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DE1948511A1 - Maschine zum Ernten von Mais od.dgl. stengelartigem Erntegut - Google Patents

Maschine zum Ernten von Mais od.dgl. stengelartigem Erntegut

Info

Publication number
DE1948511A1
DE1948511A1 DE19691948511 DE1948511A DE1948511A1 DE 1948511 A1 DE1948511 A1 DE 1948511A1 DE 19691948511 DE19691948511 DE 19691948511 DE 1948511 A DE1948511 A DE 1948511A DE 1948511 A1 DE1948511 A1 DE 1948511A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
screws
machine
press
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691948511
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ahler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
Priority to DE19691948511 priority Critical patent/DE1948511A1/de
Publication of DE1948511A1 publication Critical patent/DE1948511A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Maschine zum Ernten von Mais od. dgl. stengelartigem Erntegut Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ernten von Mais od. dgl. stengelartigem Erntegut mit einer Einsugvorrichtung aus zwei sich horizontal und parallel nebeneinander er-3treckend angetriebenen Schnecken, die so ausgebildet sind, daß sie es ermöglichen, auch den durch Schlechtwetterperioden oder durch schlechtem Wuchs stark zur Vertikalen geneigten Mais od. dgl. Erntegut aufzunehmen, und in annähernd vertikaler Richtung den käh- und Häckselmessern zuzuftihren0 Es sind bereits Maschinen dieser Art zum Ernten von Mais odO dgl. Erntegut bekannt, wobei die Einzugvorrichtung aus zwei horizontal und parallel nebeneinander angeordneten, gegenläur fig angetriebenen Schnecken bestehen. Diese Maschinen haben eine horizontale bzw. schräg zum Erdboden geneigte Häckselscheibe, und die EinfUhrschnecken sind oberhalb des Arbeitsbereiches der Häcksslscheibe als Preß- bzw. Vorschubwalzen ausgebildet. Die SinfUhrschnecken und die Preß- bzw. Vorachubwalzen befinden sich auf einer gemeinsamen Antriebswelle, so daß eine Reinheit gebildet wird. Hierbei werden in Sahrtrichtung der Maschine von hinten gesehen die linke EinfUhrechnecke, die rechtsgängig iet, im Umrzeigereinn und die rechte EinfUhrschnecke, die linksgängig ißt, entgegen dem Uhrzeigersinn gleich echnell angetrieben. Durch diese gegenläufige flrehrichtung der Schnecken zum Erdboden hin, haftet der Einzugvorrichtung der Nachteil an, daß stark zur Vertikalen geneigter Mais od. dglo Erntegut nicht von dieser aufgenommen und aufgerichtet wird, sondern noch weiter zum Erdboden gedrückt wird. Das nachfolgende Gehäuseteil der Häckselecheibe überfährt dann anschlie-Bend den Mais, so daß er von der Maschine nicht mehr aufgenommen werden kann und somit als Putterverlust zu rechnen ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Einzugvorrichtung zu schaffen, die ebenfalls aus zwei horizontal und parallel nebeneinander angeordneten gegenläufig angetriebenen Einführschnecken besteht.
  • Hierbei werden in, Pahrtrichtung der Maschine von hinten gesehen die linke Eihführschnecke, die in diesem Fall linksgängig ist, entgegen dem Uhrzeigersinn und die rechte Einführschnecke, die in diesem Fall rechtagängig ist, lm Uhrzeigersinn angetrsbene Die Einführschnecken, die bei den bekannten Einzug'vorrichtungen oberhalb des Arbeitsbereiches der Häckselscheibe als Preß- bzw.
  • Vorschubwalzen ausgebildet waren, werden erfindungsgemäß antriebsmäßig von den Preß bzw. Vorschubwalzen getrennt, so daß die Einführechnecken und die Preß- bzw. Vorschubwalzen entgegengesetzte Drehrichtung haben. Die Preß- bzw. Vorschubwalzen werden mittels Hohlwellen, die in einem kompakten Getriebe gelagert sind, angetrieben. Durch die Hohlwellen wird der Antrieb der Einführschnecken geführt, wobei die Antriebswellen innerhalb der Hohlwellen gelagert sind.
  • Durch die vorstehend beschriebene Antriebsart und die Art der Auslegung der Schnecken wird auch sehr schrägstehender Mais od. dgl. Erntegut von den Schnecken erfaßt, angehoben und nach hinten transportiert, wo er dann mittels der Häckseischeibe gehäckselt wird.
  • Einen Teil dieser Wirkung läßt sich schon erreichen, wenn zwei rechtsgängige oder zwei linksgängige Einführschnecken in gleicher Drehrichtung umlaufen, wobei der Anfang der Schnecken jedoch um etwa 1800 zueinander versetzt sein mußO Die Drehrich tung (in Fahrtrichtung gesehen) der linkegangigen Schnecken muß hierbei entgegen dem Uhrzeigersinn und die Drehrichtung der rechtsgängigen Schnecken muß hierbei im Uhrzeigersinn verlaufen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einzugvorrichtung der Maschine.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes in Fig. 1 mit Ge triebe und Häckselsoheibe.
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einsugvorrichtung der Maschine mit zwei gleichlaufenden Schnecken (gleiche Drehrichtung) Das Getriebe 1 der Maschine zum Ernten von Mais od. dgl. Brntegut wird von einem Schlepper (nicht dargestellt) über Antriebs.
  • elemente angetrieben. Von dem Getriebe ì werden die re.chtsgängige Einführschnecke 2 und die linkegängige Einführschnecke 3 über die Wellen 4 und 5 in Pfeilrichtung A und B angetrieben.
  • Ebenfalls werden die Preß- bzw. Vorschubwalzen 6 und 7 von dem Getriebe 1 über die Hohlwellen 8 und 9 in Pfeilrichtung C und D angetrieben. Die Lagerung der Hohlwellen 8 und 9 und der Wellen 4 und 5 der Einführschnecken 2 und 3 erfolgt durch die Lager 10 - 17 im Getriebe 1 bzwO innerhalb der Hohlwellen 8 und 9 selbst.
  • Wird nun die Maschine, die billich neben dem Schlepperrad angeordnet und in der Dreipunktaufhängung des Schleppers (nicht dargestellt) aufgehängt ist auf dem Felde eingesetzt, so wird jetzt auch, wie Fig. 2 zeigt, sehr schräg stehender Mais 18 von den Flanken 19 der Schnecken 2 und 3, die sich in Pfeilrichtung A und B bewegen, erfaßt und in eine annähernd senkrechte Lage gebracht, von den Schneidmessern 20 abgeschnitten und anschließend von den Preß- bzw. Vorschubwalzen 6 und 7 den Häckselmessern der Häckselscheibe 21 zugeführt.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel werden beide Einführschnecken 2'und 3'in Pfeilrichtung E und F angetrieben, so daß die Einführschnecke 3wdas schräg stehende Erntegut wie z.B. Mais 18 anbet.
  • Die Preß- bzw. Vorschubwalzen 6'und 7'werden hierbei in Pfeilrichtung C'und D'gegenläufig angetrmben.
  • Die Einführschnecken 2'und 30 sind bei diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 3) linksgängig.
  • Bei beidenAusführungsbeispielen sind die Anfänge der Einführschnecken 2, 3 und 2, 3'um etwa 1800 versetzt (siehe Pfeil G).

Claims (4)

A n s p r ü c h es
1. Maschine zum Ernten von Mais od. dgl. stengelartigem Erntegut mit einer Einzugvorrichtung aus zwei sich horizontal und parallel nebeneinander erstreckend angetriebenen Sinführschnecken, die oberhalb des Arbeitsbereiches der Häckselscheibe als Preß- bzw. Vorschubwalzen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweiee jedoch beide Einführschnecken so ausgebildet sind, daß die Schnecken (2, 3, 3) und die Preß- bzw. Vorschubwalzen (6, 7, 7') getrennt voneinander antreibbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung und die Drehzahl des Schneckenteils (2, 3, 3°) und der Preß- bzw. Vorschubwalzen (6, 7, 7') verschieden sein kann.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise, in Fahrtrichtung der Maschine von hinten gesehen, die linke Einführschnecke(3) Fig. 1 linksgängig und entgegen dem Uhrzeigerainn und die rechte Einführschnecke (2) rechtagängig und-im Uhrzeigersinn antreibbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei linksgängigen Einführschnecken (2, 3') Pig. 9 die Drehrichtung derBinführschnecken, in Pahrtrichtung geaehen, entgegen dem Uhrzeigersinn und bei zwei rechtsgängigen Binführschnecken (nicht dargestellt) die Drehrichtung im Uhrzeigersinn ist.
50 Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen der Einführschnecken (2, 3, 3') in Hohlwellen der Preß- bzw., Vorschubwalzen (6, 7, 7°) gelagert sind.
DE19691948511 1969-09-25 1969-09-25 Maschine zum Ernten von Mais od.dgl. stengelartigem Erntegut Pending DE1948511A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3804598A1 (de) * 1988-02-13 1989-08-24 Claas Saulgau Gmbh Querfoerderschnecke fuer einen maeh- oder maiserntevorsatz
EP0369440A1 (de) * 1988-11-18 1990-05-23 Ulrich Schulze Heuling Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Fruchtständen
US5009061A (en) * 1989-11-20 1991-04-23 Heuling Ulrich S Process and apparatus for harvesting of crops from stalks and chopping the stalks
DE4206209A1 (de) * 1992-02-28 1993-09-02 Claas Saulgau Gmbh Querfoerderschnecke fuer einen maeh- oder maiserntevorsatz

Cited By (5)

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