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DE19500635C2 - Abdeckung für Spargelfelder - Google Patents

Abdeckung für Spargelfelder

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DE19500635C2
DE19500635C2 DE19500635A DE19500635A DE19500635C2 DE 19500635 C2 DE19500635 C2 DE 19500635C2 DE 19500635 A DE19500635 A DE 19500635A DE 19500635 A DE19500635 A DE 19500635A DE 19500635 C2 DE19500635 C2 DE 19500635C2
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Germany
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Bernhard Boeckenhoff
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Spargelfelder, die aus einer Folienbahn zum Auflegen auf der Krone und den Seitenflächen eines Spargeldamms und ge­ gebenenfalls auf Teilbereichen der beiderseitigen Dammfurchen besteht, wobei die Folienbahn entlang ihrer beiden Längsränder auf sich selbst umgefaltet ist und der umgefaltete Bereich mit dem Hauptteil der Folienbahn verbunden ist.
Spargelfeldabdeckungen müssen randseitig beschwert werden, beispielsweise durch Aufwerfen von Sand oder dergleichen, um ein Wegfliegen der Abdeckung bei Wind zu verhindern. Zum Ernten von Spargel muß zunächst die Beschwerung der Abdeckung beseitigt und dann die Abdeckung zurückgeschlagen werden. Nach dem Ernten von Spargel muß die Abdeckung gegebenenfalls nach zwi­ schenzeitlicher Neuanhäufelung der Spargeldämme wieder aufgelegt und be­ schwert werden.
Dies alles sind arbeitsintensive und zeitaufwendige Arbeiten, die das Ernten von Spargel und damit den Spargel selbst verteuern.
Bei der aus DE 88 15 079 U1 bekannten Abdeckung der eingangs genannten Gattung ist vorgesehen, daß die Verbindung zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn eine über die gesamte Länge der Folienbahn durchgehende Längsverbindung ist. Auf diese Weise ist dort eine Art Saum gebil­ det, in dessen Inneres ein Zugseil einzulegen ist, das offenbar einerseits als Be­ schwerung für die Abdeckung gegen Windeinflüsse und andererseits als Mittel zum Anheben der Abdeckung von einem Spargeldamm dienen soll.
Das Einbringen des Zugseils in das Sauminnere ist ohne weiteres erkennbar schwierig und arbeitsaufwendig. Des weiteren ist das Zusammenlegen der Ab­ deckung zu Lagerungszwecken in raumsparender Weise nur dann möglich, wenn zuvor das Zugseil aus dem Sauminneren entfernt worden ist. Auch dies ist noch ein verhältnismäßig aufwendiger Arbeitsvorgang. Somit ist die bekannte Abdec­ kung durchaus verbesserungswürdig.
Des weiteren ist aus DE-GM 73 12 231 eine Deckfolie mit Beschwerung bekannt, die als abnehmbare Haut beispielsweise für Gewächshäuser und dergleichen be­ stimmt ist. Bereits die Zweckbestimmung läßt erkennen, daß es sich bei dieser Abdeckung um eine solche handelt, die nur gelegentlich abzunehmen und später wieder anzubringen ist, während es sich bei einer Abdeckung für einen Spargel­ damm um eine solche handelt, die während der Ernteperiode praktisch täglich einmal angehoben und wieder abgelegt werden muß, weshalb an die letztge­ nannte Abdeckung andere Anforderungen zu stellen sind, nämlich hinsichtlich Einfachheit und Leichtigkeit des Anhebens und des Ablegens.
