DE1932430U

DE1932430U - Ortsbewegliche vorrichtung zur mechanisierung des pflanzenanbaues.

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Publication number: DE1932430U
Application number: DE1965L0040328
Authority: DE
Inventors: Gertrud Lange; Guenter Dr Ing Schoell
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-07-12
Filing date: 1965-08-31
Publication date: 1966-02-10

Description

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TELEFON (0711)4.7109

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Gertrud Lange, 7 Stuttgart* Holzgartenetraße 9 Prof. Dr.-Ing. Gunter Scholl, 75 BBlingen, MUlbergerstrafle 21/A Ortsbeweglich© Vorrichtiwig eur M«olianiei«ruzig

Ba tat bekannt t daß !»eis fflaius«Baal»auy insbesondere in Gtawäc&ahftueern od« dgl», dureh Anwendung Ton iördereinrlehtungen wie belepieleweiee 71ieSbiindern ed* dgl. wesentliohe Arbeitszeiten eingespart werden können« Sie bisher en diesem Zweck entwickelten, im allgemeinen aus der industriellen Vurderteehnik abgeleiteten Verfahren und Torriehtungen haben sloh. jedoch wegen ihrer hohen Inreetitionskosten, bezogen auf Gewioht und öröße der Anbaufläche» nieht oder nur in sehr geringem HaSe bein Pflaneeaanbau einführen können»

Sc haben üntereuohungen gezeigt ^ daß beim PXlanaenanbau selbst bei arbeiteintensiven Kulturen der Jahresertrag iß 71äeheneinheit Im Vergleich, eu industriellen Anlagen doch immer noefe. eo klein ist» daß für die Heolianleierung

COMMEEZBANK STUTTGARX NK. 75102 · POSTSCHECKAMT STUTTGART NE. 35780 · TELEFONISCHE AUSKÜNFTB SIND UNVERBINDLICH

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Claims

L 40 328/45f Gbm 8. 0/B / Gertrud Lange/Prof. Dr.-Ing. Günter Scholl Sen 129 Gm Schutzansprüche

1. Torrichtung zur Mechanisierung des Pflanzenanbaues, gekennzeichnet durch rechteckige Pflanztische (10) od. dgl., die längsseitig eng aneinander anschließend mit ihren Schmalseiten mit einem in sich geschlossenen Seil (1) verbunden sind, das zusammen mit den an ihm befestigten Pflanztischen (10) in einer der Erdoberfläche etwa parallelen Ebene um mindestens zwei in einem größeren Abstand voneinander angeordneten horizontalen Seilrollen (6,7) umläuft, wobei sich die Pflanztische (10 heim Umlauf um die Seilrollen (6,7) spreizen und die sich hierbei bildenden sektorförmigen Zwischenräume (27) eine Bearbeitung des auf den Pflanztischen (10) befindlichen Pflanzgutes von deren Längsseiten aus ermöglichen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Pflansfcische (10) mindestens teilweise auf dem Seil (1) abstützen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Pflanztische (10) mit ihrem überwiegenden Gewicht auf einer Gleitbahn (2) mit in der Pörder-

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richtung hintereinander angeordneten Laufrollen (3) abstützen und sich auf dieser Gleitbahn (2) fortbewegen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Laufrollen (3) senkrecht zur Umlaufrichtung (24) des Seiles gerichtet sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (3) im Bereich der Seilrollen (6,7)

in einem kleineren Abstand Ton dem Seil (t) angeordnet sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Pflanztische (10) mit ihrem überwiegenden Gewicht auf einem besonderen, dem Seil (1) parallel gerichteten Tragseil abstützen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, v_ ■-' daß die Pflanztische (10) mit dem Seil (1) jeweils mittels

eines Flachprofiles (28), eines Bleches (40) od. dgl. verbunden sind, das eine kelchförmige Ausbuchtung (34), eine im Bereich äfeser Ausbuchtung (34) befindliche Einrichtung (35,41,48) zum Einhängen des Seiles (1) sowie beiderseits der Ausbuchtung (34) an seiner Stirnseite (33,42 der Lagerung des Seiles (1) dienende Hohlkehlen (32), Rinnen (45) od. dgl. aufweist.

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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachprofil (28) oder das Blech (40) um einen Winkel von 135 abgebogen ist, wobei sein horizontaler Schenkel (29) mit dem Pflanztisch (10) verbunden ist und sein freier Schenkel (31) gegenüber der Horizontalen derart unter einer Neigung von 45° gegen das Seil (1) vorsteht, daß dieser Schenkel (31) zusammen mit dem Seil (1) sowohl horizontale als auch vertikale Hollen (6,7,T zu passieren vermag.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausbuchtung (34) eine lasche (35), ein Haken (41) od. dgl. zum Einhängen des Seiles (1) angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausbuchtung (34) in dem Plachprofil (28) oder dem Blech. (40) ein das Hindurchstecken einer Seilschlaufe (47) ermöglichender Schlitz (46) eingearbeitet und ein von hinten her in die Seilschlaufe (47) einführbares und dieses festhaltendes Sp/errteil (48) vorgesehen ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die der Ausbuchtung (34) benachbarten beiden Stirnkanten (33,42) des Bleches (40) Einschnitte (43)

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eingebracht und die hierdurch entstehenden Lappen (44) zur Bildung der der Lagerung des Seiles (1) dienenden Rinnen (45) wechselweise ausgebogen sind.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Seiles (1) eine Kette vorgesehen ist.

S$5*w«Is: Diese Unterlege (Beschreibung und Schufponspi.) 1st die iulstz) eingereichte, slfc welch· YQn der Wortfcssuno. de: ursprünglich eingereichten Unterlogen ob. Die rechtliche 8odeutung d* Abweichung lsi nicht geprüft. Die ursprOnglich eingereichten Unterlogen befinden -sich in den AmtsoWen. Sie könneri jeden») ohne Nachweis sinei leciilfiihen Interesse* gebührsniiei eingeseher> Areröefi Auf Antrog «erden hiervon ouch foio'iiOpied d»^ Ftlro- näoov-tb iu de«·. Cibiichar. Pieisen QSlisferi Oeulsches ?»ilsn'"oml, GebiOUcivwYiijVi-iHMW.