DE1933650C3 - Saugbaggervorrichtung - Google Patents
SaugbaggervorrichtungInfo
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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Description
zweiten Spülleitung und dem Strömungswiderstand in der gesamten zweiten Spülleitung ist.
Indem erfindungsgemäß die Tastpunkte in erheblichen Abständen über den Meßp;uikten angeordnet
sind., wo der Druck erheblich höher ist als im Bereich der Meßpunkte, wird eir Absinken des Drucks
in den Tastpunkten unter den Dampfdruck des Wassers vermieden und so eine einwandfreie, zuverlässige
und genaue Druckmessung auch bei Anordnung
des Differenzdruckmessers an Bord des Schiffes
gewährleistet, die aus den obengenannten Gründen wegen höherer Störsicherheit bzw. einfacher, leichter
Behebbarkeit von Störungen ohne längere Betriebsunterbrechungen
dringend erwünscht ist. Indem auch erfindungsgemäß die Abstände zwischen den Meßpunkten und den Tastpunkten so gewählt sind,
daß für die verschiedenen paarweise zugeordneten Tast- und Spülleitungen jeweils der Quotient aus
dem Strömungswiderstand im oberen Teil der betreffenden Spülleitung bis zum Tastpunkt und dem
Gesamtströmungswiderstand über die ganze Länge der betreffenden Spülleitung denselben Wert besitzt,
werden die Messungen unabhängig von dem Pumpendruck und der Pumpenleistung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele einer Saugbaggervorrichtung nach der Erfindung an Hand
der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 die Saugbaggervorrichtung gemäß einer Ausführungsform und
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Saugbaggervorrichtung.
Die Saugbasgervorrichtung der F i g. 1 umfaßt ein Schiff 10 und ein am Schiff 10 um eine Achse 11
gelenkig aufgehängtes Saugrohr 12, in dem eine unter Wasser getauchte Sandförderpumpe 13 angeordnet
ist. Das Saugrohr 12 schließt sich an eine Sandförderpumpe 14 an, die die aufgesaugte Suspension
von Baggergut mit Wasser durch eine Druckleitung 15 fördert.
Zum Messen des Druckes PM , im Saugrohr 12 im
Bereich eines Meßpunktes M1 ist eine Meßvorrichtung vorgesehen. Die Meßvorrichtung weist eine
Spülpumpe 16 auf, die Außenbordwasser als Spülwasser einer Hauptleitung 17 zuführt, die in einer
Abzweigung 18 in zwei gesonderte, enge Spülleitungen 19 und 20 aufgezweigt ist; d;ese Spülleitungen
19, 20 münden im Bereich des Meßpunktes M1 im
Saugrohr 12 bzw. im Bereich eines Meßpunktes M2 im Wasser 21 über dem Niveau 46 des in der
Bresche 22 vorhandenen fluidisierten Sandes. In den Spülleitungen 19 und 20 werden erste und zweite
Tastpunkte T1 bzw. T2 so gewählt, d«ß
Kammern 26 und 27 eines Differenzdruckmessers 28 angeschlossen.
Die Spülleitungen 19 und 20 besitzen außer bei den Tastpunkten T1 und T2 über ihre ganze Länge
konstanten Querschnitt und weisen keine scharfen Krümmungen auf, so daß die Widerstände der Spülleitungen
19 und 20 sich wie ihre Längen verhalten. Ein Stellungsanzeiger 29, d^.r einen am Saugrohr
12 befestigten Zeiger 30 und eine Anzeigeskala 31
ίο aufweist, zeigt die Stellung des Saugrohres 12 und
damit die Tiefe des Meßpunktes M1 unter dem Wasserspiegel 32 an.
Zur Ermittlung des Absolutdrucks PM , im Meßpunkt
M1 mißt man den Differenzdruck P1 zwischen dem DruckPMl und dem DrUCkPj113, der außerhalb
des Saugrohres 12 in einem auf dem gleichen Niveau wie M1 befindlichen Punkt M3 herrschen würde, falls
zwischen M3 und dem Wasserspiegel 32 nur Wasser vorhanden wäre.
ao Im folgenden wird erläutert, daß der Differenzdruckmesser
28 den Wert
mißt.
Dann ist
Dann ist
= B + 0,1
•Ρ'
Darin bedeutet
B den Barometerdruck,
k den Abstand zwischen dem Meßpunkt M1
und der auf dem Niveau des Wasserspiegels
32 liegenden Achse 11 und c dein Winkel, den das Saugrohr 12 mit dem
Wasserspiegel 32 einschließt.
Die Bezeichnungen der Wassersäulen sind F i g. 1 dargestellt.
Der Druck P^, im Meßpunkt M1 beträgt
entsprechend PM., = B + h2.
Der Gesamtdruckabfall in der Spülleitung 19: (P1, + B + h0 + A1) - PMl = P1, + p· + A0
da /i, = /(.,.
(Pn ist der Überdruck in den Spülleitungen 19 und
20 im Bereich der Abzweigung 18).
Der Gesamtdruckabfall in der Spülleitung 20:
Darin bedeuten
β,+6,
O2
P7-, - (P, + B + W1 + A0)
O1 und «., die Länge der Spülleitungen 19 bzw. 20
zwischen der Abzweigung 18 einerseits und den Tastpunkten Γ1 bzw. Tl andererseits
und
bx und b., die Länge der Spülleitungen 19 bzw. 20
zwischen den Tastpunkten T1 bzw. 7".,
einerseits und den Meßpunkten M1 und M'., andererseits.
Die Tastpunktc T1 und T2 sind mittels Tastleitungen
23 und 24 in Anschlußpunkten D1 und D2 an
die zu beiden Seiten einer Membran 25 liegenden + bi
a3 + b.,
Pd ι =τ Pr ι — hj — W1
Pa*=- Pt s-/i„-wä
Pa*=- Pt s-/i„-wä
Aus den letzten vier Gleichungen folgt, daß der von dein Differenzdruckmesser 28 gemessene Wert
1H,+
α1
Das heißt, daß P0 unabhängig von dem Niveau
st, auf dem sich die Meßpunkte M1 und M2, die
Tastpunkte T1 und T2, der Differenzdruckmesser 28
jnd die Abzweigung 18 befinden. Ferner ist Pn unabhängig
von dem Pumpendruck Pn, dem Spülwasserdurchsatz
und der Spülwassergeschwindigkeit..
Daher kann man die Hauptleitung 17 ohne weiteres an jede beliebige Wasserpumpe, beispielsweise
eine schon an Bord vorhandene Abdichtungskastenpumpe, anschließen.
Der Pumpendruck Pn muß so groß sein, daß über
die ganze Länge der Spülleitungen ein Druck herrscht, der größer ist als die Dampfspannung des
Spülwassers. Um den Spülwasserdurchsatz zu begrenzen und doch einen großen Druckfall in den
Spülleitungen 19 und 20 zu erhalten, besitzen diese einen Strömungsquerschnitt von beispielsweise nur
20 mm2.
Die Ausgangsgröße des Differenzdruckmessers 28 kann über nicht dargestellte Mittel mit dem Faktor
-■i-H-i- multipliziert und mit einer drehbaren
Skalenteilung einer Anzeigevorrichtung gekuppelt werden, während ein über diese Skala schwenkender
Zeiger mit dem Ausgang des Stellungsanzeigers 29 gekuppelt ist, derart, daß der Druck P^3, bestehend
aus dem Term B und den variablen Termen Zi1
und P1, an dieser Anzeigevorrichtung abzulesen ist. Die Saugbaggervorrichtung ermöglicht die Messung
mit Hilfe des an Bord angeordneten Differenzdruckmesser 28 und der mit Wasser gefüllten Tastleitungen
23 und 24 selbst dann, wenn
p„ - 0 1 A - 0 1 Arf
kleiner ist als der Dampfdruck des Spülwassers.
Insbesondere für den DruckPM4 an der Saugseite
der unter Wasser angeordneten Sandförderpumpe 13 (s. Fig. 2), für den mit Sicherheit gilt, daß während
des Betriebs der Druck
ρ _ 0 1 A — 0 1 A
niedriger ist als die Wasserdampfspannung, ist die Messung nach dem im vorstehenden für die Meßpunkte
M3 und M2 beschriebenen Verfahren von
großer Wichtigkeit.
Zum Messen des Differenzdrucks zwischen den
an beiden Seiten der Sandförderpumpe 13 herrschenden Drücken sind Spülleitungen 33 und 34 (F i g. 2)
zusätzlich an die Abzweigung 18 bei der Saugbaggervorrichtung der F i g. 1 angeschlossen. Auf diesen
Spülleitungen 33 und 34 sind Tastpunkte T4 und T5
so gewählt, beispielsweise in der Mitte, daß
r
a5 + "s
a5 + "s
wobei α und b wiederum die Längen der Spülleitungen
oberhalb bzw. unterhalb der Tastpunkte T1 bzw. T5 bedeuten. Tastleitungen 35 und 36 verbinden
die Tastpunkte T4 und T5 mit den beiden Kammern
37 und 38 zu beiden Seiten einer längs ihrem Umfang in einem Differenzdruckmesser 39 eingespannten
Membran 40. Der Differenzdruckmesser 3S> mißt den Druckunterschied P 7·, — Pji und ist gleichzeitig
als Regelorgan ausgebildet, das mittels an der Membran 40 befestigter, dichtschließend durch das
Gehäuse des Differenzdruckmessers 39 hindurchgeführter Gestänge 43 und 44 einen elektrischen
Schalter 41 und einen elektrischen Schalter 42 betätigt. Beim Über- und Unterschreiten eines bestimmten
eingestellten Wertes von PTs — PT( beis
tätigt der Differenzdruckmesser 39 den Schalter 41 bzw. 42, die nicht näher angedeutete Stellglieder
bzw. Stellantriebe der Saugbaggervorrichtung steuern, welche beispielsweise das Saugrohr 12 anheben
oder fieren, die Brennstoffzufuhr der Pumpenmotoren ändern oder ein anderes den Saugprozeß beeinflussendes
Organ der Saugbaegervorrichtune ver-
Außer den genannten reellen Meßpunkten M1, Ms,
M4 und M5 und einem imaginären Meßpunkt M3
können noch reelle Meßpunkte M6 im Saugmund 45 und übereinander angeordnete, reelle Meßpunkte
M7, M8, M9 in der Bresche 22 in der Nähe des Saugrohres
12 vorhanden sein, die je mit einer nicht dargestellten Spülleitung und einer nicht dargestellten
Tastleitung versehen sind, wobei die Tastleitungen an einen nicht dargestellten Differenzdruckmesser
angeschlossen sind. Aus dem Druckunterschied PM4 - Pa,B und dem Druckunterschied PM8 - P»9
läßt sich die Sandkonzentration in der Bresche bei diesen Meßpunkten herleiten, während der Druckunterschied
Pm9-Pm2 eine Anzeige über das Niveau
46 des fluidisierten Sandes über dem Saugmund 45 gibt.
Alle verwendeten Differenzdruckmesser können räuml'cn zusammengefaßt in ein und derselben Kammer
an Bord des Schiffes 10 angeordnet werden. Ein und dieselbe Tastleitung kann dabei an mehrere
Differenzdruckmesser angeschlossen sein, so daß beispielsweise der Differenzdruckmesser 28 den
Druckunterschied PM 2 — PM l und ein anderer Differenzdruckmesser
den Druckunterschied PM 9 — Pj12
mißt.
Auch ist es möglich, ein und denselben Differenzdruckmesser mit Hilfe nicht dargestellter Wählventile
wechselweise an verschiedene Tastleitungspaare anzuschließen, so daß man zur Messung mehrerer
Druckunterschiede mit einem Differenzdruckmesser auskommen kann.
Die Spülleitungen 19, 20, 33, 34 und die Tastleitungen 23, 24, 35, 36 bestehen hier aus Kunststoffschläuchen.
Die sich unter Wasser erstreckenden Teile dieser Schläuche sind an dem Saugrohr 12 befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Saugbaggervorrichtung mit einem an einem pumpe angeschlossene erste Spülleitung, eine in den
Schiff aufgehängten, an eine Sandförderpumpe zweiten Meßpunkt mündende, an die Spülpumpe anangeschlossenen
Saugrohr und einer Meßvor- 5 geschlossene zweite Spülleitung, eine im Bereich richtung zur Messung des Druckunterschiedes eines ersten Tastpunktes in die erste Spülleitung
zwischen einem ersten Meßpunkt im Saugrohr mündende, an die eine Seite des Differenzdruck-
oder in dessen Nähe und einem zweiten Meß- messers angeschlossene, mit Wasser gefüllte erste
punkt, wobei die Meßvorrichtung eine Wasser Tast- oder Meßleitung und eine im Bereich eines
fördernde Spülpumpe, einen Differenzdruckmes- io zweiten Tastpunktes in die zweite Spülleitung münser,
eine in den ersten Meßpunkt mündende, an dende, an die andere Seite des Differenzdruckmessers
die Spülpumpe angeschlossene erste Spülleitung, angeschlossene, mit Wasser gefüllte zweite Tasteine
in den zweiten Meßpunkt mündende, an die oder Meßleitung aufweist.
Spülpumpe angeschlossene zweite Spülleitung, Eine Vorrichtung dieser Art ist in der deutschen
eine irn Bereich eines ersten Tastpunktes in die 15 Auslegeschrift 17 59 588 vorgeschlagen. Bei dieser
erste Spülleitung mündende, an die eine Seite Vorrichtung nach dem älteren Vorschlag ist ein
des Differenzdruckmessers angeschlossene, mit unter Wasser angeordneter Differenzdruckmesser
Wasser gefüllte erste Tast- oder Meßleitung und vorgesehen. Dies hat sich als nicht vollkommen zueine
im Bereich eines zweiten Tastpunktes in die friedenstellend erwiesen, da der unter Wasser angeiweite
Spülleitung mündende, an die andere 20 ordnete Differenzdruckmesser verhältnismäßig stör-Seite
des Differenzdruckmessers angeschlossene, anfällig ist und die Aufspürung und etwaige Be-Biit
Wasser gefüllte zweite Tast- oder Meßleitung hebung eines Defektes an dem Differenzdruckmesser
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß schwierig und zeitaufwendig ist und jedenfalls eine
der Differenzdruckmesser (28, 39) an Bord des Unterbrechung des Betriebes bedingt. Bei der üb-Schiffes
(10) angeordnet ist und die Tastpunkte 25 liehen Verwendung eines elektrischen Differenz-(T1,
T2, F i g. 1; T4, T5, F i g. 2) in den Spül- druckmessers bedingt die Anordnung unter Wasser
leitungen (19, 20, F i g. 1; 33, 34, F i g. 2) in er- eine erhöhte Störanfälligkeit durch Kurzschlußheblichen
Abständen über den den Spülleitungen gefahr in den Speiseleitungen zu dem Differenzdruckzugeordneten
Meßpunkten (M1, M2, M4, M5) so messer, am Differenzdruckmesser selbst und an den
angeordnet sind, daß der Quotient aus dem Strö- 30 vom Ausgang des Differenzdruckmessers zu einer an
mungswiderstand in dem oberhalb des ersten Bord des Schiffes angeordneten Anzeigestelle füh-Tastpunkts
(T1, T4) liegenden Teil der ersten renden Ausgangsleitungen. Da die Überwachung des
Spülleitung (19, 33) und dem Strömungswider- Saugprozesses durch Druckmessungen eine wesentstand
in der gesamten ersten Spülleitung (19, liehe Voraussetzung für eine wirtschaftliche Gestal-33)
gleich dem entsprechenden Quotienten aus 35 tung des Saugprozesses ist, kommt der Erhöhung der
dem Strömungswiderstand in dem oberhalb des Störsicherheit der Druckmeßvorrichtung bzw. der
zweiten Tastpunkis (T2, T5) liegenden Teil der leichten und schnellen Behebbarkeit von Defekten
zweiten Spülleitung (20, 34) und dem Strömungs- in dieser eine erhebliche Bedeutung für die Wirtwiderstand
in der gesamten zweiten Spülleitung Schädlichkeit des Saugbaggerbetriebes insgesamt zu.
(20, 34) ist. 40 Der Erfindung liegt daher als Aufgabe die Schaf-
2. Saugbag(>ervorrichtung nach Anspruch 1, fung einer Saugbaggervorrichtung der eingangs gedadurch
gekennzeichnet, daß sich der zweite nannten Art zugrunde, bei welcher das Differenz-Meßpunkt
(M2) an einer Stelle außerhalb des druckmeßorgan der Druckmeßvorrichtung über
Saugrohrs (12) in großer Tiefe unter dem Wasser am Baggerschiff angeordnet sein kann. Hier-Wasserspiegel
(32), jedoch noch in dem über der 45 bei besteht die Schwierigkeit, daß bei Anordnung
Bresche (22) stehenden Wasser (21) befindet. des Differenzdruckmessers an Bord des Schiffes der
3. Saugbaggervorrichtung nach Anspruch 1 Druck in den im Saugrohr bzw. um das Saugrohr
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei unter- herum mündenden Tastleitungen angesichts der
halb des Wasserspiegels (32) angeordneter Sand- niedrigen Drücke, wie sie in dem Saugrohr und um
förderpumpe (13, F i g. 2) der erste Meßpunkt 50 das Saugrohr herum infolge der Saugwirkung der
(M1, M0, M4) sich im Saugrohr (12) unterhalb Sandförderpumpe auftreten können, unter den
der Sandförderpumpe (13) befindet. Dampfdruck des Wassers absinken kann, wodurch
4. Saugbaggervorrichtung nach einem der An- eine zuverlässige Messung unmöglich gemacht
Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß würde.
mehr als zwei Meßpunkte vorgesehen sind, die 55 Um trotz dieser Schwierigkeiten die vorstehend
jeweils mit einer Spülleitung (19, 20, 33, 34) und genannte Aufgabe zu lösen, ist bei einer Saugbaggermit
einer Tastleitung (23, 24, 35, 36) versehen vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der
und wahlweise an wenigstens einen Differenz- Erfindung vorgesehen, daß der Differenzdruckmesser
druckmesser (28, 39) anschließbar sind. an Bord des Schiffes angeordnet ist und die Tast-60
punkte in den Spülleitungen in erheblichen Abständen über den den Spülleitungen zugeordneten Meß-
Die Erfindung betrifft eine Saugbaggervorrichtung punkten so angeordnet sind, daß der Quotient aus
mit einem an einem Schiff aufgehängten, an eine dem Strömungswiderstand in dem oberhalb des
Sandförderpumpe angeschlossenen Saugrohr und ersten Tastpunkts liegenden Teil der ersten Spüleiner
Meßvorrichtung zur Messung des Druckunter- 65 leitung und dem Strömungswiderstand in der geschiedes
zwischen einem ersten Meßpunkt im Saug- samten ersten Spülleitung gleich dem entsprechenden
rohr oder in dessen Nähe und einem zweiten Meß- Quotienten aus dem Strömungswiderstand in dem
niinkt. wobei die Meßvorrichtung eine Wasser for- oberhalb des zweiten Tastpunkts liegenden Teil der
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