DE1938347U

DE1938347U - GAS LIGHTER.

Info

Publication number: DE1938347U
Application number: DE1964M0048316
Authority: DE
Original assignee: Manufacture Samao SA
Current assignee: Manufacture Samao SA
Priority date: 1963-05-16
Filing date: 1964-05-16
Publication date: 1966-05-12
Also published as: CH393810A; GB1062654A; ES299888A1; AT248761B; NL6405503A

Description

.ρ!..Ing. Egon Prinz Abschrift.ρ! .. Ing. Egon Prinz transcript

Dr. Gertrud Hauser ^; 'Dr. Gertrud Hauser ^; '

Dip!.-Ing. GsSiiried LeiserDip! - Ing. GsSiiried Quieter

PatentanwältePatent attorneys

8000 München - Pasing8000 Munich - Pasing

Ernsbergerstrasse 19Ernsbergerstrasse 19

München-Pasing, den 15. Mai 1964 Unser Zeichen: M 910Munich-Pasing, May 15, 1964 Our reference: M 910

ManufactoreManufactore

SAMAO S.A. ,"SAMAO S.A. , "

21, Rue des Marchandises, B i e 1 / Schweiz21, Rue des Marchandises, B i e 1 / Switzerland

"* - GASFEUERZEUG "* - GAS LIGHTER

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug, das aus einem Gehäuse, einem Gasreservoir, einem Einlassventil zur Füllung des Gasreservoirs, einem Auslassventil für das Gas und aus Mitteln zur Zündung des austretenden Gases besteht.The invention relates to a gas lighter, which consists of a Housing, a gas reservoir, an inlet valve for filling the gas reservoir, an outlet valve for the gas and out Means for igniting the escaping gas consists.

Bisher bekannte Gasfeuerzeuge dieser Art benötigen als Extrabauteil einen Gastank, der in das eigentliche Feuerzeuggehäuse eingesetzt werden muss.Previously known gas lighters of this type need as Extra component is a gas tank that has to be inserted into the actual lighter housing.

S330.12D.3 J0/sch.S330.12D.3 J0 / sch.

Der Erfindung liegt auf Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil bisher bekannter Gasfeuerzeuge zu vermeiden.The invention is based on the object of avoiding this disadvantage of previously known gas lighters.

Ausgehend von einem Gasfeuerzeug der erwähnten Art kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass das erwähnte Gasreservoir durch einen im Gehäusekörper des Feuerzeuges eingelassenen Hohlraum gebildet ist, welcher durch einen die untere Gehäuseöffnung dicht verschliessenden Deckel abgedeckt ist.Starting from a gas lighter of the type mentioned, the invention is characterized in that the gas reservoir mentioned is formed by a cavity embedded in the housing body of the lighter, which is formed by a Covered lower housing opening tightly closing lid is.

Vorzugsweise sieht die Erfindung vor, dass der Deckel am Gehäusekörper durch Verkleben mit einem Kunstharz befestigt wird.The invention preferably provides that the cover is on the housing body is fixed by gluing with a synthetic resin.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen: The invention is explained in more detail with reference to the drawings of an embodiment. Show it:

Fig. 1 eine Vorderansicht undFig. 1 is a front view and

Fig. 2 eine Rückansicht eines Feuerzeuges nach der Erfindung, Fig. 3 einen Längsschnitt des auf Fig. 1 dargestellten Feuerzeuges, Fig. 4 einen teilweisen Schnitt entsprechend der Figur 3 in vergrössertem Massstab,Fig. 2 is a rear view of a lighter according to the invention, Fig. 3 is a longitudinal section of the lighter shown in Fig. 1, 4 shows a partial section corresponding to FIG. 3 on an enlarged scale,

Fig« 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach Fig. A-, und Fig. 6 einen teilweisen Schnitt durch eine Feuerzeugvariante nach der Erfindung.5 shows a section along the line VV according to FIG. A, and FIG. 6 shows a partial section through a lighter variant according to the invention.

Das auf den Figuren 1 und 2 dargestellte Feuerzeug ist ein Gasfeuerzeug und weist ein Gehäuse 1 und eine Kappe 2 auf» Mittels der Rändelscheibe 3 kann das Feuerzeug gezündet werden, indem diese Scheibe gegen einen Feuerstein 4 reibt. Die Rändelscheibe 3 ist fest auf einem zylindrischen Teil 5 angeordnet, der mit vertikalen Rillen versehen und drehbar in einer seitlichen Aussparung des Gehäuses 1 gelagert ist. Dieser zylindrische Körper 5 erleichtert die Drehung der Rändelscheibe 3·The lighter shown in Figures 1 and 2 is a gas lighter and has a housing 1 and a cap 2 » The lighter can be ignited by means of the knurled disk 3 by rubbing this disk against a flint 4. The knurled wheel 3 is fixedly arranged on a cylindrical part 5 which is provided with vertical grooves and rotatable is mounted in a lateral recess of the housing 1. This cylindrical body 5 facilitates the rotation of the Knurled wheel 3

Das Gehäuse 1 hat die allgemeinen Gestalt eines Parallelepipeds, das einen inneren Hohlraum 6 begrenzt, dessen untere Oeffnung dicht durch ein Bodenteil 7 verschlossen ist. Der Hohlraum stellt das Gasreservoir für das Feuerzeug dar, welches durch ein Ventil 8, das im Boden 7 angeordnet ist, gefüllt werden kann. Der Austritt des Gases aus dem Reservoir 6 findet am oberen Ende des Gehäuses durch ein Ventil 9 statt, das von der Kappe 2 im geschlossenen Zustand abgedeckt wird.The housing 1 has the general shape of a parallelepiped defining an inner cavity 6, the lower opening thereof is tightly closed by a bottom part 7. The cavity represents the gas reservoir for the lighter, which through a valve 8, which is arranged in the bottom 7, can be filled. The exit of the gas from the reservoir 6 takes place on upper end of the housing by a valve 9, which is covered by the cap 2 in the closed state.

Der Boden 7 wird aus einer Platte mit parallelen Rändern und abgerundeten Enden 7a und 7b (Fig. 5) gebildet« Diese Platte wird in eine Ausnehmung 1a am unteren Rand des Gehäuses eingesetzt und in dieser Stellung mit Hilfe eines wärmehärtenden Kunstharzes, das auf Fig. 4 mit 7c bezeichnet ist, gasdichtThe bottom 7 is formed from a plate with parallel edges and rounded ends 7a and 7b (Fig. 5) «This plate is inserted into a recess 1a on the lower edge of the housing and in this position with the help of a thermosetting Synthetic resin, which is designated in Fig. 4 with 7c, gas-tight

verklebt. Als derartigen Kunstharzkleber kann man beispielsweise ein unter dem Handelsnamen "Araldit" bekanntes Kunstharz verwenden. Die Verklebung des Bodens 7 am Gehäuse 1 wird in einem Ofen, beispielsweise bei einer Temperatur von 180 , durchgeführt, wobei der Kunstharzkleber innerhalb von zwei bis drei Stunden aushärtet» Während dieses Arbeitsganges wird der Boden mittels einer Spannvorrichtung am Gehäuse gehalten, um eine zuverlässige Dichtung zu erzielen und zu verhindern, dass sich der Boden 7 abhebt, solange das Harz noch nicht vollständig ausgehärtet ist.glued. Such a synthetic resin adhesive can be, for example a synthetic resin known under the trade name "Araldit" use. The bonding of the base 7 to the housing 1 is carried out in an oven, for example at a temperature of 180, whereby the synthetic resin adhesive hardens within two to three hours »During this work step, the floor held on the housing by means of a tensioning device in order to achieve a reliable seal and to prevent it the bottom 7 lifts off as long as the resin has not yet fully cured.

Dank der abgerundeten Enden 7a und 7b des Deckels 7 lässt sich der Boden 7 besonders einfach und vollkommen dicht mit dem Gehäuse 1 verbinden; diese Dichtung widersteht auch verhältnismässig hohen Gasdrücken im Innern des Gehäuses, die beispielsweise 10 Atmosphären betragen können» Normalerweise jedoch hat das in den Feuerzeugtank 6 eingefüllte Gas lediglich einen Druck, der maximal 3 Atmosphären erreicht, so dass die üblichen Sicherheitsanforderungen, die an derartige Gasfeuerzeuge zu stellen sind, erfüllt werden«,Thanks to the rounded ends 7a and 7b of the cover 7, the bottom 7 connect particularly easily and completely tightly to the housing 1; this seal also resists comparatively high gas pressures inside the housing, which can be, for example, 10 atmospheres »normally, however the gas filled into the lighter tank 6 only has a pressure that reaches a maximum of 3 atmospheres, so that the usual Safety requirements that apply to such gas lighters are to be fulfilled «,

Das Einlassventil 8 ist auf Fig. 4 in vergrössertem Massstab dargestellt. Es besteht aus einer Kugel 10, welche eine Oeffnung im Deckelteil 7 abdeckt und welche auf der anderen Seite in eineThe inlet valve 8 is shown on an enlarged scale in FIG. 4. It consists of a ball 10 which has an opening covers in the cover part 7 and which on the other side in a

Oeffnung eingreift, welche aus einer Kappe 11 gebildet wird. Diese Kappe 11 ist ein auf der Innenseite des Deckels 7 im mittleren Bereich dieses Deckels nach innen ragender Vorsprung. Mittels einer Feder 10a, die im Innern der erwähnten Kappe angeordnet ist, wird die Kugel 10 gegen eine nachgiebige Ringdichtung 12a gepresst, welche in die zentrale Oeffnung des Deckels 7 eingesetzt ist. In dieser Oeffnung wird die Dichtung 12a mit Hilfe eines Gewinderinges 12 gehalten, der von unten in die erwähnte zentrale Oeffnung des Deckels 7 einschraubbar ist» Die Dichtung und der Gewindering begrenzen den eigentlichen Einfüllkanal, in welchen bei der Füllung des Feuerzeugs das nicht-dargesteilte Mundstück der Gasampulle eingeführt wird. Durch dieses Mundstück der Gasampulle wird gleichzeitig die Kugel 10 gegen die Wirkung der Feder 10a nach innen eingedrückt, so dass die radialen Oeffnungen 11a und 11b, welche in die erwähnte Kappe 11 eingelassen sind, zum Eintritt des Gases in den Feuerzeugtank freigegeben werden»Opening which is formed from a cap 11 engages. This cap 11 is an inwardly protruding projection on the inside of the cover 7 in the central region of this cover. By means of a spring 10a, which is arranged in the interior of the mentioned cap, the ball 10 is against a flexible ring seal 12a, which is inserted into the central opening of the cover 7. In this opening, the seal 12a held with the help of a threaded ring 12 which can be screwed into the mentioned central opening of the cover 7 from below » The seal and the threaded ring limit the actual filling channel in which the lighter is filled Not-shown mouthpiece of the gas ampoule is inserted. Through this mouthpiece of the gas ampoule, the ball 10 is pressed inwards against the action of the spring 10a at the same time, so that the radial openings 11a and 11b, which in the mentioned Cap 11 are inserted, to allow the gas to enter the lighter tank »

Das Gas wird bekanntlich in den Feuerzeugtank in flüssiger Form eingefüllt. Bei Betätigung des Feuerzeuges kann das Gas über einen Kanal 9a und durch das erwähnte obere Ventil 9 entweichen.As is known, the gas is filled into the lighter tank in liquid form. When using the lighter, this can Gas via a channel 9a and through the aforementioned upper valve 9 escape.

Dieses Auslassventil und seine Funktion sind im Schweizer Patent Nr. ο.. (Schweizer Patentanmeldung Fr. 7323/62) beschrieben.This outlet valve and its function are described in Swiss patent no. Ο .. (Swiss patent application Fr. 7323/62).

Γ"Γ "

Das Ventil 9 wird dadurch geöffnet, dass die Betätigungsstange 9b angehoben wird. Beim betrachteten Ausführungsbeispiel erfolgt die Anhebung dieser Steuerstange 9b beim Aufklappen der Kappe 2 mit Hilfe einer elastischen Lamelle 13, deren nach Fig. 3 linkes Ende mit der Stange 9b des Ventils 9 in Eingriff ist. Das rechte Ende dieser Lamelle 13 unterliegt der Wirkung der Kappe 2. In ihrem mittleren Bereich ist die elastische Lamile 13 leicht gebogen und stützt sich auf der nach Fig» 3 linken Kante einer Einkerbung 13a ab, welche im oberen Rand des Feuerzeuggehäuses 1 eingelassen ist.The valve 9 is opened in that the actuating rod 9b is raised. In the exemplary embodiment under consideration, this control rod 9b is raised when the cap 2 is opened with the aid of an elastic lamella 13, the left end of which according to FIG. 3 is in engagement with the rod 9b of the valve 9. The right The end of this lamella 13 is subject to the action of the cap 2. In its central area, the elastic lamella 13 is light bent and is supported on the left edge of a notch 13a according to FIG. 3, which is in the upper edge of the lighter housing 1 is embedded.

Wenn also die Feuerzeugkappe 2 geöffnet wird, dann erfährt die elastische Lamelle 13 auf ihrer rechten Seite eine Biegung, welche eine leichte Verschwenkung des an der Steuerstange 93* befestigten Lamellenendes im Uhrzeigersinne zur Folge hat. Dadurch wird diese Stange um ein hinreichendes Stück aufwärts gezogen, so dass die Oeffnung des Ventils 9 freigegeben wird.So when the lighter cap 2 is opened, the elastic lamella 13 experiences a bend on its right side, which causes a slight pivoting of the control rod 93 * attached end of the lamella in a clockwise direction. This will raise that bar a sufficient distance pulled so that the opening of the valve 9 is released.

Der Feuerstein 4 ist in an sich bekannter Weise in einer horizontalen Oeffnung 4a angeordnet und unterliegt der Wirkung einer Feder 4b, welche den Feuerstein in Richtung auf die Rändelscheibe 3 drückt.The flint 4 is in a known manner in a horizontal manner Opening 4a is arranged and is subject to the action of a spring 4b which presses the flint in the direction of the knurled disk 3.

In der auf Fig. 6 dargestellten Variante eines Feuerzeuges nach der Erfindung kann das Feuerzeuggehäuse mit einer kleinen Uhr 14 ausgerüstet sein, welche in einer entsprechenden äusserenIn the variant of a lighter shown in FIG. 6 according to the invention, the lighter housing can be equipped with a small clock 14, which in a corresponding outer

Ausnehmung der seitlichen G-ehäuseflache versenkt ist. Um trotz der vollständig im Gehäuse versenkten Uhr die Dicke des Feuerzeuges nicht grosser als normal üblich wählen zu müssen, wird in diesem Falle der Feuerzeugtank 6a lediglich durch einen Hohlraum gebildet, der etwa bis zum unteren Rande der Uhr reicht ο Die untere Gehäuseöffnung ist wiederum durch ein Bodenteil 7 mit einem darin eingesetzten Einlassventil verschlossen. Die Tankkapazität eines derartigen Feuerzeuges ist natürlich begrenzter als die des Feuerzeuges nach dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel οRecess of the side housing surface is sunk. Around Despite the clock completely sunk into the case, the thickness of the lighter does not have to be greater than normal, In this case, the lighter tank 6a is only formed by a cavity that extends approximately to the lower edge of the clock is enough ο The lower housing opening is in turn through a base part 7 closed with an inlet valve inserted therein. The tank capacity of such a lighter is natural more limited than that of the lighter according to the embodiment described first ο

Die Feuerzeuge nach der Erfindung werden vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die besonders leicht zu bearbeiten ist« Diese Legierung ermöglicht ferner eine einfache Eloxierung der äusseren Gehäuseflächen, um dem Feuerzeug ein gefälliges dekoratives Aussehen zu verleihen.The lighters according to the invention are preferably made of an aluminum alloy, which is particularly easy to edit is «This alloy also allows a simple anodization of the outer housing surfaces around the lighter to give a pleasing decorative appearance.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt hinsichtlich der Gehäuseform und der Abmessungen des Gehäusetanks sowie der Ausbildung der Feuerzeugventile für den Einlass und für den Gasaustritt mannigfache Varianten zu.The invention is not limited to the illustrated and described exemplary embodiments, but rather leaves it with regard to the shape of the housing and the dimensions of the housing tank and the design of the lighter valves for the inlet and manifold variants for the gas outlet.

Ferner kann man anstelle einer Uhr H nach Fig, 6 das FeuerzeugFurthermore, instead of a clock H according to FIG. 6, the lighter

auch mit einem Kompass ausrüsten»also equip with a compass »

Obwohl die Erfindung anhand von Taschenfeuerzeugen beschrieben wurde, lassen sich die entsprechenden gleichen Konstruktionen und Funktionsprinzipe auch auf Tischfeuerzeuge anwenden.Although the invention has been described with reference to pocket lighters the same constructions and functional principles can also be applied to table lighters.

Claims

PATEA PROVISIONS;

1. Gas lighter, consisting of a housing, a gas reservoir, a valve for filling the gas reservoir, an outlet valve for the gas and means for igniting the escaping gas, characterized in that said gas reservoir passes through a cavity let into the housing body of the lighter is formed, which is tightly closed at its lower opening by a cover part.

2. Lighter according to claim 1, characterized in that the cover part with the edges of the lower housing opening is glued.

3 lighter according to claims 1 and 2, characterized in that that the cover part 7 is glued to the housing by means of a thermosetting synthetic resin.

4 · Lighter according to claim 3, characterized in that known as synthetic resin under the trade name "Araldit" Plastic glue is used.

5 · Lighter according to claims 1-3, characterized in that that the lower housing opening has two parallel edges,

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at their ends by semicircular boundaries with each other are connected, while the cover part has a shape and a dimension that the mentioned shape of the lower Housing opening corresponds.

6. Housing according to claims 1 to 2 and 5, characterized in that that the cover part is inserted into a recess let into the inner edge of the lower housing opening.

7 · Lighter according to claim 1, characterized in that the inlet valve for the gas is attached to the mentioned cover part