge zu den beiden Servomotoren gesteuert.
Die Stiftlage muß ferner entsprechend einer dritten Dimension gesteuert werden. Wenn das überlagerte
Bild gezeichnet werden soll, muß der Stiftpunkt die innere Oberfläche der Platte 62 berühren und an dieser
reiben, um die Pulverschicht 64 von dieser zu entfernen. Um das unerwünschte dauernde Zeichnen einer Linie zu
vermeiden, solange der Stift sich entlang seinen X- und y-Achsen bewegt, ist ein Solenoid 75 (F i g. 7)
vorgesehen, welches die Herein- und Herausbewegung des Stiftes auf Wunsch bewirkt. Dies entspricht der
Wirkung nach der Intensitätssteuereinheit der elektrostatischen Speicherausgaberöhre. Der Steuermechanismus,
entweder von dem Magnetbandgerät oder direkt von dem Signalgenerator, ist der gleiche. Ein Signal auf
dem Magnetband wird z. B. der Leitung 68a zugeführt, um das Solenoid zu betätigen und den Stift aus dem
Kontakt mit der Platte 62 zurückzuziehen oder in Kontakt mit der Platte 62 zu bringen.
Es ist offensichtlich, daß verschiedene andere Einrichtungen zur Bewegung des Stiftes in allen drei
Richtungen verwendet werden können.
Das Pulver, welches mittels des Stiftes abgekratzt wird, wird in dem Gehäuse zur Wiederbenutzung
zurückgehalten, damit mit diesem die mit Hilfe des Stiftes erzeugten Linienzeichnungen »ausgelöst« werden
können. Dies kann man dadurch erreichen, daß man die Platte 61 vibrieren läßt oder Luftströme erzeugt, um
das Pulver auf der Glasplatte wieder abzulagern. Andere Mittel, wie z. B. elektrostatische Aufladung des
Pulvers, wodurch dieses von der Platte angezogen wird, können ebenfalls angewendet werden.
Ein Mittel zum »Auslöschen« der Linienzeichnungen, d. h. zum Wiederherstellen der gleichmäßigen Puiverschicht,
ist in F i g. 7 dargestellt. Das durch Betätigung des Stiftes abgekratzte Pulver plus einem zusätzlichen
Vorrat ist mit dem Bezugszeichen 64a versehen. Wahlweise können Glaskugeln 76 oder dergleichen
vorgesehen sein, die mit dem Pulver gemischt sind, um dieses locker und beweglich zu halten und die
elektrostatische Beladung zu unterstützen. Das abgekratzte Pulver lagert sich mit oder ohne den Glaskugeln
auf einer porösen Platte 77 ab, welche unten am Boden des Empfängers 61 angeordnet ist. Es ist ferner ein
poröser Absperrteil 78 an der Oberseite des Empfängers 61 vorgesehen.
Die Platte und der Absperrteil sind porös für Luft, jedoch nicht für das Pulver und die Kugeln. Durch die
Anordnung der Platte 77 wird eine Kammer 79 am Boden des Empfängers 61 gebildet.
Eine einfache Impulspumpe 80 ist über eine Leitung 81 mit der Kammer 79 verbunden. Diese Pumpe weist
ein Gehäuse 82 und einen Kolben 84 auf, der von einem Solenoid 83 betätigt wird. Der Solenoid wird über die
Leitung 66a, die »Lösch«-Leitung von beispielsweise
dem Bandgerät oder von der Direktsteuerung, gesteuert. Wenn die von dem Stift erzeugten Linien
gelöscht werden sollen, betätigt ein elektrischer Impuls das Solenoid, welches den Kolben rasch nach unten
treibt und somit einen Luftstoß in der Kammer 79 hervorruft. Dieser setzt sich in die Hauptkammer fort,
wo er das Pulver 64a zerstäubt und die gleichmäßige Pulverschicht 64 wieder herstellt. Die Luft entweicht
durch den porösen Absperrteil 78.
Bei vielen dieser Ausführungsformen ist eine elektrostatische Ladung auf dem Pulver 64a geeignet,
um das Pulver an der inneren Oberfläche der Glasplatte 62 haften zu lassen. Man kann jedoch vorteilhafterweise
ein Gitter aus feinen Drähten 85 in die Platte einbetten und die Drähte während des Löschzyklus laden, um das
Anhaften des Pulvers an der Platte zu begünstigen. In manschen Fällen kann ein planarer transparenter Leiter
diese Drähte ersetzen, und die entgegengesetzt geladenen Elektroden können Drähte sein, die in dem
das Pulver aufweisenden Körper verteilt sind.
