DE19505417C2 - SEPIC-Schaltnetzteil - Google Patents
SEPIC-SchaltnetzteilInfo
- Publication number
- DE19505417C2 DE19505417C2 DE19505417A DE19505417A DE19505417C2 DE 19505417 C2 DE19505417 C2 DE 19505417C2 DE 19505417 A DE19505417 A DE 19505417A DE 19505417 A DE19505417 A DE 19505417A DE 19505417 C2 DE19505417 C2 DE 19505417C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- input
- output
- current
- voltage
- power supply
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/42—Circuits or arrangements for compensating for or adjusting power factor in converters or inverters
- H02M1/4208—Arrangements for improving power factor of AC input
- H02M1/425—Arrangements for improving power factor of AC input using a single converter stage both for correction of AC input power factor and generation of a high frequency AC output voltage
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B70/00—Technologies for an efficient end-user side electric power management and consumption
- Y02B70/10—Technologies improving the efficiency by using switched-mode power supplies [SMPS], i.e. efficient power electronics conversion e.g. power factor correction or reduction of losses in power supplies or efficient standby modes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein SEPIC-Schaltnetzteil zur Umwandlung einer an einem
Eingangskreis anliegenden doppelweggleichgerichteten oder gleichförmigen Eingangsspan
nung mit oder ohne PFC-Bewertung in eine geregelte Ausgangsspannung sowie auf ein
SEPIC-Schaltnetzteil der oben genannten Art mit Potentialtrennung.
Ein SEPIC-Schaltnetzteil mit PFC-Bewertung ist aus Lloyd H. Dixon: "High Power Factor
Preregulator Using the SEPIC Converter", Unitrode, May 1993, bekannt.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Schaltungsvarianten bekannt, die Einrichtun
gen zur Leistungsfaktorverbesserung (PFC) aufweisen. Ziel dabei ist es, einen Strom am
Eingang des Netzgerätes der Eingangsspannung nachzuempfinden, wobei der Strom mit der
Spannung in Phase liegen soll. Die doppelweggleichgerichtete Spannung an einem 50 oder
60 Hz-Netz schwankt zwischen 0 Volt und einem Scheitelwert, so dass auch der Strom
zwischen 0 A und einem Scheitelwert der Sinusform entsprechend nachgeführt werden soll.
Zum einen wird eine Hochsetzsteller-Topologie mit nachgeschaltetem Durchflusswandler oder
einer anderen Wandlertopologie mit Potentialtrennung eingesetzt. Dabei tritt der Nachteil auf,
dass in zwei Stufen "gechoppt" wird und eine Hintereinanderschaltung zweier Schaltnetzteile
sowohl kostenaufwendig als auch energetisch ungünstiger ist, da die Wirkungsgrade beider
Netzteile multipliziert werden.
Andererseits ist aus dem Stand der Technik eine weitere Topologie unter dem Namen
"SEPIC" bekannt, die von 0 Volt (Flußspannung) bis zu einer bestimmten Spannung hoch
transformieren kann. In der vorher genannten Schaltungstopologie versucht man, den Hoch
setzsteller durch die "SEPIC"-Topologie zu ersetzen. Jedoch bleibt der Nachteil des zweistufi
gen Konzeptes erhalten. Ein weiterer Nachteil der Booster-Topologien ist auch ein kurz
schlussbildender Zwischenkreiskondensator sowie die fehlende Kurzschlussfestigkeit der
Schaltungskonfiguration.
Auch ist eine Hochsetzsteller-Topologie bekannt, bei der eine DC-Zwischenkreisspannung aus
der sinusförmigen Netzspannung über einen Spannungsregelverstärker erzeugt wird, dessen
verstärkte Spannungsfehlerdifferenz mit der Form der Eingangsspannung multipliziert wird.
Diese Größe dient anschließend als Stromsollwert.
Der Aufsatz von Lloyd H. Dixon: "High Power Factor Preregulator, Using the SEPIC
Converter", Unitrode, May 1993, beschreibt die Verwendung eines SEPIC-Schaltnetzteils zur
Verbesserung des Leistungsfaktors bei sinusförmiger Netzstromaufnahme.
In Fig. 1 des Aufsatzes ist die Topologie eines SEPIC-Schaltkreises dargestellt, wobei der
Eingangskreis eine erste Drosselspule D1.1 aufweist, die über eine erste Verbindungsstelle in
Serie mit einem Kondensator CS verbunden ist, der über eine zweite Verbindungsstelle über
eine Diode DE mit einem ersten Anschluß des Ausgangskreises verbunden ist, der seinerseits
mit einem zweiten Anschluß über eine Verbindungsleitung an einem Eingang des Eingangs
kreises liegt und wobei zwischen der ersten Verbindungsstelle und der Verbindungsleitung ein
Leistungstransistor T und zwischen der zweiten Verbindungsstelle und der Verbindungs
leitung eine zweite, mit der ersten Drosselspule D1.1 magnetisch gekoppelte Drosselspule
D1.2 angeordnet ist.
Zur PFC-Bewertung wird in Fig. 7 des Aufsatzes ein Regelkreis vorgeschlagen, umfassend
einen Spannungsregler zur Regelung der Ausgangsspannung, dessen Ausgang mit einem
Rechenglied verbunden ist, das eine Sollgröße für einen unterlagerten Stromregelkreis zur
Verfügung stellt. Als weitere Eingangsgröße des Rechengliedes ist eine der Eingangsspan
nung folgende Größe in Form einer Sinushalbwelle vorgesehen, die mit der Ausgangsgröße
des Spannungsreglers multipliziert wird. Ferner wird das Quadrat einer der Eingangsspannung
proportionalen Gleichgröße als Eingangsgröße zugeführt, die durch das Produkt aus Eingangs
spannung und Regelgröße dividiert wird.
