DE69414768T2 - Vorrichtung zum leichten Entfernen von verklemmten Heftklammern - Google Patents
Vorrichtung zum leichten Entfernen von verklemmten HeftklammernInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Eintreibwerkzeug für Befestigungselemente gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 10 und insbesondere die Verbesserung seines Nasenvorsatzes, um es dem Bediener zu ermöglichen, schnell und einfach ein verklemmtes Befestigungselement aus einer Antriebsbahn des Werkzeugs zu entfernen.
- Werkzeuge zum schnellen Treiben bzw. Eintreiben von Befestigungselementen wie beispielsweise Stiften, Spieker, Heftklammern und ähnlichem, werden üblicherweise bei gewerblichen Arbeitsplätzen verwendet. All diese Werkzeuge haben Standardkomponenten, die ein Gehäuse, ein Antriebselement, einen Nasenvorsatz, der eine Antriebsbahn definiert, in der das Antriebselement sich geradeaus bewegen kann, einen Kraftantriebsmechanismus, der innerhalb des Gehäuses montiert ist, welcher dem Antriebselement einen Vorwärts- oder Antriebs- und einen Rückwärtshub auferlegt und ein Magazin, in dem die Befestigungselemente gespeichert und von dem aus sie eines nach dem anderen in die Antriebsbahn geführt werden, umfassen.
- Obgleich alle Ausgestaltungen von Werkzeugen auf der Voraussetzung basieren, daß das Befestigungselement präzise in der Antriebsbahn ausgerichtet und jedes Befestigungselement wiederum perfekt in das Werkstück eingetrieben wird, geschieht dies nicht immer. Aufgrund von Toleranzen sowohl der Befestigungselemente wie auch der Werkzeugkomponenten, gibt es Zeiten, in denen das Befestigungselement nicht sauber in der Antriebsbahn sitzt. Ist die Fehlausrichtung bedeutend, so kann sich das Befestigung selement in der Antriebsbahn eher verklemmen als in das Werkstück eintreten.
- Eine andere Fehlfunktion wird durch das Werkstück hervorgerufen, das hart oder in das schwer einzudringen ist. Das Bein oder der Schenkel des Befestigungselementes weist eine Steifigkeit bzw. Festigkeit auf, welche definiert ist durch das Material, aus dem es gefertigt wurde. Sollte der Widerstand beim Eindringen in das Werkstück größer werden als die Steifigkeit des Befestigungselementes, so kann sich das Bein dann krümmen und in der Antriebsbahn verklemmen. Überbleibsel, Holzspäne o. ä. können ebenso bewirken, daß sich ein Befestigungselement in seiner Antriebsbahn verklemmt und es muß entfernt werden, bevor das Werkzeug wieder korrekt arbeiten wird.
- US-A-3 957 192 offenbart ein Antriebswerkzeug für Befestigungselemente, aus dem verklemmte Befestigungselemente entfernt werden können gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Das bekannte Antriebswerkzeug für Befestigungselemente hat ein Magazin, von dem aus die Befestigungselemente einem Ausgabeschacht zugeführt werden. Die Wand des Ausgabeschachtes, die dem Auslaß des Magazins gegenüberliegt, ist zwischen zwei Stellungen bewegbar, wobei sie in einer erlaubt, daß die Befestigungselemente von dem Ausgabeschacht entfernbar sind. Dieses bekannte Antriebswerkzeug für Befestigungselemente sieht jedoch keine Mittel vor zur Befestigung der Wand dahingehend, einen einfachen und sicheren Zugang zwecks Entfernung verklemmter Befestigungselemente zu erlauben.
- Desweiteren beschreibt GB-A-2 205 776 ein Antriebswerkzeug für Befestigungselemente gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10: Ein Schieber des bekannten Antriebswerkzeugs für Befestigungselemente bewegt die Befestigungselemente vorwärts zu einem Nasenteilvorsatz. Der Nasenteilvorsatz, der am vorderen Ende des Werkzeugs befestigt ist, definiert eine Antriebsbahn für Befestigungselemente zwecks Führung der Befestigungselemente, die in ein Werkstück getrieben werden. Desweiteren umfaßt der Nasenteilvorsatz einen vorderen Nasenteil und einen hinteren Nasenteil, die schwenkbar miteinander verbunden sind um ein Freilegen verklemmter Befestigungselemente zu ermöglichen. Das bekannte Antriebswerkzeug für Befestigungselemente liefert jedoch keinerlei Mittel zur Befestigung der Nasenteile um einen einfachen und sicheren Zugang zwecks Entfernung verklemmter Befestigungselemente zu gestatten.