Eine solche mechanische Platte 61 arbeitet in derselben Weise für den Benutzer, wie die oben
beschriebene Speicherröhre oder Abtastumwandler und erzeugt ein Bild entsprechend der Bewegung der Sonde
34.
Vorzugsweise ist die Breite der Stiftspur größer als die normale Breite des Kratzelementes 65. In ähnlicher
Weise kann derselbe Effekt auftreten, wenn ein Elektronenstrahl benutzt wird, um auf den anderen
Arten der hier beschriebenen Speicherelemente zu schreiben, z. B. auf den elektrostatischen Speicherausgaberöhren
oder Abtastumwandlern. Dies kann in einfacher Weise durch Hinzufügen eines Wechselstromsignals
geeigneter Amplitude zu vertikalen und horizontalen Abienkungssignale geschehen, das in die
Speicherausgabevorrichtung hineingelangt. Diese Wechselstromsignale werden wirksam die Position des
schreibenden Elementes in einen quadratischen Bereich um den normalen Stellungspunkt verwischen, der durch
die durch die Sonde 34 aufgenommenen Spannungen bestimmt ist. Auf ähnliche Weise können kleine
vorgeschriebene Symbole, z. B. ein Kreis, Pfeil, Flugzeugumriß und dergleichen, die von der Sondens^ellung
ausgehen, zum Erscheinen gebracht werden, während die Sonde stationär gehalten wird. Die korrekte
Zeitfolge der X-, Y- und »Strahl- Ein/Aus-Signale« werden nur zu den stationären Spannungen addiert, die
durch die Sondenstellung bestimmt sind. Diese Signale werden auf einem Audiobandgerät vorgeschrieben,
welches startet, wenn das Symbol gewünscht wird. Das Schreibverfahren ist dasselbe wie oben beschrieben.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen werden einige Speichervorrichtungsarten benutzt, z. B.
ein Speicheroszilloskop und ein Bildwandler oder Abtaster, d. h. eine Fernsehkamera. In einer weiteren
Modifikaton der oben beschriebenen Grundanlage können die vorgenannten Elemente leicht durch
gewisse andere, in Fig.8 dargestellte Mittel ersetzt
werden.
In dieser Figur ist eine Platte 20 und eine Sonde 34 mit
der Einrichtung 101 zur Trennung der X- und K-Koordinatenspannungen gezeigt, die aus dem Sondenplattenkontakt
resultieren. (Dies ist vorzugsweise in Fi g. 2 dargestellt). Das V-Koordinatensignal wird über
eine Leitung 102 zu einer V-Vergleichseinrichtung 103 und das X-Koordinatensignal über eine Leitung 104 zu
einer X- Vergleichseinrichtung 105 übermittelt.
Des ferneren sind ein digitaler Speicher 106 nach Art eines Scheiben- oder Trommelspeichers oder eine
Verzögerungsleitung geeigneter Speicherkapazität oder vergleichbare Digitalspeicher vorgesehen.
Die Y- und X-Vergleichseinrichtungen führen in ein
»UND«-Gatter 107, das seinerseits ein elektrisches Signal zu einem »ODER«-Gatter 108 über die Leitung
109 übermittelt. Wenn der Schalter 110 geschlossen ist und die -Y-Signalspannung gleich der X'-Spannung der
Vergleichseinrichtung 105 und gleichzeitig die V-Signalspannung gleich der V'-Spannung der Vergleichseinrichtung
103 ist, X-X' und Y=Y' gleichzeitig, wird ein Element der Linienzeichnung, die durch die
Bewegung der Sonde in Kontakt mit der Platte erzeugt wird, in den Speicher 106 gegeben. Nach einem
vollständigen Bildfeld des Speichers wird die gesamte gespeicherte Information gelöscht, wenn sich der
Schalter 110 in der Löschstellung befindet. Wenn andererseits der Schalter in der »Speicher«-Stellung ist,
kann das Speicherelement die Signale von der Platte 20 speichern.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, sei es mit zwei Videokameras oder mit einer Videokamera
und einer Abtastumwandlungsröhre 51, wird das Bild wie ein bisheriges Bild gespeichert, um in ein
abgetastetes Videosignal umgewandelt zu werden. Bei der Ausführungsform nach Fig.8 geschieht auf der
anderen Seite die Videoabtastumwandlung direkt nach Erzeugung jedes Bildelementes. Das umgewandelte
Videosignal wird dann gespeichert. Tatsächlich wird eine umlaufende Bildserie von Signalen in dem Speicher
106 gespeichert. Die umlaufenden Signale treten durch die Leitung 121 in den Speicher ein und erscheinen
wieder durch die Speicher-»Zeitkreise« in der notwendigen richtigen Form und Zeitfolge.