Der unterlagerte Stromregelkreis ist in Fig. 5 des Aufsatzes dargestellt, wobei ein durch den
Leistungstransistor T fließender Schaltstrom gemessen wird, dessen Mittelwert dem Mittel
wert des Eingangsstroms proportional ist.
Des Weiteren ist in dem Aufsatz von Lloyd H. Dixon ein SEPIC-Schaltnetzteil mit Potential
trennung dargestellt (Fig. 11), wobei die zweite Drosselspule durch einen Trenntransformator
ersetzt wird. Daraus resultieren jedoch große Streuinduktivitäten, die Verzögerungen, Span
nungsspitzen und schwierige energetische Verhältnisse verursachen.
In dem Aufsatz von J. Sebastián u. a., "Using SEPIC Topology for Improving Power Factor
in Distributed Power Supply Systems" in EPE Journal, Vol. 3, No. 2, Juni 1993, s 107-110 ist die Ver
wendung einer SEPIC-Topologie mit PFC-Bewertung als Energieversorgungseinheit be
schrieben. Zur PFC-Regelung wird einerseits eine Multiplikationsmethode und andererseits
eine Spannungsfolgemethode vorgeschlagen, die in verschiedenen Betriebsphasen (kon
tinuierlicher Leitbetrieb oder Lückbetrieb) Verwendung finden. Insbesondere bei der Multipli
kationsmethode gehen als Ist-Größen die eine Sinusform aufweisende Eingangsspannung UE,
der Eingangsstrom IE sowie die Ausgangsspannung UA in den Regelkreis ein.
In der WO 9215145 A1 wird ein Steuerverfahren für einen Spannungswandler mit großem
Eingangsspannungsbereich bei sinusförmiger Netzstromaufnahme und die Verwendung eines
solchen Verfahrens beschrieben. Bei dem Schaltnetzteil handelt es sich um einen Hochsetz
steller, dessen Eingangsstrom in Abhängigkeit von einem Stromsollwert gesteuert oder
geregelt wird. Zur Regelung ist ein Regelkreis mit einem Spannungsregler, einem Rechen
glied sowie einem Stromregler vorgesehen. Die Ausgangsspannung des Schaltnetzteils ist als
Istwert für den Spannungsregler vorgesehen, der in Abhängigkeit von einem Sollwert ein
Regelsignal bereitstellt. Der Stromsollwert wird gebildet durch die Multiplikation eines der
gleichgerichteten Eingangsspannung des Spannungswandlers proportionalen Signals mit dem
Regelsignal und außerdem mit einem Gleichspannungssignal, das umgekehrt proportional zum
Scheitelwert, zum Effektivwert oder zum Mittelwert der Eingangsspannung ist. Bei dieser
Schaltungsanordnung wird der Eingangsstrom in einer Zuleitung gemessen, was bei Ver
wendung einer SEPIC-Topologie aufgrund des kontinuierlichen Stromverlaufs zu Problemen
führt.
Der Erfindung liegt einerseits das Problem zugrunde, ein Schaltnetzteil der genannten Art
derart weiterzubilden, dass dieses sowohl für den Betrieb an sinushalbwellenförmiger Ein
gangsspannung mit PFC-Bewertung als auch für den Betrieb an gleichförmiger Eingangs
spannung betrieben werden kann. Dabei soll die PFC-Bewertung weitgehend unabhängig von
Schwankungen der Eingangsspannung erfolgen. Andererseits soll ein Schaltnetzteil zur
Verfügung gestellt werden, dass ebenfalls bei sinushalbwellenförmiger Eingangsspannung als
auch bei gleichförmiger Eingangsspannung eine Potentialtrennung zur Verfügung stellt, ohne
störende Netzrückwirkungen zu verursachen.
Das Problem der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2
gelöst.
Das Konzept zeichnet sich dadurch aus, dass im Eingangskreis der Schaltung eine zum
Ausgangsstrom IA proportionale Gleichgröße IS gemessen werden kann und im Ausgangskreis
der Schaltung ein Spannungsregelkreis liegt, der die Ausgangsspannung regelt und mittels
einer Übertragungsstrecke die verstärkte Fehlerdifferenz auf den Eingangskreis, d. h. den
Eingang des Rechenglieds, zurückgemeldet wird. Dadurch wird ermöglicht, dass ein Konzept
- wie SEPIC - auch ohne Potentialtrennung als Tief-/Hochsetzsteller benutzt werden kann.
Durch die Ankopplung der Last CA, LA über einen Transformator T wird eine Potential
trennung errreicht. Erfindungsgemäß ist eine Primärspule des Transformators über eine Diode
mit dem SEPIC-Schaltnetzteil verbunden und die Last CA, LA ist über eine weitere Diode
mit einer Sekundärwicklung des Transformators gekoppelt. Insbesondere durch die eingangs
seitige Diode erfolgt eine Entmagnetisierung des Transformators, wodurch verhindert wird,
dass der Transformator ein Sättigungsverhalten aufweist.
Die Messung der dem Strom IS in der Drosselwicklung D1.2 und damit dem Ausgangsstrom
IA äquivalenten Gleichgröße IS erfolgt vorteilhaft mittels eines Shunts, der in Reihe mit der
Drosselwicklung D1.2 liegt.
