DE1942366A1 - Strassenverkehrszeichen mit veranderbarer Anzeige und mit Weisungen fuer Kraftfahrer - Google Patents
Strassenverkehrszeichen mit veranderbarer Anzeige und mit Weisungen fuer KraftfahrerInfo
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- DE1942366A1 DE1942366A1 DE19691942366 DE1942366A DE1942366A1 DE 1942366 A1 DE1942366 A1 DE 1942366A1 DE 19691942366 DE19691942366 DE 19691942366 DE 1942366 A DE1942366 A DE 1942366A DE 1942366 A1 DE1942366 A1 DE 1942366A1
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Description
M 2669
Dr.-!ri;. .
ü' α,:.
Auflueli-Vlkljriü ij
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul,
Minnesota 55101 (V.St.v.A.)
Straßenverkehrszeichen mit veränderbarer
Anzeige und mit Weisungen für Kraftfahrer
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der Verkehrssteuerung auf Fernstraßen sowie verbesserte Verkehrszeichen
für eine Anlage, bei der in Abständen längs der Fernverkehrsstraße
veränderbare Verkehrszeichen benutzt werden.
Bei den bekannten Fernstraßenverkehrszeichen wird eine starke Frontalbeleuchtung benötigt, damit die Verkehrszeichen auch
bei Wacht sichtbar sind. Diese älteren veränderbaren Verkehrszeichen
weisen verschiedene Mangel auf, u.a· sind die Einrichtungskosten
hoch, wegen des hohen Stromverbrauchs müssen leistungsfähige Stromverteilungsanlagen vorgesehen werden und ferner
sind Füllvorrichtung zum Regulieren, der Beleuchtung des
Verkehrszeichens erforderlich usw.
0Ö98Ö9/1232
üit der Erfindung werden die Schwierigkeiten älterer Einrichtungen durch ein neues und verschieden einstellbares Verkehrszeichen
beseitigt, mit dem einem Kraftfahrer auf einer Pernstraße
bei Tag und ii acht eine von mehreren vorherbestimmten
Informationen übermittelt werden kann.
Die bekannten, verschieden einstellbaren Verkehrszeichen benötigen hohe Leistungen und waren an das gewerbliche StroBiverteilungsnetz
angeschlossen. In diesem Falle besteht die Gefahr, dass die Stromversorgung des Verkehrszeichens bei Störungen im
Stromversorgungsnetz unterbrochen wird, die im allgemeinen bei stürmischem Wetter auftreten, wenn die Informationen des Verkehrszeichens
am dringdsten benötigt werden. Liegen die Verkehrszeicheneinheiten von bestehenden Stromversorgungsleitungen
sehr weit entfernt, so verbietet sich die Aufstellung der Zeichen wegen der für jedes Zeichen benötigten langen Leitungen.
Bei einer JLusführungsform der Erfindung ist der Strombedarf so
weit herabgesetzt, dass eine unabhängige Stromquelle, z.B. ein thermoelektrischer Generator benutzt werden kann. Solche
thermoelektrische» Generatoren können mit verhältnismäßig billigen und allgemein zur Verfügung stehenden Kraftstoffen betrieben
werden, z.B. mit flüssigem Propan, und erzeugen eine wesentlich größere Leistung als Solarstromquellen bei vergleichbaren
Kosten. Ein mit Propan betriebener thermoelektrischer Generator
weist außer der Wirtschaftlichkeit und der verhältnismäßig hohen
Leistung gegenüber den Solarzellen noch weitere Vorzüge auf·
Die vom Generator neben dem elektrischen Strom noch zusätzlich erzeugte Wärmeenergie kann innerhalb des Verkehrszeichens zum
Erwärmen der verschiedenen Bauteile übertragen werden, wodurch die Leistung bei kaltem Wetter verbessert wird.
Das Verkehrszeichen nach der Erfindung weist ein retroreflektierendes
Glied auf, das hinter einem Streifen eines durchsichtigen Materials angeordnet ist, der mit verschiedenen 3eschriftungen
zum Steuern des Verkehrs versehen ist. Muss der Kraftfahrer unter bestimmten Umständen die Scheinwerfer einschalten,
so wird das Licht dieser Scheinwerfer zugleich zum Beleuchten
009809/ Uif L>
BAD ORiQINAL
des V,erkeiirszeichen3 mittels des retroreflektierenden, Gliedes
benutzt». ^ ine Frontalbeleuehtung eines, solchen Verkehrs zeichens i:;t daher nicht erforderlich, so das.s der gesamte Leistungsbedarf eines solchen verschieden einat.ellbaren Verkahrsgeiahens wesent^ Ίich herabgesetzt wird.
benutzt». ^ ine Frontalbeleuehtung eines, solchen Verkehrs zeichens i:;t daher nicht erforderlich, so das.s der gesamte Leistungsbedarf eines solchen verschieden einat.ellbaren Verkahrsgeiahens wesent^ Ίich herabgesetzt wird.
Bei einer bevorzugten AusfühiHingsform der Erfindung wird ein
gelbes Blinklicht benutzt, um dem Kraftfahrer mitzuteilen, dass z.B. bei ,NEBEL besonders vorsichtig gejfahren werden muss. Ferner werden bei der bevorzugten Ausführungsform zwei rote Blinklichter verwendet, die entweder zugleich oder mit einander abwechselnd blinken, und die. durch das Wort S-IitFAHR den Kraftfahrer
vor einer auf der Fernstraße bestehenden Gefahr warnen» Eine
vor. jeder Anzeigelampe angeordnete Fresnel-Linse bewirkt eine
starke Aufhellung des schwachen Lichtes einer Lichtquelle, wodurch die für das Verkehrszeichen benötigte Gesamtleistung.vermindert wird.
gelbes Blinklicht benutzt, um dem Kraftfahrer mitzuteilen, dass z.B. bei ,NEBEL besonders vorsichtig gejfahren werden muss. Ferner werden bei der bevorzugten Ausführungsform zwei rote Blinklichter verwendet, die entweder zugleich oder mit einander abwechselnd blinken, und die. durch das Wort S-IitFAHR den Kraftfahrer
vor einer auf der Fernstraße bestehenden Gefahr warnen» Eine
vor. jeder Anzeigelampe angeordnete Fresnel-Linse bewirkt eine
starke Aufhellung des schwachen Lichtes einer Lichtquelle, wodurch die für das Verkehrszeichen benötigte Gesamtleistung.vermindert wird.