Der Adressen- oder Bildelementkoordinatenausgang vom Speicher 106 wird über die Leitung 111 zu einem
üblichen geeigneten Umwandler 112 (von digital zu analog) geführt, während damit gleichlaufend dasselbe
Signal über die Leitung 113a vom Speicher zu einem Synchronisationsdekodierer 113 geführt wird. Letzterer
synchronisiert auf einem Fernsehmonitor oder auf ein Wiedergabegerät, wodurch das Videosignal zu einem
vollständigen Bild rekonstruiert werden kann.
Das Signal von dem Umwandler 112 führt über Leitungen 114 und 115 in die X- und Y-Vergleichseinrichtungen
103 und 105. Dieser Umwandler erzeugt sowohl Analog X'- als auch K'-Signale, die mit den X-
und V-Signalen verglichen werden. Wenn somit gleichzeitig X=X' und Y = Y', bewirken die Vergleichseinrichtungen
103 und 105, daß das »UND«-Tor
107 ein »logisch 1-Signal« über die Leitung 109 zu und
dem »ODER«-Tor 108 führt.
Wenn ein »logisch 1 "-Signal in der Leitung 118 ist, welches am »ODER«-Tor 108 gleichzeitig mit dem
»logisch 1 "-Signal bei der Leitung 109 ankommt, heißt dies, daß die Information früher bei diesem Punkt
gespeichert war und keine neue Information hinzugefügt wird. Wenn die Leitung 118 auf dem »logisch
O"-Zustand, gleichzeitig das »Logisch 1 "-Signal auf der Leitung 109 war, dann wird ein »logisches Signal 1"
durch das »ODER«-Gaiter durch und in das »UND«-
Gatter 120 übermittelt und von dort zurück in den Speicher über das »UND«-Tor 120. Dies wird als ein
neues Bildelement in das erzeugte Sondenplattensignal interpretiert.
Man beachte, daß in dem UND«-Tor 120 unter der Annahme, daß der Schalter 110 im Löschzustand ist, das
einzigmögliche Signal in der Leitung 121 ein »logisches
0"- oder Löschsignal ist. Wenn sich umgekehrt der
Schalter 110 im Speicherzustand befindet, ist der Ausgang des »UND«-Tores 120 entweder eine »logische
1 "-Information über Leitung 118 oder 109 oder »logische 0" (Löschen), oder er ist frei.