Als weiterer Vorteil der Schaltungskonfiguration ist das dem Spannungsverstärker nach
geschaltete Rechenglied zu erwähnen, wodurch eine optimierte PFC-Bewertung erfolgen
kann. Bei konstanter Leistung wird bei sinkender Eingangsspannung UE der Eingangsstrom
IE steigen. Da aber der Strom IS über die Eingangsspannung UE konstant bleibt, darf sich die
Ausgangsgröße des Rechengliedes als Soll-Wert für den Strom IS, nicht verändern. Soll die
Ausgangsgröße jedoch konstant sein und die Eingangsgröße mit der Eingangsspannung UE
multipliziert werden, muss die Eingangsspannung UE durch den Spitzenwert der Eingangs
spannung als Gleichspannungswert UES bzw. K × UES dividiert werden. Damit wird der
Quotient UE/UES konstant.
Im Gegensatz zu dem bekannten Stand der Technik wird bei sinkender Eingangsspannung UE
die Amplitude des Stroms am Eingang steigen und da beim Stand der Technik der Eingangs
stom IE direkt gemessen wird, muss die Größe D entsprechend steigen. Demnach wird beim
Stand der Technik durch das Quadrat der Spannung UES dividiert.
Durch den zwischen Eingang und Ausgang liegenden Kondensator kann die vorliegende
Schaltung aufschaltstrombegrenzend gemacht werden, wodurch ein Durchgriff auf einen dann
zu transformierenden Eingangskondensator auf den Ausgang nicht stattfindet bzw. kurz
schlussstromgeregelt dieser Kondensator aufgeladen wird.
Bei einer Ausführungsform mit Potentialtrennung wird die Sinusspannung auf einen fiktiven
Zwischenkreis transformiert, der unter oder über der Eingangsspannung liegt.
Dieser fiktive Zwischenkreis wird über den Transformator mit einer Übersetzung Ü trans
formiert. Als weiterer Vorteil ist zu nennen, dass beim Einschalten des Netzteils auf einen
sehr geringen Kondensator nämlich den Schwebekondensator CS aufgeschaltet wird. Durch
den Transformator wird der ursprüngliche Zwischenkreiskondensator der zweistufigen
Topologie nunmehr in den Ausgang transformiert, wird aber weiterhin mit 100 Hertz
beaufschlagt. Um geringe Welligkeiten zu erhalten, muss dieser in der Kapazität groß sein,
wird aber - da nun in den Niedervoltbereich verlegt - in dem CU-Produkt beherrschbarer
sein, als im Hochvoltkreis, zumal hier auch Kondensatoren wesentlich besserer Güte über den
Temperatur- und Strombereich erhältlich sind.
Um eine Potentialtrennung auch im Regelkreis vorzusehen, wird der Spannungsregler über
ein potentialtrennendes Übertragungselement wie OPTO-Koppler mit dem Rechenglied
verbunden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Steuerglied zumindest zwei
Stromquellen zum Laden und Entlanden eines Kondensator sowie einen Komperator aufweist,
dessen Eingang mit dem Kondensator zur Messung der Kondensatorspannung verbunden ist
und dessen Ausgang einerseits mit dem Leistungstransistor und andererseits mit Schalt
elementen wie Diodentoren verbunden ist, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des
Komparators den Lade- bzw. Entladevorgang zur Bestimmung der Einschalt- bzw. Aus
schaltzeiten T-On und T-Off einleiten.
Auch ist vorgesehen, dass eine erste Stromquelle eingangsseitig über einen Widerstand R1
mit dem Stromregler und ausgangsseitig über ein Schaltelement mit dem Kondensator
verbunden ist und dass eine zweite Stromquelle über einen Widerstand R2 mit der Eingangs
spannung UE verbunden und Ausgangsseitig über das Schaltelement S2 zur Aufladung mit
dem Kondensator verbunden ist. Dadurch findet eine T-On-Steuerung und eine T-Off-
Regelung statt. Dadurch wird prinzipiell über die Eingangsspannung verhindert, dass der
Zwischenkreis bzw. die Ausgangsspannung dynamische Schwankungen mit der Eingangs
spannung erfährt.
Bei dieser Schaltungskonfiguration wird bei konstanter Last die Ausschaltzeit T-Off konstant
sein. Der Kondensator wird dann immer mit der gleichen Zeit entladen. Die Einschaltzeit T-
On wird sich umgekehrt proportional der Eingangsspannung UE einstellen, d. h. je niedriger
die Eingangsspannung ist, desto länger wird die Einschaltzeit T-On sein.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den
Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines den Zeichnungen zu entnehmenden
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 das Prinzipschaltbild eines modifizierten Hoch-Tiefsetzstellers mit Poten
tialtrennung,
Fig. 2 eine Regelkreisanordnung mit Ansteuereinheit für die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Variante eines Rechengliedes für den Regelkreis gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Schaltnetzteil (10) mit Eingangskreis (12) und Ausgangskreis (14), wobei zur
Potentialtrennung zwischen Eingangskreis (12) und Ausgangskreis (14) ein Transformator TR
mit einer Primärwicklung T1.1 und einer Sekundänrwicklung T1.2 vorgesehen ist. Der
Transformator weist das Übersetzungsverhältnis Ü auf.
Eine Eingangsklemme (16) ist über eine Drosselspule D1.1 mit einer ersten Verbindungsstelle
(18) verbunden, von der aus ein Kondensator CS über eine zweite Verbindungsstelle (20) und
eine Diode DE mit dem Eingang (22) der Primäwicklung T1.1 des Transformators TR
verbunden ist.
Ein Ausgang (24) der Primärwicklung T1.1 ist über eine Verbindungsleitung (26) mit einer
weiteren Eingangsklemme (28) des Eingangskreises (12) verbunden.
Ausgehend von der Verbindungsstelle (18) ist ein Leistungstransistor T mit der Verbindungs
leitung (26) an einer Verbindungsstelle (30) verbunden. Ausgehend von der Verbindungsstelle
(20) ist eine zweite Drosselspule D1.2, die mit der ersten Drosselspule D1.1 magnetisch
gekoppelt ist, über ein Widerstandselement wie Shunt SE an einer Verbindungsstelle (32) mit
der Verbindungsleitung (26) verbunden.
