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DE1946726U - Ablageordner, insbesondere fuer kontenblaetter. - Google Patents

Ablageordner, insbesondere fuer kontenblaetter.

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Publication number
DE1946726U
DE1946726U DE1966H0056024 DEH0056024U DE1946726U DE 1946726 U DE1946726 U DE 1946726U DE 1966H0056024 DE1966H0056024 DE 1966H0056024 DE H0056024 U DEH0056024 U DE H0056024U DE 1946726 U DE1946726 U DE 1946726U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stud bolts
bracket
base plate
filing folder
folder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1966H0056024
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDREAS HOFMANN K G METALLWARE
Original Assignee
ANDREAS HOFMANN K G METALLWARE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANDREAS HOFMANN K G METALLWARE filed Critical ANDREAS HOFMANN K G METALLWARE
Priority to DE1966H0056024 priority Critical patent/DE1946726U/de
Publication of DE1946726U publication Critical patent/DE1946726U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

-diess.Nr«, 20 291 - Ke/Gz
Firma Andreas Hof mann KG, Metallwarenfabrik, Neuensee "Ablageordner, insbesondere für Kontenblätter"
Die Erfindung richtet sich auf einen Ablageordner, insbesondere für Kontenblätter, die mittels einer Randlochung auf am Rand einer Bodenplatte in Abstand voneinander befestigte Stehbolzen aufgeschoben sind, welche an ihrem freien Ende eine Innenbohrung zum Eingriff eines Verschlußelements aufweisen. Im allgemeinen sind die Stehbolzen mit einem Innengewinde zum Einschrauben einer Rändelschraube versehen, sodaß die Kontenblätter und gegebenenfalls der Deckeides Ordners nicht ohne weiteres entnommen werden können. Diese Anordnung erschwert aber auch die Handhabung des Ordners erheblich, da bei Eintragungen in ein unteres Kontenblatt die darüber befindlichen über den Rücken des Ordners umgeschlagen werden müssen. Dies ist umso schwieriger, je dicker der Blätterstapel ist.
Hier schafft die Erfindung wirksame Abhilfe durch ein einfaches Hilfsmittel in Form eines aufsteckbaren Füh-
rungsbügels für die Blätter, der bei Bedarf auf den -Ordner aufgeschwenkt wird, andererseits aber leicht wieder abgenommen werden kann, sodaß er beim Ablegen des Ordners nicht hinderlich ist.
Im Rahmen dieses allgemeinen Gedankens sieht die Erfindung einen den Ordnerrücken in Abstand übergreifenden Doppelbügel vor, dessen freie Schenkelenden je in eine Innenbohrung der Stehbolzen eingreifen und dessen .abgewinkelte Bügelschenkel federnd der Unterseite der Bodenplatte anliegen.
Die Kontenblätter und gegebenenfalls auch der Deckel des Ordners können bei Gebrauch dieses Geräts einwandfrei auf dem Bügel umgeschlagen und seitlich abgelegt werden, sodaß das jeweils zum Eintrag bestimmte Kontenblatt in seiner ganzen Ausdehnung offen liegt. Andererseits kann der Doppelbügel bei jedem entsprechenden Ablageordner Verwendung finden, ohne daß für seinen Einsatz etwa besondere Vorkehrungen erforderlich wären, wenn nur die Bügelschenkel auf den Abstand und die Höhe der Stehbolzen abgestellt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand zwischen den freien Schenkelenden und den der Unterseite der Bodenplatte anliegenden Bügelschenkeln etwas geringer als die Höhe der Stehbolzen über der Unterseite der Bo-
ι denplatte, sodaß der Bügel unter der federnden Wirkung I
-seiner Schenkel einen einwandfreien Sitz am Ordner erhält,
daß er aber andererseits leicht zu handhaben ist. Im allgemeinen besteht der Bügel aus einem entsprechend gebogenen Runddraht.
Erfindungsgemäß sind die die Bodenplatte untergreifenden und durch den Bügelsteg verbundenen Büge-Ischenkel über eine durch die Achse der Stehbolzen gelegte gedachte Ebene hinausgeführt. Der Sitz des Bügels am Ordner wird dadurch verbessert.
Ist der über die gedachte Ebene durch die Achsen der Stehbolzen hinausgeführte Teil der Bügelschenkel darüberhinaus leicht nach unten abgebogen, so wird das Ansetzen des Bügels am Ordnerrücken erleichtert, da sich eine größere zum Ansetzen des Bügels zur Verfügung stehende Öffnungsweite ergibt»
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die freien Schenkelenden einen abgesenkten Ansatz und das äußere Ende der Innenbohrung der Stehbolzen eine den Ansatz aufnehmende Erweiterung aufweisen. Diesem Merkmal kommt in Hinblick darauf^besonders Bedeutung zu, daß die Innenbohrung der Stehbolzen im allgemeinen ein Gewinde trägt, welches auf diese Weise vor Beschädigungen durch den Eingriff der freien Schenkelenden des Bügels geschützt wird.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß der Querschnitt
des Bügeldra-htes dem Querschnitt der Stehbolzen entspricht. Das Überschieben der Kontenblätter von den Stehbolzen auf den Bügel und umgekehrt bereitet dann keinerlei Schwierigkeit.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 den Bügel in Gebrauchsstellung an einem Ablageordner bei abgenommenem Deckel;
Fig. 2 einen Schnitt etwa nach Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 den vom Ordner abgenommenen Bügel.
Der Ordner 1 dient zur Aufnahme von einzelnen Kontenblättern 2 oder anderen Aufzeichnungsträgern» Diese liegen in einem Stapel auf der steifen Bodenplatte 5· Im Bereich des Randes 4· der Bodenplatte 3 sind in Abstand voneinander zwei Stehbolzen 5 befestigt, auf die die mit einer Randlochung versehenen Blätter^aufgeschoben sind. Jeder Stehbolzen 5 weist eine Innenbohrung 6 auf, die mit einem Gewinde 7 zum Einschrauben einer nicht dargestellten Verschlußschraube versehen ist. Das äußere Ende der Innenbohrung 6 ist mit einer Erweiterung 8 versehen.
Auf den Rücken 9 des Ordners 1 ist ein Doppelbügel 10 aufgeschoben, der mit den freien Enden 11 seiner beiden
ι/
Schenkel 12 in die Innenbohrung 6 je eines Stehbolzens 5 eingreift. Der Bügel 10 ist so gebogen, daß er den Ordnerrücken 9 in weitem Abstand übergreift» Seine Schenkel 12 sind bei 13 etwa im rechten Winkel abgebogen, und sie untergreifen mit den beiden Abschnitten 14-die Unterseite 15 der Bodenplatte 3 des Ordners» Die beiden Schenkel 12 des Doppelbügels 10 sind durch den Steg 16 miteinander verbunden.
Die Abschnitte 14 der Schenkel 12 sind um ein bestimmtes Stück 17 über eine gedachte Ebene durch die Achse der beiden Stehbolzen 5 hinausgeführt, und dieser Schenkelabschnitt 17 ist leicht nach unten abgebogen, wie sich insbesondere aus Figo 2 ergibt» Der lichte Abstand zwischen den freien Schenkelenden 11 und dem Bügelsteg 16 ist größer als der Abstand zwischen den Schenkelenden 11 und dem in dieser Ebene durch die beiden Stehbolzenachsen liegenden Teil des abgewinkelten Schenkelabschnitts 14. Dieser ist wiederum etwas kleiner als die Gesamthöhe der Stehbolzen 5 über der Unterfläche 15 der Bodenplatte 3 des Ordners 1„
An den freien Enden 11 der Schenkel 12 ist je ein durch eine Absenkung gebildeter Ansatz 18 vorgesehen, der in die Erweiterung 8 der Innenbohrung 6 der Stehbolzen 5 eingreift, sodaß das Innengewinde 7 nicht beschädigt wird,-Wie die Zeichnung wiedergibt, entspricht der Durchmesser des Bügeldrahtes im wesentlichen dem Durchmesser der Stehbolzen. 5.

Claims (6)

RA. 365 35B*13.7.6 Schutzansprüche
1. Ablageordner, insbesondere für Kontenblätter, die mittels einer Randlochung auf am Rand einer Bodenplatte in Abstand voneinander befestigte Stehbolzen aufgeschoben sind, welche an ihrem freien Ende eine Innenbohrung zum Eingriff eines Verschlußelements aufweisen, gekennzeichnet durch einen den Ordnerrücken (9) in Abstand übergreifenden Doppelbügel (10), dessen freie Schenkelenden (11) je in eine Innenbohrung (6) der Stehbolzen (5) eingreifen und dessen abgewinkelte Schenkelabschnitte (14-) federnd der Unterseite (15) der Bodenplatte (3) anliegen.
2. Ablageordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den freien Schenkelenden (11) und den der Unterseite (15) der Bodenplatte (3) anliegenden Schenkelabschnitten (14) etwas geringer ist als die Höhe der Stehbolzen (5) über der Unterseite der Bodenplatte,
ο Ablageordner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenplatte (3) untergreifenden und durch den Bügelsteg (16) miteinander verbundenen Schenkelabschnitte (14) über eine durch die Achse der Stehbolzen (5) gelegte gedachte Ebene hinausgeführt sind.
B § 4-. Ablageordner nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichTnjft, daß der über die gedachte Ebene durch die Achsen der Stehbolzen (5) hinausgeführte Teil (17) der Bügelschenkel (12) leicht nach unten abgebogen ist«
5» Ablageordner nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden (11) einen abgesenkten Ansatz (18) und das äußere Ende der Innenbohrung (6) der Stehbolzen (5) eine den Ansatz aufnehmende Erweiterung (8) aufweisen.
6. Ablageordner nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Bügeldrahtes etwa dem Querschnitt der Stehbolzen (5) entspricht.
DE1966H0056024 1966-07-13 1966-07-13 Ablageordner, insbesondere fuer kontenblaetter. Expired DE1946726U (de)

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DE1946726U true DE1946726U (de) 1966-09-29

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DE (1) DE1946726U (de)

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