In Fig.8 sei bemerkt, daß eine Leitung 126 als von
In Fig.8 sei bemerkt, daß eine Leitung 126 als von
der Leitung 118 kommend dargestellt ist, obwohl sie auch von den Leitungen 124 oder 121 kommen könnte,
die die Serien der Signale für die Überlagerung auf dem Grundvideoschirm führen. Dies ist vergleichbar mit dem
Signal von der Kamera 12 in F i g. 1 oder von der Speicherröhre 51 der F <
g. 4.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Überlagerung sichtbarer Bilder
auf ein dynamisches Fernsehbild mit einer Fernsehkamera zur Aufnahme eines Basisbildes und einem
Fernsehempfänger zur Wiedergabe des Basisbildes, mit einem von Hand betätigbaren Zeigestab, der
direkt auf dem Fernsehempfänger zur Erzeugung des überlagerten Bildes betätigbar ist, wobei das
Überlagerungsbild über eine Addierstufe dem Basisbild überlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeigestab eine Sonde (34) ist, die elektronisch auf einem Ausgabegenerator (13)
eine X- und V-Koordinate mit Bezug auf das
Fernsehbild bestimmt und abliest; daß Speichereinrichtungen (36, 51, 106) vorgesehen sind zum
Speichern der X- und V-Koordinaten der Sondenstellung relativ zu Einzelheiten des Basisbildes; daß
die Fernsehkamera (11) und die nachgeschalteten Geräte (16, 18) durch Videogeräte ersetzbar sind,
und daß eine Einrichtung zum Umwandeln der gespeicherten X- und V-Koordinaten der Sonde (34)
zu Videosignalen vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei Videokameras (11,12), deren -'5
eine (12) das überlagerte Bild fotografiert und deren andere (11) das übermittelte Basisbild fotografiert,
Videosignalmischer (16) und Mittel (14, 15) zum Verbinden der Mischer (16), einer von Hand
beweglichen Sonde (34) zur Erzeugung des überlagerten Bildes, elektrische Potentialeinrichtungen
zum Identifizieren der X- und V-Koordinaten der Sondenstellung relativ zu Einzelheiten der Bilder
von einer der Vidiokameras und mit der Sonde verbundene Speichereinrichtungen (36, 51, 106) zur
Reproduktion der X- und V-Koordinaten der Sonde.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Abtastumwandler (51), der die Ausgabekamera
(12) und einen elektrostatischen Speicheroszilloskopen (36) ersetzt und zum Speichern, Abta- -to
sten und Überführen des überlagerten Bildes mit der Sonde (34) und dem Videosignalmischer (16)
verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Identifizieren der
X- und V-Koordinaten der Sondenstellung eine transparente leitende Platte (20) ist, welche zugehörige,
elektrische Potential definierende Komponenten hat, die mit der Speichereinrichtung verbunden
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (36) als ein
Element ein Tonfrequenzaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen der den von der Sonde definierten X
und V-Koordinaten entsprechenden elektrischen Signale besitzt, wobei ein Eingang von der Sonde
(34) zum Aufzeichnungsgerät und ein Wiedergabebetrieb-Ausgang von dem Aufzeichnungsgerät zur
Zuführung von Signalen, die eine visuelle Darstellung des überlagerten Bildes darstellen, zu dem &o
Eingang vorhanden ist, der normalerweise vom manuell betätigten Darstellungsgenerator (13) versorgt
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Videokamera (11) zur Bildung
eines übertragenen Basisbildes, Bildwiedergabeeinrichtungen zur Darstellung des Basisbildes, Tonfrequenzaufzeichnungsgeräte
zur Speicherung elektrischer Signale, die die X- und V-Koordinaten eines Bildes darstellen, das dem Basisbild überlagert
werden soll, Abtastumwandler, die mit dem Ausgang der Tonfrequenzaufzeichnungsquelle verbunden
sind und die das aufgezeichnete grafische Signal zurück ins Videoformat umwandeln, und Videosignalmischeinrichtung
(16) verbunden mit der Videokamera (11) und dem Abtastumwandler (51) zur gleichzeitigen Darstellung des Basisbildes und des
überlagerten Bildes auf der Wiedergabeeinrichtung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tonfrequenzwiedergabeeinrichtung (52)
die verbunden ist mit der Mischeinrichtung (16) zur Überlagerung eines zweiten Bildes auf dem von der
Kamera (11) kommenden Basisbild zu irgendeinem Zeitpunkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das überlagerte Bild auf einer Platte
(61) gebildet wird, die eine Speicherdarstellungseinrichtung elektrostatischer Art ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) im wesentlichen aus
