DE1934559A1 - Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln,insbesondere Schrauben,Naegel usw.,in ein Werkstueck - Google Patents
Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln,insbesondere Schrauben,Naegel usw.,in ein WerkstueckInfo
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Description
Dipl „-Ing „ T.7. Beyer
Dipl.—Wirtsch.-Ing.B.Jochem
Dipl.—Wirtsch.-Ing.B.Jochem
6000 Prankfurt/Main Freiherr-vom-Stein-Str. 18
Atlas Copco
Aktiebolag
Nacka / Schweden
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Nacka / Schweden
Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln,
insbesondere Schrauben, Nägeln usw, in ein Werkstück
Priorität der schwedischen Patentanmeldung No. 9364/68 vom B. Juli 1968
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln,
insbesondere Schrauben, Nägel^usw in ein Werkstück,bei dem ein Treibstößel zwischen einer eingezogenen
und einer ausgerückten Endstellung in einem Füh— rungskörper axial verschiebbar ist, bei dem der Führungs-·
körper eine ZuführÖffnung sum Einbringen der Befestigungsmittel
bei eingezogenem Treibstößel besitzt und bei dem
Führungsbacken zwischen einer vorstehenden Verbuncistellung,
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in der die Backan die Befestigungsmittel vor dem
umgreifen und halten, und eine eingesogene Trennπteilung, in
der die Befestigungsmittel frei-gegeben sind, gegenüber dem
Treibstößel axial verschiebbar sind.
In derartigen T.\rerkzeugcn werden die Führungsbacken durch
Schlagen auf die Halteflächen am Führungskörper gelöct, wobei diese Haiteflachen gegenüber dem Werkzeug =xial verstellbar
sind. Da der Abstand zwischen den Haitcflachen und
dem Werkstück, in das die Befestigungsmittel eingetrieben
werden sollen, oft unterschiedlich ist, besteht da ^ Risiko,
ψ daß die Befestigungsmittel verkanten oder ausfallen, wenn
sie 3U früh freigegeben werden»
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug zum Eintreiben
von Befestigungsraitteln in ein Werkstück zu schaffen, bei.
dem eine sichere und schnelle Zuführung der Befestigungsmittel
von einem Speicherband bis zum Werkstück auf einfache
Weise gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die,
in einem bestimmten Abstand vom Werkstück, <^ns das von dsrv
Führungsbacken gehaltene Befestigungsmittel eingesetzt- worden
soll, befindlichen Führungsbacken während der Abwärtsbewegung des Treibstößels aus ihrer vorstehenden Verbundstellung
in ihre eingezogene Trennstellung bewegt1 '-/erden, sobald das Befestigungsmittel gegen das Vferkstück drückt.
Bei einem Werkzeug zum Eintreiben von auf einem Band zugeführten Befestigungsmitteln, bei dem ein Treibstößel in
einem Führungskörper axial verschiebbar ist und bei dem am Führungskörper ein Zubringer zum Einführen der vom Band
gehaltenen Befestigungsmittel in eine Zuführöffnung und ein
Auswerfer zum Herausdrücken der Befestigungsmittel aus dem
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Band in die Bewegungsbahn des Treibstößels angeordnet ist, wird die Lösung der erfindungsgemässen Aufgabe in vorteilhafter
Weise dadurch sichergestellt, daß der Zubringer und der Auswerfer an einen drehbar .am Führungskörper befestigten Arm
angelenkt sind, bei dessen Verdrehung in eine Richtung das vorderste Befestigungsmittel durch den Auswerfer in seine
Troiblage bewegbar ist, und der Zubringer zurückgezogen wird und bei einer Drehbewegung in die andere Richtung der Auswerfer
zurückgezogen wird und der Zubringer das nächste Befestigungsmittel
in die öffnung schiebt.
Zur Erleichterung des Einführens der Befestigungsmittel aus
dem Band in die Treiblage unterhalb des Stößels ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel aufnehmende Löcher im B^nd
unmittelbar an einem Rand des Bandes liegen und daß die Befestigungsmittel
unter Einreißen dieses Bandrandes seitlich aus den Löchern herausdrückbar sind.
