DE19505023B4 - Textilmaschine mit einer zentralen Steuereinrichtung und dezentralen Steuereinrichtungen an den Arbeitsstellen - Google Patents
Textilmaschine mit einer zentralen Steuereinrichtung und dezentralen Steuereinrichtungen an den Arbeitsstellen Download PDFInfo
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Abstract
Textilmaschine
mit einer Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen, deren Steuer- und
Informationssystem eine zentrale Steuereinrichtung mit einer Eingabeeinrichtung
für arbeitsstellen-,
partie- oder garnqualitätsbezogene
Daten aufweist, wobei an jeder Arbeitsstelle eine dezentrale Steuereinrichtung
angeordnet ist, die zum Datenaustausch mit der zentralen Steuereinrichtung
in Verbindung bringbar ist, und eine entlang der Arbeitsstellen verfahrbare
Serviceeinrichtung zur Bedienung der Arbeitsstellen vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale
Steuereinrichtung (8) und die Eingabeeinrichtung (9) für die Daten
auf der Serviceeinrichtung (7) angeordnet sind, daß an der
Serviceeinrichtung (7) und an den Arbeitsstellen (4) Einrichtungen
(12, 13) zum Datenaustausch zwischen der zentralen Steuereinrichtung
(8) und den Steuereinrichtungen (5) der Arbeitsstellen (4) vorgesehen
sind, daß bei
einer Zustellung und Positionierung der Serviceeinrichtung (7) an
den Arbeitsstellen (4), insbesondere bei einem Neustart der Textilmaschine
(1) an allen Arbeitsstellen (4) nacheinander, die Serviceeinrichtung
(7) mit der jeweiligen Arbeitsstelle (4) über die Einrichtungen (12,
13) zum Datenaustausch für
das Einlesen der arbeitsstellen-,...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine mit einer Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Textilmaschinen arbeiten heutzutage vollautomatisch. Die Voraussetzungen dafür schaffen leistungsstarke Rechner in den Steuereinrichtungen. In der Regel werden die zur Steuerung einer Textilmaschine erforderlichen Daten in eine zentrale Steuereinrichtung an der Textilmaschine eingegeben. Die Arbeitsstellen enthalten jeweils Steuereinrichtungen mit sogenannten Arbeitsstellenrechnern, die den Arbeitsablauf an den Arbeitsstellen weitgegend selbsttätig steuern. Die dazu erforderlichen Daten werden ihnen von der zentralen Steuereinrichtung übermittelt. Insbesondere nach einem Neustart der Maschine, wie er beispielsweise nach einem Partiewechsel erfolgt, können auch komplette Programme zur Steuerung einer Arbeitsstelle sowie ihres Garnqualitätsprüfers, des sogenannten Reinigers, die an der zentralen Steuereinrichtung eingelesen worden sind, an die einzelnen Arbeitsstellen übermittelt werden. Zur Kontrolle der einzelnen Arbeitsstellen können von der zentralen Steuereinrichtung Ereignisdaten, Produktionsdaten und Garnqualitätsdaten abgefragt und zu Protokollen zusammengestellt werden.