Es ist an sich bekannt, an stark befahrenen Fernstraßen Verkehrszeichen mit Informationen für die Fahrer aufzustellen. Im
allgemeinen werden solche Verkehrszeichen von Colarstromquellen mit Strom versorgt. Diese Stromquellen weisen jedoch den Nachteil
auf, dass sie nur dort benutzt werden können, wo siu vom
Sonnenlicht getroffen werden können,, Eine Verwendung solcher
Solarzellen ist nicht möglich in Bezirken, in denen ein starker Smog besteht, oder die beständig im Schatten stehen. Ferner
begrenzt die geringe Ausgangsleistung solcher Solarstromquellen deren Verwendung auf einfache vorkodierte und kurzzeitige Informationen. Bei solchen Einrichtungen kann der Fahrer keine
Sprechverbindung mit einer Zentrale herstellen, um eine Mitteilung über eine bestehende Gefahr durchzugeben oder zu empfangen. Durch Verwendung einer vorkodierten Information werden für die Verkehrszeichenanlagen nur geringe Leistungen benötigt, und der Fahrer braucht in einem Notfälle nur einen Schalterkn.opf zu betätigen um Hilfe herbeizurufen. Mit einer solchen Anlage kann
jedoch keine zweiseitige ,Sprechverbindung zwischen einem Kraftfahrer auf einer Fernstraße und mit einem Dienstleiter an einer
Sonnenlicht getroffen werden können,, Eine Verwendung solcher
Solarzellen ist nicht möglich in Bezirken, in denen ein starker Smog besteht, oder die beständig im Schatten stehen. Ferner
begrenzt die geringe Ausgangsleistung solcher Solarstromquellen deren Verwendung auf einfache vorkodierte und kurzzeitige Informationen. Bei solchen Einrichtungen kann der Fahrer keine
Sprechverbindung mit einer Zentrale herstellen, um eine Mitteilung über eine bestehende Gefahr durchzugeben oder zu empfangen. Durch Verwendung einer vorkodierten Information werden für die Verkehrszeichenanlagen nur geringe Leistungen benötigt, und der Fahrer braucht in einem Notfälle nur einen Schalterkn.opf zu betätigen um Hilfe herbeizurufen. Mit einer solchen Anlage kann
jedoch keine zweiseitige ,Sprechverbindung zwischen einem Kraftfahrer auf einer Fernstraße und mit einem Dienstleiter an einer
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BAD
entfernten Zentrale hedgesteilt werden, wenn eine Gefahr entstan^
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Bei einer Ausf ührungs f orm der .Erfindung wird eine Radi of ern- .■"
s-prechanlage. verwendet, mit der eine' zweiseitige Sprechyerbin-. ·
dung zwischen einem Kraftfahrer und einer Zentrale hergestellt
werden kann« Mit Hilfe dieser Einrichtung kann ein Dienststellenleiter bestimmenf welche Maßnahmen in einem besonderen Notfälle
getroffen.werden müssen, und ferner kann der-Kraftfahrer über ^
die durchzuführenden Maßnahmen informiert werden. Außerdem.,kann „
der Kraftfahrer Informationen über die Anzahl gesperrter Seitenstraßen
oder über die Größe, der bestehenden Schwierigkeiten usw,
mitte ilen.. - -. . . ;.._ .'_,..;.. ■■ -. .„-*'- ,'.- '■;.:
Das· Verkehrs zeichen nach de r. Erfindung kann ferngeste.uert; werden,
zu welchem, Zweck entweder eine Analogsteuerung: oder eiiie '
Digitalsteuerung benutzt werden kann. Außerdem weisen die Digi- .·
talsteuersignale einen Adressehkodeteil und einen ICommandokQde—
teil auf, können an ein bestimmtes Verkehrszeichen geriohtet ä .
werden und bestimmen,, weiche Information einem vKraftfahrer übermittelt werden soll· , . ' .: , ; ν -.■:'·
Die Erfindung weist die nachstehend angeführten Vorzüge aufi ·
Das Verkehrszeiehen kann ferngesteuert werden und zeigt eine . von
mehreren vorherbestimmten Informationen. -■-- ^ ^ :
Das Verkehrszeichen nach der Erfindung kann mit einem
flektierenden Glied versehen werden, das hinter der sichtbargemaehten
vorherbestimmten Fahrinformation angeordnet ist und '
bewirkt, dass die Information bei Tage gut sichtbar ist, und
das bei Nacht ein helles Aufleichten der Information bewirkt,
wenn das retr©reflektierende Glied vom Licht der Scheinwerfer
eines Fahrzeuges getroffen wird. . - -.-..;
Das Verkehrszeichen nach der Erfindung kann mit einer Fernsprechanlage
ausgestattet werden, so dass ein hilfesüchender Kraftfahrer
sich mit einem Verkehrsleiter an einer entfernten -.;■-. 009809/1233
Zentrale verständigen kann.
Das Verkehrszeichen nach der Erfindung kann einen Teil einer
computergesteuerten Verkehrsregelanlage bilden, so dass der Verkehr
auf den JPernstraßen in Notfällen rasch und leicht z.B.
bei Unfällen usw. geregelt werden kann.
Diese und weitere Vorzüge der .Erfindung sind der nachstehenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen zu entnehmen.
Das Verkehrszeichen nach der Erfindung kann eine von mehreren vorherbestimmten Informationen sichtbar anzeigen. Das Verkehrszeichen
weist ein Gehäuse mit einer öffnung auf, durch die eine von mehreren vorherbestimmten Informationen sichtbar gemacht
wird· Es wird ein Streifen eines durchsichtigen Materials mit
mehreren Abschnitten verwendet, die mit vorherbestimmten Informationen
beschriftet sind. Das Verkehrszeichen ist ferner mit *
einer Einrichtung ausgestattet, die einen bestimmten Abschnitt des Materialstreifens in die Gehäuseöffnung bewegt. Mit dieser
Einrichtung steht eine Betätigungseinrichtung in Verbindung, die die Beförderung des beschrifteten Materialstreifens in
einer Richtung bewirkt, wobei eine bestimmte Information in der Gehäuseöffnung sichtbar wird. Ferner ist eine logistische Einrichtung
vorgesehen, die bestimmt, welche der vorherbestimmten Informationen in der Gehäuseöffnung sichtbar gemacht werden soll.
Mit der Betätigungseinrichtung und der logistisehen Einrichtung steht eine Verkehrszeichensteuereinrichtung in Verbindung,
die auf ein Kommandosignal anspricht und in der Folge die Betätigungseinrichtung
so programmiert, dass das beschriftete Materialband so lange befördert wird, bis die vom Kommandosignal
bestimmte Information in der Gehäuseöffnung erscheint.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden
Zeichnungen ist die
Fig.1 ein Blockschaltbild für eine Verkehrszeichenanlage nach
der Erfindung,
009809/1232
Pig.2 eine schaubildliche Darstellung eines Steuerpultes in
einer Zentrale zum Steuern einer Anlage von Verkehrszeichen,
die an einer Fernverkehrsstraße aufgestellt
sind,- ■ . " - :
Fig.3 eine graphische Barsteilung von Wellenformen, die binär
verschlüsselte Signale darstellen, welche Signale durch
Frequenzverschiebung zusammengesetzt werden können und
ein Verkehrszeichen steuern,
Fig.4·. ein Blockschaltbild für eine Computeranlage zum Steuern
einer Verkehrszeichenanlage,
h Fig.5 eine schaubildliche Darstellung eines Verkehrszeichens
nach der Erfindung,
Fig.6A, 6B je eine Darstellung eines aus einem durchsichtigen
Material bestehenden und beschrifteten Bande? das so
angetrieben wird, dass im Gehäusefenster eine vorherbestimmte Information erscheint,
Fig.7 eine schematisehe Darstellung einer Einrichtung zum
Befördern des Sehrifzeichenbandes an der Gehäuseöffnung
des Verkehrszeichens vorbei,
Fig.8 ein Schaltbild für eine Analogsignalsteuereinrichtung,
mit der das beschriftete Band in bestimmter Weise eingestellt werden kann,
" Fig.9 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum
Steuern der im Verkehrszeichen verwendeten Blinklichter und die
Fig.10 ein Blockschaltbild einer Digitalsteueranlage zum Steuern eines Verkehrszeichens nach der Erfindung.
Die Fig.l stellt eine Übersicht über die Arbeitsweise einer
Verkehrszeichenanlage nach der Erfindung dar. Die Anlage umfasst eine Zentrale 1Oj die vom Verkehrszeichen 12 entfernt
gelegen istv^Mtf dem Verkehrs zeichen können Kräftfahrern Informationen "über die einzuhaltende Fahrgeschwindigkeit und über
009809/1232?
die Fahrbedingungen in Form von .Blinkzeichen übermittelt werden.
Die Zentrale 10 kann die vom Verkehrszeichen.12 gegebene Information
überwachen und abändern. Liese Änderungen werden aufgrund
von Informationen durchgeführt, die von den Wetterstationen, der
Polizei, örtlichen iCrmit ti ungs einrichtungen und von Kraftfahrern
erhalten werden, die sich Über.die Fernsprechverbindungen mit
der Zentrale in Verbindung setzen..Die Zentrale.10 benutzt eine
Signalübermittlungseinrichtung 14 und sendet Komiüandosignale
zu einer im Verkehrszeichen 12 befindlichen Zeichensteuereinrichtung
16 o , .
Die Zeichensteuereinrichtung 16 äst mit einer logistisehen Bandeinstellungseinrichtung
18 ausgestattet und bestimmt* welche vorherbestimmte Information, z.B.» Geschwindig^eitsbegrenzungen,
Fahrkommandos und Straßenzustände vom Verkehrszeichen 12 aufgrund von Kommandosignalen aus der Zentrale 10 sichtbar angezeigt werden
soll. Die Zeichensteuereinrichtung 16 weist ferner eine
logistische Blinkeinrichtung 20 auf, die die Blinklampen in Betrieb
setzt, wenn eine Information über eine bestehende Gefahr,
gegeben werden soll.
Das Verkehrszeichen 12 ist ferner mit einer Fernsprecheiiirichtung
22 ausgestattet, die von'einem Kraftfahren in einem liotfalle
benützt werden kann. Der Kraftfahrer kann sich daher mit der Zentrale 10 in Verbindung setzen, Hilfe herbeirufen oder
dem Verkehrsleiter einen Berieht geben über VerkehrsSchwierigkeiten,
eine gesperrte Straße usw. Bei der bevorzugten Ausführ.ungsf
orm der Erfindung besteht die Einrichtung 22 aus einem
zweiseitigen Fernsprecher 24. ;
Die Fig.2 zeigt in sehaubildlicher Darstellung ein in der Zentrale
10 aufgestelltes Überwachungs- und Steuerpult 26 mit
einem Straßenplan 28, der den Aufstellungsort einer Anzahl von .
Verkehrszeichen 12 längs einer Fernverkehrsstraße zeigt. An einer Tafel- 30. sind .ikittel zum einzelnen Steuern eines .jeden
Verkehrszeichens 12 angeordnet. Die Verkehrszeichen längs-der
Fernverkehrsstraße können zu Gruppen von vier oder fünf
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Verkehrszeichen zusammengefasst werden· Die von jedem Verkehrszeichen sichtbar angezeigte vorherbestimmte Information wird
an der Tafel 30 von einer den Zustand des Verkehrszeichens anzeigenden
Einrichtung 32 angezeigt. In gewissen, vorprogrammierten
Fällen können bestimmte Verkehrszeichen12 einer Gruppe eine
andere Information zeigen als diejenige Information, die für
diese Gruppe an der überwachungstafel 30 angezeigt wird. Dieser
Betriebszustand kann durch eine gesonderte Einrichtung angezeigt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
Polizei- oder das Wartungs-FM-Radionetzwerk benutzt, wobei die
Verbindung mittels Frequenzverschiebung hergestellt wird. Im ™ allgemeinen wird bei diesen Netzwerken für die Übertragung der
Sprache ein Irequenzmodulationskanal mit einer Bandbreite von
300 - 3000 Hz benutzt. Bekanntlich ist der 2635 - 3000 Hz umfassende Anteil dieses Kanals für die Verständlichkeit einer
männlichen Stimme nicht wesentlich. Diese 365 Hz umfassende
Frequenzbereich kann daher für die übertragung von frequenzmodulierten Digitalsteuersignalen verwendet werden, die den
für die Übertragung der Sprache benutzten frequemzmodulierten Signalen überlagert werden. Durch eine geeignete Filterung des
komprimierten Sprechbandes kann das Verschiebungsrauschen entfernt werden* Diese Verfahren sind aus der Fernmeldetechnik
allgemein bekannt.
Die Steuerung der Frequenzversehiebung erfolgt durch Erzeugen
positiver und negativer Impulse um die Mittelfrequenz herum zwischen-263-5 und 3000 Hz. Aus der Fig„3 ist zu ersehen, in
welcher-Weise diese Impulse zum Darstellen binärer Zahlen benutzt werden können*, Die Fig.3 zeigt ein drei Bit umfassendes
binäres Wort, mit dem Dezimal zahl en von 0 -7 dargestellt werden können. Die Anzahl der Bits pro Wort kann jedoch dem besonderen Verwendungszweck entsprechend verändert werden. Die Stelle
der positiven Impuls in bezug auf die negativen --Impulse'bestimmt die dargestellte binäre Zahl» Sachkundige können-unter
Anwendung bekannter Verfahren Einrichtungen zum Ver- und Entschlüsseln entwickeln.
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Bei einer Ausführungsfonn der Erfindung wird den Verkehrszeichen ein binäres, 6 Bits und 2 Y/orte umfassendes Steuersignal
übermittelt. Das Steuersignal bestellt au3 einem Adressenaignal
und einem Kommandosignal, die aus je einem 1 Wort mit 3 Bits
umfassenden Signal bestehen. Das Adressensignal bestimmt das zu steuernde Verkehrszeichen, während das Kommandosignal die
anzuzeigende Information bestimmt. Die Anzahl der aufgrund eines gegebenen Kommandosignals anzuzeigenden Informationen
kann der betreffenden Anlage entsprechend gewählt werden»
Zum Steuern solcher Verkehrszeichen könnten natürlich auch andere Verbindungsmittel verwendet werden.
Die Pig.4 zeigt eine andere Einrichtung zum Steuern von Verkehrszeichen
12. Um Informationen über den Straßenzustand und dergleichen zu erhalten, können Gruppen örtlicher Brmittlungseinrichtungen
13 einigen oder allen Verkehrszeichen jeder Gruppe zugeordnet werden. Die Ermittlungseinrichtungen 13
sammeln Informationen über die Feuchtigkeit, die Sichtbarkeit,
die Temperatur und die Verkehrsdichte in einer Form, die für die Weiterleitung zu einer Computersteuereinrichtung 15 geeignet
ist, die eine Analyse und einer Steuerung durchführt»
Bei der Ausführungaform nach der Figo 4 werden die Ergebnisse
der Messungen über die Signalverbindungsmittel 14 zu der Computersteuereinrichtung 15 an der Zentrale weitergeleitet. Der
Computer 15 analysiert die Messergebnisse und erzeugt ein entsprechendes Steuersignal. Dieses Steuersignal wird über die
Signalverbindungsmittel 14 je nach dem besonderen System zu
einem einzelnen oder zu einer Gruppe von Verkehrszeichen 12 geleitet. Aufgrund des Steuersignals zeigen die Verkehrszeichen
eine neue Reihe von Fahrinformationen für den Kraftfahrer, der
im Bezirk der letzten Fahrinformationen fährt. Bei der Ausführungsform
na,ch der Fig*4 besteht ferner eine direkte Verbindung
zwischen einer Verkehrszeichengruppe 17 und der Computeranlage
15* so dass diese mit Informationen über den augenblicklichen Zustand der Verkehrszeichen 12 innerhalb der Gruppe 17 versorgt
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BAD ORIGINAL
Diese Informationen stellen die Eingangsdaten far den Computer
15 dar, der diese als Grundlage zum Regeln des Verkehrs benutzt,
. wenn Verkehrsstörungen auftreten«
Der Computer 15 zeigt am Steuerpult 26 die Einstellung der verschiedenen
Verkehrszeichen 12 der Anlage an und kann auch Informationen
empfangen, die am Steuerpult 26 eingegeben werden.
Diese Informationen können aus Datenquellen erhalten werden,
z.B0 von Polizeistreifen oder von Wetterstationen. Weiterhin
kann die Computeranlage 15 mittels einer Einrichtung 19 umgangen
werden, die der logistischen Einrichtung für die Steuerung
der Verkehrszeichen 12" zugeordnet ist. L-it Hilfe dieser Ein-
ψ richtung 19 kann unter Um-gehung des Computers 15 die Einstellung
der Verkehrszeichengruppe 17 direkt von der Zentrale 10 geändert werden.
Die Pig«5 zeigt ein einzelnes einstellbares Verkehrszeichen 12,
das an einer Fernverkehrsstraße aufgestellt ist. Das Verkehrszeichen 12 ist mit einem Gehäuse 34 versehen, das auf einem
Pfosten 36 über dem Erdboden aufgestellt ist. Dieser Pfosten
ist mittels eines Pußes 38 im Erdboden fest verankert.
Das Gehäuse 34 ist an der einen Seite 40 mit einer öffnung 42
(Figo7) versehen, die dem Verkehrsfluss auf der Fernstraße zugewandt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vor der
* Öffnung eine Linsenanordnüng-44 angeordnet. Diese Linsenanordnung
44 bestellt aus einer in der Mitte der öffnung 42 angeordneten gelben Linse 46, an die sich beiderseits rote Linsen
48 anschließen, die den übrigen Teil der öffnung 42 bedecken.
Bei der bevorzugten Ausführungsform bestehen diese Linsen aus
Fresnel-Linsen nach dem amerikanischen Patent lir. 3 457 400·
Bei Verwendung solcher Fresnel-Linsen kann eine verhältnismäßig
schwache Glühlampe verwendet werden» Die Fresnel-Linse
stellt zusammen mit der Glühlampe eine gerichtete und nur eine
geringe Leistung benötigende Lichtquelle dar, mit deren Hilfe
der Kraftfahrer über den Straßenzustands und mögliche Gefahren informiert werden kann, . :~
QGSSÖÖ7 1233 BAD original
Das Gehäuse ist ferner an der genannten Seite 40 mit einer öffnung 50 versehen (Fig.7), die von einem wetterfesten Fenster
116 bedeckt ist. Lit Abstand von der Öffnung 50 ist hinter dieser im Gehäuse ein reflektierendes Glied 52 angeordnet, das
retroreflektierende Bezirke und von diesen getrennte diffus reflektierende Bezirke in gleichmäßiger Anordnung aufweist.
Oberhalb und unterhalb der öffnung 50 sind im Gehäuse die Rollen 54 und 56 drehbar gelagert. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den Sollen 54 und 56 ein Schriftzeichen tragendes
Band 58 aus einem durchsichtigen Material 60 angeordnet,
Dar. Band 59 ist an dem einen Ende um eine -der Hollen 54 oder 56
herumgewickelt, während das andere Ende des Bandes 58 um die
andere Rolle herumgewickelt ist. Das Band 58 verläuft zwischen dem reflektierenden Glied 52 und der öffnung 50. Fällt das
Tageslicht oder das Licht aus den Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges
auf das Verkehrszeichen, so fällt das Licht durch das durchsichtige katerial 60 und wird vom Glied 52 zum Fahrer des
Fahrzeuges reflektierte Dieses reflektierte Licht beleuchtet
von hinten die Schriftzeichen auf dem Band 58, die daher zwischen den Rollen 54 und 56 in der öffnung 50 für den Fahrer
sichtbar werden. ■
Bei einer bekannten reflektierenden Fläche, die eine diffuse
Reflexion be.i Tageslicht und eine helle Retroreflexion bei Uacht bewirkt, wird eine Würfeleckenkonstruktion verwendet mit
einen hellen reflektierenden Hintergrund, wie in der amerikanischen
Patentschrift DIr0 3 417 959 beschrieben·
Das reflektierende Glied 52 kann aus einer Vielzahl von retroreflektierenden
Körpern bestehen, von denen jeder Körper lichtdurchlässig und plattenartig ausgestaltet ist und eine glatte
ebene Vorderseite aufweist, während die Rückseite mit retroreflektierenden
und würfeleckenförmigen Einheiten versehen ist, die durch ein Muster von Scheidewänden in Zellen unterteilt
sind, die eine Anzahl von Einheiten umfassen und die retroreflektierenden
Bezirke bilden, während die Scheidewände am Körper eingestreute diffus reflektierende Bezirke bilden, wobei
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BAD ORIGINAL
an den freien Kanten der Scheidewände eine farbige lichtundurchlässige
Unterlage befestigt ist, wodurch für die retroreflektierenden
Einheiten luft- und staubdichte Zellen gebildet werden. Die Zellen werden so klein wie möglich bemessen; jedoch nehmen
die die diffus reflektierenden Bezirke, die von den Scheidewänden gebildet werden, keine größere Fläche ein als die retroreflektierenden
Bezirke, wobei die Retroreflexion mindestens 400 Gandela pro m pro Lux beträgt für das übertragbare auffallende
Licht.
Die Figuren 6A und 6B zeigen in schematischer Darstellung ein
Band 58 mit möglichen Schriftzeichen 62 auf einem durchsichtigen
Material 60, die für ein bestimmtes Gebiet gewählt werden
können. Die den Kraftfahrern zu zeigenden Schriftzeichen 62
befinden sich auf dem Band 58 in getrennten Bezirken, von denen jeder Bezirk als ein Informationsfeld 64 bezeichnet wird. Mmmt
ein Informationsfeld 64 die ordnungsgemäße Stellung in bezug auf die öffnung 50 ein, so steht das Informationsfeld 64. nahe
am reflektierenden Glied 52. Das reflektierende Glied 52 wird
bei flacht von dem Licht der Fahrzeugscheinwerfer beleuchtet, wie bereits beschrieben.
in der Fig.5 dargestellt, kann das Verkehrszeichen Informationen über Geschwindigkeitsgrenzen und Warnungen vor bestehenden Gefahren auf der Fernstraße geben. Bei einer Ausftihrungsform
der Erfindung wird die einzuhaltende Hochstgeschwindigkeit
durch scharze Zahlen auf weißem Untergrund dargestellt,
wibei das weiße Feld aus dem ortsfesten reflektierenden Glied
52 besteht. Bei einem gefährlichen Verkehrszustand, z.B. bei Diebel oder Eis, ist es erwünscht, den Fahren hierauf besonders
aufmerksam zu machen 9 zu welchem Zweck verschiedenfarbige Hintergründe verwendet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform
werden die Schriftzeichen EIS und IJEBEL in schwarzen Buchstaben
auf gelbem Hintergrund gezeigt. Für GEFAHR werden helle weiße .-Schriftzeichen
auf rotem Hintergrund gezeigt. Die Gelben und roten Untergründe sind am durchsichtigen Material 60 der betreffenden Informationsfelder 64 angebracht. Natürlich können
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auch andere Kombinationen von Schriftzeichen und reflektierenden
Hintergründen verwendet werden» Das reflektierende Glied
52 kann auch weggelassen werden, wobei alle reflektierenden
Hintergründe am Schriftzeichenband 58 befestigt werden., Zusammen
mit den einen farbigen Hintergrund aufweisenden Informationen können gelbe und rote Lampen verwendet werdenj wenn die
Informationen dem Pahrer geseigt werden, um diesen vor Gefahren
besonders zu warnen.
Die Fig.7 zeigt in schematischer Darstellung ein einstellbares
Verkehrszeichen 12, dessen Gehäuse 34 eine logistische Einrichtung 18 zum Einstellen des Schriftzeichenbandes enthält, die
mit einer Bandantriebeeinrichtung in Verbindung steht, die
nach der Darstellung aus einem umsteuerbaren Gleichstrommotor besteht« Dieser Motor 66 steht mit der Rolle 54 in Verbindung
und treibt diese in dem einen oder anderen Drehsinne an. Bei Empfang eines entsprechenden Steuersignals aus der Zentrale 10
betätigt die logistische Einrichtung 18 den umsteuerbaren Motor 66 derart, dass die Rolle 54 in einer gewählten Richtung befördert
wird. Das Band.58 mit den Informationsfeldern 64 wird an
der öffnung 50 vorbeibefördert, bis das gevmns chte Informationsfeld 64 ordnungsgemäß auf.die öffnung 50 ausgerichtet ist. Die
logistische Einrichtung 18 ermittelt diesen Betriebszustand
und beendet selbsttätig die Bewegung des Schriftzeichenbandes.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform enthält das Band 58 acht
Felder mit Fahrinformationen oder Schriftzeichen 62. Bei Anwendung
des Frequenzverschiebungsverfahrens und von 3 Bits umfassenden Informationswörtern stehen 8 verschiedene Kommandosignale
zur Verfügung, mit denen jedes Informationsfeld 64 zur Öffnung
50 befördert werden kann, nachdem ein bestimmtes Verkehrszeichen
12 durch das betreffende Adressensignal ausgewählt worden ist.
Im Gehäuse 24 ist ferner ein Radiowechselsprechgerät 24 angeordnet.
Das Verkehrszeichen 12 enthält ferner eine selbständige
Stromquelle. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht diese Stromquelle aus einem thermoelektrischen Generator 104, der im
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GeLäuse 34. angeordnet ist. An den Generator 104 ist eine Speicherbatterie 112 angeschlossen, die- sich im. Gehäuse 34 befindet.
Der Generator 104 lädt die Batterie 112 beständig auf, die die ~
elektrischen Elemente im Gehäuse 34 mit Strom verBorgt. Auf
diese Weise erzeugt der Generator die zum Betrieb der gesamten
Einrichtung erforderliche Energie.
Bei dem Generator 104 kann dampfförmiger Propankraftstoff verwendet
werden. Der Kraftstoff befindet sich in Form einer i'lüs- ■
sigkeit in einem Tank 106, der unterhalb des Erdbodens einge-" "
baut ist. Der Tank 106 ist mit einem Druckregler 120 ausgestattet, der den Druck des Dampfes bestimmt,'der dem Generator 104
^ über die Leitung 110 zugeführt wird. Der Kraftstofftank 106
ist mit einem Einfüllstutzen 108 versehen, der knapp unterhalb der Bödenfläche" endet," um Beschädigungen bei einem Unfall zu
vermeiden. Die Kraftstoffleitung 110 kann mit einem selb3tschlie ßenden Ventil versehen werden (118), das als Lberströmventil
bekannt ist. Prallt ein fahrzeug auf das Verkehrszeichen auf t
so wird die Kraftstoffleitung sofort abgesperrt, um die Gefahr
einer Explosion zu vermeiden.
Der als Beispiel angeführte thermoelektrische Generator kann
als Modell 515 von der Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul/Minnesota (USA) bezogen v/erden. Diese Einheit,
die bei 12 Volt eine Leistung von 15 Watt, erzeugt,"stellt eine
W verhältnismäßig billige Stromquelle dar, die mit^ilussigem-Propan betrieben wird. Das flüssige Propan wird in den.Tank 106
eingefüllt. - ' '
Bei der bevorzugten Ausführungsformwird die vom Generator 104
erzeugte Wärme zum Erwärmen der im Gehäuse 34 befindlichen
Bauteile bei kaltem Wetter benutzt. Die Wärme wird mittels ' ".
eines Wärmeaustauschers 114 auf die Bauteile übertragen, der
aus einem Kamin 124 besteht, durch den die vom Geher ator· 104
erzeugten heißen Abgase durch das Gehäuse 54 geleitet, und In
die Umgebungsluft abgeführt werden. Diese Aufheizung'xsi wichtig,
um die Ladekapazität der Batterie 112 bei niedrigen Temperaturen
' ■/■ 009809/1232 "BAD o^
aufrechtzuerhalten sowie die fließfähigkeit des Schmiermittels für die Rollenlager. Die Warme ist ferner von Hutζen für die
Beseitigung von Schnee, Eis oder Regentropfen, der (das, die) sich auf dem wetterfesten Fenster 116 und dem Gehäuse 34 ansammeln
können.
Der Wärmeaustauscher 114 ist ferner mit einem .Nebenkanal 122
versehen, der die Abgase selbsttätig direkt in die Umgebeungsluft ableitet, wenn die Außentemperatur eine bestimmte Höhe übersteigt.
Der lüebenkanal 122 wird von einem temperaturempfindlichen
Schalter 126 eingeschaltet. Hierdurch wird eine Überhitzung
des Verkehrszeichens bei heißem Wetter vermieden«,
Die Fig.8 zeigt einen Schaltplan für die Analogschaltung und
die Einrichtung, mit deren Hilfe aufgrund eines Kommandosignals das vom Verkehrszeichen 12 gezeigte Informationsfeld 62 geändert
werden kann. Die Rolle 54 wird vom umsteuerbaren Motor
angetrieben und steht mechanisch über eine Gliederanordnung
mit dem Schleifkontakt 70 eines Potentiometers 68 in Verbindung. Am Schleifkontakt 70 wird ein elektrisches Signal erzeugt, das
die augenblickliche Stellung der Informationsfelder 64 in bezug
auf die Öffnung 50 anzeigt.
Bei Empfang eines Steuersignals wird der Kommandoteil des
Signals von der logistischen Schaltung 71 entschlüsselt und ein Einstellungssignal erzeugt. Dieses Einstellungssignal wird
den Basiselektroden der aus n-p-n-Transistören 72.-86 bestehenden
Schaltung zugeführt, wobei die Transistoren in den leitenden
Betriebszustand versetzt werden·
Wird einer der Transistoren 72 - 86 leitend, so tritt am Relaisschalter
92 eine Spannung auf. Dieser ist ein doppelpoliger
Schalter der so polarisiert ist, dass dem Gleichstrommotor 66 eine Spannung B+ (94) mit einer Polarität zugeführt v/ird, die
der Polarität der Spannung am Schalter 92 entspricht. Wird an den Motor 66 die SpannungB+ (94) angelegt, so bewegt der Motor
das beschriftete Band 58 mit Hilfe der Rolle 54 in eine neue
Einstellung, bis als Folge der veränderten Einstellung des
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Schleifkontaktes 70 am Potentiometer 68 die am Relaisschalter
liegende Spannung auf JNull abgesunken ist. Die Schaltung ist so
geeicht, dass die Spannung null der ordnungsgemäßen Einstellung
des gewünschten Informationsfeldes 64 auf die öffnung 50 entspricht.
Der Drehsinn, in dem der umsteuerbare Motor 66 betrieben wird, hängt von der Polarität der am Relaisschalter 92 liegenden Spannung ab.
Das in der Figi7 dargestellte Verkehrszeichen 12 ist mit Blinklichtern
ausgestattet, mit denen verschiedene Fahrbedingungen
angezeigt werden sollen« Hinter jeder über der öffnung 42 gelegenen Linse ist eine einzelne Lichtquelle angeordnet. Im Gehäuse
34 ist eine Blinkeinrichtung 20 angeordnet, die mit der
" Beleuchtungseinrichtung 98 verbunden ist. Wird von der Zentrale 10 aus.mittels eines Kommandosignals ein bestimmtes Informationsfeld 64 gewählt, so wählt und betätigt die Blinkeinrichtung 20 diejenige Lichtquelle 98, die dem gewählten Informationsfeld 64 entspricht.
Die Pig.9 zeigt ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betätigen der Blinklichter. Bei bestimmten Informationsfeldern 64, z.B.
für die Information IiEBEL und EIS können die Blinklampen in
Betrieb gesetzt werden, um die Aufmerksamkeit eines Fahrers auf
die dargebotene Information zu lenken* Jedes Informationsfeld
weist an der einen Kante des Schriftbandes 58 ein Band 100 aus
einem leitenden Material auf. An derselben Kante des Informationsfeldes 64 sind zwei Schalter 102 angeordnet. Diese Schalter
stehen mit der Blinkeinrichtung 20 in Verbindung. Befindet
sich ein bestimmtes Informationsfeld 64 mit der Beschriftung
HEBEL beispielsweise hinter der öffnung 50, so haben beide
Schalter 102 Kontakt mit dem leitenden Band 100, wobei ein
Stromkreis für das GeIbIicht geschlossen wird. An der entgegengesetzten
Kante eines anderen Informationsfeldes könnte ein
weiteres leitendes Band 100 vorgesehen werden, das zusammen mit zwei weiteren Schaltern eine andere Anordnung von Klanklichtern
in Betrieb setzt.
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Die Fig.9 zeigt ferner das Informationsfeld 64 mit der Beschriftung
GEFAHR, wobei das Hotlicht eingeschaltet wird. Bei der bevorzugten
Ausführungsform wird das gelbe Blinklicht zum Anzeigen
eines mittleren Gefahrenzustandes benutzt, während das rote
Blinklicht eine sehr große Gefahr anzeigt.
Die Fig.10 zeigt ein Blockschaltbild einer logistischen Steuerschaltung
für ein entfernt gelegenes Verkehrszeichen. Die Verbindung zwischen einer entfernt gelegenen Zentrale 10 und einem
Verkehrszeichen wird über eine als Ganzes mit 200 bezeichnete
Verbindungsstelle hergestellt. Der Sender der Fernmeldeanlage befindet sich an einer Kontrollstation, während jedes zu steuernde Verkehrszeichen mit einem Empfänger ausgestattet ist.
Wenn gewünscht, kann jedes Verkehrszeichen auch mit einem eigenen
Sender ausgestattet werden, so dass auf Anforderung eine direkte Verbindung mit der Zentrale hergestellt werden kann.
Wie bereits ausgeführt, kann jedes Verkehrszeichen mit gesonderten
Detektoren ausgestattet werden, die bestimmte Zustände am Aufstellungsort ermitteln und die entsprechenden Daten über die
Verbindungsstelle 200 zur Zentrale weiterleiten. Beispielsweise können örtliche Sensoren (als Kasten 202 dargestellt) die Verkehrsdichte,
die Wetterbedingungen, Geschwindigkeitsüberschreitungen und Fahrzeugkennzeichen ermitteln und über die Verbindungsstelle
200 an die Zentrale weiterleiten. Die Sensoren 202 wurden mit der erforderlichen logistischen Schaltung versehen
sein, mit der die gesendeten Abfragungskodes entschlüsselt und die angeforderten Daten ausgesendet werden können. Die Verbindungsstelle 200 könnte natürlich auch mit der Zentrale durch
andere Mittel verbunden werden, z.B. durch Fernschreiber, Fernsprechleitungen,
FM-Radiosignale und dergleichen.
Im allgemeinen wird die Verbindungsstelle 200 benutzt, um eine
empfangene Information zur Verkehrszeichensteueranlage 204 (gestrichelte Umrandung) weiterzuleiten. Bei einer Ausführungsform ist das Verkehrszeichensteuersignal binär verschlüsselt
und besteht aus einem Adresaensignalteil und aus einem
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Kommandosignalteil. Bei dieser Ausführungsformwird ein 20-3it-\
Kode benutzt» eier aus einem Adressensignal besteht, das von
einem ersten und einem zweiten Zeichen gebildet wird, von denen jedes Zeichen aus 8 Bits besteht, sowie aus einem 4 Bits umfassenden
Kommandosignal. Jedes aus 8 Bits bestehende Zeichen
umfasst einen Stamm von 3 Bits und eine kodierte Adresse uit
5 Bits. Die in der Pig.10 dargestellte Steueranlage 204 fur
. . Verkehrsseichen enthält eine logistische Steuerschaltung 206,
die mit der Verbindungsstelle 200 in Verbindung steht und aus dieser demodulierte Steuersignale empfängt. .Die Verkehrszeichensteuersignale
werden kodiert und mit dem radiofrequenten
Signal moduliert bei der Übertragung aus der entfernten Zentrale
^ zu dem in dem Bezirk befindlichen Verkehrszeichen, in dem die
Verkehrszeichen gesteuert werden» Jedes Verkehrszeichen empfängt und demoduliert zugleich das ausgesendete, modulierte und kodierte Verkehrszeichensteuersignal und führt das derr.odulierte
Steuersignal der logistischen Steuerschaltung 206 zu. In dieser
Schaltung werden die Bits des Stamcianteils der Steuersignale
entfernt .und zu einem Eingar.^sregister 208 geleitet, das zum
kurzzeitigen Speichern des empfangenen Signals benutzt v/ird.
Das Eingangsregiste-T 208 kann aus einer Anzahl flip-flops bestehen.
Jedes Verkehrszeichen ist ferner mit einem Dauerspeicher 210
ausgestattet, der ein vorherbestimmtes Adreesensignal enthält.
Das einem bestimmten Verkehrszeichen zugeordnete Adressensignal wird einem Komparator 212 als Eingang zugeführt, während der
andere Eingang für den Komparator 212 aus dem Adressenkodeteil
des Steuersignals aus dem Eingangsregister 208 besteht. Der Komparator 212 bestimmt, ob der Adressenkodeteil des Steuersignals zu dem permanenten Adressenkode passt, der im permanenten
Speicher 210 gespeichert ist. Das Ergebnis dieses Vergleichs
wird der logistischen Steuerschaltung 206 zugeführt, die bestimmt, ob das besondere Verkehrszeichen das vom Kommandbteil
des Steuersignals gegebene Kommando ausführen soll. Hat der Komparator 212 ermittelt, dass der Adressenkode dem besonderen Verkehrzeichen zugeordnet ist, so setzt die logistische Steuer-
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schaltung 206 einen Zähler 214 und eine Schaltung 218 für den
Antrieb des iuotors in Betrieb mit der Polge, dass das vom
Steuersignal übermittelte Kommando ausgeführt wird· Der Kommandokodeteil
des im Ein^angsre^ister gespeicherten Steuersignals
wird au einer logistisehen Hichtun^sschaltung 220 geleitet,'
so dass der Antriebsmotor 218 von der Schaltung 218 im entsprechenden
rinne betrieben wird. Me Einstellung des Schriftseichenbandes vor der Ausführung eines Kommandos wird von der lögist
is chen Einstellungsschaltung 224 bestimmt. Diese Schaltung erzeugt einen Mgitalkode, der die Einstellung des Verkehrszeichens
darstellt, und der der logistischen Riehtungsschaltung 220,
dem Eingangsregister 208 und der logistischen Blinklichtschaltung 226 zugeführt wird. Me Schaltung 220 bestimmt dann die
Sichtung, in der die Antriebsmotorschaltung 218 eine Antriebsmotorsteuerung 228 so programmieren soll, dass ein Steuermotor
230 in Betrieb gesetzt wird und die Schriftbandmechanik 232 so antreibt, dass das Band des durchsichtigenLaterials 60 nach
der Pig.6B befördert wird. Lit Hilfe der logistischen Einstellungsschaltung
224 kann die Antriebsmotorsteuerung 228 den Steuermotor 230 in dem einen oder üem anderen Drehsinne betreiben,
so dass die Mechanik 232 das gewünschte Zeichen zur öffnung am Gehäuse des Verkehrszeichens befördert.
Wie aus der 3?ig«6B zu ersehen ist, sind die eine Gefahr anzeigenden
Informationsfelder im unteren Teil des durchsichtigen
Materialbandes 60 angeordnet. Wenn die Verkehrsbedingungen auf der Fernstraße sich verschlechtern, so erfordert es weniger Zeit,
um von einer eine geringe Gefahr anzeigenden Information zu
einer eine größere Gefahr anzeigenden Information umzuschalten. Bei normalen Verkehrsverhältnissen kann das Verkehrszeichen
das Informationsfeld 64 zeigen, auf dem eine Höchstgeschwindigkeit
von beispielsweise 70 km/h angegeben ist. Verschlechtern
sich die Verkehrsverhältnisse etwas, so kann die Höchstgeschwindigkeit
von den entsprechenden Informationsfeldern auf 60, 50
oder 40 km/h herabgesetzt werden. Soll ein Informationsfeld mit
der Beschriftung LANGSAM, NEBEL· oder GEFAHR gezeigt werden, so
wird weniger Zeit benötigt, um das 'Schriftband von der Einstellung
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■ ZoB. 40 km/h in die Einstellung GEFAHR zu bewegen als von 70 km/h
auf GEFAHR·
Wie bereits ausgeführt, wird bei einer Anzeige VORSICHT oder GEFAHR durch das Verkehrszeichen die auf die logistische Einst ellungsschaltung 224 ansprechende BlinklichtBehaltung 226
die in der Fig.10 als Ganzes mit 234 bezeichneten Blinklampen
mit Strom versorgen. Auf diese Weise steuert die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Verbindungsstelle 200 die Einrich_
tung in den Verkehrszeichen, die aus der Antriebsmotorsteuerung, dem Steuermotor, 230, der Schriftbandmechanik 232 besteht, die
ihrerseits die logistische Einstellungeschaltung 224 und die
Blinklichter 234 steuert.
Die logistischen Schaltungen können natürlich aus integrierten
Schaltungen bestehen, die an sich bekannt sind, so dass diese
Schaltungen, aus denen die Steueranlage 204 besteht, nicht weiter beschrieben zu werden brauchen.