zwei Bändern besteht, die in angrenzenden parallelen Ebenen und transversal zueinander angeordnet
sind und die beide mit einer durchsichtigen Erdungsplatte hinterlegt sind, und daß die X- und
V-Koordinaten der Sonde (34) durch Druck der Sonde auf die Bänder und die Erdungsplatte
bestimmt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anordnen der Platte (20)
über dem Videoempfänger einen sichtbaren Ausgang des gesamten übertragenen Signals darstellt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 10,
gekennzeichnet durch Videokameras und Videorekorder, elektrische Einrichtungen zur Erzeugung
einer Linienzeichnung, bestehend aus von Hand steuerbaren Einrichtungen, die auf dem Schirmbild
montiert sind, die sich aus der elektronischen Einrichtung zur Erzeugung von Signalen, die die
Linienzeichnung darstellen, ergibt, einem Abtastumsetzer zur Aufzeichnung und Wiedergabe dieser
Signale, Einrichtungen zur Kombination des Basis-Videosignals und des wiedergegebenen Signals, und
Einrichtungen zum Verbinden des Ausgangs der Kombinationseinrichtung, um damit eine Darstellung
der dem ersten Bild überlagerten Linienzeichnung zu bewirken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77794768A | 1968-10-07 | 1968-10-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950573A1 DE1950573A1 (de) | 1970-09-24 |
DE1950573B2 true DE1950573B2 (de) | 1978-10-05 |
DE1950573C3 DE1950573C3 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=25111791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950573A Expired DE1950573C3 (de) | 1968-10-07 | 1969-10-07 | Vorrichtung zur Überlagerung sichtbarer Bilder auf ein dynamisches Fernsehbild |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3617630A (de) |
BE (1) | BE739942A (de) |
DE (1) | DE1950573C3 (de) |
FR (1) | FR2024784B1 (de) |
IL (1) | IL33126A (de) |
NL (1) | NL6915164A (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1405881A (en) * | 1971-08-07 | 1975-09-10 | Image Analysing Computers Ltd | Information selection in image analysis systems employing line scanning |
US3912856A (en) * | 1972-03-27 | 1975-10-14 | William S Liddel | Three-dimensional image transmitting apparatus |
JPS54155710A (en) * | 1978-05-30 | 1979-12-08 | Nec Corp | Television conference unit |
GB2026282B (en) * | 1978-07-10 | 1982-10-13 | Nippon Telegraph & Telephone | Signal superimposing apparatus |
FR2465284A1 (fr) * | 1979-09-11 | 1981-03-20 | Rabeisen Andre | Systeme de communication televisuelle permettant une creation graphique |
US4364085A (en) * | 1980-04-22 | 1982-12-14 | Arvin Industries, Inc. | Colorized weather satellite converter |
SE428161B (sv) * | 1981-10-14 | 1983-06-06 | Philips Svenska Ab | Anleggning for atergivning av valbar bakgrundsinformation kombinerad med valbar overlagringsinformation pa en bildskermsanordning samt anvendning av en dylik presentationsanleggning |
US4603231A (en) * | 1983-03-31 | 1986-07-29 | Interand Corporation | System for sensing spatial coordinates |
DE3409532A1 (de) * | 1984-03-15 | 1985-09-19 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Kommunikationsendgeraet |
US5075769A (en) * | 1987-03-03 | 1991-12-24 | Polaroid Corporation | Video identification card system |
US4769707A (en) * | 1987-05-20 | 1988-09-06 | Fuji Television Incorporated | TV optical effect generating system |
JP2823018B2 (ja) * | 1989-01-20 | 1998-11-11 | 東京電力株式会社 | 映像伝送装置 |
US5025314A (en) * | 1990-07-30 | 1991-06-18 | Xerox Corporation | Apparatus allowing remote interactive use of a plurality of writing surfaces |
US6615248B1 (en) | 1999-08-16 | 2003-09-02 | Pitney Bowes Inc. | Method and system for presenting content selection options |
US7075556B1 (en) * | 1999-10-21 | 2006-07-11 | Sportvision, Inc. | Telestrator system |
US6864886B1 (en) * | 2000-08-10 | 2005-03-08 | Sportvision, Inc. | Enhancing video using a virtual surface |
US20080316348A1 (en) * | 2007-06-21 | 2008-12-25 | Cisco Technology, Inc. | Virtual whiteboard |
US20090119593A1 (en) * | 2007-11-01 | 2009-05-07 | Cisco Technology, Inc. | Virtual table |
US20110107238A1 (en) * | 2009-10-29 | 2011-05-05 | Dong Liu | Network-Based Collaborated Telestration on Video, Images or Other Shared Visual Content |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2168047A (en) * | 1936-12-24 | 1939-08-01 | Bell Telephone Labor Inc | Electro-optical system |