Der Ausgangskreis (14) besteht im wesentlichen aus der Sekundärwicklung T1.2 des
Transformators TR, die einerseits über eine Diode DA an einer Verbindungsstelle (34) mit
dem Glättungskondensator CA, in diesem Fall mit dem Plus-Pol eines Kondensators ver
bunden ist. Andererseits ist die Sekundärwicklung T1.2 mit dem Minus-Pol der Last
verbunden. Parallel zu dem Glättungskondensator CA kann eine Last LA angeschlossen und
die Ausgangsspannung UA abgegriffen werden.
Fig. 2 zeigt die schematische Darstellung einer Regelkreisanordnung (38) mit einer nach
geschalteten Steuereinheit (40) wie PWM-Schaltkreis. Der Regelkreis besteht aus einem
Spannungsregler KU, einem nachgeschalteten Rechenglied RG, RG' sowie einem dem
Rechenglied RG, RG' nachgeschalteten Stromregler KI. Eingangsseitig weist der Spannungs
regler KU einen Vergleicher (42) auf, der die Differenz zwischen der Ausgangsspannung UA
als Istgröße und einer Sollspannung U-Soll als Sollgröße sowie einer über ein Rückkoppel
glied (44) rückgekoppeltes Ausgangssignal bildet. Dieses Differenzsignal wird einem
Verstärker (46) zugeführt und verstärkt. Der Ausgang (48) des Spannungsreglers KU ist mit
dem Eingang (50), (50') des Rechengliedes RG, RG' verbunden. Ein Ausgang (52), (52') des
Rechengliedes RG, RG' ist mit einem Vergleicher (54) des Stromregelkreises KI verbunden.
Die Ausgangsgröße des Rechengliedes RG, RG' dient als Stromsollwert für den folgenden
Stromregelkreis KI. Der Vergleicher (54) vergleicht den Stromsollwert D des Rechengliedes
RG, RG' mit einer an dem Shunt SE gemessenen und dem Ausgangsstrom IA proportionalen
Gleichgröße IS als Stromistwert und eine über ein Rückkoppelglied (56) anliegende Rückkop
pelgröße miteinander. Der Vergleichswert wird einem Verstärker (58) zugeführt, wodurch
ausgangsseitig an einem Ausgang (60) eine fehlerverstärkte Stromdifferenz E aus Stromist
wert IS (Gleichgröße) und Stromsollwert D zur Verfügung steht.
Der Ausgang (60) (Signal E) des Stromreglers KI ist über einen Widerstand R1 mit einer
Stromquelle IQ1 wie Stromspiegel verbunden, die ausgangsseitig über ein Schaltelement S1
an einem Verbindungspunkt (62) einerseits mit einem Kondensator C1 und andererseits mit
einem Eingang (64) einer Komparatorschaltung (66) verbunden ist. Der Kondensator C1 ist
mit seinem noch freien Anschluss mit Masse (68) verbunden.
Des weiteren ist die Steuereinheit (40) über einen Widerstand R2 mit einer zweiten Strom
quelle IQ2 verbunden, die aus den Stromspiegeln (70), (72) besteht, und ein Ausgang (74)
der Stromquelle IQ2 über ein Schaltelement S2 mit dem Kondensator C1 bzw. dem Eingang
(64) der Komparatorschaltung (66) verbunden ist. Ein Ausgang (76) des Komparators (66) ist
einerseits mit einem Steuereingang G des Leistungstransistors T und andererseits mit den
Steuereingängen der Schaltelemente S1, S2 verbunden.
Fig. 3 zeigt die Ausführungsform des Rechenglieds RG', das einerseits mit einem Eingang
(78) über einen Widerstand R4 mit der Eingangsspannung UE verbunden ist und andererseits
mit einem Eingang (80) über einen Widerstand R5 mit dem Spitzenwert der Eingangs
spannung als Gleichspannungswert UES verbunden ist. Die Ausgangsgröße D wird dabei wie
folgt bestimmt:
D = A × B/C = A × UE/UES
mit A = Fehlerverstärkte Spannungsdifferenz aus Istwert und Sollwert
B = UE = Doppelweggleichgereichtete Eingangsspannung
C = UES = Spitzenwert der Eingangsspannung als Gleichspannungswert bzw. k × UES
D = A × B/C = Stromsollwert
B = UE = Doppelweggleichgereichtete Eingangsspannung
C = UES = Spitzenwert der Eingangsspannung als Gleichspannungswert bzw. k × UES
D = A × B/C = Stromsollwert
Im folgenden soll die Funktion der Schaltung näher erläutert werden. An den Eingangs
klemmen (16), (28) des Eingangskreises (12) liegt eine gleichgerichtete Eingangsspannung
UE in Form von Sinushalbwellen an. Bei geschlossenem Transistor T wird durch die
Eingangsspannung UE ein Strom IE durch die Drosselspule D1.1 und den Transistor T
getrieben. Entsprechend des Übersetzungsverhältnisses des Transformators TR wird der
Primärstrom ITE auf den Ausgangsstrom IDA = IA transformiert.
Im eingeschwungenen Zustand wird der Strom IS durch die Drosselspule D1.2 dem Aus
gangsstrom IA gleich sein bzw. proportional sein. Bei Öffnen des Transistors werden die
Ströme IE und IS durch die Diode DE und die Primärwicklung T1.1 des Transformators TR
geleitet. Der Transformator TR wirkt als Stromtrafo und mit dem Übersetzungsverhältnis ü
wird in der Sekundärwicklung T1.1 ein um 180° phasenverschobener Strom IDA = IA
induziert, der über die Diode DA in die Last bzw. den Kondensator CA fließen kann.