- Aus der
DE 39 28 831 A1 ist es bekannt, wie der Datenaustausch zwischen den Steuereinrichtungen der Arbeitsstellen einer Textilmaschine und deren zentraler Steuereinrichtung erfolgen kann und welche Infrastruktur dazu angelegt ist. Bei der bekannten Textilmaschine ist jeder Arbeitsstellenrechner einer Steuereinrichtung einer Arbeitsstelle über einen Datenbus mit dem Rechner der zentralen Steuereinrichtung der Textilmaschine verbunden. Der Garnqualitätsprüfer ist hierbei an den Arbeitsstellenrechner angeschlossen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Daten der Reiniger über ein eigenes Bussystem einem eigenen Rechner in der zentralen Steuereinrichtung zuzuleiten. Das Bussystem einer Vielstellen-Textilmaschine muß also dazu ausgelegt sein, eine Vielzahl von Daten gleichzeitig ungestört übertragen zu können. Bei einer Offenend-Spinnmaschine beispielsweise können bis zu 300 Spinnstellen über einen gemeinsamen Bus mit dem Rechner der zentralen Steuereinrichtung verbunden sein. - Um eine störungsfreie Datenübertragung zwischen dem zentralen Rechner und den jeweiligen Arbeitsstellenrechnern und gegebenenfalls den Garnqualitätsprüfern in beiden Richtungen sicherzustellen, ist ein sorgfältiger Einbau und Anschluß der Busleitungen und der Koppelbausteine erforderlich, was aufwendig ist. Damit eine richtige Zuordnung der Daten zu den einzelnen Arbeitsstellen möglich ist, wird jeder Arbeitsstelle eine Adresse zugeordnet, die aus eine Code besteht. Dieser Code muß bei jeder Datenübertragung hinzugefügt werden, damit die Daten an die richtige Arbeitsstelle adressiert werden können beziehungsweise der Arbeitsstelle zugeordnet werden können, welche die Daten gesendet hat. Das Adressieren und Decodieren erfordert Rechnerkapazität und Zeit. Durch Codierungsfehler können Daten verlorengehen oder falsch zugeordnet werden. Erfolgt die Codierung mechanisch mittels eines bestimmten Verdrahtungsschemas, ist der Aufwand für die Installation besonders groß. Außerdem ist eine solche Codierung aufgrund der begrenzten Anzahl von Leitungen nur für eine wesentlich kleinere Zahl von Arbeitsstellen brauchbar als beispielsweise bei einer Offenend-Spinnmaschine vorhanden sind.
- Außerdem ist es beispielsweise im Zusammenhang mit Ringspinnmaschinen bekannt (
DE 36 43 300 A1 ), daß ein entlang der Arbeitsstellen einer solchen Textilmaschine verfahrbares Serviceaggregat auftretende Fadenbrüche selbsttätig behebt. Das heißt, wenn das entlang der Spinnstellen patrouillierende Serviceaggregat erkennt, daß an einer der Spinnstellen ein Fadenbruch aufgetreten ist, versucht das Serviceaggregat sofort den Fadenbruch zu beheben. - Mißlingen eine vorbestimmte Anzahl derartiger Fadenbruchbehebungsversuche, wird die betreffende Spinnstelle vom Serviceaggregat als „tote" Arbeitsstelle registriert, an der in Zukunft keine Fadenbruchbehebungsversuche mehr unternommen werden.
- Das Serviceaggregat kontrolliert während seiner Patrouillenfahrt allerdings alle Spinnstellen auf Fadenbrüche hin und löscht selbsttätig die „Tot"-Registrierung einer Spinnstelle, wenn es feststellt, daß an der betreffenden Spinnstelle kein Fadenbruch mehr vorliegt.
- Des weiteren ist in der
DE 40 30 100 A1 eine Offenend-Rotorspinnmaschine beschrieben, deren Arbeitsstellen durch ein selbsttätig arbeitendes Anspinnaggregat bedient werden. - Das Anspinnaggregat weist dabei eine Sensoreinrichtung auf, die die Anspinner, beispielsweise bezüglich Dick- und/oder Dünnstellen, überwacht. Die von der Sensoseinrichtung erfaßten Meßdaten werden fortlaufend an nachgeschaltete Ereigniszähler weitergegeben.
- In den Ereigniszählern beziehungsweise in einer den Ereigniszählern zugeordneten Meßwertverarbeitungseinrichtung werden unterschiedlich profilierte Dick- und/oder Dünnstellen und/oder deren Lage zum Anspinner und/oder deren Dick- Dünnstellenfolge als besondere Ereignisse definiert, beurteilt und getrennt gezählt. Das Zählergebnis kann über eine Schnittstelle an einen Arbeitsrechner des Anspinnaggregates weitergegeben werden und dient als Grundlage für eine Änderung der Kriterien, Parameter und/oder Sollwerte beziehungsweise Grenzwerte künftiger automatischer Anspinnvorgänge.
- Die
DE 42 21 504 A1 beschreibt ein Servicefahrzeug, das über eine Busverbindung an die zahlreichen Arbeitsstellen einer Textilmaschine angeschlossen ist. - Wenn sich dieses Servicefahrzeug an einer bedienbedürftige Arbeitsstelle positioniert hat, übermittelt die Arbeitsstelle zunächst ein sogenanntes Anforderungssignal, das vom Servicefahrzeug durch ein entsprechendes Antwortbestätigungssignal beantwortet wird.
- Das Anforderungssignal der Arbeitsstelle sowie das Antwortbestätigungssignal des Servicefahrzeuges werden dabei mittels eines Lichtsignals übermittelt.
- Nur die Arbeitsstelle, welche das Antwortbestätigungssignal des Servicefahrzeuges empfängt, wird aktiviert und kann anschließend die vom Servicefahrzeug über die Busverbindung abgegebenen Arbeitsbefehle empfangen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, an einer Textilmaschine mit einer Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen den Datenaustausch zwischen der zentralen Steuereinrichtung und den einzelnen Arbeitsstellen zu vereinfachen.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beansprucht.
- Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Installation eines aufwendigen Datenbussystems zwischen der zentralen Steuereinrichtung der Maschine und den dezentralen Steuereinrichtungen und gegebenenfalls den Garnqualitätsprüfern an den einzelnen Arbeitsstellen entfällt. Damit entfällt auch die Adressierung der zu übertragenen Daten mittels eines Codes, der beim Empfänger der Daten jeweils decodiert werden muß, was entsprechende Programme und Speicherkapazität einspart und den Rechenaufwand in der zentralen Steuereinrichtung senkt. Weiterhin werden Material- und Montagekosten gespart. Erfindungsgemäß findet ein Datenaustausch immer dann statt, wenn die Serviceeinrichtung mit der auf ihr angeordneten zentralen Steuereinrichtung vor einer Arbeitsstelle positioniert ist.
- Weiterhin entfällt für die Serviceeinrichtung eine gesonderte Steuereinrichtung. Die von dieser Steuereinrichtung zu realisierende Funktion wird zusammen mit der Steuerung der Maschine von einem gemeinsamen Rechner ausgeübt, der Bestandteil der Steuereinrichtung auf der Serviceeinrichtung ist.
- Beim Neustart einer Textilmaschine, beispielsweise nach einem Partiewechsel einer Offenend-Spinnmaschine, werden die arbeitsstellenbezogenen, die partiebezogenen oder die garnqualitätsbezogenen Daten in die zentrale Steuereinrichtung auf dem Anspinnwagen eingelesen. Danach fährt dieser von Spinnstelle zu Spinnstelle, an denen jeweils das Einlesen der Daten und das Anspinnen in derselben Position erfolgt.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung können an den Arbeitsstellen auch vollständige Programme eingelesen werden. Da ein Einlesen eines Programms in der Regel einen größeren Aufwand an Zeit und Übertragungskapazität erfordert als die Übermittlung einiger Ereignisdaten, wäre ein bekanntes Bussystem während des Einlesens eines Programms für den Austausch anderer Daten blockiert. Da die erfindungsgemäße Textilmaschine kein solches Bussystem aufweist, können beim Laden eines Programms an einer Arbeitsstelle andere Arbeitsstellen nicht gestört werden.
- Das Erstellen von Protokollen, beispielsweise mit Angaben über die Qualität des Garnes anhand der Dickstellen, Dünnstellen usw. oder über den Wirkungsgrad der Maschine aufgrund von Fadenschnitten, durchgeführten Fadenverbindungen oder Rotlichtschaltungen kann ohne Datenbus erfolgen. Die Ereignisdaten, die Produktionsdaten und die Garnqualitätsdaten werden jeweils in den Rechnern der Steuereinrichtungen der Arbeitsstellen so lange gespeichert, bis daß die Serviceeinrichtung sich aufgrund einer durchzuführenden Servicearbeit, beispielsweise zur Durchführung eines Anspinners, an einer Arbeitsstelle positioniert hat. Immer dann können die Daten aus dem Speicher des Rechners der dezentralen Steuereinrichtung abgefragt und verarbeitet werden. Die Protokolle können an der zentralen Steuereinrichtung an einer Einrichtung zur Ausgabe von Daten ausgegeben werden, beispielsweise in Form von Ausdrucken oder auf einem Bildschirm.
- Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
-
1 zeigt eine Offenend-Rotorspinnmaschine mit einer entlang der Arbeitsstellen verfahrbar angeordneten Serviceeinrichtung mit auf ihr angeordneter zentraler Steuereinrichtung und -
2 die Situation während eines Datenaustauschs zwischen einer Spinnstelle und der vor ihr positionierten Serviceeinrichtung. - In
1 ist schematisch eine Rotorspinnmaschine1 in der Aufsicht dargestellt. Es sind in den Darstellungen nur die zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Merkmale dargestellt und beschrieben. - An der Rotorspinnmaschine
1 ist zwischen der Antriebseinheit2 , in der sich alle Antriebsaggregate für den Antrieb der Spinnstellen und der Spulapparate befindet, und der Endeinheit3 , welche die Sauganlagen zur Erzeugung des Unterdrucks enthält, eine Vielzahl von Spinnstellen4 angeordnet. Jede Spinnstelle4 enthält eine dezentrale Steuereinrichtung5 . Auf einer sich entlang der Spinnstellen4 hinziehenden Schiene6 fährt eine Serviceeinrichtung7 . Es kann beispielsweise ein Anspinnwagen sein, dessen Aufbau und Aufgabe aus dem Stand der Technik bekannt ist, beispielsweise aus derDE 38 01 965 A1 oder aus derDE 43 13 523 A1 . - Neben den zur Durchführung seiner Servicearbeiten erforderlichen Einrichtungen trägt der Anspinnwagen im vorliegenden Ausführungsbeispiel die zentrale Steuereinrichtung
8 mit einer Eingabeeinrichtung9 für die partiebezogenen, die garnqualitätsbezogenen und die arbeitsstellenbezogenen Daten sowie eine Einrichtung10 zur Ausgabe der Ereignisdaten, der Produktionsdaten und der Garnqualitätsdaten, welche auch zu Protokollen zusammengefaßt sein können, beispielsweise über den Verlauf einer Schicht oder einer Partie. Der zentrale Rechner11 speichert also die eingegebenen Daten zur Übermittlung an die einzelnen Arbeitsstellen. Er verarbeitet die von den einzelnen Arbeitsstellen eingelesenen Daten und erstellt daraus die entsprechenden Protokolle. - Sowohl die Serviceeinrichtung
7 als auch die einzelnen Spinnstellen4 sind jeweils mit Einrichtungen12 beziehungsweise13 zum Datenaustausch ausgestattet. Jedesmal dann, wenn sich die Serviceeinrichtung7 vor einer der Spinnstellen4 positioniert hat, ist über diese Einrichtungen12 und13 ein Datenaustausch zwischen der zentralen Steuereinrichtung8 und der dezentralen Steuereinrichtung5 an der Spinnstelle4 möglich. Wie diese Einrichtungen zum Datenaustausch aufgebaut sein können und wie sie arbeiten, ist beispielsweise in derDE 38 41 464 A1 dargestellt und beschrieben. Es sind Einrichtungen zum Ruf, zum Empfang des Rufes und zur Dialogführung mit einer bidirektionalen, drahtlosen Datenübermittlung. Mit diesen Einrichtungen ist eine berührungslose bidirektionale Datenübermittlung zwischen der zentralen Steuereinrichtung8 auf der Serviceeinrichtung7 und einer dezentralen Steuereinrichtung5 an einer Spinnstelle4 möglich. Neben diesen bekannten Einrichtungen ist auch ein Datenaustausch auf optischem oder akustischem Wege denkbar. Auch eine mechanische Kopplung, beispielsweise über Schleifkontakte im Bereich der jeweiligen Spinnstellen, ist denkbar. - In
2 ist die Situation während eines Datenaustauschs zwischen der zentralen Steuereinrichtung auf der Serviceeinrichtung und der dezentralen Steuereinrichtung einer Spinnstelle dargestellt. An einer Spinnstelle4 der Rotorspinnmaschine hat sich die verfahrbare Serviceeinrichtung7 positioniert. Die Spinnstelle ist nur schematisch mit ihren wichtigsten Merkmalen dargestellt. - Der Maschinenrahmen
14 trägt einen Oberbau15 , auf dessen Fahrschiene6 die Serviceeinrichtung7 mit einem hier nicht dargestellten Antrieb verfahrbar gelagert ist. Ein Kragarm16 stützt sich mit Lauf- und Antriebsrädern, von denen ein Rad17 hier gezeigt ist, auf der Schiene6 ab und trägt die Serviceeinrichtung7 . Diese stützt sich mit einem weiteren Rad18 auf einer Laufschiene19 ab, die sich entlang der Maschine hinzieht und jeweils auf der sogenannten Spinnbox20 angeordnet ist. - In der Spinnbox
20 wird in bekannter Weise das Offenend-Garn gesponnen. Dazu wird aus einer unterhalb der Spinnbox20 stehenden Kanne21 Faserband22 über einen sogenannten Verdichter23 in die Spinnbox eingezogen. Aus dem Abzugsröhrchen24 wird mittels eines Abzugswalzenpaars25 der gesponnene Faden26 abgezogen. Die Garnqualität wird in einem Garnqualitätsprüfer27 , einem sogenannten Reiniger, geprüft. Bei unzulässigen Dick- oder Dünnstellen sowie bei Moiré-Effekten wird das Garn mit einer in dem Garnqualitätsprüfer integrierten Schneideinrichtung geschnitten. - Während des Spinnbetriebs wird der Faden
26 mittels eines Fadenführers28 in Kreuzlagen auf eine Kreuzspule29 abgelegt. Diese liegt mit ihrer Umfangsfläche auf einer Wickelwalze30 auf, die sich in Pfeilrichtung31 dreht und die Kreuzspule29 in Pfeilrichtung32 antreibt. Die Kreuzspule29 wird von einem schwenkbar am Maschinenrahmen14 angeordneten Spulenrahmen33 getragen. - Die
2 zeigt die Serviceeinrichtung7 in einer Position vor der Spinnstelle4 . In dieser Position kann die Serviceeinrichtung7 , beispielsweise ein Anspinnwagen, der zusätzlich mit Reinigungseinrichtungen für die Spinneinrichtung ausgestattet ist, Servicearbeiten vornehmen. Dazu gehört beispielsweise die präventive Reinigung des Rotors der Offenend-Spinnstelle. - An der Serviceeinrichtung
7 ist die Eingabeeinrichtung9 angedeutet. Es kann beispielsweise eine Tastatur sein, mit der die arbeitsstellenbezogenen, partiebezogenen sowie die garnqualitätsbezogenen Daten in den Rechner11 der zentralen Steuereinrichtung8 eingegeben werden können. Der Rechner speichert diese Daten zunächst in einem Speicher35 . Zum Neustart einer Spinnstelle, beispielsweise nach einem Partiewechsel, müssen die Einrichtungen zum Datenaustausch, die Einrichtung12 an der Serviceeinrichtung7 sowie die Einrichtung13 an der Spinnstelle4 , gegenüberstehen. Die Einrichtungen12 und13 sind so eingerichtet, daß sie sowohl als Sender als auch als Empfänger fungieren können. Zum Einlesen der für den Spinnbetrieb erforderlichen Daten in die dezentrale Steuereinrichtung5 werden diese aus dem Speicher35 gelesen und mittels der als Sender arbeitenden Einrichtung12 auf die in diesem Fall als Empfänger arbeitende Einrichtung13 übertragen, von dort in den Rechner36 der dezentralen Steuereinrichtung5 eingelesen und in einem Speicher37 abgelegt. Die Datenübertragung ist durch die Pfeile38a auf der Serviceeinrichtung7 und38b an der Spinnstelle4 symbolisiert. - Nach Beendigung der Dateneingabe und dem Anspinnen, dem Ingangsetzen der Spinnstelle für den Spinnbetrieb, setzt die Serviceeinrichtung ihre Fahrt zur nächsten Spinnstelle fort, um auch dort die für den Spinnbetrieb erforderlichen Daten in die dortige dezentrale Steuereinrichtung einzulesen und auch dort den Spinnvorgang zu starten.