Unter Einbeziehung der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden genauer erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Treibwerkzeuges gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Werkzeug nach Fig„ 1,
Fig. 3 einen vergrösserten Ausschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie III-III in einer anderen Stellung der Greif- und Betätigungsglieder,
Fig. 5 einen vergrösserten Längsschnitt durch den vorderen Teil des Treibwerkzeuges längs
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der Schnittlinie V-V in Fig. 2,
. Fig. 6+7 Darstellungen nach Fig. 5.während des Eintreibens
eines Haltegliedes, z.B. eines Nagels, einer Schraube etc.,
Fig. 8 einen Querschnitt durch den Antriebsteil des Werkzeuges längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 5,
Fig. 9 eine frakmentarische Draufsicht auf das
Zuführband der Halteglieder zum Treibwerkfc zeug.
Das in den Fin', dargestellte, von Hand gehaltene und betätigte
Treibwerkzeug Io kann als Nagelmaschine oder als motorbetätigter Schraubenzieher ausgebildet sein. Als hier
beschriebenes Ausführungsbeispiel wurde ein Schraubenzieher
10 gewählt, in dem ein herkömmlicher Druckmittelmotor über
ein gebräuchliches Getriebe (nicht gezeigt) den Antriebsteil
11 einer Klauenkupplung 11, 14 (Fig. 5) antreibt,. Im vorderen Ende des Werkzeuges Io ist eine nach unten '//eisende teilweise
abgeschnittene äussc-re Schraubbuchse 12 befestigt, deren
rückwärti-ger Innenteil von einem Anschlagring 13 begrenzt
wird. Ein mit dem antreibenden Kupplungsteil il zusammenwir-
f kcnder Kupplungsteil 14 stützt eich auf dem Anscnlagring
ab, wenn die Kupplung ausgerückt und nicht angetrieben wird. Der Kupplungsteil 14 trägt einen verlängerten Stößel 15 innerhalb
der Aussenbuchse 12, der bei dem hier beschriebenen Schraubenzieher sich an seinem vorderen Ende in einem Schneidenglied
16 fortsetzt, welches in die Schraubenut des als Schraube ausgebildeten Haltegliedes 25 eingreift. Zwischen
dem Kupplungsteil 11 und dem angetriebenen Kupplungsteil
ist eine Feder 17 eingesetzt, die einerseits gegen einen ■Querstift
18 im Inneren des Stößels 15 und andererseits über eine
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19 gegen don antreibenden Kupplungsteil 11 drückt. Diese
Feder 17 schiebt: normalerweise die Kupplungsteile 11, 14 auseinander,
so daß sich der Kupplungsteil 14 ohne Drehung gegen den Anschlagring 13 abstützt, wohingegen die Kugel 19 eine
Drehbewegung des Kupplungsteiles 11 erlaubt.
Der Stößel 15 durchragt axial gleitend einen Führungskörper
2o, der mit einem senkrecht zu diesem liegenden Führungcgehäuse
21 einstückig zusammengebaut ist. Der Führungskorper
gleitet in der Aussenbuchse 12 und besitzt ein Paar lange
Axialschlitse 22, die an ihrem rückwärtigen Ende in abgeschrägten
Gegenlagerflächen 2 3 enden. Der Führiingskörper 2o
weist weiterhin eine Zuführöffnung 24 für die Halteglieder
25 auf. Das GeKSuse 21 ist durch einen mit diesem verschraubten
Deckel 26 abgedeckt. Zwischen diesem Deckel 26 und einer
an der Aussenbuchse 12 axial verstellbaren Stellschraube 27
befindet sich eine Spiralfeder 28, die bestrebt ist, den Führungskörper 2o gegenüber der Aussenbuchse 12 auseinanderzudrücken,
so daß sich, wie in Fig. 5 gezeigt, der Stößel 15 mit dem Schneidglied 16 in eingerückter Stellung innerhalb
des Führungskörpers 2o befindet.
In die Schlitze 22 des Führungskörpers 2o sind ein Paar
Führungsbacken 3o lose eingesetzt, die nach· rückwärts als
Klemmbacken 31 ausgebildete verdickte Teile aufweisen. Ein
Halter für die Führungsbacken 3o besteht aus einem Paar Klemmbacken
32, die in diametral angeordneten Öffnungen 33 in der
Aussenbuchse 12 angeordnet sind und durch einen die Aussenbuchse 12 umgebenden Sprengring 34 radial nach einwärts zusammengedrückt
werden. Der mit den Klemmbacken 32 versehene Halter hält die Führungsbacken 3o unter Federwirkung in
axial gleitender Anlage an dem Stößel 15, wodurch die \»-orderen
Enden der Führungsbacken 3o in einer zusammengedruckten
Position vor dem Sqhneidglied 16 und dem Stößel 15 stehen,
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dabei ein durch die Öffnung 24 zugeführter. Halteglied 0^, in
diesem Fall eine Schraube, in cinam Unklarr.rr.erungrgriff umgreifen
und es während der Abwartsbev/egung des Stößeln 15 und
des Schneidgliedes 16 in Führungskörper ?o unterhalb der Sch neide festhalten. Wenn die Halteglieder 25 Köpfe aufv/eisen.
(Schrauben, Nägel etc.), besitzen die Führungsbacken ^weckmässigerweise
V—förmige Ausnehmungen 3o', die die Köpfe
hintergreifen. Die Führungsbacken 3o können von den Xlerrn-
und. ■ '
backen 32 zurückgelegen werden ihren Sits auf der Hackenhalterung
31 verlassen. Die Führungsbacken 3"o gleiten längs des Stößels 15 in eine rückwärtige Lage (Fig. 6 uni 7), In
dieser Stellung liegen die Führungsbacken 3o frei in den Schlitzen 22. Die Klemmbacken 32 wirken mit den Auflager 31
zusammen und v.rerden auf diese Auflager gedruckt, um den
Führungskörper 2o zu halten, wenn dieser gegenüber der Aussenbuchse
12 durch die Spiralfeder 28 auseinandergedrückt wird. In dieser Stellung kommen die Endflächen ?3 der Schlitze 22
mit den Schräeflachen 35 am rückv/ärtigen Ende der Führungsbacken 3o in Anlage, so daß die Führungsbacken 3o nach vorwärts
zwischen die Klemmbacken 32 bewegt werden und eine ausgefahrene Stellung relativ zum Stößel 15 einnehmen.
Es ist vorteilhaft, die Halteglieder 25 in einem Förderband 38 aus Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen:, anzuordnen, in
dessen Löcher 39 die Halteglieder senkrecht zum 3and eingedrückt
sind. Diese Löcher 39 sind vorteilhafterweise unmittelbar am Rand 38* des Bandes 38 angeordnet, so daß die
Halteglieder 25 an diesem Rand seitlich aus dem Band 38 herausgedrückt
werden können, wenn sie durch die Zuführöffnunger. 24 im Führungskörper 2o geführt werden. Der Deckel 26 des
Zuführgehäuses 21 besitzt eine Durchgangspassage 4o (Fig. 8)
für das Band 38 und das Fördergehäuse 21 wssst einen Schlitz
41 (Fig. 3) für die Halteglieder 25 auf, welcher senkrecht zur Durchgangspassäge 4o verläuft. Dieser Führungsschlitζ 41
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endet an der Zuführöffnung 24. Im Zuführgehäuse 21 und im
Deckel 26 befindet sich ein drehbarer Lagerzapfen 42, an
dem, ein äusserer Betätigungshebel 48 befestigt ist. An diesem Lagerzapfen 42 ist im Zuführgehäuse 21 eine Scheibe oder ein
Arm 4 3 drehfest angeordnet, der zwischen den in Fig. 3 und 4
gezeigten Endstellungen verdreht werden kann, wobei ein
im Gehäuse ?1 verankerter Stift 49 als Endanschlag dient.
An den entgegengesetzten Seiten des Lagerzapfens Ί2 trägt
der Arm 4 3 einen Auswerfer 44 und einen Aufgeber 45, die beide drehbar an dem Arm 43 angelenkt sind. Eine Plattenfeder
46 am Arm 4 3 drückt den Zubringer 45 zwischen die Halteglieder 25 im Zuführschlitz 41. Wird der Betätigungshebel 48
zusammen mit dom Arn 43 von Hand in einer Richtung vordreht,
beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn von der Stellung nseh.
Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4, so wird der Auswerfer 44
in die Zuführöffnung 24 und dadurch ein Halteglied 25 ir. die Bewegungsbahn des Stößels 15 gedrückt, wo er von den Führungsbacken
3o und den Ausnehmungen 3ο1 (Fig. 5} dann ergriff er.
und festgehalten wird. Durch diese Drehbewegung wird der Zubringer 4 5 um eine Stufe nach rückwärts bev/egt, wobei er das
nächstfolgende Halteglied 25 im Band 38 passieren lässt. Sin
Zurücklaufen des Bandes 38 aus der Zuführpassage 4o wird durch einen Sperrdorn 47 im Zuführgehäuse 21 verhindert, der
durch eine Plattenfeder 37 nacheinander hinter das jeweils nächstfolgende Halteglied 25 gedrückt wird, sobald der Zubringer
45 das vordere in den Zuführschlitz 41 schiebt. Durch Verdrehen des Betätigungshebels 48 und des Armes 42 im Uhrzeigersinn
von der Position in Fig. 4 in die Position nach Fig. 3 drückt der Zubringer '45 das nächste Halteglied in die
Zuführöffnung 24. Gleichzeitig wird der Auswerfer 44 aus dem Schlitz gesogen.
Sobald der Auswerfer 44 ein Befestigungsglied 25 zwischen
die Führungsbacken 3o geschoben hat, wird das Antriebswerk-
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zeug Io gestartet und dadurch der Antriebskupplungstoil 11
in Drehung Versetzt. Darauf wird der Führungskörper 2o gegen
das Werkstück gedruckt und das Antriebswerkzeug Io gegen die
Wirkung der Spiralfeder 28 nach vorwärts bewegt. Dadurch verschiebt
sich die Aussenbuchse 12 gegenüber dem stationären Führungskörper 2o nach vorwärts. Während dieser Bewegung wird
das Befectigungsglied 25 zwischen den Führungebäcken 3o gehalten,
und es folgt dem Stößel 15 und der Aussenbuchse 12, da die Klemmbacken 32 die Führungsbacken 3o radial nach einwärts
gegen den Stößel 15 drücken. Bei Berührung mit dem Werkstück 5o, beispielsweise einer Gipsplatte oder eines Bleches,
* wird die Vorwärtsbewegung des Befestigungsgliedes 25 susaninen
mit den Führungsbacken 3o gestoppt, während die Klemmbacken
32 zusammen mit der Aussenbuchse 12 durch das Treibwerkzeug
Io weiterbewegt werden. Die Reibung zwischen den Führungsbacken 3o und dem Stößel 15 bewirkt, daß auch dor Stößel
unter Kompression der Feder 17 bestrebt ist, sich nach
rückwärts zu bewegen. Die Federkraft ist so bemessen, daß
der angetriebene Kupplungsteil 14 in den angetriebenen Kupplungsteil 11 eingreift, wenn die Klemmbacken 32 aus dem Anlagesitz
31 der Führungsbacken 3o nach abwärts gleiten und sich letztere nach ausvrärts bewegen und dabei die Befestigungs
vorrichtung freigeben. Stehen beide Kupplungsteile 11 und IA
in Eingriff, so wird die Drehbewegung auf den Stößel 15 und
das Schneidglied 16 sowie über die Antriebsnut auf das Befestigungsglied 35 übertragen. In der in Fig. 6 gezeigten
Eingriffsposition befinden sich die gelösten Führungsbacken
3o in ihren Schlitzen 22 in-dem stationären Führungskörper 2o,
während das Befestigungsglied 25 in ein vorgebohrtes Loch im
Werkstück 5o angeschraubt wird.
In der in Fig. 7 gezeigten Endstufe des Eintreibvorganges
vergrössert sich der Drehwiderstand, sobald sich der Schraubenkopf
in die Arbeitsfläche 5o eindringt. Dadurch geraten
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die Kupplungsteile 11 und 14 in bekannter Weise ausser Eingriff
und die Drehbewegung des Stößels 15 hört auf; Besteht das Werkstück aus einem nachgiebigen Material, dann v/ird die
Stellschraube 27 so eingestellt,daß sich die einzelnen Windungen
der Spiralfeder .28 dicht aufeinander] cgon, bevor der
Kopf des Befestigungsgliedes voll in das'Werkstück eingeschraubt
v/ird. Dadurch τ-drd die Vorwärt ^bewegung de.e Antrichswerkzeuges
Io begrenzt. Das Eindringen dor .Schraubenkopfes
erfolgt dann gleichzeitig mit dem Ausrücken der Kupplungsteile, wobei der Stößel 15 gelöst ist, wenn der Kopf
voll eingedreht ist. V/ird das Tragwerkzeug Io 1ZOtIi Werke-tu^k
zurückgezogen, so entspannt sich die Spiralfeder ?8 während der Rückwärtsbewegung der Aussenbuchse und des Stößels 15
mit Bezug auf den Führungskörper 2o und dem Zuführgehäuse Bei dieser Bewegung werden die Führungsbacken 3o durch die
Klemmbacken 32 nach rückwärts in Richtung auf die Auflagefläche
2 3 mitgenommen, gegen welche sich die rückseitige Anlagefläche 35 der Führungsbacken 3o im gleichen Zeitpunkt
anlegt, an dem sich die nach obsn gleitenden Klemmbacken 3?
an den Halteflächen 31 abstützt. Danach befinden sich die Führungsbacken 3o bedingt durch die radial einwärts wirkende
Federbelastung· in der herausgezogenen Startposition,(Fig. 5) vor dem Stößel 15 und dem Schneidglied 16. In dieser Position
kann der Betätigungshebel 48 verdreht werden» wodurch das Zuführen des nächsten Haltegliedes 25 zwischen die Führungsbacken 3o erfolgt.
Ist das Herausnehmen eines zwischen die Führungsbacken 3o
eingeführten Haltegliedes3o aus dem Führungskörper 2o ohne
Antrieb desselben erforderlich, so wird das iuführgehäuse 21 von Hand gegen das Treibwerkzeug .Io so weit zusammengedrückt,
daß vordere Auflageflachen 51 an den Führungsbacken 30 auf
vordere Endflächen 52 der Axlalechlitze 22 schlagen. Dadurch
herden die Führungsbacken 3o auseinandergedrückt und das Halte-
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glied ?5 fällt aus.
Es liegt auf der Hand, daß die Führungsbacken 3p vortoilhafterweise
auch in Treibwe'-kzeugen ohne Drehbewegung
z.B.in Magelwerkzeugen, in denen die Nägel von pinon Band
getragen sind oder anderv/eitig zwischen die Führungsbacken 3o gelangen, eingesetzt werden können.
Ansprüche
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Claims (1)
- Ansprüche[l.J'Werkzeug zum Eintreiben von Refestigungsmxtteln, insbesondere Schrauben, Nägel usw. in ein Werkstück, bei dem ein Treibstößel zwischen einer eingesogenen und einer ausgerückten Bndstellung in einem Führungskörper axial verschiebbar ist, bei dem der Führungskörper eine Zuführöffnung zum Einbringen der Befestigungsmittel bei eingesogenem Treibstößel besitzt und bei dem Führungsbacken zwischen einer vorstehenden Verbundstellung, in der die Backen die Befestigungsmittel vor dem Stößclende umgreifen und h=»lton, und «ins eingesogene Trennstellung, in der die Befestigungsmittel frei-gegeben sind, gegenüber dem Trc^ibstößel axial verschiebbar sind, da durch gekenn zeichne t, daß die in einem bestimmten Abstand vom Werkstück (5o), das das von den Führungsbacken (3o) gehaltene Befestigungsmittel (25) eingesetzt werden -^H, befindlichen , Führungsbacken (3o) während der Abwärtsbewegung des Treibstößels (15, 16) aus ihrer vorstehenden Verbundstellung in ihre eingezogene Trennstellung bewegt werden, sobald des Befestigungsmittel (25) gegen das Werkstück (5o) drückt.2. Werkzeug nach Anspruch-—^ d~a—d~u r c h gekennzeichnet, daß die Führungsbacken (3o).in ihre vorstehenden Verbundst.allung in einem zusammen mit ■dem Treibstößel (15, 16) gegenüber dem Führungshorner (2o) axial bewegbaren Halter (3?) eingeschoben sind, der zum Greifen der Befestigungsvorrichtung (25) die Führungsbacken federnd gegeneinander drückt und der beim Andrücken der Befestigungsmittel (25) auf das Werkstück (5o) die Führungsbacken (3o) freigibt.At 79O9/ 7.-7.1W990968S/02673. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (32) von einer Aussenbuchse (12) getragen wird, die am Treibwerkzeug (Io) befestigt ist und die den Führungskörper (2o) axial ver- . schiebiich umgibt.4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungskorper (2o) und der Aussenbuchse (12) eine Spiralfeder (28) angeordnet ist, die in Werkzeugruhelage den Treibstößel (15, 16) in seiner zurückgezogenen Position im Führungskörper (2o) hält.5. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch g ο ke nnzeic h η e t, daß die Führungsbacken (2o) axial beweglich in Längsschlitzen (22) des Führungskörpers (2o) angeordnet sind und daß der Halter (32) aus radial verschiebbaren Klemmbacken (32) besteht, die in Öffnungen (33) in der Aussenbuchse (12) liegen und von einer die Aussenbuchse (12) umgebenden Ringfeder {34) nach radial einwärts in die Schlitze (22) gedruckt werden, wo sie auf AnIageflächen (31) an den Führungsbacken (3o) einwirken.6. Weiteeug nach Anspruch !,-dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Stößels (15, 16) in seine eingezogene Position die Führungsbacken (3o) von an der Unterseite des Führungskörpers (2o) liegenden Schrägflächen (23) in ihre Verbundstellung be- . wegbar sind. ·7. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Befestigungsmittel mit einer Eingriffsnut versehenen Schrauben sind und das Werkzeug einen drehbaren Kupplungsteil zum Antrieb des Stößels besitzt, dadurch gekennzeich-At 79o9 / 7.7,1969909**5/0287BADORlGiNALnet, daß der Stößel (15, 16) mit dem Auftreffen der
Schraube (2.5) auf das Werkstück (So) in die Eingriffsnut der Schraube eingreift und gleichzeitig durch Einrücken der Kupplung (11, 14) in Drehbewegung versetzbar ist.8. Werkzeug zum Eintreiben von auf einen Band zugeführten Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, Nägel usw., bei dem ein Treibstößel in einem Führungskörper axial verschiebbar ist, wobei am Führungskörper ein Zubringer zum Einführen der vom Band gehaltenen Befestigungsmittel in eine Zufuhröffnung und ein Auswerfer zum Herausdrücken der Befestigungsmittel aus dem Band in die Bewegungsbahn des Treibstößels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (45) und der Auswerfer (44) an einem drehbar am Führungskörper (2o)
befestigten Arm (43) angelenkt sind, bei dessen Verdrehung in eine Richtung das vorderste Befestigungsmittel (25) durch den Auswerfer (44) in seine Treiblage bewegbar ist, und der Zubringer (45) zurückgezogen wird und bei einer Drehbewegung in die andere Richtung der Auswerfer zurückgezogen wird und der Zubringer das nächste Befestigungsmittel, in die Öffnung (24) schiebt.9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (45) und der Auswerfer (44) an den gegenüberliegenden Seiten des um ein als Drehbolzen (42) ausgebildetes Mittellager drehbaren Armes (43) angelenkt sind.Io. Werkzeug nach Anspruch 8 ode? 9, dad «rc h g e k e η η ζ e i c ft η e t, daß der Drehbolzen (&.%$ des Armes (43)koaxlal zur Bewegungsbahn des Treibstößelf (15, 16) liegt. >lAfc 79o9 / 7.7.196* 9Ο98β5/Ο1βΤ BAD11. Werkzeug nach Anspruch 8 bis lo, bei dem die Befestigungsmittel senkrecht und hintereinander im Band angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet. d*ß der Arm (43) in einem am Führungskörper (2o) befestigten Zuführgehäuse (21) angelenkt ist, welches einen die Befestigungsmittel (25) zur Zuführöffnung (24) führenden Schlitz (41). aufweist und einen Durchgang (4o) für das Band (38) besitzt.12. Werkzeug nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (44) bei" zurückgezogenem Stößel (15, 16) das vor die Öffnung (24) geförderte Befestigungsmittel (25) zwischen die Führungsbacken (3o) trägt.13. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Befestigungsmittel in Löchern eines Bandes senkrecht zum Band angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (39) unmittelbar an einem Rand (38 ) des" Bandes (33) liegen und daß die Befestigungsmittel (25) unter Einreissen dieses Bandrandes (38 ) seitlich aus den Löchern (29) herausdrückbar sind.Af 73q9 / 7. 7V-1969BAD ORiGfNAL4S\Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE936468 | 1968-07-08 | ||
SE09364/68A SE326141B (de) | 1968-07-08 | 1968-07-08 |
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