Patentansprüche
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Claims (6)
- - 21- 19M2366P a t e η t a n sprücheFerngesteuertes Verkehrszeichen für Fernverkehrsstraßen, das einem auf der Fernstraße fahrenden Kraftfahrer eine von mehreren vorherbestimmten Fahrinformationen sichtbar anzeigt, und das ein Gehäuse mit einer öffnung aufweist, durch die ein Schriftzeichen tragendes Mittel mit einer von mehreren vorherbestimmten Fahrinformationen (62) sichtbar gemacht wird, wobei Mittel vorgesehen sind, mit denen eine der genannten vorherbestimmten Fahrinformationen auf die genannte Öffnung eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dassdas Schriftzeichen tragende Mittel aus einem Streifen eines durchsichtigen Materials (60) besteht, wobei jede Fahrinformation in einem vorherbestimmten Feld (64) angeordnet ist, welche Felder der Eeihe nach auf dem Streifen des durchsichtigen Materials angeordnet sind,auf die genannte öffnung (50) ausgerichtet und mit Abstand von dieser ein ortsfestes retroreflektierendes Glied (52) angeordnet ist, wobei der genannte Streifen des durchsichtigen Materials zwischen dem genannten Glied (52) und der öffnung (50) hindurchgeführt ist, welches retroreflektierende Glied für jedes sich vor der öffnung befindenden Feldes (64) des durchsichtigen Materialstreifens einen retroreflektierenden Hintergrund bildet, so dass die vorherbestimmte Fahrinformation durch die öffnung sichtbar wird,dem Materialstreifen (60) eine Antriebsvorrichtung (54, 56, 66) getrieblieh zugeordnet ist, die den durchsichtigen Materialstreifen zwischen der genannten öffnung und dem retroreflektierenden Glied befördert und ein gewähltes Informationsfeld auf die öffnung einstellt,im genannten Gehäuse eine Steuereinrichtung (16) vorge-00 9 809/12 32sehen ist, die mit der Antriebsvorrichtung in Verbindung steht und aufgrund von Kommandosignalen aus einer entfernten Zentrale (10) die Antriebsvorrichtung so programmiert, dass der durchsichtige Materialstreifen soweit transportiert wird, bis ein vom Kommandosignal bestimmtes Informationsfeld auf die genannte öffnung eingestellt ist, und dassim genannten Gehäuse eine selbstständige Energiequelle (104) angeordnet ist, die mit der Steuereinrichtung in Verbindung steht, einen außerhalb des Verkehrszeichens aufbewahrten Kraftstoff in elektrische Energie umwandelt und mit dieser die Steuereinrichtung versorgt, welche selbständige Energiequelle mit einem Kraftstoff-Speicherglied (106) verbunden werden kann, das außerhalb des Verkehrszeichens angeordnet ist.
- 2. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die selbständige Energiequelle umfassteinen thermoelektrischen Generator (104), der mit dem · Verkehrszeichen in Verbindung steht und mit verdampftem Propan betrieben wird,einen Kraftstofftank (106)* der unterhalb der Erdoberfläche in der Nähe des Verkehrszeichens angeordnet ist und flüssiges Propan enthält, das verdampft und vom Generator als Kraftstoff verwendet werden kann, welcher "' Kraftstofftank mit einem Verbindungsmittel versehen ist, dös zum Generator führt und das verdampf te Propan aus dem kraftstofftank zum Generator befördert, welcher ■"■; Kraftstofftank ferner mit einem Einfüllstutzen (108) versehen ist, der unterhalb der Erdoberfläche angeordnet und zum Füllen des Tanks leicht zugänglich ist,ein selbstschließendes Ventil (118), das in das Verbindungsmittel eingeschaltet ist und das Verbindungsmittel verschließt, um den Kraftstofftank zu isolieren, wenn das Verbindungsmittel an einer zwischen dem Ventil-und dem Generator gelegenen Stelle durchgetrennt wird, und009809/1232einen .Druckregler (120), der mit dem Kraftstofftank in Verbindung steht und den Druck des verdampften Propans regelt.
- 3. Verkehrszeichen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durcheine im Verkehrszeichen angeordnete Speicherbatterie (112), die mit dem thermoelektrischen Generator in Verbindung steht und von diesem aufgeladen wird, unddie mit dem im Verkehrszeichen angeordneten elektrischen Bauteilen in Verbindung steht und mit Strom versorgt.
- 4. Verkehrszeichen nach Anspruch 3» gekennzeichnet durcheine Wechselsprechanlage (22, 24), die für Kraftfahrer zugänglich ist, und mit der eine Verbindung mit einer entfernten Zentrale hergestellt werden kann.
- 5. Verkehrszeichen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durcheinen Wärmeaustauscher (114), der mit dem Verkehrszeichen in Verbindung steht, mit dem thermoelektrischen Generator zusammenwirkt und die von den Abgasen des Generators erzeugte Wärme auf die im Verkehrszeichen befindlichen anderen Bauteile überträgt, um deren Leistung bei kaltem Wetter zu verbessern.
- 6. Verkehrszeichen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher (114) aufweisteinen ersten Kanal (124), der wahlweise mit dem Generator verbunden werden kann, wenn die Umgebungstemperatur unter einen vorherbestimmten Wert absinkt, wobei die Abgase des Generators durch das Verkehrszeichen hindurch in die Umgebungsluft abgeführt und die im Verkehrszeichen befindlichen Bauteile erwärmt, werden, undeinen zweiten Kanal (122), der wahlweise mit dem Generator verbunden werden kann, wenn die Umgebungstemperatur den genannten vorherbestimmten Wert übersteigt,009809/12321342366und der die genannten Abgas« direkt in die Umgebungsluf t abführt, undeine ;temperaturenipfindliche Schalteinrichtung (126), die wahlweise den ersten Kanal mit dem Generator verbindet und den zweiten Kanal vom Generator trennt, wenn die Umgebungstemperatur unter den genannten vorherbestimmten V/ert absinkt., und die die umgekehrten Verbindungen herst eilt und trennt, wenn die Umgebungstemperatur den vor* herbestimmten Wert übersteigt.Verkehrszeichen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aufweistmindestens zwei Lichtquellen (98) über der genannten Öffnung (42), von denen jede Lichtquelle einen Lichtstrahl über einen vorherbestimmten Pfad leitet, so dass der Lichtstrahl von einem auf einer Fernstraße fahrenden Kraftfahrer wahrgenommen werden kann,eine Blinklichteinrichtung mit einer Anzahl erster Linsen (46), die einer der genannten beiden Lichtquellen zugeordnet sind und ein Licht mit einer ersten Farbe aus der genannten einen Lichtquelle über den genannten vorherbestimmten ifad leiten, mit einer Anzahl zweiter Linsen (48), die der anderen der genannten beiden Lichtquellen zugeordnet sind, die nahe an den genannten ersten Linsen angeordnet sind, und die das Licht mit einer zweiten Farbe aus der genannten anderen Lichtquelle über den genannten vorherbestimmten Pfad leiten, und mit einer logistischen Blinkanlage (20), die mit den beiden Lichtquellen in Verbindung steht und wahlweise e.ine der beiden Lichtquellen mit Strom versorgt aufgrund der Wahl bestimmter Fahrinformationen, so dass von einem Fahrer ein Blinklicht mit einer der genannten Farben wahrgenommen wird, welches Blinklicht zusammen mit der Fahrinformation dem Fahrer den Grad einer Gefahr auf der Fernverkehrsstraße anzeigt»009809/12322&.Leers ei te
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