- Die Durchführung von Servicearbeiten an den Spinnstellen
4 wird von dem zentralen Rechner11 auf der Seriviceeinrichtung7 gesteuert. Über die Eingabeeinrichtung9 können Daten eingelesen werden, die für den Betrieb der Serviceeinrichtung7 relevant sind. Diese Daten können in einem Speicher40 abgelegt werden. Die Steuereinrichtung11 der Serviceeinrichtung7 kann an die dezentrale Steuereinrichtung5 der Spinnstelle4 beispielsweise ein Signal übermitteln, damit für einen Anspinnvorgang das Abzugswalzenpaar25 geöffnet wird. Aufgrund des Signals der Steuereinrichtung11 auf der Serviceeinrichtung7 wird die Steuereinrichtung5 der Spinnstelle4 über die Signalleitung25a eine Einrichtung ansteuern, mittels derer das Abzugswalzenpaar25 geöffnet wird. Durch den Doppelpfeil42 wird angedeutet, daß die Steuereinrichtung11 direkten Zugriff auf Einrichtungen der Serviceeinrichtung7 hat. - Während des Spinnbetriebs, immer dann, wenn die Serviceeinrichtung
7 vor einer Spinnstelle4 positioniert ist, um eine Servicearbeit auszuführen, ist es möglich, daß die zentrale Steuereinrichtung8 mit der dezentralen Steuereinrichtung5 in Verbindung tritt und eine Abfrage der Ereignisdaten, der Produktionsdaten und der Garnqualitätsdaten startet. Diese Abfrage wird durch die Pfeile38c und38d symbolisiert. Anhand der Daten kann die zentrale Steuereinrichtung11 beispielsweise feststellen, ob an einer Spinnstelle4 Abweichungen von einem vorgegebenen Standard, beispielsweise von beim Neustart eingelesenen Daten, auftreten, die sich in Qualitätsmängeln des Garns niederschlagen. Die zentrale Steuereinrichtung kann dann selbsttätig eingreifen, um aufgetretene Fehler durch Vorgabe neuer Daten zu beseitigen oder um die Spinnstelle stillzusetzen, damit der Fehler durch eine Bedienperson behoben werden kann. - Die Garnqualitätsdaten werden von dem Garnqualitätsprüfer
27 , dem sogenannten Reiniger, festgestellt. Meldungen über Abweichungen werden über die Signalleitung27a der Steuereinrichtung5 an der Spinnstelle4 gemeldet. An der Antriebswelle43 der Wickelwalze30 ist ein Signalgeber44 angeordnet. Mittels eines Sensors45 werden die Signale des Signalgebers44 pro Zeiteinheit gezählt und so die Anzahl der Umdrehungen in dieser Zeiteinheit ermittelt. Diese Signale werden über die Signalleitung45a dem Rechner36 der Steuereinrichtung5 der Spinnstelle zugeführt. Mit Hilfe dieser Daten kann beispielsweise die bisher gesponnene Garnlänge, die zu den Produktionsdaten gehört, ermittelt werden. - Mit dem Doppelpfeil
46 an der Steuereinrichtung5 soll angedeutet werden, daß noch weitere Daten der Spinnstelle, beispielsweise von der Spinnbox20 , von der dezentralen Steuereinrichtung5 abgespeichert werden. In entgegengesetzter Richtung können Befehle, beispielsweise an Einrichtungen der Spinnbox20 , gegeben werden, um für einen Anspinnvorgang die Einzugswalze auszukuppeln und den Rotor vom Antriebsriemen abzuheben und abzubremsen. - Die an einer Spinnstelle gesammelten Daten können beispielsweise in einem Speicher
47 des Spulstellenrechners36 abgelegt und von der zentralen Steuereinrichtung8 abgerufen werden, wenn die Serviceeinrichtung7 vor der Spinnstelle positioniert ist. Die Daten können an der Ausgabeeinrichtung10 abgefragt werden, um Auskunft zu erhalten über den Zustand der Arbeitsstelle, die Produktion oder die Garnqualität. Um einen Überblick über einen längeren Zeitraum zu erhalten, beispielsweise über eine Schicht, mehrere Tage oder über die Laufzeit einer Partie, kann der Rechner11 der zentralen Steuereinrichtung8 dazu eingerichtet sein, Protokolle zu erstellen, die arbeitsstellen-, maschinen-, partie-, garnqualitäts- oder zeitbezogen sein können. Diese Protokolle können in einem Speicher48 abgespeichert werden, um dann bei Abruf über die Ausgabeeinrichtung10 ausgegeben zu werden, beispielsweise als Ausdruck49 auf einem Papierstreifen. Die Anzeige auf einem Bildschirm wäre ebenfalls denkbar.