US2241544A (en) * | 1938-05-18 | 1941-05-13 | Rca Corp | Visual signal recorder |
US2227083A (en) * | 1938-07-19 | 1940-12-31 | Gen Electric | Cathode ray telautograph |
US2338949A (en) * | 1939-10-16 | 1944-01-11 | Kupfmuller Karl | Telautograph |
US2487641A (en) * | 1946-09-07 | 1949-11-08 | Philco Corp | Electronic pointer for television images |
US2986596A (en) * | 1953-08-31 | 1961-05-30 | Jr Wardlaw M Hammond | Television writing pick-up systems |
BE569802A (de) * | 1956-10-23 | |||
US3106707A (en) * | 1961-12-04 | 1963-10-08 | Francis T Thompson | Conducting data take-off pencil |
US3399401A (en) * | 1964-06-29 | 1968-08-27 | Army Usa | Digital computer and graphic input system |
US3423528A (en) * | 1965-03-03 | 1969-01-21 | Ibm | Electrographic data sensing system |
-
1968
- 1968-10-07 US US777947A patent/US3617630A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-10-06 IL IL33126A patent/IL33126A/xx unknown
- 1969-10-07 NL NL6915164A patent/NL6915164A/xx unknown
- 1969-10-07 BE BE739942D patent/BE739942A/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-10-07 DE DE1950573A patent/DE1950573C3/de not_active Expired
- 1969-10-07 FR FR696934229A patent/FR2024784B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1950573A1 (de) | 1970-09-24 |
FR2024784A1 (de) | 1970-09-04 |
NL6915164A (de) | 1970-04-09 |
US3617630A (en) | 1971-11-02 |
IL33126A0 (en) | 1969-12-31 |
DE1950573C3 (de) | 1979-05-31 |
BE739942A (de) | 1970-03-16 |
IL33126A (en) | 1973-01-30 |
FR2024784B1 (de) | 1973-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1950573C3 (de) | Vorrichtung zur Überlagerung sichtbarer Bilder auf ein dynamisches Fernsehbild | |
EP0095660B1 (de) | Stereophotogrammetrisches Aufnahme- und Auswerteverfahren | |
DE2726858C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vertikalverschiebung eines Bildröhrenrasters eines Fernseh-Monitors für eine Unkenntlichmachung der üblicherweise auf der Frontfläche des Bildschirms sichtbaren Horizontallinien | |
DE3037478A1 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen herstellung einer vielzahl von panoramaschichtaufnahmen der fokalkurve des zahnbogens | |
DE3017658A1 (de) | Bildwiedergabegeraet | |
DE69705499T2 (de) | Farbstanzen-studiosystem | |
DE3533379A1 (de) | Verfahren zur stereoskopischen bewegtbilddarbietung von bildszenen mit relativbewegung zwischen aufnahmesensor und aufgenommener szene | |
DE2803101C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Monitorbildes als Teilausschnitt eines Großbildes | |
DE1801282C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Ermittelung der Phasenlage, der Spannungsamplitude oder der Stromamplitude an beliebigen Stellen wiederholt auftretender elektrischer Meßsignale in bezug auf ein vorgegebenes Vergleichssignal | |
DE3006621A1 (de) | Informationssignal-aufzeichnungsanordnung | |
DE2345973C3 (de) | Vorrichtung zum Wiedergeben eines stehenden Farbfernsehbilds | |
DE1764414C3 (de) | Röntgenschichtbildgerät mit einem Antriebsmittel zur Erzeugung einer Schichtbewegung und mit einer Fernseheinrichtung | |
DE1044153B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Signalspeicherung mit einer Ladungsspeicherelektrode | |
DE2157843B2 (de) | Röntgenstereoeinrichtung | |
DE1562315B1 (de) | Verfahren zum Abtasten von Information,die auf einem streifenfoermigen Aufzeichnungstraeger in einer Reihe von Feldern aufgezeichnet ist,und Aufzeichnungstraeger zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
EP0218109B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Darstellung von farbigen Landkarten | |
DE2722141A1 (de) | Roentgendiagnostikeinrichtung fuer roentgenschichtbilder | |
DE1009228B (de) | Verfahren zur Kombination mehrerer Fernsehbilder | |
DE2153918C3 (de) | System zur Herstellung von Zeichentrickfilmen | |
DE3348092C2 (de) | ||
DE2428098C3 (de) | Vorrichtung zur Steigerung der Erkennbarkeit von differentiellen Unterscheidungsmerkmalen veränderlicher Bilder | |
DE2009523C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Beobachtung einer Szene | |
DE1958001C3 (de) | Lehrgerät | |
DE2624038C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Bildern über Bildkanäle mit geringer Bandbreite | |
DE1797522C3 (de) | Verfahren zum Setzen von Halbtonbildern mittels elektronischer Lichtsetzgeräte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |