DE1949196C3 - Schlagspreizdübel - Google Patents
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Description
zuverlässig mitgenommen wird, bis der Bolzenkopf
40 auf dem Grund der Bohrung zum Aufsitzen kommt.
und zwar auch dann, wenn die Wandung der Ankerbohrung dem Kopf zuvor einen größeren Widerstand
Die Erfindung betrifft einen Schlagspreizdubel entgegengesetzt haben sollte. Während ein solcher, in
zum Einsetzen in hartes und sprödes Material, z. B. der Praxis immer wieder vorkommender Widerstand
in Mauerwerk, mit einem inneren Teil in Form eines 45 bei dem bekannten Dübel dazu führt, daß die Aufim
wesentlichen zylindrischen Bolzens, dessen Schaft weitung der Hülse zu früh erfolgt und somit eine feham
einen Endabschnitt mit einem Außengewinde lerhafte Verankerung zustande kommt, ist im Falle
verschen ist, während der andere Endabschnitt einen der erfindungsgemäßen Ausbildung der auftretende
kegelstumpfförmigen Kopf bildet, sowie mit einer auf Widerstand in jedem Fall zu gering, um nicht von
den Schaft aufgesteckten, längsgeschlitzten Hülse, 50 dem über die Ringschultcr von der Hülse mitgenomdcren
Außendurchmesser etwa dem Durchmesser der mencn, kegelstumpfförmigen Kopf des Bolzens übergrößeren
Grundfläche des kegelstumpfförmigen wunden zu werden. Das Aufweiten der Hülse erfolgt
Schaftkopfs entspricht, wobei uie Verankerung des daher mit Sicherheit erst dann, wenn der Kopf auf
Bolzens im Mauerwerk dadurch erfolgt, daß sich der dem Grund der Bohrung aufsitzt,
kcgclstumpfförmige Kopf des Schafts in der Anker- 55 Eine zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildung bohrung abstützt, während die Hülse durch auf diese ist dadurch erreichbar, daß der kcgclstumpfförmige einwirkende Schläge auf den Kopf des Schafts aufge- Kopf des Schafts eine an sich bekannte Ausbildung trieben und hierbei aufgeweitet wird. solcher Art aufweist, daß der Schaft als Bohrwcrk-
kcgclstumpfförmige Kopf des Schafts in der Anker- 55 Eine zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildung bohrung abstützt, während die Hülse durch auf diese ist dadurch erreichbar, daß der kcgclstumpfförmige einwirkende Schläge auf den Kopf des Schafts aufge- Kopf des Schafts eine an sich bekannte Ausbildung trieben und hierbei aufgeweitet wird. solcher Art aufweist, daß der Schaft als Bohrwcrk-
Ein Schlagspreizdubel dieser Gattung ist bereits zeug verwendbar ist.
aus der USA.-Patentsclirift'l 379 209 bekannt, bei 60 Im folgenden wird die Erfindung an Hand der
dem der im wesentlichen zylindrische Bolzen mit sei- Zeichnungen näher beschrieben; in diesen zeigt stets
nem Schaft stufenlos in den kegelstumpfförmigen beispielhaft '
Kopf übergeht. Da beim Einsetzen des Bolzens mit- F i g. 1 eine Seitenansicht eines Bolzens mit tcil-
tcls der auf dessen Schaft aufgesteckten Hülse das weise geschnittener Hülse,
Mauerwerk bzw. die Wandung der Ankerbohrung 65 F i g. 2 die Hülse in Perspektive,
dem Kopf des Bolzens oftmals einen größeren F i g. 3 eine Seitenansicht des Innenteils eines Dü-
Mauerwerk bzw. die Wandung der Ankerbohrung 65 F i g. 2 die Hülse in Perspektive,
dem Kopf des Bolzens oftmals einen größeren F i g. 3 eine Seitenansicht des Innenteils eines Dü-
Widerstand entgegensetzt, setzt sich bei dem bekann- bcls mit einem Bohr- bzw. Schneidplättchen am
ten Dübel sehr häufig der Kopf fest und findet das Kopf,
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3 4
F i g. 4 eine Teilansicht des Innenteils des Dübels und andererseits Ausnehmungen β «um Ableiten der
der F i g. 3 nach Drehung um 90°, Bohrspöne bzw. -abfalle aufweist, Nftcn dewι Bohren
Fig.5,6 und7 vergrößerte Ansichten des Kopfs kann der Bolzen, dessen InnenteU ^m wnnm' »
des Bolzens der FI g. 3 und 4 als Seitenansicht, Prom- Löcher gedient hat, als Beff ^f b°'^\°:"ier
ansicht und von unten, 5 werden. Praktisch bedeutet das, daß dem «f'·"^
F i g. 8 einen Bolzen, ein Aufnahmefutter für die- ein Satz zur Verfugung gestellt werdenjamn,der eine
sen und ein normales Spannfutter einer Schlagbohr- gewisse Anzahl von Befestigungsbolzen entruui, ν
und gegebenenfalls Schlagdrehbohrmaschine, denen mindestens einer dazu geeignet ist, zeiiwcu.B
und gegebenenfalls Schlagdrehbohrmaschine, denen mindestens einer da gg
Fig. 9 einen Teilschnitt zur Darstellung des Boh- als Bohreisen zu dienen.
rens eines Bolzenlochs durch eine mittels eines BoI- io Der Innenteil M1 des Bolzens mit dem ρ
zens zu befestigende Platte, 3 a, 4,6 und 7 kann gemäß F ι g. 8 und9 zum^Bohren
F i g 10 eine mit F ί g 9 vergleichbare Darstellung bzw Ausstemmen des Lochs in die 0£*ιπαεοοΐΗ β
ns zu befestigende Platte, 3 a, 4,6 und 7 kann gemäß F ι g. 8 und9 zum^Boh
F i g. 10 eine mit F ί g. 9 vergleichbare Darstellung bzw. Ausstemmen des Lochs in die 0£*ιπαεοοΐΗ β
bei Zwischenschaltung eines Stoß- oder Schneidboh- eines Aufnahmefutters 9 eingeschrauDt seii, aas ι
rers zwischen Aufhahmefutter und Bolzen zur gleich- ein klassisches Spannfutter einer bchiagDonr- um, g
zeitigen Bohrung des Bolzenlochs im Trägermaterial 15 gebenenfalls Schlagdrehbohrmaschine 10 «™*™>™
und einer Ausnehmung in dem zu befestigenden Ge- ist. Die Tiefe des Lochs T im Material λ wireι vu&
genstand, weise mittels einer einstellbaren Lehre aus ^chen
" i 11 i Tilhi i M 11 btit die in geeigneter A
genstand, weise mittels einer einst
" Fig. 11 einen Teilschnitt zur Darstellung des Ein- Muttern 11 bestimmt, die in geeigneter Am
setzens eines Dübels in ein gebohrtes Loch, Position auf den Gewindeteil des Bolzens M1 ag
Fig. 12 einen Teilschnitt zur Darstellung der Auf- *o schraubt sind und in Verbindung mit Unterlee™
zeitung der Hülse im Bereich des Kegelstumpfkopfs ben, rohrförmigen Abstar :sstucKen usw.
des in ein Loch eingesetzten Dübels wobei dieser werden können. . .
mittels eines am Aufnahacfutter abgestützten Zwi- Die Löcher Γ können gebohrt werden wenn sie 1
üchenstücks einsetzbar ist und während dessen Ein- das zu befestigende Stück P in der ^1""/*?V·.=
setzens ein Bolzen am Aufnahmefutter befestigt blei- a5 tion an der Mauer A befindet, wobei « 8«1™» s
ben kann, mit dem Bohren des Lochs T durchgebohrt werden
F i g. 13 einen Teilschnitt zur Darstellung des Ein- kann; das Stück P kann aber statt dessen vor seinem
setzens eines Dübels in ein Loch mittels eines Hand- Anlegen an die Mauer durchbohrt semuno ais .lciuc
Werkzeugs, für die zu bohrenden Löcher (F 1 g. 9) dienen.
Fig. 14 einen Schnitt durch einen eingesetzten 30 Die Löcher des StücksP können zur Autnjmm<;
und mit einer Schraube versehenen Dübel und einer Unterlegscheibe und einer VersenKscnrauoe
Fig. 15 und 16 eine Seitenansicht und einen eine AusnehmungL (Fig. 10) besitzen, me «""^is
Längsschnitt eines Werkzeugs zur Lösung eines BoI- eines Stoßbohrers oder Schneidwerkzeugs iz geponri
zens vom Aufnahmefutter. ist. Dieses Werkzeug kann einerseits zum Einschrau-
Insbesondere gemäß Fig. 1 und2 verfügt der BoI- 35 ben in das Aufnahmefutter9 einen Oewmaeansaiz
zen des Dübels über einen Innenteil M, der von und andererseits zur Aufnahme des Bolzenlos /W1
einem zylindrischen Schaft 1 gebildet ist, der am hin- eine Gewindebohrung aufweisen,
teren Ende mit einem Außengewinde 2 und am vor- Der Bolzenteil M1 kann nach tfeenaigung ucr
deren £nde mit einem kegelstumpfförmigen Kopf 3 Bohrarbeiten vom Aufnahmefutter 9 mittels aes ueverschen
ist, dessen kleinere Grundfläche unter BiI- 4° montageschlüssels der Fig. 15 und 16 a»fescnr™°1
dung einer kleinen Ringschulter 4 am Schaft 1 befe- werden, der aus einer einfachen Platte 1J mn. wu
stigt ist. nungen 14 und 15 besteht, in die die Ausnehmun-
Am Innenteil M ist eine einen Außenteil bildende, gen 8 einführbar sind. .
geschlitzte Hülse5, z.B. aus gewalztem Blech, ver- Der auseinanderziehbare Hulsenbolzen wira insge-
schiebbar gelagert bzw. geführt, deren Außendurch- 45 samt in das Loch eingeschoben (Fig. 1U. ™s oer
messer im wesentlichen dem Außendurchmesser der Kopf 3 oder 3 a gegen dessen Boden ansiOBi,, ai«
größeren Grundfläche des Kegelstumpfkopfs 3 ent- kann vorteilhafterweise mittels eines Einsetztuuers
spricht Bvv 16 geschehen (Fig. 11 bis 13), das am hinteren Ende
Wenn ein solcher Dübel in ein Loch eingesetzt ist, des Innenteils M oder M1 verschiebbar ist und gegen
dessen Durchmesser mit dichtem Spiel dem Durch- 5» den hinteren Rand der Hülse5 anliegt, deren vormesser
der größeren Grundfläche des Kopfs 3 ent- derkante gegen die Schulter 4 anliegt; diese bcnuispricht,
führt jede Verschiebebewegung, die der ier 14 dient dazu, zu verhindern, daß, wenn der Loch-Hülse
5 erteilt wird, damit sie über die Schulter 4 boden noch nicht erreicht ist, die Hülse durch einen
und, sich in radialer Richtung aufweitend, über den zufälligen Widerstand über den Kopf des Bolzens geKopf
3 geschoben wird, zu einem Verklemmen bzw. 55 schoben wird, was eine mangelhafte Betestigung zur
Einspannen des Dübels im Loch (Fig. 14), was um Folge hätte.
so ausgeprägter ist, je mehr der Bolzen des Dübels Hierauf folgt em zweiter Einsetzschntt, der darm
einer Zugbeanspruchung ausgesetzt ist. besteht, unter Zwischenschaltung des *"«*'«"«*
Das in hartem und kompaktem Material, z. B. einer 16 gegen die Hülse 5 zu schlagen, um diere über die
Mauer aus Zement, Beton, Vollziegel, Bruchstein 60 Schulter 4 zu bewegen und auf den Kopf 3 zu sen»-
usw., herzustellende Loch kann mittels eines Werk- ben, um dadurch die Hülse radial aufzuweiten und
zeugs W1 (F i g. 3 und 4) gebohrt werden, das hier der einen Eiirpann- bzw. Klemmkonus 5fl (1· ig. i/, 1J
Innenteil M1 eines Bolzens ist, der dem an Hand der und 14) zu bilden, der einem Ausziehen oder Losen
Fig. 1 und 2 (und 14) beschriebenen Bolzen analog des gesetzten Bolzens entgegenwirkt,
ist, wobei jedoch (insbesondere gemäß F i g. 5 bis 7) 65 Während des zweiten Schritts kann das Einsetzfutder
Kegelstumpfkopf 3 a einerseits einen diametra- ter 16 an einem Ansatz 17 β am Boden einer Blindlen
Schlitz6 wr Aufnahme eines Bohr- bzw. buchse 17 (Fig. 12) montiert sein, deren offenes
SchneidDlättchens7 aus einer Kohlenstoffverbindung Ende über eine Schulter des Aufnahmefutters ge
schoben werden kann, wobei -die Länge der Blindbuchse
17 vorteilhafterweise so groß ist, daß die Hülse den Bolzenteil M1 umgibt, der auf diese Weise
an dem Aufnahmefutter 9 befestigt bleiben kann, bis samtliche Bohrlöcher fertiggestellt sind.
Gemäß einer Variante, bei der der zweite Schritt von Hand etfolgt, wird das Futter 16 einfach auf den
Ansatz eines Griffs 18 (Fig. 13) aufgesteckt, gegen den mit einem Hammer geschlagen werden kann.
Die Fi g. 8 bis 16 dienen der Erläuterung der Einsetzungsmöglichkeiten
des erfindungsgemäßen Dübels in ein vorgebohrtes bzw. ein gleichzeitig zu bohrendes
Loch, wobei Fig. 14 einen endgültig verankerten Dübel zeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Aufweiten der Hülse bereits statt, wenn der Kopf ,?.Patentansprüche; den Grund der Bohrung noch nicht erreicht hat. DiesH fqhrt zu einer ungenügenden Verankerung des Du-1, Schlagspreizdübel zum Einsetzen in hartes bels im Mauerwerk. Wollte man jetzt versuchen, den und sprödes Material, z.B. in Mauerwerk, mit 5 teilweise eingetriebenen Dube] wieder herauszuzseeinem inneren Teil in Form eines im wesenüi- hen und durch einen neuen zu ersetzen, so wurde die chen zylindrischen Bolzens, dessen Schaft am bereits aiifßeweitete Hülse dazu beitragen, daß sich einen Endabschnitt mit einem Außengewinde um die Bohrung Risse bilden und das Mauerwerk versehen ist, während der andere Endabschnitt zerbröckelt, wodurch ein unschöner und größerer einen kegelstumpfförmigen Kopf bildet, sowie io Krater entsteht, wie dies beim Setzen von Dübeln leimit einer auf den Schaft aufgesteckten, längsge- der sehr oft vorkommt.schlitzten Hülse, deren Außendurchmesser" etwa Des weiteren ist es aus der genannten USA.-Pa-dem Durchmesser der größeren Grundfläche des tentschrift und aus der französischen Zusatz-Patent-kegelsrumpfförmigen Schaftkopftes entspricht, schrift 85 165 bereits bekannt, den Schaftkopf deswobei die Verankerung des Bolzens im Mauer- 15 Bolzens als Bohrwerkzeug auszubilden,werk dadurch erfolgt, daß sich der kegelstumpf- In Anbetracht des beschriebenen Standes derförmige Kopf des Schaftes in der Ankerbohrung Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,abstützt, während die Hülse durch auf diese ein- den eingangs genannten Schlagspreizdubel derartwirkende Schläge auf den Kopf des Schaftes auf- weiterzubilden und zu verbessern, daß der Bolzengetrieben und hierbei aufgeweitet wird, da- ao zur Erzielung der angestrebten festen Verankerungdurch gekennzeichnet, daß der Durch- vollständig in das Dübel- bzw. Bolzenloch einführbarmesser der kleineren Grundfläche des kegel- ist, ohne daß es zu einer Aufweitung seiner Hülsestumpfförmigen Kopfes (3) ein wenig größer ist kommt, bevor der Kopf des Bolzenschafts den Locnals der Durchmesser des Schaftes (1) und der In- grund erreicht hat.nendurchmesser der Hülse (5) und unter Bildung as Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge einer schmalen Ringschulter (4) an den Schaftteil löst, daß der Durchmesser der kleineren Grundfläche (1) angrenzt, so daß die Hülse (S) beim Einsetzen des kegelstumpfförmigen Kopfs ein wenig größer ist des Befestigungsbolzcr.s in die Ankerbohrung an als der Durchmesser des Schafts und der Innender Ringschulter (4) angreift und den Schaft mit- durchmesser der Hülse und unter Bildung einer nimmt, nach dem Aufsitzen des Kopfes (3) auf 30 schmalen Ringschulter an den Schaftteil angrenzt, so dem Grund de* Bohrung (T) aber die Ringschul- daß die Hülse beim Einsetzen des Befestigungsbol ter (4) überwindet, um danach unter Herstellung zens in die Ankerbohrung an der Ringschulter ander Verankerung aufgeweitet zu werden, greift und den Schaft mitnimmt, nach dem Aufsitzen
- 2. Schlagspreizdubel nach Anspruch 1, da- des Kopfs auf dem Grund der Bohrung aber die durch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfför- 35 Ringschulter überwindet, um danach unter Herstelmige Kopf (3 a) des Schaftes eine an sich be- lung der Verankerung aufgeweitet zu werden,
kannte Ausbildung solcher Art aufweist, daß der Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß beim Schaft als Bohrwerkzeug verwendbar ist. Einsetzen des Dübels der Schaft von der Hülse
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