DE1934848U - Elektromagnetisch betaetigte reibungskupplung oder -bremse. - Google Patents
Elektromagnetisch betaetigte reibungskupplung oder -bremse.Info
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- DE1934848U DE1934848U DEM53242U DEM0053242U DE1934848U DE 1934848 U DE1934848 U DE 1934848U DE M53242 U DEM53242 U DE M53242U DE M0053242 U DEM0053242 U DE M0053242U DE 1934848 U DE1934848 U DE 1934848U
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2121/00—Type of actuator operation force
- F16D2121/18—Electric or magnetic
- F16D2121/20—Electric or magnetic using electromagnets
- F16D2121/22—Electric or magnetic using electromagnets for releasing a normally applied brake
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- Braking Arrangements (AREA)
Description
Elektromagnetiach "betätigte, Reibungskupplung oder-bremse.
■ ■ ■
Die Neuerung bezieht sich auf eine elektromagnet-isch betätigte.
Reibungskupplung oder - bremse mit einem axial festgelegten die eine Kupplungs - oder Bremshälfte bildenden Magnetkörper,
einem ebenfalls axial· feststehenden die andere Kupplungs oder
Bremshälfte bildenden Kupplungs- oder Bremsflansch und
einer beim Erregen des Magnetkörpers von diesem angezogenen
und den Reibungsschluss zwischen den beiden Kupplungs - oder Bremshälften herstellenden axial beweglichen Ankerscheibe.
Um zu verhindern, dass beim Abschalten des Ma:rnetkörpers eir
schleichendes Lösen der Ankerscheibe von den Magnetpolen eirtritt,
das zu einem Restrroment und somit infolge Reibleisturg
zu unzulässiger Erwärmung der Kupplung führt, werden ferner axial federnde Elemente vorgesehen, die die Ankerscheibe nacr.
Abschalten des iviagnetkörpers von den Magnetpolen um einen bestimmten
Weg zurückziehen.
Gemäß einer bekannten Ausführung ist als axial federndes .Element eine aus Federwerkstoff bestehende, in Umfangsrichtung
sinusförmig gewellte Ringscheibe vorgesehen, die an den Scheitelpunkten unter Vorspannung abwechselnd mit der Ankerscheibe und
dem Kupplungs - oder Bremsflansch verbunden ist.
Die Ringscheibe bildet hierbei zusammen mit der Ankerscheibe und der einen Kuoplungs - oder Bremshälfte eine Baueinheit,
bei der der Reihenfolge 'nach die eine Kupplungs - oder Bremsi-älfte
mit der axial federnden Ringscheibe und der Ankerscheibe horizontal hintereinander liegend angeordnet sind.
Bei dieser bekannten Reibungskupplung oder - bremse ist es, da die Ankerscheibe nur nach einer Seite axial beweglich ist
jedoch nicht möglich, sie zu einer Doppelkupplung oder - brer.se
auszubilden. Es sei denn, dass zusätzlich noch eine zweite, nach der anderen Seite hin axial bewegliche Ankerscheibe vorgesehen
wird.
Dies würde allerdings den. Nachteil.mit sich bringen, dass,
abgesehen von dem gro'sseren Aufwand und den dadurch entstehenden
Mehrkosten, eine doppelt so grosse Schwungmasse zu beschleunigen bzw. abzubremsen wäre, wodurch grössere Schlupfzeiten
entstehen, die zu einer geringeren Schalthäufigkeit sowie zu einer grösseren Wärmehelastung führen wurden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reibungskupplung
oder - bremse zu schaffen, die, ohne dass an. der Ankerscheibe irgendwelche Änderungen vorgenommen, insbesondere
"zusätzliche Bauteile·vorgesehen werden müssen, auch
als Dpppelkupplung oder - bremse verwendet werden kann; natürlich erst nach Hinzufügen, eines zweiten ebenfalls axial
festgelegten EagnetkÖrpers:
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, dass sich die axial wirkende Ringscheibe unterhalb der inneren Polfläche
der Ankerscheibe, zwischen dieser und dem mit der Ankerscheibe in Richtung der Kupplungs - oder Bremsachse untereinander
liegenden Kupplungs - oder Bremsflansch befindet und abwechselnd mal an einem der am inneren Umfang der Ankerscheibe
und mal an einen der am ausseren Umfang des Kupplungs - oder Bremsflansches vorgesehenen Vorsprünge befestigt ist.
Um ein taumelfreies Laufen der Ankerscheibe zu gewährleisten, sind gemäß einer Weiterbildung mehrere Ringscheiben, vorzugsweise
zwei, vorgesehen, die in einigem Abstand parallel zueinander verlaufen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt
· ■ .
Fig. 1 zeigt die hauptsächlichen Teile der Kupplung.
im Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die'Ankerscheibe
und den Kupplungs oder Bremsflansch.
UNNA
8.11 .1965
— 3 —
Mit 1 ist der, die eine Kupplungs - oder Bremshälfte bildende»
ringförmige Magnetkörper'bezeichnet, der drehbar, aber nicht
axial verschiebbar gelagert ist.
Die andere Kupplungs - oder Bremshälfte wird durch den Flansch 2 gebildet, der mit der treibenden Welle drehfest verbunden,
und ebenfalls nicht axial verschiebbar ist.
Auf dem Plansch 2 ist die Ankerscheibe 3 angeordnet. Die Verbindung
zwischen der Ankerscheibe 3 und dem Kupplungs - oder
Bremsflansch 2 wird durch Ringscheiben 4 hergestellt. Diese sich .zwischen der Ankerscheibe 3 und dem Kupplungs -oder
Bremsflansch 2 befindenden Ringscheiben, bestehen aus einem Federwerkstoff i-nd sind durch vernieten abwechselnd mal an
einem der am inneren Umfang der Ankerscheibs vorgesehenen
Vorsprünge 3a und mal an einem der am äusseren Umfang des
Kupplungs - oder Bremsflansches 2 vorgesehenen Vorsprüngen 2a befestigt.
- 4
Claims (2)
1) Elektromagnetisch betätigte Reibungskupplung oder - bremse mit einem axial festgelegten Magnetkörper und einer bei
Erregung des tlagnetk'jrpers den Kupplungsschluss herbeiführenden,
über eine axial wirkende Ringscheibe mit einem axial feststehenden Kupplungs - oder Bremsflansch axial
federnd verbundenen Ankerscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass sich die axial wirkende Ringscheibe (4) unterhalb
der inneren Polfläche der Ankerscheibe (3) zwischen dieser und dem mit der Ankerscheibe (3) in Richtung der Kupplungsoder Bremsachse untereinanderliegenden Kupplungs - oder
Bremsflansch (2) befindet und abwechselnd mal an einerr. der am inneren Umfang der Ankerscheibe (3) vorgesehenen
Vorspränge (3a) und mal an einem der am äußeren Umfang
des Kupplungs - oder Bremsflansches (2) vorgesehenen Vorsprünge (2a) befestigt ist.
2) Kupplung oder Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass von der axial wirkenden Ringscheibe (4) mehrere, vorzugsweise zwei vorgesehen sind, die in einigem Abstand
parallel zueinander verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM53242U DE1934848U (de) | 1965-11-12 | 1965-11-12 | Elektromagnetisch betaetigte reibungskupplung oder -bremse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM53242U DE1934848U (de) | 1965-11-12 | 1965-11-12 | Elektromagnetisch betaetigte reibungskupplung oder -bremse. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934848U true DE1934848U (de) | 1966-03-17 |
Family
ID=33359852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM53242U Expired DE1934848U (de) | 1965-11-12 | 1965-11-12 | Elektromagnetisch betaetigte reibungskupplung oder -bremse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1934848U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747466A1 (de) * | 1977-10-22 | 1979-04-26 | Karl Ernst Brinkmann Industrie | Elektromagnet-bremse |
-
1965
- 1965-11-12 DE DEM53242U patent/DE1934848U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747466A1 (de) * | 1977-10-22 | 1979-04-26 | Karl Ernst Brinkmann Industrie | Elektromagnet-bremse |
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