DE1942002U - Tuerband. - Google Patents
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- E05D7/08—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
- E05D7/081—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated near one edge of the wing, especially at the top and bottom, e.g. trunnions
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
P.A.208 508*21.4.66
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE
20. April 1966 g.gö 70
Karl Leidig, 5901 Plittershagen, Blumenstraße 61
Türband
Die Neuerung betrifft ein Türband und geht von der Aufgabenstellung
aus, zum Schließen von Türen und/oder zum Anheben von Türen vorgesehene besondere Einrichtungen zu vereinfachen.
Bisher ist es üblich, zum Schließen von Türen besondere, vorzugsweise
vermittels Federn als Kraftspeicher wirkende Einrichtungen vorzusehen, die zum Teil sich als sehr aufwendig
erweisen, in jedem Falle aber einen beträchtlichen zusätzlichen Aufwand sowie eine zusätzliche Montage erfordern« Darüber
hinaus sind Einrichtungen bekannt, bei denen zusätzlich ein Anheben der Tür beim öffnen bewirkt wird, so wie es bspw.
oft wünschenswert ist, um Türen über Teppiche oder Läufer zu heben, oder auch nur einerseits in der geschlossenen Stellung
einen dichten Abschluß zu erreichen, während andererseits beim öffnen das Verursachen von Schrammen sicher vermieden
werden soll. In jedem Falle ergibt sich ein erheblicher Montageaufwand, der dadurch weiter kompliziert wird, daß die
Eigenschaften dieser Geräte durch die gewählten Angriffspunkte an Tür und Türrahmen beeinflußt werden. Beim Anheben
der Türen ohne besondere Betätigungsvorgänge während des öffnens werden vielfach am Türrahmen sowie an der Tür in der
Ausgangsstellung in schräger Lage abgestützte Stahlstäbe verwendet. Hier besteht eine oft unerwünschte Charakteristik der
Mation zwischen Schließkraft und Hub.
Die vorliegende Neuerung^ht von der Aufgabe aus, eine ein
fache, kaum einen Mehraufwand darstellende Einrichtung zum Schließen und/oder Heben während des öffnens für Türen zu
schaffen, bei der insbesondere eine getrennte Montage bei
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Neubauten völlig entfällt. Gelöst wird die gestellte Aufgabe, indem ein an sich bekannter Art ausgeführtes, ein mit einem
Dorn ausgestattetes Rahmenteil sowie ein diesen umfassenden Türteil aufweisendes Türband gemäß der Neuerung derart
ausgebildet wird, daß die einander zugewandten, das Gewicht der Tür übertragenden Stirnflächen des Tür- und Rahmenteiles
bereichsweise in axialer Richtung nockenartig vorspringen. Durch diese Ausbildung läßt sich erreichen, daß eine bspw.
mit einer für die Übernahme der Last vorgesehenen Auflage-
IQ nocke ausgestattete Auflagefläche beim Schwenken der Tür
die in bestimmter Kurvenform ausgebildeten nockenartig axial vorspringenden Bereiche der anderen Auflagefläche abfährt
und damit in durch die Kurvenform bestimmter Abhängigkeit ein festliegendes Verhältnis zwischen Hub und öffnungswinkel
der Tür herbeigeführt wird.
Als wesentlich hat es sich herausgestellt, das Rahmenteil mit einer den Dorn in achsnormaler Ebene umschließenden,
ringförmigen Auflagefläche auszustatten, auf welche die
Last der zu tragenden Tür über eine auf diese gelegte Buchse übertragen wird. Die Buchse umfaßt den Dorn und ist an
ihrer dem Türteil zugewandten Stirnfläche mit den in axialer Richtung vorspringenden Bereichen ausgestattet. Mit Vorteil ist die Buchse so ausgebildet, daß sie mit dem Rahmen
zweckmäßig formschlüssig kuppelbar ist. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine Erleichterung der Fertigung, da der
spezielle Arbeitsgang des Anfräsens der Kurve sich auf eine einfache Buchse beschränkt, die Buchse selbst wird austauschbar,
so daß Buchsen unterschiedlicher Kurvenform leicht gegeneinander austauschbar sind. Weiterhin kann, falls gewünscht,
durch Lösen bzw. Entfernen der kuppelnden Mittel jederzeit der Hebemechanismus ausgeschaltet werden: In diesem
Falle dreht sich die Tür auf den Ringflächen zwischen Rahmenteil und Buchse. Die Kupplung selbst kann durch in axialer
Richtung formschlüssig ineinandergreifende Bereiche der Ringflächen bewirkt werden. Auch in Dorn und Buchse fassende,
vorzugsweise einen gewindelosen Ansatz aufweisende Madenbzw. Stiftschrauben haben sich bewährt. Als empfehlenswert
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wurden Bolzen, Stifte, Keile oder dergleichen gefunden, die durch Bohrungen des Dornes und der Buchse fassen. Als
empfehlenswert wurde erkannt, im Dorn und/oder der Buchse vorgesehene Stiftlöcher als in Achsrichtung des Dornes ein
Spiel zulassende Längsschlltze auszubilden. Dies kann so erfolgen,
daß die Verbindungsmittel im Dorn oder der Buchse festgehalten und jeweils im anderen Teil verschiebbar geführt
sind. Durch Zwischenlegen von Distanzringen läßt sich hierbei in bekannter Weise die Höhe der Tür justieren.
