DE1946929U - Klammerfoermige blechmutter. - Google Patents

Description

Firth Cleveland Fastenings LtdoTreforest?Pontypridd₉Glamorgan,

England _β

Klammerförmige Blechmutter_o

Die Neuerung "bezieht sich, auf eine klammerförmige Blechmutter zum Verbinden von mit Durehsteeköffnungen für eine Schraube versehenen Blechteilen,, bestehend aus zwei übereinander angeordneten und an einem Ende durch einen Steg miteinander verbundenen Federarmen, wobei der obere Federarm eine Öffnung besitzt, deren Kante für den Eingriff in die Gewindegänge der Sehraube ausgebildet istj während der untere Federarm eine Durchtrittsöffnung für die Schraube aufweist, an die sieh in Richtung auf den Steg eine schräg gegen den oberen Feder- . arm gerichtete und einen Teil der Durchtrittsöffnung begrenz zende, annähernd halb ringförmige Sperrzunge anschließt«,

Derartige bekannte Blechmuttern werden an einem der zusammenzuschraubenden Bleehteile im Bereich der Durchsteeköffnung für die Sehraube aufgeschoben« Der Durchmesser der Durehsteeköffnung entspricht dabei dem äußeren Radius der halbringförmi— gen Sperrzunge, so dass die Sperrzunge beim Aufschieben der Blechmutter in die Durchstecköffnung des Blechteiles einrasten kann und_:somit ein Abziehen der Blechmutter von dem Blechteil· verhindert»- Diese Sperrzunge bewirkt gleichzeitig ein gewisses Ausrichten der Blechmutter auf die Durehstecköffnung des Blech«-

teiles» Durcii die schräge Ausbildung der Sperrzunge "bedingt, liegt dieselbe jedoch nur an einem Punkt an der Wandung der Öffnung im Blechteil an, so dass sich die Blechmutter in unerwünschter Weise verschieben kann«

Der !Teuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine klammer« förmige Blechmutter zu schaffen_s die sich hei einfachster Gestaltung genau auf die Durchstecköffnung in dem Blechteil ausrichtet und unverschiebbar mit dem Bleehteil verbunden ist.

Dies wird bei der eingangs genannten klammerförmigen Blechmutter dadurch erreicht, dass die Sperrzunge an ihrem freien Ende parallel zu dem unteren lederarm abgebogen ist»

Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläuert« Dabei

Abb» 1 eine Aufrißdarstellung einer neuerungsgemäßen Blechmutter,

Abb« 2 eine Draufsicht auf die Blechmutter der Abb. 1,

Abb« 3 eine Draufsicht auf den unteren Federarm der Blechmutter und

Abb» 4 einen Schnitt durch den unteren Federarm der Blech mutter«

Die in der Zeichnung dargestellte Blechmutter 1 ist aus einem rechteckigen Metallbleehstreifen hergestellt, der so gebogen ist, dass zwei übereinander angeordnete Federarme 2 und 3 gebildet werden, die an einem Ende durch einen bogenförmigen Steg 4 miteinander verbunden sind mnd an ihrem anderen Ende

klammerartig gegeneinander geneigt verlaufen₀(Abb» 1 )· Der obere lederarm 2 besitzt ein leicht nach außen abgewinkeltes Ende 5 zur Erleichterung des Aufsehiebens der klammerförmigen-Blechmutter 1 und weist in seiner Mitte eine Öffnung 6 auf, an die sieh zwei gegenüberliegend angeordnete und aus dem oberen ITederarm 2 herausgedrückte Zungen 7 und 8 ansehließen_eDie beiden freien₅ die Öffnung 6 begrenzenden Enden dieser Zungen 7 und 8 sind dabei so geformt, dass sie mit den Gewindegängen einer einzudrehenden Schraube in Wirkverbindung treten»

Der untere Pederarm 3 besitzt eine kreisförmige Durchtrittst öffnung 9> deren Durchmesser geringfügig größer als der Sehraubendurchmesser ist» An die Öffnung 9 sehließt sieh in Richtung auf den Steg 4 der klammerförmigen Blechmutter 1 eine annähernd halbringförmige Sperrzunge 10 (Abb_e3) an, die aus dem unteren Federarm 3 schräg gegen den oberen lederarm 2 herausgedrückt/ ist". Das freie Ende dieser Sperrzunge 10 ist parallel zu dem unteren IPederarm 3 abgebogen (Abb» 1 und 4) ο Dadurch ist sichergestellt, dass die klammerfÖrmige Blechmutter 1 in einer Durchstecköffnung des sie aufnehmenden Bleehteiles unverschiebbar gehalten werden kann»

Schutzanspruchs

Claims (1)

1. RA.-B019352-12.8.66

   Sehutzanspruchs

   Klammerförmige Blechmutter zum Verbinden von mit Durchsteeköffnungen für eine Schraube versehenen Blechteilen,bestehend aus zwei übereinander angeordneten und an einem Ende durch einen Steg miteinander verbundenen lederarmen, wobei der obere lederarm eine Öffnung besitzt, deren Kante für den Eingriff in die G-ewindegänge der Sehraube ausgebildet ist, während der untere lederarnr eine Durchtrittsöffnung für die Schraube aufweist, an die sieh in Richtung auf den Steg eine schräg gegen den oberen lederarm gerichtete und einen Teil der Durchtrittsöffnung begrenzende, annähernd halbringförmige Sperrzungen ansehließt, äadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzunge (10) an ihrem freien Ende parallel zu dem unteren lederarm (3) abgebogen ist*