Nunmehr besteht die Möglichkeit, im Eingangskreis der Schaltung über den in Reihe mit der
Drosselspule D1.2 angeordneten Shunt SE eine dem Strom IS entsprechende DC-Größe zu
ermitteln, der als Istgröße für den Stromregler KI der Regelkreisanordnung (38) zur Ver
fügung steht. Entscheidend ist, dass die DC-Größe dem Ausgangsstrom IA entspricht bzw.
proportional ist.
Die Ausgangsspannung UA wird dem Spannungsregler KU als Istgröße zugeführt. Im
Ausgang des Spannungsreglers KU liegt eine fehlerverstärkte Spannungsdifferenz A aus
Istwert UA und Sollwert UA-Soll an. Bei der beschriebenen Schaltungskonfiguration, also
mit Potentialtrennung, sollte die Ausgangsgröße des Spannungsreglers KU über eine potenti
altrennende Übertragungsstrecke (nicht dargestellt) wie OPTO-Koppler auf den Eingangs
kreis, d. h. den Eingang (50) bzw. (50') des Rechenglieds RG bzw. RG' zurückgemeldet
werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Rechenglieds RG ist für eine DC-Version des
Netzteils bestimmt, d. h., dass die Eingangsspannung UE als gleichgerichtete Spannung zur
Verfügung steht. Liegt die Eingangsspannung UE jedoch in Sinus-Halbwellenform vor, so
wird das Rechenglied RG durch eine weitere Version des Rechenglieds RG ersetzt. Im
folgenden wird die Schaltung mit einer sinushalbwellenförmigen Eingangsspannung UE
betrachtet.
Bei konstanter Leistung wird bei sinkender Eingangsspannung UE der Eingangsstrom IE
steigen. Da aber der Strom IS über UE konstant bleibt, darf sich die Größe D, als Sollgröße
des nachgeschalteten Stromreglers KI, nicht verändern. Soll die Ausgangsgröße D des
Rechenglieds RG' jedoch konstant sein, muss, da die Eingangsgröße A mit der Wechselgröße
UE multipliziert wird, UE durch UES (Spitzenwerte der Eingangsspannung als Gleich
spannungswert bzw. K × UES) dividiert werden. Dieser Quotient ist konstant. Somit wird
durch Nachschaltung eines einfachen Rechengliedes in den Ausgang des Spannungsreglers
KU dieser Kreis zu einem Power-Faktor-korrigierten (PFC) Regelkreis.
Das heisst mit anderen Worten: Erfassung der Spannung UA im Ausgangskreis (14),
Vergleich mit einer Sollspannung U-Soll, Verstärkung dieser Regeldifferenz, Übertragung
mittels Übertragungsstrecke wie OPTO-Koppler auf den Eingang (50') des Rechenglieds
RG', Multiplikation dieses Wertes mit der Kurvenform der Eingangsspannung UE, die bei
Doppelweggleichrichtung als Sinushalbwelle ansteht und Division durch UES. Die Ausgangs
größe D ist wiederum sinusförmig und dient als Sollwert für den Stromregler KI und wird in
den Vergleicher (54) mit der zum Strom IS proportionalen DC-Größe als Istwert verglichen.
Am Ausgang (60) liegt die fehlerverstärkte Stromdifferenz E aus Istwert und Sollwert an, die
nun wiederum zur Regelung der Ausschaltzeit T-Off des Leistungstransistors T dient.
Am Ausgang (76) der Steuereinheit (40) liegt ein Steuersignal GA an, durch das der Transi
stor T gesteuert wird. Gleichzeitig werden mit diesem Steuersignal die Schaltelemente S1, S2,
die als Diodentore ausgebildet sein können, gesteuert. Ist das Steuersignal GA "high", so wird
ein Strom I1' umgekehrt proportional der Eingangsspannung UE einen Kondensator aufladen.
Ist das Steuersignal GA "low", wird der Schalter S1 geschlossen sowie der Schalter S2
geöffnet, wodurch gesteuert durch das Signal E (fehlerverstärkte Stromdifferenz aus Istwert
und Sollwert) der Kondensator C1 über den Strom I2' geregelt entladen wird.
Bei konstanter Last wird somit die Ausschaltzeit T-Off konstant sein. Der Kondensator C1
wird immer mit der gleichen Zeit, d. h. in der Zeit T-Off, entladen. Die Einschaltzeit T-On
wird sich umgekehrt proportional der Eingangsspannung UE einstellen, d. h. je niedriger die
Eingangsspannung UE ist, desto länger wird die Einschaltzeit T-On sein.
Die Steuerung der Einschaltzeit T-On wird mittels der Stromquelle IQ2 realisiert, wobei der
Eingangsstrom 11 dieser Stromquelle proportional der Eingangsspannung UE ist. Da der
Aufladestrom I1' = I1 ist und damit proportional zur Eingangsspannung UE ist, ist die Ein
schaltzeit T-On umgekehrt proportional zur Eingangsspannung UE. Der Aufladevorgang
ereignet sich, während am Ausgang (76) des Komparators das Steuersignal GA auf "high"
liegt. Liegt das Steuersignal GA auf dem Wert "low", wird der Aufladestrom I1' abgeschaltet
und der Kondensator gesteuert über das Ausgangssignal E des Stromreglers über den Strom
I2' entladen.
Die zuvor wiedergegebene Beschreibung der Schaltung des Regelkreises sind rein bei
spielhaft, ohne dass hierdurch eine Einschränkung der erfindungsgemäßen Lehre erfolgt.
Vielmehr erstreckt sich diese auch auf Varianten und Ausgestaltungen, in denen die Erfin
dung realisierbar ist. Auch ist das den Erläuterungen zu Grunde liegende Regelverfahren
Gegenstand der Erfindung.
Claims (11)
1. Schaltnetzteil (10) zur Umwandlung einer an einem Eingangskreis (12) anlie
genden Eingangsspannung UE in eine an einem mit einer Last CA, LA belaste
ten Ausgangskreis (14) anliegende geregelte Ausgangsspannung UA,
wobei der Eingangskreis (12) eine erste Drosselspule D1.1 aufweist, die über eine erste Verbindungsstelle (18) in Serie mit einem Kondensator CS verbunden ist, der über eine zweite Verbindungsstelle (20) über eine Diode DE mit einem ersten Anschluss (22) des Ausgangskreises (14) verbunden ist, der seinerseits mit einem zweiten Anschluss (24) über eine Verbindungsleitung (26) an einem Ein gang (28) des Eingangskreises (12) liegt und
wobei zwischen der ersten Verbindungsstelle (18) und der Verbindungsleitung (26) ein Leistungstransistor T und zwischen der zweiten Verbindungsstelle (20) und der Verbindungsleitung (26) eine zweite, mit der ersten Drosselspule D1.1 magnetisch gekoppelte Drosselspule D1.2 angeordnet ist,
wobei das Schaltnetzteil (10) einen Regelkreis (38) mit einem Spannungsregler KU, einem Stromregler KI sowie einer Steuereinheit (40) aufweist,
wobei ein Ausgang (48) des Spannungsreglers KU bei einer doppelweggleichge richteten Eingangsspannung UE über ein Rechenglied RG' zur PFC-Bewertung oder bei einer gleichförmigen Eingangsspannung UE über ein Koppelglied RG mit dem Stromregler KI verbunden ist, so dass eine Ausgangsgröße (D) des Rechengliedes RG' oder des Koppelgliedes RG als Stromsollwert für den Strom regler KI zur Verfügung steht,
wobei dem Stromregler KI eine einem in der zweiten Drosselspule D1.2 gemes senen Strom IS proportionale Größe IS als Ist-Wert zugeführt wird und
wobei ein Ausgang (60) des Stromreglers KI zur Regelung einer Ausschaltzeit T-OFF mit einer Steuereinheit (40) verbunden ist, deren Ausgang GA mit einem Steuereingang G des Leistungstransistors T verbunden ist.
wobei der Eingangskreis (12) eine erste Drosselspule D1.1 aufweist, die über eine erste Verbindungsstelle (18) in Serie mit einem Kondensator CS verbunden ist, der über eine zweite Verbindungsstelle (20) über eine Diode DE mit einem ersten Anschluss (22) des Ausgangskreises (14) verbunden ist, der seinerseits mit einem zweiten Anschluss (24) über eine Verbindungsleitung (26) an einem Ein gang (28) des Eingangskreises (12) liegt und
wobei zwischen der ersten Verbindungsstelle (18) und der Verbindungsleitung (26) ein Leistungstransistor T und zwischen der zweiten Verbindungsstelle (20) und der Verbindungsleitung (26) eine zweite, mit der ersten Drosselspule D1.1 magnetisch gekoppelte Drosselspule D1.2 angeordnet ist,
wobei das Schaltnetzteil (10) einen Regelkreis (38) mit einem Spannungsregler KU, einem Stromregler KI sowie einer Steuereinheit (40) aufweist,
wobei ein Ausgang (48) des Spannungsreglers KU bei einer doppelweggleichge richteten Eingangsspannung UE über ein Rechenglied RG' zur PFC-Bewertung oder bei einer gleichförmigen Eingangsspannung UE über ein Koppelglied RG mit dem Stromregler KI verbunden ist, so dass eine Ausgangsgröße (D) des Rechengliedes RG' oder des Koppelgliedes RG als Stromsollwert für den Strom regler KI zur Verfügung steht,
wobei dem Stromregler KI eine einem in der zweiten Drosselspule D1.2 gemes senen Strom IS proportionale Größe IS als Ist-Wert zugeführt wird und
wobei ein Ausgang (60) des Stromreglers KI zur Regelung einer Ausschaltzeit T-OFF mit einer Steuereinheit (40) verbunden ist, deren Ausgang GA mit einem Steuereingang G des Leistungstransistors T verbunden ist.