Diese Abdeckung für beispielsweise Gewächshäuser sieht zwar Hohlräume, Ta­ schen etc. vor, die mit Beschwerungsgut zu füllen sind. Diese Hohlräume, Ta­ schen etc. sollen an den Längsseiten der Abdeckung angeordnet sein, und zwar mindestens vorzugsweise mit einem Abstand von der jeweils betroffenen Längs­ seite. Abdeckungen für Gewächshäuser und dergleichen sind naturgemäß aus einer verhältnismäßig schweren Folie herzustellen, damit zugleich selbst sehr schwer. Wegen der Ausbildung der bekannten Abdeckung aus einer verhältnis­ mäßig schweren Folie ist weiter zu beachten, daß das Anbringen der Abdeckung an einem Gewächshaus die Zuhilfenahme besonderer Gerätschaften wie Leitern etc. erforderlich macht und daß die Folie zur Vermeidung eines Einreißens beim Überziehen über Ecken des Gewächshauses tatsächlich sehr stabil sein muß. Abdeckungen für Gewächshäuser sind somit keineswegs mit Abdeckfolien für Spargeldämme vergleichbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die aus der erst ge­ nannten Entgegenhaltung bekannte Abdeckung derart auszubilden, daß ein Be­ schwerungsgut problemlos und mit möglichst geringem Arbeitsaufwand an der Abdeckung anbringbar ist und daß die Abdeckung darüber hinaus in raumsparen­ der Weise ohne Schwierigkeiten und ohne besonderen Arbeitsaufwand zusam­ menlegbar ist, nämlich ohne daß das Beschwerungsgut in zeitaufwendiger und arbeitsintensiver Weise zuvor von der Abdeckung entfernt werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungen zwi­ schen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn quer zur Längsrichtung der Folienbahn verlaufend ausgebildet sind.
Durch die erfindungsgemäß quer zur Längsrichtung der Folienbahn verlaufend ausgebildeten Verbindungen sind sozusagen Taschenräume geschaffen, in die ein Beschwerungsgut, beispielsweise Sand oder Wasser, eingebracht werden kann, das in Hinblick auf das Zusammenlegen der Folie in raumsparender Weise ohne weiteres ausgeschüttet werden kann, da das Innere der Taschenräume einen Zugang nach außen besitzt. Es ist also in vorteilhafter Weise gegenüber der bekannten Abdeckung, wie ohne weiteres erkennbar ist, die Anbringung eines Beschwerungsgutes sowie dessen Beseitigung in technisch einfachster und sehr arbeitssparender Weise möglich.
Während früher bei Abdeckungen vor dem Ernten von Spargel die Beschwerung der Abdeckung mindestens an einem Längsrand derselben zunächst entfernt werden mußte und dann die Abdeckung quer zur Dammrichtung über den Damm herüber gezogen werden mußte, damit der Damm für das Erntepersonal zugäng­ lich ist und Spargel geerntet werden kann, schafft die erfindungsgemäße Ausbil­ dung die Möglichkeit, auf separat aufzubringende längsseitige Beschwerungen der Abdeckung, beispielsweise durch Aufwerfen von Sand oder Auflegen von Steinen, verzichten zu können. Statt dessen kann die früher separat aufzubrin­ gende Beschwerung innerhalb des umgefalteten Bereichs der Abdeckung unter­ gebracht werden, da durch die Umfaltung eine Art längsseitige Tasche an der Ab­ deckung ausgebildet ist. Das Beschwerungsgut kann beispielsweise in der Tasche unterzubringender Sand oder aber auch durchaus Wasser sein. Es muß zum Be­ schweren der Abdeckung im übrigen auch kein Seil oder dergleichen über die Ge­ samtlänge der Abdeckfolie in einen ringsum geschlossenen Saum eingelegt wer­ den.
Da das Beschwerungsgut innerhalb des umgefalteten Bereichs der Abdeckung unterbringbar ist, ist es der Abdeckung praktisch "unverlierbar" zugeordnet, so daß es vor dem Ernten von Spargel nicht notwendig ist, das Beschwerungsgut in einem ersten Arbeitsgang zu beseitigen und dann die Abdeckfolie quer zum Damm umzuschlagen. Vielmehr besteht die Möglichkeit, durch Unterfahren der Abdeckung mittels einer hierzu besonders vorzusehenden Einrichtung die Abdec­ kung auf einem Teilbereich der Länge des Spargeldamms von diesem abzuhe­ ben, während sie im übrigen Bereich noch auf dem Damm aufliegt. Dabei kann dann im Bereich der abgehobenen Abdeckung von den Seiten des Damms aus Spargel gestochen werden. Bei der Vorwärtsbewegung der Einrichtung zum Ab­ heben der Abdeckung wird die Abdeckung zugleich rückseitig wieder auf dem Spargeldamm abgelegt. Hiernach bedarf es keiner erneuten Beschwerung der abgelegten Abdeckung, da die Abdeckung mit der in ihr enthaltenen Beschwerung angehoben und abgelegt worden ist.
In Weiterbildung ist es grundsätzlich möglich, daß zusätzlich zu den quer zur Längsrichtung verlaufend ausgebildeten Verbindungen Verbindungen zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptbereich der Folienbahn in an sich be­ kannter Weise in Längsrichtung der Folienbahn verlaufend ausgebildet sind. Auf diese Weise ist eine Vielzahl von in Folienlängsrichtung hintereinander liegenden Taschen gebildet, die in Richtung zu der Mittellängsachse der Folienbahn ver­ schlossen sind.
In Hinblick auf den Verbleib des Beschwerungsgutes in den Taschen beim Abhe­ ben der Folienbahn von einem Spargeldamm empfiehlt sich in besonders vorteil­ hafter Weiterbildung, daß die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildeten Ver­ bindungen zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn sich beidseitig von einer Stelle nahe dem Außenrand des umgefalteten Bereichs aus in Längsrichtung fortlaufend dem Umfaltrand nähern und schließlich in einem Abstand von diesem enden und daß die quer zur Längsrichtung der Folienbahn ausgebildeten Verbindungen zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn von der genannten Stelle nahe dem Außenrand des um­ gefalteten Bereichs ausgehen, in Richtung auf den Umfaltrand geführt sind und im gleichen Abstand von diesem enden. Hierdurch wird verhindert, daß in dem Bereich zwischen zwei einander benachbarten Längsverbindungen, also in einem Bereich, zwar kurzer Länge, in welchem es jedoch keine Tasche im angegebenen Sinn gibt, das Beschwerungsgut beispielsweise Wasser, beim Abheben der Abdeckung von einem Spargeldamm in großer Menge austritt, und wird zugleich erreicht, daß dieses Beschwerungsgut in die benachbarte Tasche weiter wandert bzw. fließt.
In gleicher Weise wirkt verstärkend eine ebenfalls bevorzugte Ausbildung, bei der vorgesehen ist, daß an den beiden Enden der in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildeten Verbindungen zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn je eine quer zur Längsrichtung der Folienbahn geführte weitere Verbindung vorgesehen ist, die von diesen Enden aus in Richtung auf den Umfaltrand geführt ist und in einem Abstand von diesem endet. Diese beiden quer zur Längsrichtung der Folienbahn geführten weiteren Verbindungen unterstützen die Ausrichtung des Beschwerungsgutes bei seiner Bewegung in Richtung auf die in Längsrichtung nächstliegende Tasche beim Abheben der Folienbahn und ver­ hindern daher in erhöhtem Maße das Austreten des Beschwerungsgutes in dem zwischen zwei Taschen gelegenen Bereich der Folienbahn, wo keine Verbindung zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn vorgese­ hen ist.
In gleichem Sinn wirkt eine Weiterbildung der beiden letztgenannten weiteren Verbindungen derart, daß diese bogenförmig in die in Längsrichtung ausgebilde­ ten Verbindungen übergehen.
Prinzipiell gleiches gilt auch für eine Weiterbildung derart, daß die in Längsrich­ tung ausgebildeten Verbindungen zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn beidseitig der genannten Stelle nahe dem Außenrand des umgefalteten Bereichs als bogenförmige Verbindungen ausgebildet sind, de­ ren Krümmung sich in Richtung auf ihre Enden hin vergrößert.
Grundsätzlich sollten alle in Richtung auf den Umfaltrand geführten Verbindungen in einem Abstand von mindestens 1 cm und höchstens von 4 cm, vorzugsweise von 2 cm, vom Folienrand enden.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter ins Einzelne gehend erläutert, wobei alle Darstellungen ausschließlich als solche bei­ spielhafter Ausführungsformen zu verstehen sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine auf einem Spargeldamm abgelegte erfin­ dungsgemäße Abdeckung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teilbereich einer erfindungsgemäßen Abdec­ kung zur Darstellung der Ausbildung möglicher Verbindungen zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn.
Gemäß Darstellung in Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Abdeckung auf einem Spargeldamm abgelegt, wobei sie dessen Dammkrone 1, dessen beide Damm­ seitenflächen 2 und teilweise die jeweils benachbarten Dammfurchen 3 abdeckt. Zum Abdecken der Dammkrone 1 und der beiden Dammseitenflächen 2 dient der Hauptteil 4 der Folienbahn, wobei im unteren Bereich der beiden Dammseitenflä­ chen 2 am dort befindlichen Ende des Hauptteils 4 der Folienbahn, nämlich am Umfaltrand 5 ein nach außen umgefalteter Bereich 6 anschließt. Der freie Rand 7 des umgefalteten Bereichs 6 ist an dem benachbarten Abschnitt des Hauptteils der Folienbahn befestigt.
Diese Befestigung ist als mindestens punktweise Verschweißung oder Verklebung ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung der Abdeckung.
Durch das Umfalten eines Teils der Folienbahn und das Verbinden des umgefal­ teten Bereichs mit einem Abschnitt des Hauptteils der Folienbahn ist innerhalb der Umfaltung eine Art "Tasche" gebildet. Diese dient zur Aufnahme eines Be­ schwerungsgutes, damit die Abdeckung gegen Windeinflüsse gesichert auf einem Spargelfeld ablegbar ist.
Die Schweiß- oder Klebverbindungen können zwar in einfachster Form als sich in Längsrichtung der Folienbahn über die gesamte Länge durchgehend erstreckende Verbindungen ausgebildet sein. Dies macht aber das Einfüllen von Be­ schwerungsgut in die gebildete "Tasche" und das Entleeren "Tasche" verhältnis­ mäßig schwierig.
Fig. 2 zeigt besondere Ausbildungsformen für die vorzusehenden Verbindungen. So kann die zusätzlich vorgesehene in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung als Verbindung 8 ausgebildet sein, die sich beidseitig von einer Stelle A nahe dem freien Rand 7 des umgefalteten Bereichs 6 aus in Längsrichtung der Folie fortlaufend dem Umfaltrand 5 nähert (nicht dargestellt) und schließlich in einem Abstand B von diesem endet; bei dieser Ausbildung ist zugleich vorgese­ hen, daß es keine über die Gesamtlänge der Folienbahn durchgehende einzige Verbindung gibt, sondern daß jeweils Verbindungsabschnitte aufeinander folgen, zwischen denen ein verbindungsfreier Abschnitt des umgefalteten Bereichs 6 der Folienbahn liegt. Weiter kann gemäß Darstellung in Fig. 2 vorgesehen sein, daß die erfindungsgemäß vorgesehene quer zur Längsrichtung der Folienbahn ausge­ bildete Verbindung 9 zwischen dem umgefalteten Bereich 6 und dem Hauptteil 4 von der genannten Stelle A nahe dem Außenrand des umgefalteten Bereichs 6 ausgeht, in Richtung auf den Umfaltrand 7 geführt ist und in einem Abstand B von diesem endet.
Zusätzlich zu dieser Verbindung 9 kann von den beiden Enden der in Längsrich­ tung der Folienbahn ausgebildeten Verbindung 8 zwischen dem umgefalteten Be­ reich 6 und dem Hauptteil 4 der Folienbahn je eine quer zur Längsrichtung der Folienbahn geführte weitere Verbindung 10 vorgesehen sein, die von diesen En­ den aus in Richtung auf den Umfaltrand 7 geführt ist und in einem Abstand B von diesem endet. Dabei können ebenfalls gemäß Darstellung in Fig. 2 die Verbin­ dungen 8 und 10 ohne weiteres ineinander übergehen und also gemeinsam eine einzige durchgehende Verbindung bilden. Ebenfalls gemäß Darstellung in Fig. 2 können die weiteren Verbindungen 10 bogenförmig gestaltet sein und als Bogen in die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung 8 übergehen.
Bei Betrachtung der Fig. 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß in der durch den um­ gefalteten Bereich 6 gebildeten Tasche Wasser oder Sand aufgenommen werden kann, das bzw. der beim Abheben der Abdeckung vom Spargeldamm, um nach dem Ernten anschließend wieder abgelegt zu werden, im wesentlichen in der bzw. den aufeinanderfolgenden Taschen verbleibt, da durch die besondere Formge­ bung der verschiedenen Verbindungen der Strom des Wassers bzw. Sandes beim Anheben der Folie auf die jeweils nachfolgende Tasche gerichtet wird und nicht im wesentlichen auf den verbindungsfreien Abschnitt zwischen zwei aufeinanderfol­ genden Taschen. Andererseits ist aber gerade durch den verbindungsfreien Ab­ schnitt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taschen die Möglichkeit gegeben, das Beschwerungsgut ohne weiteres zu gegebener Zeit vollständig aus den Ta­ schen zu entfernen, so daß die erfindungsgemäße Abdeckung zu Lagerungs­ zwecken auch vollständig aufgerollt werden kann.

Claims (7)

1. Abdeckung für Spargelfelder, bestehend aus einer Folienbahn zum Auflegen auf der Krone und den Seitenflächen eines Spargeldamms und gegebenenfalls auf Teilbereichen der beiderseitigen Dammfurchen, wobei die Folienbahn entlang ihrer beiden Längsränder auf sich selbst umgefaltet ist und der umgefaltete Be­ reich mit dem Hauptteil der Folienbahn verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (9) zwischen dem umgefalteten Bereich (6) und dem Hauptteil (4) der Folienbahn quer zur Längsrichtung der Folienbahn verlaufend ausgebildet sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Verbindungen (9) Verbindungen (8) zwischen dem umgefalteten Bereich (6) und dem Hauptteil (4) der Folienbahn in an sich bekannter Weise in Längsrich­ tung der Folienbahn verlaufend ausgebildet sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längs­ richtung der Folienbahn ausgebildeten Verbindungen (8) zwischen dem umgefal­ teten Bereich (6) und dem Hauptteil (4) der Folienbahn sich beidseitig von einer Stelle (A) nahe dem Außenrand (7) des umgefalteten Bereichs (6) aus in Längs­ richtung fortlaufend dem Umfaltrand (5) nähern und schließlich in einem Abstand (B) von diesem enden, und die quer zur Längsrichtung der Folienbahn ausgebil­ deten Verbindungen (9) zwischen dem umgefalteten Bereich (6) und dem Haupt­ teil (4) der Folienbahn von der genannten Stelle (A) nahe dem Außenrand (7) des umgefalteten Bereichs (6) ausgehen, in Richtung auf den Umfaltrand (5) geführt sind und ebenfalls im Abstand (B) von diesem enden.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildeten Verbindungen (8) zwi­ schen dem umgefalteten Bereich (6) und dem Hauptteil (4) der Folienbahn je eine quer zur Längsrichtung der Folienbahn geführte weitere Verbindung (10) vorgese­ hen ist, die von diesen Enden aus in Richtung auf den Umfaltrand (5) geführt ist und in dem Abstand (B) von diesem endet.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ge­ nannten weiteren Verbindungen (10) bogenförmig in die in Längsrichtung der Fo­ lienbahn ausgebildete Verbindung (8) übergehen.
6. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten weiteren Verbindungen (10) in dem Abstand (B) von mindestens 1 cm und höchstens 4 cm, vorzugsweise 2 cm, vom Umfaltrand (5) enden.
7. Abdeckung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung (8) zwischen dem umgefalteten Bereich (6) und dem Hauptteil (4) der Folienbahn beidseitig von der Stelle (A) nahe dem Außenrand (7) des umgefalteten Bereichs (6) als bogenförmige Verbindung ausgebildet ist, deren Krümmung sich in Rich­ tung auf ihre Enden hin vergrößert.
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