Claims (6)
- Textilmaschine mit einer Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen, deren Steuer- und Informationssystem eine zentrale Steuereinrichtung mit einer Eingabeeinrichtung für arbeitsstellen-, partie- oder garnqualitätsbezogene Daten aufweist, wobei an jeder Arbeitsstelle eine dezentrale Steuereinrichtung angeordnet ist, die zum Datenaustausch mit der zentralen Steuereinrichtung in Verbindung bringbar ist, und eine entlang der Arbeitsstellen verfahrbare Serviceeinrichtung zur Bedienung der Arbeitsstellen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (
8 ) und die Eingabeeinrichtung (9 ) für die Daten auf der Serviceeinrichtung (7 ) angeordnet sind, daß an der Serviceeinrichtung (7 ) und an den Arbeitsstellen (4 ) Einrichtungen (12 ,13 ) zum Datenaustausch zwischen der zentralen Steuereinrichtung (8 ) und den Steuereinrichtungen (5 ) der Arbeitsstellen (4 ) vorgesehen sind, daß bei einer Zustellung und Positionierung der Serviceeinrichtung (7 ) an den Arbeitsstellen (4 ), insbesondere bei einem Neustart der Textilmaschine (1 ) an allen Arbeitsstellen (4 ) nacheinander, die Serviceeinrichtung (7 ) mit der jeweiligen Arbeitsstelle (4 ) über die Einrichtungen (12 ,13 ) zum Datenaustausch für das Einlesen der arbeitsstellen-, partie- oder garnqualitätsbezogenen Daten aus einem Speicher (35 ) der zentralen Steuereinrichtung (8 ) in den Rechner (36 ) der Steuereinrichtung (5 ) der Arbeitsstelle (4 ) in Verbindung bringbar ist. - Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsstelle (
4 ) ein Garnqualitätsprüfer (27 ) zugeordnet ist, daß der Garnqualitätsprüfer (27 ) mit der Steuereinrichtung (5 ) der jeweiligen Arbeitsstelle (4 ) zum Datenaustausch in Verbindung (27a ) steht und daß die Eingabeeinrichtung (9 ) der zentralen Steuereinrichtung (8 ) zum Eingeben von Steuerprogrammen für den Garnqualitätsprüfer (27 ) eingerichtet ist. - Textilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (
9 ) der zentralen Steuereinrichtung (8 ) zum Eingeben vollständiger Programme zum Steuern der Arbeitsstellen (4 ) eingerichtet ist. - Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung einer Servicearbeit vor einer Arbeitsstelle (
4 ) positionierte Serviceeinrichtung (7 ) mit ihrer zentralen Steuereinrichtung (8 ) über die Einrichtungen (12 ,13 ) zum Datenaustausch mit der Steuereinrichtung (5 ) der Arbeitsstelle (4 ) in Verbindung bringbar ist zur Ermittlung der an der Arbeitsstelle (4 ) angefallenen Ereignisdaten, Produktionsdaten oder Garnqualitätsdaten und gegebenenfalls bei Abweichungen vom vorgebenen Standard zur Vorgabe fehlerbehebender Daten oder zum Stillsetzen der Arbeitsstelle (4 ). - Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der zentralen Steuereinrichtung (
8 ) eine Einrichtung (10 ) zur Ausgabe von Daten vorgesehen ist, die Auskunft über den Arbeitsstellenzustand, die Produktion oder die Garnqualität geben. - Textilmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (
11 ) der zentralen Steuereinrichtung (8 ) dazu eingerichtet ist, aus den an den Arbeitsstellen (4 ) gesammelten Daten arbeitsstellen-, maschinen-, partie-, garnqualitäts- oder zeitbezogene Protokolle zu erstellen und daß diese Protokolle (49 ) an der Einrichtung (10 ) zur Ausgabe von Daten abrufbar sind.
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