- Viele andere Ausgestaltungen wurden konstruiert um einen Zugang zu der Antriebsbahn zwecks Entfernung eines verklemmten Befestigungselementes zu schaffen. Im allgemeinen sehen diese Ausgestaltungen eine Antriebsbahn vor, die bestimmt wird durch eine an dem Gehäuse befestigte Front- bzw. vordere Platte und eine rückwärtige Platte, die aus einem Teil der Magazinanordnung gebildet wird. Wird das Magazin innerhalb des Gehäuses durch eine Rast gehalten, so stoßen die vordere und die hintere Platte aneinander an und bilden die gesamte Antriebsbahn aus. Um Zugang zu der Antriebsbahn zu haben, wird die Rast für das Magazin gelöst und ein Teil des Magazins, der die rückwärtige Platte umfaßt, kann nach hinten, von der Frontplatte weg gezogen werden. Ein Beispiel eines derartigen Antriebswerkzeuges für Befestigungselemente ist in US-A-5 054 678 gezeigt. Obgleich die Antriebsbahn dieses Werkzeuges normalerweise freigelegt ist, verbleiben üblicherweise noch andere Befestigungselemente in dem Magazin, die zu dem verklemmten Befestigungselement nächstliegend sind. Typischerweise müssen alle verbleibenden Befestigungselemente von dem Magazin entfernt werden um einen guten Zugang zu schaffen zwecks Entfernung des verklemmten Befestigungselementes. Nach dem Reinigen der Antriebsbahn müssen die Befestigungselemente wieder geladen, und das Magazin verschlossen und eingerastet bzw. verriegelt werden. Dieser Vorgang ist nicht nur Zeitaufwendig sondern die Komponenten, erforderlich für die Rast und die Bewegung des Magazins bedeuten zusätzliche Kosten.
- US-A-3 273 777 offenbart einen anderen Nasenvorsatz, bei welcher der vordere Teil des Nasenvorsatzes nach außen schwenkt, um die Antriebsbahn freizulegen. Der Durchschnittsfachmann erkennt die Schwierigkeit beim Ausgestalten eines Mechanismus zum festen Halten der Frontplatte in einer operativen Stellung, die dennoch leicht zu öffnen ist, wenn ein Verklemmen auftritt. Die Frontplatte ist in einer operativen Stellung mit Hilfe von Komponenten gehalten, die eine Reibungsrast bilden. Sollte die Kraft an der Frontplatte die der Reibungsrast überschreiten, so wird die Frontplatte automatisch ausrasten in eine nicht operative Stellung. Diese Ausgestaltung arbeitet gut wenn ein Werkzeug neu ist; es ist jedoch selbstverständlich, daß nach einer, ausgiebigen Verwendung die Reibungskräfte der Rastkomponenten abnehmen, was manchmal zu einer ungewünschten Tendenz führt, daß während eines normalen Eintreibens der Befestigungselemente eine Öffnung erfolgt, obgleich kein Verklemmen auftrat. Die abgenutzten oder fehlerhaften Rastkomponenten müssen ersetzt werden, damit das Werkzeug wieder ordentlich arbeiten kann. Jegliche, an Werkzeugen erforderliche Reparaturarbeiten sind sowohl Zeit- wie auch kostenaufwendig.
- Andere Eintreibwerkzeuge für Befestigungselemente umfassen eine gleiche schwenkbare Frontplatte und einen Rastmechanismus, wobei ein manuell lösbarer Hebel oder eine Nocke Verwendung findet um deren Frontplatte festzuhalten. Der Nachteil hier besteht in den Kosten für die Herstellung der notwendigen Komponenten.
- Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung bei dem Nasenvorsatz eines Eintreibwerkzeugs für Befestigungselemente vorzusehen, welche die Probleme bekannter Werkzeuge überwindet.
- Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Nasenvorsatz vorzusehen, der einen einfachen Zugang zur Antriebsbahn gestattet zwecks Entfernung verklemmter Befestigungselemente erlaubt.
- Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Anordnung aus Nasenvorsatzkomponenten vorzusehen, die einen Zugang zu der Antriebsbahn gestattet, indem die Frontplatte parallel zur rückwärtigen Platte gedreht wird.
- Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Nasenvorsatz zu schaffen, der ein Minimum an Komponenten erfordert.
- In Übereinstimmung mit diesen und anderen Zielen dieser Erfindung wird ein Eintreibwerkzeug für Befestigungselemente gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 10 offenbart. Dementsprechend umfaßt das erfindungsgemäße Eintreibwerkzeug für Befestigungselemente einen Nasenvorsatz mit einer festen rückwärtigen Platte und einer Frontplatte, die aufgehängt ist, um aus einer geschlossenen, operativen bzw. sich im Betrieb befindlichen Stellung in eine offene Stellung zu drehen. Sind die rückwärtige Platte und die Frontplatte in ihrer geschlossenen, operativen Stellung angeordnet, so definieren sie eine Antriebsbahn, durch die Befestigungselemente in ein Werkstück getrieben werden können. Die rückwärtige Platte ist an einem Gehäuse angebracht, das einen Kraftantriebsmechanismus für die Befestigungselemente beinhaltet. Eine Magazinanordnung zum Aufbewahren und Zuführen von Befestigungselementen zu der Antriebsbahn ist an der rückwärtigen Platte befestigt. Die Schwenkverbindung zwischen Frontplatte und rückwärtiger Platte erfolgt auf einer Seite der Antriebsbahn, wobei die Antriebsbahn zugänglich wird, wenn die Frontplatte in ihre offene Stellung gedreht wurde, um einen vollständigen Zugang zu jeglichen verklemmten Befestigungselementen vorzusehen. Die Oberfläche der Frontplatte, die an der rückwärtigen Platte anstößt bzw. angrenzt, ist im wesentlichen flach um es der Vordertür zu gestatten, in ihre offene Stellung geschwenkt zu werden, selbst wenn die Befestigungselemente oder der Treiber sich in der Antriebsbahn befindet. Da jegliche Kräfte, die durch das Befestigungselement oder den Treiber während einer Fehlfunktion erzeugt werden, senkrecht zu der Bewegung der Frontplatte gerichtet sind, wird sich die Frontplatte nicht unvorhergesehen während des Betriebes öffnen.
- Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Durchschnittsfachmann vollkommen verständlich, wenn er die folgende, detaillierte Beschreibung unter Berücksichtigung der folgenden Zeichnungen liest:
- Fig. 1 ist eine teilweise Aufrißansicht eines Eintreibwerkzeuges für ein Befestigungselement, welche den Nasenvorsatz in seiner geschlossenen, operativen Stellung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 2 ist eine teilweise schnittartige Ansicht von Fig. 1 entlang der Linie 2-2;
- Fig. 3 ist eine teilweise Aufrißansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung, das ein Kontaktelement für das Werkstück zur Betätigung des Werkzeugs umfaßt;
- Fig. 4 ist eine teilweise Seitenaufrißansicht des Eintreibwerkzeugs für Befestigungselemente, wie es in Fig. 3 gezeigt ist;
- Fig. 5 ist eine teilweise Aufrißansicht des in Fig. 3 gezeigten Eintreibwerkzeuges für Befestigungselemente, wobei dessen vordere Nasenplatte in die offene Stellung verschwenkt ist, um seine Antriebsbahn freizulegen;
- Fig. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 1;
- Fig. 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 3; und
- Fig. 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 der Fig. 3.
- Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Fig. 1 und 2 ist ein Nasenvorsatz gezeigt, der allgemein mit Bezugszeichen 10 in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezeichnet ist. Der Nasenvorsatz 10 ist Teil eines Eintreibwerkzeuges für Befestigungselemente, von dem lediglich ein Teil seiner Gehäusestruktur 11 dargestellt ist. Der spezielle Typ Werkzeug sowie Befestigungselement, der verwendet wird, ist für die Erfindung nicht kritisch. Das Werkzeug umfaßt einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) für Befestigungselemente, der an dem Gehäuse 11 montiert und illustrativ angetrieben wird durch elektrische, pneumatische oder andere Quellen, um Befestigungselemente wie beispielsweise Heftklammern, Stifte und Spieker bzw. Nägel, anzutreiben. Der Antriebsmechanismus für die Befestigungselemente umfaßt einen Treiber 12 und wird durch einen Abzug (nicht gezeigt) betätigt, um dem Treiber 12 eine geradlinige Bewegung zuteil werden zu lassen. Ein Antriebsmechanismus und ein Gehäuse sind desweiteren gezeigt und beschrieben in der US-A- 5,181,450, die hierin unter Bezugnahme beinhaltet ist. Der Nasenvorsatz 10 dieser Erfindung kann vollständig so angepaßt werden, daß er mit den folgenden gegenwärtigen Werkzeugen für Befestigungselemente betrieben werden kann, die alle hergestellt werden durch ATRO S.p.A.: ein Minor Tipin/138, ein I/15-28.5 Strong und ein Monza Brad 64C5. Insbesondere überträgt der Antriebsmechanismus dem Treiber 12 einen Antriebshub und einen Rückführhub. In Abhängigkeit von der Größe des Befestigungselementes oder den Sicherheitsbestimmungen könnte das Werkzeug lediglich durch einen Abzugsmechanismus (nicht gezeigt) betätigt werden oder zusätzlich zu einem Abzug, durch ein Kontaktelement 13 mit dem Werkstück, wie in Fig. 3 gezeigt, das in Verbindung mit der Betätigungseinrichtung arbeitet.
- Desweiteren umfaßt der Nasenvorsatz 10 eine fest angeordnete, rückwärtige Platte 14 und eine Frontplatte 15. Die rückwärtige Platte 14 ist mittels Schrauben 16 fest an dem Gehäuseaufbau 11 befestigt. Die vordere Nasenplatte 15 ist verschwenkbar mittels einer Ansatzschraube 17 an der rückwärtigen Platte 14 montiert, wobei die Frontplatte 15 aus ihrer in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Stellung in ihre offene Stellung verschwenkt werden kann.
- Wenn die Frontplatte 15 sich in ihrer geschlossenen, in Fig. 1 dargestellten operativen Stellung befindet, wird eine Antriebsbahn 18 zwischen der Frontplatte 15 und der rückwärtigen Platte 14 definiert bzw. begrenzt, durch die sich jeweils ein Befestigungselement 23 in ein Werkstück (nicht gezeigt) austreiben läßt. Eine Magazinanordnung 19 ist vorgesehen um Befestigungselemente 23 zu speichern bzw. aufzubewahren und in die Antriebsbahn 18 zuführen. Die Magazinanordnung 19 ist mittels Schrauben 20 und 21 an der rückwärtigen Platte 14 angebracht. Aus Stabili tätsgründen kann das entgegengesetzte Ende der Magazinanordnung 19 auch eine Befestigung an der Gehäusestruktur 11 haben.
- In Fig. 2 wird detaillierter eine typische Magazinanordnung 19 gezeigt, welche eine längliche Schiene 22 umfaßt, in der Befestigungselemente 23 aufbewahrt sind. Die Schiene 22 wird auch dazu verwendet, einen Vorwärtsbewegungsmechanismus 24 für Befestigungselemente aufzunehmen. In diesem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Vorwärtsbewegungsmechanismus einen Ausstoßblock 25 und eine von einer Welle 27 geführte Feder 26, die die Befestigungselemente 23 wie in Fig. 2 gezeigt nach links drücken. Die Befestigungselemente 23 werden durch den Vorwärtsbewegungsmechanismus 24 für die Befestigungselemente so lange nach vorne gedrückt, bis ein vorderstes Befestigungselement 23a an der Frontplatte anstößt und es innerhalb der Antriebsbahn 18 unter dem Treiber 12 positioniert ist. Ein Fenster 28 in der rückwärtigen Platte 14 erlaubt es den Befestigungselementen 23, durch dieses hindurch zu gelangen und in die Antriebsbahn 18 einzutreten.
- Bei Betätigung des Arbeitshubes wird der Treiber 12, wie in Fig. 2 gezeigt, durch den Antriebsmechanismus im Rahmen des Antriebshubs nach unten getrieben und zwingt das vorderste Befestigungselement 23a aus der Antriebsbahn 18 heraus und in das Werkstück. Daraufhin verleiht der Antriebsmechanismus dem Treiber 12 einen Rückhub, wobei sich dieser nach oben in seine Ruhestellung bewegt. Nachdem das Ende des Treibers 12 das nächste Befestigungselement 23 freigibt, drückt das Vorwärtsbewegungsmittel 24 das jetzige, vorderste Befestigungselement 23a in die Führungsbahn 18, wobei dieses bereit ist, getrieben zu werden.
- Eine kleine Führungsplatte 29 ist mittels Schrauben an Ort und Stelle gehalten und wird dazu verwendet, den Treiber 12 gegenüber der Antriebsbahn 18 auszurichten bzw. diese miteinander fluchten zu lassen. Obgleich die Platte 29 in Fig. 1 als separates Element dargestellt ist, könnte sie ebenso ein Teil der rückwärtigen Platte 14 oder ein Teil der Gehäusestruktur 11 sein.
- Bezugnehmend nun auf Fig. 3 und 4 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel dieser Erfindung dargestellt, das ähnlich demjenigen der Fig. 1 und 2 ist und ein Kontaktelement 13 für das Werkstück umfaßt, das als Betätigungsmechanismus zum Einleiten des Antriebshubes dient. Gewisse Anwendungen des Eintreibwerkzeuges für Befestigungselemente erfordern, daß das Einleiten des Antriebshubes nur dann erfolgt, wenn der Nasenvorsatz 10 in Kontakt mit dem Werkstück steht. Um diese Funktion zu erreichen, arbeitet das Kontaktelement 13 für das Werkstück - allgemein bekannt als Sicherung - mit dem Abzugsmechanismus zum Zwecke der Betätigung des Werkzeugs zusammen. Der Antrieb eines Befestigungselementes erfordert sowohl, daß der Abzug gezogen wird wie auch, daß das Element 13 heruntergedrückt wird.
- Anordnung und Größe des Elements 13 variieren in Abhängigkeit von den speziellen Anforderungen beachtlich. Am herkömmlichsten - insbesondere bei kleineren Werkzeugen - ist der Endabschnitt 35 direkt vor dem Nasenvorsatz 10 des Werkzeugs montiert. Das Element 13 ist normalerweise federbelastet, um sich unterhalb des Nasenvorsatzes 10 zu erstrecken, wobei es gegen die Federkraft nach oben gedrückt werden muß, bis der Nasenvorsatz 10 am Werkstück ruht. Die Aufwärtsbewegung des Elements 13 bewegt einen Auslösestangenmechanismus 30, der dem Abzugsmechanismus erlaubt, den Antriebshub einzuleiten. Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Elementes 13 als dünne Platte dargestellt, die an der vorderen Nasenplatte 15 angrenzend angeordnet ist. Das Element 13 kann wie in Fig. 3 gezeigt vertikal bewegt werden, was wiederum eine vertikale Bewegung des Auslösestangenmechanismus 30 bewirkt.
- Da der Auslösestangenmechanismus 30 normalerweise an der Außenseite des Gehäuses 11 positioniert sein muß, wird bevorzugt, daß Element 13 und den Auslösestangenmechanismus 30 als zwei separate Einrichtungen zu haben, die kompatibel zueinander arbeiten, wenn die Frontplatte 15 in ihrer geschlossenen, operativen Stellung gesperrt ist. Der Auslösestangenmechanismus 30 weist einen in Fig. 4 gezeigten Arm 31 auf, wie er sich nach unten in Richtung des Nasenvorsatzes 10 erstreckt. Der Arm 31 ist so ausgebildet, daß er einen Abschnitt hat, der sich um das Gehäuse 11 erstreckt und einen Vorsprung 32, der wie in Fig. 3 gezeigt, oberhalb der Oberseite des Kontaktelementes 13 für das Werkstück positioniert ist. Die Oberseite des Elements 13 weist eine Oberfläche 33 auf, die mit dem Vorsprung 32 fluchtet, wenn die Frontplatte 15 sich in ihrer geschlossenen, operativen Stellung befindet. Eine Kompressionsfeder 34 spannt den Auslösestangenmechanismus 30 gegenüber dem Element 13 vor und hält das Ende 35 unterhalb des Endabschnitts des Nasenvorsatzes 10. Der Auslösestangenmechanismus 30 und das Element 13 arbeiten als unitäre Komponente, wenn die Frontplatte 15 in der geschlossenen, operativen Stellung gesperrt ist.
- Während der Verwendung des Antriebswerkzeuges für Befestigungselemente gibt es Momente, in denen das vorderste Befestigungselement 23a nicht sauber angetrieben wird und sich innerhalb der Antriebsbahn 18 festklemmt. Um eine einfache Entfernung des verklemmten Befestigungselementes zu ermöglichen, wird ein Ziel der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß die Frontplatte 15 um die Achse der Ansatzschraube 17, wie in Fig. 5 gezeigt, in ihre offene Stellung gedreht wird, wobei dem Bediener ein vollständiger Zugang zu der Antriebsbahn 18 gegeben ist. In dem Ausführungsbeispiel, in dem das Kontaktelement 13 für das Werkstück beinhaltet ist, muß das Element 13 ebenfalls bewegt werden, um den Zugang zur Antriebsbahn 18 zu gewährleisten. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Element 13 verschiebbar an der Frontplatte 15 befestigt, so daß bei Drehung der Frontplatte 15 in ihre offene Stellung zum Zwecke des Zugangs zu dem verklemmten Befestigungselement, das Element 13 ebenfalls gleichzeitig weg bewegt wird.
- In Fig. 6 ist die Beziehung zwischen der Frontplatte 15, der rückwärtigen Platte 14 und dem Magazin 18 detaillierter gezeigt. Das Befestigungselement 23 in diesem illustrativen Ausführungsbeispiel ist ein Nagel mit Kopf in Form eines "T" oder aus Bequemlichkeitsgründen ein Spieker, kann aber auch ein Stift oder eine Heftklammer sein. Eine Magazinschiene 22 ist mittels Schrauben 21 und 20 (die Schraube 20 ist in der Fig. 5 gezeigt) an der rückwärtigen Platte 14 angebracht.
- Befestigungselemente 23 sind in einem Schlitz 36 innerhalb einer Öffnung durch die Schiene 22 positioniert und zu einem Fenster 28 in der rückwärtigen Platte 14 ausgerichtet. Die vordere Oberfläche der rückwärtigen Platte 14 hat eine längliche Ausnehmung 37, die um das Fenster 28 zentriert ist, durch das sich der Treiber 12 bewegen kann. Stößt die Frontplatte 15 an der rückwärtigen Platte 14 in ihrer geschlossenen, operativen Stellung an, so ist die Antriebsbahn 18 definiert. In dieser Illustration ist die Antriebsbahn 18 rechtwinklig.
- Bezugnehmend nun auf die Fig. 2 und 6 ist erkennbar, daß das Fenster 28 in der rückwärtigen Platte 14 sich nicht über die gesamte Länge erstreckt, sondern lediglich nur so weit, um einen Durchgang des längsten Befestigungselementes 23 zu gestatten. Indem der untere Abschnitt des Nasenvorsatzes 10 mit einer Öffnung zum genauen Einpassen mit dem Befestigungselement 23 versehen ist, wird das Befestigungselement 23 präzise dort wo gewünscht, getrieben. Sollte es schwer sein, in das Werkstück einzu dringen oder das Befestigungselement 23 falsch ausgerichtet sein, besteht ein kleiner Raum für Abweichung. Dadurch verklemmt sich das Befestigungselement 23 üblicherweise in dem unteren Abschnitt der Antriebsbahn 18 unterhalb des Fensters 28.
- Die aufgrund eines festklemmenden Befestigungselementes erzeugten Kräfte sind in alle vier Richtungen gerichtet. Da die Antriebsbahn 18 bestimmt wird durch die Ausnehmung bzw. den Hohlsaum 37 in der rückwärtigen Platte 14 und der Frontplatte 15, sind die Kräfte auf diese beiden Komponenten beschränkt. Drei Seiten der Antriebsbahn 18 sind innerhalb der rückwärtigen Platte 14 angeordnet und sie können ohne Abweichung die durch das Verklemmen erzeugten Kräfte begrenzen. Der Mechanismus, über den die Frontplatte 15 an der rückwärtigen Platte 14 befestigt ist, muß während des normalen Betriebs die Platten 14 und 15 sicher versperrt und einfach zugänglich zum Zwecke des Entfernens verklemmter Befestigungselemente halten.
- Erfindungsgemäß ist die hintere Oberfläche 38 der Frontplatte 15, die an der rückwärtigen Platte 14 anstößt flach und an zwei Punkten an der rückwärtigen Platte 14 befestigt. Die erste Befestigung erfolgt mittels einer Ansatzschraube 17, die an einer Seite der Antriebsbahn 18 positioniert ist. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist die Länge einer Schulter 39 geringfügig größer als die Dicke der Frontplatte 15; daher kann die Frontplatte 15 um die Achse der Schulter 39 schwenken, wenn die Ansatzschraube 17 an der rückwärtigen Platte 14 angebracht ist. Obgleich eine Ansatzschraube 17 dargestellt ist, sei festgehalten, daß der Durchschnittsfachmann zu den gleichen Resultaten gelangen könnte, wenn er eine Buchse und herkömmliche Schraube, einen Dübel bzw. eine Stiftschraube oder dergleichen verwendet. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine spezielle Komponente beschränkt, die verwendet wird um das Tragemittel für das Verschwenken zu erzeugen.
- Um die Frontplatte 15 in ihrer geschlossenen, operativen Stellung zu sichern, ist ein Sperrmechanismus, wie in den Fig. 1, 3 und 5 gezeigt, an der gegenüberliegenden Seite der Antriebsbahn 18 zur Ansatzschraube 17 angeordnet. Ein illustrativer Sperrmechanismus umfaßt die Befestigungsschraube 21 des unteren Magazins, um auch die Frontplatte 15 in ihrer geschlossenen, operativen Stellung zu sperren. Anstatt die Schraube 21 vollständig zu entfernen, verwendet das, wie in Fig. 5 und 8 gezeigte, bevorzugte Ausführungsbeispiel, die Schraube 21, die weniger als zwei Umdrehungen gedreht werden muß, um die vordere Nasenplatte 15 in ihre offene, nicht operative Stellung zu drehen, wobei die Antriebsbahn 18 freigelegt wird.
- Die Unterseite der Schraube 21 hat eine konische Oberfläche 40, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Frontplatte 15 hat in gleicher Weise eine passende, versenkte Oberfläche 41, die beim Befestigen bzw. Festziehen einen Sitz für die Schraube 21 liefert. Damit die Frontplatte 15 ohne vollständige Entfernung der Schraube 21 drehen kann, erstreckt sich, wie in Fig. 5 gezeigt, ein Durchgang 42 in der Frontplatte 15 von der äußeren Kante, um sich mit der versenkten Oberfläche 41 zu schneiden. Der Durchgang ist um einen Bogen herum zentriert, dessen Radius der Abstand zwischen der Ansatzschraube und der Sperrschraube 21 ist.
- Sollte ein Verklemmen auftreten, so wird die Sperrschraube 21 ausreichend gelockert, derart, daß die konische Oberfläche 40 von der Frontplatte 15 weg bewegt ist.
- Da die von dem verklemmten Befestigungselement herrührende Kraft, die gegen die flache Oberfläche der Frontplatte 15, wie in Fig. 6 und 8 gezeigt, gerichtet ist, senkrecht zur Richtung der Drehung der Frontplatte 15 ist, besteht wenig Widerstand dagegen, die Frontplatte 15 daran zu hindern in eine Stellung zu schwenken, in der das verklemmte Befestigungselement zum Zwecke leichten Ent fernens freigelegt ist. Nachdem das verklemmte Befestigungselement entfernt wurde, wird die Frontplatte 15 in ihre geschlossene, operative Stellung zurückgeschwenkt und am Ort mittels der Schraube 21 gesperrt.
- Das Ausführungsbeispiel mit dem Element 13, wie in den Fig. 3, 4 und 7 gezeigt, erlaubt auch das einfache Freisetzen eines verklemmten Befestigungselements, da das Element 13 an der Frontplatte 15 angebracht ist und die Antriebsbahn 18 nicht stört, wenn die Frontplatte 15 sich in ihrer offenen, nicht-operativen Stellung befindet.
- Obgleich die Befestigung des Elementes 13 an der Frontplatte 15 mittels Schrauben, Hülsen, etc. bewerkstelligt werden kann, ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel in den Fig. 3, 5, 7 und 8 gezeigt. Die Frontplatte 15 hat an ihren äußeren Rändern, die auf die rückwärtige Platte 14 weisen, eine abgeschrägte Kannte 43. Das Element 13 ist derart konstruiert, daß seine Abschnitte 44 und 45, wie in Fig. 8 gezeigt, um die äußeren Ränder und die abgeschrägte Kante 43 liegen. Diese Konstruktion gestattet dem Element 13 nur eine vertikale Gleitbewegung. Eine wie in Fig. 5 gezeigte Öffnung 46 in dem Element 13 liefert eine Ausnehmung für die Schraube 21. Eine Kante 47 ist so geformt, daß sie nicht größer ist als der untere Abschnitt der Frontplatte 15 mit der Ausnahme, daß sich das Ende 35 unter die Frontplatte 15 erstreckt, so daß das Ende 35 das Werkstück kontaktiert und das Element 13 nach oben bewegt bevor der Nasenvorsatz 10 das Werkstück kontaktiert.
- Werden die Frontplatte 15 und das Element 13 in die nicht operative Stellung gedreht, so wird das Element 13 gehalten durch einen Stift 48, angebracht in der Platte 15. Ein vertikaler Schlitz 49, zentriert um den Stift 48, ist derart bemessen, daß er eine begrenzte Vertikalbewegung des Elementes 13 zuläßt. Das Element 13 wird daher nicht von der vorderen Nasenplatte 15 abfallen, wenn es sich in der nicht-operativen Stellung befindet.
- Nachdem die Verklemmung beseitigt wurde, kann die Frontplatte 15 wieder zurück in ihre geschlossene, operative Stellung, wie in Fig. 3 gezeigt, gedreht und mit der Schraube 21 befestigt werden. Die obere Oberfläche 33 des Elementes ist wieder zu dem Vorsprung 32 des Auslösestangenmechanismus 30 ausgerichtet. Das Werkzeug kann nun wieder betätigt werden durch Herunterdrücken des Endes 35 des Elementes 13 gegen das Werkstück, welches wiederum den Auslösestangenmechanismus 30 bewegt, den Abzugsmechanismus betätigt, den Kraftantriebshub einleitet und ein Befestigungselement in das Werkstück treibt.
- Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung illustriert und beschrieben wurden, sei vorweggenommen, daß der Durchschnittsfachmann verschiedenste Änderungen und Modifikationen vornehmen kann, ohne von dem Schutzbereich dieser Erfindung, wie dieser in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen
(23) in ein Werkstück, mit:
(a) einer Gehäusestruktur (11);
(b) einer an der Gehäusestruktur befestigen,
rückwärtigen Platte (14);
(c) einer Frontplatte (15), die mit der rückwärtigen
Platte zusammenwirkt um dazwischen eine Antriebsbahn
(18) auszubilden;
(d) Einrichtungen (19) zum Führen der
Befestigungselemente zu der Antriebsbahn;
(e) Einrichtungen (24) zum Vorwärtsbewegen der
Befestigungselemente von den Führungseinrichtungen zu
der Antriebsbahn; und
(f) eine Einrichtung (17) zum schwenkbaren Montieren
der Frontplatte an der rückwärtigen Platte zwecks
Bewegung entlang einer gekrümmten Bahn um eine
Achse, die versetzt ist zu einer Seite der
Antriebsbahn, zwischen einer geschlossenen Stellung und
einer offenen Stellung, wobei Zugang vom Äußeren des
Gehäuses zu den Befestigungselementen in der
Antriebsbahn ermöglicht wird;
gekennzeichnet durch
(g) Mittel (21) zum Einrastenlassen der Frontplatte
in der geschlossenen Stellung, die lösbar sind,
damit die Frontplatte in ihre offene Stellung
geschwenkt werden kann, wobei die Einrastmittel eine
manuell greifbare Gewindeschraube (21) aufweisen,
die in eine erste Richtung drehbar ist um die
Frontplatte in ihrer geschlossenen Stellung einrasten zu
lassen und in eine zweite, entgegengesetzte Richtung
drehbar ist, um die Frontplatte zu lösen.
2. Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen
nach Anspruch 1, wobei die Frontplatte (15) eine
flache Oberfläche (38) umfaßt, die in ihrer
ge
schlossenen Stellung in Richtung der rückwärtigen
Platte (14) orientiert ist und dadurch eine
unbegrenzte Schwenkbewegung der Frontplatte in Richtung
der geöffneten Stellung erlaubt.
3. Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen
nach Anspruch 1 oder 2, die desweiteren umfaßt: ein
Antriebselement (12) für Befestigungselemente, das
zum Zwecke einer geradlinigen Bewegung innerhalb der
Antriebsbahn (18) ausgelegt ist und betätigbare
Mittel zum Einleiten der Hin- und Herbewegung des
Antriebselementes für die Befestigungselemente.
4. Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei desweiteren
vorgesehen ist: ein Element (13) mit einem
Endabschnitt (35) zum Kontaktieren des Werkstückes und
Einrichtungen (43, 44, 45) zur Montage des
Kontaktelementes für das Werkstück an der Frontplatte zum
Zwecke einer geradlinigen Bewegung relativ zu der
Frontplatte, zwischen einer ersten Stellung, in der
sich der Endabschnitt über der Frontplatte erstreckt
und zum Zwecke des Kontakts mit dem Werkstück
freigelegt ist und einer zweiten Stellung, in welcher
der freigelegte Endabschnitt in Kontakt gebracht ist
mit dem Werkstück, wobei das Kontaktelement für das
Werkstück in die Betätigungsmittel eingreift und
diese betätigt, derart, daß die Hin- und Herbewegung
des Antriebselements für die Befestigungselemente
eingeleitet wird.
5. Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen
nach Anspruch 4, wobei desweiteren umfaßt sind:
Mittel (34) zum Vorspannen des Kontaktelementes für das
Werkstück gegenüber seiner ersten Stellung.
6. Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen
nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Montagemittel (43,
44, 45) das Kontaktelement für das Werkstück
montiert bzw. hält, zwecks Bewegung mit der Frontplatte
zwischen der geschlossenen Stellung der Frontplatte,
in der die Kontaktplatte mit dem Werkstück operativ
in Eingriff gelangt mit den betätigbaren Mitteln,
wenn die Kontaktplatte für das Werkstück in ihrer
zweiten Stellung angeordnet ist und der offenen
Stellung der Frontplatte, in der das Kontaktelement
für das Werkstück aus dem operativen Eingriff von
den betätigbaren Mitteln gelöst ist.
7. Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das
Rastmittel (21) auf einer anderen Seite der Antriebsbahn
(18) in bezug auf die Achse angeordnet ist.
8. Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen
nach Anspruch 1, wobei die Frontplatte (15) eine
Öffnung zur Aufnahme der Schraube (21) umfaßt, wobei
die Öffnung akkurate Konfiguration entsprechend der
akkuraten Bahn aufweist und sich von einem von der
Achse entfernt angeordneten Rand erstreckt, um es
der Frontplatte zu gestatten, mit der Schraube außer
Eingriff zu gelangen, wenn die Frontplatte in
Richtung ihrer offenen Stellung bewegt wird.
9. Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen
nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei das
Führungsmittel (19) einen Streifen von
Befestigungselementen aufnimmt und entlang einer Führungsbahn in
Richtung der Antriebsbahn vorwärts bewegt, wobei die
Führungsbahn im wesentlichen senkrecht zu der
flachen Oberfläche der Frontplatte orientiert ist,
wobei ein innerhalb der Antriebsbahn festgeklemmtes
Befestigungselement nicht die Bewegung der
Frontplatte in ihre offene Stellung behindert.
10. Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen
(23) in ein Werkstück mit:
(a) einer Gehäusestruktur (11);
(b) einer an der Gehäusestruktur befestigen,
rückwärtigen Platte (14);
(c) einer Frontplatte (15), die mit der rückwärtigen
Platte zusammenwirkt um dazwischen eine Antriebsbahn
(18) zu begrenzen;
(d) Einrichtungen (19) zum Führen der
Befestigungselemente zu der Antriebsbahn;
(e) Einrichtungen (24) zum Vorwärtsbewegen der
Befestigungselemente von den Führungseinrichtungen zu
der Antriebsbahn;
(f) einem Antriebselement (12) für
Befestigungselemente, das zur gradlinigen Bewegung innerhalb der
Antriebsbahn ausgelegt ist;
(g) betätigbare Mittel zum Einleiten der Hin- und
Herbewegung des Antriebselementes für
Befestigungselemente;
(h) einem Element (13), das einen Endabschnitt (35)
zum Kontaktieren des Werkstücks aufweist;
(i) Mitteln (43, 44, 45) zur Befestigung des
Kontaktelementes für das Werkstück an der Frontplatte
zwecks geradliniger Bewegung bezüglich der
Frontplatte zwischen einer ersten Stellung, in der sich
der Endabschnitt oberhalb der Frontplatte erstreckt
und freigelegt ist zwecks Kontaktes mit dem
Werkstück und einer zweiten Stellung, in der das
Kontaktelement für das Werkstück in Eingriff steht mit den
betätigbaren Mitteln und diese betätigt, um die Hin-
und Herbewegung des Antriebselementes für die
Befestigungselemente einzuleiten, wobei die
Befestigungsmittel das Kontaktelement für das Werkstück
befestigt haben, zwecks Bewegung mit der Frontplatte
zwischen der geschlossenen Stellung der Frontplatte,
in der die Kontaktplatte für das Werkstück operativ
in Eingriff steht mit den betätigbaren Mitteln wenn
das Kontaktelement für das Werkstück in seiner
zweiten Stellung angeordnet ist und der offenen Stellung
der Frontplatte, in der das Kontaktelement für das
Werkstück aus dem operativen Eingriff von den
betätigbaren Mitteln, gebracht ist; und
(j) Mitteln (34) zum Vorspannen des Kontaktelements
für das Werkstück gegenüber seiner ersten Stellung,
gekennzeichnet durch
(k) Mittel (17) zum verschwenkbaren Befestigen der
Frontplatte an der rückwärtigen Platte zwecks
Bewegung entlang einer gebogenen Bahn um eine Achse, die
versetzt ist auf eine Seite der Antriebsbahn, und
zwar zwischen einer geschlossenen Stellung und einer
offenen Stellung, wobei Zugang zu den
Befestigungselementen in der Antriebsbahn von außerhalb des
Gehäuses ermöglicht wird;
(l) Einrichtungen (21) zum Einrastenlassen der
Frontplatte in der geschlossenen Stellung und die
lösbar sind, so daß die Frontplatte in die offene
Stellung verschwenkt werden kann, wobei die
Rasteinrichtung an einer anderen Seite der Antriebsbahn
bezüglich der Achse angeordnet ist.
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