Die Buchsen sind Vieiterhin universell verwendbar, wenn die
Kupplung in einer Anzahl vorbestimmter Winkellagen bewirkbar ist. Zweckmä% wird hierbei der Dorn mit einer Ausnehmung
für das Verbindungsmittel ausgestattet, während die Buchse mehrere, unterschiedliche Winkellagen fixierende Bohrungen
aufweist. Durch das Einstellen unterschiedlicher Winkellagen läßt sich die Arbeitscharakteristik noch weiterhin abändern.
Ein Umsetzen der Buchse um genau bzw. nahezu 18O erlaubt die Verwendung eines Türbandes für Rechts- bzw. Linksanschlag,
wenn die Kurvenformen der tragenden Flächen der nockenartig vorspringenden Bereiche symmetrisch ausgebildet sind. Beim
Vorliegen einer Symmetrie um zwei Achsen allerdings ist ein Umsetzen nicht erforderlich.
Als nachahmenswert hat es sich gezeigt, eine der Auflageflächen mit einem tragenden Nocken und die andere mit einer dessen
Breite angepaßten, steile Flanken aufweisenden Ausnehmung·· auszustatten. Außerhalb dieses als Ausnehmung ausgebildeten
Auflagebreiches schließen sich zweckmäßig Bereiche vorzugsweise konstanter, geringerer Steilheit an.
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung der folgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
diese darstellenden Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen hierbei:
PATENTINGENIEUREF. W. HEMMERICH. GERDMÜLLER. D. GROSSE „ \\
Fig. 1 Ein Türband,
Fig. 2 eine Variante der Buchse des Türbandes der Fig. 1,
Fig. 3 Abwicklungen der Steigung der Auflageflächen von
Buchsen und
Fig· ^ eine Buchse mit einem angepaßten, abgebrochen dargestellten
Türteil.
In Figur 1 ist ein Türband dargestellt, dessen Unterteil 1 einen Befestigungsbolzen 2 sowie einen Dorn 3 aufweist. Der
Dorn weist eine schlitzartig ausgebildete Bohrung 4 auf, in der ein Querstift 5 um eine geringe Strecke vertikal zu gleiten
vermag; die Enden des Querstiftes 5 sind durch Löcher einer Buchse 6 geführt, die durch diesen drehfest mit dem
Dorn 3 verbunden ist. Während die einander zugekehrten Auflageflächen des Unterteiles 1 sowie der Buchse 6 innerhalb
einer normal zur Achse des Dornes liegenden Ebene ringförmig verlaufen, sind die einander zugekehrten Auflageflächen der
Buchse 6 sowie des den Befestigungsbolzen 8 aufweisenden Oberteiles 7 schräggestellt. Hierdurch wird eine relativ
einfache Fertigung gewährleistet, da das Oberteil 7 und die Buchse 6 aus einem Stück erstellbar sind und durch einen
trennenden Sägeschnitt geteilt werden können.
Eine bestimmungsgemäß selbsttätig sich hebende und/oder schließende Tür wird nur einseitig mit üblichen Türbändern
ausgerüstet, zu dem das ..neuerungsgemäße als zweites tritt.
Nach Lösen des Stiftes 5 ergibt sich eine Funktion, die der
üblicher Türbänder entspricht. Die abgeschrägten Auflageflächen des Oberteiles 7 sowie der Buchse 6 bilden hierbei
eine formschlüssige Verbindung, und bei Belastung des Türbandes durch das Gewicht der Tür dienen als Querlager die
einander zugewandten Auflageflächen der Buchse 6 sowie des
Unterteils 1. In gewohnter Weise läßt sich hierbei durch Zwischenlegen von Distanzringen die gewünschte Türhöhe einstellen.
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE
Das Heben der Tür beim öffnen sowie das selbsttätige Schließen
erfolgen nach Einschieben des eine formschlüssige Verbindung bewirkenden Querstiftes 5 durch Bohrungen 25 der Buchse 6
sowie den Schlitz 4 des Dornes 3 bei geschlossener Tür. Die schlitzförmige Ausbildung der Bohrung 4 trägt der Möglichkeit
des Höhenausgleiches durch Distanzscheiben Rechnung« Wird nun die Tür geöffnet, so erfolgt die Drehbewegung
zwangsläufig zwischen den Auflageflächen der Buchse 6 sowie
des Oberteiles 7j da die Buchse 6 nunmehr durch den Quer-
X) stift 5 festgehalten ist. Die tiefsten Bereiche der Auflagefläche
des Oberteiles 7 wandern hierbei entlang der Auflagefläche der Buchse 6 aufwärts und heben das Oberteil 7 und
mit diesem Türteil des Türbandes die Tür. Die Tür wird hierbei nicht nur vom Boden ab- und ggf. über Teppiche oder
dergleichen hinweggehoben, aus jeder beliebigen Stellung vermag die Tür auch selbsttätig zuzufallen, da infolge der
Auflage auf der schrägen Fläche der Buchse 7 das Türgewicht jeweils eine horizontale Kraftkomponente zu induzieren
vermag, die ein die Tür schließendes Moment bewirkt.
Eine weitergehende Anpassung an unterschiedliche Aufgaben erlaubt das Einsetzen der in Fig. 2 dargestellten Buchse.
Das hierfür vorgesehene, in den Abbildungen nicht dargestellte Oberteil weist einen nockenartigen Vorsprung auf,
dessen vordere Kuppe in seiner Form der Ausnehmung 10 entspricht. Nach überstülpen der in Fig. 2 dargestellten
Buchse über den Dorn eines Türbandes und nach Festlegen vermittels der Löcher 9 ruht der Vorsprung des Türteiles in der
Ausgangslage in der Ausnehmung 10. Beim öffnen der Tür gleiten zunächst die Flanken des Vorsprungs des Türteiles
entlang der jeweiligen Flanke 11 der Ausnehmung 10 und bewirken ein spontanes Heben der Tür um die Höhe der Ausnehmung.
Beim weiteren Aufschlagen der Tür läuft die Unterfläche des Nockens des Türteiles auf der schräg verlaufenden
Gleitfläche 12 ab und bewirkt ein weiteres lieben, das ein relativ sanftes Schließen aus beliebigen Türstellungen
auf Grund der zugeführten potentiellen Energie sichert.
PATENTINGENIEUREF. W. HEMMERICH. GERD MÖLLER. D. GROSSE _ β _
Einige weitere Ausbildungen von Buchsen sind anhand der Abwicklungen
ihrer Auflageflächen In Fig. 3 erläutert. Es ist hierbei davon ausgegangen, daß zum sicheren Einschnappen
der Tür in der Grundstellung und/oder zum Anheben aus der Grundstellung auch schon bei geringen Schwenkwinkeln wie
im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 eine relativ steile Flanken
14 aufweisende Ausnehmung 13 vorgesehen ist. Um stärkere Flächenpressungen und damit stärkeren Verschleiß der in die
Ausnehmung fassenden Nase des Oberteiles zu vermeiden weisen die Ausnehmung sowie die in diese fassende Nase eine relativ
breite Grundfläche auf. Soll nur ein Anheben der Tür erreicht werden, bspw. um diese sicherer über einen Teppich zu führen,
können die anschließenden Auflagel^reiche 15 waagerecht
ausgeführt sein. Ein langsames Schließen der Tür ergibt sich durch anschließende flache Auflagebereiche 16, die gerade
den Grenzwinkel der Selbsthemmung überschreiten. Ein schnelleres Schließen ergibt sich durch eine steilere Ausführung
der B'lankenbereiche 17. Wird auf ein besonderes scharfes Einrasten verzichtet und ein spontanes Anheben nicht
gewünscht, bspw. bei eine Mittellage zu führenden doppelseitigen Schwenktüren, so kann auf eine besondere Ausnehmung
14 verzichtet werden. In diesem Falle stoßen die beiden seitlichen Bereiche in einem stumpfen Winkel aneinander,
und die Nase des Oberteiles ist entsprechend diesem Winkel zweiseitig abgeschrägt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 erläutert, die eine Buchse 18 sowie gebrochen den aufliegenden Abschnitt
des Türteils 19 zeigt. Die formschlüssige Verbindung zum Rahmenteil bzw. Türteil wird hier durch axial
vorstehende Bereiche 20 formschlüssig erreicht, ohne daß das Anbohren des Domes erforderlich wäre. Entsprechend den
Bereichen 13, 14, 15 der Fig. 3 ist der Auflagebereich 22 des Türteiles 19 praktisch horizontal angeordnet und weist die
steile Ausnehmung 24 auf. Die Buchse 18 ist mit einer aus dem ringförmigen Bereich 21 aufsteigenden Nocke 23 ausgestattet,
die das Oberteil abstützt.
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE
Die Ausführungen zeigen, wie durch unterschiedliches Gestalten der Form der Nocken sich unterschiedlich Schließungscharakteristiken erzielen lassen, und wie durch Austausch
der Buchsen das Verhalten des Türbandes sich leicht ändern läßt. Die eigentliche Mortage des Türbandes unterscheidet
sich praktisch nicht von der bisher üblicher, so daß beim Anschlagen einer Tür zusätzliche Arbeiten praktisch nicht
auftreten. Auch besondere Justierungsarbeiten entfallen, da das Verhalten durch die Buchse oder, bei besonderer Ausbildung
derselben, durch deren Einbaulage bestimmt ist. Das neuerungsgemäße Türband verbindet mit einem geringen materiellen
Mehraufwand das Entfallen zusätzlicher Arbeiten und ermöglicht damit eine preiswerte, einfache, anpassungsfähige
Hebung und/oder selbsttätige Schließung von Türen.
Claims (12)
1. Einen mit einem Dorn ausgestattetes Rahmenteil sowie einen diesen umfassenden Türteil aufweisendes Türband,
dad UT ch gekennzeichnet,
daß die einander zugewandten, das Gewicht der Tür übertragenden Stirnflächen des Tür- (7) und Rahmenteiles (1) in axialer
Richtung nockenartig vorspringende Bereiche (10-12) aufweisen.
2. Türband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (1) eine den Dorn (3) in einer achsnormalen
Ebene umschließende, ringförmige Auflagefläche aufweist, und daß die Last der zu tragenden Tür über eine auf diese
gelegte, den Dorn umfassende und mit der dem Türteil (7) zugewandten, in axialer Richtung vorspringende Bereiche aufweisenden
Stirnfläche ausgestatteten Buchse (6, 18) aufliegt.
3. Türband nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (6, 18) mit dem Rahmenteil (1) kuppelbar
(4, 5, 25; 20) ist.
4. Türband nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch in axialer Richtung formschlüssig ineinandergreifende
Bereiche (20) der Ringflächen bewirkbar ist.
5. Türband nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch in Dorn (3) und Buchse (6) fassende,
vorzugsweise einen gewindelosen Ansatz aufweisende Maden- bzw. Stiftschrauben bewirkbar ist.
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PATENTINGENIEUREF. W. HEMMERICH. GERD MÜLLER. D. GROSSE -
6. Türband nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mittels durch Bohrungen (4, 25) des Dornes (3)
und der Buchse (6) fassende Stifte (5) bewirkbar ist.
7. Türband nach Ansprüchen 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Dorn (3) und/oder der Buchse (6) vorgesehene Stiftlöcher (4) als in Achsrichtung des Dornes ein Spiel zulassende Längsschlitze ausgebildet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß im Dorn (3) und/oder der Buchse (6) vorgesehene Stiftlöcher (4) als in Achsrichtung des Dornes ein Spiel zulassende Längsschlitze ausgebildet sind.
8. Türband nach Ansprüchen 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung wahlweise in einer einer Anzahl vorbestimmter Winkellagen bewirkbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung wahlweise in einer einer Anzahl vorbestimmter Winkellagen bewirkbar ist.
9. Türband nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (3) mit einem Stiftloch (4) ausgestattet ist
und die Buchse (6, Fig. 2) mehrere, unterschiedliche Winkellagen fixierende Bohrungen 25, 9) aufweist.
10. Türband nach Ansprüchen 1 bis 9»
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenform der tragenden Flächen der nockenartig vorspringenden Bereiche (10 bis 17) symmetrisch ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenform der tragenden Flächen der nockenartig vorspringenden Bereiche (10 bis 17) symmetrisch ausgebildet ist.
11. Türband nach Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein der Breite des tragenden Nockens (23) angepaßter, steile
Flanken (11, 14) aufweisender Auflagebereich (10, 13, 24) vorgesehen
ist»
12. Türband nach Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig einer Ausgangsstellung sich Bereiche vorzugsweise konstanter, geringerer Steigung (16, 17) anschließen.
dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig einer Ausgangsstellung sich Bereiche vorzugsweise konstanter, geringerer Steigung (16, 17) anschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL41961U DE1942002U (de) | 1966-04-21 | 1966-04-21 | Tuerband. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL41961U DE1942002U (de) | 1966-04-21 | 1966-04-21 | Tuerband. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1942002U true DE1942002U (de) | 1966-07-07 |
Family
ID=33355945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL41961U Expired DE1942002U (de) | 1966-04-21 | 1966-04-21 | Tuerband. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1942002U (de) |
-
1966
- 1966-04-21 DE DEL41961U patent/DE1942002U/de not_active Expired
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