2. Schaltnetzteil (10) zur Umwandlung einer an einem Eingangskreis (12) anlie
genden Eingangsspannung UE in eine an einem mit einer Last CA, LA belaste
ten Ausgangskreis (14) anliegende geregelte Ausgangsspannung UA,
wobei der Eingangskreis (12) eine erste Drosselspule D1.1 aufweist, die über eine erste Verbindungsstelle (18) in Serie mit einem Kondensator CS verbunden ist, der über eine zweite Verbindungsstelle (20) über eine Diode DE mit einem ersten Anschluss (22) des Ausgangskreises (14) verbunden ist, der seinerseits mit einem zweiten Anschluss (24) über eine Verbindungsleitung (26) an einem Ein gang (28) des Eingangskreises (12) liegt und
wobei zwischen der ersten Verbindungsstelle (18) und der Verbindungsleitung (26) ein Leistungstransistor T und zwischen der zweiten Verbindungsstelle (20) und der Verbindungsleitung (26) eine zweite, mit der ersten Drosselspule D1.1 magnetisch gekoppelte Drosselspule D1.2 angeordnet ist,
wobei das Schaltnetzteil (10) einen Regelkreis (38) mit einem Spannungsregler KU, einem Stromregler KI sowie einer Steuereinheit (40) aufweist,
wobei ein Ausgang (48) des Spannungsreglers KU bei einer doppelweggleichge richteten Eingangsspannung UE über ein Rechenglied RG' zur PFC-Bewertung oder bei einer gleichförmigen Eingangsspannung UE über ein Koppelglied RG mit dem Stromregler KI verbunden ist, so dass eine Ausgangsgröße (D) des Re chengliedes RG' oder des Koppelgliedes RG als Stromsollwert für den Strom regler KI zur Verfügung steht,
wobei dem Stromregler KI eine einem in der zweiten Drosselspule D1.2 gemes senen Strom IS proportionale Größe IS als Ist-Wert zugeführt wird,
wobei ein Ausgang (60) des Stromreglers KI zur Regelung einer Ausschaltzeit T-OFF mit einer Steuereinheit (40) verbunden ist, deren Ausgang GA mit einem Steuereingang G des Leistungstransistors T verbunden ist
und wobei die Last CA, LA über einen Transformator TR mit dem Eingangskreis (12) verbunden ist, wobei die Last CA, LA über eine Diode DA mit einer Sekundärwicklung T1.2 des Tansformators T verbunden ist und wobei eine Primärwicklung T1.1 des Transformators T einerseits mit der Diode DE und andererseits mit der Verbindungsleitung (26) verbunden ist.
wobei der Eingangskreis (12) eine erste Drosselspule D1.1 aufweist, die über eine erste Verbindungsstelle (18) in Serie mit einem Kondensator CS verbunden ist, der über eine zweite Verbindungsstelle (20) über eine Diode DE mit einem ersten Anschluss (22) des Ausgangskreises (14) verbunden ist, der seinerseits mit einem zweiten Anschluss (24) über eine Verbindungsleitung (26) an einem Ein gang (28) des Eingangskreises (12) liegt und
wobei zwischen der ersten Verbindungsstelle (18) und der Verbindungsleitung (26) ein Leistungstransistor T und zwischen der zweiten Verbindungsstelle (20) und der Verbindungsleitung (26) eine zweite, mit der ersten Drosselspule D1.1 magnetisch gekoppelte Drosselspule D1.2 angeordnet ist,
wobei das Schaltnetzteil (10) einen Regelkreis (38) mit einem Spannungsregler KU, einem Stromregler KI sowie einer Steuereinheit (40) aufweist,
wobei ein Ausgang (48) des Spannungsreglers KU bei einer doppelweggleichge richteten Eingangsspannung UE über ein Rechenglied RG' zur PFC-Bewertung oder bei einer gleichförmigen Eingangsspannung UE über ein Koppelglied RG mit dem Stromregler KI verbunden ist, so dass eine Ausgangsgröße (D) des Re chengliedes RG' oder des Koppelgliedes RG als Stromsollwert für den Strom regler KI zur Verfügung steht,
wobei dem Stromregler KI eine einem in der zweiten Drosselspule D1.2 gemes senen Strom IS proportionale Größe IS als Ist-Wert zugeführt wird,
wobei ein Ausgang (60) des Stromreglers KI zur Regelung einer Ausschaltzeit T-OFF mit einer Steuereinheit (40) verbunden ist, deren Ausgang GA mit einem Steuereingang G des Leistungstransistors T verbunden ist
und wobei die Last CA, LA über einen Transformator TR mit dem Eingangskreis (12) verbunden ist, wobei die Last CA, LA über eine Diode DA mit einer Sekundärwicklung T1.2 des Tansformators T verbunden ist und wobei eine Primärwicklung T1.1 des Transformators T einerseits mit der Diode DE und andererseits mit der Verbindungsleitung (26) verbunden ist.
3. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die dem Strom IS proportionale DC-Größe bzw. Gleichgröße an einem in
reihe mit der Drosselspule D1.2 liegenden Messumformer SE wie Shunt gemes
sen wird.
4. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rechenglied RG' zur PFC-Bewertung einen Eingang B für eine Sinus
form aufweisende Eingangsspannung UE und einen weiteren Eingang C für den
Spitzenwert der Eingangsspannung als Gleichspannungswert UES aufweist,
wobei an einem Ausgang (52') ein Signal
D = A × B/C
mit
B/C = UE/UES ≠ f(UE)
ansteht.
D = A × B/C
mit
B/C = UE/UES ≠ f(UE)
ansteht.
5. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Koppelglied RG als Widerstands-Diodennetzwerk ausgebildet ist, wobei
der Ausgang (48) des Spannungsreglers KU über eine Reihenschaltung aus zwei
Widerständen mit dem Stromregler KI verbunden ist und eine Mittelanzapfung
zwischen den Widerständen über eine Diode, vorzugsweise Z-Diode an Masse-
Potential liegt.
6. Schaltnetzteil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannungsregler KU über ein potentialtrennendes Übertragungselement
wie OPTO-Koppler mit dem Rechenglied RG, RG' verbunden ist.
7. Schaltnetzteil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinheit (40) zumindest zwei Stromquellen IQ1, IQ2, wie Strom
spiegel zum Laden und Entladen eines Kondensators C1 sowie einen Kom
parator (66) aufweist, dessen Eingang (64) mit dem Kondensator C1 zur Mes
sung der Kondensatorspannung verbunden ist, wobei dessen Ausgang (76)
einerseits mit dem Leistungstransistor T und andererseits mit Schaltelementen
S1, S2 wie Diodentoren verbunden ist, die in Abhängigkeit eines Ausgangs
signals GA des Komparators (66) den Lade- bzw. Entladevorgang zur Bestim
mung der Ein- bzw. Ausschaltzeiten T-On bzw. T-Off einleiten.
8. Schaltnetzteil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausschaltzeit T-OFF durch die Ausgangsgröße E = I2 des Stromreglers
KI regelbar ist.
9. Schaltnetzteil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromquelle IQ1 eingangsseitig über einen Widerstand R1 mit dem
Stromregler KI und ausgangsseitig über das Schaltelement S1 mit dem Kon
densator C1 verbunden ist.
10. Schaltnetzteil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromquelle IQ2 über einen Widerstand R2 mit der Eingangsspannung
UE verbunden ist und ausgangsseitig über das Schaltelement S2 zum Aufladen
des Kondensators mit diesem verbunden ist.
11. Schaltnetzteil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einschaltzeit T-On umgekehrt proportional zu der Eingangsspannung
UE ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19505417A DE19505417C2 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | SEPIC-Schaltnetzteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19505417A DE19505417C2 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | SEPIC-Schaltnetzteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19505417A1 DE19505417A1 (de) | 1996-08-29 |
DE19505417C2 true DE19505417C2 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=7754266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19505417A Expired - Lifetime DE19505417C2 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | SEPIC-Schaltnetzteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19505417C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19515210C2 (de) * | 1995-04-28 | 2001-03-01 | Reinhard Kalfhaus | Schaltnetzteil, insbesondere Netzregenerator |
DE19800105A1 (de) * | 1998-01-05 | 1999-07-15 | Reinhard Kalfhaus | Strom-Spannungswandler und zugehöriger Regelkreis |
DE10147168A1 (de) * | 2001-09-25 | 2003-04-24 | Siemens Ag | Wandlerschaltung |
EP1540803B1 (de) * | 2002-09-20 | 2010-05-05 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Elektrische schaltung zur spannungswandlung und verwendung der elektrischen schaltung |
WO2005022735A1 (de) | 2003-08-27 | 2005-03-10 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Steuerungsvorrichtung zum steuern eines ladeschalters in einem schaltregler und verfahren zum steuern eines ladeschalters |
DE102004043609A1 (de) | 2004-09-07 | 2006-03-30 | Reinhard Kalfhaus | Spannungswandler |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992015145A1 (de) * | 1991-02-21 | 1992-09-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Steuerverfahren für einen spannungswandler mit grossem eingangsspannungsbereich und die verwendung eines solchen verfahrens |
-
1995
- 1995-02-17 DE DE19505417A patent/DE19505417C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992015145A1 (de) * | 1991-02-21 | 1992-09-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Steuerverfahren für einen spannungswandler mit grossem eingangsspannungsbereich und die verwendung eines solchen verfahrens |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
J. SEBASTIAN u.a., Using SEPIC Topology..., In: EPE Journal, Vol.3, No.2, Juni 1993, S.107-115 * |
Lloyd H. Dixon, High Power Factor..., In: Unitrode Power Supply Design, Seminar, Mai 93, S. 6-1 bis 6-12 * |
WEN-JIAN, Gu u.a., Topologies and Charac- teristics..., In: Electronics and Comm. in Japan, Part 1, Vol.75, No.1, 1992, S.82-96 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19505417A1 (de) | 1996-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69603697T2 (de) | Schaltnetzteil mit transformator und rückkopplung durch primärwicklung | |
DE19545154C2 (de) | Stromversorgungseinrichtung | |
DE19814681B4 (de) | Current-Mode-Schaltregler | |
DE69623394T2 (de) | Schaltkreis und Verfahren zum Steuerung eines Einschaltstrombegrenzers in ein Leistungswandler mit Leistungsfaktorkorrektur | |
DE69412984T2 (de) | Schaltregler | |
DE60205002T2 (de) | Gleichstromrichter-Schaltnetzteil | |
DE102016118240A1 (de) | Leistungssteuermodul für einen elektrischen Wandler, sowie damit in Verbindung stehende integrierte Schaltung, elektrischer Wandler und Verfahren | |
DE69632439T2 (de) | Unterbrechungsfreies Schaltreglersystem | |
DE102005044348A1 (de) | Leistungsfaktor-Korrekturschaltung | |
DE102016124523A1 (de) | Steuerverfahren und -vorrichtung mit Primärseitenregelung in einem quasiresonanten Wechselstrom/Gleichstrom-Sperrwandler ohne analogen Teiler und Leitungserfassung | |
DE102016102160A1 (de) | Steuermodul mit einer Einrichtung zum Schätzen einer Elektrischen Grösse für einen Schaltwandler und Verfahren zum Steuern eines Schaltwandlers | |
EP1316138B1 (de) | Current-mode-schaltregler | |
DE102005040876A1 (de) | Steuerungsanordnung für einen Spannungskonverter, Spannungskonverter sowie Verfahren zum Konvertieren einer ersten Gleichspannung in eine zweite Gleichspannung | |
EP1976108A2 (de) | Konverter, insbesondere für ein Ionentriebwerk | |
AT403535B (de) | Sperrwandler | |
DE102014103395A1 (de) | Schaltnetzteil | |
EP0124734B1 (de) | Sperrwandler-Schaltnetzteil | |
DE19909464A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer geregelten Gleichspannung aus einer Wechselspannung und Stromversorgungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0205630B1 (de) | Schaltregler sowie Anwendungen | |
DE102017222265A1 (de) | Gleichspannungswandler | |
DE3889012T2 (de) | Hochspannungsgleichstromleistungsversorgung. | |
DE69510903T2 (de) | Leistungsbegrenzender Regler | |
DE19505417C2 (de) | SEPIC-Schaltnetzteil | |
EP1350305B1 (de) | Tiefsetzsteller | |
DE10334338A1 (de) | Gesteuerter Synchrongleichrichter zum Regeln einer Ausgangsspannung eines Schaltnetzteils |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |